1937 / 154 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 154 vom S. Juli 1937. S. 2

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Lötzinn (Klasse TX D).. ...... . RM 327, bis 337, = je 100 kg Sn⸗Inhalt RM zo, s5 bis 31,75 je 100 kg Rest⸗Inhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ eichsanzeiger in Kraft. Gleich⸗

öffentlichung im Deutschen zeitig tritt die Bekanntniachung KP S859 außer Kraft.

Berlin, den 7. Juli 1937.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

Bekanntmachung. Die am 6. Juli 1937 ausgegebene Nummer 77 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen. Vom 1. Juli 1937. Vorschriften zur Durchführung des Luftschutz⸗Familienunter⸗ i gun fe en (Luftschutz⸗Familienunterstützungsvorschriften). om 30. Juni 1937. Verordnung über die Hamburg. Vom 30. Juni 1937. ; Verordnung über baupolizeiliche Maßnahmen zur Einsparung von Baustoffen. Vom 30. Juni 1937. ; Zweite Verordnung über Fleisch⸗ und Wurstpreise. E. Juli 1937. = Durchführungsverordnung zum Deutschen Beamtengesetz für die Kommunalbeamten (Beamten der Gemeinden, der Gemeindever⸗ bände und der gemeindlichen Zweckverbände). Vom 2. Juli 1937. Durchführungsverordnung zur Reichsdienststrafordnung für die Kommunalbeamten (Beamten der Gemeinden, der Gemeinde⸗ verbände und der gemeindlichen Zweckverbände). Vom 3. Juli 1937. Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: (, 15 RM. Postwersen⸗ dungsgebühren: 0, od RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postschecklkonto: Berlin 96 200.

Berlin MMW 40, den 7. Juli 1937. Reichs verlagsamt. Dr. Hubrich.

Verwaltung der Elbe im Gebiete Groß⸗

Vom

Betanntmachung.

Die am J. Juli 1937 ausgegebene Nummer 78 des Reichsgesetzblatts, Teil l, enthält: Verordnung zur Durchführung des Grundsteuergesetzes für den ersten Hauptveranlagungszeitraum (GrStDVO. 1937). Vom 1. Juli 1937. Umfang 1545 Bogen. Verkaufspreis O30 RM. Postversen⸗ dungsgebühren 004 KRM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 8. Juli 1937. Reichs verlagsamt. Dr. Hu brich.

Vekanntmachung.

Die am 6. Juli 1937 ausgegebene Nummer 23 des Reichsgesetzblatts, Teil Il, enthält: Kerordnung zum Militärtarif für Eisenbahnen. Vom 22. Juni

m, g e ,, mie , g. ö. 1. Jülnni Tr ö unfte Verordnung zur Aenderung der Militär⸗-Eise Ordnung. Vom 2. Juli 1937. wd ; Bekanntmachung zum Internationalen Abkommen kämpfung des Mädchenhandels. Vom 9. Juni 1937. Vekann tmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Varenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 14. Juni 193. Bekanntmachung zum Weltpostvertrag und seinen Neben⸗ abkommen (Ratifikation durch die Türkei). Vom 28. Juni 1957. Bekanntmachung zu der Internationalen Uebereinkunft zur Bekämpfung der Verbreitung und des Vertriebs unzüchtiger Ver⸗ öffentlichungen Beitritt Afghanistans). Vom 30. Juni 19357. Bekanntmachun über den Geltungsbereich des Genfer Ab— ö. e. ö. 3 der Stempelgesetze zum Wechselrecht rankung der Teilnahme des Irischen Freistaates ‚i, . . Irischen Freistaates). Vom Bekanntmachung über das deutsch-griechische kkehrs⸗ abkommen. Vom 30. Juni 1937. . n,

Umfang: 14 Bogen. Verkaufspreis: 0, 9 RM Postversen⸗ dungsgebühren: G04 RM für ein Stück bei ,, unser Postscheckkonto: Berlin bo ego JJ

Berlin NW 40, den 7. Juli 1937. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

ex y—ꝛex y ‚⏑Q—?—h.

Nichtamtliches.

Verkehrswesen. Die Deutsche Reichsbahn im Mai 1937.

Die günstige Wetterlage während des Monats i i der Reichsbahn einen wesentlich regeren k 3 ur Folge als in den Vormonaten. Den stärtsten Auftrieb des eiseverkehrs brachte das Pfingstfest, wenngleich an den Pfingst⸗ feiertagen selbst der Verkehr infolge unsicheren Wetters vielfach ier ern, ,, Der Wochenend- und Aus- sberkehr gestaltete si e Der Omnibusver e lie . . sich lebhaft er Omnibusverkehr war Jufolge der günstigen Wirtschaftslage in allen Handel. und Industrie war der ,,, rkehr im ganzen zu⸗ friedenstellend. Es machte sich freilich der Ausfall in ber Erzeu⸗ ung infolge der vielen Feiertage und die sich in zahlreichen w eren an [. Feiertage anschließenden Werkbeurlaubungen . Trotzdem erreichte die Verkehrssteigerung gegenüber . Vormonat noch 2, 5 „,. gegenüber 5. „.; 1. V. und h , din . ö. Im arbeitstägl ichen Durchschnitt wurden bei der Reichs⸗ 3 Mig 1937 gegen en dem Vormonat 148 532 (145 5335) ö. ö gestellt. Der Expreßgutverkehr stieg trotz teilweifer Ab= . erung in einzelnen Verkehrsbeziehungen durchweg stark an . stückgutberkehr und Eilgutwäagenladungsbertehr stiegen an, der k hielt sich auf Vormonatshöhe. Im Kohlen⸗ ö, eine weitere Steigerung ein. Nach Beendigung der n el n m erg der Versand von Düngekalk erheblich . , ließ der Versand landwirtschaftlicher Er⸗ . zeiter Jlach. Im Versand von Baustoffen ist bei der nd regen Bautätigkeit keine nennenswerte Aenderung ein⸗

etreten. Der W ö 5 ; ö 3 r Wettbewerb des Lastkraftwagens tritt immer

Die Betriebsleiß sleistungen 3 den Vormonat im arbe ;

