1936 / 300 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Dec 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 300 vom 24. Dezember 19366. S. 2

Möglichkeiten der Neulandgewinnung.

Von Bauer Riecke, ö Ministerialdirektor im Reichs- und Preuß. Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Der Begriff „Neulandgewinnung“ ist nicht so 6. zu fassen, daß darunter nur das tatsächlich neu zu gewinnende Land, z. B; ann der Meeresküste, zu verstehen ist, sondern unter diesem Begriff muß das gesamte deutsche Landeskulturwerk zusammengefaßt werden. Denn jede Verbesserung des bisher schlecht genutzten Bo⸗ dens durch Landeskulturmaßnahmen kommt im Grunde genommen einer Neulandgewinnung gleich. In unserer Zwangslage heißt es aber, alle diese Möglichkeiten so weit und so schnell als möglich auszunutzen. 139 Menschen wollen auf jedem Quadrattilometer ernaͤhrt werden! Durch Einfuhr allein ist die Versorgung infolge der Störungen der internationalen Austauschbeziehungen nicht sicherzustellen.

Eine ganze Reihe von Möglichkeiten der Extragssteigerung durch Landeskulturmaßnahmen steht uns offen. Eine schätzungs—⸗ weise Uebersicht über das auf diesem Gebiet zu Leistende soll dies erläutern. Dabei wird gleichzeitig der Versuch gemacht, die pro⸗ zentual möglichen Ertragssteigerungen anzugeben und daraus 6 errechnen, welcher Neulandfläche die Durchführung dieser Ma nahmen auf den verbesserten Flächen entsprechen würde.

Hektar⸗ Verbesser. entsprechend. zahl in vd Neulandfläche 2500 000 2 000 000 3 500 000 1050 000 4 000 000 1200000 3700 000 925 000 3 500 000 700 000 1000000 330 000 450 000 90 000 300 000 90 0090

Neuland an der Küste 50 000 50 000 Bemerglung. .... 400 000 90 000

Von diesem Vorrat haben wir in den letzten 3 Jahren einen erheblichen Teil zu Ende führen und einen weiteren Teil beginnen können. Man kann annehmen, daß wir in den letzten 3 Jahren mit einem Aufwand von rd. 860 Millionen Reichsmark auf etwa 1250 000 ha Fläche Landeskulturmaßnahmen durchgeführt haben, was nach vorsichtiger Schätzung einem Neulandgewinn von etwa 260 000 ha gleichkommt. Zum Vergleich sei erwähnt, daß in. den 3 vorausgegangenen Jahren mit einem Aufwand von 185 Mil⸗ lionen Reichsmark nur etwa 53 000 ha Neulandfläche geschaffen wurden.

Wenn also noch ein großer Vorrat von Neuland durch Landes⸗ kultur zu gewinnen ist, so müßten die praktischen Möglichkeiten ur Durchführung eines solchen Programms klargestellt werden. Ens muß von vornherein betont werden: wir meliorieren nicht, weil es privatwirtschaftlich für den einen oder anderen einen Vor⸗ teil bietet, sondern weil es einfach eine volkswirtschaftliche Not⸗ wendigkeit ist. Die Durchführung all dieser Arbeiten steht deshalb nur unter dem Gesichtswinkel der volkswirtschaftlichen Notwendig⸗ keit. Es ist deshalb ganz klar, daß dabei auch die übrigen volks⸗ wirtschaftlichen Belange berücksichtigt werden müssen. Wenn früher unter dem Gesichtswinkel privatwirtschaftlicher Interessen dieser Grundsatz verlassen wurde, so wird er heute unbedingt ein⸗ gehalten. Gefahren, die in einer Versteppung Deutschlands ge⸗ sehen werden, sind nicht zu befürchten. Wir können uns aller⸗

Arbeits vorhaben

Oedland⸗ u. Moorkultivierung Grünlandentwässerung .. Ackerdränung .... Umlegung... Bewässerung. .... Eindeichung .... Folgeeinrichtungen .. Abwasserverwertung .

dings den Luzus eines unberührten großen Yellowstone Parks nicht erlauben. Aber genau so, wie Autabahn und Eisenbahn der deutschen Landschaft ihr Gepräge aufdrücken, ohne daß sie zu einer Verschandelung der Landschaft führen, müssen auch die im Inter⸗ esse der Landeskultur notwendigen Maßnahmen in die Landschaft

Neulandgewinnung a ö

u Moor Ent allerun?

9. *

.

Berd a sferung Eẽindeichurg

eingefügt werden. Mit dem Ausbau der kulturtechnischen Vor⸗ . muß deshalb eine auf diese eingestellte Landschaftsgestaltung dand in Hand gehen.

Die deutschen Wasserbauer, Techniker, Bauern und Landwirte sind heute ohne weiteres in der Lage, die schwierigsten Projekte einwandfrei zu lösen. Schwierigkeiten von der technischen Seite sind in der Landeskultur also nicht zu erwarten. Eine Grenze in dieser Hinsicht besteht allerdings in der beschränkten Zahl der ver⸗ fügbaren technischen Arbeitskräfte. Der richtige Einsatz ist des⸗

