1937 / 160 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

—— der Preissenkung ist u. a. deswegen auf den 15. Juli 1957

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 15. Juli 1937. S. 2

Handels teil.

Beschleunigtes Wachstumstempo in der Verbrauchsgüterer zeugung.

Nachdem die Verbrauchsgüterindustrien mehrere Jahre hin⸗ durch am Aufschwung der Industrieproduktion nur zögernd und unter starken Schwan ungen teilgenommen hatten, it in den letzten Monaten eine deutliche Wendung eingetreten: Besonders die für den elastischen Bedarf arbeitenden Verbrauchsgüterindustrien haben Beschäftigung und Produktionsvolumen fühlbar erhöht und halten im Wachstumstempo mit der Gesamtindustrie etwa Schritt. Nach Ausführungen im Wochenbericht Nr. 28 des Instituts . Konjunkturforschung hat sich die vierteljährliche Indexziffer der Verbrauchsgütererzeugung (berechnet unter Ausschaltung der Saisonschwankungen; 1938 100) von 96,9 im ersten Vierteljahr 1936 auf 105, im ersten Viertel 1937 erhöht; damit ist die Ver⸗ brauchsgütererzeugung größer als jemals im Verlauf des gegen⸗ wärtigen Aufschwungs.

Zum ersten Male ist auch die Höchstproduktion des voran⸗ gegangenen Aufschwungs 1926128 so gut wie erreicht worden: Im ersten Vierteljahr 1928 hatte der Produktionsindex (1928 160) 103,4 betragen; im ersten Viertel 193 stellt er sich auf 103,8, und im zweiten Vierteljahr dürfte er eher noch höher liegen.

Freilich ist die Zahl der Verbraucher seit Anfang 1928 nicht unbeträchtlich größer geworden. 1927 stellte sich die Einwohner⸗ ahl Deutschlands auf rd. 63,25 Millionen (ohne Saarland); 1936 etrug sie unter Einschluß des Saargebietes 67,35 Millionen. Allein der Bevölkerungszuwachs würde also für heute eine um rd. 6 55 höhere Verbrauchsgütererzeugung als 1927128 bedingen, wenn das Verbrauchsvolumen von damals gehalten werden soll. Trotz⸗ dem kann von einer Unterversorgung des deutschen Marktes mit industriell erzeugten Verbrauchsgütern nicht gesprochen werden, denn das im Frühjahr 1928 erreichte Volumen der Verbrauchs⸗ gütererzeugung war damals für den laufenden Bedarf der Bevölke⸗ rung zu groß. Ein Teil der zu umfangreichen Erzeugung blieb in den Lägern des Handels stecken, gefährdete hier ernsthaft die Liqui⸗ dität und bildete ein nicht zu unterschätzendes Krisenelement. Im gegenwärtigen Aufschwung kommt die Volkswirtschaft mit ge⸗ ringeren Lägern aus, die kleineren Bestände werden rascher um—⸗

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Preissenkung in der Rundfunk⸗ wirtschast.

Schon vor einigen Monaten ist in enger Zusammenarbeit mit der Rundfunkempfängerindustrie und unter Zustimmung aller hier⸗ an interessierten amtlichen und privatwirtschaftlichen Stellen eine Senkung der Bruttopreise für Rundfunkröhren mit Wirkung vom 15. Juli 1937 ab beschlossen worden. Diese Preissenkung ist auf alle Röhrentypen, die die Apparatebauer heute noch verwenden und darüber hinaus auch auf eine größere Anzahl älterer Typen, insgesamt auf 49 Einheiten, ausgedehnt worden. Die durchschnitt— liche Preisherabsetzung beträgt rund 20 69. Besonders kräftig gesenkt worden sind Röhren, die für Bestückungszwecke bevorzugt in Betracht kommen, und zwar um 25 bis 30 33. Der Zeitpunkt

gelegt worden, um zu vermeiden, daß die Lagerbestände bei Han⸗ del und Industrie allzu große Verluste durch die Preisermäßigung in diesem Ausmaß erleiden. Das Tempo der Preissenkungsaktion ist im Hinblick darauf wellenartig vonstatten gegangen, und zwar mit Wirkung ab 1. August bei der Fabrikation, ab 1. Mai beim Großhandel und ab 15. Mai beim Einzelhändler. Diese Etappen sind nach Besprechungen u. a. mit dem Preiskommissar und dem Reichswirtschaftsministerium festgelegt worden.

Die Preissenkung ist die Folge einer echten Selbstkosten⸗ hen die im Verlauf der letzten sieben Monate eingetreten st. as mit der Empfängerindustrie aufgestellte Programm erstreckt sich über eine bestimmte Anzahl der vorhandenen Röhren⸗ hen Es hat dem Röhrenfabrikanten Gelegenheit gegeben, ein eres Fabrikationsprogramm a g n . und sichert, da außer er Endpentode Al. 5 und dem „Magischen Auge“ AM 2 bzw. C/ EM 2 keine Neuheiten in diesem Programm zu finden sind, eine ruhige und wirtschaftliche Fabrikation. Seit Monaten läuft die Röhrenfabrikgtion mit gleichbleibenden Stückzahlen. Dadurch konnte in den stillen Mongten eine Reserve für die Hauptabsatz⸗ it gebildet werden. Im Gegensatz zu früher ist also die unwirt⸗ gie Stoßarbeit, die es erforderlich machte, daß in den Saisonmonaten in die Fabrikation eine Spitze hineingelegt werden mußte, vollkommen beseitigt worden. Andererseits wird damit auch ein Abbau der Fabrikation nach Beendigung der Saison vermieden. Diese Entwicklung ist um so mehr zu begrüßen, als auch das Schwanken der Stärke der Belegschaften, die bei einer uckartigen Zunghme oder einem plötzlichen Abfiauen der Be⸗

äftigung verstärkt bzw. vermindert werden mußten, aufgehört at. Da in der Röhrenfabrikation jeder Arbeiter erst angelernt werden muß, bevor er voll produktiv wird, hatte sich bis zur

Neuregelung diese Ungleichheit im Arbeitseinsatz kostenverteuernd ausgewirkt.

