1937 / 166 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jul 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs und Staatsanzeiger Nr. 166 vom 22. Juli 1937. S. 2

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Unterschiede im Nahrungsmittelver⸗ brauch der deutschen Wirtschaftsgebiete.

Während wir über den Nahrungsmittelverbrauch, des deut chen Völkes im ganzen verhältnismäßig gut unterrichtet ö. ehlt es bisher so gut wie völlig an Unterlagen, die die Ver⸗ zwischen den einzelnen deutschen Stämmen darlegen. Zwar ist allgemein bekannt, daß etwa wischen dem . einer Han , in Süddeutschland und in Norddeutschland große Unterschiede bestehen; man hat auch für einige besonders wichtige Nahrungsmittel, wie Brot und Kar⸗ toffeln, schon Schätzungen über den . den einzelnen Gebieten vorgenommen. Ein regionaler Vergleich der verbrauch⸗ ten Nahrungsmittelmengen im ganzen fehlt jedoch bisher. In⸗

rauchsverschiedenheiten

folgedessen sind auf Veranlassung der Deutschen Arbeitsfront vom

Statistischen Reichsamt entsprechende Untersuchungen auf breiter Grundlage in Angriff genommen worden. Da es jedoch natur⸗ gemäß laͤngere Zeit in Anspruch nehmen wird, ehe die Ergebnisse der Erhebung vorliegen, muß man sich vorläufig mit der Aus⸗ wertung früherer k begnügen. Eine solche Auswertung nimmt das Institut für Konjunkturforschung in seinem Wochen⸗ bericht Nr. 29 vor, und zwar liegen dieser Wirtschaftsrechnungen aus dem Jahre i9g27 28 zugrunde; man wird aber annehmen können, daß sich gerade der Nahrungsmittelverbrauch in seiner regionalen Differenzierung nicht entscheidend gewandelt hat. Danach sind die Verbrauchsunterschiede besonders ausgeprägt bei einem verhältnismäßig gstandortgebundenen“ Nahrungsmittel, wie dem Fisch. Den höchften Verbrauch haben die Küstengebiete Pommern (63 kg), Ostpreußen und Nordmark. Dann folgen die großstädtischen Verbrauchszentren. Die weitab von der Küste gelagerten südlichen und südwestlichen Teile des Reiches aber ver⸗

Ausnahmesonntage vor Weihnachten 1937.

Der Reichs- und Preußische Arbeitsminister hat in einem Er⸗ laß vom 6. Juli 1937 die Zahl der in . Jahr freizugebenden Ausnahmesonntage vor ö für das ganze Reich einheit⸗ lich festgelegt. Entsprechend der schon seit mehreren Jahren durch⸗ geführten Kegelung werden auch diesmal die zwischen dem 8. und 24. Dezember liegenden Sonntage, also der 12. und 19. Dezember, freigegeben.

Der Reichsarbeitsminister weist darauf hin, daß im vergan⸗ genen Jahr in einzelnen Fällen als Ersatz für den ersten Sonntag im Dezember der letzten Sonntag im November freigegeben wurde. Derartige Umgehungen seien aber un gals sig Deshalb sind die zuständigen Behörden zu veranlassen, daß in diesem Jahr in der geit vom 28. November bis zum 25. Dezember nur der 12. und 19. Dezember als Verkaufssonntage freigegeben werden. Die Freigabe weiterer Sonntage in diesem Zeitraum bleibt der Zustimmung des Reichsarbeitsministers vorbehalten.

Ferner wird empfohlen, die Dauer und Lage der Verkaufs⸗ stunden in benachbarten Orten und Bezirken, in denen eine Ab⸗ wanderung der Käufer eintreten kann, möglichst einheitlich zu regeln, um einer unerwünschten Verschiebung der Wettbewerbs⸗ verhältnisse vorzubeugen.

Die deutsche Erdölgewinnung im Mai und Suni 1937.

Die deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten Mai 1 1937 nach den vorläufigen Ergebnissen der amtlichen atistik:

Den t schlandd

Hiervon:

, 26 763 27 608

ietze⸗Steinförde . 3 697 3780

Oberg J 2 1836 1841 übrige Erdölrevierte . . 3004 2697

Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnung im Jahre 1936 hatte 37 0654 t betragen.

Die Zahl der Arheiter und Angestellten in den produktiven Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produktiven Be⸗ i betrug am Ende des Monats Mai 1937 4970, am Ende des Monats Juni 5000.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Mittel des Stabilisierungsfonds für die

franzöfischen Renten.

Paris, 22. Juli. Der Finanzminister veröffentlichte in den späten Abendstunden des Mittwoch eine Verlautbarung, wonach der bereits am Dienstag angekündigte Stabilisierungsfonds für die französischen Renten aus den Mitteln geschaffen werden soll, die aus der „reé valuation“ des Franken auf der untersten Grenze des Währungsgesetzes vom Oktober 1936, d. h. 43 Milligramm Gold je Franken, frei werden. In Zukunft werden von den be⸗ deutenden Summen, die die Amortisierungskasse für den Rückkauf von Staatspapieren verwendet, etwa sechs Milliarden Franken für die Unterstützung der Rentner frei. In der amtlichen Verlaut⸗ barung des ,, füßt man hinzu, daß es sich hierbei um eine vollkommen gesunde Maßnahme handele, die absolut im Rahmen des Abkommens liege, das die Regierung im September vorigen Jahres mit der Bank von Frankreich n , habe und das bereits vorsah, den Gewinn aus der Revalorisierung für die Amortisierung der öffentlichen Schulden zur Verfügung zu stellen. Um jedoch ihren Wunsch nach möglichster Gesundung der finan⸗ ziellen Verhältnisse zu erfüllen, hat die Regierung sich bereit er⸗ klärt, aus der l oft n des Stabilisierungsfonds für die Renten die noch zur Verfügung stehenden Mittel dieses Fonds der Bank von Frankreich zur Amortisierung der Vorschüsse zu überweisen, die der Staat von ihr erhalten hat. Das gleiche gelte für den Währungsstabilisierungsfonds. Die Hauptziele der Regierung seien also eine Amortisierung der laufenden Schulden und die Zurück⸗ y,, von der Bank von Frankreich gewährten Vorschüsse.

iese Maßnghme sei früher schon in Amerika und Europa, be⸗ sonders in Belgien, erfolgreich gewesen und habe dort zu einer Besserung des öffentlichen Kredits geführt.

