Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 139 vom 21. Juni 1937. S. 4
Ordnung der Setdmart.
Zu den bedeutsamsten Teilen des Landeskulturwerkes gehört die Flurbereinigung. Seit der Machtergreifung sind eine Fülle von Einzelmaßnahmen getroffen worden, die geeignet sind, diese brennenden Fragen einer schnelleren Lösung als bisher zuzuführen. Finanzielle Erleichterungen sind hier nicht weniger wichtig als k und verwaltungstechnische Maßnahmen.. Die Reichsumlegungsordnung bringt einen gewissen organisatorischen Abschluß. Auch die Reichsnährstandsausstellung in München hat bei der Darstellung der Probleme der Erzeugungsschlacht der Feldbereinigung einen wichtigen Platz zuerkannt; Dabei muß fimer wieder darauf hingewiesen werden, daß die Feldbereini⸗ gung keineswegs nur eine Frage Süd⸗ oder Südwestdeutschlands darstellt, wie man landläufig häufig hören kann. Im 2 863 Reich wird der Umfang der zu bereinigenden Fläche auf bis 6 Millionen Hektar geschätzt. Das sind 20 3 der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Deutschen Reiches. Die einzelnen Länderziffern zeigen, daß das Problem ein gesamtdeutsches und nicht ein süd⸗ oder west⸗ deutsches ist. Von der umlegungsbedürftigen Fläche entfallen auf Preußen 44 *, auf Bayern 28 2 und den Freistaat Sachsen 3 , während sich Thüringen, Württemberg und Baden in die rest— lichen 25 2 teilen.
Die Bedeutung der Flurbereinigung für die Erzeugungs- schlacht ist darin zu fuchen, daß die nach der Umlegung geschaffenen größeren Flächen in jeder Weise die Bewirtschaftung erleichtern und dadurch in vielen Fällen erst eine Leistungssteigerung ermög- lichen. Durch die Verminderung der Parzellenzahl wird der Leer⸗
*
lauf im bäuerlichen Betrieb verringert der in den besonders zer⸗ lrbeitszeit ausmacht. Schon
splitterten Gebieten 30 bis 49 6 der 2 it ausma— wenn nur 10 bis 1525 an Arbeitszeit durch eine günstigere Lage der Flurstücke zum Hof und durch eine Verringerung der Par⸗ zellen erreicht wird, ist ein ehe Stück vorwärts getan. Das ilt ganz besonders im Hinblick auf die heutige Landarbeiternot. Lin Grundstücke werden ferner nach der Umlegung durch ge⸗ nügend stets befahrbare Feldwege erschlossen. Viel ach ist eine Maschinenanwendung auf den Splitterflächen überhaupt nicht möglich. Nicht übersehen werden darf auch die mit der Flurbereini⸗ ung erzielbare Landersparnis durch Verminderung der Grenz⸗ nr n Ganz wesentlich beeinflußt werden die Ackererträge 1 lich dadurch, 3 die größeren Flächen eine viel intensivere Be⸗ arbeitung und stärkere Düngung gestatten. Ganz besonders die Unkraut und Schädlingsbekämpfuüng ist auf Splitterflächen nahezu
hoffnungslos.
Die Notwendigkeit der Umlegung, und Zusammenlegung ist schon längst erkannt worden, Die verschiedenen in, ren auf bem Gebiete der Landeskulturverwaltung in der Vergangenheit
waren hier aber eines der schlimmsten Hindernisse. Nach dem alten
edauert.
Verfahren hätte die nenn etwa 75 bis 80 Jahre . nutzlo
Dazu kam, daß die hierfür aufgewendeten Mittel vielfa verkan worden wären, weil die vor der Einführung . erbhofgesetzes bestehende Freiteilbarkeit des Bodens nach zwei bis drei Generationen immer wieder zwei bis drei Umlegungen erfor- dert hätte. Auch in dieser Hinsicht ist heute der Weg endlich frei, so daß die durch die staatliche Verwaltung zielbewußt geforderte Flur bereinigung wirklich dauerhafte Voraussetzungen für eine leistungs⸗ intensive Landwirtschaft schaft. Dr. K. H.
w nm,,
Wirtschaft des Auslandes.
Belgische 816. 0½ ige Mitliardenanleihe.