Da die , für Rundfunkröhren schon immer den Marktverhältnissen des Auslandes angeglichen waren, hat die neue Röhrenpreisgestaltung, die sich nur auf das Inland erstreckt, für den Export nur indirekte Bedeutung. Das Empfänger⸗ Exportgeschäft dürfte durch die Typenbegrenzung nicht beeinflußt werden, denn der Ausländer, der ein deutsches Gerät kauft, kauft es nicht wegen der in ihm enthaltenen Röhrentypen, sondern . seiner Zuverlässigkeit und seiner guten Qualität. Aus diesem Grunde ist man auch bewußt an den neuen Röhren des Auslandes vorbeigegangen, denn sie bedeuten gegenüber den ,, deutschen Röhren keinen wirklichen technischen Vor— rung.

Wie gesagt, handelt es sich bei dieser Aktion um eine nach allen Seiten hin wohl überlegte, im übrigen aber echte Preis— senkung. Die beteiligten Kreise werden die Tendenz einer weiteren Senkung beibehalten. Diese Tendenz steht ganz im Gegensatz zu den Absichten, die sich in der amerikanischen Rundfunkröhren— industrie durchzusetzen beginnen. Die amerikanischen Erzeuger haben nämlich vor kurzem ihre Preise erhöhen müssen und stehen zur Zeit vor einer weiteren Heraufsetzung der Preise. Die deutschen Röhrenfabriken haben sich für die Zukunft zum Ziel gesetzt, zwar eine weitere Röhrenentwicklung zu verfolgen und durch intensive Forschung nach neuen Wegen zu ergänzen, mit einer neuen Typenreihe aber nur dann auf den Markt zu . wenn sie einen wirklichen technischen Fortschritt be⸗ eutet.

eschlagen. Ferner dürfte die Versorgung des Binnenmarktes mit

ĩ r, n, aber auch deshalb größer sein, als die Produk⸗ tion je Kopf der Bevölkerung angibt, weil heute anteilmäßig weniger Waren er , werden als 192728. Die Ausfuhr von Verbrauchsgütern des starren und des elastischen Bedarfs erreichte 1436 wertmäßig nur knapp 30 25 ihres Standes von 1928. Selbst wenn man den Rückgang der Exportpreise sehr stark in Rechnung setzt, dürfte das Ausfuhrvolumen 1936 kaum mehr als halb so groß gewesen sein wie 1928. Von der deutschen Verbrauchsgüter⸗ erzeugung ist also ein größerer Anteil auf dem Binnenmarkt ge⸗ blieben als 1927/28. ; . Für die Zukunft wird eine weitere Steigerung der Ver—=

e g ü re , jedoch unerläßlich. Einmal ergeben sich auch für Verbrauchsgüter in gewissem Umfang verbesserte Aus⸗ fuhrchancen, vor allem aber wächst die deutsche Bevöllerung allmählich in . Lebensbedürfnisse hinein, je länger auf vielen Gebieten die Zeit der n,, andauert. Dabei find die Voraussetzungen für eine weitere Steigerung der Verbrauchs⸗ gütererzeugung auch von der „Angebotsseike“ her betrachtet relativ günstig. Denn gergde auf diesem Gebiete sind z. T. noch umfang⸗ reiche Kapazitätsreserven vorhanden.

Der Preisanftieg im Ausland.

Seit etwa einem Jahre hat sich das Preisniveau in den meisten Volkswirtschaften und besonders auf den Weltmärkten, unter Schwankungen freilich, stark erhöht. So sind nach den „Zahlen der Woche“ im Wochenbericht 28 des Instituts für Konjunkturforschung die Großhandelspreise, in Landeswährung gerechnet, von Mai 1936 bis Mai 1937 in den Vereinigten Staaten um rd. 183 95, in Großbritannien um rd. 20 8. und in Frankreich um rd. 47 R, die Lebenshaltungskosten um rd. 6 23, 6 *. und 20 9 gestiegen. Demgegenüber zeichnete sich die Preis⸗ bewegung in Deutschland durch eine bemerkenswerte Stabilität aus, die in erster Linie ein Erfolg der umfassenden Preis—

politit ist.

Die deutsche Milchwirtschaft.

