Nꝛeichs· taatsanzeiger Nr. 156 vom 10. Juli 1937. S. 2 Neichs⸗ und Staatsanzeig Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 156 vom 19. Juli 1937. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
tarke Erhöhung der französijchen Verkehrs ö tarife. Gũütertariffteigerung 18 00 365
aris, 9. Juli. Wie der Minister für öffentliche Arbeiten mit—⸗ i. ber Bberste Eisenbahnrat am Freitagvormittag die Er—= Shung der Verkehrstarife im Sinne der Beschlüsse der Regierung zurchgeführt. Die Erhöhung der Personenfahrpreise beträgt 5 Cen⸗ imes für den Kilometer in der 3. Klasse, G Centimes in der 2 Klasse und J Centimes in der 1. Klasse. Die Preiserhöhung nitt am 20. Juli in Kraft. Die Erhöhung der Gütertarife wird bereits am Dienstag, dem 12. Juli, in Kraft treten und sieht eine Cteigerung der Beförderungskosten um rund 183. vor. Für Jebensmittel sind jedoch keine Tarifsteigerungen vorgesehen.
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Devifenb ewirtschaftung.
Candwirtschaftliche Schuldenregelung: Behandlung auslãndischer in,,
Im Rundschreiben Nr. 1321936 hat die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe ein Schreiben der dir e f rgg . Devisenbewirtschaftung über die Befriedigung ausländischer Gläu⸗ biger gemäß den Entschuldungsplänen mitgeteilt. Die Reichsstelle hat hierzu den nachstehenden weiteren Erlaß vom 30. Juni 1937 — Dev. A 6/ 23687137 — an die Wirtschaftsgruppe gerichtet:
*r geg mi für die Osthilfe, Landstelle Breslau, ist vom Reichs- und Preu ischen Minister für Ernährung und Landwirt⸗ schaft mit der Ablöfung von Erb . auf Grund der Artikel 8 und 9 der Achten Verordnung zur Durch 56 der landwirtschaftlichen Schuldenregelung vom 20. Juni 1936 (Reichsgesetzbl. I S. 496) beauftragt. Die geben ce durch Aushändigung von 4 igen Schuldverschreibungen der Bank für deutsche Industrie⸗Obligationen, Berlin, während ver⸗ , ,, , in bar vergütet werden.
Um die Befriedigung der bei diesem Verfahren beteiligten ausländischen Gläubiger zu ermöglichen, 2 ich , Devisenstelle Breslau ermächtigt, dem Kommissar für die Ost— hilfe, Landstelle Breslau, eine allgemeine Genehmigung zu er— teilen, auf Grund der er in der Lage ist, zugunsten des ab— lösungsberechtigten ausländischen Gläubigers 1. Barbeträge auf ein eigenes Kreditsperrkonto bei einer in⸗ ländischen Devisenbank einzuzahlen, ö .
2. 4M ige Schuldverschreibungen nebst Zinsscheinen der Bank für deutsche Industrie⸗Obligatlonen, Berlin, in ein Wert⸗ papierdepot bei einer inländischen Depisenbank einzulegen.
Durch diese allgemeine Genehmigung sind sowohl
; ich di alle ꝛ gung hl der Kom⸗ missar für die . Landstelle Breslau, als auch die Devisen⸗ banken, denen Barzahlungen oder Schuldverschreibungen zugehen, von der Einholung besonderer Genehmigungen befreit.“
. Berliner Börse am 10. Juli. Attien uneinheitlich. — Renten gehalten. Die Wochenschlußbörse brachte eine Einschränkung des an Vortagen verhältnismäßig lebhaften Geschäfts. Da die hu angesichts des geringeren Publikumsbedarfs vielfach zu 9 stellungen genötigt war, konnten sich die gestrigen Schlu J. nicht immer voll behaupten. Nach den ersten Notierungen sh. sich daher ein ziemlich uneinheitliches Bild. Allerdings hat st⸗ der freundlichen Grundtendenz nichts geändert. Die Ergeln der Nichteinmischungs konferenz stellten an sich keine ueberuush dar und blieben daher auf den Wertpapierhandel ohne p Einfluß. — Von Montanwerten zogen Mansfelder bei en Bedarf von nur 6000 RM gegen den letzten Kassaburs um 9 an, Stolberger Zink waren um 1 * erholt. Von Braun werten fielen lediglich Ilse⸗Genußscheine mit — 1, von Kalnh Salzdetfurth mit — 156 . auf; in beiden Fällen kamen Mindestschlüsse zustande. Eine sich im Verlauf auswirkende stimmung ging von einer Abschwächung der Farbenaktie von um 13 * erhöht. gesamt 133 auf 1665 aus. Paris, 10. Juli. Das Finanzgesundungswerk der Regierung Die Abgaben erfolgten von einer Großbank angeblich, Chautemps Sonngt nimmt im amtlichen Gesetzhlatt nicht . Rechnung von Sperrmarklonten. Von Gummiaktien ermasn als 16 89 ö , ,,, Die Bestimmungen decken sich Conti⸗Gummi um 15 *. Elektro- und Tarifwerte lagen ,, ⸗ 6 unden gegebenen ausführlichen
, , . -. ; ee. ebersicht. Nachzutragen sind nur noch zwei Einzelheiten. Die einheitlich, Versorgungswerte mit Ausnahme von HEW. =-] Erhöhung der Zollsäße auf Roherzeu nf gel ö Fertig⸗ eher etwas fester. Dabei fielen besonders Elektro⸗-Schlesien n