2

zur Be⸗

Zweigen von

; gen im Personenzugdienst sind itstäglichen Durchschnit ö ann, m, mn. 12 3 stärker als im r , Im jchrh Reihe größerer Vexanstaltungen und besonders durch

des

tärkeren Frachtanfall von Kohle, Baustoffen, Lebensmitteln, Ge⸗ treide, Obst und Frühgemüse gegen den Vormonat um 5,41 8 und gegen Mai 1956 um 10,76 * gestiegen. ö

Der Personalstand betrug im Mai 698 625 Köpfe gegen 690 433 im April. Der Mehrbedarf im Mai gegenüber dem Vor⸗ monat ist in der Hauptsache auf die Einstellung von Aushilfs⸗ arbeitern in der Bahnunterhaltung und auf Verkehrssteigerung zurückzuführen. .

Die Neichsautobahn Ende Mai 1937.

Im Mai 1937 wurden bei den Reichsautobahnen 9 km neu in Betrieb genommen, so daß nunmehr insgesamt 1234 km in Betrieb sind. Neu in Bau genommen wurden 54 km, womit jetzt insgesamt 1773 km in Bau sind. Bei den Unternehmern wurden 92 198 Köpfe beschäftigt 9 en 85 222 im Vormonat. Bei den Unternehmern wurden 2, e. Tagewerke geleistet und seit Bau⸗ beginn zusammen 72,89 Mill. Tagewerke. Verausgabt für den Bau der Reichsautobahnen wurden im Mai 1937 für Unternehmer⸗ arbeiten 433 Mill. RM ((seit Baubeginn bis Mai 1937 1292,4 Mill. RM), für Grunderwerb 1,1 bzw. 77,9 Mill. RM, für Frachten 2,3 bzw. 56 5 Mill. RM und für Verwaltungskosten 4 bzw. 109,66 Mill. RM. Vertraglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt, waren Ende Mai e , und Lieferungen im Ge⸗ samkwert von 276, Mill. RM, so daß für den Bau der Reichs⸗ autobahnen seit Baubeginn bis Ende Mai 1937 insgesamt Unter⸗ nehmerarbeiten im Werte von 15691 Mill. RM vergeben worden sind. Der Personalbestand bei den Geschaftsstellen der Reichsaute⸗ bahnen betrug im Mai 1937 8899 Köpfe gegen 8716 im . unmittelbar waren im Berichtsmonat bei den Reichsautobahnen 101 097 (93 37) Köpfe beschäftigt. Die Zunahme betrug mithin 6e 36 und ist auf gesteigerte Bautätigkeit infolge der günstigen Witterung ,,,

ind durch die anhaltende Verkehrs . hauptsächlich durch

Sonderpostamt auf dem Reichssportfeld.

Anläßlich des Schwimmländerkampfes „Deutschland⸗Ungarn⸗ im Schwimm⸗Stadion auf dem Reichssportfeld wird am 10. und 11. Juli das daselbst befindliche . für den allgemeinen Ver— kehr in Betrieb . Es gibt J ab, nimmt ge⸗ wöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen und Telegramme an und vermittelt . Das Sonderpostamt verwendet den Tagesstempel „Berlin⸗Charlottenburg 5 Reichssportfeld.“

Briefsendungen nach dem Ausland richtig freimachen? .

Es ist schon oft darauf hingewiesen worden, daß aus der Absendung unzureichend freigeniachter Briefsendungen nach dem Ausland onnf; dem Versender als auch dem Empfänger be⸗ trächtliche Nachteile erwachsen können, und daß die ungenügende ö die rasche Abwicklung des riefverkehrs zum chaden der ordnungsmäßigen Sendungen stäört. Trotzdem werden immer noch zahlreiche unzureichend freigemachte Brief⸗

Dr, Tey auf der Tagung des Vereins

Deutscher Chemiker.

Im Mittelpunkt des Reichstreffens der deut i

2 1 8. 1 en n die 50 Jahr⸗Jubiläumsversammlun des n. . i len, die am Mittwochvormittag ffn wurde und an der / fich organisgtio ns eiter Dr. Ley und Generalinspektor Dr. Todt . nahmen. Der Vorsitzende, Professor Dr. Du den, begrüßte 3 44 der Eröffnungssitzung teilnehmenden Vertreter der Partei . ehrmacht, der Regierung und der Stadt Frankfurt die äste aus Wissenschaft und Industrie aus dem In⸗ und Auslande . Gesamtheit der deutschen Chemiker. Der Vorsitzende ver⸗ . ete dann eine Reihe von Ehrungen und gab eine gedrängte zebersicht, über den Stand der chemischen Wissenschaft. Im prak⸗ tischen Leben nehme die Chemie heute durch den Vierjahresplan ,, J Auch rein wissenschaftlich betrachtet stünden wir an einem öchst interessanten eitabschnitt, an dessen