Die Bewegung des schweizerischen

Außenhandels im ersten Halbjahr 1937.

Bern, 21. Juli. Die Statistik der Eidgenössischen Oberzoll⸗ direktion für das erste Halbjahr 1937 zeigt, . der Le eh e, an unentbehrlichen Rohstoffen und Lebensmitteln seitens der Schweiz stark gestiegen ist. Demgegenüber hat sich aber dennoch die Lage der Ausfuhr ini allgemeinen gebessert. Wesentliche Ver— ander ungen sind in den Haändelsbeziehungen zu den einzelnen Ländern eingetreten. Ter auswärtige Handel han in der Berichtz⸗= zeit gegenübey dem Vorjahre in der Einfuhr stärker zugenommen als in der Ausfuhr. Die Einfuhr zeigt eine Steigerung um

Jahresverbrauch ist hier mit 0b 66 als) t eine Zunahme von

brauchen nur wenig Fisch (6 kg in Südwestdeutschland, 6 kg in Bayern).

Der Verbrauch von Fleisch und Fleischwaren liegt, wenn man ihn im ganzen betrachtet, erheblich einheitlicher. Eine Auf⸗ gliederung der Fleischwaren nach einzelnen Sorten ergibt aber auch hier starke Unterschiede. In 6 allen Gebieten wird mehr Schweinefleisch als Rindfleisch gegessen; Hessen, J land und Bayern aber verzehren mehr n f ff g Der Fleisch⸗ verbrauch ist in Bayern mit 46 kg Rindfleisch und 40 kg Schweinefleisch absolut am höchsten; dafür wird in diesen Ge⸗ bieten aber Ehr wenig Aufschnitt und Wurst gegessen (warme . Auch der Speckverbrauch ist in Bayern fast gleich null, während die Westfalen große Mengen verzehren.

Im Verbrauch von Butter und anderen Fetten stehen die Berliner und Sachsen an führender Stelle. Das Rheinland hat mit 9 kg je Haushalt und Jahr den niedrigsten Butterverbrauch der deutschen Landschaften. Die Sn er fen gleichen ihren niedrigen . durch starken Verbrauch von Milch und Eiern aus, die außer Mehl die Bestandteile der Mehlspeisen sind. Hier finden sich auch die Spitzenverbrauchszahlen in Mehl- und Teigwaren. Beim Brot bestimmt die schon erwähnte Gestaltung der ,,,, den Verbrauch ausschlaggebend. Pommern, Schlesien und Mitteldeutschland sind im Verzehr von Roggen—= und Schwarzbrot mit Mengen von über 300 kg weitaus führend, gegenüber nur 181 kg in Bayern. Beim Reis stehen die Pe= wohner der Nordmark an der Spitze. Die Kartoffel erfreut sich bei den Pommern und Ostpreußen der größten Beliebtheit. Bei Gemüse und Obst bleiben dagegen Ostpreußen und Pommern stark zurück. Die Badener und Württemberger liegen dagegen mit 153 kg verzehrtem Obst und Obstkonserven weitaus an der

Spitze.

Der Zementinlandsabsatz auf Vorjahrshöhe. Im ersten Halbjahr 1937 war auf dem Inlandsmarkt in den ersten Monaten ein etwas ruhigerer Zementversand festzustellen. Erst vom Frühjahr ab setzte der Abruf wieder verstärkt ein. Inzwischen ist, wie der D5D. erfährt, im ersten Halbjahr 1937 auf dem deutschen Markt der Stand gegenüber dem entsprechenden Vor⸗ jahrszeitraum wieder erreicht worden. Von Januar bis Ende Juni d. J. wurden nämlich 55.olt Mill. t gegen 5 Mill. t in den gleichen Vorjahrsmonaten abgesetzt. Innerhalb der regionalen Verbände hielt sich der Absatz des Süddeutschen Verbandes fast auf die Tonne genau auf Vorjahrshöhe, dagegen hat der Norddeutsche Verband eine Kleinigkeit weniger abgesetzt, während der West— deutsche Verband seinen Absatz leicht verstärkte. Auch der Hütten⸗ zement-Verband konnte eine Absatzzunahme erzielen. Insgesamt hat die deutsche Zementindustrie ihren Absatz auf dem Weltmarkt im ersten Halbjahr 1937 erhöhen können.

Stark geftiegene Zinnproduttion.

