1937 / 78 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Apr 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 78 vom 7. April 1937. S. 2

.

unter Ausschluß der Liquidation auf die Gewerken Dr. Fritz Pettenberg, München, Dr. Kurt Meyer, Frankfurt, Frau Marga Meyer, geb. Hapke, Frankfurt, und Frau Marta Pettenberg, geb. Holtmann, in München unter Bildung der Gewerkschaft „Ecke“, Nachf. Pettenberg K Co. Kommandit⸗ gesellschaft in Frankfurt a. Main beschlossen.

Dieser Beschluß ist auf Grund des Artikels 4, 5 4 Ab⸗ satz 2 Satz 3 der Zweiten Durchführungsverordnung vom 17. Mai 1935 und des 51 der Dritten Durchführungsverord⸗ nung vom 2. Dezember 1936 zum Gesetz über die Umwand⸗ lung von Kapitalgesellschaften vom 5. Juli 1934 nach An⸗ hörung der Industrie⸗ und Handelskammer und im Einver⸗ nehmen mit dem zuständigen Registergericht von uns am 5. April 1937 bestätigt worden.

Nach § 6 des Gesetzes vom 5. Juli 1934 haben die Gläu⸗ biger das Recht, binnen sechs Monaten vom Tage dieser Be⸗ kanntmachung Sicherheit zu verlangen.

Bonn, den 5. April 1937. Oberbergamt. Heyer.

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 7 der Preußischen Ge⸗ setziammlung enthält unter

Nr. 14371. Gesetz zur Aenderung und Ergänzung des Schatz olizeibeamtengesetzes vom 16. August 1922 (Gesetzsamml. S. 251), vom 30. März 1937;

Nr. 141372. Verordnung über die Erweiterung des staatlichen Polizeibezirkes Oppeln, vom 30. März 1937;

Nr. 14373. Verordnung über die Exrichtung einer staat⸗ lichen Polizeiverwaltung in der Stadt Münster i. W, vom 31. März 1937; *

Nr. 14 374. Verordnung über die Errichtung einer staat— lichen Polizeiverwaltung in der Stadt Frankfurt a. O., vom 31. März 1937.

Nr. 14375. Bekanntmachung über die Aenderung der Satzung der Preußischen Landesrentenbank, vom 25. März 1937.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis 0, 20 RW, zuzüglich einer Versandgebühr von 4 Rpf. Zu beziehen durch: R. v. Decker's ö (G. Schenck), Berlin Wo, Linkstr. 35, und durch den Buch⸗ handel.

Berlin, den 7. April 1937. Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.

Bekanntmachung. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz⸗ samml. S. 357) sind bekanntgemacht: 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 27. Februar 1937 über die Verleihung des Enteignungsrechts an den Landkreis Elbing zum Bau einer Straße von Terranova nach Nogathoffkampen in der Ge⸗ markung Terranova durch das Amtsblatt der Regierung in Marienwerder Nr. 11 S. 22, ausgegeben am 13. März 1937 2. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 2. März 1937 über die Verleihung des Enteignungsrechts an

das Deutsche Reich (Reichsstraßenverwaltung)

zum Ausbau der Reichsstraße Nr. 6 (Breslau Schweidnitz zwischen km 13,4 und 13,6

durch das Amtsblatt der Regierung in Breslau Nr. 12 S. 70, ausgegeben am 20. März 1937.

Michtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich Ungarische Gesandte Sztojay ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesaldtschaft wieder übernommen.

Verkehrswesen.

Meue Bahnstrecken und Bahnhöfe infolge des Vierjahresplans.

Der gewaltige zweite Vierjahresplan des Führers wird auch im deutschen Verkehrswesen wesentliche Aenderungen mit sich bringen. Reichsbahndirektor Dr. Baumann berichtet darüber in der Reichsbahn-Beamten-Zeitung. Zuerst hebt er die hohe Bedeutung der Reichsbahn als Auftraggeber für die Wirtschaft hervor. Jahraus, jahrein vergibt die Reichsbahn 1,B5 bis 1B7 Mil⸗

liarden Reichsmark Aufträge im Jahr, die ihr laufender Betrieb

erforderlich macht und von denen 8 bis 2 Millionen Volksgenossen ihren Lebensunterhalt beziehen. Dazu kommt, daß die Reichsbahn⸗ beamten und arbeiter selbst 80 600 Köpfe stark sind. Ein so riesiger Betrieb wird naturgemäß von den Neuerungen des Vier⸗ jahresplans besonders berührt und ist innerhalb des Plans auch ein beachtlicher Faktor. .

