Eröffnung der Achema VIII.
Am Freitag wurde die unter der Schirmherrschaft des Be⸗ auftragten des Führers für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Generaäͤloberst Göring, stehende Ausstellung für chemi—⸗ sches Apparatewefen, die Achem a Vll, auf dem Fest⸗ hallengelände zu Frankfurt 4. M. eröffnet. Gauleiter und Reichs⸗ statthalter Sprenger und Oberst L öb vom Amt für Deutsche Roh und Werkstoffe, als Vertreter des Ministerpräsidenten Gene⸗ ralobersten Göring, nahmen nebst zahlreichen Ehrengästen aus dem In⸗ und Ausland an der Feier teil.
Der Vorsitzende der die Achema VIII veranstaltenden „Deut⸗ sche Gesellschaft für chemisches Apparatewesen (Dechem a)“, Prof. Dr. Paul Du den, brachte zunächst nachstehendes Geleitwort des Ministerpräsidenten Generalobersten Göring zur Achema VIII zur Verlesung: „Im Kampf um die Erringung der wirt— schaftlichen Freiheit unseres Vaterlandes stehen der deutsche Che⸗ miker und der deutsche Ingenieur in vorderster Front. Mit ihrem erprobten Können, ihrem Erfindergeist und ihrer oft bewie⸗
senen Ausdauer werden sie in festgefügter Arbeitsgemeinschaft mit dem ganzen deutschen Voll den Sieg davontragen. Hermann
Göring.“
In der anschließenden Eröffnungsansprache dankte sodann Prof. Dr. Du den dem durch Oberst Löb, vom Amt für Deutsche Roh- und Werkstoffe, vertretenen Ministerpräsidenten Göring für die hohe Ehre, die er den Veranstaltern der Achema durch die Uebernahme der Schirmherrschaft über diese Ausstellung erwiesen habe und begrüßte Gauleiter Sprenger, Oberbürgermeister Krebs und die Vertreter der Partei, der Behörden sowie der Wirtschaft, des Handels, der Wehrmacht und die übrigen in großer Zahl er— schienenen Gäste aus dem In- und Auslande. Seinen Gruß richtete er insbesondere auch an die Angehörigen Max Buchners, dessen Initigtive die Ausstellungen für chemisches Appargtewesen
in ihrem wissenschaftlichtechnischen Typ und in ihrem Ursprung zu danken sind und dessen Büste zur Ehrung des Gründers der Achema und der sie veranstaltenden Dechema in der Ausstellung Aufstellung gefunden hat. Der Redner wies weiter darauf hin, daß man in der Ausstellung eine Gemeinschaftsarbeit des In— genieurs und des Chemikers zu erblicken habe und daß eine solche ich immer mehr vertiefende Gemeinschaftsarbeit der beiden Be⸗
rufsgruppen ein besonderes Kennzeichen unserer neuzeitlichen Technik sei. Drei Zielpunkte seien gegenwärtig für die Entwick⸗ lung des chemischen Apparatebaues charakteristisch: J. Die Ver⸗ wendung von neuen Bau und Werkstoffen einerlei, ob es sich um veredelte Metalle, Hölzer, um keramische Stoffe, um neue technische Gewebe oder anderes handelt; 2. Die Vervollkommnung und restlose Anwendung physikalischer Meß⸗ und Prüfmethoden sowohl im Apparatebau selbst als auch in der Regelung des Ablaufes chemischer Prozesse. Ein drittes Moment, das den chemischen Apparatebau kennzeichnete, sei die Verwirk⸗ lichung der Forderung „Spare Energie“, baue deine Apparate so und fuͤhre deine chemischen Prozesse so, daß mit geringstem Ener⸗ gieverbrauch ein hoher Nutzeffett erzielt wird. Der Redner ging dann im einzelnen auf die Ausstellung ein, die die größte sei, die bisher veranstaltet wurde. Er dankte allen Beteilgten, die am Zustandekommen der Ausstellung mitgewirkt haben. Soviel auf⸗ gewandte Mühe und Sorgfalt müsse sich aber weit über die elf Fange hingis die die AÄusstellung aus technischen Gründen leider J 11 ö Be 215989
1 Bell ngssnn⸗.
5 De , 9, r, m,
schulen aus die Ausstellung aufsuchen und studieren werde. Dann übermittelte Oberst Löb die besten Wünsche des Mini⸗ sterpräsidenten Generalobersten Göring für ein gutes Gelingen der Ausstellung. Wenn der Ministerpräsident die Schirmherrschaft über die Ausftellung übernommen habe, so sei das nicht eine liebenswürdige Geste, sondern er habe es mit reiflicher Ueber⸗ legung getan. Der Vierjahresplan sei eine Angelegenheit, von der Generakoberst Göring einmal fagte, daß er die größte, schwierigste und wichtigste Aufgabe sei, die ihm je in seinem Leben gestellt wurde. Der Vierjahresplan sei an sich furchtbar klar und einfach. . Wenn man fich überlege, welch riesige Aufgabe der Führer nach der Machtergreifung dem deutschen Volke und insbesondere der deutschen Wirtschaft gestellt habe und die dahin gehe, das deutsche Volk nach außen hin stark und sein Leben im Innern schöner zu gestalten, sehe man, wie diese Aufgabe absolut zielsicher abrolle. So könne es nicht Wunder nehmen, daß bei dieser großen Beanspruchung der Wirtschaft die bisherigen Grundlagen zu eng werden. Sei Deutschland hinsichtlich der Rohstoffe auch arm, so sei das Voll auf der anderen Seite ungeheuer reich: es habe eine fleißige Arbeiterschaft, eine Fülle von Chemikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern aller Art, es habe eine Regierungsform, die es gestatte, Dinge, die notwendig seien, durchzusetzen, gegebenen⸗ falls auch gegen Widerstände, und an der Spitze dieser Regierung stehe der Führer, der mehr als einmal in seinem Leben bewiesen habe, daß das Wort „es geht nicht“ für ihn nicht existiere, und der es gewohnt sei, durchzusetzen, daß Aufgaben, die er gestellt habe, auch erfüllt würden. Wenn der Führer mehrfach in der Oeffent⸗ lichkeit zum Ausdruck brachte, der Vierjahresplan müsse durch⸗ geführt werden, so sei das — ganz gleich, wie der einzelne zu diesen Dingen ftehe — sür uns ein absolut bindender Befehl, an
im Apparatebau,
planes die chemische Technit z
dessen Ausführung wir zu arbeiten hätten. Natürlich sei es bei einem solchen Vorhaben, das auch den letzten Volksgenossen be⸗ treffe, notwendig, die Gedanken und die Instrumente zur Durch⸗ führung des Vierjahresplanes immer mehr jedem einzelnen ver⸗ trauter zu machen. In dieser Hinsicht spielten Ausstellungen wie die Achema eine hervorragende Rolle. In diesem Sinne und im Auftrag des Generalobersten Göring rief der Redner der Aus⸗ stellung ein herzliches Glückauf zu.
