1937 / 116 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 May 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 116 vom 25. Mai 1937. S. 2

Aus der Verwaltung.

Warum keine Beitragssenkung in Invaliden⸗ und Angestelltenversicherung?

Die Beitragseinnahmen und das Vermögen der Invaliden⸗ und Angestelltenversicherung sind seit 1933 ständig gestiegen, da aus Millionen von arbeitslosen Volksgenossen wieder Beitrags⸗ zahler wurden. In Versichertenkreisen wird nun häufig die Frage erörtert, ob nicht eine Beitragssenkung möglich sei. Diese Frage untersucht der Referent im gelben urn n ff wm, Oberregie⸗ rungsrat Dr. Münz, im „Vierjahresplan“. Er kommt zu einer verneinenden Antwort. Das wichtigste Ziel sei die Sanierung der Sozialversicherung, wie die Reichsregierung sie zum Schutze der Arbeiter und Angestellten erstrebe. Auch wenn die Rentenlast wegen unserer Bevölkerungsstruktur ansteige, sollten die Renten ohne eine ständige Drohung mit Beitragserhöhungen gesichert bleiben. Noch auf absehbare Zeit müßten daher namhafte Ueber⸗ schüsse den Vermögensreserven alljährlich zugeführt werden, um aus dem dadurch steigenden Zinsertrag später die Ausgaben decken zu können, auch wenn die Beitragseinnahmen 16 allein nicht mehr ausreichten. Infolgedessen müßten sogar die Beiträge erhöht werden, um das völlige versicherungsmathematische Gleich⸗ gewicht herzustellen. Nach sorgfältigen Berechnungen sei der Bei⸗ kragssatz in der Invalidenversicherung von 5 auf etwa 7 des Endbetrages jeder Lohnklasse, in der Angestelltenversicherung von 4 auf 634 des Endbetrages jeder Gehaltsklasse zu erhöhen. Es solle aber

keine Neubelastung der Versicherten und der Wirtschaft

erfolgen. Deshalh werde die notwendige Beitragserhöhung erst

Die Preußische Landesrentenhank im Jahre 1936.

Noch stärkere Einschaltung zur Erfüll ung von Reichsaufgaben.

Die Geschäftstätigkeit der Preußischen Landesrentenbank zeigte im Geschäftsjahr 1936 eine steigende Tendenz. An Dauer⸗ krediten sind Kapitalbeträge von insgesamt 19, Mill. RM für Siedlungsverfahren gewährt worden. Ferner ist eine Reihe von Verfahren eingeleitet worden, deren endgültige Uebernahme vor dem Abschluß steht. Die Zahl der mit diesen Dauerkrediten ver⸗ sehenen Rentengüter belief sich auf 890 mit einer Fläche von 11 909 ha. Seit Gründung der Landesrentenbank im Fahre 1928 sind insgesamt 12922 Rentengüter mit einer Fläche von 169 104 ha durch Gewährung von Dauerkredit finanziert worden. An Landesrentenbriefen waren am 31. 12. 1936 insgesamt un⸗ verändert 198 642 600 GM bzw. RM ausgegeben. Die gewährten vorläufig zinslosen Barabfindungen betrugen am Bilanzstichtag ebenfalls unverändert 65 805 635 GM. Die gesamte Abfindung von 185 495 292 RM erhöhte sich um die eingangs erwähnten

* durchgeführt, wenn eine Beitragsübertragung von der Arbeits⸗ losenversicherung erfolgen könne. Der Zeitpunkt hierfür dürfte nunmehr gekommen sein. Für das Rechnungsjahr 1937 werde in der Arbeitslosenversicherung mit einem Ueberschuß von min⸗ destens 8090 Millionen RM gerechnet. Dem Reich würden die übergeleiteten Ueberschüsse der Arbeitslosenversicherung in Form von Krediten wieder nutzbar gemacht werden können. Der Referent begründet noch, warum auch in der Knappschafts⸗ und Kranken⸗ versicherung eine Beitragssenkung nicht möglich ist. Zur Er⸗ haltung der ern , der Knappschaftsversicherung müsse das Reich jährlich 1065 Millionen RM zuschießen. . der Kranken⸗ versicherung seien mit Besserung des Arbeitseinsatzes nicht nur die Einnahmen, sondern in den ersten Jahren vor allem die Aus⸗ gaben iel iegen so daß in 1934 und 1935 ein Fehlbetrag von 65 Millionen RM entstand, der aus dem Vermögen zu decken war.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 26. Mai. R Staatsoper: dn der Neuinszenierung: Der Rosen kavalier. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Der eingebildete Kranke. Lustspiel von Moliêre. Beginn: 260 Uhr.