Entwi d z ; , . hi, . alle Kulturvölker einen ebenso großen Anteil hätten

Reichsorganisationsleiter Dr. Ley legte sodann dar, wie er als Wissenschaftler zu Adolf Hitler und . . ö 9 „Trotz einer an sich materiell und persönlich befriedigenden . in dem modernsten Werk der Welt lebte ich“, so erklärte Dr, Ley, „in einer ständigen Unruhe und seelischen Not. Es war , falsch;. namlich der wissenschaftliche Drill, den ich er⸗ e te In die Wissenschaft. und in die Betriebe muß wieder Ruhe k Wer erfinden will, muß Ruhe haben. Unsere ssenschaftler sind Männer, denen wir ihr Eigenleben lassen 7 Wenn die Wissenschaft uns helfen soll, muß sie aus dem Tempo der Fabrikmäß igkeit herausgehoben werden. Aber noch ein Zweites gah mir die seelische Not: Das Fehlen der Romantik . war. alles lieblos, so seelenlos. Wir hatten die Wissenschaft i zerschätzt, Sie sollte früher allein die Führer im politischen und Eckscha fr chen Leben stellen. Dagegen, daß das wissenschaftliche . allein der Wertmesser für Führerschaft im Volke sein 6 lehnte sich der Arbeiter auf. Diefe aus einer liberalistischen ö. elt gekommene Anschauung. war auch falsch. Man trennte Seele 5 und Körper und ließ für die Seele die Kirche für den Geift ie Wissenschaft und für den Körper bestenfalls die Armee ergen; Für uns Ngtionalsozialisten ißt Körper, Seele und Geist eine Einheit, denn sie machen das Wesen des Menschen aus, den wir in den Mittelpunkt von allem stellen. Noch ein Drittes führte . ö . D org, 26 ö. Vaterlandes und die

l Dr. Ley gab dann den Chemik t⸗ ö Anregungen. Der Wissenschaftler solle n , . ; ick in die anderen Berufsstände tun und mit dazu beitragen auch in diesen ,, die Männer zur höchsten Leistung herangebildet werden. Bei uns in Deutschland dürfe es den Be⸗ Riff des ungelernten Arbeiters nicht mehr geben. Denn das an , , ,, . . 3 ie und

. 5 gehöre der olg

der Wissenschaft dem an n em fhhn Ef ,,

Im Anschluß an Dr. Ley sprach Dr. Todt. E ĩ . Chemiker, die Worte Dr. i. zu beherzi en 5. ö . at umzusetzen. In gleichem Sinne äußerte 6 der Vertreter

Reichs- und reußischen Ministers für Wissenschaft,

das siisswerh. Mutter und stind⸗ lchenkt durch erholung jm nn. mutterheim Nus gleich zue dio

den Pfingstverkehrt. Die Betriebsleistungen im Güterzugdienst

Sander steii.

ie die . eine usfuhr an der Erzeugung ist hier weit höher als im Durchscht aller e wr e n, außerdem ist ih n 85. . E

her Materialien nur gering ist. chemischen Indu .

zur Entwertung der Pfundwä k nis mãßig Ffändmwährungen im Herbse 1631 verh

erte mi.

emikalien besser gehalten; am Gesamtexport nahm zu. e nn 6 i,. ungstendenz der chemischen Ausfuhr ist es da . sch fuhr zu erkennen, ist es da ziehen.

gesamte Aus ö. h h napp halb so groß wie 1958, die Wirtschaft . eignen Drittel. zu nächst in der neueren Zeit ho

deutend auf. Im Durchschnitt der ersten fünf Mon ie . ate di Jahres erreichte die chemische , , rund bl

sendungen nach dem Ausland aufgeliefert. Bei richtiger machung erspart der Absender dem Empfänger die Beahlun Nachgebühren, die in doppelter Höhe des Fehlbetrags h; Aushändigung der Sendung erhoben werden; außerdem der Absender nicht 6 daß die Annahme der Senn vom Empfänger wegen der Belastung mit Nachgebühren weigert wird, und daß die Nachgebühren dann von ihm einga werden, vor allem aber der ganze Zweck der Briefsendung e ist. Es liegt daher im allseitigen und allgemeinen Im a en nach dem Ausland stets voll und richt umachen. ; Ausführliche Gebührenübersichten sind für 10 Rpf. m Postschaltern käuflich.

Zoupflichtige Briefsendungen nach der Sch

Die amen er , Postverwaltung hat zur Sprache geh daß ständig eine sehr große ahl von Briefsendungen mi ,, Inhalt also a Päckchen, Drucksachen Warenproben, namentlich aber -die letztgenannten beiden tungen ohne grünen Zollzettel in der Schweiz eintn Dadurch wird die Zollabfertigung erschwert und verzögen, 1 e Fehlens des Zollzettels die Art der Ware usw. er gestellt werden muß. Nach den e gr nn des Weltpostven m üssen Päckchen, auch wenn ihr Inhalt nicht zollpflicht stets mit dem ausgefüllten Zollzettel versehen sein. Die sch rische n nn n i empfiehlt nun zur Vermeidung der k und damit von Verzögerungen in der Zusü er Sendungen den Absendern, auch bei den anderen Arten Briefsendungen dann weitestgehenden Gebrauch von Zoll mit genauen Angaben über Warenart, Reingewicht (nach Gu und Wert zu machen, wenn die Absender im Zweifel sind, g nhalt ihrer Briefe, Drucksachen oder Warenproben zollys ist oder nicht.