Gauleiter und Reichsstatthalter Sprenger begrüßte im Namen der NSDAP. des Gaues Hessen-Nassau die Teilnehmer. Dabei bat er die ausländischen Gäste, aus eigenem Erleben Deutsch⸗ land kennenzulernen. Der Gauleiter führte dann weiter aus, daß das rhein-mainische Wirtschaftsgebiet durch seine vielen chemi⸗ schen und technischen Werke mit dieser Ausstellung außerordentlich stark verbunden sei. Die Mithilfe der, Partei sei eine Selbst⸗ verständlichkeit, da der Führer die Partei nicht als Selbstzweck ge⸗ gründet habe, sondern von der Partei verlange, daß sie dem Willen des Führers vorlebt. Dieser Wille ist im Vierjahresplan am sichtbarsten. Die Partei. will keine Patente erfinden, aber sie will mit ihrer dynamischen Kraft ausgleichend und fördernd wirken. Schon kaum nach dem Anlaufen des Vierjahresplanes haben sich gewaltige Erfolge gezeigt. In der Ehrenhalle dieser Aus⸗ stellung finden wir die Namen Woehler und Liebig. Ich glaube aber, daß in den folgenden Jahren noch mancher andere deutsche Name bekannt werden wird. Die Notzeit wird in die Geschichte als die Zeit des Schaffens und der unbändigen Kraftentfaltung eingehen. Die Ausstellung hier ist ein Ausdruck unserer Arbeit und ein Bild nationalsozialistischen Geistes, sie wird deshalb auch als höchste Anerkennung die Anerkennung des Volkes finden, da ihr Werk nicht den Interessen des einzelnen, sondern dem ganzen Volke dient.
Oberbürgermeister Staatsrat Begrüßungsansprache, daß es für die Stadt Frankfurt eine hervor⸗ ragende Auszeichnung sei, zum zweiten Male die große Weltschau des chemischen Apparatewesens in ihren Mauern zu sehen und die hervorragenden Vertreter des In- und Auslandes bei den zahl— reichen Veranstaltungen in den nächsten Tagen zu begrüßen. Die Achema sei keine Messe, sondern ein auf wissenschaftlicher Er⸗ lenntnis aufgebautes Ünternehmen, das durch den Austausch seiner Erfahrungen befruchtend auf die ganze deutsche Volkswirtschaft sich auswirken solle. Sie füge sich in den Rahmen der wissen⸗ schaftlichen Anstalten und Einrichtungen ein, die in Frankfurt seit Jahren gepflegt würden. Der Oberbürgermeister erinnerte an die großen Chemiker, die in Frankfurt gelebt und gewirkt haben, u. a an Liebig und Woehler, und erklärte, die Stadt beabsichtige, demnächst weilere Institute auf chemisch-⸗physikalischem Gebiet in Verbindung mit anderen Anstalten zu errichten. — Dipl. ⸗Ing. Fr. Jaehne (Frankfurt / M. Höchst) überbrachte die Grüße des Vereins deutscher Ingenieure. Diese Ausstellung sei eine Grund⸗ schule der Ingenieurtechnik in der chemischen Industrie— Sie sei keine vollständige hohe Schule dieser Technik, das liege in der be—⸗ sonderen Natur dieses Gebietes, aber das hindere nicht, daß auch sehr viele Spitzenleistungen dieser Technik gezeigt würden. Ein vielgebrauchtes Wort sage: „Dir Wissenschaft von heute ist die Technik von morgen“ Fire ke, nen, gen kz nnter kliter bhhnndhsnn fe? Moltes lagen? Di 6 ö ihr a mn, les WR 66 agen: 26
* 56 * 8 4 8 5 23 ? hen,, n e sse did er more,,
* 1 —
Do men
en * Vier e
e ners in dern tin it, wo in 3e ich hres⸗ mij u ganz besonderen sei. — Die Grüße der Deutschen Arbeitsfront überbrachte Gau⸗ obmann Willy Becker. Die DAF. habe nach dem Willen des Führers die Menschen zu formen. Der deutsche Chemiker und der deutsche Ingenieur seien in der Erfüllung ihrer Aufgaben im Rahmen des Vierjahresplanes nicht nur Denker, sondern auch Gestalter, und der deutsche Arbeiter sei, wenn er die Geistesarbeit des Chemikers und Ingenieurs tief innerlich erfasse, der beste Be⸗ rater für die großen Aufgaben unseres Volkes. Darum begrüße die DAF. diese Ausstellung und werde nichts unversucht lassen, auch den letzten deutschen Menschen, der schaffend im Werk und im
Betrieb stehe, in diese Ausstellung zu führen.
