1937 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Apr 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S8 vom 19. April 1937. S. 2

Die Indexziffer der Großhandelspreise vom 14. April 1937. 1913 100 1937 7. April 14. April

Ver⸗ änderung in vo

Indexgruppen

. Agrarstoffe. 1. Pflanzliche Nahrungsmittel 2. Schlachtvieh 3. Vieberzeugnisse ... 4. Futtermittel .. Agrarstoffe zusammen 5. Kolonial waren II. Industrielle Rohstoffe und Halbwaren. Kohle . Eisenrohstoffe und Eisen. Metalle (außer Eisen) .. e

114.6 e 6. 1073 160453 54.8

114,6 85,9 110,6 107,3 104,B3 94,8

113, 1023 737 9739 75 0 1603.5 56.5 1623 279 1674 1156565

oo = O

do Od O D

SSZ3ASSSR

O

Häute und Leder

Chemikalien ) ....

Künstliche Düngemittel 3. Kraftöle und Schmierstoffe Raue Papierhalbwaren und Papier. ,, Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen ..

III. Industrielle Fertig⸗

waren.

Produktionsmittel! ..... Konsumgüter . . Industrielle Fertigwaren zu⸗ sammen .. Gesamtindezvp ..

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e W O O- O OO

237 102,4 116,B7

97,

.

9 9 9 9 9 9

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1132 131 5 . * jõb . .

3

) Monatsdurchschnitt März. ») Berichtigt: Untere Berück⸗ sichtigung der Senkung der Stickstoffpreise lauten die Indexziffern für Fanuar 1937 61,4 (gegen Dezember 1936 0,5 v. H.), für Februar und bis 17. März‘ 62,4, ab 24. März 60,6; im Monats—⸗ durchschnitt März 61,9.

Die Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den 14. April auf 165,9 (1913 100; sie ist gegenüber der Vorwoche (196,2 um 6,3 v. H. gesunken. Dies ist in der Hauptsache durch Preisrückgänge für Nichteisenmetalle und durch die Berück— sichtigung der rückwirkend für die Zeit ab Januar vor⸗ genommene Senkung der Stickstoffpreise bedingt. Die Index⸗ ziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 194, (unverändert), Koloniclwaren gi, (unverändert), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 9,0 (— 0,6 v. H.) und industrielle Fertigwaren 123, ( 0, 1 v. H..

Im einzelnen ist in der Indexziffer für Agrarstoffe ein Rück⸗ gang der Preise für Schafe zu erwähnen.

Unter den industriellen Rohstoffen und Halbwaren sind in der Gruppe Nichteisenmetalle die Preise für Kupfer, Blei, Zink, Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate gesunken. An den Textilroh⸗ stoffmärkten lagen die Preise für Rohseide und Baumwollgarn etwas höher als in der Vorwoche, während die Preise für Baum⸗ wolle und Rohjute nachgegeben haben. Der leichte Rückgang der Indexziffer für Häute und Leder ist durch rückläufige Preise für ausländische Rindshäute= bedingt. In der Gruppe künstliche

Düngemittel wurde die rückwirkend für die Zeit ab Januar vor⸗

genommene Senkung der Stickstoffpreise berüͤcksichtigt. In der Indexziffer für industrielle Fertigwaren wirkten sich vereinzelte Preiserhöhungen für Textilwaren (Stoffe und Fertig kleidung) aus.

Berlin, den 17. April 1937. Statistisches Reichsamt.

Nichtamtliches.

Aus der Verwaltung.

Richttinien für die Durchführung der GSewerbesteuer.

Der Reichsminister der Finanzen hat Richtlinien für die Durchführung der Gewerbestenęgr herausgegeben. Diese werden im Reichssteuerblatt veröffentlicht und können durch den Buchhandel zum Preis von 30 Rpf. bezogen werden. Die Kenntnis dieser Richtlinien ist für alle Steuerpflichtigen wichtig, die für das Rechnungsjahr 1937 zur Gewerbesteuer herangezogen werden. Die Gewerbeftenerrichtlinien erläutern die Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes vom 1. Dezember 1936 und die Be⸗ stimmungen der Ersten Durchführungsverordnung dazu vom 26. Februar 1937. Im Hinblick darauf, daß das neue Gewerbe⸗ steuerrecht erstmalig für das Rechnungsjahr 1937 einheitlich für das gesamte Reichsgebiet gilt, kommt den Richtlinien besondere Bedeutung zu. Sie enthalten Erläuterungen über den Steuer⸗ gegenstand (Elbgrenzung des Gewerbebetriebs gegenüber der Land⸗ und Forstwirtschaft, selbständiger Arbeit, Vermögensverwaltung usw, über die Behandlung der Gesellschaften und über die Er⸗ mittlung des Gewerbeertrags und des Gewerbekapitals. Sehr eingehend sind die Erläuterungen über Umfang und Bedeu⸗ tung des Gewinns im Sinn des Einkommen- und Körperschaft⸗ steuergesetzes und über die dem Gewinn hin zuzurechnen den und die bon ihm abzurechnenden Posten. Hier sind vor allem zu beachten die Ausführungen über die für die gewerbliche cht befonders wichtigen Fragen, unter welchen Voraus— setzungen Schulden als Dauerschulden im Sinn des Ge⸗ werbesteuergesetzes anzusehen sind, und wie der zum Betrieb ge⸗ hörige Gründbesitz zu behandeln ist.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater Dienstag, den 20. April.