Was aber vor allem auch für die breitere Oeffentlichkeit von Bedeutung ist, ist die allmählich sich verändernde Verkehrsrichtung der Reichsbahn. Dr. Baumann erwähnt hier den neuen Plan Dr. Schachts mit seinen Auswir⸗ kungen. Während früher der Schwerpunkt unserer Auslands⸗ verkehre im Westen und Nordwesten (Seehäfen) des Reiches lag, ist er heute stark nach Süden und Südosten verschoben. Weiter hat sich das Verhältnis der Einfuhr von Rohstoffen und Halbzeug u derjenigen von Fertigwaren stark zugunsten der ersteren (ein ene von 75 2) verschoben. Also nicht nur die Verkehrsrichtungen sondern auch die Arten der zu befördernden Güter haben si beträchtlich geändert. Im neuen Vierjahresplan finden die Eisen⸗ bahnen neue Aufgaben besonders durch die Anfuhr der Rohstoffe und durch die Bewältigung des Arbeiterverkehrs. Neue Bahnhöfe für Güter und Personen, dritte und vierte Gleise der stärkst belasteten Strecken, vermehrte Bahnsteig⸗ und Abstellgleise sind schon jetzt die sichtbaren Auswirkungen des erst seit wenigen Monaten anlaufenden Plans. Bei den Erzen liefern die drei Hauptgebiete zwischen Sieg und Lahn, am Harz und in Nordost— bayern Mengen, die Verkehrsverbesserungen erforderlich machen können. Aber es werden auch noch weitere Erzguellen erschlossen bzw. Ausbeuten verbessert werden. Die meisten besitzen nur unge⸗ nügenden oder überhaupt keinen Bahnanschluß. Um- oder Neu⸗ bauten von Bahnstrecken und Bahnhöfen werden auch hier nötig, die z. T. durch die Bergwerke für ihr: Zwecke ergänzt werden müssen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Donnerstag, den 8. April.

Staatsoper: Die Meistersinger von Nürnberg. Mu⸗ sikalische Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr. Schauspielhaus: Amphitryon von Heinrich von Kleist. Be⸗

ginn: Uhr. . R Staatstheater Kleines Haus: Jan und die Schwindlerin Komödie von Per Schwenzen. Beginn: 20 Uhr.

Han delsteil.

Wirtschaftsprüfertagung in Hamburg.

Die Bezirksgruppe Hamburg hatte am Dienstagabend aus Allaß des fünfjährigen Bestehens des Instituts der Wirtschafts⸗ prüfer zu einer Tagung im Hotel „Vier Jahreszeiten“ eingeladen.

Ueber den „Berufseinsatz des Wirtschaftsprüfers“ sprach der Geschäftsführer des Instituts der Wirtschaftsprüfer, Dr. Buch⸗ holz, Berlin. Eine verantwortungsbewußte Wirtschaftsführung edinge, so führte er u. a. aus, den vollen Einsatz des Wirtschafts⸗ prüferberuses. Hierbei ergäben sich zwei entscheidende Folge⸗ rungen: zunächst bedürfe der Beruf der „Ordnung“, d. h. der Pflichtenbindung in der Berufsausübung und entsprechende Be⸗ rufsführung. Hiermit sei im weiteren Sinne die Sicherung der fachlichen Leistungsfähigkeit und die unerläßliche Unabhängigkeit gegenüber der Berufsaufgabe verbunden. Die Leistungsfähigkeit des Berufs ergäbe sich vor allem aber auch aus der zweckmäßigen Organisation des Einsatzes für die einzelnen Aufgaben. Gerade das neue Aktiengesetz habe aus einer nun fast sechsjährigen Ent⸗ wicklung der aktienrechtlichen Prüfung heraus eine vorbildliche und überaus wirksame Regelung geschaffen, die richtungweisend für andere entsprechende Aufgabengebiete sein sollte.

Dr. Moenchmeier, Vorsitzender des Instituts der Wirt⸗ schaftsprüfer und Reichsfachgruppenleiter der Wirtschaftsrechtler des nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes, wies in seinem Vortrag über die „Nationalsozialistische Wirtschaftsordnung“ darauf hin, daß diese auf dem Grundsatz der Lenkung der Wirt⸗ Hit durch den Staat aufbaue. Die staatlich geführte Wirtschaft

olge aber nicht mehr dem Rentabilitätsprinzip, wenn auch die Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt würden, sondern werde eingesetzt zur Sicherung der Volkseinheit und erhalte damit eine ganz bestimmte Stellung in der völkischen Ordnung. In dieser Ordnung stelle der Typus des neuen Wirtschaftstreuhänder⸗ berufes einen beachtlichen Faktor dar. Gerade der Wirtschafts⸗ prüfer sei dazu ausersehen, bei der Vornahme von Pflicht⸗ prüfungen aller Art die Innehaltung gesetzlicher Vorschriften und die Beachtung volkswirtschaftlicher Belange zu fordern. Hier zeige sich der neue Geist unserer Wirtschaftsordnung, der in dem Wirtschaftsprüfer als Mittler zwischen Staat und Wirtschaft einen wertvollen Garanten wirtschaftlicher Unabhängigkeit und Frei⸗ heit einerseits und volkswirtschaftlichen Gemeinschaftswillens andererseits sehe.

Abschließend sprach Präsident Kurt Lange vom Amt für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe über den Vierjahresplan und zeigte die Möglichkeit auf, inwieweit jeder einzelne, der in der Wirtschaft arbeite, an der Durchführung dieses Planes mithelfen könne. Niemand sei jedoch berufener als der Wirtschaftsprüfer, der durch einen Beruf in vermehrtem Maße Eindrücke und Erfahrungen ammeln könne, aufklärend und selbstgestaltend mitzuwirken, um

adurch das vom Führer gesteckte Ziel zu erreichen.