Im Namen aller ausländischen Abordnungen, die anläßlich der Achema Vill in Frankfurt zusammengekommen sind, sprach M. Jean Gerard (Paris). Er fühle sich verpflichtet, im Namen aller ausländischen Besucher und Techniker der ganzen Welt, deren Blicke heute auf die Ausstellung gerichtet seien, den namhaften Anteil zu kennzeichnen, den die Achema, eine nach der anderen, am technischen und industriellen Fortschritt hätten. Er dankte dem Gauleiter, der die deutsche Nation vertrete, sowie allen Rednern, die die Elite der Industrie und des arbeitenden Volkes repräsen⸗ tieren, für die sympathischen Worte, die sie an die ausländischen Abordnungen gerichtet haben. Mit dem Sieg⸗Heil auf den Führer und den Liedern der Nation schloß die Eröffnungsfeier.
An Ministerpräsident Generaloberst Göring wurde folgendes Telegramm gesandt: „Dem Schirmherrn der Achemg übersenden die bei der Eröffnung vereinigten deutschen Chemiker und In⸗ genieure ehrerbietigen Gruß und Dank. Sie erneuern das Ge⸗ fübde, ihre ganze Kraft zur Durchführung des Vierjahresplanes als Aufbauwerk unseres Führers einzusetzen.“
i eDe ᷣæœt L—/rᷣᷣ ⏑—äa:
Wirtschaft des Auslandes.
Die katastrophalen Preissteigerungen in Frankreich. Verbote und Strafen sollen helfen.
PVaris, 2. Juli. Im Amtsgesetzblatt vom Freitag ist die Ver⸗
ordnung erschienen, die unberechtigte Preissteigerungen verbietet. Nach dem Text dieser Verordnung ist jede Erhöhung der Preise im Großhandel, Zwischenhandel und Einzelhandel für Waren und Lebensmittel und jede Erhöhung der in den Industrie- und Han⸗ delsunternehmen am 258. 6. 1637 gültig gewesenen Preistarife verboten. Zuwiderhandlungen werden bei den Großhändlern mit Befangnis von ein bis sechs Monaten und einer Geldstrafe von 500 bis 10 000 Franken, bei den Zwischenhändlern und Einzel— händlern mit einer Geldstrafe von 50 bis 500 Franken geahndet. Im Wiederholungsfalle innerhalb eines Jahres können die Strafen verdoppelt werden. Außerdem kann der Wortlaut der Verurteilung in den Zeitungen veröffentlicht oder im Geschäft oder im Haus des Verurteilten angeschlagen werden. Die Durchführung des Preiserhöhungsverbots liegt in den Händen der Preisüberwachungsausschüsse in den einzelnen Depar⸗ tements. Bei Feststellung von Preisübers reitungen sind beson⸗ dere Maßnahmen zur beschleunigten Einleitung eines Verfahrens vorgesehen.
Englische Eisen⸗ und Stahlzötle auf 12,9 herabgesetzt.
London, 2. Juli. In Anbetracht der Knappheit an Eisen 1m Stahl auf dem Weltmarkt und des infolge der englischen Aufrüstung steigenden Bedarfs der englischen Industrie an Stahl
wird, entschlossen, den Zollsatz für eine große Anzahl ausländischer Eisen- und Stahlprodukte auf 123 R ad Talorem herabzusetzen, und zwar vom 2. Juli bis einschließlich 31. März 1938.
Wirtschaftliche Ausnahmebeschlüsse des polnischen Ministerrats. Eintauf und Preise von Eisen ftaatlich kontrolliert
Warschau, 3. Juli. Der Ministerrat faßte auf seiner gestrigen Sitzung unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten General Skad⸗ fowfti eine Reihe von Entschließungen über die Neuorganisation der Hüttenindustrie. Demzufolge wird der Industrie⸗ und Han⸗ delsminister eine besondere Organisation der Hüttenindustrie ins Leben rufen, deren Leitung ein Vertrauensmann der Regierung übernehmen soll. Die neue Srganisation soll dafür Sorge tragen, daß in der Eisenerzeugung künftighin weniger ausländische Erze und Schrott als bisher verarbeitet werden. Für die gesamte Hüttenindustrie sollen die ausländischen Rohstoffe gemeinsam ge⸗ kauft werden. Im Eisenverkauf soll der Zwischenhandel zwischen Produzenten und Konsumenten weitgehend ausgeschaltet werden. Ein rationeller Preis soll unter dem Gesichtspunkt der Verringe⸗ rung der Einfuhr von ausländischen Rohstoffen und der Senkung der Eisenpreise ausgearbeitet werden. Angesichts der Erhöhung der Preise für usländische Rohstoffe erweise sich eine Revision der Preife für Hüttenerzeugnisse als notwendig. Tas neue Preisver= zeichnis soll demnächst bekanntgegeben werden, Im Notfall hat der Industrie⸗ und Handelsminister das Recht, die Kartelle der Me⸗ tallveredelungsindustrie gufzulösen, wenn deren Preispolitik zu
und Eisen hat sich die englische Regierung, wie amtlich mitgeteilt
y' Rücksicht auf die Rüstungspolitik des Staates gefaßt wurden,
Entschlüsse werden als Ausnahmeentschlüsse ö die mit.
Leistungen verufen
einer unbegründeten Erhöhung der Metallwarenpreise führt. Diese
*1
Dr. Krebs betonte in seiner
1 könne man 1 geh ter J 55 J 4 . 1 — 35
deutend.
Berliner Börse am 3. Juli.
Attien und Renten fester.