Staatsoper: Die Meistersinger von Pürnberg. Musi— kalische Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr.

Schauspielhaus: Amphitryon von Heinrich von Kleist. Be⸗ ginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Bunbury. Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.

In der Staatsoper gelangt am Freitag, den 23. April, Er⸗ manno Wolf⸗Ferraris musikalisches Lustspiel „Die vier Grobiane⸗ zur Erstaufführung unter musikalischer Leitung von Johannes Schüler. ie e ng at Hanns Friederici, Gesamtaus⸗

stattung: Lothar Schenck von Trapp. In den Hauptpartien sind

Komödie von

Leihgaben aus Florenz, Lissabon und Paris für die Berliner GCranach⸗Ausstellung.

Im Deutschen Museum in Berlin wird am 24. April die große Cranach⸗Ausstellung eröffnet werden, die etwa 120 Gemälde bes älteren Eranach und etwa 35 Gemälde seines Sohnes ver⸗ einigen wird. Hinzu kommen rund 5 Zeichnungen und 120 Holz⸗ schnitte und Kupferstiche. ö

Auch das Ausland hat zahlreiche wertvolle Leihgaben für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt. Aus Lissabon kommt eine Salome-Darstellung, aus Paris (Louvre Museum) kammen drei Bildnisse, darunter das der jugendlichen Magdalena Luther, ferner , , Zeichnungen. Florenz sendet das Selbstbildnis des alten Meisters und die Adam- und Evatafeln. Aus Amster⸗ damer Privatbesitz wird eine Venus⸗Darstellung zur Verfügung gestellt. Zahlreiche und zesonders wichtige Leihgaben entstammen den Wiener Sammlungen (Kunsthistorisches Museum, Akademie, Albertina, Schottenstift) und dem Museum in Innsbruck.

Die Ausstellung ist ermalig am 24. April von 2 Uhr für das Publikum geöffnet. In den folgenden acht Wochen wird die

Im deutschen Außenhandel wurden im März 1937 in Ein⸗ und Ausfuhr erheblich höhere Wertumsätze erzielt als im Vor⸗ monat; die Einfuhr beläuft sich auf 408,5 Mill. RM, die Ausfuhr auf 462, Mill. RM. Danach ergibt sich ein Ausfuhrüberschuß von 53,5 Mill. RM. Die Einfuhr liegt um 61,5 Mill. RM oder 17,175 höher als im Vormonat. Diese Steigerung geht über etwaige jahreszeitliche Einflüsse hinaus. Zu einem kleinen Teil nur ist sie auf das Anziehen der Preise zurückzuführen; über⸗ wiegend hat die Erhöhung der Mengen das Einfuhrmehr ver— ursacht. Das Einfuhrvolumen ist gegenüber dem Vormonat um 14,8 43 gestiegen, nur ist sie auf das Anziehen der Preise zurück⸗ zuführen.

März. Januar / März

Februar Mill. RM

Warengruppen Ein fuhr Ernährungswirtschaft (Nahrungs⸗ Genuß⸗ und Futtermittel) .. a) Lebende Tiere b) Nahrungsmittel tierischen Ur⸗

W

e) Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs⸗

d) Genußmittel . Gewerbliche Wirtschaft . a) Rohstoffe.—. b) Halbwaren«

395,0

1245 154,6 26,4

11,6 7,8 . 110,5 183,5 74, tz 685, 114,3 186,3 84,6 1977 51,3 . 33,3 39 11,4 405,5 109156 43 120,4

82, 26,65 250,0 149,8 67,8 32,4

c) Fertigwaren 1. Voöorerzeugnisse 2. Enderzeugnisse Außerdem Rückwaren Reiner Warenverkehr. Gold und Silber

.