Dauerkredite von 19 690 700 RM auf insgesamt 205 185 992 RM.

bei steigender Tendenz ein sehr beständiges Bild. Die Spanne wischen dem höchsten und niedrigsten Kurs der Landesrenten⸗ riefe betrug im Berichtsjahr nur 1 *, gegenüber 3,z , im Jahre 1935 und 5,25 75 im Jahre 1934. Im Eigenbesitz der Anstalt befanden sich am 31. 12. 1936 insgesamt neun landwirt⸗ schaftlich genutzte Grundstücke. Sie sind bereits zum größten Teil durch Aufteilung oder Verkauf im ganzen weiterveräußert. Die Zwangsversteigerung wurde bei 30 Grundstücken durchgeführt. Die Verfahren wurden in sieben Fällen von der Landesrenten⸗ bank und in 23 Fällen von dritter Seite eingeleitet.

Die von der Landesrentenbank verwalteten Flüchtlings⸗ siedlerkredite betrugen am 31. 12. 1936 33 831 557 RM. Die Kredite verteilten sich auf 2150 Einzeldarlehen in Preußen, Bayern, Mecklenburg und Oldenburg. Im Berichtsjahr wurden i Stellen mit einer Bodenfläche von 63 ha zur Zwangs⸗ versteigerung gebracht. Die Durchführung der Entschuldungs⸗ verfahren erforderte nach wie vor eine umfangreiche Arbeit. Bis um Ende des Berichtsjahres waren rund 1100 Entschuldungs⸗ 64 zum Abschluß gebracht. Zur Zeit laufen noch rund 3800 Verfahren. Hinzu kommen die neu eröffneten Verfahren in der Erbhofentschuldung auf Grund der 8. Durchführungs⸗ verordnung vom 20. Juni 1936 zum Schuldenregelungsgesetz (RGBl. 1 496). Im laufenden Geschäftsjahr wird die Durch⸗ e unt der Entschuldungsverfahren die Landesrentenbank jeden⸗ alls in noch stärkerem Maße in Anspruch nehmen als bisher.

Zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres erhielt die Landes⸗ rentenbank die Genehmigung zur Ausgabe von 10 Mill. RM 47 * Landesrentenbriefen. Ferner ist ihr im Rahmen des Vier⸗ ee, ,. die Durchführung der Finanzierung von Wohnungs⸗ bauten für ländliche Arbeiter und Handwerker übertragen worden. Zu diesem Zwecke wird die Landesrentenbank nach der am 10. März d. J. erlassenen „Verordnung zur beschleunigten För⸗ derung des Baues von Heuerlings⸗ und Werkwohnungen sowie von Eigenheimen für ländliche Arbeiter und Handwerker“ er⸗ mächtigt, zur Schaffung und Einrichtung von Heuerlingsstellen, Werkwohnungen und Eigenheimen für ländliche Arbeiter und Handwerker langfristige Darlehen zu gewähren. Hierzu ist ihr bereits eine Genehmigung für die Ausgabe weiterer Landes⸗ rentenbriefe in der erforderlichen Höhe erteilt worden. Für die Zeit bis zur Auszahlung dieser Darlehen kann sie Zwischenkredite ar Verfügung stellen, zu deren Beschaffung sie erforderlichenfalls

arlehn aufnehmen darf. Für die nächste Zeit ist zu erwarten, daß die Bank noch stärker als bisher bei der Erfüllung von Reichsaufgaben herangezogen und zu diesem Zwecke ihre Tätigkeit auch auf außerpreußisches Gebiet satzungsmäßig ausdehnen wird.

Zinseinnahmen im n , erbrachten 8,57 (8,44) Mill. RM, e, . Zinsen 1,96 (1,96), sonstige Erträge O, 94 (0, 04) und außerordentliche Erträge 0, 13 (0,03) Mill. RM. Hiervon erforderten Löhne und Gehälter 0,41 (0,36), soziale Abgaben 0, 03, (O, 27), Zinsen im Passivgeschäft 8, 46œ G, 34) und sonstige Aufwen⸗ dungen O0, 18 (0,19) Mill. RM, so daß nach . von 0.94 (O, Zs) Mill. RM Abschreibungen einschließlich 159 815 (176 421) Reichsmark Gewinnvortrag ein Reingewinn von 849 604 G60 716) Reichsmark zur Verfügung steht, aus dem unv. 325 Dividende auf 20 Mill. RM Aktienkapital ausgeschüttet werden sollen. In der Bilanz (alles in Mill. RM) erscheinen einerseits Guthaben bei der Seehandlung mit 3,49 (4,79), unverzinsliche Schatzanwei⸗ sungen mit 23,35 (2,83), Forderungen mit 13,353 (12,66), An⸗ sprüche aus der Uebernahme von Darlehensverpflichtungen mit 17,95. (18,34), eigene Wertpapiere mit 5.55 (5,55), Kapitalwert der ins Deckungsregister eingetragenen Landesrentenbankrenten

zur Deckung der Landesrentenbriefe mit 202,93 (184K 07), Kapital⸗

Staatstheater Kleines Haus: Frau im Haus: Lustspiel von Kurt Heynicke. Beginn: 20 Uhr.