e 1 . , ,, t 3. ö. Kolonialwaren m ,, , n, und sneralölée. Die Abgaben auf Cinfuhrgenehmigungen werden 1x 8 auf. Das schon i ar egen f sbinensnn um 25 3, erhöht. Ausgenommen davon bleiben Birnen, Aepfel sollen in einem gewissen, nich bekundete lebhafte Kaufinteresse hielt weiter an, so daz eu und Kohl allzu eng gezogenen Rahmen ohne Einschränkung b . . stein und Berliner Maschinen nochmals um je , Rheinnt Außer der Erhöhung der Inland-Posttarife werden auch die Es er ele . in der Haupffachs um , , Heigl wn r, siegen Tuch Bemiberg waren erneut 16 Postgeblhren nach dem Ausland allgemein der Frankenabwertun ire, und Ersatzteilen. Die zweite Kategorie ul die Roh⸗ wobei es sich offenbar um Interessentenkäufe handelt. Eon angzeß ichen ur beispielsweise das Porto für einen é . Il nn , m . ᷣ 9 bie. 1130 Franken unis Franken heraufgesetz:. Die laufend befreit wird. Diese Kategorie wird ihre Einfuhr in der noch Reichsbankanteile mit 4 1, an erersei olzmam ] neuen Posttarife werden am Montag in Kraft treten, die neuen Beise durchführen können, daß in jedem Bierteljahr auf Grund ö ke gchn laufe dagegen am 26. Juli. der Ergebnisse des vorhergehenden Vierteljahres eine für diesen Im Verlauf wurde es an den Aktienmärkten sehr still. n gen 4 ,. . ,, ö. . i T n n gönn, ,, . — k , Regierun fugnis gibt, auf dem Verordnungswegé den deren ahmen die Cinfahr van Ytehftaffen wvoõn taontingentz— Kulisse neigte weiter zu Realisationen, so daß sich die Anm narf zu chdern, die Maß?! ö ,, irt... n ,, kurse nicht immer behaupten konnten. Siemens gaben um] e,, k J k gesamt 155, Schuckert um R, Ver. Stahlwerke um „ . mi Bei Farben waren die Abgaben dagegen beendet, so dejt Erholung auf 16655 eintrat. Auch Salzdetfurth holten vom
7. 6. 37, Neudruck d. polizeil. Ausbild⸗· Vorscht — RdErl. 25. Kriminalist. Beschul. d. Gend. — RdErl. 28. 6. 37, Tätigk Pol. Krafifahrsachverständigen f. d. Techn. Nothilfe. — ö 29. 6. 37, Auswert. d. Schießwettbewerbe d. Sch., Gend, u. Ge⸗ meindepol. — RdErl. 29.6. 37 3 Lehrg. f. Gend.⸗Insp.⸗Anw. — RdErl. 30. 6. 7, Beteilig. d. Sch. an reitsportl. Veranstalt. — RdErl. 30. 6. 37, Dienstaufsicht üb. d. Ausbildungsabt. f. Ankaufs⸗ pferde. RdErl. 30. 6. 37, Teilnahme v. Angehörig. d. Ordnungs⸗ pol. an Dt. Meisterschaften um. = RdErl. 28. 6. 37), Pol Sanitäts- wesen. — RdErl. 36. 6. 37 Lohnempf. i. Vet. Wesen d. Pol. — Verkehrswesen. RdErl. 29. 6. N, Straßenbenennung. — Staats zugehörigteit. Paß ⸗ u. Fremden polizei. RdErl. 2. J. 57, Paßtechn. Behandl. Jugendlicher bei Auslands- reifen. Vermessungs⸗ u. Grenzsachen. RdErl. 1. 7. 37, Anträge auf Ausf. katasteramtl. Arbeiten. — Volks⸗ ge 9. ndheit. RdErl. 1. 7. 37, Richtl. f. d. Einstell. u. Beschäftig. d
Ilmengu. 6. Steuer- und Zollwesen: Dritte Verordnung zur Aenderung der Ausfuhrzollordnung,. erordnung über die Teilun der Finanzämter Charlottenburg- Ost und Charlottenburg ⸗West (Amtsbezirk des Oberfinanzpräsidenten Berlin). J. Neuerschei⸗ nung: Fünfte Ergänzung zur etriebsordnung für den Kaiser⸗ .
letzten Monaten stark angewachsen sind und allein i uni
; ⸗ m Juni um 49 Mill. Kr. etwa zuf enommen haben, so daß ihr , 1. Zeit auf rd. 117 Rill. Kr. beläuft. Für eine Erklärung zu
n , n, ,. ist zur Zeit noch Finanzminister H. P. in zuständig, der die . wie bekannt, erst Mitte des Monats an feinen Nachfolger, Buhl, übergibt. Auf Befragen . der Finanzminister, daß im Augenblick weder Verhand⸗ ungen üher eine Anleihe im Gange seien noch solche geplant würden, Indessen bestritt der Minister nicht, daß die Aufnahme . Anleihe für den Staat früher oder später notwendig wer⸗ den dürfte. Wir können, so sagte er, nicht leichzeitig 30 Mill. Kr. jährlich Schulden abbezahlen und große . Arbeiten durch⸗ . oder für die verschiedensten Unternehmungen Darlehen eben, 86 daß dafür mehr Geld beschafft wird. Da die er— öhten Ausgaben nicht durch Steuern und nicht durch den jähr⸗
ichen Finanzüberschu edeckt w ö i ee ren. e g erden können, bleibt nur der
Ministerial⸗Blatt des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern. dera ne, , im Reichs- und. Preußischen Mini⸗ sterium des Innern. Nummer 27 vom 7⁊. Juli 1937 hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltung. Anordn. 22. 6. 37, Vertret. d., Reichs i. d. Fällen d. 5 144 DBG. u. d S8 8, 9 d. Erstattungsges. — RdErl. 29. 6. 37 Aushänge i. d. Diensträumen Er Bchbrken = RdErl. 30 5. sr, Kichti. i. d. Beun laub. v. Ber amten, Angestellten u. Arbeitern bei Behörden, öffentl.⸗rechtl.