2 9 14 14 6 2 * * 1

h 9

Die Steigerung der Einfuhr entfällt zu fast gleichen Teilen auf Waren der Ernährungswirtschaft und der Gewerblichen Wirt⸗ schaft. Von den Waren der Ernährungswirtschaft deren Ein— fuhr um 30, Mill. RM oder 24,2 3 gestiegen ist haben vor allem die Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs zugenommen. Erhöht hat sich auch die Einfuhr von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs und von Genußmitteln, während die Einfuhr von lebenden Tieren, nach der verhältnismäßig großen Zunahme im Vormonat, wieder zurückgegangen ist. Bei den Waren der Ge⸗ werblichen Wirtschaft entfällt der größte Teil der Einfuhrsteige⸗ rung auf Rohstoffe; aber auch Halbwaren und Fertigwaren sind in etwas größeren Mengen eingeführt worden.

März Januar / März

Mill. RM 86,4 18,4

Ländergruppen Februar Einfuhr

Britisches Reich!)?) ..

Frankreich m. A. B.).

Belgien (einschl. Luxe mb.) mit Ko⸗

,,

Niederlande m. A. B. «.

234,2 47,8

49, 73,5 52,0

25,9

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Italien m. A. Bæ. Spanien m. A. B. . .

. 181 dòů d O

Portugal m. A. Bm. Deutsche Kolonien unt. Mandats⸗ verwaltung?)

Glan hn avien . Randstaaten (einschl. Memel Danzic; . . 544 U. d. S. Sowjetrepubliken .. Südoststaaten J ODesterreich, Ungarn, Schweiz n. Türkei, Iran, Irak, Afghanistan China

Japan, Mandschukuon. . Vereinigte Staaten v. Amerika Mittelamerika. Südamerika. Uebrige Länder..

81 —— 8 0

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An der Einfuhrsteigerung sind zu mehr als der Hälfte die Südoststaaten, Skandinavien, das Britische Reich und Süd⸗ amerika beteiligt. Ein weiteres Viertel entfällt auf die Ver⸗ einigten Staaten, Oesterreich, Ungarn, Schweiz, auf Italien und Frankreich mit ihren Außenbesitzungen. Aber auch die meisten übrigen Ländergruppen sind an der deutschen Einfuhr mit höheren Beträgen beteiligt. Nur vereinzelt, so bei der Einfuhr aus Belgien und den Niederlanden mit ihren Kolonien, zeigen sich leichtere Rückgänge.

Die Ausfuhr ist, nach der leichten Minderung im Februar, wieder, und zwar um 5b, Mill. RM oder 14 , gestiegen. Preis⸗ veränderungen spielen hierbei im ganzen keine große Rolle. Die Steigerung gegenüber dem Vormonat dürfte allerdings großen⸗ teils jahreszeitlicher Natur sein. Doch liegt die Ausfuhr im

3 57 l. deutsche Kolonien.

geschäftigt Erna Berger, Käte Heidersbach, Elfriede Marherr, Carla Spletter, Jaro Prohaska, Karl August Neumann, Otto delgers, Feliz Fleischer, Erich Zimmermann, Gustan Rödin

* Einschl. Irischer Freistaat und Aegypten. 1 3 Auch in den 6 der Mandatsmächte enthalten.

Ausstellung täglich (auch Montags) von 52 Uhr bei einer Eintritts gebühr von 59 Kpf. geöffnet sein. Täglich um 11 Uhr findet eine amtliche Führung statt.

Tagung einer deutschen wissenschaftlichen Gesellschaft in Oesterreicht. Die deutsche Bunsen-Gesellschaft für angewandte physikalische Chemie hält ihre diesjährige Hauptversammlung in der Zeit vom -= 15. Mai in Graz ab. Die Tagung steht unter dem Ehrenschutz des Bundeskanzlers Schuschnigg und des Botschafters von Papen, der Minifter Tr. Pernter, Tr. Taucher, des Staatssekretärs Dr.

Guido Schmidt, des Landeshauptmanns von Steiermark und des Bürgermeisters von Graz. - . e,. rn, fi. Teil der Tagung befaßt sich mit Dem Thema: „Physikalische Chemie und Hüttenwesen und bringt Vor⸗ träge von Geheimrat Schenck, Marburg; Professor, Vodenstein, Berlin, Bergrat Böhler, Wien, Professor Bierbrauer, . fessor Körber, Düsseldorf. Daneben werden. in über 50 Einzel⸗ vorträgen die verschiedenen Gebiete der physikalischen Chemie und der Elektrochemie behandelt.

Sanders tei.

Der deutsche Außenhandel im März 1937.