Ministerialdirektor Dr. Moritz vom Reichs- und Preußi⸗ schen Ministerium für Ernährung und ,, chaft s ö. 9 läßlich eines r enn en, um 11. Weltmilchkongreß, der in der Zeit vom 22. bis 28. ö. in Berlin stattfinden wird. Der 11. Veltmilchkongreß ist keine interne Angelegenheit irgendwelcher Fachkreise, sondern für das Leben aller h . von größtem Interesse, da die Milch und ihre Erzeugnisse zu den wich⸗ tigsten Volksnahrungsmitteln n . In Deutschland werden itz bis 2093 aller Ausgaben der Verbraucher für Nahrungs- und Genußmittel für Milch und ihre Erzeugnisse aufgewendet. Der Wert der deutschen Milcherzeugung beträgt rund 3 Milliarden, das wären also rund 1 Milliarde mehr als der Produktionswert der gesamten J,, Kohlenerzeugung. Die deutsche Milchwirt⸗ schaft spielt außerdem international eine besondere Rolle. Neben den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind wir mit einem Milchkuhbestand von rund 19 Millionen Kühen der größte Milch⸗ produzent aller Länder, außerdem nach England der größte Ab⸗ nehmer von Butter und Käfe am Weltmarkt. Das Interesse der Weltmilchwirtschaftler an Deutschland wird nun noch . durch die Maßnahmen, die das neue Deutschland zur Ordnung der Milch— wirtschaft seit dem Umbruch 1933 ergriffen hat. Unsere Markt⸗ ordnung hat nicht nur die Erlöse der Erzeuger verbessert, sondern auch , die Verbraucherpreise stabilisiert und so eine Störung des sozialen Friedens durch spekulative Preisschwan⸗ lungen ausgeschaltet. Seit dem Herbst des Jahres 1934 beträgt der Preis für die beste Butter unverändert 150 RM je , kg, also etwas weniger als im Durchschnitt der letzten drei Jahre vor der Machtübernahme. Auch die , sind für den Ver⸗ braucher seit 19335 auf einer Höhe festgesetzt worden, die um 3 bis 4 Rpfg. unter dem Durchschnitt der letzten drei Jahre vor der Machtübernahme liegt. Ferner war es möglich, die der Landwirt⸗ Fah gezahlten Wertmislchpreise von 6 bis 8 Rpfg. je Liter vor er Machtübernahme auf 11 bis 12 Rpfg. je Liter zu erhöhen.

Im Zeichen dieser Preispolitik stieg die Milcherzeugung seit 1933 um 309 bis 500 Millionen Liter auf rund 24 Milliarden Liter jährlich Während wir 1932 für unser Milchvieh rund 225 Mill. t Oelkuchen zur Verfügung hatten, war es 1956 nur noch knapp die Hälfte. Trotzdem ist es uns gelungen, die Milch⸗ erzeugung sogar weiter zu steigern, ein Ergebnis der Leistung der Erzengungsschlacht. e . Uebrigens wird gleichzeitig mit dem Weltmilchkongreß eine internationale milchwirtschaftliche Ausstellung veranstaltet, an der sich die meisten Teilnehmer beteiligen werden. Sie wird alle fach⸗ lichen und wirtschaftspolitischen Probleme anschaulich zur Dar⸗ stellung bringen, um allen Ländern Anregung und Vergleichsmög⸗ lichkeiten zu geben.

Devisenbewirtschaftung.

Neisevertehr nach Belgien und Luxemburg.

Auf den Reiseverkehr nach Belgien und Luxemburg finden auf Grund eines neuen Runderlasses Nr. 106/37 D. St. Ue. St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung vom 13. Juli 1937 unter Aufhebung des RE Nr. 85 / z D. St. Ue. St. wit Wirkung vom 15. Juli 1937 die Vorschriften des RE Nr. 39 / 37 D. St. Ue. St. mit gewissen Abweichungen und Ergänzungen Anwendung. . Demnach wird der Höchstbetrag, der ohne Genehmigung für die Person und den Kalendermonat über die jeweils geltende deutsche Freigrenze hinaus erworben und nach Belgien, Luxem— burg verbracht werden kann, auf 409 RM festgesetzt.

Für Geschäftsreisen kann das. Abkommen nicht in Anspruch genommen werden. Reisekreditbriefe und Reiseschecks dürfen ins⸗ gesamt je Person und Kalendermonat nicht über den Betrag von 1590 RM hinaus abgegeben werden. Darüber hinaus können Be— träge bis zur Erreichung des Höchstbetrages von 400 RM je Person und Kalendermonat nur in Gutscheinen abgegeben werden. Die Abgabe von Gutscheinen ist im Rahmen des monatlichen Höchsthetrages von 400 RM an keine Höchstgrenze gebunden. Die Auszahlung auf Grund der Reisekreditbriefe und Reiseschecks durch die Auszahlungsstellen erfolgt nur in Raten, und zwar erste Aus- zahlung höchstens 1000 belgische Franken, zweite Auszahlung Rest— betrag frühestens am zehnten Tage nach der ersten Auszahlung.

Für natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt im Deutschen Reich, die sich durch einen belgischen oder em ,,, Paß ausweisen, sind besondere Mittel bereit- gestellt. Ebenso stehen besondere Mittel für den Besuch von be⸗ sonderen Beranstaltungen, Kongressen usw. in Belgien und Luxemburg zur Verfügung. Anträge auf Zuteilung von Reise—

Berliner Börse am 15. Juli. Attien uneinheitlich, Renten ruhig.

Der Wertpapierhandel verlief heute in wesentlich ruhi Bahnen als in den letzten Tagen. Einesteils . technische Gründe, wie z. B. eine leichte Versteifung des Gel marktes zum Medio, mitbestimmend sein, zum anderen verhalte sich die Käuferkreise im Hinblick auf die bevorstehenden politische Entscheidungen zurückhaltend. Infolge fe, entschloß lich R Kulisse an einigen Marktgebieten zu Glattstellungen. In de Grundlinie bleibt aber eine e gh Stimmung gewahrt, zum weiterer Anlagebedarf besteht und die Möglichkeiten am Renten markt bei der herrschenden Materialknappheit , . begrenz sind Am Montanmarkt beanspruchten lediglich noch Verei Stahlwerke stärkeres Interesse, ein Anfangsgewinn von * konnte sogleich auf z erhöht werden. Kaum verändert, zu Teil sogar gestrichen, waren Braunkohlenaktien. Von Kaliwerte en, und Westeregeln auf Mindestabgaben etwa 2 9735 her.

