1936 / 299 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Dec 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 289 vom 23. Dezember 1936. S. 2

Bekanntmachung. Die am 22. Dezember 1936 ausgegebene Nummer 46 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält: Verordnung über die vorläufige Anwendung deutsch-talienischer Vereinbarungen über die Ausdehnung des Handels- und Schiffahrts⸗ vertrags und des Verrechnungsabkommens auf die italienischen Be⸗

m

Zeitpunkte für die Abgrenzung der verkehrsstarken und verkehrs— , g. Zeit in Ländern mit verschiedenen Zeiten (3. B. ost⸗, mittel⸗ R-Gespräche von dem Angerufenen bezahlt werden, liegt u. U. für die Gebührenberechnung eine Uhrzeit zugrunde, die von der des An⸗

und westeuropäische Zeit) nicht zusammenfallen. Da

eldelandes abweicht.

sitzungen und Kolonien und eines deutsch-italienischen Abkommens zur Regelung der Zahlungen aus literarischen, wissenschaftlichen und künftlerischen Urheberrechten. Vom 18. Dezember 1936. Bekanntmachung über die Ratifikation der Vereinbarung zum deutsch-italienischen Verrechnungsabkommen. Vom 18. Dezember 1936. Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 19. Dezember 1936.

Uwmfang: 1 Bogen. Verkaufspreis; 9,5 RM. Postversendungs⸗ ebühren: 60 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser zostscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 23. Dezember 1936.

Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

n

Preußen.

Betanntmachung.

Auf Grund des 51 und des § 3 Satz 2 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgesetzbl.! S. 2938) in Verbindung mit der durch den Preußischen Minister des Innern hierzu erlassenen k vom 31. Mai 1933 (Preuß. Gesetz⸗ sammlung Nr. 39) und in Verbindung mit dem Reichsgesetz 3 über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens d) vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. ! Städtischen Sparkasse in Unna befindliche Sparkonto der früheren Deutschen Demokratischen Partei in Höhe von 10,59 RM unter Bestätigung der polizeilichen Beschagnahme

ugunsten des Preußischen Staates, vertreten durch den Herrn en fen Finanzminister in Berlin, eingezogen.

Gemäß § 3 des Gesetzes vom 26. Mai 1935 erlöschen die an dem Eigentum bestehenden Rechte, soweit sie nicht dinglich gesichert sind. ö Die Verfügung wird mit der öffentlichen Bekannt⸗ machung wirksam.

Arnsberg, den 12. Dezember 1936.

Der Regierungspräsident. J. V.: Dellen bu sch.

49

Bekanntmachung.

Die Gewerkschaft Raderhof mit dem Sitz in Dortmund hat in der Gewerkenversammlung vom 25. November 1936 ihre Umwandlung durch Uebertragung des Vermögens unter Ausschluß der Liquidation auf den Alleingewerken Bergwerks⸗ direktor W. Droste in Dortmund beschlossen.

Dieser Beschluß ist auf Grund des Artikels 4, 8 4 Ab⸗ satz 2 Satz 3 der Zweiten Durchführungsverordnung vom 17 Mai 1935 zum Gesetz über die Umwandlung von Kapital⸗ gesellschaften vom 5. Juli 1934 nach Anhörung der Industrie⸗ und Handelskammer und im Einvernehmen mit dem zu⸗ ständigen Registergericht von uns am 12. Dezember 1936 bestätigt worden. .

Nach 5 6 des Gesetzes vom 5. Juli 1934 haben die Gläubiger das Recht, binnen sechs Monaten vom Tage dieser Bekanntmachung Sicherheit zu verlangen.

Bonn, den 12. Dezember 1936.

. Oberbergamt.

Heyer. a ——Qiie ,

Michtamtliches.

Verkehrswesen.

Bei Wohnungswechsel rechtzeitig Antrag

auf Umlegung des Fernsprechapparates.

Die Deutsche Reichspost beobachtet immer wieder, daß die Fernsprechteilnehmer die Verlegung ihrer Fernsprechanschlüsse lehr wenige Tage vor dem Wohnungswechsel beantragen. Die Vor— bereikung der Arbeiten ist aber häufig so zeitraubend. namentlich in Neubaugebieten, daß die gewünschte fristmäßige Einrichtung der Sprechstellen nicht immer sichergestellt werden kann. Die Deutsche Reichspost bittet daher ihre Fernsprechteilnehmer, die Verlegung ihrer Fernsprechanschlüsse zum Vierteljahrswechsel so früh wie möglich bei ihrem zuständigen Fernsprechamt (Anschrift im Fernsprechbuch auf Seite XIV) zu beantragen.

Poftwertzeichen werden ungültig.

Es wird noch einmal darauf hingewiesen, daß mit Ablauf des 31. Dezember 1936 eine Reihe älterer Postwertzeichen die Gultigkeit zum Freimachen von Postsendungen verliert. Eine

Bekanntmachung hietüber, in der alle ungültig werdenden Post⸗ wertzeichen aufgezählt sind, hängt bis Ende Januar 1937 in den In der Hauptsache

Schaltervorräumen der Postanstalten aus.. de handelt es sich um folgende Sonderpostwertzeichen: Saarmaxken II „Die Saar kehrt heim!“ von 1935, Heldengedenktag 1935, Reichs⸗ berufswettkampf, Schütz Bach⸗Händel⸗Marken, Eisenbahn⸗Gedenk⸗ marken, Weltttreffen der HJ., Reichsparteitag 1935 und Gedenk⸗ November 1923. Die Postanstalten tauschen

marken an den 9. i ö n nichtverbrauchte Wertzeichen der angeführten Art während des Postwert⸗

Monats Januar 1937 gebührenfrei gegen zeichen um.