Amsterdam, 21. Juli. Nach den Veröffentlichungen des Haager Büros des International Tin Research and Development Council betrug die Weltzinnproduktion in den ersten fünf Mo⸗ naten des laufenden Jahres 75 477 t, wovon 87 . (6565591 von den dem Internationalen Zinnabkommen angeschlossenen Ländern erzeugt wurden. In dem mit Mai 1937 3 —3wo äüöngt nbschnitt . e We 8 uktion i. .

eitraum SBinnperbranch der Ver⸗ unf * 570. Beim

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25,1 35 eingetreten. England verzeichnete mit 21 440 Ez 493) t eine Aten hen, des Verbrauchs um 8,7 95, Japan mit 8118 (6362) t eine Zunahme um 27,6 S, Frankreich mit 990M (96) t eine solche um 983 3 und Deutschland mit 9930 (B88) t gleich . eine Zunahme um 5,8 “. Der geschätzte Gesamtverbrauch er Welt hat um 123 33 zugenommen. Die Welterzeugung an Blech betrug 4,928 (3,233) Mill. t. Die Erzeugung dieser zinn⸗ verbrauchenden Industrie . im Vergleich mit ber mittleren jährlichen Produktion 1925629 um mehr als 50 , zugenommen, Im Juni 1937 haben sich die sichtbren Zinnvorräte um 588 auf W A439 t verringert gegenüber 15536 t im Juni 1936.

33I,8 Mill. auf R9,7 Mill. sfr., die Ausfuhr um 182,7 Mill. ze wi. f,. s fuhr um ill. auf

„Die Vergrößerung der Passivität der schweizerischen Handels— bilanz ist wesentlich veranlaßt durch den Bedarf an Lebens und Futtevmitteln sowie an unentbehrlichen Rohmaterialien. Durch die Konjunkturbesserung waren die . in der Schweiz teilweise stark gelichtet, so daß eine Wiederauffüllung der Lager erfolgen mußte, ur Beurteilung des angestiegenen Handels⸗ bilanzdefizits wird außerdem darauf hingewiesen, daß der Waren⸗ handel nicht für sich losgelöst, sondern in. Verbindung mit dem übrigen Wirtschaftsverkehr zu bewerten sei, wobei besonders der Grundsatz „do ut des“ (Kauf, wo man von dir kauft) sehr be⸗ n, f und von der Einfuhrseite her die Handelsbilanz tark beeinflusse. Bei der Ausfuhr haben die Produktionsgüter gegenüber dem ersten Halbjahr 1936 um 46,1 3.5 zugenomnien, die Verbrauchs⸗ güter um 49 35. Innerhalb des Gesamtexports sind Uhren, die zu den Verbrauchsgütern gehören, mit dem bedeutendsten Absatz= erfolg , ,,,, Die Einfuhr hat am stärksten bei den lebens⸗ wichtigen Rohstoffen zugenommen. Die Einfuhr von Produktions⸗ üterrohstoffen verzeichnet im Vergleich zum Vorjahre eine Er⸗ öhung um 835 auf 151,8 Mill. sfr. Die Preissteigerungen am Weltmarkt machen sich in der Handelsstatistik deutlicher bemerkbar. Im Hinblick auf die Bezugs- und Absatzländer hat sich die schweizerische Wareneinfuhr aus den ,, gien im Vergleich, zum Vorjahre um 2561 Mill. auf 682,2 Mill. sfr er⸗ hl Die Bezüge aus Uebersee haben um 131,8 auf 247,5 Mill. weizer Franken g n . Im Ausfuhrgeschäft zeigt der Europahandel eine Absatzverbesserung um 195 Mill. auf 421,5 Mill. sfr, die Waxenverkäufe nach Uebersee haben sich um 777 Mill. auf 157,4 Mill. sfr vergrößert. Die Entwicklung der schweizerischen Handelsbilanz im Warenverkehr mit wichtigen Ländern zeigt in der Berichtsperiode eine Vergrößerung des Ein⸗ fuhrüberschusses vor allem im Handel mit Deutschland, Frankreich und Oesterreich sowie einer if anderer Staaten. ine Ver⸗ minderung des Einfuhrüberschusses ist gegenüber Kanada und Brasilien eingetreten. Der bisherige Uuthilelb̃ der Schweiz hat sich vergrößert im Handel mit Ching und Japan, während er mit England kleiner geworden ist. Im ganzen ergibt sich eine Verschiebung in der geographischen Verteilung des Muhen handel zugunsten der überseeischen Länder.

Zorisetzung von „Wirtschaft ves Ciuslandeꝶ -

Berliner Börse am 22. Juli. Aktien uneinheitlich, dann fest. Renten gefragt.

ie Entwicklung der Effektenmärkte läßt tro ͤ Schwankungen immer wieder eine Tatsache n,, lich bei ick Zeit am Geldmarkt herrschenden Flüss nin dem natürlichen Änlagebedarf einerseits und nur in beschrĩ Umfange zur Verfügung stehenden Material andberersch ann triebtendenzen vorhanden sind, die wohl einmal abgebrems 5 . kae mr e ngen, . f . eim heutigen Verkehr; o l die Kulisse angesichts d r Geschäftsstille und der damit verb enn 1 weiteren Abgaben schritt, vermochten diese keinen nennensw Druck auszuüben, da die Bankenkundschaft keinerlei dine. zeigt, einmal erworbenen Besitz wieder abzustoßen, vie inch hij diesem oder jenem Marktgebiet weitere kleinere Anschaffun⸗ vornimmt, So konnten am Montanmarkt Buderus eine Clußhh von 1 * fast unmittelbar nach der ersten Notiz zum Teil vn ausgleichen, Klöckner erhöhten einen Anfangsgewinn von Vj auf, 6 ,. Ver. Stahlwerke einen solchen von z3 auf eben z 88s 3. Braunkohlenwerte zeigten wieder nur kleinste Um sin auch Kaliaktien lagen ziemlich ruhig, wenn auch freundlich.

