Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 236 vom 13. Oktober 1937. S. 2.
Arbeitern und 23 000 Angestellten, die in ihrem Beruf volleinsatz⸗ fähig sind, aus 5000 Arbeitern und Angestellten, die nicht mehr in ihrem Beruf, aber sonst volleinsatzfähig sind, und 10 0060 Unge⸗ lernten. ; .
Insgesamt beträgt die Belastung im Reich jetzt 7.1 Arbeits⸗ lose auf 1000 Einwohner. Dieser Reichsdurchschnitt wird nur in den Bezirken Rheinland (13,6), Sachsen (11,8), Nordmark (10,9) und Brandenburg (19,6) überschritten. Dabei haben Rheinland und Sachsen im Laufe des letzten Jahres unverkennbar stärkere Fortschritte gemacht als die beiden anderen Bezirke, die durch die großstädtische Arbeitslosigkeit in Hamburg und Berlin be⸗ stimmt werden. ;
Der Arbeitseinsatz war im September außerordentlich stark von saisonbedingten Arbeiten abhängig. Die Kartoffelernte und die beginnende Zuckerrübenernte erforderten den vollen Einsatz aller zur Verfügung stehenden Kräfte. Das günstige Wetter und teilweise verstärkter Einsatz von Maschinen erleichterten zwar die Bewältigung der Arbeiten, trotzdem war aber fast überall, wenn auch in verschieden starkem Maße, der Einsatz des Arbeitsdienstes und der Wehrmacht notwendig. Auch die Aufbereitung und Kon⸗ servierung der Vahrungs- und Genußmittel erforderten starken Kräfteeinsatz. Forstwirtschaft trifft überall bereits Vor⸗ kehrungen für den neuen Holzeinschlag. Das Baugewerbe hat den hohen Beschäftigungsgrad behauptet. Lediglich im Baustoffgewerbe. und hier besonders in den Ziegeleien, machte sich eine gewisse saisonmäßige Abschwächung bemerkbar. Da im Baugewerbe zur Zeit keinerlei Reserven mehr zur Verfügung stehen, war es not⸗ wendig, den Einsatz der Maurer und Zimmerer durch die An⸗ ordnung vom 6. Oktober unter stärkere Kontrolle der Arbeitsämter zu stellen. In einer ganzen Reihe von Verbrauchsgüterindustrien
Die
machte sich ein Anziehen des Beschäftigungsgrades durch die Leip— . 55 28 aa 1 3 1 . lr ziger Messe und das Weihnachtsgeschäft bemerkbar. Die Industrien,
Tag der Deutschen Wirtfschaftswiffen chaft.
Die Vorträge des zweiten Tages.
Der Tag der Deutschen Wirtschaftswissenschaft wurde am Dienstag mit einer Reihe weiterer Vorträge aus den verschiedensten Wirtschaftsgebieten fortgesetzt. a.
Zunächst sprach Prof. Dr. Karl Bräue r. Präsident der Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft, über das Thema: „Die deutsche Wirtschaft und die Wirtschaftswissenschaft.. Er kenn⸗ zeichnete einleitend den Zusammenbruch der Tributpolitik und sagte, die Erfinder der Kommerzialisierung politischer Schulden hätten mit geradezu verbrecherischem Scharfsinn und auf lange Sicht vor⸗ gearbeitet. Erst die Kenntnis der ganzen Breite und Tiefe dieses in der Geschichte einzig dastehenden Zerstörungswerkes ergebe auch einen Maßstab für die gewaltige Größe des Neuaufbaues der deut⸗ schen Wirtschaft seit der Machtergreifung. Die Rohstoffländer seien im Bewußtsein ihrer Schlüsselstellung dazu übergegangen, die Verfügungsmacht über die wichtigsten Weltrohstoffe zum plan⸗ mäßigen Ausbau einer politischen oder ökonomischen Vormacht⸗ stellung auszunutzen. In Kreisen ausländischer Machthaber und Finanzstrategen habe daher ungeheuren Eindruck gemacht, daß der Führer durch einen gewaltigen Ruck die deutsche Wirtschaft von dieser drohenden vollständigen Umklammerung durch die Rohstoff⸗ monopolländer befreit hat. Die gesamte auf Tributpolitik und Weltverschuldung aufgebaute Kapital- und Kreditpolitik der Gläubi⸗ gerstaaten sei eine einzigartige Kapitalfehlleitung gewesen, wie sie