Berichtsmonat, sowohl wert- als auch volumenmäßig, um etwa ein Fünftel höher als im Vorjahr. Februar März Januar / März Mill. RM 6, 8,3

Warengruppen Ausfuhr F rnährungswirtschaftt.. (Nahrungs⸗, Genuß⸗ und Futter⸗ mittel) Lebende Tiere 0, 9 Nahrungsmittel tierischen Ursprungs .. Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs Genußmittel .. Gewerbliche Wirtschaft a) Rohstoffe b) Halbwaren ... c) Fertigwaren J. Vorerzeugnisse 2. Enderzeugnisse Außerdem Rückwaren Reiner Warenverkehr Gold und Silber

An der Steigerung der Ausfuhr gegenüber dem Vormonat sind in erster Linie Fertigwaren, in geringem Maße auch Roh— stoffe, Halbwaren und Lebensmittel beteiligt. Die Zunahme der Ausfuhr entfällt zu mehr als der Hälfte auf die skandinavischen Länder, die Südoststaaten und Oesterreich, Ungarn und die Schweiz. Mit etwa einem weiteren Viertel sind das Britische Reich und die Niederlande mit Kolonien beteiligt. Erheblich größere Mengen haben auch Iran, Italien mit Außenbesitzungen, Südamerika, China, Frankreich und Belgien mit Kolonien auf—⸗ genommen. .

23,0

d 9

462,1 3,0

2

Februar März Januar / März

Ländergruppen al Hell Rh

Ausfuhr

Britisches Reich!) “) Frankreich m. A. B.) . Belgien (einschl. Luxemburg) mit

Kolonien J Niederlande m. A. B. Italien m. A. B. 22,5 69,9 Spanien m. A. B... 2.5 8,5 K , 2, 7, 9 Deutsche Kolonien unter Mandats⸗

verwaltung?) 2,3 Skandinavien... Randstaaten (einschl. Memel) .. Danzig.. Polen J U. d. S. Sowjetrepubliken. .. Südoststaaten H Oesterreich, Ungarn, Schweiz . Türkei, Iran, Irak, Afghanistan 3, Japan, Mandschukuon. ö. Vereiningte Staaten v. Amerikan. Mittelamerika. Südamerika.. Uebrige Länder.

Der Ausfuhrüberschuß der Handelsbilanz (5335 Mill. RM) hat sich gegenüber den Vormonaten etwas verringert. Er belief

203,6

65,0 77,3

26,0

64,3

21,4 1154

35,2

3,6 13,2 48,4 116,4 101,8 36,5 35,2 30,0 49,4 25,63 114,2

4,1

Reichsmark. Aber immerhin ist der Ueberschuß im Berichts⸗ monat noch erheblich größer als im Vorjahr (23, Mill. RM.

) Einschl. deutsche Kolonien. 2) Einschl. Irischer Freistaat und Aegypten. 3 Auch in den Zahlen der Mandatsmächte enthalten.

mam O m D e r mm,.

Entgeltzahlung an Heimarbeiter am 1. Mai.

Der Reichs- und Preußische Arbeitsminister teilt mit: Auch der deutsche Heimarbeiter soll den 1. Mai, den Feiertag des deut= schen Volkes, feiern können, ohne daß seine Festfreude durch Entgeltausfall getrübt wird. Es wird daher erwartet, daß alle Auftraggeber, Hausgewerbetreibenden und Zwischenmeister die von ihnen in Heimarbeit Beschäftigten (das sind die Heimarbeiter und die Hausgewerbetreibenden mit nicht mehr als zwei fremden Hilfskräften) so stellen, daß sie keinen Entgeltausfall erleiden. Im Interesse der einheitlichen Behandlung soll jeder in Heimarbeit Beschäftigte 47, der im Mongt April verdienten Entgelte er— alten. Selbstverständlich darf das den in Heimarbeit Be— chäftigten für den 1. Mai zustehende Entgelt nicht etwa dadurch geschmälert werden, daß die Ausgabe von Heimarbeit für den Rest bes Monats April entgegen den geschäftlichen Erfordernissen unterlassen wird. Ein derartiges Verfahren würde dem Gedanken der Arbeitsverbundenheit, deni der 1. Mai gewidmet ist, völlig widersprechen. Da es für die Zwischenmeister und auch für die Hausgewerbetreibenden, die selbst wesentlich am Stück arbeiten, wirtschaftlich nicht erträglich ist, wenn ihnen der Arbeitsausfall zur Last fällt, ist es auch Pflicht aller Auftraggeber, den Zwischen⸗

meistern und den genannten Hausgewerbetreibenden die von ihnen an ihre ge har gezahlte Entgeltsumme zu ersetzen.

sich im Februar auf 58,8 Mill. RM und im Januar auf 79 Mill..