BPostpatetvertehr mit Spanien. Nach der Insel Mallorca werden Postpakete bis zum! ,, von 16 kg wieder zugelassen. Nähere Auskunft en ie Postanstalten.

Kunst und Wissenschaft.

Das Museum der Preußischen Staatstheater, Schloß, während des Monats Juli geschlossen. Wiedereröffnung; am Sonntag, dem 1. August, statt.

Gewandhaus Sonderkonzert zur Ceip zige Herbstmesse.

Anläßlich der kommenden Herbstmesse veranstaltet das iger Meßamt am 31. August ein Gewandhaus⸗Sonderkonze essen Leitung Prof. Dr. Willem Mengelberg, Amsterdam wonnen werden konnte. ö

*

Erziehung und Volksbildung, Professor Dr. Raf iehu . Ra jewsky. , , . der Gesamtheit der Chen ite verband 16h Pberregierungsrat Dr. Stantien. Dem bisherigen . des Verbandes, Professor Dr. Du den, wurde ärmste Dank für seine langjährige Tätigkeit ausgesprochen. u Verbandsleiter wurde der Vorsitzende des V. 2 . Carl, Merck gewählt. Zum Schluß gab Dr. Merch I, K,, ö . des ge, en die sit gaben des Dritten Reiches erfüllen Hi sich dann die fachlichen Vorträge. . .

Die chemische Industrie im Konjunt᷑ aufschwung.

Soweit die verfügbaren Unterlagen erkennen lasse

ö . n, hat

3. Geschäftsgang der chemischen Industrie, wie das bell onjunkturforschüng im are Wochenbericht (Hanseatische lagsanstalt) mitteilt, im Laufe der letzten Monate beträchtlich oben. Im März / April ist zum erstenmal seit langem im N chnitt wieder über acht Stunden gearbeitet worden; der , n, n,, . ö, Industrie, ein zweites Symtom en Tätigkeits rad, ist heute 86 als in den Jahren 19 die Zahl der eschäftigten Arbeiter hat sich nach Schätzu 3. Ftatistischen Reichsamts.= von 112 000 im Jahre 19 20 099 im Jahre 1936 erhöht. Der Bruttoproduktlonswert chemischen Industrie betrug nach Schätzung des Instituts für juntturforschung 1434 33 Mrd. R, 1555 etwa 3, Mid. ] ö. etwa 4,2 Mrd. RM. Im vergangenen Jahre wäre daß er Bruttoproduktionswert der chemischen Industrie weit gu gewesen als etwa der der Bekleidungsindustrie; aber auch . der deutschen Maschinenproduktion ist übertroffen won ahrend der Anteil der Löhne am Produktionswert der sche schen Industrie relativ geringer ist als in anderen Indust

zweigen, ist doch die Werkschöpfung je Beschäfti in dieser ,, schöpfung je Beschäftigten in dieser in allen anderen Indi hohen Kapitalintensität

. wenn nicht überhaupt höher istriezweigen; dies liegt vor allem an! der chemischen Produktion.

Aufgaben, die der Vierjahresplan si wichtige Exportindustrie. Der Anteil

Neben den großen

evisenschaffende Kᷣ pports besonders zachz weil fr Einsatz ausläl n. war ist die Ausfuhr! strie vom Ausbruch der Krise im Her ß

tärker in Mitleidenschaft gezogen worden als die ih In der Folgezeit hat sich jedoch die Ausfuhr der Anteil der chemischen Expw 1. Von Monat zu Monat ergeben ingte Schwankungen. Um die Entw Zweck Jahreszahlen zum Verglei eran

Es ö. t ni daß die chemische Ausfuhr e en uhr ihren tiefsten Stand im Hie n? des Ich Die chemischen Exporte waren damals wertmäß Exporte der deutsch t. dageß ielten sich auf dem Stand von nur ein Seit 1934 hat sich die Ausfuhr der chemischen Indusn zwar etwas zögernder belebt als die gesamte Ausfih te aber die chemische Ausfuhr wieder

gesamte

Mutter ar heli und mutter sorgen.

ihres Standes von 1928, die

usfuhr dagegen 44 X.

en in Anspruch genommen, so liegt es ihnen ob, sich durch

e, mittel

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 154 vom 8. Juli 1937. S. 3

ueberwachungspftlicht des Aufsichtsrats einer Genofsenschaft.

ich die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanzen und der läge zur Verteilung von Gewinn und Verlust sowie die erstattung gegenüber der Hauptversammlung gehören zu bliegenheiten des Aufsichtsrats aus deren Verletzung der nschaft ein Schadensersatzanspruch erwachsen kann. Ein ann gegeben sein, wenn der Aussichtsrat durch schuldhafte ung seiner Prüfungspflicht dazu beiträgt, daß die Haupt⸗ mlung auf Grund der ihr unterbreiteten und als richtig eten Unterlagen die Ansschüttung einer Dividende be⸗ obwohl ein verteilbarer Reingewinn nicht erzielt worden e Genossenschaft ist solchenfalls des besonderen Nachweises chadens zwar nicht, wie bei einer den einschlägigen Vor⸗ n zuwiderlaufenden Auszahlung von Gewinnanteilen oder tsguthaben, schon deshalb überhoben, weil kraft gesetzlicher ift die gesetzwidrig erfolgte Zahlung ihrem Schaden ohne sgleichzusetzen wäre. Es steht ihr aber der Nachweis offen, e auch ohne das Vorliegen einer unzulässigen Aus⸗ geschädigt ist, weil sie durch unrechtmäßige Aus⸗ ig eines vermeintlichen Gewinnes eine Vermögenseinbuße hat. Das wäre der Fall, wenn sie die zu Unrecht fest— Dividende bezugsberechtigten Genossen nicht bloß zur Er⸗ ihrer Geschäftsanteile gutgeschrieben, sondern nach deren ung ausgezahlt hätte, ohne von ihnen die gewährte Leistung Fstattet erhalten zu können.