Obwohl man in Börsenkreisen selbst für den heutigen
Wochenschluß nur mit kleinen Umsätzen und etwa gehaltenen
Kursen gerechnet hatte, kamen zur ersten Notierung überraschend fast durchweg Steigerung zustande. Man führt das auf eim ruhigere Auffassung der außenpolitischen Lage, namentlich im Zu sammenhang mit der Beilegung des Konflikts im Fernen Osten, zurück, daneben mag aber auch die weitere Erleichterung am Gehn. markt technisch günstigere Voraussetzungen geschaffen haben als an den Vortagen. Allerdings kamen nur kleinste Umsätze zustande und z. T. wird wohl auch Materialmangel kräftigere Steiger ungen bedingt haben. Das gilt z. B. am Montanmarkt für Harpener, die bei kleinstem Bedarf um 3 „ anstiegen.
Klöckner waren um AM, Verein. Stahlwerke und Mannesmann um je 5 fester. In Braunkohlenwerten wurde vielfaeh ein Kursfeststellung mangels Umsatzes unmöglich. Rheine Braun gewannen 1 *. Kaliwerte kamen fast durchweg 1 bis 136 26 höher an; das galt auch für chemische Papiere, von den Farben z. T
auf Sperrmark-Käufe um 158 auf 166½ 3 stiegen. Sehr feß
lagen bei den Elektrowerten Siemens mit 4 21 *; dadurt wurden auch Lahmeyer (1916), AcFG (4 13) und Gesfürel (4h) mitgezogen. Bei den Versorgungswerten hielten sich die Ver änderungen unter der Grenze von 1 5.
Mit erheblichen Befestigungen fielen im übrigen nur noh Rheinmetall⸗Borsig (4 21), Reichsbankanteile (4 11), Stöhr und Dt. Waffen ie 4 1) auf. Von Schiffahrtswerten waren Hansadampf nach den vorangegangenen Steigerungen 15
schwächer. Feldmühle gaben gegen letzte Notiz um 11, Engeh
hardt gegen den letzten Kassakurs um 13 nach.
Im Verlauf wurde es an den Aktienmärkten uneinheitlitz, da bei den anfangs gestiegenen Papieren Gewinnsicherungen er. folgten. So gaben Farben gegen den ersten Kurs um R . um im gleichen Ausmaß auch Rütgers nach. AEG und Harpen verloren 5, Siemens 19 „5. Andererseits zeigte sich weitern Kaufneigung für Conti Gummi (4 I), Bemberg (4 M), Deutscht Erdöl und Nordd. Lloyd (je 4 M).
Da in der letzten halben Stunde keine weiteren Realisationen erfolgten, blieben die Kurse am Aktienmarkt im allgemeinen gut behauptet.
Am Markt der Einheitswerte lagen Banken uneinheitlich, Während Handelsgesellschaft und Adea je * „ einbüßten, zogen Commerzbank um S und Ueberseebanh um V vz an. Bei den Hyp. Banken, die etwas leichtere Tendenz zeigten, fielen als Aus nahmen Deutsche Syp. und Meininger Hyp. mit ca. „z & auf. Von Industriepapieren zogen Verein. Bautzener Papier um 45, Heidenauer Papier um 5 5 an, wobei in beiden Fällen Zuteilung vorgenommen werden mußte. Sonst sind noch Hochofen Lübeck mit 4 3M 2 zu erwähnen.
Für Renten zeigte sich weiter anhaltendes Kaufinteresse. In variablen Verkehr stieg die Umschuldungsanleihe erneut um 10 Pfg— auf 94 30 Reichsaltbesiz waren dagegen in kleinen Yer ene. erding, il Ebcu, des Un isdcge ict dus. Gute rtdtutditgel unbe- Hyp. und Liquidationspfandbriefe waren meist ni wenig verändert, desgleichen Kommunalobligationen. Stadt⸗ anleihen blieben gut gehalten. Lebhaftere Bewegungen hatten Dekosama aufzuweisen, von denen J. um * und Il. (Saaraus⸗ gabe) um „ anstiegen, während II. um zl und Neubesitz um * 25 zurückgingen. Zu erwähnen sind ferner 36er Bahnschätz und 40er Postschätze mit je 4 , 10. Anhaltend gefragt bleiben Reichsanleihen, von denen 34er erneut um 15 auf 99 stiegen und die 36er Folgen 99 Geld galten. Von Industrieobligationen stiegen Aschinger um 1, Farben Bonds um „ und neue Har— pener um 35 3.
Am Geldmarkt ermäßigten sich die weiter auf 231 bis 3 3.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde da engl. Pfund mit 12,35 (12,3455), der Dollar mit 2,499 (2,33) der Gulden mit 137,34 (137,32), der Franc mit 9,61 (9g, 60) um der Franken mit 57,07 (57,14) festgesetzt.
xᷣ C —o x —⏑ ᷣ 0 22 2.
Vesprechung über den weiblichen Arbeitseinsatz.
Hauptaufgabe: Gewinnung des Rachwuchses für die Landwirtschaft.