Keine öffentliche Auflegung. — Konvention von 600 Mill. 4 90 Schatz scheinen.
Brüssel, 19. Juni. „Anleihe aus Marktbedürfnis“ wurde bei verschiedenen Kreditaufnahmen des belgischen Staates seit der Abwertung gesagt. In der Tat ist die Geldflüssigkeit groß, die auf Anlage drängt. Im Vergleich dazu haben sich die zur Ver⸗ fügung stehenden Rentenwerte nicht immer als ausreichend er⸗ wiesen. Der Rentenausgleichsfonds hatte nicht immer genügenden Stücke, um eine starke Nachfrage durch entspyechende Abgabe in Staatspapieren auszugleichen. Gerade in ijüngster Zeit erwies sich der Rentenmarkt im Gegensatz zum Aktienmarkt recht fest. Dabei erreichten die 4 igen Renten einen Kurs von 1023,89 und die 3½ igen einen solchen von 97,0 25. Es erwies sich, daß die stetige Nachfrage bewirkt hatte, daß der Renten⸗ ausgleichsfonds, der die Marktlage regulieren soll, nicht mehr über genügend Reserven in Stücken verfügte, um auch weiterhin seine Mission zu erfüllen.
Eine königliche Verordnung, die demnächst im belgischen Staatsblatt erscheinen wird, berechtigt nunmehr den Finanz minister, eine neue Anleihe aufzunehmen. Diese Anleihe wird einen Zinssatz von 31 8 tragen und einen doppelten Zweck verfolgen. Einmal trägt sie den Charakter einer Konversions- anleihe, indem nämlich von dem Gesamtbetrage der Anleihe 600 Mill. dazu verwandt werden, um 4 3. Schatzscheine mit fünf⸗ jähriger Laußeit, die in der zweiten Hälfte des Jahres 1934 aus⸗ gegeben wurden und die sich geschlossen in Händen der belgischen Staats sparkasse befinden, vorzeitig gahanlise n Derne chf 100. Milli hir de ß Ifen tenausgleichsfonds zur Verfügung gestellt. Dieser wird je nach den Marktbedürfnissen die Stücke auf dem Rentenmarkt unterbringen. Die aus dieser allmählichen Placie⸗ rung entspringenden Mittel werden zur Tilgung der höher ver— zinsten Auslandsschulden dienen. Die Repatriierung von Aus⸗ landsschulden wird also weitere Fortschritte machen.
Frankreichs Außenhandel von Januar bis Mai 1937.
Paris, 19. Juni. Der Gesamtumsatz des französischen Außen⸗ handels betrug in den ersten fünf Monaten des Jahres 1937 25613 Mill. frs, davon 16575 Mill. frs. die Einfuhr und 9038 Mill. frs. die Ausfuhr. Gegenüber den Vergleichsmonaten des Vorjahres ist der Gesamtumsatz um 9446 Mill. frs. gestiegen. Da⸗ bei erhöhten sich die Einfuhren um 6457 Mill. frs. und die Aus⸗ fuhren um 2989 Mill. frs. Da die Einfuhr in stärkerem Maße zu⸗ genommen hat als die Ausfuhr, ergibt sich bei der sichtbaren Han⸗ delsbilanz eine Erhöhung des Defizits auf 7537 Mill. frs. gegen⸗ über 4069 Mill. frs. i. V
Im Monat Mai schloß die Einfuhr mit 3051 (i. V. 1969) ill. frs. und die Ausfuhr mit 1758 (1172) Mill. frs. ab; das Defizit stellte sich auf 1292 (797) Mill. frs. Gegenüber dem Vor⸗ mongt April war die Einfuhr um 246 frs. geringer, doch ist auch die Ausfuhr um 215 Mill. frs. zurückgegangen.
Dänemarks Textilinduftrie im Jahre 1936.
Kopenhagen, 21, Juni. Die dänische Textilindustrie ist mit ihren rund 15 000 Arbeitern eine der größten Heimindustrien des Landes. 31 dem Aufstieg, den sie in den letzten fünf Jahren ge⸗ nommen
Ihr ist zu verdanken, daß seit 1931 in dieser Industrie, die damals 9000 Arbeiter zählte, weitere 6000 Menschen Beschäftigung ge⸗ funden haben. Die Aussichten für einen weiteren Aufstieg aber sind angesichst eines Nachlassens der Nachfrage und der Erzeu⸗ gung zweifelhaft, wenn auch, wie die ständig starke Fabrikation zeigt, der eigentliche Konjunkturwendepunkt noch nicht einge⸗ treten ist.