Erleichterungen im Sernsprechauslandsverkehr.

Am 1. Januar 1937 treten einige neue Vorschriften über den Fernsprechverkehr mit dem Ausland in Kraft, die für die beteiligten Kreise Gebührenermäßigungen und sonstige Erleichterungen bringen. So wirs bei Mongaks'gesprächen die doppelte Gesprächsgebühr nicht mehr wie bisher während der ganzen verkehrsstarken Zeit, sondern nur noch während der Hauptverkehrsstunden berechnet. Der Monatsbetrag für die Verbindung wurde bisher nur nach 25 Tagen berechnet, wenn auf die Herstellung der Verbindung an einem Sonntag verzichtet wurde. Jetzt kann dieser Tag auch ein be⸗ liebiger Wochentag sein.

Bei Gesprächen mit Voranmeldung kann der An⸗ melder künftig auch noch eine zweite Sprechstelle in demselben Orts⸗ netz, ferner bei der zweiten Sprechstelle eine andere Person an⸗ geben. Er kann außerdem verlangen, daß er in Anwesenheit eines Dolmetschers oder mit einer Person sprechen möchte, die eine be⸗

stimmte Sprache spricht. . Bei R⸗Gesprächen gilt für die Berechnung der Gebühr

andere

jetzt schon überblicken, daß die Krankenversicherung nicht mehr mit dem Defizit das Jahr 1935 verlassen wird, mit dem sie das vergangene abschließen mußte. Wie Oberregierungsrat Dr. Grüne⸗ wald vom Reichsarbeitsministerium in der „Ortskrankenkasse“ mitteilt, konnten Einnahmen und Ausgaben der Krankenkassen weitgehend ins Gleichgewicht gebracht werden. Der Mitglieder⸗ stand fei einheitlicher und ständiger geworden, die Inanspruch⸗

la zurlickgegangen. Von den gesetzlichen Maßnahmen auf dem Gebiet der Krankenversicherung im Jahre sonders die Umgestaltung der Ersatzkassen hervor. Während am 1. Januar 1936 noch 44 Ersatzkassen zugelassen waren, werden es

kassen für Angestellte und 12 für Arbeiter. ; sei die größte und in ihrem Mitgliederkreis umfassendste die aus Vereinigung und Neuzulassung entstandene Arbeiterersatzkasse für

S. 479) wird das bei der krankenkassen inzwischen ernannt seien.

gehört vor allem men. Referent stellt fest, daß der Gedanke, daß Vorbeugen besser ist als

Heilen, und daß entstandene Krankheiten werden müssen, von Jahr zu Jahr in unserem gang finde. wirtschaftlichen Lage mancher Kasse noch praktischen Bahn breche, krankheit ist, um so mehr Bewilligung von Kuren steigen und um so mehr werde auch erkannt

Standpunkt billig als. Leistungen im Krankheitsfall. Abschließend erklärt der Referent,

daß der Neuaufbau der Krankenversicherung zwar 1936 noch nicht endgültig abgeschlossen wurde, daß aber die Grundlagen geschaffen worden feien, auf denen weitergebaut werden könne.

Pahausstellung für Wehr⸗ und Arbeits dien st⸗

Zustimmung des zuständigen

Aus der Verwaltung.

Mur noch 29 statt 44 Ersatzkassen. Krankenversicherung 1936 ohne Defizit. Obwohl endgültige Zahlen noch nicht vorliegen, läßt sich

ahme der Kassen durch diejenigen, die infolge der Entbehrungen ingjähriger Arbeitslosigkeit krankheitsanfälliger waren sei

1936 hebt der Referent be⸗

m J. Januar 1937 nur noch 29 sein. Von ihnen sind 17 Ersatz⸗ Unter den letzteren

as Deutsche Reich. Tas Jahr 1937 werde auch den Ersatzkassen se endgültigen Leiter bringen, die für die Orts- und Innungs⸗

Krankenversicherung

Gemeinschaftsaufgaben der Der

den der Betrieb von Heilanstalten und Heimen.

Zu

gründlich ausgeheilt Volke mehr Ein— Bisher konnten diese Grundsätze z. T. infolge der nicht genügend zur sich die Erkenntnis die Verbrauchs⸗ Bedürfnis nach

Anwendung konimen. Je mehr s daß die gefährlichste Krankheit werde auch das

werden, daß die Bewilligung von Kuren, auch vom der Kasse billiger ist als die Gewährung von

und der Bau vollendet

——

pflichtige geregelt.

Durch einen am 1. Januar 1937 in Kraft tretenden Erlaß hat der Reichsinnenminister die sich aus der Wehr⸗ und Arbeits dienstpflicht ergebenden paßtechnischen Angelegenheiten einheitlich für das Reichsgebiet geregelt. Tanach darf wehrpflichtigen Per⸗ sonen vom vollendeten 18. Lebensjahr bis zu dem auf die Vollen⸗ bung des 45. Lebensjahres (in Ostpreußen des 55.) folgenden 31. März ein Reisepaß mit Geltung für das Ausland nur mit Wehrbezirkskommandos (Wehrmelde⸗ amts) ausgestellt werden. Die Entscheidung dieser Stellen ist durch Vermittlung der zuständigen Kreispolizeibehörde einzuholen. Wird die Zustimmung versagt, so ist der Paß rsagen; wird die Zuftimmung befristet erteilt, so ist die Gerrungsdauer des Passes ebenfalls zu befristen. Ist die Ausstel! * ‘nes solchen Auslandspasses besonders dringlich und erk ir! ) der Paß⸗ bewerber mit einer Befristung auf höchstens oo = age einver= standen, so genügt es, wenn er der Paßbehörde eine entsprechende Bescheinigung des zuständigen Wehrbezirkskommandos (Wehr⸗ meldeamts) vorlegt oder wenn diese Stelle auf Rückfrage der Paßbehörde fernmündlich zustimmt. Eine Rückfrage ist nicht er⸗ forderlich, wenn der Paßbewerber vorlegt: einen Ausschließungs⸗ schein oder einen Ausmusterungsschein oder einen Wehrpaß, aus bem hervorgeht, daß er der Ersatzreserve II (nicht I angehört,

