1937 / 106 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 May 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 18. Mai 1937. S. 2

Lernen Können Leistung.

Reichs wirtschaftsminister Dr. Schacht über die fachtiche Berufs ausbildung. Auftrag des Führers zur Ausarbeitung eines entsprechenden GSesetzes.

Der Reichs- und Preußische Wirtschaftsminister Dr. Sch acht sprach am Dienstagabend im Berliner Sportpalast gelegentlich einer Einschreibungs⸗ und Freisprechungsfeier für Lehrlinge der . kaufmännischen und industriellen Betriebe. Der

inister führte in seiner wiederholt von starkem Beifall unter⸗ brochenen Rede u. a. aus:

Seitdem der Führer mir die Verantwortung für die deutsche Wirtschaftspolitik auferlegt hat, erfüllt mich die Sorge um die Aufrechterhaltung un Steigerung des fachlichen Könnens unserer . Jugend. Die vielfachen Lücken in dem technischen

ehrkörper unserer Hochschulen, der erhebliche Rückgang in der Anzahl unserer Studenten auf dem Gebiete der exakten Wissen⸗ schaften, die derzeitige überstürzte Nachfrage für alle Arten Hand⸗ arbeiter drohen die qualifizierte fachliche und berufliche Ausbildung zu vernachlässigen, die die deutsche Wirtschaft in den letzten ü 36 ö 22 60 Jahren groß gemacht hat. Wenn Deutschland im Wettbewerb sammenarbeit mit den Arbeitsämtern eine planmäßige Lenkung mit ben übrigen FKtationen seine Stellung behgupten will, wenn es unseres beruflichen Nachwuchses. Die , eines gehr⸗ durch feinen Export die mangelhafte Rohstoff⸗ und Ernährungs- lings in die Lehrlingsrolle, ist Voraussetzzung für die Zulassung lage wettmachen will, so darf es die technische Ueberlegenheit, die zu den gesetznäßigen Prüfungen der Industrie und Handels. esbhor anderen Nationen voraus hat, nicht verloren gehen lassen. kammern. Diefe gejetzlich berankerten Prüfungen der Kammern Ich fuͤhle deshalb als Reichswirtschafisminister die dringende Ver. und! Innungen dörsen keinesfalls in den Tzgesstreit hinctugz. pflichtung, die fachliche und berufliche Ausbildung unserer Jugend zogen werden. Ich bin als zuständiger Minister derne bereit, nachdrücklichst zu betreuen und zu fördern, denn mit ihr steht und Anregungen und Wünsche entgegenzunehmen un sorgfältig zu fällt die dentsche Wirtschaft. prüfen, wie ich ebenso für mich in Anspruch nehme, die in meinen

Es ist klar, daß eine solche ustãndigkeitsberei fallenden Gesetze und Verordnungen hin⸗ erfolgen bar foßehrn Im spraäͤktischen Betrplebe sichtlich der Zuständigkeiten und des Aufbaues der mir nachge⸗

tungsvollen Betriebsführern erfolgen muß. Das gilt für den handwerklichen und kaufmännischen Lehrgang genau wie für das Hochschulstudium. Das deutsche Industriezeitalter, das mit dem letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts einsetzte, steht geradezu unter dem Zeichen der angewandten Wissenschaft, das heitzt der Ausbildung durch den wissenschaftlichen Lehrer und den beruflichen Meister. Alle Gesetze, die der nationalsozialistische Staat seit der Machtergreifung auf diesem Gebiet erlassen hat, tragen diesen Gedanken Rechnung. Die verschiedenen vom Führer ermächtigten Verordnungen vom Juni und August 1934 sowie vom Januar 1935 legen die gesamte fachliche Berufsausbildung der gewerblichen Wirtschaft eindeutig in die Hand des , der sich dazu nach dem Willen des Führers der Industrie⸗ und Handelskammern einerseits, der Handwerkskammern und Innun⸗ gen andererseits bedient. Die Berufsausbildung ist ein so lebens⸗ notwendiges Element der deutschen Wirtschaftspolitik, daß hier jedes Auseinanderklaffen unter allen Umständen vermieden werden muß.

Ich freue mich, feststellen zu können, daß der Führer und Reichskanzler der fachlichen und beruflichen Ausbildung unseres gewerblichen Nachwuchses seine sorgfältige Aufmerksamkeit zuge⸗ wandt und mich beauftragt hat, ein umfassendes Gesetz über die fachliche und berufliche Ausbildung in Handel und Gewerbe be⸗ schleunigt vorzulegen. In diesem Gesetz werden alle bisherigen Einzelmaßnahmen zusammengefaßt und einheitlich im national⸗ sozialistischen Geiste ausgerichtet sein.

Da nicht jeder Jugendliche geeignet ist, eine geregelte Lehre durchzumachen und da für bestimmte Lehrberufe besondere Eig⸗ nungen vorliegen müssen, habe ich seinerzeit angeordnet, daß innerhalb der Reichsgruppe Industrie die von der Reichsanstalt ij Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung durchge⸗ ührte Berufsberatung als geeignete nie r. einer ordnungs⸗ mäßigen Berufslenkung vorgeschaltet wird. Da weiterhin eine gedeihliche Entwicklung der Wirtschaft nur zu erreichen ist, wenn Betriebsführer und Gefolgschaft mit brauchbaren Lehrmitteln die Weiterbildung betreiben, so habe i bereits im Jahre 1935 im Einvernehmen mit dem Herrn eichserziehungsminister den Deutschen Ausschuß für technisches e e er damit beauftragt, den mir unterstellten Dienststellen als Beratungsorgan für die Gestaltung des technisch⸗wissenschaftlichen Ausbildungswesens zur Verfügung zu stehen.