„Kampf dem Verderb“. Im April und Mai Werbung für Kühlgeräte.

Die Aktion „Kampf dem Verderb“ wird in diesem Jahr mit fortlaufenden Einzelwerbungen fortgesetzt werden. Vor allem sollen die Kaufleute des Einzelhandels zu ihrem Gelingen bei⸗ tragen, und zwar nicht nur durch die Verbreitung des Leitwortes „Kampf dem Verderb“, sondern durch eine wirkungsvolle Pro⸗ pagierung der Mittel, die der Erhaltung der Nahrungsgüter dienen. Um eine Zersplitterung der Werbung zu vermeiden, hat der Reichsausschuß für volkswirtschaftliche Aufklärung mit der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel einen umfassenden Werbeplan auf⸗ gestellt. Danach soll im April die Kühlgerätewerbung einsetzen, der sich im Mai eine Werbung für alle Geräte der Vorratswirt⸗ schast und rationellen Hauswirtschaft anschließt. Im Juni wird für Mittel zur Bekämpfung von Ungeziefern und Schädlingen ge⸗ worben. Im Juli stehen alle Geräte zur Vorratswirtschaft im Vordergrund, im August tritt dazu noch die Werbung für eine Ergänzung der Handwerkszeuge und schließlich im Seyhtember die Werbung für alle Geräte zur Aufbewahrung und Haltharmachung von k urch den Werheplan wird vermieden, daß etwa gleichzeitig zur Anschaffung aller Hilfsmittel, die für die Erhaltung unserer Nahrungsgüter von Bedeutung en, gl gefordert wird. Die Festlegung bestimmter Waren für jeden Mongt ist aber nicht so zu verstehen, daß zur gegebenen Zeit nur für sie geworben werden soll; die Werbung soll vielmehr dann lediglich verstärkt einsetzen, die übrige Zeit aber im üblichen Maße weitergeführt werden.

Ceipziger Osterledermesse 1937.

Die 1887 gegründete Ledermeßbörse blickt auf 50 6 ihres Bestehens zurück. Vieles hat sich in den fünf. Jahrzehnten in der Lederwirtschaft geändert, doch war und ist die ö der Leipziger Ledermeßbörse von weiten Kreisen der Lederwirtschaft anerkannt. .

Dies kam auch, wie der ,, der Leipziger Ledermeß⸗ börse mitteilt, durch guten Besuch der am 5. April veranstalteten Leipziger Osterledermesse 1937 zum Ausdruck. Die Nachfrage nach Leder ist nach wie vor lebhaft. Bedarfsdeckung und Preise bewegen sich in den Bahnen, deren Einhaltung die Durchführung des Ciersr gr pi z der gesamten Wirtschaft zur Pflicht macht.

Durch die Höchstpreisverordnungen sind die Preise für alle Sorten deutsche Häute und Felle festgelegt, während sich im Ausland wesentlich . Preise entwickelt haben. In deutschen Häuten und Fellen besteht daher eine lebhafte ,. die den Handel zu größeren Ansammlungen nicht lommen läßt; dement⸗ sprechend waren die Umsätze auf der Messe. Das gleiche trifft auch für trockene Kalbfelle, Schaf⸗ und . sowie Zickel⸗ selle, Hasen⸗ und Schneidekaninfelle zu. Die Preise für Kürschner⸗

kanin bewegen sich auf Basis der letzten Verkäufe.

Berliner Börse am 7. April.

Aktien und Renten fester.

WVerschiedene Gründe wirkten heute zusammen, um nach Tagen äußerster Geschäftsstille einen unverkennbaren Tendenzumschwung herbeizuführen. Rein technisch hat die kräftige Verflüssigung des Geldmarktes zu lebhafteren Käufen geführt; aber auch stimmungs⸗ mäßig wurde ein Auftrieb begünstigt durch die verschiedenen zuver— ichtlichen und erfreulichen Meldungen aus der deutschen Wirtschaft. Beachtung fanden insbesondere die Ausführungen Dr. Moslers in der H-V. der DD-Bank, vor allem sein Hinweis auf die Not— wendigkeit, ohne Beeinträchtigung des öffentlichen Finanzbedarfs einen möglichst breiten Börsenmarkt für Aktien zu schaffen und zu erhalten. Die voraussichtliche Dividendenerhöhung bei Adler⸗ Kleyer, die gute Beschäftigungslage bei der Lokomotivfabrik Krauß— Maffey, die Umsatzsteigerung bei der Commerzbank in Lübeck um 20 33 u. a. m. regte ferner kräftig an.