Ausdehnung des Geltungsbereichs eines Inlandpasses Ausland oder bei Paßverlängerungen U . Auf jugendliche, noch nicht wehrpflichtige Personen, finden vom 1. Januar des Jahres an Anwendung, in dem diese e sonen das 18. Lebensjahr vollenden. Pässe für jugendliche mz 9 liche Personen dürfen in keinem Falle mit einer Geltung n über den 31. Dezember des Jahres hinaus versehen werb ent dem sie das 17. Lebensjahr vollenden. Diese letztere Bestimm . findet auch auf jugendliche Reichsangehörige im Ausland . wendung. Die im kleinen Grenzverkehr und Ausflugẽverkehr ; geführten Ausweise und die Sammellisten sind nur zu versa . wenn begründeter Verdacht besteht, daß der Antxragsteller sich ö. eine Reise ins Ausland der Wehr⸗ oder Arbeitsdienstpflicht ö ziehen will. Die Inhaber früher ausgestellter Auland können bei entsprechendem dringendem Verdacht an der gn , werden. Bei. Sportlern, die zu einer sportlich etätigung ins Ausland reisen, ist die Ausreise in keinem . . beanstanden, wenn die Urlauhsbescheinigung des zustänzi ö. Fachamts vorliegt. Im übrigen finden alle diese BVeslinim ie auf weibliche Personen bis auf weiteres keine Anwendung, da . die Arbeitsdienstpflicht noch nicht geregelt ist. ö .

Kunst und Wissenschaft. Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen.

In der Zeit vom 2. bis 9. Januar 1937 finden in den Stat, lichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Sonnabend, den 2. Januar. 11,30 - 12,50 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: R ägyptische Vor⸗ und Frühzeit. . Sonntag, den 3. Januar. 10,30 11,90 Uhr im Deutschen Museum: Berliner Kunst da 18. Jahrhunderts im Deutschen Museum. Dr. Jaques. 11—1220 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Nu Frau im alten Aegypten. v. Bothmer. Montag, den 4. Januar. 11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Der Erbgedank in der deutschen Bauernkunst, Dr. Erich. 11—12,0 Uhr im Museum für Völkerkunde, Indische Abteilung Indojavanische Kunst. Dr. Meinhard. 12 —13 Uhr in der Nationalgalerie: Karl Blechen. Dr. Haertzs Dienstag, den 5. Januar. 11—46 Uhr im Alten Museum: Einführung in die griechishe Vasenmalerei. Dr. Züchner. Mittwoch, den 6. Januar. , Uhr im Vorderasiatischen Museum: Griechisches i rient. 12—13 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum: Andrea Rieecio. Ju

Bange. 20— 21 Uhr im Zeughaus: Der deutsche Landsknecht. Dr. Uh

mann. Donnerstag, den 7ũ. Januar.

11 —12 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum: Franz Hals. Dr. Haerht 12—13 Uhr in der Islamischen Abteilung: Islamische Kunt! Keramik. Dir. Kühnel. ö 20 - 21,9 Uhr im Pergamon⸗Vortragssaal: Die Göttin Athm

(mit Lichtbildern). Prof. Neugebauer. Freitag, den 8. Januar. 11 12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Altgermanish Bauernkunst. Dr. Schuchhardt. . 12—13 Uhr im Schloßmuseum: Neuerwerbungen (außer Velst schatzj. Dr. Köllmann. ; . Son nabend, den 9. Januar. 11—1 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikanische Abteil Die nordamerikanischen Naturvölker. Dr. Disselhoff 11,30 12,9 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilun Rundgang durch die Aegyptische Abteilung.

Im Pergamon⸗Museum finden täglich, außer Montag, 11— 12 und 1213 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Baut kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch!

falls im Wehrpaß nicht etwa vermerkt ist, daß er trotzdem zum Arbeitsdienst herangezogen wird. Die Bestimmungen werden bei

Neuregelung der Aufwertungs⸗ sälligkeiten.

erlassen, die eine neue Fälligkeitsregelung für hypotheken bringt. Die Verordnung gilt sälligkeiten, die Ende dieses Jahres oder

hat die und dabei das Bestreben der Gesetzgebung,

beschränkungen aufzulockern, noch mehr als bisher in den grund gerückt.

päter eintreten.

digungsfrist von mindestens drei Monaten innehalten. Gläubiger zum 31. Dezember 1936 gekündigt, so muß

Kündigung wiederholen, falls er sie au

bemühen, ihn zu befriedigen,.

kann, mit dem Gläubiger zu einigen. zustande, so kann der Schuldner oder Richters in Anspruch nehmen. 8 m. Wochen nach der Kündigung des Gläubigers geschehen.

des Richters ist es dann, eine

über die Fälligkeit des Kapitals zu treffen.

hinauslaufen, daß unbillige H r

oder in der Aeußerstenfalls pflicht für die Dauer von zwei. Is daß die Kündigung, die der Gläubiger aus e ) wirksam erklärt und die ordentliche Kündigung für den Gläu

er für einen Zeitraum . etnl nach Ablauf der Stillhaltepflicht,

künftig die Verkehrszeit desjenigen Landes, in dem die Gesprächs⸗ gebühr bezahlt wird. Diese Regelung ist nötig geworden, weil die

Kündigt der Gläubiger

kommt die Verordnung erneut zur Anwendung.