Uin ferner fachlich und sozial ordnungsmäßige und überprüf⸗

bare Lehrverhältnisse zu schaffen, ö. die Reichswirtschaftskammer unter Mitwirkung der Deutschen Arbeitsfront, , und des Deutschen Ausschusses für te r,. ulwesen ein Lehrvertragsmuster herausgegeben. Ich habe die . . und Handelskammern angewiesen, nur solche in die Lehr⸗ sͤngsrolle einzutragen, deren Lehrvertrag au Grund des von der

herausgegebenen Lehrvertragsmusters Die Lehrlingsrollen,

die sich bekanntlich im seit Jahrzehnten bewährt haben und auch von den ndustrie⸗ und Handelskammern seit Fahren geführt werden, dienen dazu, die abgeschlossenen Lehrverträge zu erfassen und überprüfen; sie geben zusammen mit den Ergebnissen der Gehilfen und Gesellen⸗ prüfung die Unterlagen für die sachkundige Ueberwachung der Berufsausbildung in den Betrieben und ermöglichen in Zu⸗

Reichswirtschaftskammer abgeschlossen ist.

andwerk schon werden.

gingen. Kaliwerte waren eher gedrückt.

überschritten wurde.

Ausbildung nicht nur theoretisch

unter verantwor- ordneten Stellen verbindlich auszulegen.

Meine lieben jungen Freunde! Nach diesen sachlichen Er⸗ klärungen über den Rahmen, in dem Ihr Eure berufliche und fachliche Ausbildung erfahrt, möchte ich einige persönliche Worte an Euch richten. Ihr erlebt es täglich, daß Ihr am Beginn einer neuen Zeit steht. Aus tiefster Schmaͤch und Bedrängnis hat uns unser Führer wieder hinaufgeführt an den Platz, den eine große Nation, die auf Ehre und Freiheit hält, beanspruchen muß. Mit heißem Herzen und jugendlichem Ueberschwang follt Ihr Euch dieser Zeit freuen, aber vergeßt dabei nicht, daß man schwer Er⸗ rungenes bewahren kann nicht durch einmalige Begeisterung, Nur wer durch wirkliche dauernde Leistung in der täglichen Arbeit einen Mann steht, wird seine Stellung in der Welt behaupten.

achliches und berufliches Können ist die Vorausseg ung jeder eistung. Mit dem Wollen allein ist es nicht getan. Talent und selbst Genialität bedürfen innerer Zucht und eisernen Fleißes, um mehr als Eintagserfolge zu exreichen. Das ist das erste, wozu ich Euch ermahnen möchte: Zum Lernen, zum Können, zur Leistung. Und ein Zweites möchte 9 Euch ans ö. legen. Kein GHemeinwesen und vor allem kein Staat gedeiht, der nicht auf Gesetz lichkeit, Ordnung und Distiplin aufgebaut ist. Recht und Gesetz sind die Voraussetzungen jeder Disziplin. Keine Ordnung kann bestehen, wo Ungerechtigteit herrscht. Und endlich ein Letztes. Habt Achtung vor dem Können anderer. Dankt Euren Lehrern und Meistern dafür, daß sie das Können, das sie selbst sich an eeignet haben, Euch übermitteln und weitergeben. ie geben 6 von dem besten, was sie im Leben errungen en, und be⸗= fähigen Euch damit, fpãter einmal mehr zu leisten, als Eure Vor⸗ väter getan haben. Ihr ö dieses Können übernehmen und, wenn Ihr die Gabe dazu habt, es weiter entwickeln. Auf dieser Tradition des voranschreitenden Schaffens beruht die große soziale Gemeinschaft und das Gemeinwohl eines Volkes. irgends kommt diese Gemeinschaft so zum Ausdruck wie in dem Verhält⸗ nis zwischen ,, und Lehrherrn. Was den Lehrherrn be⸗ fähigt hat zu seinem ufstieg, gibt er gern und ganz an den Lehr⸗ ling weiter, um auch ihm den Aufstieg zu ermöglichen.

An Euch aber, Ihr Lehrherrn und Ihr Eltern dieser deut schen Jugend, die wir ö. in unserem Kreise feierlich empfangen, richte ich die ahnung, nicht müde zu werden, in der Erziehungsaufgabe, die wir unseren Kindern schuldig *. Führen Sie sie und unterrichten Sie sie im Geiste der Wahrheit, des Rechtes und der Gemeinschaft.

Vordergrund tritt.

195 an, Bemerkenswert

Schuh u. a. Kursgewinne erzielen konnten.

sehen gaben. werte.

auf 164½ anzogen. Anfangsgewinn von

zahlt. an. Reichsbankanteile waren mit

gut erholt. U

größeren Kursabweichungen gegen kaum noch, da die Umsatztätigkeit erheblich nachließ. börslich wurde kaum noch gehandelt.