Bei der Hauptstelle der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlunz und Arbeitslosenversicherung hat; eine Besprechung über Fragen des weiblichen Arbeitseinsatzes stattgefunden, an der die Sac bearbeiterinnen sämtlicher Landesarbeitsämter teilnahmen. E ergab sich, daß in den Landesarbeitsamtsbezirken überall Mangtl an weiblichen Arbeitskräften für die Land⸗ und Hauswirtschofnt und für das Gaststätten⸗ und Beherbungsgewerbe herrscht, tei weise auch für die Industrie, besonders an jüngeren Kräften. Es wurde festgestellt, daß das Schwergewicht der Arbeit weiter hin auf die Gewinnung des ländlichen Nachwuchses und der städti= schen Jugend für die Landwirtschaft gelegt werden muß. Mit den Umschulungslagern sind worden. Diese Lager sollen nach Möglichkeit ausgebaut und ve mehrt werden. Berufe wird unter den Jugendlichen und ihren Eltern fortgesetzt Bezüglich des Einsatzes der langjährig Arbeitsuchenden wurꝛt darauf hingewiesen, daß die langfriftig Ärbeitslosen jetzt oder nir mals untergebracht werden können. Auch Schwervermittelbare können bei günstiger Arbeitslage eingesetzt werden. Der zwischem, bezirkliche Ausgleich hat im Zusammenhang mit dem Vierjahre⸗ plan auch bei den Frauen stark an Bedeutung gewonnen, obwoh die Ausgleichsmöglichkeit an sich infolge der stärkeren Bindunges der weiblichen Arbeitskräfte geringer ist als bei, den männlicher. Dagegen spielt der zwischenberufliche Ausgleich in der weiblichen Vermittlung eine weit größere Rolle als in der männlichen. Ti durchschnittlich veranlagte, Frau kann für die verschiedenster Arbeiten in kurzer Zeit angelernt werden. Die Vermittlung des Krankenpflegepersonals wird durch den Neuaufbau der Schwestern⸗ schaften und durch den Einsatz der Schwestern in der Volksgesuns heitspflege künftig maßgebend beeinflußt werden. Abschließen wurde betont, daß Arbeitsvermittlung und Berufsberatung 1 bezug auf die weiblichen Arbeitskräfte mithin ein weites Aufgaben feld haben mit dem Ziele, durch planmäßige Lenkung des Arbeit⸗ einsatzes der Frauen die Anforderungen zu erfüllen, die Staat um Wirtschaft für die Aufbauarbeit des Dritten Reiches stellen.
e
Blankotagesgeldsãtz
überall günstige Erfahrungen gemacs
Auch die Werbung für die hauswirtschaftliche
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 150 vom 3. Juli 1937. S. * .
Yer Zehnjahresplan für die Land gewinnung an der Nordsee.
Piele Naturkräfte hat sich der Mensch dienstbar zu machen ö mit den ö. . steht er umeist im Kampf. as Meer. stürmt gegen die Küste an, überfällt und . sie, twemmt Land hinweg, um an anderer Stelle Sand und Schlick eu anzuspülen, dielleicht gerade dort, wo die Schiffahrt Wert auf me tiefe Fahrtrinne legt. Deswegen liegt der Mensch i. em Meere in ewigem Streit, der Verteidigung und An⸗ asf zugleich sein muß. Die deutschen . der Nordseeküste aden auch in früheren Zeiten versucht, die erstörungsarbeit der ee aufzuhalten und dem Meere neues Land abzugewinnen, Wenn nen ein, größerer Erfolg dabei versagt blieb,
. die Ur⸗ afür zunächst einmal in dem Mangel jed.e S8 gemein⸗ ; ö ch . nE ö tzes, zum anderen aber auch in der Aus⸗ srkung der Weltkriegszeit, die für mehr als 15 Jahre die Er⸗ lung derartiger Aufgaben ruhen ließen. ;.
Ein völliger Umschwung trat erst nach der Machtübernahme
as der Nationalsozialismus die verfügbaren Arbeitskräfte zu meinsamem Wirken zusammenfaßte, um im Inte re e der weiterung der deutschen Anbaufläche die and gewinnungs arbeiten großzügig. durchzu⸗ uhren. Der elde hre Aufbau und die Durchführung eines peichauenden Planes, der an Schleswig⸗Holsteins Westküste ein chiet von über 09909 Hektar Land und Watt erfaßt, war jedoch erst saslich, nachdem die Aussichten für die Erhaltung des bestehenden n die Gewinnung neuen Landes im Wattenmeer begründet, be= hiesen und abgegrenzt wurden. Fehlschläge mußten vermieden
perden, und das bedeutete, erst einmal durch eine wissenschaftliche zu berücksichtigen und zu
Fetandaufnahme alle Gesichtspunkte : Maßnahmen der Landgewinnung not⸗ Forschungsergebnisse
**
rorschen, die für große, bendige Voraussetzung sind. Irgendwelche hur ggen dafür nicht vor. Die deutschen Ingenieure, die in den letzten uunitagen auf ihrer diesjährigen Hauptversammlung von ihrem snteil an den Landeskulturarbeiten zu err, nnn nn,. gingen im schte 1931 an eine völlig neun tige Wattenm ger⸗ orsch lung. Nach den dabei erzielten Ergebnissen konnte erst der zeneralplan für die Lösung der wichtigen Aufgabe aufgestellt erden. Allerdings, das Meer führt immer wieder neue Vex⸗ nderungen herbei, und so bleibt die Wattenmeerforschung ein andig durchzuführendes Teilgebiet der Gefamtaufgabe, im Angriff im Meere Neuland abzugewinnen. Vielleicht die wichtigste Er⸗ enntnis dieser Forschungsarbeit ist der jetzt gültige Grundsatz: Mit rtürlichen Mitteln die Willkür der natürlichen Kräfte zu lenken und nutzbar zu machen. . ; ö Die wissenschaftlichen und technischen Voraussetzungen für diese
ir nnen und Küstenschutz untereinander und dazu auch mit den
Marschbodens in en Landes kulturaufgaben Jahre 19354 aufgestellte . besonderen Vielfältigkeit. die A
der Neusiedlung auf wertvollsten Böden lionen Mark angesetzt, Die Dur . jahresplanes ist bereits erwiesen.
laufende Landgewinnung, für die in den lang der ganzen und Erddämmege ben gezogen Wattfläche von 80090 Hektar neu, besonders gefährdeten
Sturm⸗ und Springf war auch Bauern⸗
den bisherigen Landgewinnungsarbeiten die bekannteste, mit 1330
dienen sollen, die schwierigeren.