Von chemischen Papieren eröffneten Farben mit unverände 167M, Goldschmidt R und v. Heyden 35 . niedriger. I Gegensatz zur Allgemeintendenz lagen Elektrowerte verhältnis 3 fest; offenbar regt hier der anhaltende Anstieg von AE. die heute erneut 193 * gewannen, an. Lahmeyer stiegen in Er wartung eines günstigen Abschlusses zunächst um 1 und dan sogleich weiter um 1 5. on Tarifwerten zogen HEW. u 17 * an, Dessauer Gas konnten einen kleinen Anfangsverlu später wieder ausgleichen. An den übrigen Märkten waren ö. a ele . für die Kursgestaltung maßgebend. So gabe Dtsch. Waffen auf ein Angebot von nur 6000 RM um 13 Schubert K Salzer bei etwa gleich großem Angebot 1 93. her. Holzmann konnten einen Anfangsverlust von 2M 9 später u 195 verringern. Brauereiwerte waren gefragt, Dortmunder und Schultheiß je 1 fester. Das schon seit Tagen für AG. für Verkehr bekundete Interesse hielt an und führte zu einer weiteren Steigerung von 86 X.

Auch im Verlauf vermochte sich eine Belebung am Aktien markt nicht durchzusetzen, da die zweite Hand fehlt und der berufs mäßige Börsenhandel daher zur Zurückhaltung neigt. Tie Kurse blieben indessen überall gut gehalten. Zu den Ausnahmen ge hörten Ilse Genußscheine mit 1, Buderus mit 6 und Ber— liner Maschinen mit 8 gegen die erste Notiz. Dagegen , ren ACG. ihren Anfangskurs um 1 56. Farben notierten

3.

Die Börse schloß bei kleinsten Umsätzen zu dem Verlauf gegenüber gut behaupteten Kursen. AEG. erreichten mit 1354 einen neuen Höchstkurs.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien hielt auch heute wieder Interesse vorzugsweise für Hypotheken bankaktien an. Dtsch. Hyp. gewannen 1353, Bayerische Hyp. und Westboden je 1 93.

Von Großbankaktien stiegen Berliner Handelsgesellschaft er⸗ neut um S h. Ferner sind Vereinsbank Hamburg mit 4 und Dtsch. Ueberseebank mit 4 85 36 zu erwähnen. Von Indu⸗ striepapieren wurden Veltag 5 3, Atlaswerke 4 und Berliner Kindel⸗Stammprioxitäten 476 höher bezahlt. Rhein. Westfälische Kalk ermäßigten sich dagegen nach Pause um 43, Stock C Co bei Glattstellungen um 2 So. Von Kolonialpapieren stieger Schantung auch heute wieder um 1 23, Doag um 3 2. Dagegen ermäßigten sich Otavi um 0, o RM.

Am Rentenmarkt ermäßigten sich Reichsaltbesitz um 7 Pfg ,, Die Umschuldungsanleihe notierte 5 Pfg. höher (94 *).

Am Kassarentenmarkt war wieder Nachfrage für Hyp. Pf. Briefe zu heobachten, die indessen nur zum kleinsten Teil be friedigt werden konnte. Die Umsätze blieben daher begrenzt, die Kurse unverändert. Von Stadtanleihen fielen 26er Elberfeld mit 4 36 und 28er Hagen mit 4 n & auf.

Von den Neubesitzanleihen waren Dekosama unverändert, Hamburger „6 fester. Ländergnleihen gewannen 16 –=145 Pfg. im Durchschnitt. 40er Postschätze 4 9,19. Von Industrie⸗ obligationen wurden Mark Hagen I nach Pause um 1 * niedriger, neue Harpener dagegen um R 96 höher bewertet.

Am Geldmarkt nannte man Sätze von 255 bis 25 96.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,363 (12,37), der Dollar mit 2,49 (2,491), der Gulden mit 157,13 (167,215, der Schweizer Franken mit 57.0 (57,09) und der frz, Franc. mit 9, 66 (9, 664) festgesetzt.

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Tagung der internationalen Eisenverbände in Düfseldorf.

Zu Beginn dieser Woche tagten in Düsseldorf die inter— nationalen Eisenverbände. Es wurde beschlossen, die bisher sür die freien Absatzmärkte obligatorisch vereinbarten Aufpreise nun— mehr in die offiziellen Preisnotierungen hineinzunehmen. Da diefer obligatorische Ueberpreis zumeist, ein Goldpfund betragen hat, wird die offizielle Notierung beispielsweise für die Ausfuhr von Stabeisen nach freien Märkten statt bisher fünf künfti sechs Goldpfund betragen. Diese Maßnahme läßt erkennen, 1 die internationalen Eisenverbände entschlossen sind, den bisher erreichten Preisstand auch weiterhin beizubehalten. Diesem Zwec und einer Entlastung der internationalen Märkte dient auch eine Herabsetzung des Ausfuhrtonnageprogramms, die beim inter— nationaken Stabeisenverband dergestalt erfolgt ist, daß das Aus— fuhrprogramm, das noch im Monat Mai rund 200000 t, im Monat Juni 120 000 t betragen hat, nunmehr auf 80 000 t zu⸗ sammengeschnitten wird. Als nächste Folge dieses Beschlusses werden wahrscheinlich Verknappungserscheinungen an den Märkten zu erwarten sein.

Zusammenkunft deutscher und italienischer Induftrieller in Venedig.