ch ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts hat die aus des Genossenschaftsgesetzes klagende Genossenschaft nur zu ten und gegebenenfalls zu beweisen, welche Pflichten dem en Aussichtsratsmitglied innerhalb des Geschäftsbereichs, ihr angeblich ein Schaden entstanden ist, obgelegen haben viefern zwischen diesem Pflichtenkreis und ihrem Schaden sächlicher Zusammenhang besteht. Es ist Sache des be⸗ Aufsichtsratsmitglieds, die Erfüllung seiner Sorgfalts⸗ oder solche Umstände darzutun, welche ihm die Erfüllung ich gemacht haben. Der dem Aufsichtsratsmitglied damit gte Entlastungsbeweis entspricht seiner gesteigerten Sorg⸗ icht, die ihm gebietet, bei der Erfüllung seiner Obliegen⸗ die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes an⸗ en. .

e besondere Umsicht in der Erledigung der ihm durch das und die Satzung zugewiesenen Aufgaben, die ihm damit stet wird und die über das in § 276 B. G.⸗B. bestimmte lgemeiner Vertragshaftung hinausgeht, soll der Genossen⸗ Fewähr dafür bieten, daß sie bei pflichtgemäßem Handeln rgane vor Schaden bewahrt bleibt. Erleidet sie gleichwohl solchen, so rechtfertigt dies die Vermutung, daß dem eine widrigkeit ihrer Amtsträger zu Grunde liege. Werden diese

schweis mangelnden Verschuldens zu entlasten.

ge und Entwicklung der englischen Gisen⸗ und Stahlinduftrie.

hndon, JT. Juli. Der Beratende Ausschuß für Einfuhr zlle nllichte ein Biaubuch über die gegenwärtige Lage und, die ze Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie, das betracht. Aufsehen in der britischen Presse erregt. Der u n im allgemeinen zu dem Schluß daß die bisherige Entwic ind die Srganisation der Industrie nach den richligen Grund⸗ erfolgt sei, besteht aber darauf, daß eine künftige Ausdehnung isen- und Stahlindustrie unter Staatsaufsicht sorgfältig ge⸗ verden müsse, weil dies im ue , öffentlichen Inter⸗ ge. Der Bericht gibt der Ansicht Ausdruck, daß es keine hr zu dem organisationslosen Zustand geben kann, dey in ndustrie vor 1952 geherrscht hat. Ter Staat könne eine Ver⸗ rung für die Leitung einer durch Zölle, geschützten Indu⸗ on solcher Bedeutung nicht. ablehnen. Die deufgabe, so er⸗ der Bericht, bestehe darin, eine systematische Planung in 9. strie insgesamt zu sichern, die innere Zusammenfassung un

menarbeit aufrechtzuerhalten und fortzuentwickeln, und war ilfe von Zöllen, soweit das notwendig sei, und unter Fort⸗ g der internationalen Uebereinkommen. Dabei müßten jedo

leichen Zeit die Uebel der Monopolwirtschaft e, ,,, liche Interesse gewahrt und die Wirksamkeit der Industrie ert werden. Die Schlußfolgerungen des. Berichtes besggen daß eine wesentliche Vorgussetzung für die grdnungz mäßige ng und Entwicklung der Industrie die von Zeit zu Zeit er— ide Festsetzung der zu erzielenden Trodultisnz te pa tat ö. TDorkehrungen, die vom Britischen Eisen⸗ und Stahlver and. ssen seien, um neuentwickelte Pläne zu erörtern, sollten . srhalten Und ausgedehnt werden, und zwar auch auf 2 e e, die außerhalb der Mitgliedschaft des Verbandes entstünden.

nungen enthalten fein, die für die Arbeiterschaft nicht in Frage

ö Wirtschaft des Auslandes.

Keine Veeintrãchtigung des Arbeiterwohnstãttenbaues durch den Vierjahresplan.

Bauergebnis 1936 noch nicht befriedigend.

Auf Wunsch des Zentralverbandes Deutscher Haus- und Grundhesitzervereine hat. Oberregierungsrat . ß Dieskan vom Reichsarbeitsminlsterium einen Leitfaden über Reichswohnun spolitik und Arbeiterwohnstättenbau unter beson⸗ derer . tigung der k verfaßt. Er weist darauf hin, da i der Aufstellung des Wohnungsbauprogramms das Einkommen der breiten. Bevölkerungskreise Ausgangspunkt sein mußte. Nach der Statistik über die Lohn- und Einkommens⸗ steuer könne man annehmen, daß mehr als uss aller Steuerpflich— tigen ein Jahreseinkommen unter 30060 RM hahen. Selbst wenn man unter den heutigen Verhältnissen einen Wohnungsaufwand bis zu 20 Prozent des Einkommens noch als tragbar ansehe, müßten nach diesen Statistiken fast 90 Prozent aller Neubauten Lasten oder Mieten haben, die 60 RM im Monat nicht über— schreiten. Tatsächlich sei aber auch ein Satz von 59 RM für den überwiegenden Teil der Bevölkerung noch viel zu hoch. Die Ar— beiterschaft könne durchschnittlich nur Mieten aufbringen, die zwischen 17 und 384 RM liegen, während die Zahlen für die An⸗ gestellten zwischen 37 und 538 RM e liegen. Da sich erfahrungs— . zu solchen Sätzen nur Kleinsiedlungen, ganz hescheidene