Hypothekenbanken waren kaum verändert. Industriepapieren mals 5 85, Hilgers auf die

Berliner Mörtel 3 * gewinnen.

nach, da offenbar in Erwartung darf gegenüberstand.

Gewöhnung beinahe überhaupt nicht mehr empfunden hätten. Der Vierjahresplan besitze deshalb neben seiner wirtschaftlichen Seite eine , ethische Aufgabe, an deren Erfüllung das deutsche ndwert maßgeblichen Anteil habe. Mit dem Wunsch, daß die Ausstellung dazu beitragen möchte, das Ver⸗ ständnis für die Erfordernisse des Vierjahres planes in allen Kreisen des Volkes fördern zu helfen, erklärte Oberst Löb die Schau für eröffnet.

sogleich weiter im gleichen Ausmaß auf 1253 an. dungsanleihe stieg ebenfalls um 10 Pfg. auf 94, 10.

Grössnung der Werlstoffausstellung des Handwerks.

Naftlose Arbeit zur Er füllung des Vier jahres⸗ planes.

Im Hause des Deutschen Handwerks wurde am Dienstag⸗ nachmittag in Gegenwart von Vertretern der Partei, der Be⸗ hörden und der Reichsinnungsverbände des deutschen Handwerks die Ausstellung „Deutscher Werkstoff im Handwerk“ von dem * des Amtes für Roh⸗ und Werkstoffe, Oberst Löb, eröffnet.

Der stellvertretende Reichshandwerksmeister Sohm ann hob in seinen Begrüßungsworten die uneingeschränkte Mitarbeit des deuischen Handwerks an der Erfüllung des Vierjahresplanes hervor, von der die Schau Zeugnis ablege.

Oberst Löb wies einleitend auf die enge Verbindung der Aufgaben des Amtes für Noh⸗ und Werkstoffe mit denen des Handwerks hin, um dann die einzelnen Gebiete des Vierjahres⸗ planes kurz zu skizzieren. Die verstärkte Nachfrage nach Eisen, bie gegenwärtig zu einer gewissen Verknappung geführt habe, werde durch Erweiterung der terer n und durch För⸗ derung innerdeutscher Erze in absehbarer Zeit mühelos gedeckt werden können. Es komme nur auf den Willen an, diese Wege zu gehen.

Bei dem Nichteisenmetall sei die Lage günstiger; für Blei, d Zinn und Kupfer stünden deutsche Werkstoffe in ausreichendem 1 Maße zur Verfügung, wobei dem Leichtmetall eine besondere Bedeutung zukomme. Die Beschaffung der erforderlichen Aus⸗ tauschstoffe bereite bei dem heutigen Stand der Chemie keine Schwierigkeiten. Was die Holzversorgung angehe, so werde es möglich fein, die Einfuhr überf üfsig zu machen, allerdings müsse

verändert. Etwas Nachfrage zeigte

gewannen. Provinzanleihen lagen sehr

noch Wer Postschätze mit . X zu erwähnen.

Die Versicherungen für das Tuftschiff „Hindenburg.

Der Leiter der Reichsgruppe Versicherungen, Direktor ; 3. . Franten mit F G M) festgesetzt

Börsenkennziffern

Hilgard, gibt im 6. an feine Mitteilung vom 7. d. M. zur

Kalastrophe des Luftschiffes indenburg“ bekannt:; Wie bereits mitgeteilt, sind die Versicherungen für das Luftschiff „Hinden⸗ burg“ zu 100 . in Veutschland untergehracht, ie Kasko⸗ versicherung deckt den vollen Wert des Luftschiffes. Die Mit⸗ teilungen, wonach eine Selbstbeteiligung der Deutschen Zeppelin reederei G. m. b. H. in Höhe von 25 bestehe, sind n , Eine solche Selbstbeteiligung hat früher bestanden, wurde jedo im vorigen Jahre aufgehoben.

Ebenso en bei eine in die vg gebrachte Mitteilung, ß 60 * der Versicherung für das Luftschiff „Hindenburg“ in England gezeichnet seien, nicht den Tatsachen. Richtig ist, daß eine Rückversicherung auf dem englischen Markt untergebracht worden ist, die in der Raskoversicherung ein Drittel und in der Unfall⸗ versicherung ungefähr ein gin fie der gezeichneten Ber⸗ sicherungssumme umfaßt.

stellen sich BVowoche wie folgt: Wochendurchschnitt vom 3. 5. vom 26. 4 Attie e (Jude 1824 bis 8. 8. bis 1. 5.

a,, 1b astii. 12156 1x01 id in U i . e,, , . la, i

Verarbeitende Industrie .. 114326 114527

Berliner Börse am 12. Mai. Etwas lebhafteres Aktiengeschäft. Renten freundlich

Unter dem Eindruck der verschiedenen erfreulichen Mehn aus der deutschen Wirtschaft, insbesondere der Entwicklu 2. Arbeitseinsatzes im April und der Jahresabschlüsse einer hie größerer Industrieunternehmen, behielt die Börse auch heute t. freundlichen Grundton. Beachtung fand namentlich die * dendenerhöhung bei Hein, Lehmann & Co. um 3 auf 8) n Hilgers von d auf 7X, ferner der Jahresbericht des Alin Konzerns mit einem erreichten Höchststand der Versicherten 8 mehr. Es hatte den Anschein, als ob die Umsätze etwas gui waren als an den Vortagen, doch dürften dabei Tauschoperntm innerhalb der Kulisse eine größere Rolle gespielt haben Bankenkundschaft scheint sich vor den Feiertagen mit starleren schaffungen nicht zu beteiligen. Zu beyücksichtigen ist auch ; morgen die Zeichnung auf die neue Reichsanleihe beginnt um . gleich damit die Möglichkeit von Einzahlungen gegeben ist, so hierdurch die vorhandenen freien Mittel in Anspruch genom