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iti Feschehens im Grunde eine völlig destru— ie im Grundsätzliche Erscheinungen vor⸗ ctschaftswissenschaft der Marxismus en, doch an . wirt
das Reich der formalen Logik, Art des Wirtschaftsdenkens der Marxisten, stecken blieben und niemals zu den wirkliche drangen, habe eine Zeitlang die deutsche nahezu um jedes Ansehen gebracht. Aber an habe es nicht verhindern können, daß, im großen gese Deutschlands Hochschulen eine gründliche Erziehung zur wissenschaftlichen Arbeit vermittelt wurde und daß wissenschaftliches Denken überall im Gesamtbereich Wirtschaft Einzug gehalten hat. wissenschaft trete den Leistungen des sch aus ebenbürtig zur Seite, und das Sck mungen wie von horizontal oder au
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der deutschen Wirtschaft sei davon abhän Grade sie durch gründlich geschulte wirtsch— verständige durchlenshttz zer Marktbstgdn Hlff dẽn Außenmärkten sei heute für vi geradezu eine Existenzfrage geworden. triebe und Unternehmungen seien Forschun eingebaut worden, in denen volkswirtschaf
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Ein ze fgebauten Gr
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GSegenwartsprobleme der deutschen Bauwirtschaft.
Die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie, Bezirksgruppe sachsen, hielt am 12. Oktober ih
die mit einer eindrucksvollen Ehrung Reiches, Adolf Hitler, eröffnet wur der Wirtschaftsgruppe Bauindus wurzer, Berlin, hielt an hinderten Generaldirektors
Essen, das Hauptreferat Bauwirtschaft“.
Mit der Verkündung des neuen Vierjahresplanes, so führte er aus, ist in der Bauwirtschaft eine Aufgabenwandlung ein— getreten. Die ersten vier Jahre der nationalsozialistischen Staats— führung haben arbeitsbeschaffende Funktionen der Bauwittschaft in Tätigkeit gesetzt. Jetzt gilt es, die Bauleistung mit den vor⸗ handenen Arbeitskräften höchstmöglich zu steigern. Die deutsche Bauwirtschaft müsse die gewaltigen Aufgaben, die ihr gestellt sind, auf dem Wege einer größtmöglichen Arbeitsleistung bewältigen, denn nur die Steigerung der Arbeitsleistung vermag die erforder⸗ liche Erhöhung des Lebensstandards unseres Volkes zu gewähr⸗ leisten. Tatsache sei, daß auf dem Gebiet der Bauwirtschaft bereits heute vielfach ein Mangel an gelernten und darüber hinaus auch bereits an ungelernten Arbeitskräften herrscht. In der eigent⸗ lichen Bausaison bestehe eine Ueberanstrengung der Kräfte. Aus diesem Grunde müsse eine Planmäßigkeit in die Aufgaben⸗ erfüllung hineingetragen werden.
In die Vorbereitung der Bauten und die Vergebung müsse bereits rechtzeitig eingetreten werden. Ueberstürzte Ausschrei⸗ bungs- und Ausführungsfristen tragen nicht dazu bei, Höchst⸗ leistungen zu erreichen. Die Vorbereitungen und Ausschreibungen
zun den Bauten müßten so rechtzeitig erfolgen, daß bei günstiger Witterung der Baubeginn nicht verzögert wird. Als Ziel höchster Zentralstelle geschaffen werden, die mit den erforder⸗ planend und lenkend in die
Leistung sei eine gleichmäßige Beschäftigung zu erstreben. müsse eine lichen Befugnissen ausgestattet ist, um
die bisher besonders unter Kurzarbeit zu leiden hatten, wie die Leder⸗ und Textilindustrie, wiesen im September einen gewissen Rückgang der Kurzarbeit auf. Dieser war teils wirtschaftlich, teils arbeitseinsatzmäßig bedingt. Freiwerdende Kräfte konnten in der Regel sofort anderweitig eingesetzt werden. .
