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Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 124 vom 3. Juni 1937. S. 2
dem Sportlehrer Geo Brechen macher, Berlin, dem Sportlehrer Hermann Engelhardt, Berlin, dem kaufmännischen Angestellten Leopold Binder, Berlin, dem SS ⸗Chefreitersührer und Sturmbannführer Wilhelm von Woikowski, Berlin, dem Militärattachés der Argentinischen Botschaft Oberst Juan Carlos Sanguinetti (Argentinien, dem Konsul Alfredo Cipriano Pons (Argentinien), , dem Militärattachs der Königlich Belgischen Gesandtschaft General Max Schmit Belgien), dem Militärattachs der Königlich , Gesandtschaft Oberstleutnant im Generalstab Assen Sirakow (Bulgarien), ; ; dem Militärattachs der Chilenischen Botschaft Major im Generalstab Carlos Fernändez Chile), dem Militärattachs der Chinesischen Botschaft Oberst Feng⸗ Tie China), ö . dem Leiter der Presseabteilung der e,. Dänischen Ge⸗ sandtschaft Per Faber (Dänemark), ᷣ dem Militärattachs der Estnischen Gesandtschaft Oberst Ludwig⸗Karl Jakobsen (Estland), dem Militärattachs 6 Französischen Botschaft General Gaston Renondeau (Frankreich), dem Marineattachs der Französischen Botschaft Kapitän zur See Claude Denis de Rivoyre (Frankreich), dem 2. Botschaftssekretär a. i. Gontran de Begougne de Juniac (Frankreich), dem Luftfahrtattachs der Französischen Botschaft Ing. en chef Léon Poinears (Frankreich), dem Militärattachs der Königlich Britischen Botschaft Oberst im Generalstab F. Elliot-Hotblack (Groß⸗ britannien), dem Militärattachs der Königlich Britischen Botschaft Kapitän zur See Thomas Mope Troubridge (Groß⸗ britannien), dem Attachs für Luftfahrt bei der Königlich Britischen Bot⸗ schaft in Berlin Oberst F. P., Don (Großbritannien), dem Militärattachs der Königlich Italienischen Botschaft Oberstleutnant im Generalstab Giuseppe Manci⸗ nelli (Itauen), dem Marineattachs der Königlich Italienischen Botschaft Kapitän zur See Giuseppe Bertoldi (Italien), dem Presseattachs der Königlich Italienischen Botschaft Francesco Marchese Antinori (Italien), dem Marineattachs der Königlich Italienischen Botschaft Fregattenkapitän Mideo Kojima (Japan), . dem Militär⸗, Marine⸗ und Luftfahrtattachs der Königlich Jugoslawischen Gesandtschaft Oberst im Generalstab Zarko Veri s (Jugoslawien), dem Presseattachs der Königlich Jugoslawischen Gesandt⸗ schaft Milos Crnjanski (Jugoslawien), dem Militärattachs der Mexikanischen Gesandtschaft Oberst . Dr. Javier Echeverria Adame Margquina (Mexiko), dem Militär⸗ und Luftfahrtattachs der Königlich Nieder⸗ ; ländischen Gesandtschaft Hauptmann im Generalstab G. J. Sas Niederlande), dem Militärattaché der OSsterreichischen Gesandtschaft Oberst Ing. Anton Pohl (sterreich),
ntonesen 1g fer)
dem Militärattachs der Königlich Rimnänischer GesandtschMeft!
vstlent
atta che öniglich Rumanischen Gesandtschaft
Retter FIeu s (Rumäni
Qberstleutnant C. H. Juhlin⸗Dannfelt (Schweden),
dem Marineattachs der Königlich Schwedischen Gesandt⸗ schaft Fregattenkapitän K. J. H. von Muhl (Schweden),
dem Presseattachs der Königlich Schwedischen Gesandtschaft K. A. Da mgren (Schweden),
dem Militärattachs der Tschechoslowakischen Gesandtschaft Oberst im Generalstab Eduard Horäk (Lschecho⸗ slowakei),
dem Attachs für Luftfahrt der Tschechoslowakischen Gesandt⸗ schaft Fliegerhauptmann Jaroslov Maly Eschecho⸗ slowakei),
dem stellvertretenden Militär- und Luftfahrtattachs der Tür⸗ kischen Botschaft Hauptmann im Generalstab Sinasi Erdok (Türkei),
dem Militärattachs der Königlich Ungarischen Gesandtschaft Oberstleutnant im Generalstab Dr. Koloman Hardy (Ungarn),
dem Adjutanten des Militärattachss Oberstleutnant Aurel Kalmar (Ungarm,),
dem Adjutanten Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen von Italien Hauptmann Grandi (talien),
dem Adjutanten Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen von Italien Leutnant zur See Porta Eliseo Italien),
der Frau Dr. med. Edith von Lölhöffel, Berlin,
dem Dr. med. Ernst Schilling, Berlin,
dem Dr. med. Hans Conrad, Berlin,
dem Dr. med. Alfred Engelmann, Berlin,
dem Dr. med. Ernst Hefter, Berlin,
dem Dr. med. Wilhelm Schön du be, Frankfurt am Main,
dem Dr. med. Ale Oeschey, München,
dem Präsidenten Georg Berthold, Kiel,
dem Präsidenten Dr. Ernst Trilof f, Potsdam,
dem Postinspektor Erich Boulan, Potsdam,
dem Telegraphenoberbauführer Gustav Garnatz, Nauen,
dem Telegraphenoberbauführer Max Mohr, Berlin,
dem Postrat Fritz Harder, Berlin,
dem Postassessor Friedrich Ring, Berlin,
dem Ministerialrat Otto Graf zu Rantzau, Berlin,
dem Stadtoberinspektor Erich Böhl, Berlin,
dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. med. Bruno Geb⸗ hard, Berlin,
dem , ,, Dr. Ing. Felix von Glasser,
erlin, dem e,. und Betriebsamtmann Ernst Klingbeil, erlin,
dem Leiter des Fahrplanbüros Friedrich Krumm, Berlin,
dem Dbermagistratsrat Dr. Waller Paproth', Berlin,
dem Bürgermeister Otto Plath, Berlin,
dem Stadtoberinspektor 6 Scheutzow, Berlin,
dem Stadtamtmann Paul Sch mitzdor f, Berlin
dem Reglerungsbauassessor Franz August Stad ler , Gar⸗ misch⸗Partenkirchen.