In der chemischen Gruppe erhöhten Farben einen Rinfan gewinn von ü 3 schon in der ersten Viertelstunde auf h 1699). Nur v. ö gaben auf ein Zufallsangebot „63. Elektro- und Versorgungswerte litten zumeist unter Gla en gen und waren daher durchschnittlich um etwa ng

chwächer; aber auch hier trat nach den ersten Kursen vielfach i Erholung bis auf den Vortagsschluß ein. Wasserwerk Gelse lirchen gewannen, allerdings bei einem Mindestschluß, 2y. 3. I übrigen Märkte hatten kaum erwähnenswerte Abweichung Chen den Vortag aufzuweisen. Hervorzuheben sind ledig t. Waffen mit 1, Schultheiß und Reichsbank mit je 155

Im Verlauf kam an den Aktienmärkten eine ausgesprochn feste Tendenz zum Durchbruch, die wohl hauptsächlich dar

zurückzuführen war, daß h. die Kulisse weitgehend entlastet hn und nunmehr wieder zu Neueindeckungen schritt. Bei der nach w vor herrschenden Marktenge konnte das aber nur zu kräftig a steigenden Kursen geschehen. Bemerkenswert war eine Steigerun von Siemens um 455 und von Schuckert um 3x „, wobeh mn von Interessenkäufen spricht, Die Orders wurden hauptsächtt von einer Großbank erteilt. Farben stiegen um 15 auf 1703 wobei man Sperrmarkkäufe beobachtet haben will. Sonst sind na Rheinbraun mit 4 113, Demag mit 4 135 und Klöckner m * 13 zu erwähnen.

Die Börse wahrte bis zum Schluß ihre feste Haltung. j nennenswerten Kurssteigerungen kam es allerdings nur noch Einzelfällen. So befestigten sich Aschaffenburger Zellstoff geg den Anfang um insgesamt 2 und Gesfürel um 1375 3. Weste regel die erst am Börsenschluß eine variable Notiz erhielben, lagen über Vortagsschluß. Reichsbahnvorzüge stiegen bis auf 133M und wurden zu diesem Kurse weiter gesucht.

Am En i ent wurden einige Großbankaktien auf Din dendenerwartungen wieder höher bewertet, so Handelsgesellsch und DD⸗Bank um je v 5. Dt. Asiatische Bank waren nach de letzttägigen Rückschlägen um 15 RM erholt. Dt. Ueberseeban ogen um 36 an. Hypothekenbanken litten unter Glattstellungn

eininger Hhp. und Westboden ermäßigten sich um je 1, Ham burger Hyp. um 6 und Dt. Hyp. um 3 3.

Bei den Industriepapieren fielen die erstmals nach langt Pause (zuletzt am 28. 9. 1936) notierten Hubertus-Braunkoh mit einer Steigerung von 197 3 auf. Magdeburger Gas , 4 75, während Habermann & Guckes um 3 3 zur ingen. Von Kolonialwerten n Otavi auf die in der H.⸗V. ] machten Ausführungen 3. 9. RM an. .

Weiter lebhaft gefragt waren am variablen Rentenman Reichsaltbesitz, die um 5 gen 126 80 anzogen; man vermt dabei 6 die im Falle einer evtl. Auslosung in dem Papi ruhende Gewinnchance. Die Umschuldungsanleihe wechselte i

rößeren Beträgen bei einem unveränderten Kurs von 94,30 esitzer. Wiederaufbauzuschläge zogen um ca. S 9 an.

Im Kassarentenmarkt wurden Hypothekenpfandbriefe weit esucht und H— 6 höher bezahlt, so daß bei den 4 Yigg apieren nunmehr fast die Parigrenze erreicht ist. Aber au

Liquidationspfandbriefe und Kommunalobligationen begegnen , Kaufinteresse, das jedoch nur z. 2. befriedigt werdt onnte.

Etwas schwächer lagen Länderanleihen; Stadtanleihen war wenig verändert. Sonst, sind noch 35 er Reichsbahnschätze m ö und 40 er Postschätze mit 4 . zu nennen. Von J dustrieobligationen ermäßigten sich Farbenbonds um , Asching um 75, während Concordig⸗Bergbaun M 94 höher notierten.

Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld weiter ermäßig Sätze von 2 bis 24 genannt,

Die am internationalen Devisenmarkt durch starkes Angeh herbeigeführte erneute kräftige Abschwächung der Devise Pan hatte auch am Berliner Platz eine Ermäßigung auf 9.20 (g zur Folge. Sehr fest lag der holländische Gülden mit 137 (137,45), während der Franken mit 57,13 G57, 98) und das Pfu mit 1241 (12.40) verhältnismäßig kleine Steigerungen erzielte ö stellte sich auf unverändert 2,49, der Jen auf C

Tagung der deutschen und volnischen Negierungsausschüsse.

Warschagu, 21. Juli. Die nächste Tagung der deutschen r 6 Regierungsagusschüsse, die gemäß den Bestimmungt es deutsch⸗polnischen Wirtschaftsvertrages alle drei Monate; sammentreten, wird am 16. 8. 1937 in Düsseldorf beginn Hauptgegenstand der Beratung ist die Aufstellung des Einfuh Ausfuhrplanes für das dritte Vierteljahr 1937.

100 Jahre Borsig.

Am 22, ds. Mts, feiert das seit Anfang vorigen Jahres; Rheinmetall-Borsig A.-G. gehörige Werk Borsig in Berlin⸗Teng bekannt als eine der größten deutschen Maschinenbauanstalt sein 100jähriges Jubiläum in Form einer mittäglichen Werkfein stunde vor dem Denkmal seines Gründers August Borsig. 22. Juli ist . gewählt, weil der damals erst 33 Jahren —ᷣᷣ August Borsig an diesem Tage vor dem Oranienbur Tor in Berlin den ersten Guß vollendet hat. August Borsig fi in ein paar Bretterbuden mit 50 Mann an, und seine erste Arb waren 117990 Schrauben, die noch mit der Handkluppe geschnitt werden mußten. Als er mit 50 Jahren starb, hinterließ er seint einzigen, erst 25jährigen Sohn Albert ein Weltunternehmen, aus dem ganz auf den Lokomotivbau eingestellten Stammw vor dem Oranienburger Tor und zwei Werken im Berliner Vor Moabit bestand. . tte er bereits in Oberschlesien au gedehnte Kohlen⸗ und Erzfelder erworben, auf denen hernach“ großes Hüttenwerk entstand.