Eine jahreszeitlich bedingte Abschwächung der Beschäftigung machte sich außer in der Fahrzeugindustrie vor allem im Gastwirt⸗ schaftsgewerbe bemerkbar. Nach Beendigung der Saison in den Sommerfrischen kehrten die Arbeitskräfte größtenteils in ihre Hei⸗ mat zurück. Diese Berufsgruppe hat daher auch als einzige einen größeren Zuwachs an Arbeitslosen zu verzeichnen. Die Beendi⸗ gung der Urlaubszeit hat durch das Aufhören der Urlaubsver⸗ tretungen auch bei den kaufmännischen Angestellten und der Be⸗ rufsgruppe Gesundheitswesen (Krankenpflege) einen gewissen Rück⸗ strom von Arbeitskräften gebracht. ; ö .
Unverändert stark war die Anspannung in den Wirtschafts⸗
und Berufsgruppen, die in besonderem Maße Träger des zweiten Vierjahresplanes sind, also im Bergbau, in der eisen⸗ und metall⸗ erzeugenden und weiterverarbeitenden Industrie, im Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe und in der chemischen Industrie. .
Das Gesamtbild des Arbeitseinsatzes war so im September saisonmäßig bedingt, stark bewegt. Kurz vor Beginn des winter⸗ lichen Rückganges des Beschäftigungsgrades war der Arbeitseinsatz noch aufs äußerste angespannt. Das kam neben der weiteren Ab⸗ nahme der Arbeitslosigkeit auch darin zum Ausdruck, daß aus Arbeitsmangel entlassene Arbeiter fast ausnahmslos sofort wieder eingesetzt werden konnten. . .
Die Gesamtzahl der Unterstützungsempfänger der Reichsanstalt ging um 24 090 auf 242 090 zurück. Die Zahl der Notstandsarbeiter verminderte sich, wie auch in den letzten Monaten, weiter und be⸗ trägt nur noch 52 000, die überwiegend in den Grenzgebieten an⸗ gesetzt sind.
schaftliche Forschungsziele in unlösbarer Verbindung miteinander verwoben sind. Durch den Erlaß des Reichswirtschaftsministers vom 12. 11. 1956, der den Wirtschaftsgruppen die Durchführung von Betriebsvergleichen, die Herausarbeitung von Kennzahlen, die Herstellung von Marktanalysen usw. zur Pflicht macht, sei die wirt⸗ schaftswissenschaftliche Forschung im Dienste der Wirtschaftspraxis auf eine sehr breite Grundlage gestellt worden. Die heutige deutsche Wirtschaftswissenschaft habe in der Deutschen Wirtschaftswissen⸗ schaftlichen Gesellschaft nicht nur den Weg zum deutschen Volke, sondern auch zur schaffenden Wirtschaft zurückgefunden. Sie wolle die ständige enge Verbindung von Männern der Wissenschaft und der Praxis, von Wirtschaft und Verwaltung zu einer großen For⸗ schungs- und Arbeitsgemeinschaft bilden, die aus der Problem⸗ stellung des wirtschaftlichen Geschehens heraus gegenwartsnahe und wirklichkeitsbestimmte Forschungs⸗ und Aufklärungsarbeit leisten will. ö Prof. Dr. von Gottl⸗Ottlilienfeld. Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, behandelte das Thema „Tech- nischer Fortschritt und Lebensraum des Volkes“. leber „Grundsätze dentscher Wirtschaftsgestaltung“ verbreitete sich sodann Professor Dr. Hun ke, Berlin, Stellvertretender Vrä⸗ sident des Werberats der Deutschen Wirtschaft und Gauwirtschafts⸗ berater des Gaues Groß Berlin der NSDAP. Man habe die Blüte der Weltwirtschaft als Beweis für die Richtigkeit einer Kon⸗ struktion der Wirtschaft nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten angeführt. Gerade die Entwicklung der Weltwirtschaft sei aber ein zeweis gegen diese Auffassung. Voraussetzung und tragendes Fundament der scheinbar friedlichen Wirtschaftseroberung der Welt