Bekanntmachung.
Der . und Reichskanzler hat auf Vorschlag des Reichs bankpräsidenten die Herren
Dr. jur. Otto Schniewind, bisher Ministerial⸗
direktor im Reichs⸗ und Preußischen Wirtschafts⸗ ministerium, Max Kretz J chm ann, bisher Vortragender Direktor beim Reichsbankdirektorium, Rudolf Brinkmann , bisher Vortragender Direktor beim Reichsbankdirektorium, k Karl Blessing, bisher Vortragender Direktor beim Reichs bankdirektorium, mit Wirkung vom 1. Juni d. J. ab zu Mitgliedern des Reichsbankdirektoriums ernannt.
Berlin, den 1. Juni 1937.
Reichsbankdirektorium.
Dr. Hjalmar Schacht. Dreyse.
Vekanntmachung über den Londoner Goldpreis
gemäß §z 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark lauten (Reichsgesetzbl. 1 S. 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 3. Jimi 1937 / für eine Unze Feingold... . — 140 sh 9 4, deutsche Währung nach dem Berliner Mittel- kurs für ein englisches Pfund vom 3. Juni 1937 mit RM 12,315 umgerechnet . — RM S6, 6668, für ein Gramm Feingold demnach... — Pence S4. 3026, in deutsche Wäbrung umgerechnet.... — RM 2.78640. Berlin, den 3. Juni 1937. Statistische Abteilung der Reichsbank.
Reinhardt.
Dreiundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt vom 16. Funi 1933 (Reichsgesetzbl. II S. 317) vom 1. Juni 1937.
Zur Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Notlage der . 36 16. Juni . (Reichs⸗ gesetzbl. IL S. 317) wird verordnet: —ͤ
35 2 Abs. 2 der Siebzehnten Verordnung vom 1. August
1935 (Reichs⸗ und Preußischer ö Nr. 181), be⸗
assung: trombauverwaltung — in
treffend die Saarschiffahrt, erhält ae, ewilli⸗
„Der Oberpräsident — Rhein Koblenz kann Ausnahmen zulassen. Er kann seine gung befristen und an Auflagen binden.“
Berlin, den 1. Juni 1937.
Der Reichsverkehrsminister. (Unterschrift.)
. Bekanntmachung KP 343 der neßenvachtugsfsere fir unedle Metalle ben 2 Inn!
. *
, betr. Tur preise fiir un edle
v 23 . 5 2 nh Des 3 der Angronung 4 Uenb 9 8 rr . *
l Meta! 8 Dom 4 16
Richtpreise für unedle Metalle (Deuischer Reichs anzeiger
Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend aufgeführten Metallklassen an Stelle der in der Bekannt⸗ machung KP 342 vom 31. Mai 1937 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger Nr. 122 vom 1. Juni 1937) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:
Blei (Klassengruppe 111): Blei, nicht legiert (Klasse IIIA) ...... . RM 28, 75 bis 30, 75 Hartblei (Antimonblei) (Klasse II B).... ., 31,25, 33, 25
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Kupfer (Kiassengruppe VII i): Kupfer, nicht legiert (Klasse VI a) KRM g0, — biz 82, y Bink (Kiassengruppe XIX): -
Feinzink (Klasse RIA) ... ...... RM z1,25 bis 3329 giohzink (Klasse TIx C79... ...... , 26, O
Zinn (Klassengruppe XX): Zinn, nicht legiert (Klasse RX A) ..... RM z11, — bis 321 Ban a⸗Zinn in Blöcken 2 9 2 0 0 9 2 323, — * ; Mischzinn (Klasse XXB) 2 *. 311, — 5 e 100 kg Sn-⸗Inhalt M 2s, 756 bis 30, n) je 100 kg Rest⸗Inhal Lötzinn (Klasse TX D) .... ...... RM 311, — bis v2 = — je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 2s, 75 bis 30, ie 100 kg Rest⸗Inhalt 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver. öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.