igenheime oder Kleinwohnungen . ließen, müßten diese Typen den Löwenanteil der Wohnungsproduktion ausmachen, wenn nicht wiederum am . Bedarf vorbeigebaut werden olle. Es könne kein Zweifel sein, daß die Er 66 des Bau⸗ jahres 1936 wohnungspolitisch noch nicht befriedigend seien, weil der Anteil der Wohnstätten mit einer Last oder Miete, wie sie für die breiten Kreise unserer minderbemittelten Volksgenossen tragbar sei, noch viel zu gering gewesen sei. Der Referent betont, daß der Bau von ard tn ffn 1937 durch den Vierjahres⸗ plan nicht in nennenswertem Ausmaß beeinträchtigt werden würde. Er werde im Gegenteil durch den Vierjahresplan neue Impulse erhalten. ,,,. werde der Anteil der Arbeiter⸗ wohnstätten an der Wohnungsproduktion des Jahres 1937 stark steigen. Zwar würden im Ueberhang aus 1936 noch viele Woh⸗

kommen, im übrigen aber würden hauptsächlich Arbeiterwohn⸗ stätten geschaffen werden.

Nascher Anstieg der Welt⸗Erdölförderung.

Die Erdölförderung der Welt hatte 1929 einen Höhepunkt er⸗ reicht. Damals wurden, wie das Institut für Konjunkturforschung im neuesten Wochenbericht (Hanseatische Verlagsanstalt) mitteilt, 207 Mill. t Rohöl gewonnen. In den rin gr. 1930 bis 1932 erlitt die Förderung eine im Vergleich zu anderen Rohstoffen gering ii g⸗ Einbuße von vund 26 Mill. t, d. h. 13 R, die aber

ereits 1954 wieder voll ausgeglichen war. Das Förderergebnis von 1936 lag um 40 Mill. t über dem von 1929. In den ersten vier Monaten 1937 wurden 11 3, mehr Rohöl gewonnen als zur gleichen Zeit 1936. Das laufende Jahr verspricht somit eine neue erhebliche Zunahme. Mit Ausnahme von Mexiko und Columbien, die die Förderziffern von 1929 noch nicht wieder erreicht haben, sind alle großen Oelländer an dem gewaltigen Aufschwung be⸗ teiligt. Seit Mitte 1936 hat allerdings die Ergiebigkeit der rumä—⸗ nischen Oelguellen empfindlich na . auch die russische Förderung ist von 1936 auf 1937 nicht gestiegen.

i. Di isati i dere weiter wesen sei. Die neue Organisation der Industrie erfor giter . . der Preisregulierung. Die Kontrolle, die ö 3 und Stahlverband anwende, scheine zweckmäßig zu sein. . ‚. schläge, Quoten und Preisregulierungsfragen. angehe, 9 solle . allgemeine Politik des Verbandes 6 ß e n, . lörverschaft überwacht werden. ie Benu r r fn als eine un ne m n r nn ,, die nur unter gewissen 6 en ang! an ; erg fr 236 Bericht verlangt weiter, da auch die Eisen⸗ und Stahlhan . i ä iteinbez t, daß künftig die Au die Pläne miteinbezogen werden und forder er nl s hn. irk der Arbeitslosigkeit in der Industrie dur . und hn, Verlagerungen, stärker ye, werden sollen, damit Härten für die Arbeiterschaft vermieden

werden.

Die Gerüchte

um den Wechsel in der Leitung der Bank von Srankreich.

i j i den Juli. Die Gerüchte von einem bevorstehen . der Bank von Frankreich werden. auch vom Intransigeant“ aufgegriffen. Die Blätter d in Börsenkreisen . . ,. zeitigen Gouverneurs der Bank von. Frankreich, Labeyrie, ö einmal sei die Rede von ö ö nämlich bei der ersten Währungskrise. . , seinem Amt gehalten worden aber man Habe ,, , ändi ö waltung des Währungsar tändigenausschuß, der mit der Ver m e , ichsf e . Seite gstellt. Man fragt si leichsfonds vertraut war, zur. Seit, , sedoc i blich mit der Währungspoliti j k . . ist, nunmehr nicht doch seinen Rück⸗ gierung 16. einverstanden ist, ki g ebeghhs r, ee. tritt einreichen werde. Als . vora er . reits der derzeitige stellvertetende Gouverneur de ö . ag der Generaldirektor der Bank für

Paris, 7. Wechsel in der „Paris Midi?“ und weisen darauf hin, daß man

Schi ißfolzerungen des Verbandes sollten an eine unabhängige erschaft weitergeleitet werden, wie das bisher der Fall ge⸗