Das , vie g tige und umfassende d,, . der alten Borsigschen Fabriken gibt au

em von Borsigs Enkeln Ernst und Conrad 1898 zentral richteten Tegeler Werk über alle Schwankungen der Zeitläufe hi weg das besondere Gepräge. Im Geiste seines Gründers ist W Borsig stets auf , . insbesondere im Kessel⸗, Kolbe maschinen⸗, Turbinen⸗· und Apparatebau, bedacht.

In fäst. allen Ländern der Erde ift der Rame Borsig einem Begriff, höchstwertiger Leistung auf allen Gebieten d

abrikation heute mn

auf der nächsten Seite.

Maschinenindustrie geworden.

Das zeigte sich e.

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 166 vom 22.

Juli 1937. S. 3

irtschaft des Auslandes.

(Fortsetzung.) .

ener Herbftmesse vom 5. bis 12. September.

Die Wiener , 1937 wird in der m. . ten werden. Bis dahin * die Um⸗ und Zubauten im ssepalast und im Prater⸗ . pollendet sein, die an Stelle der Räume in der Hofburg men werden. Als Sondergusstellungen werden eine land⸗ sserser ri schaftliche Musterschau und eine internationale

soiunkausstellung veranstaltet.

jen, 21. Juli. Wien, 5 pn 12. September a. Me

ische Regierungsanordnung über die 94 ö GSetreidepreise. 21. Juli.

zrag, Der Ministerrat, der neu-alten Regie⸗ Hodza hat am 21. Juli, die . abgehalten. Ueber Hweschlüsse, welche die bisher strittigen wirt chaftlichen und sischen Fragen betreffen, erhält das Tschechoslowakische Presse⸗ einige bemerkenswerte Mitteilungen. Danach wird, weil herreidemonopolverwaltung selbst über die Getreidepreise nicht ig geworden ist, von der Regierung angeordnet, daß der Ernahmepreis für Korn den für ö Erntejahre vor⸗ henen Zuschlag von 10 tschechischen Kronen zu erhalten habe, daß für einen Doppelzentner 136 tschechische Kronen be ahlt kan würden. Damit das Getreidemanopol, das das Korn Eizz Kronen mit Rücksicht auf die Vermeidung einer Er⸗

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im hrrebier: Am 21. Juli 1937: Gestellt 27 040 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche moölytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 2. Juli auf 86, 0 4 (am 21. Juli auf 79, 25 46) für 100 kg.

Berlin, 21. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ tel. (Verkaufspreise des , ,, 1dels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) ohnen, ze, mittel 425,00 bis 453,00 a, Langbohnen, weiße, hand fen 45,00 bis 49,090 Sο, Linsen, kleine, käferfrei 50,90 bis M, Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58,09 6, Linsen, ge, käferfiei 58, 00 bis 66, 90 S6, Speiseerbsen, Viet. Konsum, I' 44,90 bis 45,00 M, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe Ih bis 49,00 S6, Geschl. glas. geibe Erbsen 11 63,90 bis M, do. III 58,00 bis 59, 00 (i,, Reis, nur für Speise— te notiert, und zwar: Italiener, unglasiert bis

„„. Mulm., unglasiert —— bis A4, Mexiko a faney bis SP, Gerstengraupen, mittel fein 40,00 bis 42, 00 , Gerstengraupen, grob 37,00 380 AM, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 „, stengrütze 34,90 bis 35,00 M, Haferflocken 40, 5 bis 41,75 , ergrütze, gesottene 44,00 bis 45,00 6, Roggenmehl, Type 24,55 bis 25,50 M6, Weizenmehl Type 1050 30,70 bis M6, Weizenmehl, Type 8iZ 34,80 bis 35,80 A, Weizen- ä, Type 50? 38,739 bis 39,79. Weizengrieß, Type 50? 39, 70 o, „0 A, Kartoffelmehl —— bis MH c, Zucker (Grund⸗ ke 67,70 bis M (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee ' bis 38,50 S6, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 „6, Malzlaffee, jert, in Säcken 45,00 bis 47,00 υς, Rohkaffee, Brasil Superior Extra Prime 318,00 bis 368,00 S6, Rohkaffee. Zentral, nkaner aller Art 33000 bis 462, 00 S, Röstkaffee, Brasil perior bis Extra Prime 407, 00 bis 486, 00 „6, Röstkaffee, Zentral⸗ mikaner aller Art 43200 bis 558, 00 S6, Kakao, start entölt 138. 00 —— M und 178 00 bis M, Kakao, leicht entölt bis Ms, Tee, chines. 810, 00 bis 880, 00 , Tee, indisch 960,00 1460, 00 S6, Ringäpfel amerikan. exira choice bis 4, Pflaumen 40/50 in Kisten bis —— 4, ltaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 72, 00 bis 74.00 M. kinthen choice Amalias 55,00 bis 57,00 S6, Mandeln, süße, dgewählte, ausgew. —— bis Mn,. Mandeln, bittere, dgewählte, ausgew. bis (Me, Kunsthonig in 3 kg- tungen 70,900 bis 71, 00 M6, Bratenschmalz in Tierces —— 1g, Bratenschmalz in Kübeln bis t, liner Rohschmalz bis —— M, Speck, in, ger, „S ę—, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 arlenbutter gepackt 294,90 bis 29600 4M, feine Molkereibutter Tonnen 284,90 bis 286,90 6, feine Molkereibutter gepackt 0 bis 290,00 , Mosfereibutter in Tonnen 276,60 bis 500 M6, Molkereibutter gepackt 280,090 bis 282, 00 6, Land lier in Tonnen 262,00 bis 264, 00 MS, Landbutter gepackt 266,00 2s8. 00 ÆSƽ,, Allgäuer Stangen 26 , 96,00 bis 100,09 , ter Gouda 40 ,σ‛ 172,00 bis 184,00 S6, echter Edamer 40 0 / Eo bis 184,00 M, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,90 bis 44, Allgäuer Romatour 20 o0o9 120,00 bis —— 44. Harzer sse 68 00 bis 74,00 S6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 21. Juli. (D. N. B.) Auszahlung London 32 G., 26, 4h B., Auszahlung Berlin' Gwerkehrsftei) 21167 G., E51 VB., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) go, 89 G., 100, 20 B. Auszahlungen: Amsterdam 291, 74 G., 291,86 B., Zürich 121166. 166 B., New Yort 5,2820 G., 5. 308 B., Paris 1875 G., Ss5 B., Brüssel S8, 2 G., Sg, 28 B., Stockhelm 136,368 G., 622 g,, Kopenhagen 117,52 G. 115,98 B., Oslo 132,24 G. 26 B., Mailand 27,85 G., 27, 95 B.