Berlin, den 2. Juni 1937.
Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.
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Bekanntmachung.
Die am 2. Juni 1937 ausgegebene Nummer 66 da Reichsgesetzblatts, Teil l, enthält:
Verordnung über die Zuständigkeiten nach 55 28 und 289 des . . Gesetzes, betreffend Ausführung des Bürger lichen Gesetzbuchs, vom 14. Mai 1937;
Zweite Perordnung über die Einführung handelsrechtliche Vorschriften im Saarland, vom 22. Mai i937;
nordnung über die Aushebung . Erfüllung der aktiven Dienstpflicht im Jahr 1937, vom 29. Mai 1937.
Umfang: Mn. Bogen. w E15 RM. Postver⸗ sendungsgebühren: 0, 3 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 3. Juni 1937. Reichs verlagsamt. Dr. Hu brich.
BPreußen.
Der bisher kommissarische Landrat, Regierungsrat Dr. Kipke in Wolmirstedt ist endgültig zum Landra ernannt worden. ;
Bekanntmachung.
Die Neulose zur 3. Klasse der 49. Preußisch⸗Süddeutschen (275. Preußischen) Klassenlotterie sind nach den 585 6 und P des Lotterieplans unter Vorlegung des Vorklassenloses um Entrichtung des Einsatzbetrages spätestens bis Mittwoch, den 9. Juni 1937, 18 Uhr, bei Vermeidung des Verlustes dez Anspruchs bei den zuständigen Lytterie⸗Einnehmern an ent⸗ nehmen. y . . .
V4 Ziehung der 3. Klasse 49. 275. Lotterie beginnt Mittwoch, den 16. Juni 1937, 8 Uhr, im Ziehungssaal der Lotteriegebäudes. Maraarethenstr z.
ich üdhdeutschen Staatslotteri.
1
D) 921 Uu 51
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 184 vom 3. Inni 1937. S. 3
Die NReichsautobahnen Ende April 1937.
Im April. 19837 wurden bei den Reichsautobahnen nene
trecken nicht in Betrieb genommen, so daß insgesamt nach wie
ör 1141 Em in Betrieb sind. Neun in Bau genommen wurden km; damit sind nunmehr insgesamt 1812 kim in Bau. Bei den nternehmern wurden im April 85 222 Köpfe beschäftigt gegen isl im Vormonat. ci ah̃ der bei den Unternehmern ge⸗ ssteten Tagewerke belief fich im Berichtsmonat auf 265 Mill. d seit Beginn der Arbeiten auf 7027 Mill. An Ausgaben für n Bau der Reichsautobahnen wurden im April 1957 für Unter⸗ hmerarbeiten 39,6 Mill. RM aufgewendet und seit eginn des aues bis Ende April 1937 1218,5 Mill. RM, für Grunderwerb
bzw. 6,8 Mill. RM, für Frachten 1,4 bzw. 54,3 Mill. RM d für Verwaltungskosten 4,0 bzw. 105,7 Mill. RM. Vertraglich rgeben, aber noch nicht ausgeführt waren Ende April 1937 cistungen und Lieferungen int Gesamtwert von 278.4 Kill. Rh, daß für den Bau der Reichsautobahnen seit Baubeginn bis zum nde des Berichtsmonats insgesamt Unternehmerarbeiten im erte von 1527, 9 Mill. RM vergeben worden sind.
Der Personalstand bei den , der Reichsauto⸗ ahnen betrug im April 1937 8715 Köpfe gegen 8665 im März. nmittelbar waren bei den Reichsautobahnen im April 93 937 5346) Köpfe en . Die r n betrug mithin 24 67 93, d ist. auf gesteigerte Bautätigkeit infolge der günstigen Witte ing zurückzuführen.
Insgesamt unterstanden der Direktion der Reichsautobahnen nde April 15 Oberste Bauleitungen und 90 Bauabteilungen.
Aus der Verwaltung.
Sortgesetzter Rückgang der Schulden der deutschen Cãnder.
Zu Beginn des Rechnungsjahres 1935133 war der Zuflu von größeren Sonderkrediten eh Rahmen der Ireen e fungsprogramme bei den Ländern im großen und ganzen be⸗ endet. Da auch sonst Kredite mit Rücksicht auf den vordring— lichen Kapitalbedarf des Reichs infolge strengerer Kredii⸗ kontrolle von den Ländern, abgesehen von einigen r, een und Schatzanweisungen zu Umtauschzwecken, nur in Einzelfällen auf⸗ e, . werden konnten, mußte die vertragsmäßige Tilgung tärker als bisher in Erscheinung treten. Der Schuldenabbau wurde außerdem nicht unerheblich durch die neueren Währungs—⸗ entwertungen (Holland⸗Gulden, Schweizer Franken) gefördert.