Arbeit auf weite Sicht waren nunmehr gegeben. Da Neuland⸗
I
urs der Reichsbank für die Abrechnung von wechseln, Schecks und Auszahlungen auf . Britisch-Indien: 100 Rupien — 754 Pfund Sterling, Riederlähdisch-Indien (niederl-indische Gulden); Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich 3 /9 Agio, * Pa läst in a (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London aiich isedlo Agio, Südafrikanische Union und Sü west-Afrika (süd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra—
= phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich
zgahekurs; abzüglich 13 Disagio,
äs do Disagio; ; al e Pfunde): Berliner Mittelkurs für
Austr alen (australis
felegraphische Auszahlung London, abzüglich 20nMis Moo
Disagio. . . . Neu seeland (neuseeländische Pfunde); Berliner Mittelkurs für telegraphische
Auszahlung London abzüglich 195/38 o Disagio.
Kurse berstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis RM 5000, — verbindlich. :
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische ö Silber⸗ und Schei demünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300, —
100 Belgas . 1 Dollar. 100 Kronen . 100 Gulden . 1ẽ Pfund 100 Eesti Krone 100 Markka . 100 Francs 100 Gulden 100 Lire. 100 Litas . 100 Franes 100 Kronen. 100 Schillinge. 100 Zloty... 100 Kronen .. 100 Franken. 100 Peseten .. 100 Tschechen⸗
Kronen. 1 Dollar..
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, —
1 Belga 68 0,40 1Dollar. 3,3 1è Krone ..
1 Gulden.
1 Schilling 8 1 Eesti⸗Krone. O, 1Markka 0, 065 1 Franc.
1 Gulden 1 Lira. 1 Litas. 1 Franc. 1 Krone. 1 Schilling 131loty .. 1 Krone .. 1ẽ Franken.
1 Peseta. 1 ö
rone .
Belgien. Canada. Dänemark Danzig. England. Estland . Finnland Frankreich elland ‚ Italien. Ritauen .. remburg . Lrwegen. rterreich. den. ‚.
Sweden
Scweiz.
Eranien ..
Tzechoslowakei
ö
9 . 0 9 2 wd . , , . .
ö eee , ,
9
La. Staaten . rn Amerika. 1 Dollar.
Berichte von aus wärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.
Devisen. Juli.
/
:
2,2
— —
Buenos
Spanien — —
Entwässerung und Verbesserung des vorhandenen ster Verbindung stehen, ist der für die
andder Rordseeküste im Zehnjahresplan von einer Der Gesamtumfang der Kosten für der Ertragssteigerung und dienen, wurde mit 150 Mil⸗ chführbarteit des Zehn⸗
aßnahmen zur
rbeiten, die der Arbeitsbeschaffung,
Kleinarbeit bedeutet dabei die letzten vier Jahren ent⸗ Küste rund 500 Kilometer Buschwerke baut sowie 16000 Kilometer Grä⸗ Damit gelang es bereits, eine u bearbeiten. Vom Vorland der Marschen konnten 5000 Hek— chung vor der Zerstörung durch ktuten gesichert werden; damit die Möglichleit zur Siedlung gegeben. Etwa 500
und Tandarbeitersiedlungen wurden und dabei machte der Adolf⸗Hitler-Koog, von
Eine besonders mühevolle
wurden.
tar durch Eindei
neu errichtet,
Hektar den Anfang.
Gegenwärtig arbeitet Deutschland mit seinen Ingenieuren als den rechten Pionieren an der Eindeichung einer Marschfläche auf der Insel Sylt, wobei 1700 Hektar gesichert werden. Diese Arbeit stellt die bisher größte Bedeichungsmaßnahmee Deutschlands dar. In technischer Hinsicht waren jedoch die Aufgaben für den Bau von Dämmen, die der Landgewinnung Derartige Deiche beginnen auf dem Festlande und führen durch das freie Wattenmeer zu den Inseln und Halligen vor der schleswig⸗holsteinischen Nordseeküste. Doch konnten auch diese Schwierigkeiten gemeistert werden. Da ist die Verbindung der Hallig Nordstrandischmoor mit der Küste durch einen sechs Kilometer langen Damm zu erwähnen, da ist weiter des Baues eines drei Kilometer langen sturmflutfreien Verkehrsdammes vom . zur Insel Nordstrand zu gedenken. gin kommt der vier Kilometer lange. Damm durch die Meldorfer Bucht zur Hallig Helmsand und schließlich der Damm von der Halbinsel Friedrichskoog in Richtung auf die Insel Trischen. Das erste Ziel des Zehnjahresplanes zur Tandgewinnung ist damit nicht nur Kreicht, fondern überschritten worden. Das ist; um wo mehr begrüßenswert, als der deutsche Vierjahresplan, eine Ertrags⸗ steigerung 34 den neugewonnenen Böden in möglichst i, Zeit zu erreichen sucht, Die noch zu verbessernde Gesamtfläche, ins⸗ besondere im Marschgebiet, umfaßt 96 immerhin 110 000 Hektar, die jedoch in absehbarer Zeit dem eubauerntum zur Verfügung stehen werden.