Aus dem jetzt vorliegenden Bericht der Vereinigung der dänischen Textilfabrikanten, die zur Zeit 118 Betriebe als Mit- glieder zählt, ergibt sich, daß das Jahr 1935 trotz einer fünf⸗ wöchigen Arbeitsniederlegung im Zeichen der bisher größten Pro⸗ duktion stand. Gewichtsmäßig erhöhte sich die Erzeugung von Textelwaren gegenüber 1935 um fast 1509 t, gleichzeitig stieg die Einfuhr dieser Waren um über 1760 t, so daß der gesamte Ver⸗ brauch also um mehr als 3000 t zugenommen hat. Von dieser Warenmenge befindet sich allerdings offenbar noch ein großer Teil im Besitz des Handels, worauf Mitteilungen über überfüllte Läger und schlechte Zahlungsverhältnisse hindeuten. Mit der Gesamt⸗ erzeugung von 15 0609 t im vergangenen Jahre wurde zum ersten⸗ mal seit dem Weltkrieg wieder etwas über die Hälfte, nämlich 63 „ des Verbrauchs, gedeckt; im letzten Vorkriegsjahr erzeugte die dänische Industrie 190000 t, also 55 3 des damaligen Ver⸗ brauchs von 28 000 t. Trotz der vermehrten Erzeugung ist die Textilwarenproduktion im Verhältnis zur Einfuhr, die noch größer war, um 1 76 zurückgegangen. Seit Ende 1935 hat sich der Absatz dänischer Waren stark vermindert, teils infolge abnehmen⸗ der Kauflust der Verbraucher, teils infolge der starken Erhöhung von Einfuhpbewilligungen für fertige Waren, was im besonderen sir Deutschland und JItalien gilt, wozu endlich die Erhöhung der ür die einheimische Textilinduftrie benötigten Rohstoffe kommt. Unter diesen Umständen ist, es begreiflich, daß die Textilfabri⸗ kanten keine besonders günstige Geschäftsentwicklung erxwarten.
die
hat, hat im besonderen die Valutaordnung beigetragen.
Der schwedische Außenhandel im Mai.
Stockholm, 20. Juni. Die e ü Handelsbilanz schloß im Monat Mai mit einem verhältnismäßig geringen Einfuhrüber—⸗ ß von 13,1 Mill. Kronen ab. Der Einfuhrwert betrug 1844
illionen Kronen, während sich die Ausfu . auf 171, Mill.
Kronen belief. Seit 1920 war das der größte , den e
Schweden im Mai aufzuweisen hat. Die erhöhte Einfuhr traf vor allen Dingen Eisen, Metall, Steinkohlen, Oel und Getreide. Auf der Ausfuhrseite weisen Papiermachs, Eisenerze, Eisen und Maschinen eine gewisse Erhöhung auf.
—
Vor einer Senkung des polnischen Einfuhrzolles für Cellulose.
Warschau, 19. Juni. Man erwartet, daß in kurzer Zeit durch eine Verordnung des Finanzministeriums der Einfuhrzoll für Cellulose um 10 3 gesenkt wird. Diese Maßnahme ist auf Auseinandersetzungen um die Erhöhung des Papierpreises zurück- zuführen, die vor kurzem von seiten der Papierindustrie geplant worden war, dann aber auf Veranlassung der polnischen Regie- rung aufgegeben wurde.