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 88 vom 19. April 1937. S. 3

Der Farben⸗Abschluß im Zeichen einer konstanten Fortentwicklung.

Weiter erhöhte Abschreibungen.

Der Abschluß der J. G. Farbenindustrie A-G., Frankfurt a. M. die, wie erinnerlich, unverändert 737, Dividende für das Geschäfts jahr 1936 ausschüttet, bietet das Bild eines außergewöhn⸗ lich gut fundierten und für die mancherlei Aufgaben, die gerade heute der chemischen Industrie gestellt sind, vorbildlich gerüsteten Unternehmens. Das abgelaufene Jahr stellte an die Gesellschaft für den Ausbau der bestehenden und die weitere Entwicklung neuer Arheitsgebiete, die insbesondere die Sicherung der deutschen Rohstoff⸗ versorgung betreffen, wieder außergewöhnliche Anforderungen auf wissenschaftlichem, technischem und finanziellem Gebiet. Daß vor— nehmlich in finanzieller Hinsicht die an das Unternehmen gestellten Aufgaben erfüllt werden konnten, besagt nicht nur die Tatfache des unveränderten Dividendenvorschlags aus einem von 5623 auf 6037 Mill. RM erhöhten Reingewinn, vielmehr auch die Höhe der Abschreibungen von 73,48 gegenüber 61,7 Mill. RM. 1. V. bei S5,5ß4 (964,90) Mill, RM. investierten Anlagewerten. Darüber hinaus zeigt die Bilanz nur relativ unwesentliche Veränderungen. So ist z. B. die Bilanzsumme mit 1578,44 (1573,79) Mill. RM. gestiegen, Forderungen machen einen Betrag von 427,79 (423,24) Millionen Reichsmark, Verbindlichkeiten einen Betrag von 176,20 (178, 5) Mill. RM, flüssige Mittel 110,3 (143,44) und Bank⸗ verbindlichkeiten 35,12 (36,80) Mill. RM aus.

Im einzelnen weist die Ertragsrechnung entsprechend der Um— satzsteigerung Roheinnahmen von 70457 (611,94), Beteiligungs⸗ erträge von 10,57 (9,13), Zinsen und sonstige Kapitalerträge von 13,13 (13,22) und außerordentliche Erträge von 23 (G18) Mill. Reichsmark aus. Hiervon erforderten Löhne, Gehälter, Tantiemen und Prämien 251,27 (227,54), gesetzliche Sozialabgaben 14,55 (1355), Anlageabschreibungen 723,48 (61,77, andere Abschreibungen 7,65 (2,47), Zinsen auf Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1928 unverändert 9,74, Steuern 56,62 (43,73) und alle übrigen Aufwen⸗ dungen 259,86 (224,23) Mill. RM, so daß einschließlich 4939 789 (4779 941) RM Gewinnvortrag ein Reingewinn von 60 374163 (56 219 782) RM verbleibt.

Dem Bericht ist im einzelnen zu entnehmen, daß größere Währungsverluste angesichts der Abwertungsmaßnahmen der Goldblockländer aus den in der Abwicklung befindlichen Geschäften vermieden werden konnten. Dagegen haben die neuen Währungs⸗ abwertungen nicht nur das Ausfuhrgeschäft auf den west— europäischen Märkten erschwert, sondern auch die Konkurrenz⸗ lage in der gesamten übrigen Welt verschärft. Die fortschreitende Industrialisierung und insbesondere der Ausbau der chemischen Industrie in der ganzen Welt verlangten von der bexichtenden Gesellschaft eine wesentlich größere Beweglichkeit und Anpassung an die neue Entwicklung. Die Gesellschaft war Absatzverlusten in Großprodukten ausgesetzt, für die sie erst nach und nach wieder einen Ausgleich im Absatz höher entwickelter und spezialisierter Er⸗ zeugnisse finden kann. Trotzdem gelang es, den Export der Be⸗ richtszeit insgesamt auch wertmäßig zu halten. Ueber die einzelnen

Arbeitsgebiete der Gesellschaft wird folgendes berichtet: Der Umsatz in Farbstoffen

und Färbereihilfsprodukten lag 1936 sowohl mengen⸗ als auch wertmäßig etwas über dem des Vorjahres.