Der Reichsminister der Justiz Dr. Gürtner hat im Ein⸗

vernehmen mit den beteiligten Reichsministern eine Verordnung die Aufwertungs⸗

ür die Aufwertungs⸗ Sie früheren Vorschriften zu einer Dauerregelung ausgestaltet die Fälligkeits⸗

1Vorder⸗ Nach den neuen Vorschriften kann der Gläubiger 93h

die Aufwertungshypothek kündigen, er muß aber dabei einn 6. zat der

er die frechterhalten will. Kündigt der Gläubiger, so hat der Schuldner sich nach besten Kräften zu Kann der Schuldner die Mittel zur rechtzeitigen Zahlung des fälligen Kapitals nicht aufbringen, so muß' er versuchkn, sich auf Zahlungsbedingungen, die er erfüllen Kommt eine Einigung nicht

der Gläubiger die Hilfe des Das muß aber innerhalb sechs Aufgabe Vereinbarung der Beteiligten über die Zahlung des Aufwertungsbetrages zu vermitteln und, wenn dies nicht gelingt, eine der Billigkeit entsprechende Entscheidung Hierfür gibt die Ver⸗

ordnung dem Richter Richtlinien, die im wesentlichen darauf

ärten für die Gläubiger vermieden werden, und daß das Zahlungsvermögen des Schuldners, auch wenn es nur beschränkt ist, für die Schuldentilgung in vollem Umfang nutzbar gemacht wird, gegebenenfalls durch Teilzahlungen Form der Abzahlungs⸗ oder Tilgungshhpothek. kann der Richter dem Gläubiger eine Stillhalte— Jahren in der Weise auferlegen. ausgesprochen hat, für un⸗

von zwei Jahren ausgeschlossen wird. Bei den Auf⸗

Donnerstag von 1—12 Uhr Rundgänge statt.

der Gemeinden und Gemeindeverhi

Stelle des gerichtlichen Verfahren 21. Februar h

wertungsverbindlichkeiten tritt wie bisher an die Verwaltungsverfahren der Verordnung vom

Die deutsche Erdölgewinnung im Oktober

und November. . Die deutsche Erdölgewinnung betvug in den Monaten ᷓ. und November 1935 nach den vorläufigen Ergebnissen der lichen Statistik: Ottober¶ Nn

9 3 gi

290 ssn 369 18 3

Deutschland Hiervon:

Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen

Wietze ⸗Steinförde .

ö,

übrige Erdölrevierte . .

Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnunt Jahre 1935 hatte 35 897 t betragen. . moi

Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den n. Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb, dee , Bezirke betrug am Ende des Monats Oktober 1936 4650, des Monats November 1936 4613.

Devisenb ewirtschaftung

NMebentosten des Warenvertehrs . In einem Runderlaß Nr. 180s36 D. St. = . lea 22. Dezember 1935 des Leiters der Reichs devisenst za ssin Richtlinien für die Devisenbewirtschaftung in der . . 19. Dezember 1936 e ich en, 1LS. 101), , he rungen die Nebenkosten des? arenverkehrs betrefsen,

läutert.

bi⸗

so

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K

Heimatgebundene Versicherungs⸗ gemeinschasft.

Aus dem Jahresbericht des Verbandes öffentlicher Seuerversicherungs anjtalten.

Der Jahresbericht, den der Verband öffentlicher Feuerversi ungsanstalten in Deutschland über seine 6 rr Oeffentlichkeit übergeben hat, ist zugleich eine Rechenschafts⸗ ung über die Grundhaltung der Träger der öffentlich⸗rechtlichen selerbersicherung zu den Forderungen nationalsozialistischer Wirt⸗

astsgestaltung. Darüber hinaus bildet dieser Bericht das erneute rtenntnis einer engen inneren Verbundenheit mit den Lebens— otwendigkeiten der deutschen Volksgemeinschaft. Die vorwiegend uit Jahrhunderten bestehenden Bindungen zwischen den öffen lich⸗ uettlichen Feuerversicherungsanstalten ünd der Bevölkerung lh algegrenzten Tätigkeitsbereiches haben sich zu einer heimat und kohengebundenen Versicherungsgemeinschaft und damit zu einer sest⸗ gsigten Schicksalsverbundenheit entwickelt, die den Anstalten 9. npassung an die jeweiligen Bedürfnisse der Bevölkerung wie der Kirtschaft ihres Gebietes wesentlich erleichterte. So haben sie nich im dritten Jahr der ersten, Arbeitsschlacht die Aufbauarbeit des neuen Staates wieder durch eine Reihe fördernder Maßnahmen unterstützt, so durch Ausdehnung des Versicherungsschutzes wie durch Eine weitgehende Verminderung der Beitragslasten, die es den Ver scherungs nehmern ermöglichte, die ersparten Beträge wieder an merer Stelle der Wirtschaft dienstbar zu machen. Diese Bestre⸗ bungen sind an sich nur ein Ausfluß jener gemeinnützigen Grund— ming, die den öffentlichen Feuerversicherungsanstalten durch Ge⸗ kz und Satzung seit jeher obliegt. Die hiermit verbundene grund⸗ sitliche Ausschaltung jeglichen Gewinnftrebens hat ferner' dazu pihrt, daß die öffentlichen Feuerversicherungsanftalten ihre ver⸗ ibbaren Mittel weitgehend in den Dienst des vorbeugenden Brand. hits stellen konnten, sei es durch Förderung und Verbefferung hes Fenerlöschwesens, sei es auf dem ebenso notwendigen Gebiet der slheneinen Auftlärung über Brandursachen und Brandvorbengung