Stalien verlangt keine Auslandskredite. Mailand, 19. Juni. Die Agenzia Eeonomioa Finanziaria veröffentlicht folgende Mitteilung: In einer dem „Temps“ aus
= f=, , = 0 3 Va dri rereem, einer wert- wirtschaftlichen Zusammenarbeit, mit der fich der belgische Ministerpräsident van Zeeland beschäftigt, wird behauptet, daß Italien bereit sei, mit den anderen Mächten zusammenzuarbeiten, wenn ihm bedeutende Anleihen gewährt würden, die es für seine innere Wirtschaft und die Erschließung Aethiopiens benötige. Wahr sei der erste Teil, daß Italien zur wirtschaftlichen Mitarbeit mit anderen Nationen geneigt sei: Mussolini sei nicht müde ge⸗ worden, dies in allen Tönen zu sagen. Gänzlich falsch aber sei der zweite Teil: Italien habe keine Auslandsanleihen nötig. Aber noch mehr: Wie der Finanzminister erklärte, habe der Staat mit der Immobilienanleihe und den anderen gewöhnlichen Einnahme⸗ quellen seine Finanzen bis zum 30. Juni 1938 in Ordnung und könne den Bedürfnissen seiner inneren Wirtschaft und dem in Ostafrika bis zum 30. Juni 1938 zu entwickelnden Programm Rechnung tragen.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 15. Juni 1937: Gestellt 26 211 Wagen. — Am 20. Juni 1937: Gestellt 7051 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 21. Juni auf 77,75 4 (am 19. Juni auf 77,75 4) für 100 kg.
Unsere zukunst brauch eine glückliche Jugend
Spender freiplakze!
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innische 22 * ranzösische ..... Italienische: große.
Jugoflawische ....
so k Reinnickel, 98 — 99 0/0 Antimon⸗Regulus .. Feinsilber
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstande vom 21. Juni 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 988 bis 99 0 in Blöcken.... 8 Walz⸗ oder Drahtbarren
144 RM für 100 kg
148
—
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In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphise Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknote Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo.. ... . (Buenos ee), . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Nio de Janeiro)). .... Bulgarien (Sofia) .
Dänemark (Kopenhg. )
Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) . (Paris). . riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Neykjavik) . Italien (Rom und Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montrealy. Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ na, Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz Posen). Portugal (Eissabon) . Rumänien ( Bukarest) Schweden, Stockholm und i e e. Schwei (Zürich, Basel und Bern). Späanten (Mavrtv u. i p 2 j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
L ãgypt. Pfd. J Pap. Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden U engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
1090 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats
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l00 Schilling
100 3Z10oty 100 Eseudo 100 Lei
100 Kronen 10 Franken 100 Peseten 109 Kronen türk. Pfund 100 Pengõ
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111 2363
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2, 496
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Juni Brief
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11,13 23657
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2,500
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Geld
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67 93 545
11,11 2353
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2,500
2, 496
Ausländische Geldsorten und Bankuoten.
19. Juni
Brie 12.6 0, i
Sovereigns . .... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1Dollar. . Argentinische. ... Beigische . . .. Brasilianische . Bulgarische .. Dänische 99 Danziger .... Englische: große . 14 u. darunter Estnische. ......
olländische ..... 100 Lire u. darunt.
anadische ..... xettländische .... Litauische .. . ... Norwegische .... Oesterreich.: große. 100 Schill. u. dar. Polnische . . ..... Numãänische: 1000 Lei und neue h00 Lei unter 500 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschechoslowakische: h0oo, 1000 u. 00 r. 100 Kr. u. darunter Tür kische
Ungarische ..
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100 Leva
100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling l00 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen I türk. Pfund
21. Geld
20 38 16.16
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4,205
2478 36 675 42716 ö Ib
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2458 2458 5751 42596 6. 146
4, 86 1711 12295 17 756 h, 40 1107 136. S5
1507 di is
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Brie 20,46 16,2
4, A
2, 2347 0, j 42, lt 0, 6
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16 1553
Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verla i. B: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.
Druck der Breußisch
Sechs Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandeltzregisterbeilagen
n Druckerei⸗ und Verlags⸗-Aktiengesellscha⸗ erlin, Wilhelmstraße 82.
Echlesien ... ö. ö
ᷣ Srste Beitage zun Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Verlin, ? Montag, den 21. Juni
. Sandeistem.
(Fortsetzung.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 19. Juni. (D. N. B.) Auszahlung London
6,0 G., S6,id B, Auszahlung Berlin Gerkehrsfieih 215.67 i251 B.,, Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) go, 8o 6, mig .