war ihre politische Erschließung und politische Beherrschung. Die
Wirtschaft ist daher volksgebundene Wirtschaft. e Wirtschaftspolitik ist ein Teil der Gesamtpolitik. Unsere eine politisch geführte Wirtschaft. ; 3. ationalsozialistische Wirtschaftspolitik ist die Gestaltung politischen Kräfte, die die Wirtschaft bestimmen. . . ie nationalsozialistische Wirtschaftspolitik kennt zwei Grund⸗ ĩ den Rang oberster und gestaltender Prinzipien besitzen: Erstens: Da am Anfang allen Schaffens die Arbeit der Persönlich⸗ keit und ihr notwendiger Leistungsraum steht, ist die Verwirk⸗ lichung einer natürlichen Arbeits-, Leistungs- und Eigentumswirt⸗ schaft für das ganze Volk die vernünftigste und beste Wirtschaft und ewiger Jungbrunnen. Zweitens: Da die Virtschaft Teilgebiet völkischen Lebens ist, hat die Wirtschaft auch in all Tun und Lassen immer das Prinzip der nackten Existenz, h. der Sicherheit, in Rechnung zu stellen. W de —
Wehrhaftmachung der irtschaft ist daher selbstverständliche Aufgabe der Wirtschafts iti
sätze,
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16
Wirtschaftspolitik bestimmt das Wirtschaftsziel, nicht die ftstheorie. Die Forderungen der Wirtschaftstheorie nach it der Betriebe ujw. sins damit nicht gegenstandslos ge⸗ worden. Sie werden im Gegenteil bejaht. Aber ihre Forderungen haben den Rang beherrschender und gestaltender Prinzipien ver⸗ Kurzum, die Wirtschaft ist ein Teil des Volks lebens. Sie terliegt damit der Volksordnung. Ihr höchstes Ziel ist die volk⸗ und nahrhafte Gemeinschaft.
müßten alle in der Länder, Ge⸗ vor Inangriff⸗ Diese
ann und ordnungs Bauvorhaben auszu⸗ „aller Aufträge von Daneben sei eine ein⸗ einander arbeitenden Bau⸗ Reiches, der Länder und
.
Auftragsgestaltung einzugreifen. Dieser
Aussicht genommenen Bauvorhaben des R meinden und Körperschaften öffentlichen
nahme mit den erf
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ng durchzu ühren. ionelle Auftrags Bauherrschaften dem Ziel einer Produktionssteigerung der uwirtschaft nähergekommen werden. Zur Ausschaltung von iibungen und Steigerung der Arbeitsleistung erscheine unerläß⸗ )intensive Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn und der rufsvertretung. Die Innehaltung der Verdingungsordnung Bauleistungen bei der Ausschreibung, eine weitestaehende Auf⸗ gliederung in Positio nen, Aufdeckung besonderer Risiken und dergl. sei mehr denn je geboten, um das erforderliche Höchstmaß an Lei⸗ stung zu erreichen. . ! In die Fragen der Rohstoffversorgung sei bereits eine gewisse Planmäßigkeit hineingetragen worden. Hier sei die weitere Ent⸗ wicklung nicht vessimistisch, sondern optimistisch zu beurteilen. Die Frage der Verwendung heimischer Stoffe könne nicht immer auf dem Wege der Anordnung gelöst werden, denn sie sei oft nur eine Frage der Ueberwindung althergebrachter Tradition. Der Redner kam dann auf die Erhaltung des Gerätebestandes der Baufirmen zu sprechen Bedeutsame Aufgahen bestehn auf dem Gebiete des Arbeiter⸗Wohnstättenbaues. Mit dem Aufbau der Werke im Rahmen des Vierjahresvlanes werden auch umfann⸗ reiche Siedlungsbauten für Arbeiter notwendig. Aus diesem Grunde wurden die Arbeiterwohnstätten hierfür auch als staats⸗
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politisch bedeutend anerkannt.
Berliner Börse am 13. Oktober.
Aktien erholt und fester, Renten freundlich.