Am Montanmarkt übernahmen wieder Harpener mit einer Steigerung um * die Führung. Verein. Stahlwerke konnten einen Anfangsgewinn von 5 stetig ansteigend auf fast 1 verbessern, Klöckner zogen um R 2 an. Am Braunkohlenmarkt ewannen Rheinebraun auf allerdings nur kleinen Bedarf 13 „, Lintracht und Dt. Erdöl je 3 75. Bei verschiedenen Werten er⸗ gaben sich infolge Materialknappheit stärkere Ausschläge, so bei Chem. v. Heyden mit 4 41 3 und Wasserwerk Gelsenkirchen mit 4 426. Von chemischen Papieren zogen sonst noch Farben um * auf 167 ½ und Goldschmidt um * 7, an. Von Elektro⸗ werten hatten Lahmeyer mit 4 11 25 den größten Anfangs⸗ gewinn. Rege blieb das Interesse am Automarkt für Daimler (4 * 75). Sonst sind noch Schubert C Salzer sowie Aschaffen⸗ burger Zellst. mit je 4 14, Zellstoff Waldhof mit 4 2 und Bremer Wolle mit 4 231 975 (ausschl. Dividende) zu erwähnen.

Die Aktienmärkte wahrten sich auch im Verlauf ein freund liches Aussehen. Montanwerte zogen weiter leicht an. Lebhafter gefragt waren Muag, die in Erwartung der Dividende um 1965 anstiegen. Schubert C Salzer konnten sich bis auf 151 1 (41) befestigen. Interesse bestand ferner für Dierig und Bemberg ( 2 bzw. 4 V 3).

Die freundliche Börsentendenz konnte sich bis zum Schluß behaupten. Die bekanntgewordenen zuversichtlichen Ausführungen in der HV. der Norddeutschen Kabelwerke und die Dividenden⸗ erhöhung bei Linde's Eismaschinen trugen dazu bei, die Kauf— neigung zu erhalten. Kursveränderungen von Belang traten indessen kaum noch ein. Erholt waren die anfangs schwächeren Westbeutsche Kaufhof und Dessauer Gas. Farben schlossen mit 16755, d. h. * * über dem Anfangskurs. Schlesische Elektrizität u. Gas glichen einen Anfangsverlust von n I aus und zogen darüber hinaus um 65 98, an.

Am Einheitsmarkt der Industriepapiere hefestigten sich Schulz jun, um 4, Kahla Porzellan und Leipziger Landkraftwerke um je 3 25, während Dittmann K Neuhaus gegen letzte Notiz 3 2 ein⸗ büßten. Lebhafter ging es am Man t der Großbankaktien zu, an dem wohl die Ausführungen Dr. Moslers eine besondere An⸗ regung gegeben haben. Handelsgesellschaft gewannen 1, DD⸗ Bank, Dresdner Bank und Comerzbank je v. 75. Bei den Hyp. Banken wurden Bayerische und Hamburger Hyp. zu um 1 bzw. 176 7 höheren Kursen aus dem Markt genommen.

Auch im variablen Rentenverkehr sah man zum Teil höhere Kurse, vor allem bei der Umschuldungsanleihe, die um 20 Pfg. auf ga45 anzog. Wiederaufbauzuschläge setzten ihren Anstieg um v M 33 fort, gesucht waren ferner Industrieobligationen.

Am Kassarentenmarkt erstreckte sich die Kaufneigung insbe⸗ sondere auf die Komm-⸗Obl. der Hypothekenbanken. So konnten Mittelboden in allen Sexien um v z, anziehen. Aber auch Liq.⸗ Pf.⸗Br. fanden lebhaft Aufnahme.

Fast durchweg höher wurden Stadtanleihen angeschrieben, unter denen 26er Kiel und 26er Elberfeld mit je 4 56, Wer Gelsen mit 4 V » die Führung hatten. Landschaftl. Gold. Pf. Br. und Provinzanleihen waren nur wenig gebessert. Von letzteren sind 1314er Sachsen mit 4 * 2 zu erwähnen. Die schon seit einigen Tagen gesuchten Zweckverbandsanleihen wurden zu weiter an⸗ steigenden Kursen aus dem Markt genommen. Nur unvesentlich verändert blieben dagegen Länderanleihen und die Alten Industrie⸗ obligationen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ermäßigte sich das engl. Pfund auf 12,2115 (12,23), der Dollar blieb unverändert 2,49. Erholt war der holl. Gulden auf 136,40 (136,38). Der frz. Frane stellte sich auf 11,47 (11,495), der Schweizer Franken auf b, 79 (656,83).

Am Geldmarkt war Blanko⸗-Tagesgeld für erste Adressen bereits mit 255 278 „zu haben.

Vörsenkennziffern für die Woche vom 29. März bis 3. April 1937.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 29. März bis 3. April 1937 im Ver—⸗

gleich zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 29. 3. vom 22. 3. durchschnitt bis 5. 4. bis 27. 3. März

119,55 119,77 120,64 101,69 101,52 101,60 11234 112506 11247

109,08 109,02 109,34

Aktienkurse (Inder 1924 bis 1926 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr

Gesamt ...

Kursniveau der 4 0½¶ igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeinden. ...

Durchschnitt ... Außerdem: e Hosoige Industrieobligationen

L0oige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ...

98, 41

97,54 96,51

27210 97, 70

98, 69

97773 g t

M716 97,95

98,44

97,51 96,51

708 97, 75

6

101,20 91,47

101,26

91,55

101,48 91,94

Von der Internationalen Bandeisenvereinigung.