Auszahlungen: Amsterdam 290, 14 G., 291,26 B., Zürich 12 eit B., New Fork. Faro G', ö gos B. h 0 8. ss 55 B. Brüssel Sh, oz G., S5. 38 B, Stockhoim ? 134.338 G. zi, 32 B., Topenhagen 116 32 G. 11678 B, Sslo i335 39 &' z14I B., Mailand 27575 Gf, 27335 B. ö
Wien, 19. Juni. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskur m Privatelegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam i n ö ˖elö5, 10, Brüssel go, 67, Budapest — — Bukarest — — Kopen⸗= jagen 118,35. London 26,57, Madrid — —, Mailand 28. 09 (Mittel- urs), New York ög6, 95. Oslo 138, 19, Paris 23,87, Prag 18,824, oofig — — Stockholm 136,69, Warschau 100,81, Zürich 123,15, zriefl. Zahlung oder Scheck New York 532,79.
Prag, 19. Juni: Geschlossen. (D. N. B.)
Budape st, 19. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö. Wien
. 4 H I8, 00, Belgrad 7, 85. engõ.
London, 21. Juni. (D. N. B.) New York 493,90, Paris 1086. Amsterdam doi, Brüssel 29, 243, Italien 93,85, ö. 2, 32, Schweiz 21 54g, Spanien 87, 00 nom., Liffabon 110,12, Kopen⸗ agen 2240, Wien 26,31, Istanbul 618.006, Warschau 26, 06, zuenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412,00.
Par s, 19. Juni: Geschlossen. (D. N. B.)
Am sterd am. 19. Juni. (D. N. B.) I1Amtlich.! Berlin 9. London S984, New York 18178, Paris 9 Brüssel 6,70, Schweiz 41,71, Italien —— Madrid — — Oslo 45, 15, openhagen 40,10, Stockholm 46,323, Prag 634,00.
Zürich, 21. Juni. (D. N. B.) III1.40 Uhr.] Paris 19,43 w 22. ladrid —, — erlin 174A 15, Wien: Noten SI, so, Auszahlu „jo, Istanbul Z50 o. . Kopenhagen, 19. Juni. (D. N. B.) ork 454.75, Berlin 182,00, Paris 20,30, . . ng . Amsterdam 5,ß5, Oslo 112,70, Helsingfors 9, 97, Pra Farschau 86,45. . ö . Stochol m. 19. Juni. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 8.900, Paris 17,55, Brüssel 66,75. Schweiz. Plätze 9o,25, msterdam 216,50, Kopenhagen S6, 8,. Oslo 97,65. Washington 4.00, Helsingfors 8,60, Rom 21, 00. Prag 14.00, Wien 74,50, zarschau 75,06.
Oslo, 19. Juni. (D. N. B) London 1990, Berlin 162,15, aris 18,15. New York 405,00, Amsterdam 225,00, Zürich 93,25, elsingfors 8, 99,6, Antwerpen os, 79, Stocktzotrt 10970, rern gen S9, 26, Rom 21,60, Prag 14.30, Wien 77,06. Warschau 7, 75.
Moskau, 14. Juni. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 289, 1 engl. fund 26,10 100 Reichsmark 211,58.
London 22,40, New Antwerpen 76, 75, 249, 95, Stockholm 15,95, Wien 86 56,
London, 19. Juni. (D. N. B. Silber Barren prompt ng, Silber fein prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren zi ,,. Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 14063.
hof 161,25.
ö Wertpapiere. Frankfurt a. M., 19. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Altbesitz⸗ anleihe 136.40. Aschaffenburger Buntpapier S6, 50, Buderus . 128, 0, Cement Heidelberg 156,00, Deutsche Gold u. Silber We 00. Deutsche Linoleum 166,00. Eßlinger Maschinen 119,00, Felten u. Guill. 139,009, Ph. Holzmann 147,50, Gebr. Junghans 137,25. Lahmeyer 19425. Mainkraftwerke 101,00, Rütgerswerke 148,25. Voigt u. Häffner — — Westeregeln 122, 55, Zellstoff Wald⸗
Hamburg, 19. Juni. (D. N. Bank 105090, Vereinsbank 128, 00. 8 Amerika Paketf. 19,25, Hamburg⸗
—
B. Schlußkurse. Dresdner Lübeck⸗Büchen Sog /, Hamburg- Südamerika 47, 50, Nordd. Lloyd
20, 50, Alsen Zement 187,00, Dynamit Nobel 8700 B., Guano
16,090. Harburger Gummi Neu Guinea — —
Wien, 19. Juni: Geschlossen.
194,00, olsten Brauere „ Otavi 31,00. d .
(D. N. B.)