Am Mentanmarkt zeigte sich Interesse für Ver. Stahlm und Mannesman 1 (4 * bzw. 6 R). Klöckner stiegen bei klein Bedarf um * , Buderus um zi 3. Fast geschäftslos blich bei den Braunkohlenaktien, von denen Kheinbraun um 153 zm

Am chemischen Markt blieben Farben nach dem Dividen abschlag weiter im Anstieg, so daß der Vortagsschlußkurs 16335 zunächst um und nach dem ersten Kurs weiter um g Gefragt waren auch Elektro- und z sorgungswerte; von ersteren konnten Schuckert nach dem let erfolgten Rückgang 2 * wieder aufholen. Wasserwerk Gelsenkin zogen um 2M, Elektro⸗Schlesien um 1 3 an. Von Linoleumahh waren Di. Linoleum um 35 8 schwächer, obwohl man mit n heute bekannt gegebenen Beschluß des Aufsichtsrats, wieder l Dividende zu verteilen, gerechnet hatte. Freundlich lagen An aktien, so MW. (4 35) und Daimler C 1 P. Im übrigen i noch Bemberg mit einer Erholung um 2** auf, da nach d enttäuschenden Abschluß für 1936 nunmehr die Hoffnung auf ü Wiederaufnahme der Dividendenzahlung für 193] stärker in

Aschaffenburger zogen auf den Jahresbericht nochmal! im gleichen Ausmaß waren auch Holzmann gebth ist im übrigen das Interesse für die sg Telephonwerte, von denen Wegelin & Hübner, Berneis Ws

Im Verlauf verstärkten sich die zu Beginn der Börse achteten Belebungstendenzen. die in Käufen auf fast allen Mu gebieten zum Ausdruck kamen und der Börse ein recht festes Im Vordergrund standen Maschinen und U Muag gewannen gegen den ersten Kurs nÿ. BMB mals 3. Reges Geschäft entwickelte sich in Farben, die Von Elektrowerten erhöhten R * auf 175 5. Bon Bersicherungwen wurden Allianz auf den Jahresbericht hin gesucht und höhe Allianz-Stuttgarter zogen um 6, dto. Leben um 33] 4 1 gegen den Amn

WE e

Die Börsentendenz blieb bis zum Schluß freundlich, den Verlauf kam es im Auch n

Am Kassamarkt der Großbankaktien traten Veränderungen ein. Dt. Ueberseebank zogen um 2 3, Dt. Asiatische um 4 RM Bei den heim konnten Bürgerl. Brauhaus Insterburg! Dividendenerhöhung 4 * Tempelhofer Feld waren boten und 4 3 schwächer. Bemerkenswerterweise gaben! Hain, Lehmann trotz des gůnstigen Dividendenbeschlusses um eines festeren Kurses Ven mite an den Markt gelegt worden sind, denen nur geringet

und

Am Rentenmarkt zogen Reichsaltbesitz zunächst ö ö. ie Umt

Am Kassarentenmarkt war es sehr still und tursmäßig n sich für Stadtanleihen,

denen 28er Duisburg **, Ver Kassel 6, 0 und Wer Dresden freundlich. Von Lin

anleihen sind Hamburger Neubesitz mit 4 13 *, im übrigen

Am Geldmarkt nannte man unveränderte Sätze von 21 Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das] mit 1231 (12,30), der Dollar mit unverändert 2, C1, der 6 mit 136,96 (186, 8), der Frane mit 11,15 (1,15) und der Schn

für die Woche vom 3. bis 8. Mai 1931.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Bör e nlenn sich in der Woche vom 3. bis 8. Mai 1937 im Vergli

Mo

durch

12 105 113

das deutsche Volk von der unwirtschaftlichsten Verwendung des abkomnten und hierfür Torf

Holzes, dem Verbrennen, allmählich

und Kohle heranziehen. Die in diesem Zusammenhang not⸗ wendige Einschränkung des Papierverbrauchs werde sich ebenfalls ermöglichen lassen. Bei der wichtigen Frage der Textilversorgung seien Ansätze zur hundertprozentigen Eigendeckung vor anden. Die Ersetzung des natürlichen Kautschuks durch Buna dürfe insofern als ein technischer Fortschritt bezeichnet werden, als der künstliche Kautschuk in seiner Zusammensetzung den einzelnen Verwendungszwecken besser angepaßt werden könne. Hinsichtlich

Handel und Verkehr Gesamt .. 111524 111,23

Kursniveau der 4 9sigen Wertpapiere Pfandbtiefe der ypotheken⸗ aktienbanken. Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit Anstalten Kommunalobligationen Anleihen der Länder und Gemeinden...

a ᷣᷣ—pu—ä——K?

De visenbewirtschaftung.

Reife vertethr mit Sugossawien.