alb unbedingt notwendig, wobei eine Verstärkung des technischen rsonalbestandes selbst auf Kosten anderer weniger wichtiger Arbeiten zu erwägen ist, um die dringend notwendige Beschleuni⸗ gung von dieser Seite zu erreichen. . Selbstverständlich müssen die Arbeitskräfte, vornehmlich der Arbeitsdienst, in erster Linie bei den ö angesetzt werden, die den schnellsten Erfolg versprechen. Eine ö ende Planung und Eingruppierung der einzeln durchzuführenden Maßnahmen wird dadurch 56 Durch die Beseitigung der Arbeitslosigkeit stehen sonstige Arbeitskräfte in nennenswertem Um⸗ fange nicht mehr zur Verfügung. Der Einsatz der eigenen Arbeit der Beteiligten wird damit verstärkt notwendig. Um diesen Ein⸗ satz zu erleichtern, ist in diesem Jahr ein Reichslandeskulturfonds geschaffen, aus dem Beihilfen zur Verfügung gestellt werden. Da⸗ mit besteht auch die Möglichkeit, Landarbeiter über Winter zu be⸗ schäftigen und so den Ansatz verheirateter Landarbeiter zu fördern. Organisatorisch sind zur beschleunigten Ausführung der Möglich— keiten ur Neulandgewinnung gesetzgeberische Maßnahmen erforder⸗ lich geworden, die in Kürze veröffentlicht werden, so die Reichsum⸗ legungsordnung und das Reichswasserverbandgesetz. Tie zur not wendigen Durchführung erforderlichen Mittel müssen im nächsten Jahr im ausreichenden Umfang zur Verfügung stehen.

Devvisenbewirtschaftung.

Zur Durchführung des Straffreiheits gesetzes

bei Devisenzuwiderhandlungen.

In einem Runderlaß Nr. 185/36 DSt. UeSt. vom 22. De⸗ zember 1936 gibt die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung eine gemeinsame Verfügung des Reichsjustizministers und des Reichs⸗ wirtschaftsministers bekannt, durch die einige Zweifelsfragen zu dem Gesetz über Gewährung von Straffreiheit bei Devisenzuwider⸗ handlungen vom 15. Dezember 1935 (RGBl. 1 S. 1015) geklärt werden. Da für die Erlangung von Straffreiheit Voraussetzung ist, daß eine ordnungsmäßige Anbietung der bisher nicht der Reichsbank oder einer Devisenbank angebotenen Devisenwerte bis zum 31. Januar 1937 vorgenommen wird, wird bestimmt, daß die Einstellung schwebender Verfahren und die Aufhebung bereits getroffener Sicherungsmaßnahmen erst dann erfolgt, wenn die Werte ordnungsmäßig angeboten worden sind. Den Devisenstellen bleibt das Recht vorbehalten, Maßnahmen zur Sicherstellung der Ablieferung der angebotenen Werte zu treffen. Gleichzeitig wird klargestellt, daß in Fällen, in denen jemand vor dem Inkrafttreten der Devisenamnestie über anbietungspflichtige Werte zu einem Teil verfügt hat und dadurch insoweit zur Anbietung nicht mehr imstande ist, die Anbietung der restlichen Devisen dem Anbieten⸗

den Straffreiheit auch für die Devisenzuwiderhandlungen ver⸗

schafft, die durch Verfügungen über den nicht mehr vorhandenen Teil begangen worden sind, weil auch diese Straftaten mit der Verletzung der Anbietungspflicht zusammenhängen. Auf diese Weise wird jedem, der noch im Besitz von Devisenwerten ist, die Möglichkeit gegeben, frei von allen strafrechtlichen Folgen die An— bietung vorzunehmen.

Die Neuregelung der Nebenkosten des Warenverkehrs

Nach der Neufassung der Richtlinien für die Devisenbewirt⸗ schaftung wom 19. Dezember 1936) werden, soweit die Aenderungen die Nebenkosten des Warenverkehrs betreffen, in einem Rund⸗ erlaß Nr. 180/36 D. St. 85 / 86. Ue. St. vom 22. Dezember 1936 von der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung eingehende Er— läuterungen gegeben. Den einleitenden Vorbemerkungen über die Zuständigkeit der Ueberwachungsstellen für die besonderen Neben— losten der Wareneinfuhr ist zunächst folgendes zu entnehmen: Die Dritte Richtlinienänderungsverordnung vom 12. September 1935 erweiterte den Geltungsbereich der von den Devisenstellen zu er⸗ teilenden allgemeinen Devisenverwendungsgenehmigung der Spedi⸗ teure und allgemeinen Schiffsagentengenehmigung auf die Be⸗ zahlung der bis dahin grundsätzlich nur auf Grund von Einzel⸗ devisenbescheinigungen der Ueberwachungsstellen zahlbaren Einfuhr⸗ nebenkosten Gleichzeitig wurde den Devisenstellen auch die Ent⸗ scheidung über Einzelanträge zur Bezahlung von Einfuhrnebenkosten übertragen. Tiese letztere Zuständigkeitsänderung hat sich nicht be⸗ währt. Der Einführer muß sich nämlich in allen Fällen, in denen er sich keines Spediteurs bedient, an zwei verschiedene Stellen, die Ueberwachungsstelle und die Tevisenstelle wenden, die ihrerseits wegen der Preisüberwachung und der Anrechnung auf die Wert⸗ kontingente in laufender Verbindung bleiben müssen. Diese Doppel⸗