Die Internationale ö trat Ende der ver⸗ gangenen Woche in Köln zu ratungen zusammen, in denen entsprechend der Regelung bei den übrigen Verkaufsverbänden der Beschluß gefaßt wurde, das Anspruchs⸗ und Pflichtverhältnis zum Schluß des Vertragsjahres 1936537 (390. Juni) ohne Aus— gleich zu streichen, wobei für die französische 37 ze eine Sonder⸗ regelung vorgesehen ist. Im übrigen wurde be lossen, für den Mongt Juli eine Menge von 30 000 t zum Verkauf freizugeben, An Stelle von Th. Wuppermann, der sein Amt als Vizepräsident niedergelegt hat, wurde Herr Petersen als Vertreter der deutschen Gruppe zum Vizepräsidenten der Internationalen Bandeisen⸗ vereinigung berufen.

2

é weis der Niederländischen Bank vom

Reichs- und Staatsanzeiger Ar. 78 vom 7. April 1937. S. 3

Die Dienstagssitzung der Internationalen Zucker tonfere nz.

Lopndon, 6. April. Ueber den heutigen Verlauf der Inter— nationalen Zuckerkonferenz wurde abends eine amtliche Verlaut— barung veröffentlicht. Daxin heißt es, daß die Redner einige Einzelheiten über die Lage in ihren Ländern mitgeteilt und sich im übrigen guf allgemeine Erklärungen über die ihnen gli erscheinende Lösung beschränkt hätten. Zu einem späteren Zeit— . werde man einen Versüch machen müssen, eine genaue

ethode und die Ziffern festzulegen, auf die irgendeine inter⸗ nationale Vereinbarung gegründel werden könnte. Die Dele— gierten, die bisher gesprochen hätten, hätten einstimmig die Hoffnung ausgedrückt, daß ein solches Abkommen, das einen Aus⸗ fich zwischen dem Angebot und der Nachfrage von Zucker her⸗ telle, zustandekommen würde. Das Bürd der Konferenz wird am Mittwochnachmittag zusammentreten.

Washington und die Internationale uckerkonferenz.

Washington, 7. April. Londoner Meldungen über den an⸗ ,, Plan eines Ausbaues der Zuckerkonferenz zu einer neuen Beltwirtschaftskonferenz sewie über wirtschaftliche Abmachungen, die England und Frankreich angeblich mit Belgien planten und die sämtlich auf eine Beteiligung Amerikas an diesen Abmachungen . haben nichts an der hiesigen Einstellung geändert. Die. Washingtoner Regierung hat seit längerer Zeit betont, daß sie jede Einladung zu einer Konferenz wohlwollend prüfen werde und darüber hinaus alle Maßnahmen unterstützen wolle, die zu einer wirtschaftlichen Erholung der Welt führen könnten. Sie hat gleichze tig betont, daß sie nicht die Initiative ergreifen werde und daß sie im gegenwärtigen Augenblick die internationale Atmosphäre nicht für aussichtsvoll halte bezüglich großzügiger segenseitiger Zugeständnisse. Trotzdem arbeite sie selbst unermüd⸗ ich an der Vermehrung der Zahl der Abkommen, um den Außen— ö fördern. Was die Zuckerkonferenz anlange, so sagt man ier, es erscheine zweifelhaft, ob sie sich sofort zu einer Wirt⸗ ö auswachsen könne. Die Anwesenheit des Bot⸗ chafters Norman Davis beweise Amerikas Interesse an jedem Schritt zur Erleichterung der Weltwirtschaft. Darüber, ob eine neue Konferenz in naher Zukunft möglich sei, lasse sich jedoch jetzt noch kein Urteil fällen und Amerika habe daher keinerlei genaue Pläne aufgestellt.

Gener alversammlungasłalender für die Woche vom 12. bis 17. April 1937.

2 Montag, den 12. April. erlin: Bank für wertbeständige Anlagen A.-G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Bata A.-G. Ottmuth, 15 1. h

. k Südwest A.-G., Berlin-Wilmersdorf,

x. . ö Leysieffer C Lietzmann A.-G., Köln, ao. H.⸗V. hr.

Dresden; Somag Sächsische Ofen- und Wandplatten⸗Werke A.-G, Meißen, 116 Uhr—

Dresden: C. Wunderlich C Comp. A.-G. Waldenburg⸗Altwasser,

. Mannheim: Verein deutscher Oelfabriken, Mannheim, 11 Uhr. Plauen i. V.: Industriewerke A. G., Plauen i. n 6 hr.

Dienstag, den 13. April.

Berlin: Minimax A.-G. Berlin, 11 Uhr.

Augsburg: A.-G. für Bleicherei, Druckerei, 119 Uhr.

Augsburg: Augsburger Buntweberei vorm. L. A. Riedinger, Augsburg, 9 Uhr.

Augsburg: Baumwollspinnerei am Stadtbach, Augsburg, 16 Uhr.

nn rng Haunstetter Spinnerei und Weberei, Äugsburg,

e .