In Abänderung des RE 55 s36z D. St. e. St. vom 27. April 1936 hat der Leiter der Reichsstelle sür Devisenbewirtschaftung durch Runderlaß Nr. 65ss7 D. St. süe. St. vom 11. Mai 19837 mit

9M, 20

98 78 v8 0Mꝝ

9811

99/18

98,81 98, 16

9822

110

der Kraftstoffversorgung werde Deutschland innerhalb der vom Führer festgesetzten Frist in bezug auf Leichtkraftstoffe vom Aus⸗ land unabhängig sein; darüber hinaus werde auch die Einfuhr von schweren Kraftstoffen überflüssig werden. Alle diese Maß⸗ nahmen würden eine entscheidende Erleichterung der deutschen Devisenlage zur Folge haben und damit einen für ein großes Volk unwürdigen Zustand beseitigen, den wir infolge der langen

sofortiger Wirkung folgendes angeordnet: Der Höchstbetrag, der von einer Person für den Kalendermonat über die Freigrenze hinaus nach Jugoslawien mitgenommen werden darf, wird auf oh RM herabgesetzt. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ermäßigt sich der Betrag auf 250 RM.

Durchschnitt .. 98,79 98, 75 Außerdem:; H 0 loige Industrie obligationen 10056 Gemeinde umschuldungsanleihe

1021 93 91

102,49 93, 14

Erste Beilage zum Reichs und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 12. Mai 1937. S. 31

Erfolg der Arbeitsschlacht.

Die Arbeitslosenzahl unter der Grenze von 1 Million.

Im April sank die Arbeitslosigkeit unter die Grenze von Mi, lkwie Zahl der AÄrbeitslosen nahm um 285 0g0 ab und e damit einen Stand von 961 000. In keinem Jahre seit

Arbeitsschlacht war die Entlastung im April so kräftig f Jahr. Die Größe und Nachhaltigkeit der dies⸗

rigen Frühjahrsbelebung kommt ng. dem Bericht dex Reichs=

i alt für Arbeitsvermittlung und Ar eitslosenversicherung auch

nalin zum Ausdruck, daß die Zahl der . in den ersten tei M naten nach dem winterlichen Höchststand um insgesamt

e 0b zurückging egenüber 740 900 bzw. 58 000 in den beiden

Forjahren, Dabei lag der winterliche Höchststand in diesem Jahr

pur noch bei 1385 Millionen gegenüber 25 Millionen im Jahre

136 und. 3 Millionen im Jahre 1955. Die starke Verminderung er Arbeitslosigkeit im April ist um so bemerkenswerter, als in

hiesen Monat auch die Eingliederung des neuen Jahrgangs hulentlassener fiel.

Durch diese Entwicklung konnte der günstigste Stand des Borsahres, der im September, mit 1085 00990 Arbeitslosen erreicht vurde, schon jetzt überholt werden. Im April 1937 sind bereits bh weniger Arbeitslose vorhanden als im vorigen Herbst. Bayern, Mitteldeutschland und die drei ostdeut chen Landes⸗ trbeitsamtsbezirke stpreußen, PmꝶnnnuuCWQ Schlesien liegen war noch etwas über dem an Vorjahrsstand, alle übrigen ber bereits darunter, Besonders bemerkenswert erscheint, daß die drei hochindustriellen Bezirke Rheinland (— 35 000), West⸗ alen 24 000) und Sachsen C21 000) den weitesten Vorsprung zor dem bisher erreichten günstigsten Stand gewonnen haben.

Die Zunahme der Arbeitslosigkeit seit dem Herbst vorigen jahres war eine rein saisonmäßige. Ende März waren in den Laisonaußenberufen noch 173 000 Arbeitslose mehr vorhanden als

Herbst 1936. Diese Überlagerung ist im April auf 11 000 zu⸗ fImmengeschmolzen; die winterliche Arbeitslosigkeit kann damit io praktis Der seit dem

wie in

ch als überwunden bezeichnet werden. erbst voxigen Jahres erzielte Fortschritt in der Bekämpfung der rbeitslosigkeit, der sich in der Verminderung um 74 0090 Arbeits⸗ se ausdrückt, entfällt in erster Linie auf die Berufsgruppen bergan ( 24 000) Bekleidungs- und Spinnstoffwerke (ins— scat 22 000) und Metallgewerbe (— S000.

Im April war in allen Berufsgruppen eine weitere. Ab⸗ jahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Ein starker Ent⸗ astungsimpuls ging dabei weiterhin von den Arbeitsmöglich— eiten in den Außenberufen aus; Arbeitslose, die in ihrem Beruf och keine Beschäftigung gefunden haben, konnten dadurch in foßem Umfange in Arbeit und Brot gebracht werden.

Die Zahl der von der Reichsanstalt Unterstützten nahm im pril um 254 000, die Zahl der anerkannten Wohlfahrtserwerbs⸗ zsen um 29 O00 ab. Die Zahl der von der Reichsanstalt Unter⸗ stzten betrug damit Ende Ilpril noch 549 000, die der anerkannten zohlfahrtserwerbslosen 110 000.