arbeit ist seinerzeit aus Gründen einer sachlich möglichst einheit⸗ lichen Zuständigkeit in der Annahme in Kauf genommen worden, daß nur in wenigen und wertmäßig nicht ins Gewicht fallenden Fällen Einzelanträge gestellt würden und daher eine übermäßige Belastung der beteiligten Dienststellen und Firmen nicht zu er⸗ warten sei. Diese Annahme hat sich jedoch als unrichtig heraus⸗ gestellt, und die Doppelarbeit, insbesondere wegen der gebotenen Preisüberwachung und sparsamen Bewirtschaftung der vorhandenen Devisen, hat einen Umfang angenommen, der verwaltungsmäßig auf die Dauer nicht tragbar ist. Unter Aufrechterhaltung der all⸗ gemeinen Genehmigungen der Spediteure und Schiffsagenten zur ezahlung von Einfuhrnebenkosten sind daher mit Wirkung vom 1. Januar 1937 ab wieder die Ueberwachungsstellen für die Ent⸗ scheidung von Einzelanträgen für zuständig erklärt worden. In diesem Zeitpunkt noch nicht entschiedene Anträge sind an die Ueber⸗ wachungsstellen abzugeben. Um seinerzeit aufgetretene Zuständig⸗ keitsstreitigkeiten zwischen den Ueberwachungs- und den Devisen⸗ stellen nach Möglichkeit auszuschalten, ist die Zuständigkeit der Ueberwachungsstellen nicht wie früher auf die Bezahlung von Transportkosten, Transportversicherungsprämien und Provisionen beschränkt, sondern auf die Bezahlung aller in unmittelbarem Zu⸗ sammenhang mit einem einzelnen Einfuhrgeschäft stehenden Neben⸗ kosten erweitert worden Gwergleiche den neueingeführten Begriff der „Nebenkosten des Warenverkehrs“ und der „besonderen Neben— kosten des Warenverkehrs“ in Ri. I, 1 und die Bemerkungen hierzu). Die Zuständigkeit ist auch in den ,, gegeben, in denen die Einfuhr auf Grund einer anderen escheinigung als einer Hauptbescheinigung der Ueberwachungsstelle erfolgt, insbesondere also auch bei einer Einfuhr auf Grund einer Unbedenklichkeitsbe⸗ cheinigung oder im Zusammenhang mit einem Rohstoffkreditge⸗ chäft; sie ist nur dann nicht gegeben, wenn die besonderen Neben⸗ kosten aus einer Einfuhr entstehen, bei der die Devisenstellen für die Bezahlung der Kaufpreisverbindlichkeit zuständig sind. Für die Erteilung von Einzelgenehmigungen zur Bezahlung von allge— meinen Nebenkosten der Wareneinfuhr sind die Devisenstellen ebenso wie für die Erteilung aller allgemeinen Genehmigungen zuständig geblieben.

Im weiteren werden dann Erläuterungen zu den einzelnen Aenderungen der Richtlinien gegeben. So heißt es, daß der Be⸗ griff „Abzweigung“ aus Gründen der Vereinfachung erweitert worden ist, Dadurch sind Geschäftsvorfälle, die bisher den Vor⸗ (,. ür private Verrechnungsgeschäfte unterlagen, den Vor⸗ schriften für Abzweigung unterstellt worden. In Zukunft können also bei laufenden Geschäftsveybindungen nicht nur Provisionen, sondern, sofern es handelsüblich ist, auch andere besondere Neben⸗ losten, die üblicherweise nur in bestimmten Zeiträumen abgerech⸗ net werden, nach den für Abzweigung geltenden Vorschriften aus den Erlösen vorhergehender oder nachfolgender Geschäfte bezahlt werden. So können die Ueberwachungsstellen, da es auch schon nach den bisherigen Vorschriften für den Begriff der Abzweigung unerheblich ist, ob der Nebenkostengläubiger eine andere Person als der Ein⸗ oder Ausführer ist, künftig z. B. bei einer Waren⸗ zahlung jeweils einen Abzug für noch nicht abgerechnete beson⸗ dere Nebenkosten der vorhergehenden Sendungen, z. B. für Min⸗ dergewichte, genehmigen. Ferner kann z. B. ein inländischer Aus⸗ jührer, der laufend mit einem Ausländer in Geschäftsverbindung steht, künftig auf Grund seiner allgemeinen Genehmigung nach Ri. IV, 18 etzt Ri IV, 18A) aus dem Erläs eines Ausfuhr geschäftes jeweils bereits die besonderen Nebenkosten des folgenden bezahlen, ohne dabei die Vorschriften über private Verrechnungs⸗ geschäfte beachten zu müssen.

In einem weiteren Absatz der Erläuterungen wird . gehoben, daß die Begrisffsbestimmung der Nebenkosten des än verkehrs neu ist. Wie bemerkt wird, gehören zu den b es in ren Nehenkosten insbesondere: Transportkosten, Zölle! ähnliche Abgaben, Transport- und k . und Baxauslagen der Vertreter, Preisnachläse! Rückvergütungen, Kosten der Einziehung und Beitreibung 0 für Unterlieferungen, Rola nl inanzierungskosten 9. und Kursverluste, sonstige Nebenspesen Abnahmegebi n Analysekosten, Elegringgehühren, Genehmigungsgebühren .