Rom, 15. Juli. Die deutsche Industriellen⸗Abordnung unter Führung von Staatssekretär Dr. Trendelenburg ist am Mittwoch in Venedig eingetroffen, wo am Donnerstag die erste im vergangenen Herbst vereinbarte Zusammenkunft deutscher und italienischer Industrieller beginnt. Zweck der Tagung ist die Ver— wirklichung einer immer engeren Zusammenarbeit der Industrien beider Länder. Die deutsche Delegation wurde auf dem Bahnhof von dem Präsidenten des faschistischen Industriellenverbandes, ferner vom Oberbürgermeister, vom Provinzialsekretär der Partei, von Vertretern der italienischen Industrie und der Korporationen sowie vom Vertreter des eu

mn.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvor tandes vom 15. Juli 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 oo in Blöcken.... 133 RM für 100 kg

an,, Walz⸗ oder Drahtbarren

k,, ö 137 Neinnickel, 98 —– 99 0o

zahlungsmitteln für diese Zwecke sind der Deutschen Kongreß⸗ Zentrale, Berlin W 35, Ludendorffstraße 60, einzureichen. ö

Antimon⸗Regulus. .. ; . z 69 12

nne, . zs 0 M 0

chen Konsuls in Venedig begrüßt.

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 15. Juli 1937. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

r britische GSinfuhrüberschuß fteigt.

4. Juli. Nach den amtlichen britischen Statistiken ich , S3, 13 Mill. g im Mai 19837 auf 88, 12 Mill. 37. Im Juni des Vorjahres tetrug der Wert der ch 67,66 Mill. E. Auf der Ausfuhrseite ergibt sich für Juni 18337 ein Umsatz von insgesamt 5150. Mill.

zi Mill. S im Mai 167 und 3507. Mill. & im

Der Wert der Wiederausfuhr stellte sich im Juni l. E gegenüber 7,39 Mill. im Mai 1937 und 5,0 Mill. a6. Der Einfuhrüberschuß ist infolgedessen von 38,01 Mai 1957 auf 36,62 Mill. 2 im Juni 1937 gestiegen. es Vorjahres wurde ein Passivsaldo von 2,6 Mill. E Der Einfuhrzuwachs im Juni. 1937 gegenüber dem entfällt zu 1.82 Mill. g auf die Rohstoffein fuhr, zu E auf die Lebens- und Genußmitteleinfuhr und. zu auf die Fertigwareneinfuhr. Für das erste Halbjahr sich ein Einfuhrwert von 483,42 Mill. E. Die Ausfuhr Hzeugnisse stellte sich auf 25122 Mill. K dis . f 40,55 Mill. E. Gegenüber dem. ersten Halbjahr 193 eine Steigerung des Einfuhrüberschusses um 29,33 191,565 Mill. festzustellen.

* 4

höhung der Benzinpreise in Italien.

ud. 14. Juli. Mit Wirkung vom 18. Juli wurden Lie 4. Rin aisle und ihre Testillations vickstãnde erhöht. auchssteuer für Benzin wurde von 170 auf 220 Lire je mer hinaufgesetzt; entsprechende Zuschläge kommen auch inderen Pekroleumerzeugnissen zur Anwendung. Der seis für Benzin an die Verbraucher steigt infolgedessen ls 2233 Lire je Liter auf 2.66 bis 2,19 Lire. Der Benzin⸗ ausländische Kraftwagen⸗ und Motorradfahrer, die gnügungsreisen nach Italien begeben, und für Reisende, zeug nach Italien kommen, bleibt dagegen unverändert. starken Preiserhöhungen des Benzins während der heit war in der zweiten Hälfte des Vorjahres der Es allmählich wieder abgebaut worden und erreichte im p seinen bis jetzt geltenden Stand, der allerdings durch sintalen Zuschlag von G, Lire je Liter im April d. J.

Starte polnische Einfuhrzunahme im Zuni.

Warschau, 14. Juli. Die Außenhandelsbilanz Polens für den Juni 1937 schließt mit einem Einfuhrüberschuß in Höhe von 75 Mill. Zloty ab. Der Wert der Einfuhr beläuft sich auf 10377 Mill., der der Ausfuhr auf 91,1 Mill. Zloty. Im Ver⸗ hältnis zum Vormonat ist die Ausfuhr um O,2, die Einfuhr um 14,2 Mill. Zloty gestiegen. .

Die ungünstige Gestaltung der Handelsbilanz ist vor allem auf die Vergrößerung der Einfuhr zurückzuführen, die meist Roh⸗ stoffe, wie Eisen, Baumwolle, Wolle, Eifen⸗, Mangan⸗ und Zink⸗ erze, Felle, Tabak und Lumpen, umfaßt. Die polnische Presse unterstreicht, daß die Einfuhr dieser Rohstoffe notwendig ist, weil sie nicht durch Rohstoffe aus dem Inlande ersetzt werden könnten. Anders verhalte es sich mit der Ausfuhr. Hier müßten größere Anstrengungen von seiten der Regierung und des Volkes unter⸗ nommen werden.

Der japanische Außenhandel im Mai 1987.

Tokio, 14. Juli. Im Mai pflegt der japanische Einfuhr⸗ überschuß gegenüber den ersten vier Monaten des . als Uebergang . zweiten Halbjahr, der , on, meist tärker zurückzugehen. In diesem Jahr dagegen at der . faldo der japanischen Handelsbilanz im Mai die außerordent iche Höhe von 137, Mill. Men erreicht und ist damit größer gewesen als der ,, irgendeines anderen Monats im lau⸗ ö Jahr. Die Einfuhruͤberschüsse der ersten fünf Monate es Jahres 1937 betragen zusammen für Altjapan 517,2 Mill. Men und für Japan mit Besitzungen 5894 Mill. Jen. Diese ungünstige Entwicklung ist nur auf die starke Zunahme der Ein⸗ fuhr zurückzuführen und nicht auf einen Rückgang der Ausfuhr. Während dle Einfuhr im Mai 1936 rund 336,6 Mill. Men . ließ sie im Mai i937 auf 420,0 Mill. Yen, also um 24,8 8.

ie Ausfuhr zeigt gegenüber dem Vormonat eine Zunghme um 19.3 Mill. Jen auf 282, Mill. Yen, während sie im Mai 1936 nur 219,83 Mill. Jen betrug. Die Steigerun der Ausfuhr ist

scht erhöht worden war.

ngestellung für Kohle, Koks und Briketts im ., en. 1 Juli 1937: Gestellt 27 792 Wagen.

flektrolytkupfernotierung der Vereinigung fur dent che . Henn gibs brt i ho, Men b. Janeiro, glz' .

upfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ ili 9 S6, 50 M (am 14. Juli auf 80,50 A6) für 100 kg.