Auf der Grundlage einer sich bereits im gestrigen Frankfurter Abendverkehr abzeichnenden Widerstandsfähigkeit der Aktien— märkte vermochte sich zu Beginn der heutigen Börse eine Erholung durchzusetzen, die durch die erfreuliche Tatsache der Neutralitäts—⸗ erklärung Belgiens durch Deutschland kräftig gefördert wurde Man sieht in dem zwischen beiden Mächten erfolgten Noten— austausch einen erneuten Beitrag Deutschlands zur praktischen Verwirklichung des immer wieder betonten Friedenswillens und erhofft hiervon eine günstige Beeinflussung der allgemeinen politischen Lage. Obwohl bei Börsenbeginn noch etwas Material aus Abgaben ausländischer Wertpapierbesitzer heraus— kam, konnte dieses nicht nur glatt untergebracht werden, vielmehr verursachte die einsetzende Rückkaufsneigung schon in der ersten Viertelstunde eine gewisse Materialknappheit, die zu einem kräftigen Kursanstieg führte.
Am Montanmarkt eröffneten Hoesch und Harpener je 11, Buderus 135 2 höher, Verein. Stahlwerke vergrößerten einen Anfangsgewinn von 1 sogleich auf 115 75. Bei den Braun— kohlenwerten fielen Eintracht mit einer Steigerung um 4 3 auf. In der chemischen Gruppe stellten sich Farben zunächst 160738 nach 1607 am Vortagsschluß, zogen aber sogleich weiter bis auf 16135 an. Von Elektrowerten sind Gesfürel mit einer Erholung um Us, Siemens mit 4 1* und Accumulatoren mit 25, von Maschinenbauwerten Schubert C Salzer mit 4 3213 hervorzuheben. An den übrigen Märkten fielen Bemberg mit 4 235, Aschaffenburger mit 2s, Holzmann mit 4 138 und Dortm. Union mit 4 11 8 auf. Die anfangs um 211 2 ge⸗ drückten EW. Schlesien holten diesen Verlust schnell wieder auf.
Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung auf fast allen Ge— bieten kräftige Fortschritte, da das vorhandene Material weiter beschränkt war. Farben zogen bis auf 162 an, Gesfürel, Liefe—= rungen, Bremer Wolle, Hotelbetrieb, Waldhof und Reichsbank ge— wannen je 1, Erdöl 115, HEW., AEG. und Berliner Maschinen je 11, v. Heyden, Verein. Stahlwerke und Klöckner je 114, Hoesch ? und Bemberg 2
Die Börse schloß freundlich, wobei in Einzelfällen Tageshöchst— kurse erreicht wurden, so bei Harpener mit 177. bei Verein. Stahlwerke mit 118 und bei Bemberg mit 145 r½. Farben gingen mit 162 nach 1622 aus dem Verkehr. Im allgemeinen blieben die erzielten Kurse gut behauptet.
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien ge—Q wannen Commerzbank 11, Dtsch. Ueberseebk. 1 3, und Dtsch.⸗Asia—⸗ tische Bk. 5 RM. Dagegen verloren Vereinsbk. Hamburg n J. Bei den Hyp.Banken wurden Bayerische Hyp. um 16 2 un Meininger Hyp. um 1 heraufgesetzt, während Hamburger Deutsche Hyp. und Rhein. Hyp. je 3 3 einbüßten. Von Industrie werten mußten Verein. Bautzener Papier bei einer 3 igen Stei gerung repartiert werden, ebenfalls um 3 25 gebessert waren Rut forth Nachf., Vereinigte Berliner Mörtel, während Stock, Pittler Wrede und Hildebrandt Mühlen, alle nach Pause, 3 * verloren.
Am Rentenmarkt blieb es bei freundlicher Grundtenden rubig. Snäte Reichsschuldbrn te = 55
9 9
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zusteilen, ohne vaß dadurch das Kursniveau im allgemeina nennenswert beeinflußt wurde. Einzelne Liqu.-Pf-Br. zogen um * * an. Von Stadtanleihen sind 26er Düsseldorf mi M 2 zu erwähnen. Rege Nachfrage zeigte sich für sämtlis— Dekosama⸗Ausgaben, und zwar konnten J. 6,35, II. , III. und Neubesitz ebenfalls 6 X gewinnen. Provinzanleihen vurden 30er. Pommern 10tägiger Pause um Rz „ heraufgesetzt. Länderanleihen ruhig, Alte Hamburger verloren 1 X. Von Industrieobl. ; Mont Cenis mit — 38, Leopoldgrube mit — „ und Farbenbom mit 26 8 auf.