wert der ins Deckungsregister

eingetragenen aufgewerteten Rentenbankrenten ; ;

t zur Deckung der Liquidationsgoldrentenbriefe mit 34,9 (35,22), Reichsschuldbuchforderungen mit unv. 6,60, fällige Renten- und Kapitaltilgungsbeträge mit 2,89 (2, 63), Grundstücke mit 0, 1g (0.24) und Geschäftsinventar mit 0,32 (0, 20. Andererseits stehen Rücklagen mit 235,12 (2,02), Pensionsrücklage mit O10 (unv.), Wertberichtigungen mit 1,470 (0,84), Landes⸗ rentenbriefe mit 104,536 (05285, Verpflichtungen aus Barabfin⸗ dungen mit 65,53 (65,60), Verpflichtungen aus übernommenen Landesrentenbankrenten mit 30382 (11,25), 5 23 ige Liquidations- goldrentenbriefe mit 383,54 (34,34, 6 „56 ige Abfindungsgoldschuld⸗ berschreibungen mit unv. 660, ausgeloste, noch nicht eingereichte Rentenbriefe mit 0,37 (9,35), Zinsen von Rentenbriefen und Ab⸗ findungsgoldschuldvers reibungen mit 2,52 (2,9), Barverpflich⸗ tung aus Teilungsmasseverteilungen mit 0,14 (C,i5), Darlehens⸗ verpflichtungen w. Treuhandverwaltung von Flüchtlingssiedler⸗ krediten mit 17,95 (18,34), , , . Renten und Kapital⸗ e e tra mit 0,99 (O, 99) und sonstige Verbindlichkeiten mit 2,507.

Tagung der Vetriebsleiter⸗Vereinigung deutscher

Berliner Börse am 25. Mai. Aktien nach stiller Eröffnung anziehend, Renten freundlich

Als Zeichen einer außerordentlich elastischen Verf deutschen Ge d⸗ und Kapitalmarktes ist es an 1 gestern vom Reichsanleihekonsortium beschlossene Em ig dez Prungliß aufgelegten Betrages von 600 auf 809g Mill. Im m en geringsten Einfluß auf die Wertpapierbörse auszuüben mochte. Die Neu⸗Kapitalbildung hat, äußerlich erkennbar n erhöhte Ausschüttungen der deutschen Industrie und eine damit Zusammenhang stehende Massierung anlagebereiter Mittel.! anhaltende Kauftätigkeit am Äktien⸗ und Rentenmarkt zur Fa, der selbst durch die Zur⸗Verfügungstellung der erhöhten Rei anleiheemissionen nicht Abbruch getan werden kann. Da anden seits das verfügbare Material in Aktien angesichts fehlenden ebots eine starke Verknappung erfahren hat, ist eine lurssteiger endenz nicht zu verkennen. Dazu kommt, daß für Auslanderg nung erhöhte Käufe getätigt wurden. So konnten am Mont, markt Buderus bei ziemlich lebhaften Umsätzen eine Steigerung 1M und Rheinstahl eine solche von 1 3 erzielen.

Mannesmann, die erstmals ausschließlich Dividende gehanh wurden, stiegen im Verlauf der ersten Viertelstunde um ebensal 136. Angeboten und schwächer waren dagegen nur Kloeckner mn, minus 15 35. Bei den sonstigen Schwankungen am Markt wan meist nur Zufallsorders bestimmend. Letzteres galt auch für Braunkohlenwerte, von denen Eintracht mit 4 1 * hervorzuheh sind. In der chemischen Gruppe erhöhten Farben einen Anfam gewinn von * stetig ö bis auf c 5, Rütgers gewam K 26. Ueberwiegend fester ff Elektrow erte,

ssung ;

. eröffneten auch Siemens um 141, Schuckert um 1, Lahmeyer und Lichtkrast

je K z., während nur Accumulatoren in Reaktion auf die n angegangenen Steigerungen 5 abgaben. Im übrigen su von Industriewerten noch Süddt. Zucker mit 4 15, dagen Wasserwerke Gelsenkirchen mit minus 151 235 als nennensng verändert zu erwähnen. Von Schiffahrtsaktien erlitten Hambm Süd i, . des wieder . Abschlusses für 19 eine Einbuße von 135 c, während Nord-⸗Lloyd ungeachtet wieder einen Verlust ausweisenden Abschlusses behauptet wan

Ihm Verlauf blieben die Aktienkurse meist gut behauptet, h

einzelt traten leichte Besserungen ein, im allgemeinen waren ah stärkere Veränderungen nicht festzustellen. Anhaltendes Inten zeigte sich für Deutsche Erdöl, die gegen den ersten Kurs! 1M 2 anzogen. Licht / Kraft verdoppelten ihre Anfangsgewi von R 9 auf 114 9.