Augsburg: Mechanische Weberei am Fichtelbach, Augsburg, 1515 Uhr.

Augsburg: Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg, 11 Uhr.

Bremen: Norddeutsche Woll und Kammgarn-Industrie A. ⸗G.,

Färberei, Appretur und

Bremen: Wollgarnfabrik Tittel Krüger Spinnerei A.⸗G., Leipzig, 12 Uhr.

Mittwoch, den 14. April. Braunschweig: Braunschweig⸗Hannoversche 2 und Hannover. 13 Uhr. Bremen: Bremen Besigheimer Oelfabriken, Bremen, 10 Uhr. Bremen: . inerie A.-G., Bremen, 103 Uhr. Bremen: elfabrik Groß⸗Gerau⸗Bremen, Bremen, 10 Uhr. Chemnitz: Bachmann & r, , A-⸗G., Chemnitz, 11 Uhr. Dresden: A.-G. vorm. Seidel Naumann, Dresden, 15 Uhr.

Frankenthal: A.-G. Kühnle, ; 15 Uhr.

Finsterwalde: Reichelt⸗Metallschrauben A.⸗G., 92M Uhr.

1 ö L. Meyer jun. C Co. A.-G., Harzgerode, 225 X.

Hamburg: F. Thörl's Vereinigte Harburger Oelfabriken A.⸗G., Harburg⸗Wilhelmsburg, 13 Uhr.

Kottern: Spinnerei und Weberei Kottern, Kottern, 11 Uhr.

Stuttgart: Württembergische Baumwollspinnerei und Weberei,

Eßlingen a. N., 11 Uhr.

Donnerstag, den 15. April. Berlin: Berliner Dampfmühlen-A-G., Berlin, 129. Uhr.

Berlin: Boa⸗Lie A.-G., Berlin⸗Charlottenburg, 13 Uhr. ö Augsburger Kammgarn-Spinnerei, Augsburg, 4.

Duisburg: Deutsche Schiffskreditbank A.-G. Duisburg, 18 Uhr.

Dresden: Geraer Strickgarnfabrik Gebrüder Feistkorn A. ⸗G., Gera, 15 Uhr.

Gerabronn: Schüle⸗Hohenlohe A.-G., Kassel, 149 Uhr.

Hamburg: P. Beiersdorf C Co. A—=-G. Hamburg, 12 Uhr.

Köln: Sachtleben A.-G. für Bergbau und chemische Industrie,

Köln, 11 Uhr. Magdeburg: Marienborn⸗Beendorfer Kleinbahn⸗Gesellschaft, Magdeburg, 12 Uhr. Nürnberg: Vereinsbank in Nürnberg, Nürnberg, 113. Uhr. Freitag, den 16. April.

Berlin: Gaswerk Arolsen A.-G., Bremen, go. SH-V. 12 Uhr.

Berlin: Varziner Papierfabrik, Hammermühle, 11 Uhr.

Bonn: Bonner Bergwerks- und Hütten Verein A.-G., Zement⸗ fabrik dei Obercassel bei Bonn, 17 Uhr.

Hamburg: Deutsche Handels- und Plantagen⸗Gesellschaft der Südsee⸗Inseln, Hamburg, 127 Uhr.

Hamburg: Jaluit-Gesellschaft, Hamburg, 12, Uhr. Hamburg: Ottensener Eisenwerk XV. -G. Altona⸗Ottensen,

12 Uhr. Leipzig: Leipziger Chromo⸗ und Kunstdruck-Papierfabrik vorm. Gustav Najork A.-G., Leipzig-Plagwitz, 1155 Uhr.

. . A⸗G., Chemische Fabriken, Magde⸗

urg, .

München: Bayerische Elektrieitäts Werke, München, 11 Uhr. Son nabend, den 17. April. . Lokalbahn⸗ und Kraftwerke-A.-G., Berlin,

. Berlin: Deutsche Hypothekenbank (A.-G.), Berlin, 12 Uhr. Bremen: Reis und Handels A.-G., Bremen, 12 Uhr. Frankfurt: Flesch Werke A—-G. für Gerbstoff⸗Fabrikation und chem. Produkte, Frankfurt a. M., 11 Uhr. Hamburg: Deutsche Samoa Gesellschaft, Hamburg, 11 Uhr. Hamburg: Guand⸗-Werke A.-G. (vormals Ohlendorff'sche und Merkssche Werke), Hamburg, 12 Uhr. München: Allgäuer Baumwollspinnerei und Weberei Blaichach vorm. Heinrich Gyr, Blaichach, 115 Uhr. Speyer: Baumwollspinnerei Speyer, Speyer, 12 Uhr.

Berichtigter Nachtrag:

Donnerstag, den 8. April. Berlin: Braunkohlenwerke Leonhard A.-G., Zipsendorf, 16 Uhr.

Sonnabend, den 10. April. Hamburg: Hamburg⸗Bremer Feuer-Versicherungs-Gesellschaft,

Bremen, 11 Uhr.

1213 Uhr.

Wirtschaft des Auslandes.