Der neue Vierjahresplan stellt die öffentlich⸗rechtlichen Feuer⸗ husicherungsanstalten vor vielfach verantwortungsvolle Aufgaben zie der Sicherung der Ernährung und Rohstoffversorgung des eutschen Volkes dienen sowie dem Schutz der Vorratswirtschaft und em Aufbau der Rohstoffindustrie. Neben dem hierfür notwendigen peitren Ausbau des Versicherungsschutzes und seiner Anpassuͤng n die neuen zumeist noch unbekannten Wagnisse werden die öffent⸗ schrechtlichen Feuerversicherungsanstalten auch hier ihr Haupt⸗ ungenmer! auf die weitere Ausgestaltung der Schadenverhütung ichen. Vor allem werden sie solche vorbeugenden Maßnahmen zu

r m u ,

hie bevorstehende Große Technische Messe in Leipzig. Mehr als 5000 Maschinen im Betrieb.

Mehr als 5009 Maschinen der verschiedensten Ar r an Großen Technischen Messe und Baumesse e . an ger en ß vorgeführt. Auf dem Ausstellungsgelände her Großen Tech— schen Messe und Baumesse sind in 16 großen Ausstellungshallen nd auf Freiflächen von 30 000 am alle Arten von Maschlnen im len Betrieb. Es sind nicht nur einzelne Firmen aus jedem speig in Leipzig vertreten, sondern jede Industriegruppe ist mit llen maßgebenden Firmen auf der Leipziger Messe. Die nach⸗ hende Aufstellung der Ausstellerzahlen der Leipziger Technischen 6 macht dies deutlich: Die Gesamtzahl der Aussteller der stoßen Technischen Messe und Baumesse Leipzig betrug im Durch⸗ smitt der letzten Jahre: 2100 und 19536. 2303. Für die Früh⸗ shrsmesse 1937 wird mit einer um etwa 15 3. höheren Beschlt J er Technischen Messe ger ĩ ö ͤ se gerechnet. Außer von den Firmen, die im chmen der Großen Technischen Messe und Baumesse ihre Er⸗ Eignisse vorführen, werden auf der Mustermesse, der 21 Meß⸗ Vite im nnern der Stadt Leipzig zur Verfügung stehen, von ehr als 6900 Fabriken Verbrauchsgüter aller Art ausgestellt Mehrzahl der Aussteller kommt aus Dentschland, a 6er auch. , anderer. Staaten ist groß. Die Frühjahrs messe ; . von 478 nichtdeutschen Ausstellern aus 25 Ländern sichi tedabon liz. aus Ländern außerhalb Europas. Zur Früh— H. 1337 ist das Interesse an der Großen Technischen Messe jo, Vau messe außerordentlich stark. Der verfügbare Raum ge— ue trotz jeiner Größe kaum, um alle Aussteller unterzubringen

mnangreiche Baugrbeiten werden zur Zeit durchgeführt, um die H. Wünsche befriedigen zu können. So wird! für die 5 are itungs maschin en industrie eine Halle mit Gleisanschluß ö rann ae ausgebaut, so daß auch in dieser Halle die r ü haichingh aufgestellt und betriebsmäßig vorgeführt n an, Die Büromaschinenindustrie erhält erstmalig eine . dalle, Eine Kolonial- und Tropentechnische Messe wird H. 35 Besuchern aus tropischen Ländern Beachtung

er Tas Han der Elektrotechnik, die große Halle der Metall- unge maschinen, die Halle der Dieselmotoren waren bereits . 1936 bis auf den letzten Platz belegt. Die Funk—

ne honoindustrie finder in der umgebauten und erweiterten 6 ö. , Heim; der Raum für die Messe für Photo, . . Lind ist erheblich vergrößert. Für die Baumesse wird 1. 4. , 18 und 19 und dem großen Freigelände auch 1 n etzten Jahren für Sonderzwecke freigestellte Halle 26 I szus enn ht hier, kommen hauptsächlich Erzeugnisse für den . d Feuerschutz, Farbe, Baunormen u. a. m, zur Aus⸗

zur Leipziger Frühjahrs mess i e urs ein zi Frühjahrsmesse 1935 wurden 238 000 nachgewie— (. hs liche . ichsr gezählt; dazu kamen biele Dan n. die ier e gf Schau der Technik sehen wollten, ohne hier Ge— 6 9 ießen; durch K.d. F⸗Reisen kamen weitere 45 000 Be— ank . Unter den 238 900 geschäftlichen Besuchern be— H 5l aus nichtdeutschen Ländern und zwar kamen n bu Europa, 1179 aus Amerika, 35 aus Asien, 107 aus 1 84 aus Australien. Am 238. Februgr 1937 beginnt die ten ih shrame se, sie endet für den Bereich der Großen ; hen esse und Baumesse am Montag, den 8. März, während Mustermesse bereits am Freitag, den 5. März, ihre Tore schließt.

seues Warenabtommen zwischen Deutschtand und der Süädafritanischen Union 1937.