Aus dem neuen Bericht des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ über den Schulbenstand der Länder ist zu ersehen, daß seit Ende März 1935 die Länderschulden um 120 Mill. RM oder 47 X auf 2441 Mill. RM Ende Dezember 1936 gesunken sind. Die Schulden der Hansestädte gingen im gleichen Zeitraum verhältnismäßig noch stärker (um 68 Mill. RM oder 9.23 6) , . RM zurück. Bemerkenswert ist, daß in den letzten Vierteljahren Schulden rückgänge bei allen Ländern verzeichnet wurden, wenn auch im einzelnen Schuldentilgungen und Neuaufnahmen nebeneinander hergingen. .
Handel ster.
zie deutsche Wirischaft im 1. Halbjahr 1937. Wie das Statistische Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik⸗ 1sführt, befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer neuen Auf⸗
iebswelle Die Aufgaben der Wehrhaftmachung und des Vierjahresplans sowie erhöhte Auslandsaufträge haben die
eschäftigung in einigen wichtigen Investitionsgüterindustrien it einem Jahr um mehr als 20 8 gesteigert; in der Bau— dustrie allerdings wird der Auftrieb durch Eisenmangel ge⸗ mmt. Das Arbeitsvolumen in den Verbrauchsgüůterindustrien wie die Umsätze in Handwerk und Einzelhandel haben im all⸗ meinen beschleunigt zugenommen, weil sich ein hoher Teil der etig ansteigenden Einkommen den Gütern des elastischen Be⸗ arfs zuwendet. In der Landwirtschaft lassen die verbilligten üngemittelpreise eine intensivere Bodenbenutzung erwarten.
Die Kreditlage ist weiter flüsfig. Der Kapitalmarkt hat
ßer den Fundierungsanleihen des Reichs noch industrielle
missionen zur Finanzierung des zweiten Vierjahresplans auf⸗ nommen. Der allgemeine Lohnstand hat sich so gut wie nicht rändert; dagegen ist die Zahl der höher entlohnten Arbeiter
d mit ihr der durchschnittliche Bruttoverdienst vor allem in
n von der Wirtschaftsbelebung begünstigten Gewerben weiter wachsen. Ahnlich hat sich das Einkommen der Angestellten und, mus dem Ertrag der veranlagten Einkommenstener zu n . ist. auch das Unternehmereinkommen weiter erhöht. Jie anziehenden Weltmarktpreise haben den Preisstand der landsabhängigen Waren leicht gehoben; die binnenwirtschaft⸗
ö. bedingten Preise haben sich infolge der Preispolitik der
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Gesandte der Union von Südafrika Dr. S. F R Gie hat Berlin am 27. v. M. verlassen. Während seinet Abwesenheit führt Legationssekretär Stoker die Geschäftt der Gesandtschaft. ! 5
Ver kehrswesen.
Der Führer sprach über die Bedeutung des internationalen Reiseverkehrs.
Der Führer empfing Mittwoch in Gegenwart von Reichs⸗ minister Tr. Goebbels und Präsident 64 er die Teilnehmer an dem XI. Kongreß der Union Internationale des Organes Officiels de Propagande Touristique. Nach einer Begrüßungs⸗ 6 des Präsidenten der Union, Oberst Pulinz⸗Belgien, äußerte sich der ö in einer längeren Unterredung mit den Delegierten über die Bedeutung des internationalen Reiseverkehrs für die Förderung der friedlichen Gesinnung der Völker unter⸗ einander. Deutschland würde es aus diesem Grunde begrüßen, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse es ihm bald gestatten würden, von jeder Einschränkung des internationalen Reisever⸗ kehrs Abstand nehmen zu können. ;
Die Deutsche Reichsbahn im Aprit 1987.
Der Vergleich der Ergebnisse des Personenverkehrs der Reichsbahn im April 1937 mit denen des Vormonats und des April 1936 fällt zuungunsten des Berichtsmongts aus, weil der Osterverkehr in diesem Jahre schon in den März fiel und dem April nur noch ein Teil des Osterrückreiseverkehrs zugute kam. Immerhin war eine jahreszeitli , Belebung des . verkehrs unverkennbar. Der Sonderzugverkehr hielt sich in mäßigen Grenzen. Der Wochenend⸗ und Ausflugsverkehr erreichte durch die ungünstige Witterung nicht den erwarteten Umfang, dagegen war im Berufsverkehr trotz zunehmender Abwanderung auf r. und Motorrad eine weitere Belebung festzustellen. Sie bedingte 66 Teil die Einlegung neuer Arbeiterzüge. Die Nachfrage nach Netz⸗ und Bezirkskarten war infolge starker Zunahme des Geschäfts⸗
die 6esunderhaltung unserer Jugend 1st unsere wichtigste Rusgabe.