Unveränderter Goldbeftand bei der

Niederländischen Bank. Amsterdam, J. April. Der am Dienstag veröffentlichte Aus⸗ n 5. April zeigt einen unver— änderten Goldbestand von 919,5 Mill. hfl. Auch die Inlands⸗ wechsel weisen mit 20,5 Mill. hfl. keine Veränderungen gegen die Vorwoche auf. Die übrigen Ausleihungen der Bank zeigen mit 1765, (17833) Mill. hfl. eine geringe Abnahme. Der Bank⸗ notenumlauf ging auf 80h, 1 G13, 9. Mill. hfl. zurück, während die Giroeinlagen mit 344,3 (342,7) Mill. hfl. eine kleine Erhöhung erfuhren. Hierbei werden die Einlagen des Staates mit 61,3 3 die Einlagen Privater mit 285,0 (268, Mill. hfl. aus— gewiesen.

Oesterreichisch⸗ ungarische Wirtscha ts⸗ verhandlungen.

„Wien, 6. April. Im Augenblick zeichnen sich sichtliche Be— mühungen der österreichischen Regierung ab, durch erneute Ver— handlungen mit den beiden anderen Rom⸗Pakt-Partnern wirt— schaftliche Vergünstigungen zu erlangen. Nachdem sich der Gesandte Schueller erst dieser Tage nach Rom begeben hat, um eine Aus— weitung des gegenseitigen Güteraustausches zu erzielen, wird jetzt bekannt, daß auch mit Ungarn demnächst ähnliche Verhandlungen beginnen werden, da Ende Juni das Wirtschaftssahr zu Ende geht. In erster Linie wird es bei diesen Besprechungen um die Menge und den Preis des im nächsten Jahr nach Oesterreich einzufüh⸗ renden Weizens gehen.

Gründung einer AG. zur Nutzung der Bodenschätze in Esttand.

Reval, 6. April. Der Wirtschaftsminister hat die Erlaubnis zur Gründung einer Aktiengesellschaft zur Nutzung der Bodenschätze unter dem Namen „Magna“ erteilt. Das Grundkapital der Ge— sellschaft, die besonderes Interesse an der Erforschung von Eisen— erzvorkommen in Wierland hat, beträgt zunächst 60 900 Kronen, n den Satzungen ist jedoch die Möglichkeit einer Erhöhung dieses Kapitals vorgesehen. Die Gründungsversammlung der neuen Gefellschaft hat bereits stattgefunden.

Die Wirtschaftspolitit der Uu Sat. unter Noofevelt. Auf Einladung der Deutsch Wirtschaftswissenschaftli Ge sellschaft nd i g gofe chaf , r ö r . .

abend in der Aula der Uniwersität Frankfurt, M., Prof. Dr. h. c.

Paul Haensel von der Northwestern University Chikago über „Die Grundfragen der Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika“.

Nach der Ansicht des Redners hat die offizielle Dollarentwer— tung von 40 . keinen oder keinen nennenswerten Einfluß auf den wirtschaftlichen Wiederaufbau gehabt. Die Rooseveltsche Regie⸗ rung habe jedoch Vertrauen geschaffen, u. a. durch die Garantie der Einlagen in den Banken. Der Kandwirtschaft wurde durch große direkte Zuwendungen und durch Krediterleichterungen ge⸗ olfen. Auf. dem Gebiete der Industrie versuchte die Regierung alle Industriezweige und z. T. den Handel durch die sogenannte NRel. (National Recovery Administration) zu regeln, wie sie wohl in keinem Land der kapitalistischen Welt je gemacht worden sei. Es sei nicht zu leugnen, daß eine derartig weitgehende Rege⸗ lung große -Gefahren mit sich brachte. Die Folgen diefer schroffen Einmischung des Staates hätten sich auch insofern gezeigt, als der Index der Industrieproduktion von 8 35 im Juli 1933 auf 60 36 im November 19833 gesunken war. Das Oberste Gericht habe je—⸗ doch die NR. für ö erklärt. Auffallenderweise habe sich die Produktion sofort wieder sehr stark und sehr schnell erhöht und guch die Löhne seien gestiegen. In mancher Hinsicht sei in der NRal. auch viel Gutes e, doch die Regelung hätte gewiß viel bescheidener sein sollen und sich nur auf einige Industriezweige beschränken müssen. Ob jetzt der Präsident nach seiner Wiederwahl die NRX. nochmals versuchen wolle, sei schwer zu sagen. Sein Verlangen, das Oberste Gericht zu reformieren, mag viel bescheidenere Maßregeln im Auge haben. Doch ver— langen die Arbeitervertreter die Einführung einer 30-stündigen Woche, ohne Lohnkürzung, um sofort jede Arbeitslosigkeit abzu⸗ schaffen. Sollte diese Forderung ausgeführt werden, so würde dies schwere Folgen nach sich ziehen können.