Das neue Abk ü

ae s neu ommen über den Warenverkehr zwi ent chen Reich und der Südafrikanischen Union 6 e n de, er Deutschen Gesandtschaft in Pretoria mit Regierung am 21. 12. 1936 in Pretoria ab⸗ Es schließt sich in seirem Aufbau den beiden . ö und 1936 an, bringt aber insofern eine Er⸗ h . entsprechend der erfreulichen Steigerung des deut⸗ ishen ö nach Südafrika der Gesamtbetrag von südafrika⸗ fee ,, die Deutschland im Jahre 1937 abnehmen en illionen Pfund Sterling abgestellt ist, während das . ommen auf einer Basis von nur 3 Millionen Pfund m] * de schlossen war. Weit über die Hälfte des Betrages 96 3 Pfund Sterlin, nämlich 2,5 Millionen, sind für iu end idafritanischer Wolle vorgesehen. Im übrigen bezieht n auf Grund des Abkommens aus Südafrika Gerber⸗ errindenextrakt, Häute und Felle, Mangan⸗ und andere

. tn r ,,,, n een, lebenswichtiger ] der g des aues wie der Verarbei i , n, In ö. . daß die . ö e ine der vordringlichsten Aufgaben bildet i öffentlich rechtlichen Feuerversicherungsanf , 3 g , wersicherungsanstalten den weiteren Aus— . an g in enger Zusammenarbeit mi ichs arbeitsgemeinschaft Schadenverhüt ö Leitung der SJ. geplant, d ier ,,, , eren Einsatz in den Brandverhütungs— ; bereit griff genommen ist. In der gleie i 96 d enn, ö der hlt ee l e ge ihn erbreitung dez Blitzableiterbaues, wofür di stalt ö ö . Di r nen , b . me e der Schadenverhütu inden i meßbaren Ausdruck in der Tats f H e . sache, daß auch im Jahre 1935 ins gesamt rund 20 Millionen RM allein für die J . J für die Förder = , ö wurden. w,, n. . Feuerversicherung auch im Rahmen d s . schen Wirtschaft eln gewöchttgc; Arge ühmifn, der, gessmten deut. daraus, daß die Kapitaälien . a,, dne, , n, . er Anstalten, die Ende 1935 ei samtbestand von über 435 Millionen RM auswi . ihres Heimatgebietes in weiteste J ,, 26. ,, m Maße dienstbar gemacht wurden. emeinschafts g findet ferner ihren Aus i , ö. ö e, . . zstehenden Abteilung für notleid = sicherungen, die der Beschaffung ei n n,, der einzelnen Anstalt hin a. 3 e , , . e 2 : g den Versich 8 ĩ dient. Wenn diese Abteilun ö 1 n g, die Venn g auch im Jahre 1935 und im! Jahre nicht in Anspruch genommen wer ,, be, n nin, n nmen zu werden brauchte, so dürfte ; espresse erschienene Beh i reichend widerlegt sein bens die Sozietãä n mn n hend. sein, „die Sozietäten Wagnisse mit = gewöhnlicher Feuersgefahr oder Veri Dr, mne fähigkeit der Anstalt überstei ö. n ,, d lt gen, ablehnen und som 8 ürfni ,,, a,, das Bedürfnis . Jahresbericht der öffentlich⸗rechtlichen Feuerversi = alte ö rn fg, 9 . ö n geme ichen Bestrebungen auch der äu Erfolg nicht versagt blieb. So stieg der Gefamtverst ,,, 1, wilden? nde if rf e Mer ern sestshd, ai Ebenso konnte die Schaden 3 V , ,, . tausend der Versicherungs⸗ summen gegenüber 1932 . at nz . , s⸗ en gef 11932 v. H. gesenkt we ü sich Die Schadenleistungen der Anstalten . 52.4 . 6. 66 6 n . an,, Millionen RM im Jahre 1933 „Se verminderten. Die im Interesse der Versi ö. . inf eb ed ge ,. der , darin, daß die Durchschnittsbeitragssätze in = tausend der Versicherungssumme im Jahre 1935 ö J

rund 30 v. H. gesenkt wurden.

sinen und Pasmpelmusen. Das Abkomm i

en. en schließt au schen Warenverkehr mit dem ,, ein, Es versetzt Deutschland in die Lage, dem Mandatsgebiet im Jahre 1937 eines seiner wichtigsten Erzeugnisse, Karakufellchen (Persianer), für 300 000 Pfund Sterling abzunehmen.

Erfolgreicher Abschtuß deutsch⸗finnischer Wirtschafts vereinbarungen.

Die seit einigen Wochen in Berlin gefü—

J ie ii führten Verhandlung

. 2. Verlängerung des , 3. . deutsch-finnischen Verrechnungsabkommens sind am . ienstag erfolgreich zum Abschluß gebracht worden. Angesichts ö ü n tigen Entwicklung des deutsch-⸗finnischen Handels im abgelaufenen Jahr und des günstigen Ke stondes im Verrech⸗ ,, ist es möglich gewesen, bei trlängerung für 3. Jahr 1937 eine wefenkliche Steige s beiderseitigen ( arenverkehrs in Aussicht zu nehmen. bei dieser Ge⸗ i ,,. auch gelungen, mit der finnischen.* jierung Verein⸗ ern g über eine bedeutsame Erleichterung der Zollbehandlung . r ge fen fe gen. ö. 6. derselben zu treffen, welche . r Autom ĩ lünfti , obile aller Art nach Finnland künftig

rx .