2 ——

Preisnotierungen für Nahrungz= des Tebensmittelgroß⸗ Haus Groß⸗Berlin.) ohnen, n , 2 . sen 45.900 bis 49,090 6, Linsen, kleine, käferfrei 90 M6, Linsen, mittel, käferfrei 54.00 bis 58, 09 „t, Linsen, je, käferflei 58, 900 bis 66,00 (, Speiseerbsen, Vict. Konsum, 44 00 bis 45,00 M, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe bis * 46,50 6, Geschl. glaJ. gelbe Erbsen 11. 63,90 bis 6 do. ir“ 5s, oh bis Hh, „c, Reis, nur für Speile ke notiert, und zwar:; Italiener, unglasiert s⸗ 8 . lasiert w his . . ö a ,, . Gerstengraupen, mittel sein 40, 90 bis 42,00 , Gersteugraupen, gro 3700 38,00 Sο6, Gerstengraupen, Kälberzähne 35.00 bis 34.99 666, stengrütze 34.00 bis 35, 00 6, Haferflocken 4415 bis ian g. ergrütze, gesottene 44500 bis 45,00 46 Roggenmehl ype 24. 5y5ß dis 25,50 6, Weizenniehl Type 1650 30,70 bis , Weizenmehl, Thye Si 34.60 bis 365.80 H, . h, Thye 50! 38 76 bis zo, 70. Weizengrieß, Type, bo. 36 40,10 AM, Kartoffel mehl bis —=— 4, Zuger (Grund⸗ ) 57, r bis —— M (Aufschläge nach Sortentafel) Roggenkaffee 5 bis 38 50 „z, Gerstenkaffee 3500 bis 39,00 Ks, VNalzlaffee, iert, in Säcken 45,00 bis 47,00 S, Rohkaffee, Brasil k Extra Prime 31s, 0 bis 368.090 , Rohkaffee ., erikaner aller Art 80, 00 bis 462,00 Mt, Röstkaffee, . perior bis Extra Prime 407, 00 bis C86, 00 , Röstkaffee, Zentral⸗

Berlin el. Verkaufspreise dels für 100 Kilo frei 4290 bis 43,00 s,

bi Mexiko

2

Internationalen Zahlungsausgleich, Quesnay, genannt.

8 ——

S6, Kakao, stark entölt 138.90 Kakao, leicht entölt =* bis

amerikaner aller Art 432,00 bis 558, 00

is I8 O0 bis * 46. ttölt e n I k id 0 bis 880, 00 A6, Tee, indisch . bis 1400 00 iz, Ringäpfel , extra 6. ö . d, n. laumen 40/50 in Kisten 3 . 9. gan n fm e. Caraburnu Auslese Kisten , ö. . Korinthen choice Amalias hö, 0) bis 57, 00 3 . . handgewählte, ausgew. ö 6, . ö 9 handgewählte, ausgew. —— bis —— M4, Kunst donn . Packungen 7b, 0 bis 71,900 4, . in . ö bis „SJ,, Bratenschmalz in Kübeln =; ö . Berliner Rohschmalz bis ——— b, 66. . , . bis ƽ½, Markenbutter in Tonnen 290,9 ö . kagge ier . 5 ö 5 gepackt i ) 00 bis 286, ö gepackt 1. 3 S6, Molkereibutter in . ö. 2 . 78, 00 „S6, Molkereibutter gepackt 280, 0) bis 282, ö

butter in Tongen

262, 00 bis 264, 00 M, Landbutter gepackt 266, 00 bis 268,00 AM, Allgäuer Stangen

26 96,00 bis , ., Mop 172,00 bis 184,00 , echter Edamer 0 5 . bayer. Enmientaler wollfetth 220,00 ö ö Allgauer Romatour 20 0/o 120,900 bis ö AS, Harz Kãse 68 oo bis 74,00 46. (Breise in Reichs mark.)

1

gegenüber einen weiteren leichten

Berliner Börse am 8. Juli.

Aktien weiter freundlich. Kleine Rentenkäuße.

Die am Aktienmarkt zustande gekommenen Anfangskurse ent— sprachen, obwohl sie meist über den gestrigen Schlußnotierungen lagen, nicht ganz der vorbörslich gehegten Annahme einer weiteren kräftigen Steigerung. Das lag im wesentlichen an Realisationen des berufsmäßigen Börsenhandels. Da indessen vom Publikum weitere Kauforders erteilt worden waren, konnte das aus der Ku⸗ lisse kommende Material nicht nur glatt aufgenommen werden, der anhaltende Bedarf führte vielmehr zu weiteren leichten Stei⸗ gerungen. Die Umsätze nahmen allerdings kaum größeres Aus⸗ maß an, da die Anlagekäufe vielfach limitiert, die Limite aber je nach der Kursentwicklung meist immer nur um Prozentbruchteile erhöht werden. Am Montanmarkt fanden wiederum Ver. Stahl⸗ werke erhöhte Beachtung und Aufnahme zu einem um ca. S 3. höheren Kurs von 122755 35; man hält das Papier im Gegensatz zu den anderen Werten des Marktes für zurückgeblieben, und tat— sächlich ist jetzt erst wieder der Kurs von Anfang des Jahres er⸗ reicht worden, nachdem die Auflösung eines größeren Paketes längere Zeit hindurch kursdrückend gewirkt hatte.