Am Geldmarkt nannte man unveränderte Blanko⸗-Tagesgebd sätze von 236 — 278 3. der amtlichen Berliner Devisennotierung Pfund mit unv. 128,386, der Dollar mit unv. 2,493, mit 137,81 (137,85), der Frane mit 8, 3595 (8,82) und mit 57,386 (57,37) festgesetzt.
Vo Vo
Bei
Bÿrsenkennziffern für die Woche vom 4. bis 9. Oktober 1937.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkenn stellen sich in der Woche vom 4 bis 9. Oktober 1937 im zur Vorwoche wie folgt: 3
Wochenduꝛichschnitt
vom 4. 10. vom 27. 9. hi g e ..
123 00 123, 80 16746 160755 11876 115.77
114,40 114, 74
Aktienkurse (Inder 1924 bis 1Hhs = 150) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkeht ...
G nt Kursniveau der 4 „igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken.. Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden....
Durchschnitt ... Außerdem: 50 oige Industrieobligationen 1ꝗ90̃ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ...
99 83 .
99,21 98,8
99,26 98, Sõ
98,69
989, 36
98,80 99.39
101,75 94, 87
102,06 94, 57
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvor and .
vom 13. Oktober 1937.
Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für vromrte ,. Lieferung und Bezahlung): ⸗
Originalhuttenaluminium, 98 bis
99 oo in Blöcken.... 133 RM für 100 kg desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 0/9 ö
Reinnickel, Ad = gg os
Un limon Regulus. Feinsilber J .
38,70 Ms.
67,76 33090 bis 3350 S0, Gerstenkaffee glasiert, in Säcken 45,90 bis 47,00
amerikaner aller Art Superior bis Extra Prime 40700 bis 436,00 M,
entölt — — 46, bis Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese g Kisten Korinthen handgewählte, handgewählte, ausgew. —— bis — — s, , . 0,900 bis 71,00 , 78 Berliner Rohschmalz — — bis —— 6, Speck,
Markenbutter gepackt T 238,90 bis 2go, 00 M, 2718,00 A, 1 in Tonnen 262,00 18 echter Gouda 140 70 172,00 bis 184,900 , echter Edamer' 40 00 172, 99 bis 184,00 , K
Käse 68. 00 bis 74,00 .
db, 21 G. IL 2, 96 B., Auszahlung Warschau verkehrsfrei) 9h, s9 G., 1060,20 B. —= Auszahlungen: 122, 909 B. 17,74 B.,
135, 67 B., 132,31 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 236 vom 13. Oktober 1937. S. 3.
Ein Wirtschaftsdolmetscher⸗Inftitut an der Handels⸗Hochschule Leipzig.
Mit Genehmigung des Herrn Reichserziehungsministers ist an der Handels⸗Hochschule Leipzig ein Dolmet cherinstitut (Institut für Wirtschaftssprachler und Wirtschaftsdolmetscher) errichtet worden, dessen Aufgabe darin besteht, für die deutsche Wirtschaft Wirtschaftssprachler (Wirtschaftsübersetzer, fremdsprachliche Korre⸗ spondenten), Wirtschaftsdolmetscher und Auslandskundler aus zubilden.
Das Institut, das seine Tätigkeit am 1. November aufnimmt, wird vor allem die Hauptfremdfprachen Englisch und Französisch unter besonderer Betonung der Wirtschaftssprache pflegen und die Kenntnis der Kultur dieser fremden Sprachgebiete unter Berück⸗
sichtigung der wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und politischen
1 sowie der modernen und zeitgenössischen Literatur ermitteln
Wirtschaft des Auslandes.
Die Arbeitslofigkeit in der Schweiz.