Gegen Börsenschluß wurde der Aussichtsratsbeschluß Rheinmetall Borsig⸗-A.⸗G. über eine Kapitalerhöhung um 14 59. Mill. RM bekannt. Obwohl die Genehmigung dieser 6 höhung von der Börse mit Befriedigung aufgenommen wun vermochte sie sich auf die Kursgestaltung nicht mehr auszuwirta Im übrigen war die Gesamttendenz freundlich, die Kurse wies vereinzelt noch kleine Besserungen auf.

Von den per Kasse gehandelten Bankaktien erlitten Deutz Ueberseebank eine Einbuße von S 75. Sonst waren an diese Markt kaum Kursveränderungen festzustellen; das gleiche galt de Hyp.⸗Banken, bei denen nur Westboden mit * hervor heben sind. Am übrigen Einheitsmarkt fielen wieder Aachen Kleinbahn mit lebhafter Nachfrage auf. Der Kurs stieg bei teilung um 475 35. Sonst sind noch Wenderoth mit 4 34 m Deutsche Spiegelglas mit 4 3 9 zu erwähnen. Schwächer lag Byk Gulden⸗Werke um 415 95.

Von variablen Renten eröffneten Reichsaltbesitz um M höher mit 1265 und stiegen dann gegen Schluß der Börse bis 126,40. Die Umschuldungsanleihe wurde halbamtlich 5 4

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Ant 24. uli z. Tai hielt sie Betriebsteiter Ver gung scher Privateisenbahnen und Kleinbahnen ihre 34. fachwissenschaft⸗ liche Tagung in Düsseldorf ab. Der . Oberbaurat Wehrspan, Wanne-Eickel, begrüßte die zahlreich erschienenen Vertreter der Partei, der Reichsbahn und insbesondere den Ver— treter des Reichsverkehrsministeriums Staatssekretär Klein⸗ mann, der eine Ansprache hielt. Er ging auf die Entwicklung des Verkehrs in den letzten Jahren, insbesondere bezüglich des Kraftwagenverkehrs ein und betonte, daß die Eisenbahn immer noch das Rückgrat des deutschen Verkehrslebens geblieben sei. Da Reichsbahn und Privat- und Kleinbahnen gleiche Verkehrsauf⸗ gaben hätten, . eine enge Zusammenarbeit zwischen ihnen naturgegeben. Von Anliegern der Klein⸗ und Privatbahnen werde eine gleiche Verkehrsbedienung und vor allem gleiche Preis⸗ gestaltung wie bei der Reichsbahn erstrebt und die Uebernahme der Bahnen durch das Reich gefordert, während die Kleinbahnen selbst den Wunsch nach Gleichstellung mit den Bahnen des all⸗ gemeinen Verkehrs hätten. Der verschiedentlich ausgesprochene Wunsch auf Uebernahme der Privat- und Kleinbahnen würde bei Erfüllung die Gefahr in sich bergen, daß für die Reichsbahn Be⸗ lastungen entstehen, die sich im Gesamtbereich der Reichsbahn auf die Bedienung des Verkehrs nachteilig auswirken könnten. Eine Uebernahme von Privatbahnen auf das Reich sei nur da zu fördern, wo diese aus verkehrspolitischen Interessen sich als not wendig erweist. Zu erwägen wäre, daß man den Anliegern der Privat- und Kleinbahnen eine günstigere Verlehrsbedienung durch Hilfsmaßnahmen verschaffte, die den Bahnen Tarifsenkungen ermöglichten. Den besonderen Wünschen der Kleinbahnen auf Gleichstellung mit den Bahnen des allgemeinen Verkehrs werde durch die kommende , n ,, . Rechnung zu tragen sein. Heute sei die Bedienung des Uebergangsverkehrs Hauptauf⸗ gabe des überwiegenden Teiles der Kleinbahnen. Daher seien diese grundsätzlich aus der , . Frachtgemeinschaft der deutschen Bahnen des allgemeinen Verkehrs auszuschließen. Das in Aussicht genommene Reichseisenbahnrecht werde den Begriff der nebenbahnähnlichen Kleinbahnen beseitigen. Das bedeute, daß man in Zukunft Kleinbahnen grundsätzlich nicht . von der Erstellung direkter durchberechneter Tarife anderer Bahnen ausschließen werde. Die Reichsbahn werde im Hinblick auf die beabsichtigte Gleichschaltung schon jetzt nach Prüfung im einzelnen Falle wichtigere Kleinbahnen, soweit ein volkswirtschaftliches Be⸗ dürfnis dafür vorliege, in die direkten Güter⸗Abfertigungstarife einbeziehen. Diese durchgehende Tarifierung soll in erster Linie den wirtschaftlichen Unternehmungen in den Verkehrsgebieten der in Frage kommenden Kleinbahnen eine Erleichterung gewähren. Zum Schluß gab Staatssekretär Kleinmann der n n Aus⸗ druck, daß es durch verständnisvolles und verantwortungsbewußtes Zusammenarbeiten gelingen werde, eine Lösung zu finden, die der deutschen K und den Unternehmungen der nicht reichseigenen Bahnen günstig, der deutschen Wirtschaft und dem ganzen deutschen Volk aber sicher zum größten Nutzen sein werde.