uli. (D. N. B.) New York 494,47, Paris 128, 68, Amsterdam S99ä g, Brüssel 39, 87, Italien 94,90, Berlin 12, 523, Schweiz 21, 633, Spanien S7, So nom., Lissabon 116, 13, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 2628, Istanhul 6i6, 0), Warschau 26, 09, Aires Import 16.00, Rio de Janeiro 412,00. 2 . Varis, 2. Juli. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutsch⸗ . Zonden 146 New Nork 26, 6, Belgien 439,25, Italien 137.15, Schwei 596, 25, Kopenhagen 577, 00, Holland 1483,26, Oslo 648,50, Stockholm — — Prag gißzo, Rumänien — Wien —— Belgrad — —, Argentinien — — Warschau — —. — aris ? Mui R Anfangs notierungen, e verkehr] Deutschland —— Vutarest w — Prag 91,30, Wien = Wnier ka 26, 07. Ei gan, 135,88. Belgien 459, 05, Holland 1435,00, Italien — — 3 Sgö, oJ, Spanien Kopen. hagen —, Oslo —— ockholm Belgrad — — Argentinien ——. Warschau . ö . . ( la. Amsterdam;. 2. Juli. (D. N. B.). Amtlich erlin 72, 973, London 8, 99. New York 181169, Paris 698, 00, Brüssel 36. 535, Schweiz 41,67, Italien = Madrid ——, Oslo 45, 17, Kopenhagen 40,15, Stockholm 46,35, Prag 634, 50. . Zürich, 3. Juli. (D. N B) Ul 45 Uhr.! Paris 16,8, London 21,6443, New York 437,50, Brüssel 73,674, Mailand 23, 00. Madrid — —, Berlin 175,40, Wien: Noten Si, 50, Auszahlung 94 ne, ,, 6. openhagen, 2. Juli. Vork 1 Kent 185,00, Paris 17,50, Antwerpen I6, 40, Zürich 103,6, Rom 34. 10, Amsterdam 249 80, Stockholm Wh, 65, Oslo 112,70, Helsingfors 9g, 97, Prag 15,95, Wien S6, 5ß,
Warschau 86,400. — .
6m g holm, 2. Juli. (D. N. B.) London 190, Berlin lß6s, 09, Paris 15,25, Brüssel 66,50, Schweiz. Plätze 90,25, Amsterdam 216,25, Kopenhggen S6, 85, Oslo 97, 65. Washington
393, )0. Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 13,00, Wien 74,50,
V Jö, 00. Warschau Jö, (D. N. B) London 19,9, Berlin 163,3,
Sal o, 2. Juli. gli Paris 6, o. Jieis Nört 6d, 50, Ämsterdam 222,76, rc ge en. Kopen⸗
elsingfors 8,0, Antwerpen 68, 50, Stockholm 102865, er a ge Rom 271,560, Prag 14, 381. Wien 77, o), Warschau 77,75.
Moskau, 28. Juni. (D. N. B) 1 Dollar h, 28, 1 engl.
Pfund 26,07, 1600 Reichsmark 211,46.
gondon, 2. Juli. (D. N. B) Silber Darren 19ys3, Silber fein prompt 217 (1c, Silber auf Lieferung
19161, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 1406.
London, 3.
— —
rompt arren
Wertpapiere.
Frankfurt a. M. 2. Juli. (D. N. B.) Reichs⸗Althesitz⸗ anleihe 126, 30, Aschaffenburger nm S5 / 00. Buderus Eisen 127,5), Cement Heidelberg 155.50, eutsche Gold u. Silber 262 00, Deutsche Linoleum 165, 0. Eßlinger Maschinen = Felten u. Guill. 13700, Ph. Holzmann 14775, Gebr. Junghans I35,. 50, Lahmeyer 124,00 Mainkraftwerke 9gö, 50 ex., Rütgers werke 147,50, Voigt u. Häffner — —A Westeregeln — — . Zellstoff Wald⸗
58, 50. 9 2. Juli. (D. N. B.) Schlußkurse. . Dresdner
Hamburg, 3 J 105, 00, Vereinsbank 126, 00 Lübeck⸗Büchen 90,00. Hamburg- . engl Südamerika 47, 00, Nordd. Lloyd
Amerika Paketf. 19! amburg⸗ 20,00, . . ar , Dynamit Nobel S4, 25, Guano 118,50, Harburger 6 3 Holsten Brauerei Guinea — — Otavi 3290. ⸗ 6 ö. 2. Juli. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen. ho / Konversionsanleihe 1934759 10049, 30 laatseisenb. Ges. Prior X S5, 23, Donau⸗Save⸗Adria Ohl. 6i, iß, Türkenlose 4 0 Invest.Anleihe 1937 90, o, Oesterr. Kreditanstalt · Wiener Vauntverein —— , Ungar. Creditbank == Staatseisenbahnges. 28, 006, Dynamit Nobel —— Scheidemandel A. G. — — A. E. G. Union — —, Brown ⸗Boveri⸗Werke — * Oesterr. Kraftwerke A.⸗G. 84,00, Siemens ⸗Schuckert — —, Brüxer Kohlen — — Alpine Montan 44, 45, Felten u. Guilleaume . A. G., Berndorf 120,00, Prager Eisen — * Rima ⸗Murany 94.25, Skodawerke —— , Sieyr Daimler ⸗ Puch A. G. 214.00, Leytam Josefsthal 76, 26, Steyrermühl do, 99. — In den Mongten Juli und August bleibt die Boͤrse an den Sonnabenden geschlossen. Am sterd am, 2. Juli. (D. N. B.) 70½ . Deutsche Reich s⸗
anleihe 1549 (Dawes) . 5z 0 /
D. N. B.) London 22, 40, New
109,õ0o,
— —“
Deutsche Reichsanleihe 1965
Obl. 1945 ——
Pfdbr. 1960 — —,
79 709
1946 22,00, 7 Siemens⸗Halske Obl.
68 6 Zert. 609 Obl. — —,
winnuber. Sbl. 1930 — —, Too Ver b Verein. Stahlwerke ö 3 . v. Aktien ——, 70 Rhein⸗Westf. Eschweiler Berg. Obl. 1952 2673, Kreuger u. Toll Windst. 6 0 Siemens u. H Banken Zert. — — Ford Att.
band 1947 17.50, 730, Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953
700
J .
1985 —
als ke 19 Kölner Emission) — —.