u den allgemeinen Neben kosten gehören in beson Lähne und Gehälter im Ausland beschäftigter Angestellter n Arbeiter, Betriebskosten ausländischer Filialen und Tochter schaften, Werbekosten, Geschäftsreisekosten, allgemeine Schiff kosten, Kosten der Charterung ausländischer Schifffe durch r ländische Reedereien, Schifffbedürfnisse in nichtdeutschen Hi . Schadenersatzzahlungen wegen Nichterfüllung. Nicht

en Nebenkost en des Warenverkehrs gehören: Zahlum für Muster und odelle, Zeitschriften und Bücher, für 9 ewichte, für Patentgebühren, Lizenzen und ähnliche ideelle tungen, Leistungen aus Versicherungsverträgen, Gewinnen Handelsgeschäften. Die Rahmenbegriffe haben bisher Verwenhn gefunden bei der Abgrenzung der nn der lch wachungsstellen für die Bezahlung von Einfuhrnebenkosten syen Ri L 18 Abs. 4 in der neuen Fassung) sowie bei der Eutschein der Frage, welche Nebenkosten aus einem Aski bezahlt werden n nen wergl, Ri. IV, 14 in der neuen Fassung). Die Begriffe hij bei den allgemeinen Genehmigungen nach Ri 1V, 18 und keine Verwendung gefunden; wie bisher berechtigen also h allgemeinen Genehmigungen nur zur Bezahlung der einzeln dort aufgeführten Nebenkosten. ;

Zahlungsverkehr mit Lettland.

Deutsche Importeure, denen aus der am 28. September in vorzeitig erfolgten Auszahlung von Reichsmark⸗Akkreditiven Lettland Schwierigkeiten wegen des Warenbezuges entstanden f önnen Mitteilungen hierüber unter Angabe der Beträge noch testens bis zum 28. d. M. der Deutschen Verrechnungskas Berlin sW 11 machen. Die Deutsche Verrechnungskasse i solche Reklamationen noch bis zum 31. d. M. an die Latvijas gu in Riga zur Prüfung weiterleiten.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 2. Dezember 1936. (In Klammern Zu und Abnahme gegen die Vorwoche.) Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnet

und zwar: Goldkassenbestand .... Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗

banken 28 191 000 ö.

2. Bestand an deckungsfähigen Devisen. .... J 134

ĩ w, 13 hi6

3. a) . Reichsschatzwechseln . ö. b). sonstigen Wechseln und Schecks ..

4 deutschen Scheidemũnzen M

4 763 90h 5. Noten anderer Banken. .....

6b zt i (— B

RM 38 193 000

( 146 hi 16 ji (4 6066

6. Lombardforderungen ...... oh Wu (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ (- 1425

wechsel NR 45 000 z 4

7. deckungsfähigen Wertpapieren... 220 5j (4 28

302537

8

IIS Ißh ( ib gli

150 Mb (unde rande Ih Al (unvderãndel

40 280 (unvelãnde zh8 Mh (unvernden 46584 9 bb hi e * 40070 (4 T2

8. sonstigen Wertpapieren. ..... 9. sonstigen Aktiven... .....

assiva. 1. Grundkapital .. 66 s

2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservesonds ...... ...

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung 1 1 2 9 1 0 1 1 1 1 1 1 0 8 14

wd ,) 3. Betrag der umlaufenden Noten.... 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ...

b. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ J e 14 16!

6. Sonstige Passiva ( 1

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im In lande sahl Wechseln RM —.

Erläuterungen: Um die Veröffentlichung des Wochenausm der Reichsbank für die vorletzte Dezember⸗Bankwoche noch vor! 2 zu ermöglichen, erfolgte der Abschluß bereit 22. Dezember 15936. Nach dem Ausweis von diesem Tage in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Ban Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 155. auf 5355, Mill. RM erhöht. Im einzelnen geren ai . an Handelswechseln und „schecs um 1465 Mill. auf 6 Reichsmark und an deckungsfähigen Wertpapieren um 1 auf 220,6 Mill. RM zugenommen, diesenl gen an Lonlban! rungen um 1,4 Mill., auf 5533 Mill. Kchè und an Reich wechseln um 15,9. Mill, auf js, Mill. RM. abgenommen Bestände an sonstigen ,, . stellen sich bei einer fügigen Zunahme auf 302,5 Mill. RM.

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zum J 66,4 Mill. RM in den Verkehr abgeflossen, und zwar ist . lauf an Reichsbanknoten um 66,7 Mill. auf 4634.5 Mil gin stiegen derjenige an Rentenbankscheinen dagegen um! ) 372,2 Mill. RM zurückgegangen. Der Umlauf She n nahm um 2,1 Mill. . , Mill. RM zu. Die 8 j Reichsbank an Rentenbankscheinen . sich auf 36, , diejenigen an Scheidemünzen unter Berücsichtigung on ͤ Reichsmark neu ausgeprägter und 4,5 Mill. RM geen, gezogener auf 166,7 Mill. RM erhöht. Die fremden 8 z mit 740,1 Mill. RM eine Zunahme um 72,1 Mill. RM. .

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Deyisen . ĩ 9,3 Mill. auf 71,9 Mill. RM zugenommen. Im ein e en, ich die Goldbestände bei einer Abnahme um 26 900 i iner Mill. RM, die Bestände an deckungs fähigen Devisen bein nahme um 314000 RM auf 5,5 Mill. RM..

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 3090 vom 24. Dezember 1936. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

unveränderter Goldbeftand bei der Nieder⸗ ländischen Bank.