Mit einer Reihe von Fachvorträgen fand die Tagung ihren Abschluß.

Dienst an der Jugend, ist dienst an der Juhunfst.

bebt uns Freiplätze!

niedriger mit 94 66 notiort Gesüchkt ßließen Reichetzahwwaren

.

vegel waren. ur Braunschweig⸗Hannoversche notierten höher. Stadt⸗ und Provinzanleihen blieben gut gehalten (

rankfurt /Main 4 v). Dekosama Neubesitz waren heute mals um 2 * auf 50 gedrückt, auch Hamburger Neubesitz gah erneut um 1 auf 32 25 nach. Von Länderanleihen sind A Thüringen mit einer Steigerung um zu erwähnen. J dustrieobl. notierten meist wie am Vortag.

Blankotagesgeld erforderte unv. 276 36 235.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden Pfun und Dollar mit 12,3315 bzw. 2,495, der France mit 11,181 (11, * Franken mit 57, 063 (67, 05) und der Gulden mit 19,17 (19 estgesetzt.

Vetrages der neuen Reichsanleiht um 200 Mill. RM.

Die Zeichnungen auf die gegenwärtig aufliegenden 500 M Reichsmark 4 Rigen Reichsschatzanweisungen Zweite Fol gehen bei den Zeichnungsstellen derart ein, daß mit einer wese lichen Ueberzeichnung gerechnet werden kann. Vor allem mo sich ein Verlangen nach festen Zusagen noch mehr als bei früher Zeichnungen geltend. Da der dafür zur Verfügung stehende ? trag bereits restlos abgefordert worden ist, hat sich das Re auf Wunsch des Reichsanleihekonsortiums entschlossen, weit 200 Mill. RM der gleichen Schatzanweisungen durch das wähnte Konsortium zur Befriedigung des aufgetretenen star Anlagebedarfs zu begeben. Die bekannten Zeichnungsstellen damit in die Lage versetzt, weitere Zeichnungen zu den belan gegebenen Bedingungen während der ursprünglich vorgesehen Zeichnungsfrist, d. h. bis zum 29. Mai d. J. entgegenzunehm

* * *

Erhöhung des

Damit erhöht sich der Gesamtbetrag der neuen Reichssch anweisungsemission auf insgesamt 800 Mill. RM, da bert vor der Auflage zur öffentlichen Zeichnung ein Betrag 100 Mill. RM fest übernommen worden war.

Devisenbewirtschaftung.

Studium und Schulbesuch im Ausland.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch Ru erlaß Nr. 72137 D. St. Ue. St. in , , der bisher diesem Gebiet geltenden Vorschriften bestimmt, daß die Verre nung von Studiengeldern an im Ausland studierende Inläm mit freiwilligen Unterstützungszahlungen von Ausländern n dem Inland oder mit Zahlungen von Studiengeldern auslän scher Studierender in Deutschland nur in solchen Fällen zula ist, in denen der Antragsteller die Verrechnung durch unmit— bare Beziehung zu einem Ausländer durchführt. Dagegen solche Verrechnungen durch Inanspruchnahme besonderer X rechnungsstellen unzulässig.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 116 vom 25. Mai 1937. S. 3

ie industriellen Aufgaben des Vier⸗ jahresplanes.

zerstärtte Sörderung deutscher Eisenerze. drei Zahren deckt Deutschland seinen Treib⸗ stoffbedarf selbst.

um Abschluß der Tagung der Deutschen Gesellschaft für in . . sprach am Montag der Chef antes für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe Oberst des General⸗ Löb, über die industriellen Aufgaben des Vierjahres⸗ m Rahmen eines Ueberblicks über die Bedarfs- und Ver⸗ heverhältnisse für die einzelnen Rohstoffe trat Oberst Löb rücklichst der völlig abwegigen Auffassung entgegen, als ob saßnahmen des Vierjahresplans mit der Zeit etwa zu einer ung der Lebenshaltung und zu einer gewissen Proletarisie⸗ führen würden; es könne davon überhaupt keine Rede sein. einzelnen teilte der Vortragende mit, daß alles daran gesetzt „die Förderung deutscher Eisenerze zu steigern. Hand in damit gehe das zwangsläufig gewordene Bemühen, wo mes nur möglich sei, an Stelle von Eisen Leichtmetalle zu nden. Es sei z. B. beabsichtigt, die deutsche Aluminium⸗ kung im Laufe der nächsten drei Jahre zu verdoppeln und das Magnesium, an dem Ueberfluß bestehe, in größerem nge für gewisse Zwecke dieser Art nutzbar zu machen. und Erden aller Sorten ständen für jeden Verwendungs⸗