Harpener waren zunächst m schwächer, glichen den Verlust aber nicht nur aus, sondern gewannen darüber hinaus noch 9. Rheinstahl ermäßigten sich um 3 . Braunkohlen- und Kali— werte waren nur wenig verändert, eher aber fester. (Aschersleben F zi X). Auch chemische Papiere wichen nur um Prozentbruch— teile vom Vortagsschluß ab (Farben 166 ½ ½ gegen 166). Von Gummiaktien waren Conti⸗Gummi auf Zufallsorder 15 * chwächer. Uebexwiegend leicht gebessert lagen Elektro und Ver⸗ orgungswerte; Siemens stiegen kräftiger an und erhöhten einen Anfangsgewinn von R sogleich um 1 „5, Dessauer Gas gewannen 36 235. Feste Haltung zeigten Maschinenbauwerte, vor allem Muag mit 4 175 und Dt. Waffen mit 4 1. Im übrigen sind noch Allg. Lokal und Kraft mit einer weiteren Steigerung um 23, von Schiffahrtswerten Hamburg-Süd mit 4 3 und Hansa—⸗ Dampf mit A 9), zu erwähnen. Bei letzteren regte die durch geführte Reprivatisierung weiter an. Bemberg waren in Re⸗ aktion auf die vorangegangene Steigerung zunächst 1 schwächer, später aber wieder erholt.

Im Verlauf konnten sich am Aktienmarkt weitere Befestigun⸗ gen durchsetzen. Farben gingen zu 16615 um, Schuckert gewannen gegen den ersten Kurs 3 I; im gleichen Ausmaß waren Bem⸗ berg erholt. Interesse zeigte sich ferner für Dt. Waffen und Rheinmetall Borsig (je 4 I), insbesondere aber Schuckert & Salzer, die gegen den ersten Kurs 2 75 gewannen. Maxhütte wurden um den gleichen Satz höher bewertet. .

Nachdem im Verlauf vorübergehend Glattstellungen des be⸗ rufsmäßigen Börsenhandels zu beobachten waren, wurde es in der letzten halben Ssunde wieder freundlicher. Im allgemeinen konten sich die Kurse gut behaupten.

Von Bankaktien fielen heute besonders DD⸗Bank mit einer Steigerung um 13 auf. Handelsgesellschaft und Commerzbank setzten ihren Anstieg um je 5, Adea um n fort.

Dt.-Asiatische Bank ermäßigten sich dagegen um 2 RM. Hhpothekenbanken waren verhälnismäßig wenig verändert (Bayerische Hp. , Westboden 4 ). Im übrigen fielen am Einheitsmarkt von heimischen Industriepapieren Dt. Kabel mit 4 4, andererseits Goedhard mit 3 * auf. Von Kolonial⸗ werten gewannen Doag , Schantung 6½. 33.

Am variablen Rentenmarkt gingen Reichsaltbesitz zunächst . 5 fg auf 1261, später auf , , . e de n en anleihe. st ig p veg j Qa 1 uu t. w- ehen

in r ʒ i ia ilre ina nl vensir̃ 5 2 ö ; 3 33 us bisher zurückgehaltenem Anlagebedar]. . . 11 fast allen Serien * * höher

2 2 2 9. Rhein. Hyp. Liquidationspfandbriefe gewannen vi Yo. N ; 9. * 9, fester. Ferner

andschaften waren Sachsen meist * 23. me sind ö e n r, und 1935er dieich chte mit ö rungen um je * 6, von Länderanleihen . 2. m 4 65,30 zu erwähnen. Neubesitzanleihen waren wieder K Dekofama ermäßigten sich weiter um M PY auf 45, wo e . Angebot nur mit etwa i i n n, ,,. V

Neubesitz gingen fast um * * zurug; ö. ö , Farbenbonds 6 „, während Aschinger 6 „&

aber weiter Nachfrage Hann. J

einbüßten.

Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blankotagesgeldsätze

on 23 bis 256 X. . von Bei der amtlichen Berliner Devisennnotierung n, engl. Pfund 12535 * (125371), der Dollar mit unverändert i, der Gulden mit 137,08 (137,12), der Schweizer Franken ö 57, (57, 07) und der französische Franc mit g, 635 CG, 65) festgesetzt.

m

Erweitertes deutsch⸗ ungarisches Waren⸗ abkommen um drei Jahre verlängert.

, n, s der ungarxische zest, J. Juli 1937. Der deutsche und . die in den e a. J ze K J 8 tsch-ungarischen He = Beratungen im Rahmen des deu 966 ( uf ben am Mittwoch ihre mehr trages zusammengetreten waren, ha , 5 ichen Verhandlungen beendet. eber as ge . , 1 folgende amtliche Mitteilung veröffentlicht

worden: Die Ausschußverh Bedeutung gehabt, wei— laufenden e , . ö. je Verankerung des allgemeinen. ö 36 auf . Jahre geschlossen worden gbläuft. Es ist gelungen, dieses drei Jahre zu verlängern, Umfange zu erweitern. ungarischen Warenaustausch,

erfolgreich

wurden in ungarischen Mehl und

e Devisenbewirtschaftung.

Menue Bestimmungen über den Zahlungsverkehr und Mebenkosten im Verkehr mit der Schweiz und Liechtenstein. .

Am 30. Juni 1937 ist ein neues Abkommen über den deut ö schwerm r ischen Verrechnungsverkehr geschlossen worden. Im An. chluß daran gibt die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung durch 6 RE. Nr. 100/37 und i0lss7 D. St., 34/87 Ue. St. Die neuen Vorschriften über den Kapitalverkehr und sonstigen Zahlungsver⸗

kehr mit der Schweiz und Liechtenstein sowie über die Behandlung der Nebenkosten im Handelsverkehr bekannt.

Fortsetzung des Handelsteils aul der vierten Seite.