In den einzelnen Berufsgruppen sind folgende Tatsachen be⸗ ndes bemerkenswert: Die Nachfrage der Landwirtschaft hielt vermindert stark an. Durch verstärkten Einsatz verheirateter andarbeiter konnte die Zahl der Arbeitslosen in der Berufsgruppe anduirtschaft von 28 0560 auf 13 000 gesenkt werden. Außer ver⸗ eirateten Landarbeitern stehen zur Zeit nur noch ältere unge—= ernte Arbeiter und Schulentlassene zur Verfügung. Der Einsatz er inländischen Wanderarbeiter und einer beschränkten Anzahl uizländischer Landarbeiter ist zum größten Teil durchgeführt.

uckertagung in Hamburg.

Die vom Leiter der e , Zuckerindustrie, Gene⸗ direktor S arney, Nauen, nach Hamburg einberufene Arbeits⸗ zung der Wirtschaftsgruppe und der bei ihr bestehenden Kom⸗ ssionen wurde am Montag mit mehreren Sitzungen eröffnet, denen über eine Reihe industrieller Fachfragen beraten wurde. ssammen mit der Wirtschaftsgruppe fanden die Mitgliederver⸗ mmlungen der Beamten⸗Pensionskasse und der Organe des sastpflichtversicherungs⸗Verbandes für die Zuckerfabriken statt.

Am Dienstag tagte die von weitesten Kreisen der Zuckerindu⸗ ie aus dem Reiche befuchte Mitgliederversammlung der Wirt⸗ hastsgruppe. Sie wurde mit einer Ansprache von Generaldirektor arney eröffnet, in der er als Leiter der Wirtschaftsgruppe zen eingehenden Ueberblick über die Hauptfragen der Zuckerindu⸗ ie gab. Nach Begrüßung der Vertreter des Reichs- und Preußi⸗ hen Ernährungsministeriums und der leifenden, Männer der

buptvereinigung der deutschen Zuckerwirtschaft sowie der zahl=

ich erschienenen anderen Gäste legte der Redner dar, wie wert⸗ ll die bisherige vertrauensbolle Zusamnjenarbeit der Wirtschafts⸗ uppe mit dem Vorsitzenden der Hauptvereinigüng gewesen sei d wie stark das gegenseitige Verstehen und die enge Zusammen⸗ beit der Entwicklung der. Zir erwirtschaft zugute gelkemmen aären. Die Ziele des Pierja respldnes bestimmmfen, so führte er eiter aus, für die nächsten Faähte den Weg und die Aufgaben n Zuckerindustrie im Rahmen der deutschen Volkswirtschaft. Die te Aufgabe sei es, die Betriebsstätten zu höchstmöglicher istungsfaͤhigkeit zu bringen. Es gelte, nicht nur ausreichend

cer zur menschlichen Ernährung, sondern auch ausreichend

tttermittel zu erzeugen, wobei davon auszugehen sei, daß die lckerrübe die wertvollste deutsche Futterpflanze sei, die zu einem eblichen Teile die Einfuhr anderer Futtermittel ehren hre e, ögliche und die der Verfütterung von Brotgetreide entgegen⸗ rte. Man rechne in diesem . bei einigermaßen normaler ibenentwicklung und Rübenernte mit vielleicht 280 Mill. Zentner kerrüben. In den Zuckerfabriken seien neue Verarbeitungs⸗ tten für zuckerhaltige Futtermittel in großem Umfange ent⸗ nden, die in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut werden Ften; erforderlich seien aber auch die notwendigen Baulichkeiten, ätzliche Maschinen usw., wie auch die Leistungen der Kessel ge= igert werden müßten. Es sei daher die vordringlichste Aufgabe, für zu sorgen, daß das notwendige Material ausreichend und htzeitig zur Verfügung stehe. Nach einer eingehenden Würdi⸗ ug der Einzelaufgaben der Zuckerindustrie im Rahmen des Vier⸗ n,, schloß Generaldirektor Harney seine Rede mit dem enntnis zur Mitarbeit an dem weiteren Wiederaufbau der tschen Wirtschaft. . ; Im Anschluß daran wurde in einem aufschlußreichen Vor⸗ ge ein Einblick in die Arbeiten zur Sicherung der Rohstoffver⸗ gung gegeben.

R. Dr. Auhagen, Berlin, sprach über Die Agrarfrage er Sowjetunion unter Berücksichtigung der ,, meiner Rentabilität der sowjetrussischen Landwirtschaft könne ie Rede sein, und alle Anstrengungen des Staates, die Produk⸗ . in der Landwirtschaft zu steigern, seien bisher erfolglos ge⸗ eben. Die Folge sei gewesen, daß Sowjetrußland immer mehr gausführendes Zuckerkand in den Hintergrund getreten sei.

Das Thema „H Jahre europäische Politik in er g a mit onderer Berücksichtigung. Deuischlands“ behandelte Dr. an R Dresden, dessen interessante Ausführungen durch Licht⸗ er anschaulich erläutert wurden.

en Abschluß der Tagung bildete ein Beisammensein der erindustriellen aus allen deutschen Gauen und ein gemein⸗ er Dampferausflug nach Blankenese.

Die Forstwirtschaft forderte für Kulturarbeiten zahlreiche Kräfte an.