Berlin, 22. Dezember. Preisnotierungen ; ; 3. ir i. Einkaufspreise des . 3 ndels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ohnen, weiße, mittel 36,90 bis 37, 00 M, Langbohnen, weiße hand⸗ verlesen 426 bis 45,09 S, Linsen, kleine, käferfrei . . a6. Linsen, mittel, käferfrei 51 00 bis 54 00 Linsen e . . , Speiseerbsen, Vict. Konfum, ö, i O0 , peiseerbsen, Vict. Riesen, elbe y. bis 53,00 , Geschl. glaß. gelbe Erbsen II r o . „569 A6, do. Il 6, 0 bis F6, Mh 6, Reis, nur für Speise= MWwecke notiert, und zwar. Perser⸗Reis 32,50 bis 33, 50 Brasil Japan⸗Reis 44 00 bis 45,09 , Roggenkaffee Is, G6 bis 38, 50 H, , ,, 38,00 bis 39,00 M6, Gerstengraupen, mittel und fein 0g bis 42, 00 Mr, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38, 00 M Gerstengraupen, Kälberzähne 33,660 bis 34.00 „, Gerstengruͤtze 3490 bis 35,00 , Haferflocken 40,00 bis 41,00 „, Hafer⸗ grütze, gesottene 44,909 bis 45,00 , Roggenmehl, Type 997 2d, 55 bis 265,59 A6, Weizenmehl Type 790 3200 bis 33. 00 Weizenmehl, Type 405 37, 090 bis 38,09 , Weizengrieß Type 405 ög-o6 bis 42 40 , Kartoffelmeßl 3300 bis geht, Zucker, Melis 68,65 bis 69,35 S. (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken bis —— Röstgerste, glasiert, in Säcken bis —— Mp Mal zlaffee glasiert, in Säcken 4590 bis 47,00 ½ς, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 356 00 S6, Rohkaffee Zentral⸗ amerikaner aller Art 339, 00 bis 462, 00 , Röftkaffee, Brasil Superior bis Extrg Prime 396, 900 bis 430, 00 s, Röstkaffee Zentralamerikaner aller Art 432,90 bis 558,00 46, Kakao start entölt bis 4, Kakao, leicht entölt? Ibis = 46, Tee, chines. S106, 60 bis 886,00 S, Tee, indisch 960 00 bis 1400, 00 S, Ringäpfel amerifan. extra choice 296, 09 bis 300.00 M, Pflaumen 40/560 in Kisten 120,00 bis 1223 600 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 55,00 bis Si, 00 . Korinthen choice Amalias 5000 bis 52,00 , Mandeln, süße, handgewählte, 4 Kisten 260,00 bis 270,00 M, Mandeln bittere, handgewählte, g Kisten 270, Hh bis 256, CM „, Kunsthonig in I Kg Packungen 70,00 bis 7I, 90 MS, Bratenschmalz in Tierces bis —— M. Bratenschmalz in Kübeln —— bis 4. Berliner Rohschmalz bis —— M14, Speck, inl., ger. ? bis —— A4, Markenbutter in Tonnen 290 00 bis 293, 00 M Narkenbutter gepackt 294, h0 bis Zo, Oh A, feine Moltereibutter in Tonnen 284,90 bis 286,90 MS, feine Molkereibutter gepackt 288,99 bis 290,00 A6, Molkereibutter in Tonnen 276,060 bis 278, 00 M ν½, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 S/—, Land- butter in Tonnen 262, 00 bis 264,00 ½½, Landbutter gepacki 266,00 bis 268 900 6, Allgäuer Stangen 26 osp. v6 0 bis 10050 Tilsiter Käse, vollfett bis „M, echter Gouda 40 9j 172,00 bis 184,90 Æ , echter Edamer 40 υ— 172,00 bis 184,00 bayer. Emmentaler (vollfett) 220,)90 bis M, Allgauer Romatour 20 υάί˖ 120,00 bis —— 4A. (Preise in Reichsmark.)

q. 4alb D * 8 (. . ssse k Digmanten für Industriezwecke sowie an Erzeug⸗ ber Sbffwirtschaft sowohl 3 al t! uch ie i

Berliner Börse am 23. Dezember.

Aktien uneinheitlich Renten freundlich.

Die letzte Börse vor dem Weih sfes ie sei

. ( 2 : hnachtsfest bewahrt Tagen zu beobachtende freundliche 3. da die . . wieder kleine Kaufaufträge erteilt hatte. Einen größeren 3 ahmen die Umsätze indessen nicht an, zumal der' berufs— äßige Börsenhandel, der ja meist nur kurzfristig disponiert 5 ͤ 5 viertägigen Unterbrechung des Wert⸗

! s Zurückhaltung übte. Das meist nur unbedeu— tende Angebot verursachte hier und da wieder fte rr feen. . am Martt der Braunkohlenwerte. Hier hatten Iise⸗ ,. au, für die zunächst nur das Plusvorzeichen auf der Ta el

. eine geschätzte Steigerung von 10 z, da der Vedarf nicht zu friedigen war. Niederlausitzer gewannen 2, Ilse⸗Genuß⸗ ye, 14. Am Markt der Montanwerte gingen die Ver— k über MJ. v nach beiden Seiten nicht hinaus größere

eträge wurden nur in Vereinigte Stahlwerke (4 9 und in . C S *) umgesetzt. Kaliwerte blieben z. T. gestrichen. k . Farben, in aa leut um 1 9 auf 171M anzogen. Dagegen waren Rütgers 69. fester. St, Linoleum zogen gegen den letz ten , 1 Von Elektrowerten ermäßigten sich Lahmeyer, die erst⸗ 3 ausschließlich Dividende gehandelt wurden, um nicht ganz . 36, dagegen e estigten sich Rheag um 5. Kabel- und . . Maschinen⸗ und Bauwerte kamen zu durchweg * . ursen an. Erwähnt seien Dt. Telefon mit j *. 161 er mit 4 *, Berliner Maschinen mit 1 und Solz . w Von Kunstseidenwerten ver⸗ e en n, Bemberg erneut um 1M 6 zu befestigen, schwächer ka . ö Zellstoff Waldhof mit 155 3, und Braubank Im weiteren Verlaufe bekundete man allgemein etwas Ab