gebt Freiplane far die Ainderland- versmnichung
reiseverkehrs gegenüber dem Vormongt zum Teil bedeutend. Der Wettbewerb der Omnibusse und Kraftwagen setzte stärker ein. Im Güterverkehr wirkte sich die allgemeine Wirtschaft belebung wiederum in einer Verkehrssteigerung aus. Im arbeit täglichen Durchschnitt wurden im April gegen den Vormonat 3,5 Wagen mehr gestellt, gegen den April 1936 114 2, mehr und gege den April 1933 ö. 41,9 95 mehr. Der Verkehrszuwachs entfäll hauptsächlich auf den verstärkten Versand von Kohle, Baustoffe aller Art, Dienstgut und Kartoffeln, während der Versand von Düngemitteln, Fischen, Brotgetreide und Mehl nachließ. Der Expreßgutverkehr war gegen den Vormonat geringer, auch im Eil tückgutverkehr machte sich ein jahreszeitlich bedingter Rückgan bemerkbar. Im Frachtstückgutverkehr wird die Auswirkung de Vierjahresplans immer mehr fühlbar. Im Wagenladungsverkehr har fdr der Kohlenversand den des Vorjahres um über 31 * Die starke Bautätigkeit, die Fortsetzung des Reichsautobahnbaue und die im vollen Umfange einsetzenden Bahnunterhaltungs arbeiten steigerten den Versand von Baustoffen aller Art erheblich Der übliche jahreszeitliche Rückgang im Versand künstlicher Dünge
mittel war bei weitem nicht so groß wie in früheren Jahren. Dit
Kartoffelpflanzzeit führte zu einer außerordentlichen Steigerun des Versandes von een rte, der Absatz sonstiger landwirt schaftlicher Erzeugnisse hielt sich in den üblichen Grenzen.
Die Betriebsleistungen im Personenzugdienst waren de
Jahreszeit entsprechend mäßig, die Betriebsleistungen im Güter ugdienst haben durch die anhaltende Verkehrssteigerung gege er 19366 um 14,18 35 zugenommen. Die Zahl der geleistete— 58 kilometer stellte sichæ im April 1937 auf 6467 Mill. gegen 65 ill. im März und die Zahl der Wagenachskilometer auf 2603. (2632, 1) Mill. 2 Unter dem Tarifwesen ist die am 1. April 1937 eingeführt besondere Fahrpreisermäßigung für Heimarbeiter und Haus gewerbetreibende zu erwähnen. Bei den Güter⸗ und Tiertarife⸗ wurde eine größere Zahl von Ausnahmetarifen neu herausgegeben und dabei zum Teil der veränderten Wettbewerbslage angepaß
Die Betriebseinnahmen der Reichsbahn betrugen in der Monaten März und April 1937 692,3 Mill. RM. Für die Be triebs rechnung wurden in der gleichen Zeit 5793 Mill. RM aus
egeben, zu denen noch die an, Lasten der Gewinn⸗ und Ver ustrechnung treten. Der Personalstand betrug im April 690 48 Köpfe gegen 6742651 im irh der Mehrbedarf ist in der Haupt e auf die Einstellung von Aushilfsarbeitern in der Bahnunter altung und auf Verkehrszunahme zurückzuführen.
utschen Regierung kaum verändert. Die deutsche Einfuhr, die . Nãrz 1937 leicht zunahm, mußte bei erhöhten Weltmarkt— eisen teurer bezahlt werden. Gleichzeitig jedoch werden die 1cländischen Rohstoffländer durch bessere Erlöse instand gesetzt, ehr Fertigwaren zu beziehen, was die Exportaussichten eutschlands auf lange Sicht günstig beeinflußt.
die Resorm der Gozialverfichetung.
In, seinem neuen Wochenbericht befaßt sich das Institut für nniunkturforschung mit der Frage der Sozialver icherungs⸗ sorm. Nach einem Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Fialen Rentenversicherungen und die weitere Entwicklung wird
ff den i n , für die Rentenversicherungen der Ar⸗ ter und Angestellten eingegangen, der auf der Annahme auf⸗ baut war, daß die Arbeitslosigkeit wieder auf den Stand von 29 zurückgehen, in den Löhnen und Gehältern aber gegenüber fang 1933 keine Aenderung eintreten würde. Nach i. an, ist für beide Versicherungszweige eine Erhöhung des Bei⸗ gösatzes um 19 bis 235 (des Einkommens) ab 1933 als er⸗ derlich bezeichnet worden, um sämtliche Anwartschaften künftig ten zu können. Wenn die Beitrag sübertragung demnächst — in dem Fall also gegenüber dem Plan verspätet — durchgeführt nden sollte, wird der inzwischen eingetretene Ausfall bei der messung der Ver shn ! in irgendeiner Form berücksichtigt erden müssen.