Das Baugewerbe hat im Laufe des Monats den größten Teil der im Winter arbeitslos gewordenen Kräfte wieder ein⸗ gestellt. Die Reserve arbeitsloser Baufacharbeiter ist zur Zeit noch um 22000 höher als im vergangenen Herbst; sie ist groß enug, um mit Hilfe der Ausgleichsvermittlungen allen Anfor⸗ erungen Rechnung zu tragen. Insgesamt ist der Facharbeiter⸗ . nicht mehr so brennend. Im Baunebengewerbe setzte ich die alljährliche Frühjahrsbelebung durch, bedingt durch die

, nz von RKohbauten und die Ausführung von Repa⸗ raturen.

Die Industrie der Steine und Erden erreichte in allen , wenn auch vielfach noch behindert durch das nasse etter, ihren vollen De ch tt un gs ged. Die Zahl der Arbeits⸗ losen hat den ünstigften Stand des Vorjahres bereits unter⸗ yschritten. Ce iq war weiterhin ein gewisser Facharbeitermangel in Ziegeleien und Steinbrüchen zu verzeichnen.

Im Verkehrsgewerbe waren See⸗ und Binnenschiffahrt stark aufnahmefähig. Matrofen und Schiffsjungen mußten in größerem Umfange im zwischenbe irklichen Ausgleich beschafft werden. Die Reichsbahn setzte weiter in für Bahnunterhaltungsarbeiten zahl⸗ reiche Kräfte ein. Einige Wasserbauarbeiten mußten infolge der Witterung noch zurückgestellt werden.

Im Bergbau hielt die seit Monaten beobachtete Aufnahme⸗ fähigkeit sowohl der Kohlen⸗ als auch Erzbergbaubezirke an. Die erneute starke 2 der Belegschaft des Ruhrkohlenbergbaus ist mit auf die Einstellung des notwendigen Nachwuchses zurück⸗ zuführen.

Die Eisen⸗ und Metallwirtschaft steht bei hohem Beschäfti⸗ gungsgrad im Zeichen der Rohstoffkontingentierung. Durch sie werden arbeitseinsatzmäßige , ,, n,. notwendig, deren reibungslose Durchführung sowohl für die Erzeugung als die be⸗ troffenen Arbeiter außerordentlich wichtig ist. Dadurch werden an bie Arbeitsämter und den zwischenbezirklichen Ausgleich erheb⸗ liche Anforderungen gestellt.

Im Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe sind durch die Abhängig⸗ keit vom augewerbe die günstigsten Zahlen des Vorjahres noch nicht wieder ganz erreicht. in waren die Sägewerke und Bautischlereien im April recht aufnahmefähig.

Die Verbrauchsgüterindustrien (Spinnstoffgewerbe, Beklei⸗ dungsgewerbe, Ledererzeugung und derarbeitung, Nahrungs⸗ und Genußmittelgewerbe, Papiererzeugung und erarbeitung) nahmen an dem weiteren' wirtschaftlichen Aufschwung teil, soweit 7 nicht durch Rohstoffschwierigkeiten behindert wurden. In allen

erufsgruppen trat ein mehr oder minder kräftiger Rückgang der Arbeitslosigkeit ein. Das Bekleidungsgewerbe war saison⸗ mäßig noch zunehmend beschäftigt; in einigen Zweigen des Nah⸗ rungs⸗ und Genußmittelgewerbes fanden saisonmäßige Ent⸗ lassungen statt. Die Aufnahme berufsfremder Arbeit läßt aber diese Saisonschwankungen in den Arbeitslosenzahlen kaum zum Ausdruck kommen. Dle Spannung zwischen Bedarf und Deckung im Arbeitseinsatz der Berufsgruppe Häusliche Dienste hält un⸗ vermindert an. Die Aufnahmebereitschaft der Hausfrauen für jüngere, schulentlassene Kräfte muß noch wesentlich größer werden, um für die Zukunft ausreichenden Nachwuchs heranzubilden.

Die Zahl der arbeitslosen Angestellten nahm um 5000 ab, sie beträgt noch 145 000.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Arbeitslage in der Schweiz.

Bern, 11. Mai 1931. Die anhaltende Belebung der Be⸗ schäftigung in der Industrie sowie die größere Nachfrage nach Arbeitern für das Baugewerbe und die Landwirtschaft brachten im Monat April einen Rückgang der Erwerbslosigkeit gegenüber dem Vormonat um 18 553. Personen. Dadurch sank die Zahl der Erwerbslosen von 89 346 auf 70793. Auch die Teilarbeitslosigkeit hat neuerdings merklich nachgelassen. In einer ganzen Anzahl von Berufen besteht starke Nachfrage nach Facharbeitern. Die Zahl der bei Notstandsarbeiten und in Arbeitslagern Beschäftigten be⸗ trug Ende April 13 700. Diese. Ziffer ist in der Gesamtarbeits⸗ losenzahl mitenthalten.

Der Außenhandel der Schweiz im April.