Auch die künftige Entwicklung des Verkaufs ist im ganzen günstig zu beurteilen. Das Geschaft der Ehemikaliensparte hat sich günstig entwickelt. Es lag mengen- und wertmäßig über dem Umsatz des Vorjahres. An dieser Steigerung hat der Inlands— markt den größten Anteil. Dem Bedarf entsprechend mußte die Produktion in wichtigen Großchemikalien aber auch auf den in fen f t Zeit in 9 , genommenen Arbeitsgebieten der Kunst— toffe, Metglle, Gerbstoffe und des synthetischen Kautschuks Bung erweitert werden. Die Sparte Pharmazeutika und Pflanzenschutz „Bayer“, zu der auch die Dental⸗Abteilung „Bayer“ und die Sero⸗Bakteriologische und Veterinär⸗Medizinische Abteilung „Beh⸗ ringwerke“ gehören, nahm im Berichtsjahr einen zufriedenstellen⸗ den Geschäftsverlauf. Der Inlandsabsatz zeigte eine stetige Ent⸗

wicklung. Die im europäischen Auslandsgeschäft durch die Wäh⸗ rungsabwertungen entstandenen Ausfälle konnten infolge beson⸗ derer Anstrengungen in den übrigen europäischen Ländern aus⸗ geglichen werden. Im Ueberseegeschäft, das sich im allgemeinen beständig erwies, wurden Fortschritte erzielt. Der Umsatz der Photographischen „Agfa“⸗Artikel zeigte auch 1936 wiederum eine Steigerung. Daran hatte das deutsche Geschäft den größten An⸗ teil, während das europäische Auslandsgeschäft, das an sich durch Kontingentierungs- und andere Maßnahmen bereits stark einge— engt ist, infolge der Abwertungen eine neue nicht unerhebliche Be⸗ lastung erfahren hat. Demzufolge waren an der Entwicklung des Auslandsgeschäftes die Ueberseemärkte stärker beteiligt als die Ausfuhr nach den europäischen Ländern. Im Gegensatz zum Vor⸗ jahr, in dem die Nachbestellungen der Verarbeiter zunächst recht zögernd erfolgten, zeigte das Kunstseidegeschäft 1936 im Inland sowohl mengen⸗ als auch wertmäßig eine befriedigende Entwick⸗ lung; dagegen konnte im Ausland der Umsatz wertmäßig nur gerade gehalten werden.

Das erhöhte Interesse an der Erzeugung und Verarbeitung von Zellwolle hat auch 1936 wiederum zu einer heträchtlichen Um⸗ satzsteigerung sowohl bei der Vistra-Faser als auch bei den anderen Arten der Zellwolle, wie Aceta⸗ und Cuprama-⸗Faser geführt. Wenngleich an dieser Aufwärtsbewegung das Inland naturgemäß stärker beteiligt war, so ist doch im Export eine beachtliche Umsatz⸗ steigerung erzielt worden. Trotz einer mengenmäßig recht guten Absatzsteigerung in Riechstoffen ist wertmäßig 1935 nur der Vor⸗ jahrsabsatz erreicht worden, weil in erster Linie billigere Riech⸗ stoffe und Kompositionen verlangt wurden.

Im Rahmen der landwirtschaftlichen Erzeugungsschlacht er⸗ höhte sich der Inlandsabsatz in Düngemitteln im Düngejahr 1935 1936 erneut. Auch im Ausland konnte der Umsatz, allerdings nur in geringerem Umfang, gesteigert werden. Im November 1935 wurde die Fabrikation eines neuen Düngemittels Kalk⸗-Harnstoff aufgenommen, um dem Verlangen der Landwirtschaft nach einem kalk- und kieselsäurehaltigen Düngemittel nachzukommen. Die Zu⸗ sammenarbeit der europäischen und chilenischen Stickstofferzeuger auf der Grundlage des im September 1935 in teilweise geänderter Form für zwei, eventuell drei Jahre verlängerten Abkommens ge⸗ staltete sich durchaus freundschaftlich. Zu der Stickstoffdüngemittel⸗ Preissenkung durch Verordnung vom 23. 3. 1935 bemerkt der Bericht, daß diese für die Stickstoffindustrie, wie dies auch regie⸗ a, . betont worden ist, ein außergewöhnliches Opfer be— eutet.

Die anfänglich ungünstigen Aussichten für den Auslands⸗ absatz im laufenden Düngejahr haben sich etwas gebessert.