Wrien, 21. Juli. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 294,97, Berlin 491, Brüssel 89, 86, Budapest —, Bukarest —— Koypen-⸗ gen 118,70, London 26, 609, Madrid —, Mailand 28, 09 (Mittel- is), New Jork 534, 0s, Oslo 18368, Paris 2093, Prag 18,82. fia Stockholm 187, 96, Warschau 100,860, Zürich 122,41, iefl. Zahlung oder Scheck New York 529,93.

Prag, 81. Juli. (D. N. B.) Amstierdam 15,89, Berlin 543, Zürich 666,00, Oslo 720, 00, Kopenhagen 640.50, London 345, Madrid —— . Mailand 151, io, New Hork 28, 7), Paris 'e0, Stockholm 739, 50, Wien 530,06, Polnische Noten 546,00, elgrad 65,860, Danzig 545,25, Warschau 5a, 25. . 4

Budapest, 21. Juli. (D. N. VB.) [Allies in Pengö] Wien Berlin 186,20, Zürich 77,75, Belgrad 7,85. 268

London, 32. Juli. (D. N. B.). New York 498,30, Paris 443. Amsterdam götnsg, Brüssel 29, 61, Italien 94,65. Berlin 37, Schweiz 21.713, Spanien S6, 00 nom., Lissabon 110, 16, Kopen-= agen 23,40, Wien 26,37, Istanbul 6189,00). Warschau 26,31, uenos Aires Import 16.00, Rio de Janeiro 412, 00.

Paris, Z1. Juli. (D. N. B.) 1Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ nd —— London 182, 35, New Jork 26, 58, Belgien 447, 26, panien Italien 189, 8ᷓ, Schweiz 611, 00 Kopenhagen 00, Holland 1467,00, Oslo 663, 00, Stockholm 678,50, Prag Rumänien Wien , Belgrad Argentinien Warschau —. .

Paris, 21. Juli. (D. N. B.) 1Anfangsnotierungen, Frei⸗

Kraftwerke A. G. 9i 00, Siemens-Schuckert 156,50, Brüxer Koblen

höhung des Brotpreises verkaufen wird, für den so entstehenden zu geringen Gewinn entschädigt wird, wurde der Weizenpreis um 4 Kronen geringer angesetzt, so daß der Ankaufspreis 165 tschechi⸗ sche Kronen für den Doppelzentner und der Verkaufspreis 182,50 tschechische Kronen betragen wird. Es handelt sich also . um eine salomonische Löoösung der Streitfrage, indem dem Korn⸗ bauer das gegeben wird, was man dem Weizenbauer nimmt. Außerdem wurde die Monopolverwaltung ermächtigt, bei jenen Landwirten, die die vorgeschriebene Anbaufläche nicht einhalten, einen bis zu 20 3 geringeren , zu bezahlen. Um die Frage der Staatskosten für die Einlagerung einer eisernen Getreidereserve zu umgehen, wurde dieser ö

Jahresraten etwa 60 - 806 Mill. tschechische

ganz einfach in den außerordentlichen militärischen eingereiht.

osten der in drei ronen betragen wird aushalt

Australiens Handelsbilanz 1986 / 37.

Sydney, 21. Juli. Der . Zollminister Mr. White machte 1 Canberra die folgenden vorläufigen Zahlen über die au n Handelsbilanz im Fiskaljahr, das am 30. Juni ablief, bekannt. Er sagte, daß der Ausfuhrüberschuß in der Zeit bis zum 26. Juni 1957 sich auf. 36 2i0 600 L stellte und man daher eine aktive Handelsbilanz für das ganze Jahr im Betrage von 36.5 Mill. erwarten könnte. Der Wert der Einfuhr bis zum 26. Juni stellte sich auf 91 546 000 (89 4M 000 * Waren und das übrige Gold) und der Ausfuhr auf 127 757 000 6 (davon 115 810 000 Waren und 11947 000 Gold). Die günstige Han⸗ delsbilanz wird eine Vermehrung der Londoner e e hem Australiens um 12 bis 14 Mill. verursachen.