In dem Maße, in dem sich das Einkommen aus Lohn und halt seit 1933 mit der Zunahme der Beschäftigten, der Arbeits⸗ kund der Arbeitsverdienste erhöht hat, sind naturgemäß auch Beitragseinnahmen der Sozialversicherung gestiegen, die aller= s auch, solange die Versicherungsträger noch nicht über eine zreichende Vermögensrücklage verfügen — was in Deutschland
absehbare Zeit noch nicht der Fall sein wird — für die Ge—⸗ dung der sozialen Rentenversicherungen entscheidend sind. Sie mit etwa zwei Drittel der gesamten Einnahmen vorläufig ch immer das Rückgrat der Einnahmeseite bei beiden Renten sicherungen. Bei der Angestelltenversicherung steigen zwar die H mit der wachsenden Vermögensanreicherung allmäh⸗ han. ei der Invalidenversicherung dagegen sind die Zins⸗ nahmen bisher überhaupt . unbedeutend (73 der . nahmen); hier spielen die Reichszuschüsse eine um so größere dle für die Gesamteinnahmen. ie wachsenden Ueberschüsse,
in den letzten Jahren erzielt werden konnten, sind also in der
uptsache auf die Besserung des Beitragsauftkommens zuruück⸗ ühren. Sie betrugen für 1936 in der Invalidenversicherung Mill. RM und in der An estelltenversicherung 288 Mill. RM. 3 Vermögen ist dadurch bei der Invalidenversicherung auf 38 Mill. Nächi (loss; js; Minft. RM, in der Augestelltenver! erung auf 22967 Mill. RM (19382: 2073 Mill. RM) ange⸗ hsen.,, Das Vermögen konnte aber auch deshalb in den letzen ihren so rasch zunehmen, weil anders als in den Jahren 1925739 3mal nicht die Besserung der Einnahmen zu einer Steigerung Leistungen verwandt wurde. ;
Die vorgesehene end 26 Sanierung der sozialen Renten⸗
sicherungen hãngt 6. allem heute davon ab, ob und von
un an die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits-
aeg n. auf etwa 2 & ihres . zur Arbeits⸗ i
snversicherung (bisher insgesamt 65 z) zugunsten der Renten—⸗
versicherungen verzichten kann. Durch die staatliche Arbeits ge nm nen, sind die Finanzen der el an h von der Einnahme⸗ und Ausgabeseite her außerordentlich entlastet worden. Die reinen Unterstüͤtzungsausgaben' der Reichsanstalt find von 2125 Mill. RM (1930/31) e, 56 Mill. RM (1936) zurückge⸗ angen. Andererseits sind die Beitra seinnahmen von 992 Mill. teichsmark (1832) auf 1539 Mill. RM (i936) gestiegen. Das hat die ö in die Lage versetzt, seit 1834/35 gänzlich auf fremde Mittel (von Reich und Gemeinden) und ab Januar 1935 auch noch auf die hf d zur Arbeitslosenhilfe zugunsten des Reiches zu, verzichten. Ja, sie konnte sogar schon seit 1533 erhebliche Be⸗ träge aus eigenen Mitteln für die Bekämpfung der Arbeits⸗ losigkeit aufwenden und weitere erhebliche Beträge an das Reich abliefern. Die gegenwärtige Lage der Reichsanstalt läßt also einen . auf einen Teil ihres Beitragsaufkommens durch— aus . überdies der nationalsozialistische Staat durch seine Wirtschafts und ,,, enügend Mittel und Wege hat, um einen Rückschlag in der Jeschs n ge n u bekämpfen, erscheint es durchaus folgeri tig, wenn die . ĩ schöpften Teile des Arbeitseinkommens in Zukunft in größerem
Umfang als bisher dazu verwendet werden, die Bersorgung der
arbeitenden Bevölkerung im Alter und bei Arbeitsunfähigkeit und die Sorge für die Hinterbliebenen durch die sozialen Renten⸗ an nt n wieder auf eine gesicherte eigene Grundlage zu ellen.
Das Fitmangebot im April 1937.
Mit 130 Normal- und 59 Schmalfilmen war nach der neuen Erhebung des an,. ür wr nnn die im Wochen bericht 23 / 1937 veröffentlicht wird, das Angebot an in⸗ Und aus⸗
ländischen Filmen aller Art im April 1937 etwas höher als im
vorangegangenen Monat, jedoch een, als im gleichen Bor⸗ jahrsmonat. Das Angebot an
als im Vorjahr 651 Normalfilme).
Jahre 1937 herleiten. Die Filmsaison geht ihrem Ende entgegen.
Die neue Saison beginnt in der Regel im Monat Juli, in den die Programme für die solgende Spielzeit belebt sich vor allem in den darauffolgenden Monaten, in denen mit zunehmendem Theaterbesuch auch in wachsendem Umfang Filme zur Zensur und damit zum Angebot kommen. Der Theater— besuch erreicht dann im Monat Januar im allgemeinen seinen Höhepunkt. Im Frühjahr geht er im Zusammenhang mit der wärmer werdenden Witterung immer mehr zurück. Die Film= erzeugung für die laufende Saison ist zu dieser Zeit meist schon abgeschlossen, so daß das Filmangebot ebenfalls fühlbar nachläßt.
Im Monat April wurden insgesamt 69 Prädikate erteilt, und zwar erhielten 22 Filme das Prädikat „staatspolitisch wert⸗ voll“, 12 Filme „künstlerisch wertvoll“, 4 Filme „kulturell wert⸗ voll“ und 31 Filrie das Prädikat „volksbildend“. Darunter waren nur zwei lange Spielfilme.
Steigende Erzeugung der Molkereien.