Preisnotierungen für Nahrungs⸗

in, 14. Juli. . des ,,

Ver kaufspreise . , für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) stte! 4200 bis 45,090 6, Langbohnen, weiße, hand⸗ 5,00 bis 49,00 A6, Linsen, kleine, käferfrei 50, 99 bis Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58, 00 „s, Linsen, serfiei os, 900) bis 66,00 „6, Speiseerbsen, Vict. Konsum, I bis 45, oo0 νς, Speifeerbsen, Viet. Riesen, gelbe 49,00 M, Geschl. glaß gelbe Erbsen II 63,90 bis do. 111 58, 0 bis 59,00 6s, Reis, nur für Speise⸗ btiert, und zwar: Italiener, unglasiert bis Mulm., unglasiert bis t, Mexiko y bis 6, Gerstengraupen, mittel 40, o bis 42,00 ισ, Gerstengraupen, grob. 37, 00 M6, Gerstengraupen, Kälberzähne 33 0h bis 34,09 c, itze 34,90 bis 35,00 (6, Haferflocken 460,15 bis 41,75 6. ke, gesottene 44,00 bis 45, 00 4 Roggenmehl, Type 5 bis 25,50 6, Weizenniehl Type 1050 30 70 bis Weizenmehl, Type 812 34, So bis . 5. 0 AK, Weizen⸗ pe 50? 38,70 bis 39,70, Weizengrieß, Type 502 39, 70 4, Kartoffelmehl bis —— 4, Zucker (Grund⸗ so bis M4 (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38.50 S, Gerstenkaffee 33,00 bis 39, 00 , Malzkaffee, n Säcken 4565 bis 41,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior a Prime 318,00 bis 368,090 „, Rohkaffee, Zentral⸗ r aller Art 330,00 bis 462,00 M, Röstkaffee, Brasil bis Extra Prime 407,00 bis 4365, 00 6, Röstkaffec, Zentral⸗ r aller Art 432,00 bis 558, 00 S6, Kakao, stark entölt 138 00 „6 und 178 060 bis M6, Kakao, leicht entölt bis Tee, chines. 810,00 bis 880, 00ũ , Tee, indisch 960 00 Gh „S6, Ringäpfel amerikan. extra choick bis Pflaumen 40s50 in Kisten bis —— 46, en Kiup Earaburnu Auslese 4 Kisten 72,00 bis Id, O ab. öchoice Amalias 55,00 bis 57,00 M6, Mandeln, süße, ihlte ausgew. —— bis MM Mandeln, bittere, sihlte, ausgew. —— bis (st, Kunsthonig in 4 kg- n 7, 00 bis 71, 09 AM, Bratenschmalz in Tierces 46, ; Rohschmalz bis „¶ , Speck, int, ger; k in Tonnen 290,00 bis 292, 00 utter gepackt 29400 bis 296 00 AM, feine Mollereibutter sen 284,00 bis 386,00 (t, feine Molkereibutter gepackt bis 296, 00 „σ½, Molkereibutter in Tonnen 276, 00 bis , Molkereibutter gepackt 280,09 bis 282, 0 c, Land⸗ Tonnen 262 00 bis S64, 00 ς, Landbutter gepackt 266,00 so0 S, Allgäuer Stangen 20 0csg. 96,00 his 100,00 6, houda 40 ½ 172,00 bis 184,00 KA, echter Edamer 40 0o bis 184, 00 ½, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20 cg 12000 bis —— „S6, Harzer doo bis 74,00 Æυι. (Preise in Reichsmark.)

ne

serichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten. Devisen.

an zig, 14. Juli. (D. N. B.) Auszahlung

26,553 B, Auszahlung

h. 2820 G., 5 3036 B.

s. New Jork 89, ꝛ8 B, Stockholm

Brüssel 88,92 G., B. Kopenhagen 117,13 G. 1 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B. len, 14. Juli. (D. N. B.)

Brüssel So, d. Budapest

ew Jork 5364,94, Oslo 133. 42,

Zahlung oder Scheck New York 530,6. tag, 14. Juli. (D. N. B.)

Madrid —, Stockholm 737,00, d 65, 80, Danzig 545, 25, Warschau 544 00. udapest, 14.

. Berlin 135,20, Zürich 77, 75, Belgrad 7,85.

12798, Amsterdam göt, 75, Brüssel 29,50, Italien 94,88. Berlin 12,544, Schweiz 21 664, Spanien 87,90 nom, Lissabon 110, 13, Kopen⸗

Kopenhagen 46,275, Stockholm 46524, Prag 634,90. ohnen,

Bratenschmalz in Kübeln —— bis Sb,

London Berlin werkehrsftei) 211,67 G. B, Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 9, So G., 19020 B. sahlungen: Amsterdam 291, 04 G., 29216 B. Zürich 120,96 G., Paris 20 40 G. 155, 23 G. 117,358 B., Oslo 131,79 G.