zweck in hinreichender Menge zur Verfügung. Das Holz als eines der wichtigsten Rohstoffe solle, soweit angängig, der Massen—⸗ verwertung zu Brennzwecken, die im Vergleich zu der möglichen Gewinnung von Edelprodukten geradezu eine Verschwendung sei, entzogen und für diese Zwecke durch Kohle und Torf ersetzt wer⸗ den. Der wirtschaftlichste und wichtigste Verwendungszweck des Holzes sei der Zellstoff und zur Auffüllung der Eiweißlücke der Holzzucker. Weitere nicht unwichtige Verwendungsgebiete des Holzes seien die Gewinnung von Spiritus, von Benzin und von Korkersatz. Zu den Maßnahmen zur Herstellung von Zellwolle vornehmlich auf der Grundlage von Holz kämen als nicht minder wichtig die Vorbereitungen zur Steigerung der deutschen Schaf— zucht und zum vermehrten Anbau von Flachs und Hanf hinzu. Für die Gewinnung deutscher Seide und von Angorakaninchen⸗ Wolle für den Luxusbedarf komme im wesentlichen die Klein⸗ tierhaltung, bei der diese Erzeugnisse sozusagen als Nebenprodukte anfielen, in Betracht. Der Buna-Kautschuk sei auf einer ganzen Reihe von Gebieten dem natürlichen Kautschuk überlegen. Der Preisunterschied zwischen beiden sei durch Zollmaßnahmen aus⸗ geglichen. Oberst Löb versicherte ferner, daß es möglich sein werde, in drei Jahren Deutschlands Bedarf an Treibstoffen voll⸗ kommen aus eigener Kraft zu decken. Wenn sich natürlich auch das Ausmaß der Bedarfssteigerung nicht übersehen lasse, so seien doch auch schon dafür gewisse Reserven mit eingerechnet. Wenn sich, so schloß Oberst Löb, Erzeuger und Verbraucher auch weiter⸗ hin mit gleichem Verständnis und gleicher Hingabe dem hohen Ziel widmeten, unser Land weitgehend von der Einfuhr freizu⸗

machen, so werde das der Gesamtheit unseres Volkes und damit schließlich auch jedem einzelnen zum Vorteil gereichen.

Wirtschaft des Auslandes.

usweis der Schweizerischen Nationalbank. Basel, 24. Mai. Der Ausweis der Schweizerischen National⸗ vom 22. Mai 1937 verzeichnet wie in der? orwoche keine egung von Bedeutung. Der Goldbestand hielt ih auf 2623, 5 gegenüber 2623, Mill. sfr. in der Vorwoche, während sen um 1 Mill. auf. 29 Mill. sfr. zugenommen haben. Die sspruchung der Bank im Diskont- und . ist alls so gut wie unverändert geblieben. Wechsel stehen mit 13) Mill. sfr.,, Wechsel der Darlehenskasse mit 13,5 Mill. sfr., ,, mit 30,1 Mill. ffr. (beide wie in der Vorwoche) ich. Der Notenumlauf ist um 134 Mill. auf 1319.1 (1332, 5) fr. zurückgegangen, dagegen sind die. sass ch fälligen Ver⸗ ichleiten um 10,2 auf 1356 (1345.89) Mill. sfr. gestiegen. Der nnmlauf und die täglich fälligen Verbindlichkeiten waren am Mai zu 98,07 (M7, 95) 36 durch Gold gedeckt.

deitere Ausdehnung der Streikbewegung in der franzöfischen Handelsschiffahrt.

Paris, 24 Mai. Die neue Streikbewegung in der franzö⸗

en Handelsschiffahrt hat sich weiter ausgedehnt. In Port

Vendres wird jetzt gleichfalls eine Schiffahrtsgesellschaft bestreikt. Ein nach Algier bestimmter Dampfer konnte nicht auslaufen. Hundert Fahrgäste und viele verderbliche Fracht mußten zurück⸗ bleiben. In Le Havre beläuft sich die Zahl der Streikenden auf 2200. Die marxistische Schiffahrtsgewerkschaft hat den General⸗ streik ausgerufen. Alle französischen Schiffe sind am Auslaufen verhindert. Bei Ankunft eines Schiffes erhält die Mannschaft von der Gewerkschaft den „Befehl“, an Land zu gehen.

Das englische Finanzierungsgesetz für die Landesverteidigung veröffentlicht.