n n , , . esundheitsaufseher bei d. Gesundhele, nebst Muster eines RdErl. 365. 6. 35, Richtl. üb. d. Beurlaub. v. Beamten, Angestellten . fieh h Ce z Tel dh nge dn , ,
i i Behörden, öffentl. rechtl. Körpersch. u. öffentl. t ; ) ; kee, ag herr kal , d. . Feuerwehren v. Heilserum. RdErl. 28. 6. 87, Dipht n , stoff. 5. u. d. Techn. ö — RdErl. 30. 6. 9 * n 96. 6M. a . 3 37, 2 5 . 2 . ö tungen. — RdErl. 1. 7. 37, lugpreisermäß. f. Beamte bei Dienst⸗ ü ⸗ . 6 r . teisen. — I a u. Rechnungs⸗ 28. 6. 37, Tetanusserum. rl. 28. 6. 37, Be pf. d. 36 doc rg hu . eg n , . f. gn n üg n. 89 . ,,
3 ver'bünde. RdErl. J. 7 37, Ausf-Anw. 6. 37, Jahresbericht üb. d. d. schußimpf. . Sd fn mn gen nabe er — RdErl. 30. 6. n Glen. 3 , . * (6 3 a, 3 . ö ö. 3 ö g e. Penstonstlirzungsvorschr. — Beschl, 10. 6. 87. Aend d. Grenzen e . 4 96 . . y . in en. 1 d Landkr. m . u. Ssterode am Harz. — Gemeindebestand⸗ u. RdErl. 1. J. 37. ilcherhitz p . K——— 1 2 . == Polizeiverwaltung. RdErl. Ausg. bei Kap. 117 Tit. 51 d. aushalts d. Verw. d. J . ,, che ng Bne Briß“ . ö RdErl. 1936. — RdErl. 2. 7. 37, Kosten d. Blutentnahmen bei. d. Abortus⸗ 12. 5. 37, Verbot d. Sekte „Apostelkirche HU ,,, e beten f for f (. 14 z 6 ne 4 ; . . isse' f. Li ielvorführer. — RdErl. 12. 5. 37, Bekanntgabe 195 7 Pa . — ) - ker fr f . . d. NSDAP. u. ihrer Glied — Ste llenaus ch reibunmgen v. Gemeindebe ö ö. n. RdErl. 30. 6 35, Aufbau d. mot. Gend. — RdErl. 16. 3 . Vor⸗ 5 9. er , . 6 ö. i gn eg 6 r n he. . 99 auf. üb. d. if. Ordnungspol. versetzt. ⸗Führer. — erlin W S8, Mauerstr. 44. r. ; Ausg ö egi, R ö. . sowie Zehr⸗ 6weiseitig bedruckt) und 2,80 RM für Ausgabe B (einseitig be⸗ zulage. — RdErl. 2. J. 37, Wachtm.⸗Ersatz d. SchPB. — RdErl. druckt).
Handelsteil.
Tagung der Wirtschaftsgruppe
Weitere Einzelheiten aus Chautemps? „Sinanzgesundungswerk .. Sofortige Erhöhung der Pofttarife. — Zölle
—
Teilweise Abänderung des rumãnischen Auhenhandeissystems.
Bukarest, 9. Juli. Durch einen Beschluß des rumäni . . umänische k wurde das geltende aer e n hehe nn . Veise abgeändert, daß drei verschieden behandelte Kategorien von Importeuren festgesetzt wurden. Die erste Kategorie umfaßt den 3 6 ö. ,,, . die Petroleumindustrie, die ndust mit der Landesverteidigung in i ̃ In Einfuhrgefuche dieser . nn n, ,.
i —᷑ ——— — —
Kurs der Reichsbant für die Abrechnung von P Schecks und Auszahlungen auf ö ritisch-⸗Indienz; 100 Rupien — 753 Pfund Sterlin Nied erländisch⸗Indien (niederl. indische Gulden): 36 liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich 1/3 6/9 Agio,
särken und den Schutz der landwirtschaftlichen Erzeugung sicher⸗ 3 , , enthehrliche oder leicht zu ersetzende rtigfabrikate. ür Kategori j ; uotensystem bestchen. gorie bleibt das herrschende
Wie Handelsminister Pop zu dem obigen Beschluß des Ministerates in einer Pressekonferenz ,, sches gn 9.
zustellen. diese
Die fran zösisch⸗beigisch⸗ iuxemburgijchen
Das Reichstreffen der Deutschen GChemiter in Srankfurt am Main.
Im Rahmen der Fachgruppensitzungen auf, dem . treffen der Deutschen Chemiker, Frankfurt am Main, sprach u. g. Prof. Dr. Dr. Ing. e, h. P. Wal den, Rostock, über die „Chemie in der Weltgeschichte “.
Die Chemie war Wegbegleiterin der e Wel geschichte vor Jahrtausenden, ebenso wie sie teils Wegbereiterin, leils Dienerin in der geschriebenen Weltgeschichte wurde. Die archäologischen Ausgrabungen im Orient und Okzident erschließen uns die wenigen Stoffarten der Vorzeit, z. B. Metalle, gefärbte Steine, Bernstein; diese chemischen Stoffe 16 Spurenkünder der großen Völkerbewegungen und Völkerdurchdringungen der Vor⸗ eit, sie sind . am „Leitsossilien“ der Kulturen im Alten
rlent und in Alt⸗Europa. Mit dem Ablauf der Jahrtausende verlagert sich die Weltgeschichte und ihr Schwerpunlt vom Orient nach ö Olzident, die Ehemie erfährt eine Erweiterung in ihren rattischen Zielen, zu leich aber beherrscht sie als abendlãändische 3 emie (künstliche Gold- und Silber bereitung) die Gedanken⸗ welt, Um 13699 erfolgt einer der größten Einbrüche der Chemie in die Weltgeschichte durch die Einführung des Schießpulvers, die auf bert , oden ihren Ausgang nimmt, und eine Entiwick kulg ber Metallurgie und bie AÄnfärge einer chemischen Technik mn ldbeselgeè hat. Im Änfang des 16. Jahrhunderts vollbringt Paracelfus eine weltgeschichtliche Wandlung, er setzt der Chemie ein neues Ziel: Die Darstellung der Heilmittel, und als Jatro⸗ chemie (medizinische Chemie) nimmt sie , . ihren Ent⸗ wicklungsweg, der die Erhaltung und iederherstellung der menschlichen Gesundheit zum Endziel hat. Das 19. Jahrhundert erschließt in dem Salpeter des Schießpulvers neben der zer⸗ störenden noch die aufbauende Potenz: es ist einer der segens⸗ reichsten Eingriffe der Chemie in die Weltgeschichte, als Justus Liebig (1840) in dem Salpeter einen naturnotwendigen Nährstoff der ieren erkennt, die Lehre von der künstlichen Düngung der Ackerböden schafft und dadurch die Versorgung der Menschheit mit k sicherstellt. Um die Wende des 19. Jahrhunderts mehren sich die Anzeichen für eine baldige Erschöpfung des natür⸗ lichen Vorkommens des Chilesalpeters, damit rückt aber eine Weltkatastrophe für Volksernährung und für die Industrie in die Nähe. Und wiederum ist es eine von deutschen Chemikern voll⸗ brachte Tat von weltgeschichtlicher Bedeutung, als (um 1912) die technische Synthese des Ammoniaks (Haber ⸗Bosch⸗Mittasch) und
der ungeschriebenen Welt⸗
Holzver arbeitende Induftrie.