Amsterdam, 2. Dezember. Der neue Ausweis der Nieder— dischen Bank ö einen unveränderten Goldbestand von Etz g, Ii. Hfl. Die Inlandewechsel zeigen mit 22,9 (2,4 Mill. hfl. 5 Abnahme um 9 Mill. hfl. während der Posten Ausleihun— I der Bank mit 311,5 (2823) Mill, hfl. eine Vergrößerung um I Mill. hfl, aufzuweisen hat. Hier dürfte es sich wohl um ider handeln, die dem Währungsausgleichsfonds seitens der sderländischen Bank zur Verfügung gestellt worden sind. In der „aelaufenen Woche ist der Währungsauggleichsfonds nämlich in testgehendem Mgße gls Käufer angelsächsischer Devisen auf⸗ freien, um ein allzu starkes Steigen des Guldenkurses zu ver⸗ ndern. Der Notenumlauf zeigt mit 776,9 (776,4) Mill. hfl. mne nennenswerte Veränderung. Die Girxoguthaben haben mit fi (258,7) Mill. hfl. wieder eine bemerkenswerte Erhöhung um [ Mill. hfl. erfahren, Hierbei werden die Guthaben des Staa— mit 89,2 GA,5), die Guthahen Privater mit 177,9 (181,2) öl. fl. -ausgewiesen. Der holländische Geldmarkt bleibt nach se vor überaus flüssig.

Einzelheiten der franzöfischen Anleihe für Polen.

Warschau, 23. Dezember. Der polnische Sejm, dem am senstag das Gesetz über die Ermächtigung des Finanzministers Aufnahme französischer Anleihen bis zur Höhe von 1,35 Mil— rden Franken vorlag, wird diefes Gesetz besonders beschleunigt mabschieden. Der Finanzausschuß ist bereits zum 2 Januar berufen Schon am 4. oder 5. Januar soll in einer Voll— kung des Sejms das Anleihegesetz endgültig erledigt werden.

Die polnische Presse erfährt über die französische Anleihe gende Einzelheiten: Der ursprünglich auf 2 Milliarden Franken letzte Gesamthetrag, der zur Hälfte in bar gegeben, zur ssfte in Warenlieferungen verwirklicht werden sollte, ist in ngen Verhandlungen nach der Abwertung des Franken auf ins⸗ sant 25 Milliarden Franken (rund 650 Mill. Zloty) erhöht rden. Davon entfallen auf die Warenlieferungen 1,35 Mil⸗ nden Franken srund 340 Mill. Zloty) und auf die Barkredite „Milliarden Franken (rund 316 Mill. Zloty). In dem Bar— Bitbetrag ist auch die zweite Rate der französischen Eisenbahn— leihe in Höhe von rund 100 Mill. Zloty eingeschlossen. Diese mme braucht jedoch nicht ausschließlich zu Investierungen an

Eijenbahnlinie Neu ⸗Herby = Gdingen verwendet zu werden, ich soll diese Eisenbahnlinie mit Hilfe des Anleihebetrages end—⸗ ütig ausgebaut werden und durch eine Zweiglinie Czenstochau— mmianowice ergänzt werden. Im Rahmen der Warenkredite lein . der Bestellungen auch an Firmen in Polen ver⸗ hen werden.

die bisherigen Erdölschürfungen in Oefterreich. Wien, 23. . Ueber die Erdölvorkommen in Oester⸗ ich teilte der Chefgeologe der staatlichen Bundesanstalt für kologie Dr. Vetters mit, daß neben dem Vorkommen von

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von ychseln, Schecks und Auszahlungen auf Hritisch⸗Indien: 100 Rupien 7.54 Pfund Sterling, liederländisch⸗Indien (niederl⸗indische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich */. 0½, Agio,

Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs telegraphische Auszahlung London zuzüglich ½ ½ Agio,

Eüdafrikanische Union und Süd west-Afrika (füd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra⸗ phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich ao Disagio; Abgabekurs: abzüglich 1, / Disagio,

lustralien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für glegraphische Auszahlung London abzüglich 2Wä / 0e Tisagio,

leu seeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs fir telegraphische Auszahlung London abzüglich 192/50 UVisagio.

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung d sind für Umsätze bis RM 5öoo, verbindlich.

Antaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Schei demũn zen:

für Posten im Gegen ⸗· für Posten im Gegen⸗ wert bis Rhe 300, wert über RM 300,

Belga .. . 040 100 Belgas. Dollar 2718 Mala. Krone.. 050 100 Kronen. zulden . . 045 100 Gulden . Schilling . 0,58 1 Pfund... Eesti · Frone OG 6h 100 Eesti - Kronen. 67, Markka. 100 Markka.

France.. 100 Franes. Gulden.

knien. ada. memart mig... sMland.. sland nland mufreich. land.. lien. Lira burg... J Frane = [ rich. I Schilling * r en w n. FL Franken. . ibechoslomafei 1 Tschechen⸗ Mane

1Dollar 238

* * 2 2.

ö

Francs. Hane, Schillinge .. Iloty

Franken Peseten ...

100 Tschechen⸗ Kronen.

Wali

221 2 D do d D CCG

1. Staaten n Amerifa

ĩ Peri, 3. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ a,. Cin kaufspreise des Lebensmitteleinzel

hänem ls Üür 1090 Kilo frei Saus Berlin in Originalpackungen.) un, weiße, mittel Z, 0 bis 37, 00 s, Langbohnen, weiße, hand- n 00 bis 45, 90 K, Linsen, kleine, käferfrei bis j H, Tnsen, mittel, läfer rei Zn g0 bis za, g. we, Lin en, e leere; 55,0909 bis 70,00 , Speiseerbsen, Viet. Konsum, Lob bis 50, 00 , Speifeerbsen, Vict. Riesen, gelbe 33.90 44. Geschl. Jia. gelbe Erbsen 11 G66, 30 bis