1460,00, Italien —— Schweiz 609,90, Spanien —, Kopen⸗ hagen —— Oslo ——, Stockholm Belgrad —, Argentinien ——, Warschau

Am sterdam, 21. Juli. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 72, 95, London 9,02, New HYHork 18116, Paris 682, 00. Brüssel oö. 13, Schwei 41.65. Italien Madrid = Slo 46, 35, Kopenhagen 46,273, Stockbolm 46,50, Prag 632,00.

Zürich, 22. Juli. (D. N. B.) L140 Uhr.] Paris 16, 123, London 21,71, New Jork 435, 75. Brüssel 73,35, Mailand 22, 973, Madrid —, Berlin 175,60, Wien: Noten S2, 65, Auszahlung 82, 20, Istanbul 350,00.

Kopenhagen, 21. Juli. (D. N. B.) London 22,40, New . 450, 735, Berlin 181,35, Paris 17,10, Antwerpen 75, 80,

ürich 103,15, Rom 28, 9ꝗs, Amsterdam 248, 890, Stockholm Lib,65, Oslo 112,10, Helsingfors 9, 97, Prag 15,85, Wien Warschau S6, I0.

Stockholm, 21. Juli. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,50, Paris 14,85, Brüssel 66.25, Schweiz. Plätze 89, 5, Amsterdam 215,50, Kopenhagen 86,85. Oslo 97,65. Washington 390, , Helsingfors 8,52, Rom 20,90. Prag 13,809, Wien 74, 26, Warschau 74.56.

Oslo, 21. Juli. (D. N. B) London 19,90, Berlin 162,00, Paris 15, 30, New . 401,50, Amsterdam 222, 00, Zürich 92, 50, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 68, 00, Stockholm 102,85, Kopen⸗ . S9, 25, Rom 21, 50o, Prag 14420. Wien 76, 75, Warschau

London, 21. Juli. (D. N. B.) Silber Barren 1916/14, Silber fein prompt 2165/8, Silber auf Lieferung 191/g, Silber auf Lieferung fein 21 / is. Gold 189 /8.

Wertpapiere. rankfurt a. N 1. Dult. (D. N. B.) Reichs ˖ Althesitz⸗ anleihe 126, 85, Aschaft ge nate d, 50, Buderus Eisen 132, 00, Cement Heide 0) chr old n Silber

ö

rompt arren

ö .

nsSu-Müner neime tchaffen Gus gleich für ;

Mutter arbeir u. i i Munersorgen C

Rilts Wer * Munter u. siind

Deutsche Linoleum 167,50. Eßlinger Maschinen Felten u. Guill. 141,50, Ph. Holzmann 150,00, Gebr. Junghans 140, 00. Lahmeyer Mainkraftwerke 25,50, Rütgers werke 151,00. Voigt u. Häffner Westeregeln 122,15, Zellstoff Wald⸗ hof 162, 50.

Hamburg, 21. Juli. (D. N. B.) Schlußkurse.J Dresdner Bank 105, 00, Vereinsbank 129, 50. Lübeck⸗Büchen 95, 560, Hamburg- Amerika Paketf. 191 /s, Hamburg⸗Südamerika 46,00, Nordd. Lloyd 19,75, Alsen Zement 186,00. Dynamit Nobel S9, 00, Guano 124K 50, Harburger Gummi 192,00, Holsten⸗Brauerei 110,50, Neu Guinea Otavi 32, 75. .

Wien, 21. Juli. (D. N. B.) Amtlich. 6 Schillingen. 5 o/ Konversionsanleihe 1934159 108,10, 3 oo taatseisenb. Ges. Prior. IX 66, 00, Donau-Save-⸗Adria Obl. 63,50, Türkenlose —— 4 Q Invest. Anleihe 19837 90, 00, Oesterr. Kreditanstalt· Wiener Bankverein —, Ungar. Creditbant Staatseisenbahnges. 29, J, Dynamit Nobel —, Scheidemandel A.-G. 7. E. G. Union ——. Brown ⸗Boveri⸗Werke Desterr.

Alpine Montan 53,75, Felten u. Guilleaume Krupp A.-G., Berndorf 129,50, Prager Eisen —A Rimd. Muranh 105, 056, Skodawerke ——, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 229. 00, Leykam Josefsthal 82, 0, Stevrermühl 107,60. ; Amsterdgam, 21. Juli. (D. N. B.) 7 C0 Deutsche Reichs anleihe 1949 (Vawes J 223 / 5 oo Deutsche Reichsanleihe 1965 (YJoung) 26,0. 6 C69 Baher. Staats- Obl. 1945 * 7 0o remen 1935 6 o Preuß. Obl. 1952 1756, 700 Dresden Obl. 1945 7 Deutsche Rentenbank Obl. 1960 Too Deutsche Hyp.-Bant Bln. Pfdbr. 1983 T7900 Deutscher Sparkassen. und Giroverband 1947 IP 0/o Ar. Zentr. Bod.- Krd. Pfdbr. 1960 Jo so Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 19563 * Amster⸗ damsche Bank 156, 09. Deutsche Reichsbank —— 5 o Arbed 1951

Notierungen

der Kommisfion des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 22. Juli 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 oo in Blöcken 133 RM für 100 kg 137

ss 40M 0

fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

22. Juli 21. Juli Geld Brief Geld Brief und Kairo) . ...

1ꝶ ägypt. Pfd. 12,695 12,7725 12,685 12,715

ö Buenos ires) 1ñPap.⸗Pes. O, 751 0,755] O, 751 O, 755

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . ... 100 Belga 41,85: 41,93 41,87 41,95