Die Wirtschaftsgruppe Holzverarbeitende Industrie veran⸗ . vom J. bis 9. 31 anläßlich der Ausstellung „Schaffendes olk“ eine Arbeitstagung in Duͤsseldorf. In seinem Referat über „Die wirtschaftlichen Tages fragen der , Industries wies der Hauptgeschäftsführer um auf den erheblichen Aufschwung der . verarbeitenden Industrie hin. Allein die Zahl der beschäftigten Arbeiter, gemessen an der Arbeitsplatzkapazität, sei von 65,8 c im Jahre 1983 auf 7237 3 im Mai 1837 gestiegen. Der Export . sich allerdings der Aufwärtsentwicklung nicht in gin aße angeschlossen. Die Wünsche der holzverarbeitenden Industrie für das neue Solz⸗ wirtschaftsjahr seien auf einen rechtzeitigen 6 und recht⸗ eitige Ueberweisung der neuen Holzernte, ferner auf ein Verbot . Folzversteigerungen gerichtet. In bezug auf den Vierjahres plan habe die Wirtschaftsgruppe choön erfolgreiche Arbeit geleistet. Daneben gelang es durch hbetriebswirts ftliches Arbeiten, eine Teistungssteigerung und Förderung der R irtschaftlichkeit der Be⸗ triebe n, tellen. Wichtige Aufgaben ige der Wirtschafts⸗ ruppe im Verkehr mit dem Preisbildüngs ommissar, auf dem er der Marktordnung, der Bekämpfung des unlauteren Wett- bewerbs, des Kartellwesens sowie bezüglich der industriellen Be⸗ rufsausbisdung. Der Redner gab zum Schluß einen Ueberblick uber den Stand der Organisationsarbeiten. ꝛanach umfaßt die Wirtschaftsgruppe zur Zeit ca. 63900 Betriebe mit ca. 200 000 An⸗ gestellten und Arbeitern, die im Jahre 1936 einen Gesamtumsatz don über einer Milliarde RM hatten. Pg. Tiet⸗
Der Leiter der Reichsbetriebs n i e t . g f, böhl, sprach zu dem Thema „Betrieb ; Gemeinschaftsarbeit“. Der Redner stellte den Unterschied zwischen der früheren Gewerkschaftspolitik und der heutigen , heraus und stizzierte dann die Gedankengänge zum eistungs⸗ kampf der deutschen Betriebe. Die Holzwirtschaft müsse im Volk und befonders bei der Jugend um ein größeres a m, für den Werkstoff Holz werben. Anschließend verlas der ortragende einen gemeinsamen Aufruf der Reichsbetriebsgemeinschaft Holz, der Wirtschaftsgruppe Holzverarbeitende Industrie und der Wirt⸗ schaftsgruppe Sägeindustrie, der Betriebsführer und Gefolgschafts⸗ mitglieder zum Leistungswettkampf auffordert.
Seitens der Marktvereinigung der deutschen Forst⸗ und Holz— Metz die Aufgaben, die die Marktver⸗
21 9 höher bezahlt. 12638, zogen dann aber
iche und überbetriebliche
fangsverlust 1 wieder auf.
Gegen Börsenschluß zeigte sich an einigen Marktgebieten R kaufsneigung, durch die die im Verlauf etwas niedrigeren z wieder Erholungen erzielen konnten. Junghans befestigten gegen die erste Notiz um 176, Conti⸗ Gummi um 116. Mun * .
Am Einheitsmarkt hatten Bankaktien mit Ausnahmt Handelsgesellschaft (. *) und Dt. Hyp. (4 1 76) kaun
weichungen gegen den Vortag aufzuweisen. Von Industriepajn
zogen Dt. Kabel um 38, Concordia Chemische um 3M und Maschinen um 3 2. an. Von den sogenannten unnpgin Papieren gewannen Dt. Petroleum 2M, Karstadt auf Dipvidn erwartungen ca. 1 2. Von Kolonialpapieren wurden Scm 4 Am Rentenmarkt eröffneten Reichsaltbesitz mit unben bis auf 126 0 an. Die Umschi anleihe notierte wieder unverändert 9h, i, Zins vergii unh gaben den vortags erzielten Gewinn von 5 Pfg. wieder hei Am Kassarentenmarkt sah man nur wenig verändert? Etwas Nachfrage zeigte sich für Liquidationspfandbriesn denen Mittelboden V 8 gewannen. Delosama setzten Rückgang weiter um 116 auf 41 3 fert. Hamburger Mu waren nur 10 Pfg. schwächer. . Lebhafte Umsätze hatten am Markt der Indust rieoblist neue Harpener, die um 19 * anstiegen. Am Montag gc die neu zugelassenen 5 Bwigen Gelsenberg und Gelsen-Bens ersten Notiz. Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blankotag sätze von 276— 275 365. . Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte it engl. Pfund auf 12,355 nach 18, 855, der Dollar auf 2,16 der Gulden auf 137,080 (137,07, der französische Frane auf (9, 545) und der Schweizer Franken auf 57, 08 (57,5).