! geme Abgabe⸗ e so daß die Mehrzahl der Papiere den Anfangsstand 4 1 konnte. So verloren Siemens 11 236, Gesfürel 1 2 k Mannesmann bröckelten um 6 , ab

. ö . ) ö ö. 0 2 .

26. ö . ö auf 169 , gaben also gegen den ersten Kurs ie Börse schloß bei sehr stillem Geschäft zu meist be⸗ . Kursen, vereinzelt konnte man nach . im el icht . . a , ö Erholungen beobachten, so bei Dt

J Siemens um je M, bei S 2. ;

ö fh. je R“, bei Schuckert um R *. Farben Am , hielt sich die Zahl der Gewinn . in r die ? e und Ver⸗ . ungefähr die Waage. Während einerseits Einbußen bis 56 3 zu verzeichnen waren, kam es andererseits zu Kurssteige⸗ gungen bis zu 3 3. Sehr fest lagen Kemp, die bei Repartierung . gewannen, Elektra⸗Dresden konnten gegenüber der letzten . sogar einen Gewinn von 29 3. verbuchen. Banken ver⸗

ö. in durchweg festerer Haltung, eine Ausnahme machten nur eberseebank 1 ö). Für Hyp-Banken, für die die Stimmung ebenfalls freundlich war, fielen Rhein. Hyp. durch ö Gewinn von 23 auf. Auslandsaktien sowie Kolonial⸗ anteile blieben, loweit notiert, unverändert, nur Kamerun ver⸗ ö 9. . J gewannen n. 95.

m Rentenmarkt zogen Reichsaltbesitz um 33 auf 1164 u . sogleich weiter um * an. Auch eder s ie, h n , a ö . ermäßigten sich Ümschul⸗

gẽanleih g. au . Späte Reichs , . fg f 99,40 und Späte Reichsschuldbuch⸗

Reichsaltbesitzanleihe bli i Schluß s lach, ö i h ieben bis zum Schluß gesucht und Am Kassarentenmarkt waren heute etwas lebhaftere A läufe, vermutlich in Vorwirkung des ,, 1 V k zeigte sich für Liquidationspfandbriefe, von denen Ber= . a. und Braunschweig⸗Hannoversche je W Y gewannen . est⸗Bodenpfandbriefen waren im gleichen Ausmaß ge⸗ . a . wurden Pommern ge⸗ . 86. ä n höher bewertet. Bei den Stadtanleih— , 2. Breslauer mit 4 n 9 auf. 2 ö ö. ten. Bei den Provinzanleihen find 114. und J7. Schleswig⸗ en, mn. R, hervorzuheben. Sonst waren auf kleine Käufe e Rt Schutzgebiet san le he effektive Stücke um 10 Pfg., Zerti⸗ , gewannen M . Von Indu⸗

* * . ? b. ?

li ,. . igen zogen Farbenbonds um S und er Privatdiskontsatz wurde bei 3 36 belassen Blankotagesgeld stellte sich auf , 2 bis 309

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben stch zu⸗ 3. nur. unbedeutende Veränderungen. Das Pfund stellte sich auf ö. 4 der Gulden auf 136.41 (135,40), der Franz. Franc auf

4 (1,63) und der Schweizer Franken auf 57,25 (57,24).

Recht fest lagen von ihrem gestrigen Anstieg

. Vörsenkennziffern für die Woche vom 14. bis 19. Dezember.

Die vom Statistischen Reichsamt errechnete örs ͤ . neten Böisenk stellen sich in der letzten Woche (14. bis 19. Dezember) . Lin fe

zur Vorwoche wie folgt: . 3 Monats⸗

. m 14. 12. vom 7. 12. durchschnitt Aktienkurse (Inder 1924 ö ĩ k l s ö. 6 5h bis 19. 12. bis 12. 12. November ergbau und Schwerindustrie 119,13 117,85 207 Verarbeitende Industrie .. 97, 11 . 6

166 99 106642 1683

Handel und Verkehr Gesamt 105,32 104,69 106,58 Kursniveau der 41 0 igen Wertpapiere 36 Pfandbriefe der Hypotheken= , J

andbriese der öffentlich- rechtlichen Kredit · Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeinden ..

Durchschnitt ...

Außerdem: 6 d5oige Industrieobligationen o/ ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ...

ß

97,24

96.32 55.17

9514 96, 38

101, 82 90, 06

cx Wirtschaft des Auslandes.

Sran zöfisch⸗ norwegischer Handels vertrag.

Paris, 23. Dezember. Die seit eini it im f

iris, 23. De . eit einiger Zeit im französis

ö ee. agsver . dbaben Tienstag zum Abschluß eines V r⸗

gegen geführt, der Praltisch als eine e g. 23 . ges vom 20. Februar 1936 zu betrachten ist. Ueber die Kon⸗

Fortsetzung des Handelsteils in der Zweiten Beilage

tingente wird i achs , 36 ö ö e, , . d in allernächster Zeit im französischen Außenministerium