Ermittelte inn n nt ,,, batelearing Briefl. Auszahl.! Amsterdam 294,71, Berlin . h Bukarest —— Koypen⸗ ls,z55, London 26, 56, Madrid Mailand 2s; 00 (Mittel- Paris 20,71, Prag 1882, Stockholm 136,89, Warschau 100,8, Zürich 122,57,

Amsterdam 15,86, Berlin. zürich 65g 60, Oslo 7i7, o, Kopenhagen 638 50, London Mailand 151,10, New York 38, 76, Paris Wien 536,06, Polnische Noten 547,50,

uls. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien Obl. —,

nicht auf die Erhöhung der Preise zurückzuführen.

gondon, 15. Juli. (D. N. B.) New York 496, 15, Paris

hagen 22, 40, Wien 26,37, Istanbul 616,00, Warschau 26,28, é aris, 14. Juli:; Geschlossen. (D. N. B); . . 14. Juli. (D. N. B.) Amtlich) Berlin 73, 00, London 9,oig. New York 1816 9, Paris 704716, Brüssel 306,57, Schweiz 41643. Italien —— Madrid —— Oslo 45. 323,

Zürich, 15. Juli. (D. N. B.) 111, 40 Uhr.] Paris 16, 93), London 21, 6, New York 4361‚8. Brüssel 73,423, Mailand 22, 974, Madrid Berlin 175, 865, Wien: Noten 82,16, Auszahlung S2, 00, Istanbul 350, 00.

5 penhagen, 14. Juli. (D. N. B.) London 22, do, New York 451, 75, gehtn 18155, Paris 17,65, Antwerpen 76,065, Hürich 1603,10, Rom 24,00, Amsterdam 249. 10, Stockholm Vb, 65, Oslo itz, 70, Helsingfors 997, Prag 15,90, Wien 86, 565,

Warschau 8Sö, 90. ; Stockholm, 14. Juli. (D. N. B.) London 19 401, Berlin 157.55, Paris 15,25, Brüssel 66,25, Schweiz, Plätze S9, 15, Amsterdam 215,50, Kopenhagen S6, 8s, Oslo 97, 65, Washington 391, )). Helsingfors 8, 62, Rom 21,00, Prag 13,85, Wien 74,25, Warschau 74,60. ;

. . lo, 14. Juli. (D. N. B) London 19,99, Berlin 162,25, Paris 15,75, New Jork 402, 0, AÄmsterdam 221,75, Zürich 92, 15, Helsingfors 8, 99, Antwerpen 68,26, Stockholm 102.865, Kopen⸗ hagen 89,236, Rom 21,50, Prag 14,20, Wien 76,75, Warschau 77,50.

London, 14. Juli. (D. N. B. Silber Barren prompt 20, 00, Silber fein prompt 21d / i., Silber auf Lieferung Barren 20 00, Silber auf Lieferung fein 2losis Gold 1401.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 14. Juli. (D. N. B.) Reichs ⸗Altbesitz⸗ anleihe 126,25, Aschaffenburger Buntpapier Sö, 26, Buderus Eisen 131,50, Cement Heidelberg 160,00, Deutsche Gold u. Silber 261,900, Deutsche Linoleum 167, J6. Eßlinger Maschinen 118,50, Felten u. Guill. 139.75. Ph. Holzmann 150,15, Gebr. Junghans —— Lahmeyer 128,50. Mainkraftwerke 96 00, Rütgerswerke

1

152,75. Voigt u. Häffner —— Westeregeln 124,00, Zellstoff Wald⸗ of 161,25. hn Hamburg, 14. Juli. (D. N. B.) Schlußlurse ./ Dresdner Bank 105, 00, Vereinsbank 128,50, Lübeck⸗Büchen 9l, g, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 19, 00, Hamburg⸗Südamerika 46,00, Nordd. Lloyd 2075, Alsen Zement 187, 00, Dynamit Nobel 87äasg, Guano 12200, Harburger Gummi ; 186,06, Holsten⸗ Brauerei 109,50, Neu Guinea Otavi 316. ; . Wien, 14. Juli. (D. N. B. Amtlich. 6 Schillingen. 5 o/ Konversionsanleihe 1934ũ59 102.00, 3 060 taatseisenb. Ges. Prior. 1X 67,50, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 64, 20, Türkenlose == 4z 0 / Invest.⸗Anleihe 1937 90,00, Oesterr. Kreditanstalt. Wiener Vankverein ——, Ungar. Creditbant Staatseisenbahnges. 29,60, Dynamit Nobel —, Scheidemandel A. ⸗G. —, Ji. E. G. Union —— Brown ⸗Boveri⸗Werke Desterr. Kraftwerke A.⸗G. 88,00, Siemens ⸗Schuckert = Brüxer Kohlen Alpine Montan 49,19, Felten u. Guilleaume Krupp A. G., Berndorf 126,00, Prager Eisen = Rima⸗Murany 101.50, Skodawerke ö . A. G. 220,00, Leykam Josefsthal 84,5, Steyrermü 5,60. ö. Am end am, 14. Juli. (D. N. B.) J 069 Deutsche Reichs⸗ anleihe 1549 (Dawes) 23,00, 5z oo Deutsche Reichs anleihe 106 (Houng) 267s9. 6,09 Bayer. Staats⸗-Obl. 1945 19,50. To Bremen 1535 6 Preuß. Obl. 1952 1713. 7c Dresden Obl. 1945 700 Deutsche Rentenbank Obl. 1959 . 700Deutsche Hyp.⸗Bant Bln. Pfdbr. 1953 4 do Deut cher Sparkassen⸗ und Giroverband 19471 o Pr. Zentr. Bod. Urd. Pidbr. 19660 Jo/o Sächs. Bodenkr⸗Pfdbr. 1953 537. un . damsche Bank 155,00. Deutsche Reichsbank —— 5 0/o Athed 1 = 5 oo Arbed Obl. , T Mo A.-G. f: Bergbau, Blei u. Zin Obl. i943 —, 70 R. Bosch Doll. Obl. 1951 94,00, 80 /o Gont, Caoutsch. Obl. i950 Too Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 19560 Joo Cont. Gummiw. A. G, Sbl. 1956 60/0 Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 6 09 Harp, Bergb. Sb m. Opt. 1949 22,50, 6olo J. G. Farben Sbl. 18945 * 9 . Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —=4— 7 Rhein. Westf⸗ Bod. Crd⸗ Fant Pfbbr. 19535 Jo Rhein Elbe Union Obl. m. O. 1946 22,50, 70½ Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 20,00, 70o Siemens⸗Halske Obl. 1935 60 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗

/ *

z os Verein. Stahlwerke Obl. Lit, G 1951 22,8, J. G. Farben , v. Aktien —— 700 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 —* Iöͤẽlg Eschweiler Bergw. Obl. 1952 Kreuger u. Toll Windst.

winnber. Sbl. 1930 66,50. Too Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,

6 oJ Siemens u. Halske Obl. 1930 Deutsche

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.

Telegraphische Auszahlung. .

ß

Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . ... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Gꝛiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . . Iran (Teheran)... Island (Neykiavik) . Italien (Rom und Mailand) ..... Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen Jugoslawien ( Bel⸗

grad und Zagreb). 100 D Canada Nontreal). 1 lang Lettland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (O6lo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz. Posen). Portugal Giffabon). Rumänien ( Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .... 100 P Tschechoslow. (Prag) 120 K Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest). Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

1Pap.⸗ 100 Be

100 Fr 100

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1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden 100 Rials 10061. Kr.

100 Tire

100 Lats 100 Kronen

100 ZJoty 100 Escudo 100 Lei

100 Franken

türk. Pfund

1Dollar Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Geld 12, 65 Pes. O, 750 lga 41, 87

o, 165 3.037 oh. lz 1716 1235

67, 93 h 465 es. 9, 6h rachm.! 2,363

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15. Juli

338 14169 2488

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Geld 12,655 o, 750 41,89

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14. Juli

Brief

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17 02 g 67a 19582 1,461 293

Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars . Amerikanische: e 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Beigische ..... Brasilianische ... Bulgarische .... Dänische ... Danziger. ..... Englische: große... 1 u. darunter Estnische .. ..... Finnische .. ..... Französische ..... Holländische ..... Ftalienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugofslawische .... Kanadische ...... Lettländische ..... Litauische . . ..... Norwegische ..... Oesterreich.; große. . 100 Schill. u. dar. Polnische ; Rumãnische: 1000 Lei und neue boo Lei unter 500 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ... Tschechoslowakische: p00 ο, 1000 u. 00 r. 100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

1002

100 fi 1002 1002

1008

1002

London, 14. Juli. diesjährigen Londoner

Ballen AbJatz fanden. fange Lose zurückgezogen.

gut behauptet.

1Dollar 1Dollar

1 Pap. ⸗Peso 100 Belga

1 Milreis

100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund LCengl. Pfund 100 estn. Kr.

100 Frs. 100 Gulden

100 Dinar UL kanad. Doll. 100 Lats

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. lob Peseten

100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund . l00 Pengö iQ —Qui—᷑ii—V—ß , Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

15. Geld

20,38 16, 16

2 A6 215 41,77

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nnl. M. 136, 6 ire ire 13 o h, 68 itas 41,66 61,91

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4,185

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2, 445

Juli Brief 20,46 16,22

2547 231 41 38

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Geld

20,38

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13 0 5,68

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14. Juli

Brief

20,46

16,22 4265

21471 7471 5 742 41 52 0, 16

hö, 23 47,29 12,57 12,37 5, 4h 9, 6h5 137,28

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0 2146 2M

1182 * 15

4910 1. 29

63,78 7. 16 57.16

(D. N. B.) Bei Fortsetzung der vierten olonialwollversteigerungsserie gelangten

9I6' Ballen zum Angebot, von denen inner Es wurden lediglich se Die Auswahl war mäßig. tete sich rege. ster Linie als Käufer mittlere und

war erneut stark besucht, die Nachfrage gestal heimische Handel und der Kontinent traten in erster auf. Alle marktgängigen Australmerinowollen, feine, grobe Neuseeland⸗Croßbreds, feine, mittlere und Slipeshautwollen, beste, mittlere und geringe A und geringe Cap⸗Snow⸗Whites, wollen sowie feine, mittlere und grobe

feine und mittlere Waschwollen lagen durchweg

in sehr g

halb der Auktion 7128 eringem Um⸗ Die Auktion

Der

grobe Neuseeland⸗

Mer

ustral⸗Scoureds, beste

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Eigänzungen zum Bericht vom 13. Juli 1937:

Angebot in Ballen

Ursprungẽ⸗ land

Merino⸗ wasch⸗

wollen

Kreuz⸗ zucht⸗

wasch⸗ wollen

Merinos

im

Schweiß

im Schweiß

Neusüdwales . 347 Queensland . 1 344 Victoria ... 646 Südaustralien 175 Westaustral. 159 Neuseeland *) 5144 Capes .... 317

Angebot ... 81532

Banken Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission) —.

Verkauft ... 6 8986

19 26 16 36

20 30 .

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2223 155 —– 60 153. —– 23 154 21

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12 M183 .

144 19

) Slipes 146 - 2

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