Sandelsbeziehungen. Paris, 9. Juli. Der ständige gemischte französisch-belgisch⸗ suxemburgische Ausschuß, der auf Grund des e b r f Ländern am 21. Dezember 1936 abgeschlossenen Handelsabkommens eingesetzt worden ist, hat in Paris seine zweite ordentliche Sitzung abgehalten. Im Laufe der Beratungen wurden zahlreiche Fragen be prochen und eine Anzahl von Schwierigkeiten, die sich im Laufe der letzten Monate in den gegenseitigen sr e nnn, er⸗ geben hatten, beseitigt.
Der schweizerische Auhenhandel im Monat Suni 1937.
Bern, 9. Juli. Die Außenhandelsziffern der Schweiz für den Monat Juni zeigen, ee , mit dem Mai h ech uhr eine Wertsteigerung um 6 auf 1547 Mill. sfr., bei der usfuhr von 438 auf 10,1 Mill. . ür das erste halbiahr 1937 beläuft sich die schweizerische Einfu
. 541,9 Mill. in der gleichen Zeit des Vorjahres, die Aus⸗ uhr auf 579 gegenüber 3963 Mill. . Bei den gestiegenen rn muß allerdings auch die Frankenabwertung berücksichtigt Was den Außenhandel mit Deutschland betrifft, so nahm dieser im Juni gegenüber andexen wichtigen Bezugs- und Aus— fuhrländern am stärksten zu. So erhöhte sich die Einfuhr aus Deutschland auf 36,3 gegenüber 327. Mill. 1. im Mai und 36 Mill. fr. im Juni letzten Jahres. ie Ausfuhr nach Deutschland stieg auf 16, gegenüber 14,6 Mill. bzw. 14,2 Mill. sfr. Im ersten Halbjahr 1937 betrugen die schweizerischen Bezüge aus Deutschland 155,35 gegenüber 145,06 Mill. sfr. in der gleichen Zeit des Vorjahres. er Export nach WHlutstfia sos gegenüber 85,42 Mill. ffr.
Erneute Gerüchte über eine dänische Staats⸗ anleihe. apenhagen, 9. Juli. Im Augenblick des bevorstehenden wechsels in der Leitung der dänischen Finanzen tauchen erneut g über eine bevorstehende große Auslandsanleihe des Itgates auf. Der Betrag, über den bereits Verhandlungen auf— genommen worden sein sollen, wird teils mit 109, teils mit
r auf 29,7
leichterung des rumänischen Außenhandels einen bedeutsamen Schritt auf dem Wege zur Handelsfreiheit dar. Allerdings . der rumänische Staat zunächst aus Gründen der internationalen Lage wie aus Gründen seines eigenen Devisenbedarfs auf die Lenkung des Außenhandels nicht verzichten. Den Außenhandel lenken, bedeute aber, hauptsächlich aus Ländern einführen, in denen Devisen verfügbar seien, sowie Sicherung der ir den und Erschließung neuer Märkte. Doch bedeute Lenkung des Außen— handels nicht Beibehaltung des individuellen Kontingentierungs⸗ regimes für alle Waren, am wenigsten für Rohstoffe, noch die je⸗ weilige e hi e n n Einfuhrgenehmigungen mit ihrem an hen Gefolge hinderlicher Formalitäten. Der Handelsminister ewertet die von der Kontingentierung befreiten Artikel ier Zwecke der nationalen Verteidigung und der Petroleumindustrie mit 5 Milliarden Lei im Rahmen eines Gesamteinfuhrvolumens von 12 Milliarden, dessen Steigerung durchaus möglich sei.
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Ghz ins tauft Sold in Amerita.!
Washington, 10. Juli. Der amerikanische Finanzminister Morgenthau und der ier , in einer gemeinsamen Erklärung den Abschluß eines Abkonimens bekannt, demzufolge Ching einen , Betrag“ amerika⸗ nischen Goldes kauft. Amerika wird dafür von ehm Silber ö. . w . er s f der bereits auf rund des im Mai vorigen Jahres abgeschlossenen amerikanisch—⸗ chinesischen Silberablommens gekauft 33 ö. ö. Finanzminister Morgenthau und der chinesische Minister Kung lehnten in der Pressekonferenz eine genaue Angabe ab, wieviel von den 12,3 Milliarden Dollar betragenden Goldbeständen des Schatzamtes an Ching verkauft werden und wieviel Silber Amerika ankaufen werde. Zweck des Abkommens sei, so führten sie aus, eine Förderung und Fesligung der gegenseitigen Währungs⸗ beziehungen und Erhöhung der Goldreserven der chinesischen en tralbank. Finanzminister Kung erklärte, das angekaufte Gold werde in Amerika hinterlegt und könne ungeachtet der Hinter— legungsstelle als chinesische Währungsreserve benutzt werden. Mor⸗ genthau fügte hinzu, daß das an China verkaufte Gold den inak⸗ tiven Goldbeständen des Schatzamtes entnommen werde, die zur Zeit 1144 Millionen Dollar betragen Der aktive Goldfonds wurde im Dezember des Vorjahres geschaffen, um zu verhüten, daß starke Goldzuflüsse die einheimische Kreditmarktlage künstlich be—⸗
—
— — KAtakaulgpreise der Reichsbant für ausl . ,,
chinesische K Kung gaben
Palästina (Palästina-⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich a/ g 00 Agio, Südafrikanisch Union und Süd west-Afrika (füd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra— phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich
Ig Ho Disagio; Abgabekurs: abzüglich 1 060 Disagio,
Australien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für ö Auszahlung London abzüglich 205/13 oo
gio,
Neuseeland (neuseeländische Pfunde); Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 18 / 90/ Disagio.