Der Absatz von Leuna-Benzin hat 1935 eine weitere beacht⸗ liche Erhöhung erfahren. Die Einführung von Leuna-Treibgas hat erbebliche Fortschritte gemacht. Die Förderung der IG⸗Braun⸗ kohlengruben betrug 24,61 (271,69) Mill. t, die der Steinkohlengruben ö Mill. t. Die Kokserzeugung belief sich auf 0,50 (0,49)

tll. kt,

Die Gesamtgefolgschaft der JG. unter Einschluß der Gruben und der anderen ihr nahestehenden Unternehmungen belief sich Ende 1936 auf 170 869 Arbeiter und Angestellte gegenüber 1418 205 Ende 1935. Bei einigen Werken wurde die 40-stündige Wochen⸗ arbeitszeit vollständig, bei anderen in großem Umfang wieder auf⸗ gegeben. Während die wöchentliche Arbeitszeit der Arbeiter und Angestellten zu Anfang 18936 durchschnittlich 42,0 bzw. 41,8 Stun⸗ den betrug, erhöhte sie sich zum Jahresende auf 47,9 bzw. 47,8 Stunden. Infolgedessen und auf Grund erhöhter Arbeits— leistungen betrug die Steigerung des durchschnittlichen Arbeiter— einkommens, gemessen an den Monaten Dezember 1935 und De⸗ zember 1936, 17,ů 5. Die Jahresprämie der Gefolgschaft betrug

Schlachtviehpreise

an deutschen Märkten in der Woche vom 12. bis 17. April 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

Marktorte:

Dortmund Frankfurt a. M.

Hannover

Magdeburg Nürnberg Stuttgart Wuppertal

Mannheim

Ochsen: Bullen:

Kühe:

Färsen: X

Kälber: 63,9

56,0

46,5

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Schafe: 51,8

146

46,8

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Schweine: )

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Reicht durchschnittspreise

Zahl der März . Märkte

1937

ö

Ochsen, vollfleischige (b) .. . Kühe, vollfleischige (!) .. Kälber, mittlere (b) . Schweine, 100—- 120 kg (e) .

*

9 6 2 0

8

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 83 vom 13. April 1957. ) g1 Fette Specksauen.

Berlin, den 17. April 1937.

Statistisches Reichsamt.

1936 11,7 (10,4) Mill. RM. Die Stammarbeitersiedlung, so ent⸗ nehmen wir dem Sozialbericht u. a. noch, wurde weiter gefördert. Von dem unveränderten Aktienkapital von 800 Mill. RM sind 6360 Mill. RAM Stammaktien dividendenberechtigt (wie i. V.). Nach wie vor sind je 40 Mill. RM Vorrats-Stammaktien und Vorzugsaktien Serie B noch nicht begeben. Die rückständigen Ein⸗ lagen auf die Vorzugsaktien Serie B betragen wieder 26,61 Mill. Reichsmark. Im übrigen erscheinen in der Bilanz (alles in Mill. Reichsmark): Rücklagen mit unv. 200,61, Rückstellungen mit 70,00 (65,00), Teilschuldverschreibungen mit unv. 178,65, gebundene Wohlfahrtsfonds mit wieder 46,40 und gekündigte Obligations⸗ anleihen mit , 2 (0,25). Unter den übrigen Verbindlichkeiten sind Hypotheken, Grund⸗ und Rentenschulden mit 1,59 (1,15), Anzah⸗ lungen und Kautionen von Kunden mit 7,94 (6, I), Waren⸗ verbindlichkeiten mit 64,55 (57,76), Konzernverbindlichkeiten mit 15,8f (17,15), Bankverbindlichkeiten mit 35,12 (36,80), Stiftungen mit 4,15 (411), Teilschuldverschreibungzinsen mit unv. 9,74 und sonstige Verbindlichkeiten mit 3899 (4326). Demgegenüber steben das Anlagevermögen mit 432.02 (42311), Beteiligungen nit 278,57 (282,59), Vorräte mit 138.4 (137,94), Wertpapiere mit 29,58 (32,39), Forderungen mit 427,79 (423,24), hierunter Hypo⸗ theken, Grund⸗ und Rentenschulden 8,96 (8,62). Anzahlungen 7,02 (3, 34), Warenforderungen 218,52 (216,81), Konzernforderungen 130,52 (98,53) und Darlehen und sonstige Forderungen 62,7 (9g5, 94). Unter den flüssigen Mitteln betragen Wechsel 11.62 (7, 5), Schecks O, 14 (0, 30), Schatzan weisungen 29,89 (21,84), Kasse 3,97 (11,17) und Bankguthaben 96,00 (102,33). Das bei Rückzah⸗ lung der Teilschuldverschreibungen von 1928 fällige Aufgeld ist mit 16,24 unverändert.

Die Einzelhandelsumsätze im Februar 1937.