London, 24. Mai. Das Finanzgesetz 6 33 ö vorschlägen für den Haushalt 19374338 wurde am Montag ver⸗ 3 ; . großer Teil der Gesetzesvorlage befaßt sich mit der neuen Sondersteuer, dem ien , nationalen Vexteidi⸗ ungsbeitrag. Es zeigt sich, daß die Regierung gewisse ö

ugeständnisse in der Berechnung der Steuerbeträge gemacht hat.

Schlachwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 18. bis 22. Mai 1937.

Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM. .

a. M.

arktorte:

Dortmund Frankfurt

Magdeburg Mannheim Stuttgart Wuppertal

Hannover

hweine: 1) a

J 2

Reichẽdurchschnittspreise

Märkte

Mal 10. —15.

der

18. 22.

Ochsen, vollfleischige (') ... ö Kühe, vollfleischige (b) Kälber, mittlere () .. .. z Schweine, 100 - 120 kg (e) . ö

39,4 36,5 5h, 8

h0, 3

39,3 36, hh, ho z

39,4 36,6 oh, h0 ,. 3

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 107 vom 13. Mal 193. ) g1— Fette Spe csauen.

Berlin, den 22. Mai 1937.

Statistisches Reichsamt.

Schwedens Außenhandel im April.

Stockholm, 24. Mai. Schwedens Außenhandel hat im April d. J. neue Rekordziffern aufzuweisen. Die Einfuhr erreichte 19333 Mill. Kr. gegen nur 1239.6 Mill. Kr, im A zril 1936, die Ausfuhr betrug 1487 Ci11,) Mill. Kr. Seit dem Jahre 1929 ist eine derart hohe AprilEinfuhr nicht mehr zu verzeichnen ge— wesen. Der April schließt demnach mit einem Einfuhrüberschuß von 50,6 Mill. Kr. gegen 46, Mill. Kr. im März d. J. und nur 17,9 Mill. Kr. im . vorigen Jahres. Für die ersten vier Monate stellen sich Schwedens Gesamtein fuhr in 1937 auf 635,0 (i. V. 504,3) Mill. Kr., die Ausfuhr auf 50h. (492, Mill. Kr.; der Einfuhrüberschuß beträgt 134,5 (101,9) Mill. Kr.

Sortschreitende Gründung von Industrieunter⸗ nehmungen in Italienisch⸗Oftafrika.

Mailand, 24. Mai. Wie amtlich mitgeteilt wird, wurden durch die Provinzial⸗Korporationsräte bisher S303 Gesuche um Erlaubnis zur Ausübung wirtschaftlicher Tätigkeit in . Ostafrika dem Ministerlum für Italienisch⸗Ostafrika vorgelegt. Davon wurden 2334 Gefuche bon Handwerkern und Kleinverläu⸗ fern zuständigkeitshalber an die in Frage . regierungen in Ostafrika weitergeleitet. Bisher wurden 126 Indu⸗ strie⸗Unternehmungen in den neuen Besitzungen zugelassen.

Der itallenische Kaffeebedarf und die abessinische Erzeugung.

Mailand, 24. Mai. Italien bezieht jährlich durchschnittlich 500 05h de Kaffee im Wert von über 100 Mill. Lire vom Aus⸗ land. Mit Rücksicht auf die für den Kaffeebau in Aethigpien gün⸗ stigen klimatischen der m g rechnet man damit, 60. Erzeu⸗ gung, die sich bisher auf 200 600 dr belief, unter der Leitung von staltenischen Sachverständigen innerhalb kürzer Zeit derart steigern zu können, daß wenigstens zwei Drittel des italienischen Bedarfes gedeckt werden.

Noosevelts Vorschläge zum neuen Nira⸗Gesetz .

Washington, 25. Mai. Präsident Roosevelrt sandte am . Bundeskongreß seine seit langem erwartete 5 über die Neueinführung des Nira⸗Gesetzes, das belanntlich im Jahre 1935 vom Obersten Bundesgericht für verfassungswidrig erklärt wurde. Gewitzigt durch diesen Rückschlag und durch die schlechten Erfahrungen mit den ersten primitiven Versuchen, jede Art von Beschäftigung ain großen Gebiet der Vereinigten Staaten in eine strikte Kontrollform zu zwängen, verlangt Roosevelt diesmal nur diejenigen Bindungen, die nach überwiegender An⸗ sicht zur Zuständigkeit der Bundesregierung gehören und nicht wie dle erste Nira als ungültig erklärt werden dürjten.