Brasilien (Rio de Janeiroh. ..... 1 Milreis o, 166 O0, 168 0, 16 (O, 168 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3, 47 3,053 3,047 3,053 BVaͤnemark (Kopenhg.) 100 Kronen 55,34 56, 4sß 55,29 hö, 41 Danzig (Danzig) . 100 Gulden 47,10. 47,20 47,10 47,20 e d (London). . Lengl. Pfund 12.3395 12,425 12,385 12,415

and (Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 67, 3 68,97 67,933 68,07 Finnland (Helsingf) 100 finnl. M. 548 5,49 5,48 5,49 Frankreich Paris). . 100 Fres. ] 9191 9200 8,494 29M) Griechenland (Athen) 100 Drachm] 2363 2,3577 2,363 2,357 Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . 100 Gulden 137,0 137,18 137, 13759 Iran (Teheran) .. . 100 Rials 15,9 15,43 15,75 15,42 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 5541 55,53 56,36 55,48 Italien (Rom und Mailand) ..... 100 Lire 13,09 13,1 13,9 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 0,719 07211 0,718 O0, 720

Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar 5,694 5,706 5,594 H, 706 2,484 2488 2,4843 2,488

Canada Montreal). 1I kanad. Doll. Lettland (Riga) . .. 100 Lats 418,90 49,00 48,90 49,00 41,990 41,98 41,90 41,98

Litauen (Kowno / Kau⸗

100 Litas

100 Kronen 62,29 62,41 62,24 62,36 100 Schilling 48,95 49,05 48,95 49, 0h

47,10 4720 47,10. 47,2) 11255 Iizts 11,245 11 266

Aegypten Alexandrien

Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). 100 J10ty Portugal (Rissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) . . 100 Kronen 63,89 64,01

Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken 57,07 57,19 Spanien (Madrid u.

Barcelona) .... 100 Peseten 1698 17,92 16,98 17,902 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 8,551 8.669] S,‚6hl 8669 Türkei (Istanbuly. . 1J türk. Pfund 1378 1983 1,978 1.982 Ungarn (Budapest). 100 Peng Uruguay Nontevid.) 1 Goldpeso 1,464 1,4666 1,469 1,466 2,438 2,492 2.488 2,492

Verein. Staaten bon Amerika (New Jork) 1 Dollar Aus lãndische Geldsorten und Banknoten. 22. Juli 21. Juli

Geld Bries Geld Brief

Sovereigns ..... Notiz 20, 8 20,46 20,38 20,46 20 Francs ⸗Stücke .. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Hold! Vollacßs ... 6 1 Stüche ) 4188 45h] 4.5 4,366 Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 1 Dollar 2,45 2, 7 2,45 2,47 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2,4 2,47 2,45 2.47 Argentinische. . .. . 1 Pap. Peso 9.723 O75 G, 723 0,743 Belgische . ...... io Heiga 4173 4135 41372. 41,535 Brasilianische . . . . 1 Milreis o, 147 O0, 1677 0, 147 0,167 Bulgarische .. 100 Leva ö Dänische ... .... 100 Kronen 55,19 55, 4 5h, 36 Danziger . . . . . . . 100 Gulden 47,11 47,11 47,29 Englische: große.. . engl. Pfund 12, 37 ; 12,9 12,40 1E u. darunter J engl. Pfund 12,37 12,6 12,40 Esitnische —— * 100 esin. Kr. . . . .... ... 100 finnl. M. 5,43 5,43 Französische ..... 100 Frs. 9, 15 9, 36 Dolländische ... . . 100 Gulden sI37,17 136,98 Italienische: große . 109 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 13,07 13,07 Jugoslawische .... 100 Dinar 5,68 ö 5,58 Ranadiscke .. . . . . 1Jkanad. Doll. 2,446 2466 2,446 Lettlãndische . 100 Lats . . . Litauische . . . .... 10 Litas 41,66 41,82 41,66 41,82 Norwegische ..... 100 Kronen 62, 13 6237 62,98 6232 Desterreich.: große. . 100 Schilling ö 106 Schill. u. dar. 100 Schilling 48,9 49,10 48,99 49.19 Polnische 100 Iloty 47,11 47,29 47,11 47,29 Rumãnische: 1000 Lei . und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische ..... 100 Kronen 63,2 63,98 63,93 Schweizer: große.. 100 rs. b6, 99 57,14 ; 57, 09 100 Fre. i. darunt. 100 Frs. b6, 92 57,14 ; h7, 09 Spanische ...... 100 Peseten Tschechollowakische: bobo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Tũrkische türk. Pfund Ungarische 00 Pengö

mum 0 Q m m ,

Obl. 1948 700 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —— S0 Cont. Favutsch. Obi. 19560 —, 700 Disch. Kalisynd. Obl. S. A. 1950 63, 00, 7o/0 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 G6 0so Gelsen⸗ lirchen Goldnt. 1834 6 69 Harp. Bergb. Obl. m. Opt. 1919 —— 600 J. G. Farben Obl. 19465 * 70/9. Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 19561 —— 70½0 Rhein ⸗Westf. Bod. Erd. Bant Pfdbr. 19563 Joso Rhein ⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —— 7oso Rhein.-Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten ——. TVo Siemens⸗Halske Obi. 1935 60/9 Siemens ⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1990 —, —, To / g Verein. Stahlwerke Obl. 1951 6 0/9 Verein. Stahlwerie Obl. Lit. C 1981 J. G. Farben Zert. v. Aktien ——, J00 Rhein -Westf. Elektr. Obl. 1950 60 / g Eschweiler . Obl. 1952 Kreuger u. Toll Windst. Obl. ——, 6 υ9 Siemens u. Halske Oobl. igdo0 = = Deutsche

63,84 63, 96 57,02 57, 14

erkehr Deutschland Bukarest —. Prag —— , Wien Amerita 26, 48 England 182, 00, Belgien 448, 0, Holland

= Dl oo Aibed Obl. 121, 23, 7 0j A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink

Fanten Zett. —— Ford Li. Kölner Emissiony —=