70/0 Deutsche Rentenban Teo Deutsche Syp.-Bank Bln. Pidbr. 195 Sparkassen⸗ und Girover
damsche Bank 150.50. Deutsche Reichsbank —— 5 — — 5F oυ Arbed Obl. 121 00, Obl. 1948 — —, 70 R. Bosch Cabutsch. Obl. 1950 — —, 62,50, 70/0 Eont. Gummiw. A. G. kirchen Goldnt. 1934 52,50 G., 1949 2259 8oso J. G. Farben Obl. Stahlwerke Obl. m. Op. 195 Bank Pfdbr. 1953 — — 790 O Rhein. ⸗Westf. E.
7Joso A.-G. f. Bergbau, Doll. ⸗Obl. 1951 —— Dtsch. Kalisynd. Dbl. S. A 1950 Zbl. 1956 35,90 G., 6 9 Gelsen⸗ 6 0/0 Harp. Bergb.
1945
Obl.
3 — —
Ele
1
50/9 Arbed Blei u. 8 0/9
Obl. m. 70/9 M
— J. G. F ktr. Obl.
— — —
1950 — — De
Berichte von
stetiger Haltung. Die
die
per Stück.
Gebote größtenteils zu niedrig. Water Twist Bundles notierten
k Obl. 1959 —. „J7o /o Deutscher Pr. Zentr. Bod. Krd. — — Amster⸗
1951 Zink
Cont.
Opt. itteld.
7o/I Rhein.⸗Westf. Bob. ⸗Crd.⸗ Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. Sbl. 5 jähr. Noten 18,50, 609 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ erein. Stahlwerke Obl. 1951 — —
7 o/o
arben
1950 — —
utsche
auswärtigen Warenmärkten. B.) 50er Kammzüge 26 4
Bradford, 2. Juli. (D. N. per Ib, 64 er Durchschnitt⸗M Durchschnitt⸗ Croßbredtammzüge,
Nachfrage
Merinotammzüge 375 d per Ib, 50 er colonial prepared, 25 4 per Ib. Manche ster, 2. Juli. (D. N. B.) Gewebe verkehrten in hat sich gebessert, jedoch lauteten Garne hatten begrenzten Handel.
fz d per 1b, Printers Cloth 29 / 6 sh
Auszahlung,
In Verlin festgestellte Notierungen ausländische Geldsorte
Telegrayhische Auszahlung.
und telegraphische n und Banknoten.
Aegypten Alexandrien und Kairo.. ... Argentinien (Buenos ge, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) ...... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland
(Reval / Talinn) J.. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen)
und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykiavik) . Italien (Rom und
Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Canada C Montreal. Bettland (Riga)... Lxitauen · CG owno / Klau⸗
nas . 6 Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen ¶Warschau, Kattowiß, Pofen). Portugal Eissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
1 Pap. ⸗Pes.
Holland (Amsterdam
loo Litas
1ęägypt. Pfd.
100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 1 Fanad. Doll. 100 Lats
100 Kronen 100 Schilling
100 Jloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö 16oldpeso
Geld 12,64 0, 755) 42,01
O, 165 3,047 5h. 09 47, 10 12,34
67, 93 5, 455 260 2, 853
157,20 137,45
15,33 56, 17
1399 6s
5,594 2492
4 öb
41,94 6202 48,95 47,10 11,205
—
b3, 62
57, 0l
16,98 8,571 1,978
i539
1Dollar
2497
3. Juli
Geld 12,53 O, 754 42.03 0, 165,
3,947 5h, 05
Brief
12,7 o, 75
42,09
0, 167
3, 53 55,21 47,20 12,37
8, d 65 965 235?
13713
1531
6
1309 016
5,3534
15,37 hö, 29
13,1 omnis
369 gs c bo
4202 63 14 Ig O5
47,20 11,225
47,10 11, 195 63, 74 57, 13 17402 8,589 1,982
1,461 2,501
3, 5
57 os
16,98 5e l 1973 1,459
2496
——
— —
Sovereigns ..... 0 Francs Stũcke .. Gold ⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1Dollar. . Argentinische. ... Bel ische. 9 02 Brafilianische .... Bulgarische ... Dänische ... . Danziger... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische .. ..... i . ee ecco - ranzösische —— 8292 Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... anadische 2099 Lettländische 99 * Litauische . ..... Norwegische ... Desterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische ...... Numänische: 1000 Lei und neue 50 Lei unter 500 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..... Tschechoslowakische: 500, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter
[Henn, 2öo /i Sz ö, Vgher. Staats, bl. 1945 77 To
Bremen 1555 — — 60s0 Preuß. Obl. 19e 1725, 7 c Dresden
Türkische 2
fü
*. 1 Elnd
1Dollar 1Dollar 1Pap.Peso 6 Belga Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar Ikanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs. 100 Vseten 100 Kronen
100 Kronen L türk. Pfund
Geld
20,38
16, 16 4, 185
2459 24565 5 57 41 85
0 46
54,94 47,11 12,15 12,315
. 356 1363
Ungarische. 2
100 Pengö
3. Juli
Geld 20,38 16,16 4185
2,458 2458 O 726 41,88
0146
54,90 47,11 12305 12,305
. 350 136 86
170! 3865
Brief
20,46
16,22 36h
2,479 2479 747 42, 94 0,166
Jo Si l
1830 i n
sy ao 35 33 6
2453
2. Juli
Brief 12,56 0,758 42, 11 0, 167 3.053 hö, 17 47,20 12,36 68, 07 5, 465 9.51 2,357 137,46 15,35 55, 25
13,11 0,718
5 706
47, 2 11,215 63, 59 57, 2 17,92 8, 689 1,982 1,461 2,500
Ausländische Geldsorten und Banknoten. ; 2. Juli
Brief
20,46
16,22 4,205
2,478 2478 0,746 42, 94 0,1665
24173
4 86 ge öʒ
1910 1 L