Eine Veröffentlichung des Statistischen Reichsamts in „Wirt— schaft und Statistik- zeigt an Hand der Angaben der repräsen⸗ tativen Molkereistatistik, in welchem Maße das Molkereiwesen in den letzten Jahren durch die Maßnahmen der Marktordnung ge⸗ fördert worden ist. Geht man von 18931 aus und setzt die Anliefe⸗ rung dieses Jahres gleich 100, so beträgt der Umsatz der Molke⸗ reien, die in die Berichterstattung einbezogen sind, im Jahre 1936 rd. 150 und nach der Entwicklung in den ersten Monaten dieses Jahres im Jahre 1937 bereits 170.
Die Herstellung von Molkereibutter erhöhte sich noch stärker als die Hachen mn, sie lag 19836 um 77 38 über der des Jahres 1931. Die gesamte Butterherstellung (Molkereibutter und Landbutter) dürfte 1936 in den milchärmsten Monaten je Tag rd. 1950 t, im milchreichsten Monat etwa 160 t betragen haben. Die Veröffentlichung w außerdem Angaben über die Steige⸗ rung der Hart⸗ und Weichkäseherstellung die im Jahre 1936 um rd. 54 83; und 37 * größer war als im Jahre 1931.
NReichsvertretertagung der Fachgruppe „Versteigerer? .
Zu der am 28. und 29. Mai 1937 abgehaltenen erfsten Reichs⸗ vertretertagung der Fachgruppe „Versteigerer“ seit Errichtung der Fachgruppe im Frühlsahr 1935 hatten sich etwa 70 Bezirksgruppen⸗ und ö aus allen Gauen des Reiches eingefunden. Als Gäste konnte der Fachgruppenleiter zahlreiche Bebordenvertreter, in erster Linie den Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums, Ministerialrat Dr. Günther, begrüßen, der über die Bedeu⸗ tung der Organe der gewerblichen Wirtschasft im Rahmen des nationalsozialistischen Aufdauwerkes sprach Der Syndikus der Fachgruppe, Rechtsanwalt Dr. Rasch, Berlin, hielt einen Bor⸗ trag über aktuelle Rechtsfragen aus dem Gebiet des Versteige⸗ rergewerbes, der Leiter der Wirtschaftsgruppe Vermittlergewerbe, Hans Thüm mel, Berlin, über die gemeinsamen Aufgaben der Vermittlertätigkeit und Regierungsrat X Oesterle, Leiter des Polizeiamts Hindenburg, O S., über „Versteigerer und neues Preisrecht“. Der zweite 211 der Tagung war internen Be⸗ Tatungen gewidmet. Sämtliche das Bersteigerergewerbe berührende Fragen und Wünsche kamen eingehend zur Exörterung.
die Beiträge abge⸗
ormalfilmen in den Monaten Januar bis April 1937 war mit 531 Filmen ebenfalls niedriger Daraus lassen sich jedoch noch keine Schlüsse über das voraussichtliche Gesamtergebnt nn
erauskommen; sie
Berliner Börse am 3. Zuni. Aktien und Renten freundlich.
Zu Beginn der Börse gelangte am Aktienmarkt noch eine größere Anzahl von Kaufaufträgen der Bankenkundschaft zur Er⸗ ledigung, durch die das Geschäft einen recht lebhaften Charakter erhielt; die Kurse konnten sich, da das vorhandene Angebot nur unbedeutend war, weiter durchschnittlich um ca. 195 bessern. Da sich aber später die Kulisse, die am Montag offenbar größere Ver⸗ luste erlitten hat, nur zögernd mit weiteren Rückkäufen beteiligte, wurde es wieder ruhiger und bei teilweise zu beobachtenden Ge⸗ winnsicherungen uneinheitlich. Diese Entwicklung schloß allerdings Sonderbewegungen, wie sie schon gestern und vorgestern zu beob⸗ achten waren, nicht aus, so blieben in Nachwirkung des günstigen Lageberichts der Maschinenindustrie Aktien dieser Industriegruppe weiter gesucht. Rheinmetall⸗Borsig gewannen erneut 123, im gleichen Ausmaß waren auch Berliner Maschinen befestigt; Muag zogen um M 3 an.
Interesse zeigte sich auch für Elektropapiere, besonders für RWE, die unter Hinweis auf die kräftig gestiegenen Strom⸗ absatzziffern 13 höher bewertet wurden. SEW. und Schuckert gewannen je 1, Gesfürel . 35. Von Montanwerten gingen nur noch Rheinstahl (4 1) und Mannesmann ( * 233), besonders aber Verein. Stahlwerke (4 * A) in größeren Beträgen um. In der chemischen Gruppe blieben v. Heyden unter Druck ( *), während Farben einen Anfangsgewinn von 1 sogleich ver⸗ doppeln konnten und Rütgers erneut um * 9. anstiegen. Zu er⸗ wähnen sind ferner bei den Gummi- und Linoleumaktien Har— burger Gummi, die nach längerer Pause um 3 3. anzogen, ferner von Autowerten Daimler u. BMW. mit je P etwa * a5, von Bauwerten Berger mit 4 18, von Papier- und Zellstoffaktien Feldmühle mit 4 1 und Waldhof mit 4 1 35. Sehr feste Ver⸗ fassung zeigten Eisenbahnverkehr mit einer Steigerung um 3 2.