Der Anteil der Arbeits- und Gehältereinkommen im ratio— nalen Einkommen der Nation belaufe sich in Amerika auf 67 33 des Gesamteinkommens, dagegen mache das Gesamteinkommen aller Aktiengesellschaften nur 5 33 aus. Da lasse sich nicht mehr viel für die Arbeiterklasse abzapfen. Die politische Wühlarbeit unter den Arbeitern in Amerika würde durch die neue soziale Gesetz⸗ gebung in großem Maße unterbunden, doch sei sie immer 16 ehr stark. Die Sitzstreiks, das Einnehmen der Fabviken nach ranzösischem Muster und nicht ohne Einfluß von Moskau, ge⸗ ährdeten den Wiederaufbau, doch auch hier mag die Rooseveltsche Regierung ihren Einfluß mildernd ausüben können. In den letz⸗ ten 3 Jahren habe die förderale Regierung allein die ganz phan⸗ tastische Summe von 20 Mrd. Dollar für den Wiederaufbau Direkte Zuwendungen, Kredithilfe, Arbeitslosenunterstützungen und öffentliche Arbeiten) ausgegeben. Dazu kämen noch die Aus⸗ gaben der Einzelstaaten und der Lokalbehörden, und es werden noch weitere Milliarden für denselben Zweck ausgegeben. 20 Mil⸗ liarden Dollar kommen fast der ganzen Ausgabe Frankreichs für

und Sternwoll⸗

Hypothekenbank,

Dresen glhe ni she Fabrik von Heyden A. G., Radebeul-Dresden, 1.

Kopp & Kausch, Frankenthal,

Finsterwalde,

Notierungen

der Kommifssion des Berliner Metallbrsenvorstandes

ger in Deutschland für prompte Bezahlung): k

14 RM für 100 kg 148

40, 90-43, 90

35

fein.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Nio de w Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Meykijavik) . Italien (Rom und d Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ( Montreal. Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas)

UL ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar I kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal Uissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ...

100 Kronen 100 Schilling

100 3Z10oty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

Tschechoslow. (Pra

Türkei (Istanbul) 2 Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

U türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

Amerika (New Jork)

Geld

12 50 0, 756

11,93

o, 153

350417 5447 1704 12320

7 93 5.39

11,16 2353

16, 18 54,56

13 09 9*rlo

5,594

2,492 418,35 41,94

61.31 1895

47,04 11,07

62, 90

56, 73

16.98 8, 656 1,978

1,79

1Dollar

7. April

Brief 12,53

0, 760 142, ol

o, Ihh 3166 54,57 47,14 12,23

bd 07. 5340 11,48

2, 357

l3ß,26 136,54

1537 oM, 5 13,1 6712

h, ob 24196 48. 15 42,02 i 13 49 C5

47,14 11,09

63, 2 hb, 85 1702

8, 574 1,982

1,381 2,492

6. April

Geld

12,515 O0, 755

41,95

0, 1953

3, 047 5454 47,04 12,215

7.93 395 11,485

2353

36,24 15,18 54,52

13,00 0, 710

5,69 2451 4836

41,91 61 359 1835

4704

11,09

b2, 97

56 76

16,98 8, 656 1,978

1,37

2, 488

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Brief

12,545 0, 759

42,03

o, 155

30655 4 64 14714 12245

68, 5. 465 11505 2357 136,52 15,52 5472

13, 11 0,7 12

5, 706 2, 495 48,45 42,02 61,51 49,05 47, 14 11,11 63,09 56, 88 17,02 8,674 1,982 1,381

2, 492

Sovereigns . ..... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . ... wet, Brasilianische n. Bulgarische .. ,,,, , Englische: große . . . 14 u. darunter Estnische . .. Finnische . . Französische ..... Holländische ... .. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... k Lettländische ... Litauische .. Norwegische ... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Numãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische . . ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: bo00, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

Ruhrrevier:

100 kg.

100 Kronen 100 Gulden

ib Litas 100 Kronen

L türk. Pfund 100 Pengö / / r

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Gestellt 26 201 Wagen.

Notiz für 1 EStũd

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

ULengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

UI kanad. Doll. 100 Lats

100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen

Geld

20 38

16,16 4,185

2, 45 2, 45 0.728 41,80 0, 134

ort

47,05

19,175 17.175 5,34 1142

13595 1307

5. 5 2154

4170 ois

1890 176

62573 55 58 ö6 58

Am 6. April 1937:

7. April

Brief 20,46 16,22

4,205

2,47 247 6 748 4196 0, 15a

54,53 1735

6. April Geld

Brief

20,46

16,22 14365

2, 47 2, 47 0, 747 41,96 0, 154

54,60 47,23 63 155 5, 38 11,485 136,45

1513 * 3

14186

61

1910 1725

63, 0s 56,83 56 85

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 7. April auf 92, 00 M (am 6. April auf 93,50 ) für

mittel.

weiße, mittel 42,00

den Weltkrieg bis Ende 1918 (24 Milliarden Dollar) gleich.

verlesen 45,90 bis 49,900 (, bd, 00 M4, Linsen, mittel, läferfrei

de

bis 43,00 6,

S8 Lebensmittel

weiße.

Berlin, 6. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Verkaufspreise handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Langbohnen, Linsen, kleine, käferfrei 50,900 bis O0 bis 58,00 ,

roß⸗ ohnen, hand⸗

Linsen,