Bern, 11. Mai 1937. Der Außenhandel der Schweiz hat im Monat April wiederum eine Aufwärtsbewegung erfahren, indem die Einfuhr sich auf 172,9 Mill. ffr. erhöhte gegen. 164 Mill. im März 1937 und 91, Mill. im April 1936: Gleichzeitig stieg die Ausfuhr auf 105,4 Mill. segenüber 100, im März 1937 und 68.5 Mill. im April 1936. Die starke Steigerung der Einfuhr hängt nicht unwesentlich mit vermehrten Eindeckungen in Ge⸗ treide, Futtermitteln und Brennstoffen zum Schutze vor Preis⸗ erhöhungen zusammen. Der Passivsaldo der Handelsbilanz für April stellt sich auf 67,5 Mill. gegen 63,1 Mill. im März 1937 und 22,7 Mill. sfr. im April des letzten Jahres. Für die ersten vier Monate 1937 ergibt sich eine Einfuhr von 627,9 Mill. gegen 369.8 Mill, sfr. in der gleichen Zeit des Vorjahres und eine Aus⸗ fuhr von 369,5 Mill. gegenüber 261 Mill. ffr. Damit stellt sich der Passivsaldo auf 258,6 Mill. gegenüber 98,8 Mill. sfr. von Januar bis April 1936. Im Export weist die Uhren⸗ und Ma⸗ schinenindustrie den größten Umsatzerfolg auf, dann folgt die Textilindustrie, während die Ausfuhr an Nahrungsmitteln eine Kleinigkeit schwächer als im Vormonat lag. Aus Deutschland wurden im April für 35. Mill. sfr. Waren bezogen gegen 384,9 Mill. im März 1936 und 24,3 Mill. sfr. im April letzten Jahres. Ausgeführt wurden nach Deutschland für 16.4 Mill. sfr. d. i. gleichviel wie im März, während im April letzten Jahres der Export 1483 Mill. sfr. betrug. Für die ersten vier Monate 1937 stellt sich die Einfuhr aus Deutschland auf 126 08 Mill. gegenüber 94,71 Mill. sfr. in der gleichen Zeit des Vorjahres, die Ausfuhr nach Deutschland auf 58. 67 Mill. gegenüber 55,61 Mill. sfr. Damit erhöhte sich die Einfuhr gegenüber dem Voriahr um zirka 30 Mill, die Ausfuhr um zirka 3 Mill. ffr.

sßinder auss band! Spendet Freiplätje!

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am If. Mai 1937: Gestellt 27 298 Wagen, nicht gestellt 331 Wagen.

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolyttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 12. Mai auf Si, 50 4 (am 11. Mai auf 81,50 46) für 100 Kg.

6

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörjemorstandes vom 12. Mai 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung: Originalhüttengluminium, 98 bis 99 oso in Blöcken 2 2 28 144 RM für 100 kg

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

9909. 9 9 9 2 9 148 ö 2 Reinnickel, 8 —99 9/9 ... .

Antimon · Negulus. . . Feinsilber ...... .. . . 39. 20 4220

In Berlin sestgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.

12. Mai Geld Brief

123595 12,626 o, n5ß O76 41,98 42,06

o, 64 0,163

35 M47 J M53 ba g0 bh, 9 4764 4714 12295 12 325

67,93 68, oz 5.135 5,146

11145 11,169 2353 2367

13682 137,10 1527 153 da, dr öh 6h

1309 13,1 Geis Gi?

5,694 B, 706 2494 7498 1576 48,80

4,90 42,02 oi 79 61,9 1595 49, 65

, . 47,14 47,14 11,165 11,185 11, 18

11. Mai Geld Brief

1259 1262 o,. 759 42.0

o, 162

3.055 4 38 47,14 1232

68, o 5440

11,16 2357

13698 16,50 hö. 65

13,11 0, 717

5,706 2498 48, 80

42, 02 61, 88 49, 05

Aegypten (Alexandrien und Kairo.. ... Argentinien (Buenos ire]. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) .... Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Neval / Talinn) „J. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) ... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal . Lettland (Niga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (issabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schwei) (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ö... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

1 ãgypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

I türk. Pfund 100 Pengõ 1Goldpeso

1Dollar

63. 39 ö, 98 16.98 S 65l 1518 1379 2489

63 51

7, io

1702 8 S 1582 1381

2 2, 493

63, 48 57,0665

17,02 8. 569 1,982

1381 2.433

Aus ländische Geldsorten und Banknoten.

12. Mai Geld Brief 2038 2046 156 15 1622

11836

2451 24561 5727 41 83 6. 142

116 4 Geld Notiz 20,38

fũr 1 Stück

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga 1 Milreis

Sovereigns..... 70 Francs Stũcke. Gold ele m.,, Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Beigische ...... Brafilianische ... Bulgarische ..... 100 Leva Dänische . . .. ... 100 Kronen .... 100 Gulden L engl. Pfund L engl. Pfund Esinische 11M estn. &. n ff ĩ. . . ranzösischee. .. Frs. ollandische .... W Dalden lalienische: große M Rire 10 Lite n. darunt. 10 te i e 1M Dinge anadifche . .... . Lkanad. Doll. dein ndi de ..... N Lats Nia msche ...... TD Litas Neorwegische .... 100 Kronen Defterteich.: große. . 100 Schilling 10 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnische .. 100 Jloty Rumaänische: 1000 Lei und neue ob Lei 109 Lei unter 500 Lei... 100 Zei Schwedische ..... 1M rouen Schwei er: große. 100 Fr. 100 Frs. ü. darunt. 100 Frs. 100 Peseten

Spanische 100 Kronen

Tschechoslowakische:

doo o, 1000 u. S0 Kr.

100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische .... türk. Pfund

Ungarische ... i606 Pengö

814

r 6 ö

9 2 1

2 Q 4— 2

d . 87 ——

5 8 t

** 2 0 0 . . 5

6

re em e . .