Im Verlauf machte sich weiteres Glattstellungsbedürfnis des berufsmäßigen Börsenhandels bemerkbar. das mit einem leichten Abbröckeln der Kurse verbunden war. Ausnahmen bildeten RWE, die gegen den ersten Kurs um insgesamt 19 3 anstiegen, dann allerdings auch 6 z wieder hergaben, ferner Lahmeyer mit 4 1, Gesfürel mit 4 z und Felten mit 4 3 35. .
Gegen Börsenschluß traten kaum noch nennenswerte Kurs— veränderungen ein. Die Glattstellungen schienen im wesentlichen beendet zu sein. Allgemein erhielt man einen freundlichen Eindruck bei widerstandsfähigen Kursen.
Am Einheitsmarkt gaben bei den Bankaktien Handelsgesell-⸗ schaft 5 R ihres Vortagsgewinns wieder ab, dagegen gewannen Commerzbank iz und DD⸗Bank „ 5. Von Hypothekenbanken er⸗ mäßigten sich Bayerische Hyp. um A, Hamburger Hyp. um 6 3.
Von Industriewerten, die wesentlich lebhafter gehandelt wurden als am variablen Markt, fielen mit kräftigeren Stei⸗ gerungen auf: Seidel KL Naumann gegen letzte Notiz mit 4 414, Gritzner mit 4 41M, Basalt, die wieder repartiert wurden mit 44 und Hochofen mit 3 . Verein. Glanzstoff stiegen erneut um 5 90 und haben damit ihren vorangegangenen Verlust nahezu aus— geglichen. Abschwächungen erfuhren Ztsch. Schachtbau um 53, Königsberger Lagerhaus um 235 und Allgem Bau Lenz um 23 3. Von Kolonialwerten stiegen Otavi erneut um 138 RM, dagegen ermäßigten fich Doag um 1 35.
Am variablen Rentenmarkt warden Reichsaltbesitz mit und. HE F, die Um jthaldangsanltihe 21 Pfg. niedriger mit 943 * metiert. Reick sbaehmmerznne erholten sich un
Am Rasfarentenmerkt begegneten Stadtanleibhen Caærfereere fe, io Dec; vicssach Kursbesserungen Ra deren, maren, T er je R. Wer Görke * nach anfänglicher Kas las Notiz 2 bäher mit 57 5Festgese wurden,. wobei M ane Jateilang erierderlich gewannen X. Szenfes gat defestigt w amburger Ven- besitzanleihe wer — 1 8 6 freundlich, letztere kermten dannn mitt Von Industrieobliganzanen nd Harpener mit 4 M * dera mem.
Bei der amtlichen Berliner Den chemnmternmn war Pfund mit 12,3315 (12.2). der Ded m Gulden mit 137,650 (137,36), der Franden mar der Franc mit unv. 11,1833 festgesetzt
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Die Arbeitslofigkeit im Ausland.
Der Gewinnung eines zuverlässigen Ergebnisses über die Söhe der Weltarbeitslosigkeit haben von jeher besondere Schwie—⸗ rigkeiten enigegengestanden. Die Verschiedenartigkeit in der Er⸗ bebungsmethode der einzelnen Länder sowie die vielfach noch vor⸗ handene unsichtbare Arbeitslosigkeit wirken als Unsicherheits—⸗ faktoren bei der Errechnung von Gesamtarbeitslosenzahlen. Fär eine Reihe von Staaten müssen die Berechnungen teilweise auf Grund geschätzter Zahlen vorgenommen werden.
In einem soeben erschienenen Bericht des Statistischen Reichs⸗ amts in „Wirtschaft und Statistik“ werden die neuesten Angaben über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Ausland veroffent⸗ licht. Unter dem Einfluß der im vergangenen Jahr erheblich gebesserten Weltwirtschaftslage ist hiernach auch die Weltarbeits-⸗ losigkeit bedeutend zurückgegangen. Sie wird für das Ende des 1. Vierteljahres 1936 noch auf 20 Millionen und zum Jahres⸗ ende auf 1655 Millionen geschätzt. Die einzelnen Lander zeigen entsprechend der Gesamtenwicklung ebenfalls ein günstiges Bild. Immerhin liegen im Jahresdurchschnitt 1936 die Ardeitslosen⸗ zahlen in Frankreich, den Niederlanden, in der Schweiz und in Dänemark noch über denen des Vorjahrs. In den nordischen Ländern ist — mit Ausnahme von Dänemark — Arbeitslosigkeit nur noch in geringem Ausmaß vorhanden. Auch in der Schweiz und in den Niederlanden wird nach der seit Jahren andaltenden Verschlechterung in den ersten Monaten dieses Jadres üder eine Besserung berichtet. In den Vereinigten Staaten den Rennen. die die bei weitem größte Zahl Arbeitsloser aufeeten R aa übereinstimmenden Berichten eine beträchtlide Sarke dan eee. treten. Trotzdem wurde die Zahl der Ardeits lesen na den Der einigten Staaten für Febrnar 17 ned ier, ar dener de 9 Millionen geschätzt.