. III 58,00 bis S6, 9 de, Reis, nur für Speise

wan Jeet, und zwar Perser⸗-Reis 32,59 bis 33, 50 M, Brasil. ent es Ha bis 45,00 “, Roggenkaffee as, 0 bis 38, 50 He affee 36 990 bis 39, 00 S6, Gerstengraupen, mittel und fein

Pfistersdorf in Niederösterreich, das heute bereits befriedigende Er⸗ trägnisse liefere, sich im Grazer Becken, ferner im sogenannten Tullnerfeld bei Wien und schließlich im Erlaf⸗Tal in Niederöster⸗ reich hoffnungsvolle Anzeichen für Erdölborkommen ergeben haben. Es bestünde auch sehr begründete Vermutung, daß man in Pfistersdorf selbst noch gar nicht auf die ölführenden Haupt⸗ schichten gestoßen sei, so daß man den Erdölschürfungen in Sester⸗ reich noch größere Zukunftsmöglichkeiten zusprechen könne.

Oesterreich beabfichtigt Kündigung des Handels⸗ vertrags mit Spanien.

Wien, 23. Dezember. Die österreichische Regierung hat, wie man hört, eine Kündigung des Handels vertrages mit Spanien ins Auge gefaßt. Bemerkenswerterweise hält sich die spanische Einfuhr nach. Desterreich trotz der Bürgerkriegswirren auf be⸗ trächtlicher Höhe. Sie ift von 161 000 Schilling im September ker auf 210 090 Schilling im Oktober gestiegen, was hauptsäch⸗ lich auf die Apfelsineneinfuhr aus Katalonien zurückzuführen ist. Die österreichische Ausfuhr betrug demgegenüber nur noch 2000 Schilling.

Die Dividende der Ungarischen Nationalbant.

Budapest, 23. Dezember. In den letzten Tagen zeigte sich im Zusammenhang mit der bevorstehenden Dwidendenfälligkeit . Nachfrage nach den Aktien der Ungarischen Nationalbank.

s wurden Gerüchte verbreitet, wonach eine Erhöhung der Di⸗ vidende bevorstünde. Wie zuverlässig verlautet, erscheint es aus⸗ geschlossen, daß die unge fh Nationalbank eine höhere Dividende als Goldkronen ausschütten würde. Die Nationalbank ift grund= sätz lich gegen eine TDividendenerhöhung der Banken und Spar— kassen und wird diesen Standpunkt auch durch die eigene Dividen⸗ denbemessung unterstreichen.

Vorschläge zur Steigerung der öffentlichen Inveftitionen in Ungarn.

Budapest, 23. Dezember. Bei jenen ungarischen Industrie⸗ zweigen, die infolge der Devalbationen in den Goldblockländern ihre Exportmöglichkeiten verringert sehen, ist eine Attion im Gange, der Regierung Vorschläge im nteresse einer gesteigerten Investitionstätigkeit zu erstatten, um damit eine Vollbeschäftigung der Industrie auf längere Sicht zu gewährleisten. Es ist unter anderem der Plan aufgetaucht, den Kommunen, die infolge der Einstellung der kn er m n gr keine langfristigen Kredite erhalten können, gegen Verleihung von Konzessionen seitens der in Betracht kommenden Elektrizitätsgesellschaften größere Kredite zuzuführen. Einzelne Städte haben bereits solche Verhandlungen in die Wege geleitet. Eine größere Investitionstätigkeit dürfte die Stadt Budapest entfalten, der aus verschiedenen Quellen im Laufe des nächsten Jahres etwa 40 Mill. Pengö neue Kredite zufließen dürften. Man verspricht sich hiervon eine größere Belebung in . Bau⸗Maschinen⸗, Schwereisenkonstruktio ns und Elektrizitäts⸗ industrie.

40,99 bis 42,00 ½ς6, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,90 „S, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,900 bis 84,00 „, Gerstengrütze 34,90 bis 3500 „M, Haferflocken 40,900 bis 41,90 M. Hafer⸗ grütze, gesottene 4409 bis 45,90 M, Roggenmehl, Type 997 24.455 bis 25,59 MÆ, Weizenmehl Type 790 32,00 bis 33,00 M, Weizenmehl, Tyve 405 37,09 bis 38,90 Æ, Weizengrieß, Tyve 405 39,00 bis 42,40 A, Kartoffelmehl bis „Sf, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 M ((Aufschläge nach Sorten⸗ tafel) Röstroggen, glasiert, in Säcken bis M, Röstgerste, glasiert, in Säcken bis „M , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,90 bis 47,00 S, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,990 bis 350,90 S6, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 330,00 bis 462, 00 SP, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,)90 bis 420,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 558,00 MS, Kakao, start entölt bis —— AS, Kakao, leicht entölt bis M, Tee, chines. 810,00 bis 880, 00 A6, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 S, Ringäpfel amerikan. extra choice 290,00 bis 300,900 M, Pflaumen 40150 in Kisten 120,90 bis 122,00 . Sultaninen Kiup Carahurnu Auslese 6 Kisten 55,09 bis 57, 00 s, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52, 00 M, Mandeln, süße, handgewählte, J Kisten bis „H,. Mandeln, bittere, handgewählte, 4 Kisten bis —— , Kunsthonig in 1 kg- Packungen 70,00 bis 71,90 A6, Bratenschmalz in Tierces —— bis A, Bratenschmalz in Kübeln bis „M, Berliner Rohschmalz bis „, Speck, inl, ger. bis A, Markenbutter in Tonnen 29000 bis 292,00 M, Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,00 A, feine Molkereibutter in Tonnen 28409 bis 286,909 1M, feine Molkereibutter gepackt 28890 bis 290 00 M½, Molkereibutter in Tonnen 276,09 bis 278, 00 M6, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282, 00 M, Land⸗ butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 46, Landbutter gepackt 266,90 bis 268,00 M, Allgäuer Stangen 209) 0 96,00 bis 100,090 4, Tilsiter Käse, vollfett —— bis , echter Gouda 40 oso 172 H bis 154,00 , echter Edamer 40 ο 172 00 bis 184.900 A, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,90 bis M , Allgäuer Romatour 20 υί 120,00 bis 4A. (Breise in Reichsmark.)