AKurse verstehen sich für telegraphische Auszahlun und sind für Umsätze bis RM 5900, — ö, ö
—
sche
——— —— für Posten im Gegen⸗
wert über RM 300, —
100 Belgas. .. 41, — 1Dollar ..
100 Kronen...
100 Gulden. ,,,,
100 Eesti⸗ Kronen.
100 Markka. ...
100 Franes ....
100 Gulden ....
für Posten im Genen wert bis RM 300, —
1Belga ... 040 1Dollar ... 2.38 1 Krone.... 0650 1 Gulden... 0,45 1 Schilling .. C658 1è Cesti⸗ Krone. O, 65 1 Markka ... G05 1 Frane ... 008 1 Gulden... 1,30 1 Lira. 0,11 L Litas. 0.338 1 Frane .. . 010 1 Krone.. . 0 58 1 Schilling 0.47 L,, 69ah K . I Franken G55 1 Peseta
Belgien.. Canada .. Dänemark . Danzig .. England .
Estland
Finnland. rankreich olland .. talien .. Litauen .. Luxemburg. Norwegen. Oesterreich . Polen... Schweden. Schweiz.. Spanien...
100 Francs. ... 100 Kronen .... 100 Schillinge . .. o ,, 100 Kronen. ... 100 Franken
K /
— — 100 Peseten ... . 100 Tschechen⸗ 0,07 frynen⸗ ö
1 Doll
ö. Mill. Kr. angegeben. Ein Stütze finden die Vermutungen . eine bevorstehende Anleihe in dem Umstand, daß Die hulden des Finanzministeriums bei der Nationalbank in den
Das Siedlungsprogramm des Reich sarbeitsmin In die lebhafte Aussprache über Erfolg und Moll des Wohnungs- und Siedlungsbaues greift nunmehr dei arbeitsminister Franz Seldte ein. In der Zeitschri lung und Wirtschaft“ (Das Deutsche Siedlungswerk n er ein Siedlungsprogramm auf kurze und auf. ange Gerade beim Siedlungswerk gelte es, den wirtschaftlig e nicht unter den Füßen zu verlieren. Durch die Alu fseh weitgehender Forderungen würden er n gef erwect. nicht erfüllen könnten. Das Siedlungswerk sei ein, Lern Sozialpolitit, weil es wie kaum eine andere Maß? Lebensgefühl und die Lebensverhältnisse des schaffenden hebe. Wenn das Siedlungsprogramm in den nächsten wegen der sonstigen außerordentlichen Anforderungen deutsche Wirtschaft noch nicht, mit voller Tourenzahl könne, so werde der Arbeitsminister doch dafür sorge: 6 während des Vierjahresplanes mindestens so viele und Siedlungen gebaut werden, daß die zuwachs . Unterkunft finden, daß i . die Wohnungen beschafft und allmählich der ? ohnungsfehlbe gebaut werde. f J Ziel sei, jährlich mindestens 309 000 Wohnstätten Davon müßten 190 000 Einheiten in Form von Klein errichtet werden, denn der Reichsarbeitsminister halte e, daß die Kleinsiedlung die beste Wohnform für die] bemittelte Bevölkerung sei. aber auch
der Salpetersäure (Wilh. Ostwald) verwirklicht und die Welt der wirtschaft erläuterte Dr,
Sorge um die Stickstoffvorräte für immer enthoben wird. In⸗ zwischen ö. die Motorisierung der Welt eine ungeahnte Ausdeh⸗ nung und Bedeutung für Frieden und Krieg gewonnen. schon werden Stimmen laut, daß die Vorräte des zum Betriebe der Motoren notwendigen Erdöls nach einigen Jahrzehnten erschöpft sein dürften, — und wie ein naturgesetzliches Geschehen dünkt es uns, daß wiederum deutsches chemisches Schöpfertum in der „Ver⸗ flüssigung der Kohle“ ein künstliches Erdöl als Treibstoff technisch darstellen kann (F. Bergius, Fr. Fischer. Die Chemie hat die Weltgeschichte in. sie empfing und empfängt aber auch von der Weltgeschichte ihre Zielsetzung und meistert immer gewaltigere Aufgaben; als deutsche Chemie wird sie auch in der Gegen⸗ wark Dienerin an der Gesamtheit des eigenen Volkes sein.
Dr. E. Nehring, Braunschweig, behandelte das Thema: „Werk⸗ stoffe für Konservendosen“. Seit Jahrzehnten findet praktisch ausschließlich Weißblech für Konservendosen Verwendung. Für Naßkonserven (Hemüse, Fisch, Fleisch, Milch, Obst) muß der Werk⸗ . leicht, kräftig und elastisch, soweit möglich korrosionsfest, chnell und sicher verschließbar, ansprechend im Aeußeren, sterilisa⸗ lionsfest, schnell kühlbar, bruchfest, günstig lagerungs- und trans⸗ portfähig und billig sein. Kunstharz hat als? erkstoff für Konser⸗ vendosen bisher am Weltmarkt keine Bedeutung, und gegen die indu⸗ strielle Verwertung des (wases wurden von seiten der Konser⸗ venindustrie so schwerwiegende wirtschaftliche Bedenken vorgebracht, daß seine ,. Verwendung in kurzer 35 wohl kaum zu erwarten sei. Bei Aluminium wurden die technischen Schwierig⸗ keiten in der Dosenherstellung und die chemischen Schwierigkeiten in der Konservenhaltung neben den wirtschaftlichen besprochen. Eine Umstellung auf Glas oder Aluminium hält der Vortragende . Zeit für nicht gegeben. Bei Weißblech ist eine , .
es normalen n n nicht zu erwarten. Schwarzblech ist selbst bei bester Lackierung der Außenwandungen stark rostanfällig; außerdem sind die 2 durch Wasserstoffbombagen bei sauren Kon erven, z. B. Obstkonserven, untrggbar, auch machen sich durch die Einwirkung von abgeschiedenen S wesel verbindungen bei Ge⸗ müse, Fleisch und Fisch schwere Schäden und durch die Eisenauf⸗ nahme starke Qualitätsminderungen der Konserven bemerkbar. Größere Hoffnungen werden auf das elektrolytisch verzinnte Ma—⸗ terial gesetzt, jedoch sind hier noch große technische Bearbeitungs⸗ schwierigkeiten vorhanden. Neue Werkstoffe für K sind
einflussen Könnten. Abschließend, drückten der amerikanische und chinesische Finanzminister ihre Befriedigung über die Auswirkungen des ursprünglichen Silberabkommens aus.