Roosebelt verlangt in der Botschaft die Festsetzung von Mindestlöhnen, Höchstarbeitszeit sowie das Verbot von Kinder⸗ arbeit für alle Betriebe, deren Waren in mehr als einem Staat abgesetzt werden. Waren, die gegen diese Bestimmungen hergestellt sind, sollen, wie er sagt, als Konterbande betrachtet und vom

erkehr ausgeschlossen werden. Nicht mit einbe griffen sind rein lokale Betriebe, ferner sogenannte Dienstleistungsinstitute wie Hotels, Reinigungsanstalten und ähnliche für eine ,, Bundesgesetzgebung ungeeignete Organisationen. Auch bezüg . der übrlgen Industrien erklärte er , unterschiedlicher . etzung von Löhnen, Arbeitszeit un Kinderarbeit. einverstan . 6 sowohl die Industrien wie auch die geographischen Verhä ö nisse in dem weiten Gebiet der Union stark verschieden, en Grundsätzlich müsse jedoch ein Mindestlohn, eine Höchstarbeitszei und eine angemessene Bezahlung für eine an emessene . leistung durchgeführt werden, um die. Kaufkraft der Industie⸗ arbeiter zu heben 1 ö Bauern einen gesicherten Absatz für ihre Produkte zu verschaffen, . ih re . . schließlich Argumente seiner lonsgr⸗ vativen Gegner, daß das Land sich bereits erholt habe ö. die Regierung daher „in Ferien. gehen“ sollte, scharf mit dem . daß die Unternehmer nur eine Seite, und zwar ihre eigene sähen und auch keine Macht hätten, den unlauteren Wettbewerb unfairer Konkurrenten zu unterbinden. Das Volk verlange ein straffes Eingreifen der Bundesregierung.

Berlin, 24. Mai. Preisnotierungen für Nahrungzg. mittel. (Berkaufspreise des Lebensmitte lg. ß⸗= handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) . weiße, mittel 42,00 bis 43,00 , Langbohnen, weiße, band verlefen 45,00 bis 49409 A, Linsen, kleine, käferfrei do ng bis 54, 00 M, Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis Sd · 0 c Linsen, große, käferfrei 58, 00 bis 68,90 , ESpeiseerbsen, Vict. Kon sum, gelbe 47, 00 bis 49, 00 „, Speiseerbsen, Vict. Riesen gelbe 5o, 00 bis 52,00 M,. Geschl. glaJ, gelbe Erbsen 11 63,59 bis 64.50 M6, do. Il 58,00 bis 59, 00 , Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar; Italiener, unglasiert go. 869, d zi, 50 M, Mulm. unglasiert 35, 50 bis 3650 t, Mexito extra faney 52,00 bis 53, 0900 S½, Gerstengraupen, 26 und fein 4000 bis 42,00 6, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 3800 M6½, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis . 66, Gerstengrütze 3400 bis 35,B90 , daferflocken 40,00 vis ation . Hafergrütze, gesottene 44.00 bis 45,00 1. , fihh 24.55 bis 25,50 46, Weizenmehl Type Ibs gogo, di 31,50 4, Weizenmehl, Type 812 34.60 bis 36 60 *. 2 mehl, Type 503 38,59 bis 39,50. Weizengrieß, Type 502 22 bis 40,50 A, Kartoffelmebl —— bis —— 66. , 67 70 bis . (Aufschläge nach Sortentafel) Roggen affe 38 00 bis 388,50 6οé, Gerstenkaffee 38.00 bis 39, 00 , Mal zlaffee⸗ glasiert, in Säcken 4500 bis 47,00 , Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318090 bis 368, 00 e, Rohlaffer , amerikaner aller Art 330,00 bis 462,09 6. Nösttaffeg;. Bra Superior bis Extra Prime 40700 bis 436,00 , Pötte ien Jentralamerilaner aller Art (3209 bis 558 00 . Kakao, star entölt 138.00 bis —— 66, Kakao, leicht . 6 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 , Tee, indisch 960 09 bis 1400,00 M6, Ringäpfel amerilan. extra choice bis 4, Pflaumen 40/50 in Kisten . dis 2 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 2, 00 bis 74,0 9. Korinthen choice Amalias 52,09 bis 54,00 , Mandeln. ü de handgewählte, ausgew. bis —— «„ Mandeln . handgewählte, ausgew. bis *, Kunsibonig in 3 8. Packungen 70,900 bis 7t,00 , Bratenschmalz in Tierces —“ bis 6, Bratenschmalz in ee, n,, 1 6.

erliner Rohschmalz bis —— „, Speck, nl, er . , in Tonnen 29090 bis 292. 00 2 Markenbutter gepackt 294,900 bis 296600 „6 feine Moltkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,90 („, seine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290.90 ο½, Molkereibutter in Tonnen ö d 278,00 S6, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 28200 , Dam butter in Tonnen 262.00 bis 264,00 (, Landbutter gepaqt 266 00 bis 20800 S6, Allgäuer Stangen 20 0 9600 hi8 100 a . echter Gouda 40 υ˖ 172,00 bis 184,00 , echter Eda ner 1 22 17,00 bis ist,00 , bayer. Emmentaler Gollseth) . di MS, Allgäuer Romatour 20 oM Loh bis —— Æ. Narzer

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Käse 68,00 bis 74,00 „ος. (Preise in Reichsmark)