Berlin, 23. Dezember. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 186,00 bis 195,50 6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 220,00 bis 230, 00 , Zimt (Kassia), ganz, ausgewm. bis „, Steinsalz in Säcken 20330 bis 20,80 , Steinsalz in Packungen 22,090 bis 24,40 A6, ö, in Säcken 22,40 bis 22,89 , Siedesalz in Packungen 24,09 bis 25,40 4, Zuckersirup, hell, in Eimern S9, 0 bis 96, 090 S6, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 ½υι, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 125 kg 74.00 bis S0, 0 Æ, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 125 und 15 kg 66, 00 bis 70,09 4, do. aus getr. und fr. Pfl. 7I00 bis S0, 0 M, Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg S8, 60 bis 94.00 , Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 102,00 bis 106, 090 “, Corned Beef 12/6 bs. per Kiste bis —— „M, Dt. Büchsenfleisch 106 45.90 bis 50, 90 „M, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,09 bis 198,00 M, do. lose 194,090 bis S , Margarine, Spezial marken, gepackt 172,00 bis 175,00 6, do lose 172,090 bis Me, Margarine, Konsum, gep. 112,09 bis —— 1, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 „M. cPreise in

Reichsmark.)

agengestellung für Kohle, Kols und Briketts m . 263 * Dezember 1936: Gestellt 27 206 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut che mn ,. stellte sich laut Berliner Meldung des „D N. B.“ am 24 Dezember auf 66, 90 M (am 23. Dezember auf 66, 00 M)

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpaviermãarkten.

Devisen.

Danzig, 23. Dezember. (D. N. B.) Auszahlung London 26,00 G. 26,9 B., Auszahlung Berlin Serkehrsfrei 211,94 G. 212.78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei)h 99, 809 G., 106,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 289.70 G., 290. 82 B., Zürich 121,650 G., 12298 G., Nem York Sas95 G, 5 3i05 B., Paris 24770 G. 24.59 B. Brüssel S9, 40 G., S9, 76 B., Stockholm 134,00 G. . . Kopenhagen 11600 G., 116,445 B,, Oslo 130,50 G.,

Wien, 23. Dezember. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts- kurse im Privateclegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 295 49, Berlin 216,59, Brüssel 9l, 4. Budapest —, Bukarest —, Kopen⸗= hagen 118,14, London 26,46, Madrid —— Mailand 28, 12 (Mittel- lurs), New Jork 538,39, Oslo 18294, Paris 265, 14, Prag 1851, Sofig —— Stockholm 136,43, Warschau 100,51, Zürich 123.85, Briefl. Zahlung oder Scheck New Jort 533,58. Nächste Börse am 28. Dezember

Prag, 23. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,70, Berlin 11,51, Zürich 658, 75, Oslo 707,75, Kopenhagen 628,75, London 140,897, Madrid Mailand 150,00, New York 28,65, Paris 133,B87, Stockholm 725,75, Wien 530, 0h nom., Polnische Noten 54000, Belgrad 66,077 nom., Danzig 543, 00, Warschau 542,75. Nächste Börse am 28. Dezember.

Bu dapen, 23. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö!. Wien 80454. Berlin 136,20. Zürich 78,16, Belgrad 7.85. Nächste Börse am 28. Dezember.

London 24. Dezember. (D. N. B.) New York 4915/16, Paris 1095,13, Amsterdam 897.00, Brüssel 29, 163, Italien 93,31, Berlin 12,203, Schweiz 21.37, Spanien 64, 00 nom., Lissabon 110369, Kopen⸗ hagen 22,40), Wien 26,21, Istanbul 612.06, Warschau 26, 12, Buenos Aires in S 15,06, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 23. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich.) Deutschland 864 00, London 105,5. New York 21,403, Belgien 361,50, Spanien —— Italien 11270, Schweiz 492, 0. Kopenhagen 460.00, Holland 1172,25, Oslo 528,25, Stockholm Prag Jö, 00, Rumänien —, Wien —, Belgrad Warschau

Paris, 23. Dezember. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —— , Bukarest —— Prag ——, Wien ——— Amerita 21,41, England 105, i5, Belgien 361, 75, Holland 1172, 00, Italien Schweiz 492,00, Spanien ——, Warschau —— Kopenhagen C —, Oslo —, Stockholm Belgrad

Am sterdam, 23. Dezember. (D. N. B.) [Amtlich.) Berlin WB, 509, London 8,74, New York 18216, Paris 8,531. Brüssel 30,83, Schweiz 41,98, Italien —— Madrid —— Sslo 45, 10, Kopenhagen 46007, Stockholm 46273, Prag 642.00.

Zürich, 24 Dezember. (D. N. B.) 11.40 Uhr.] Paris 20.323, London 21,374. New York 4351/6 Brüssel 73, 45. Mailand 22.92, Madrid —— Berlin 175,1, Wien: Noten 79,90, Auszahlung Sl, 20, Istanbul 345.00.