1 Tschechen⸗ Krone.
1 Dollar
Tschechoslowakei
Ver. Staaten von Amerika.
einigung als Organ des Reichsforstamtes zur Sicherung der Be⸗ darfsdeckung der deutschen Wirtschaft mit Holz, ferner auf dem Gebiete der i , nnn der Handelsgebräuche und der Normung zu erfüllen hat.
Der Leiter der Wirtschaftsgruppe, Dir. Nonn bat um an⸗ gemessene Berücksichtigung der holzvexarbeitenden Industrie in den Beiräten der Marktvereinigung.
Direktor Moellers referierte über Kartelle in der holz verarbeitenden Industrie und betonte, daß diese nicht Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Zweck und Instrumente der Erziehung zu größerer Wirtschaftlichkeit sein dürften.
Landesforstmeister von Sachs übermittelte die Grüße des Reichsforstamtes und bat um Verständnis für die schwierigen Auf⸗ gaben, die die Marktvereinigung zu erfüllen hat.
te- r 2 22020 2 m , , , m, , e 2 O e m r m, x r e e 2 0 t , - me ,-‚ mmm, rem,
—— 416, Pflaumen 40660 in Kisten bis — — (b, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 72,00 bis 74,00 „i, Korinthen choice Amalias 55,00 bis 57,00 (, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. bis — — It, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. —— bis — — 6, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71,90 M, Bratenschmalz in Tierces — — bis —— „,. Bratenschmalz in Kübeln — — bis — — (6b, Berliner Rohschmalz — — bis —— 4, Speck, inl., ger, — — bis — — 4, Markenbutter in Tonnen 290,900 bis 292,00 M Markenbutter gepackt 29409 bis 296,00 M6, feine Molkereibutter in Tonnen 284,90 bis 2386,00 S6, feine Molkereibutter gepackt 288,)0 bis 290,00 S6, Molkereibutter in Tonnen 276,090 bis 278, 00 M6, Molkereibutter gepackt 280,09 bis 282,00 , Land⸗ butter in Tonnen 362, 00 bis 264,00 ½, Landbutter gepackt 266,00 bis 268.00 S½, Allgäuer Stangen 20 ,½0 96,90 bis 100,90 (6, echter Gouda 40 060 172,00 bis 184,00 , echter Edamer 40 0o 172, 00 bis 184,00 M6, bayer. Emmentaler (ollfett) 220,00 bis 6, Allgäuer Romatour 20 , 120,00 bis — — „, Harzer
9 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im uhrrevier: Am 9. Juli 1937: Gestellt 27 405 Wagen. Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 9. Juli. (D. N. B.) 50er Kammzüge 26 4 per Ib, 64 er Durchschnitt-⸗Merinokammzüge 377 d per ib, 50 er Durchschnitt⸗Kreuzzuchttammzüge 26 4 per lb.
Manschester, 9. Juli. (D. N. B.). Gewebe lagen fester. Es zeigte sich bessere Nachfrage, so daß sich ziemlich gutes verschieden⸗ artiges Geschäft entwickelte. Garne verkehrten bei besserer Nachfrage ebenfalls in sesterer Haltung. Water Twist Bundles notierten 1213 d per 1 . . . 24 ,
London, 9. Juli. (D. N. B.). Bei Fortsetzung der vierten Londoner gKolonialwollauktionsserie kamen rio len unter den Hammer, von denen Hö6l verkauft wurden. Der heutige Auktionstag brachte einen großen Besuch. Die Zurücknahmen waren sehr gering. Es bestand eine gute Auswahl. Das Geschäft ging lebhaft von— statten, da sich allgemein eine zunehmende Nachfrage geltend machte. Australmerino⸗Vließe⸗ und ⸗Stückewollen und neuseeländische Kreuz⸗ zuchten blieben gut behauptet, . Australwaschwollen und sämtliche Sorten von Capwollen. Neuseeländische Hautwollen ten⸗ dierten eher fester.
Ergänzungen zum Bericht vom 8. Juli 1937:
. Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche i, eltrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
am 10. Juli auf. Si, 00 6 (am 9. Juli auf SI, 75 MM) für 100 kg.