110,56,
Amsterdam, 19. Juni: Geschlossen. (D. N. B.)
Schlachwiehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 14. bis 19. Juni 1937.
Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Marktorte:
Dortmund
a. M.
Frankfurt
Magdeburg
Mannheim
München
Nürnberg
Stuttgart
Ochsen:
Bullen:
Kühe:
Färsen:
Kälber:
Schafe:
Schweine: )
S HK CSS
* D
* St 8
D di Di Re ds de, D d
—
. — 8 * D Si
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—
Si r n Gi e Si
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S L SSI Se O D 0 2 80 OO O O — O
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lt e weiche durchschnittevreise
2
Ochsen, vollfleischige ()... .. Kühe, vollfleischige (o) ..... Kälber, mittlere (b) ö Schweine, 100—- 120 kg (e)...
39,3 36,6 54,4 51,8
Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 128 vom 8. Juni 1937). — ) g1 — Fette Specksauen. Berlin, den 19. Juni 1937.
Nachweijung der im April 1937 versteuerten und steuerfrei abgelafsenen Viermengen. (Vorläufige Ergebnisse. )
Statistisches Reichsamt.
14
Amtsbezirke
Nach den Biersteuergegenbüchern sind im April 1937 in den Brauereien steuerfrei abgelassen und versteuert worden
Von der Gesamtbiermenge (Spalte 10)
wurden
der Oberfinanzpräsidenten Einfachbier
Schankbier
Vollbier
Starkbier
do ven, untergärig
ins⸗ gesamt
Gebiete
davon untergãrig
ins⸗ gesamt
ins⸗ gesamt
untergãrig
davon
ins⸗ gesamt
davon untergãärig
Bier im ganzen
steuerf frei abgelassen
a Haustrunk
steuerfrei aus⸗ geführt
versteuert
der Brauwirtschaftsverbände
Hektoliter
5
6
7
10
1
Baden.. München ... ürnberg .. Vürttemberg . Fürzburg⸗Süd )
146 165 11
17762
135 509 501 894 362599 207 820
S6 834
135 468 486 252 360 706 206 903
db 6065
135 816 515786 380 116 207918 106351
2230 13 193 6997 3614 1474
133 539 4355145 372 621 204 304 104019
Brauwirtschastsverband Süd
30 631
1294 656
1276934
1345937
27 4458
1300628
büsseldorf . H,
tassel .
köln Benn, Bürzburg⸗West ).
165 480 51 289 76 412 93 066
307 768
102 884
131 879 H0 676 76 488 S4 986
2965 863
101377
168 288 51 651 78 279 94 852
308 763
1063 492
1463
938 1045 1387 2375 1435
166 598 50 624 7234 93 462
303 761
101 126
Brauwirtschafts verband West ..
796 839
7140269
S805 325
86435
7192 875
kamburg;⸗ dannober .. tordmark ... Veser⸗Ems . 69
9207 122 318 63 609 77531
977 114 120 307 61 385 3 264
99887 131 222 64 436 2803
875 1190 659 228
87 885 130032 63 556 65 12
Brauwirtschafts verband Nord
362 665
352070
373558
3452
346596
nn, randenburg Pstpreußen . bommern.
11111
330 365 50 926 61 307 47 897
126 24
314719 47385 56 432 44092
16 443
350 231 54 644 63 355 49 935
129 295
4214 798 944 926
2061
344451 53 846 62 411 489383
127234
Brauwirtschafts verband Ost .
616329
579071
647469
89213
636 925
, ,, Magdeburg.. hüringen
3 ᷣ 15) . 9 * .
394
82 685 121 456 158 071
88 433
56 161 118 326 148 499
S5 281
87 331 123 988 160 8590
2705
1132 1384 2294 1308
6 111 122 604 158 556
1397
Brauwirtschaftsverband Mitte .. 583
324
150 545
127 867
464 874
81158
85
458 668
71712
Zusammen April 1937 ......
) Umfaßt die Hauptzollamtsbezirke Aschaffenburg,
Berlin, den 19. Juni 1937.
31025
3 521 034
3 375211
3 637 204
Statistisches Reichsamt.
da 624
Schweinfurt und Würzburg. — Umfaßt die Hauptzollamtebezirke Kaiseislautern, Landau, Ludwigshafen und Saarbrücken.
37 888
3 544 692