Kopenhagen, 23. Dezember. (D. N. B.) London 22,40, New York 4566, 15, Berlin 183,40, Paris 21,45, Antwerpen 77.20. Zürich 1605,16. Rom 24,35, Amsterdam 2650,30. Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 1615, Wien Warschau S6, 65.

Stockholm, 23. Dezember. (D. N. B. London 1g, 40. Berlin 159,50, Paris 18,50, Brüssel 67, 569. Schweiz. Plätze 91,50, Amsterdam 216,50, Kopenhagen S6, 85. Oslo 97,6. Washington 396,00, Helsingfors 8, 60, Rom 21,00, Prag 1425, Wien 7h, 00, Warschau 75,25. Nächste Börse am 28. Dezember.

Oslo, 23. Dezember. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,10, Paris 19, 15, New Jork 407, 00, Amsterdam 223,25, Zürich 94, 00, Helsingfors S, 90, ntwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen⸗ an S9, 25, Rom 22, 00, Prag 14,55, Wien 77,25, Warschau

T5.

Mos kau, 17. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollan 5, 042, 1 engl. Pfund 24,74, 100 Reichsmark 202,54. ;

London, 23. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2071s, Silber fein prompt 22,50, Silber auf Lieferung Barren 20160, Silber auf Lieferung fein 227, Gold 1416.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 23. Dezember. (D. N. B.) 5 Mexik. äußere Gold 875, 44 ,. Irregation 5p oM Tamaul. S. 1 abg. 5 0 Tehuantepec abg. 5,10. Aschaffenburger Buntpapier I,00, Buderus Cement Heidelberg 1635 /,, Dtsch. Gold u. Silber 272,00, Dtsch. Linoleum 165,900, Eßlinger Masch. 98,00. Felten u. Guill. 142,25, Ph. Holzmann 186,560, Gebr. Junghans —— Lahmeyer 129, 00 ex. 5, 40/0 Mainkraftwerke 95! / Rütgerswerle 3 . u. Häffner —, Westeregeln 1365,50, Zellstoff Wald-

o 00.

Hamburg, 23. Dezember. (D. N. B.) (Schlußkurse.! Dresdner Bank 106, 50, Vereinsbank 124, 00. Lübeck -⸗-Büchen 77,59, Hamburg- Amerika Paketf. 16,900, Hamburg⸗Südamerika 39,00, Nordd. Lloyd 165,5 B., Alsen Zement 165,00. Dynamit Nobel 87,00, Guano 114,5, Harburger Gummi —— Holsten Brauerei 111,50, Neu Guinea —, Otavi 22,00.

Wien, 23. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen.] 5 o Konversionsanleihe 1934559 106,900, 3 0 Staatseisenb. Ges. Prior. 1X 65.25. Donau⸗Save⸗Adria Obl. 73, 20, Türkenlose —, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —— , Ungar. Creditbank , , 31, 75, Dynamit Nobel 546.00, Scheide⸗ mandel A.-G. —, A. E. G. Union nom. 1090 Schill. Lit. A ——. Brown ⸗Boveri⸗Werke 38, 190. Siemens -⸗Schuckert 160,10. Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 38, 50, Felten u. Guilleaume —— Krupp A.-G., Berndorf —, Prager Eisen —— Rima⸗ Murany 83. 10, Skodawerke Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 236,00 Leykam Josefsthal 42, 00), Steyrermühl 93, 00. Nächste Börse am 28. Dezember.

Am sterdam, 23. Dezember. (D. N. B. 7 06 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 18,00, 5 osJ Deutsche Reichsanl. 1965 (Houng) 19,25, 6z o Bayerische Staats- Obligat. 1945 Too Bremen 1935 6 Preuß. Obl. 1952 —, 709 Dresden Obl. 19465 7000 Deutsche Rentenbank Obl. 1959 Toso Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1933 7 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 I 0/ Pr. Zentr. Bod. -Krd. Pfdbr. 1960 70,0 Sächs. Bodenkr-Pfdbr. igsß Amster⸗ damsche Bank 156,00. Deutsche Reichsbank 5o½ Arbed 1951 ——— 5 HK o/o Aibed Obl. To / 9 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1943 70ͤé0 R. Bosch Doll -Obl. 1951 8 Cont. Caoutsch. Obl. 19590 —, 765 Disch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 58, 90, 70/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1955 6 0 Gelsen⸗ lirchen Goldnt. 1934 6 0nö9 Harp. Bergbe⸗Obl. m. Opt. 1949 6069 J. G. Farben Obl. 1945 7 0 9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 70½ Rhein⸗Westf. Bod. Erd. Bank Pfdbr. 1953 7 Rhein- Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —, 70/0 Rhein -Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —, 70 Siemens⸗Halske Obl. 1935 —, 6é/ 9 Siemens-Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1950 —, 70 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —, 66 oso Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 22,265, J. G. Farben Zert. v. Aktien 421 /., 7 C0 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 6 ot Eschweiler Bergw. Obl. 1952 20,75, Kreuger u. Toll Windst. Obl. ——, 6 ͤ½ Siemens u. Halske Obl. 1939 —,— Deutsche Banken Zert. 270,90, Ford Akt. (Kölner Emission)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Manchester, 23. Dejember. (D. N. B.) Ergänzung zum Bericht vom 22. Dezember: Water Twist Bundle notierten 105,9 d per lb, Printers Cloth 26/10 sh per Stück.

23 . .

rr, e, e, . .

2