Berlin, 9. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ i. (Verkagufspreise des Lebensmittel 10 de,. für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) 6 in. mittel 42590 bis 43,0) 6, Langbohnen, weiße, hand- e Hen 45,00 bis 49,00 s, Linsen, kleine, käferfrei So, bis ga 4e Linsen, mittel, käferfrei 5490 bis 58, 00 6, Linsen, . läferfrei 58, 00 bis 66,900 S6, Speiseerbsen, Vict. Konsum, . 1100 bis 45,90 A6, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 6 hh bis 49, 99 M,. Geschl. glas. gelbe Erbsen [I 63, 90 bis . “, do. III 58,00 bis 59, 69 s, Reis, nur für Speise⸗- 3M ng ; .*
w ecke notiert, und zwar: Italiener, unglasiert bis Käse 68, 0 bis 74.00 6. (Preise in Reichsmark.) Daneben bleibe au * . Mulm., unglasiert is — — A, Mexiko Berlin, 9. Juli. Wöchentliche Notierungen für von Eigenheimen und e ,,,. erforderlich;. un fchnen —— bis — — 46, . Gerstengraupen, mittel Nahrungsmittel, Pfeffer, ichwarz, Lampong, ausgew. 185, 0 wichti i die Verbesserung der ohnverhältnisse auf ö. hi . 40,99 bis 42,00 S6, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 196, 50 6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 220,00 bis Der gel He ches min ster nimmt sodann J den Schmi Gerst Ob., Gerstengraupen, Kälberzähne 3300 bis 34,9 „6, 2Woso0 M6, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. — bis —— M4, der lg ni ed lung, und des Arbeiterwohnstättenbaues . af engrütze 3400 bis 35,900 M, Haferflocken 460,15 bis 41,715 A, Steinsalz in Säcken 2930 bis 20, 8o , Steinsalz in Packungen den Ansprüchen, die an die Ausstattung der verschic den rare gesottene 44,00 bis 45, C0 M,. Roggenmehl, Type 22,00 bis 24 40 , Siedesalz, in, Säcken 2240 bis 22, 80 M, . emacht werden, im i en Stellung. Er 6 „55 bis 25,50 46, Weizenmehl Type i050 30 19 bis Siedesalz in Packungen 24, 60 bis g5, 40 6, Zuckersirup, hell, in iesem Zu , eine Befreiung der Bestimm mehl 4e, Weizenmehl, Type 8i2 34,80 bis 35,80 4A, Weizen⸗ Eimern S9, 0 bis go 00 Sτς, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59, 00 bie Durchführung ber Kleinsiedlung von einengenden men bis w So? 38,10 bis 39, 1. Weizengrieß. Type 50g 35,0 bis Jo, 90 ς, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 126 kg an und gibt der Erwartung Ausdruck, daß eine ug 3 h „, Rartoffelmehl = — dis — — „. Zucker (Grund⸗· 400 bis So, oo M, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern van absetzung, der Verzinsung des Reichsdarlehens aus. 9 ach. bis — — „ ('lufschläge nach Sortentafel),, Roggenkaffee 196 und 15 kg 6ö, 6 bis Jo 09 M, do. aus getr. und fr, Pfl. darüber hinaus eine weitere inssenkung für die zaun g glaste is 8850 6, Gerftenkaffee 5 006 bis zh, 0 „6, Mialztaffee, 710 bis S0,oh wt, Pflaumen lonsiture in Eimern von 123 kg die Mindestraumgröße unterschritten menden müßt z . 3. in Säcken 45 906 bis 4500 S, Rohkaffge, Brasil Superior s, os bis RMh09, , Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg Kcsten un hechlehen zu erzielen., änschließend ct èanktita Prime Pig sg bis öh gö fi, Fizhfgfeg, Santral; 10b, Co Lis ac, Ce gen Kc ed eren is, s g Kiste — bis direktor Dr. Knoll an gleicher Stelle einen Ue i ⸗ ne,, ., aller Art J30, 00 bis 6200 „6, Röstkaffee, Brasil — — „M, Dt. Büchsenfleisch 10/6 46,00 bis 50,00 MSM, Margarine, weifelsfragen beim Siedlungswerl. Die Irghe o z amel bis Extra Prime 407 00 bis 436, 00 , Riöstkaffee, Zentral. Spitzenmarken, gepackt 18400 bis — “, do. loe — bis edarfs, der Größg der Siedlerstellen und der . . fgerikaner aller Art 432 00 bis o58, 00 „6, Kakao, start entöli 138 00 = 6, Margarine, Spezial marken, gepackt 172,00 bis == 6. die hier eine besßndere Rolle spielen, werden 2 und 18 6 bis —=—— 4, Kakao, leicht entölt * bis do, lose = bis — 2 16. Margar mne, Konsum, gep. 112,00 bis „ Tee, chines. 810,00 bis S880, 0 S6, Tee, indisch 960,090 — — ., Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157, 00 S6. (Preise in
des Reichsarheits ministeriums im gle 5 eft der . „Siedlung und Wirischaft“ eingehend behandelt. 1400 90 M, Ringäpfel amerilan. extra choice — — bis ! Reichsmark)
Auch in mündlicher Werbung Wettbewerbs⸗ erzeugnisse nicht herabsetzen.
Der Werberat der deutschen Wirtschaft macht darauf aufmerk⸗ sam, daß auch für die mündliche Werbung der Grundsatz gilt, daß Wettbewerbserzeugnisse nicht ber se , werden dürfen. Schon mehrfach mußte gegen Firmen eingeschritten werden, deren Ver⸗ treter in ihrer mündlichen Werbung von n,. Hinweisen auf Wettbewerbserzeugnisse Gebrauch gemacht hatten, die z. B. in Rundschreiben ihrer gha enthalten waren. Will eine Firma zur sachlichen Aufklärung auch über Wettbewerbs⸗
leichzeitig darauf hinzuweisen undschaft davon nur Gebrauch
— — bis
ihre Vertreter erzeugnisse unterrichten, so habe sie daß in Verkaufsgesprächen mit der : emacht werden darf, wenn der Kunde von sich aus Fragen über
ettbewerbserzeugnisse an den Vertreter richtet. Auch dann müssen aber die Antworten so gehalten sein, daß die Wettbewerhs⸗ erzeugnisse nicht herabgesetzt werden, Das gelte sowohl für die schriflliche als auch für die mündliche Werbung der Vertreter.
Kreuz⸗ zucht · wasch⸗ wollen
Merino⸗ wasch⸗ wollen
Merinos
Angebot im Schweiß
in Ballen
Ursprungẽ⸗ land
114 S62 897 175 249 12 4564 h86
7 409 6432
28-29 1453
36 = 283 233 -= 785
—
Neusüdwales . Queensland. Victoria ... Südaustralien Westaustral.
Tasmania .. Neuseeland *) Falkland ...
Angebot ... Verkauft ...
— 16— 213
19 —25 —
zm miisowern Mutter und find .
test unsler dehenntnis zut deutschen
muttee ald Irügerla des odinishen tedens.
22 - 26 —
22 29
— D
16 22
erst dann zu verwenden, wenn durch umfassende Prüfungen die ae,, ,. Bewährung in allen Konservierungsindustrien sicher⸗
t.
)Slipes 16 - 21
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