Das Institut für Konjunkturforschung und die Forschungsstelle für den Handel beim Reichskurato⸗ rium für Wirtschaftlichkeit legen folgenden gemeinsamen Bericht über die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im Februar 1937 vor:

Nachdem die Einzelhandelsumsätze im Januar 1937 auf Teil⸗ gebieten (Textilien, Schuhe) stärker als bisher zugenommen hatten, zeigt sich im Februar allgemein wieder ein ruhigeres Bild. Die Umsätze, die den Vorjahrsstand im Januar um 11 3 überschritten hatten, lagen im Februar nur um 7 7 über Vorjahrshöhe. Zum Teil ist diese Entwicklung freilich auch darauf zurückzuführen, daß der Februar 1936 29 Tage mit 5 Sonnabenden, der Februar 1937 dagegen 28 Tage mit nur 4 Sonnabenden hatte.

Die Umsätze der Lebensmittelfachgeschäfte Gwor⸗ wiegend Betriebe ohne Frischobst und ⸗gemüse) lagen im Februar nur sehr wenig um 2, 3, über Vorjahrshöhe; doch ist hier⸗ bei zu beachten, daß sie im Februar vorigen Jahres auffallend stark gestiegen waren. Der Vergleich mit 1933 (Zunahme um rd. 35 75) läßt jedenfalls deutlich erkennen, daß die Februar-Umsätze der Lebensmittelfachgeschäfte durchaus als günstig bezeichnet werden können. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse bei den vor⸗ wiegend Lebensmittel führenden ländlichen Gemischtwaren⸗ geschäften, deren Umsätze im Berichtsmonat sogar nur um 1,5 35 höher waren als vor einem Jahr. In anderen Zweigen des Nahrungsmitteleinzelhandels, in denen die Umsätze im ver⸗ gangenen Jahr keine Besonderheiten zeigen z. B. in den Fach⸗ geschäften für Schokolade und Süßwaren er⸗ gibt sich im Februar 1937 ungefähr die gleiche Umsatzzunahme wie in der vorangegangenen Zeit. In den Tabakwarenfach⸗ geschäften haben die Umsätze den Vorjahrsstand nicht ganz er⸗ reicht; dies ist wahrscheinlich durch die verschiedene Zahl der Kauf⸗ tage in den beiden miteinander verglichenen Monaten zu er— klären. Doch ist der Beobachtungszeitraum in dieser Branche noch zu kurz, um Endgültiges sagen zu können.

In den Textilwarenfachgeschäften waren die Um⸗ sätze um 10,) 23 höher als im Februar 1936. (Im Januar lagen sie um 18,4 33 über Vorjahrshöhe.) Am besten haben im Februar die Wäschegeschäfte, die Geschäfte für Herren- und Knabenkleidung, für Damen- und Mädchenklei⸗ dung und für Schnittwaren abgeschnitten. Auch im Tex⸗ tilhausrat ln den Geschäften für Bettwaren, Tep⸗— piche, Möbelstoffe und Gardinen) wurden recht günstige Umsätze erzielt. Besonders deutlich läßt sich die eingangs erwähnte ruhigere Entwicklung an den Schuhgeschäften beobachten, deren Umsätze im Januar um 28, , im Februar um 12, 75 höher waren als 1936.

In Hausrat, Wohnbedarf und dergl. entwickeln sich die Umsätze weiterhin recht günstig. Der in diesen Zweigen im allgemeinen schon recht ansehnliche Vorjahrsstand ist im Fe⸗ bruar 1937 um weitere 10— 30 9 überschritten worden. So waren die Umsätze der Möbelfachgeschäfte um 22,5 3 höher als im Februar 19366. Damit wurde der tiefste Stand, der in den ersten Monaten des Jahres 1933 erreicht worden war, um mehr als das Doppelte (126, 5) überschritten. In den Tapeten⸗ und Nähmaschinengeschäften lagen die Februar-Umsätze um rd. 20 33, in Funkgeschäften sogar um 31 9 über Vor⸗ jahrshöhe. Diese gute Entwicklung in den verschiedenen Zweigen des Hausrathandels hängt wesentlich mit dem weiterhin lebhaften Zugang an neuen Wohnungen zusammen. In den deutschen Groß⸗ und Mittelstädten wurden im Januar 1937 um 4,7 3, im Februar um 7, 2, mehr Wohnungen fertiggestellt als im Vor⸗ jahr, wobei der damals bereits relativ hohe Stand beachtet werden muß.

Von den übrigen Zweigen des Einzelhandels sind noch die Uhrengeschäfte zu erwähnen, deren Umsätze im Februar ziemlich stark um 17 75 gegenüber dem Vorjahr zugenommen haben. In den Büromaschinen⸗ und Kraftfahrzeug⸗ handlungen haben sich die Umsätze gleichfalls günstig ent⸗ wickelt. In diesen beiden Handelszweigen sind im bisherigen Verlauf des wirtschaftlichen Wiederaufbaus die Umsätze weitaus am stärksten gestiegen.

nehmt ein Ferienhind!