. Basel, 12. Oktober. Der Stand der Arbeitslosigkeit in der Schweiz hat sich im September gegenüber dem Monat August kaum verändert. Bei den Arbeitsämtern waren ins gesamt 51 876 Stellungsuchende angemeldet gegenüber 51 892 Ende August d. Is. und 82 962 Ende September 1936. Die Entlastung gegenüber den Vorjahr beträgt etwa 57 3. Eine Befferung der Beschaftät gung weisen neben dem Baugewerbe die Metall- und Maschinen— industrie, die Uhrenindustrie, die Holz- und Glasverarbeitung und die Textilindustrie auf. Die bei Notstandsarbeiten und in Ardeitslagern beschäftigten 10 800 Personen sind in der Sep⸗ temberziffer mit enthalten.
Um die Sch weig e rische Anleihe
für die franzöfischen Eisenbahnen. . Basel. 12. Oktober. Wie aus Basler Bankkreisen verlautet, sind die Verhandlungen über die der französischen Nationalen Eienbahngesellschaft zu gewährende Anleihe! noch nicht ab⸗ geschlossen. Anscheinend wird noch über die Kompensationen ver— handelt, welche die Schweiz zugunsten ihrer eigenen Wirtschaft für dig, Kapitalausfuhr wünscht. Als Betrag der Anleihe werden 200 Mill. ffr. genannt, und zwar sollen 106 Mill. sfr. fest über— nommen werden, während für die weiteren 100 Mill. sfr. die Banken sich das Bezugsrecht vorbehalten. Der Emissionskurs soll ca. 98 z, der Zinsfuß 43, die Laufzeit zwei Jahre be— tragen. Durch diese Transaktion würde Frankreich einen bedeu— tenden Teil, der Fluchtkaäpitalten zurückerhalten, die bei den an des französischen Franken nach der Schweiz abgewandert Ind.
Oefterreichische FSinanz⸗ Wien, 12. Oktober. Seit dem Rücktritt des Völkerbunds— kommissars Rost van Tonningen ist Oesterreich nicht mehr zur regelmäßigen Vorlegung seiner Finanzgebgrung an den Bölker— und verpflichtet, sondern nur zu einer von Fall zu Fall gelockerten Bekanntgabe seiner Finanzlage, die vom Völkerbund geprüft und veröffentlicht wird. Der setzt erstattete Bericht, der die Monate
und Wirtschaftslage.
In den Zusatzsprachen Spanisch, Italienisch, Rumäni . Ru ssisch für Ausländer auch Deutsch, werden Sprachkurse : Anfänger und Fortgeschrittene sowie Uebungen im kaufmännischen Schriftverkehr geboten. Weiter hat sich das Dolmetscherinstitut zur Aufgabe gesetzt, die in ständigem Flusse befindliche betriebs- und volkswirtschaft⸗ liche Terminologie des Auslandes auf Form und Inhalt, die handels- zoll⸗ und wirtschaftspolitischen Verhältniffe, Rie Bedarfs⸗ richtung, Bedarfsweckung, Bedarfsdeckung und die Handels bräuche des ausländischen Marktgebietes zu untersuchen, die Ausdrücke des Handels auf ihren im Laufe der Zeit eingetretenen Bedeutungswandel zu erforschen und die Werke großer Schrift⸗ stellex soziologisch und wirtschaftlich gesehen, durchzuarbeiten.
Ferner wird ein Praktikantenaustausch nach dem englischen und französischen Sprachgebiet eingerichtet, wodurch sich jedes Jahr während der großen Ferien die Möglichkeit bieten wird, eine beschränkte Anzahl Mitglieder des Dolmetscherinstituts zwei Monate kostenlos zu Sprachstudien im Auslande unterzubringen.
Gebarung, sondern auch nach Einrechnung der Investitionen einen Neberschuß von 30,4 Mill. 8 fest, so daß unter Berücksichtigung der Ausgabe und Tilgung von Schatzscheinen für das Gesamtjahr 1937 mit einem Ueberschuß in der ordentlichen Gebarung gerechnet wer⸗ den kann. Die kurzfristige Staatsschuld ist von 1402 auf 120,2 Mill. 8. zurückgegangen, und der Rückkauf von Anleihen aus aus⸗ ländischem Besitz dauert an. Die Gesamteinnahmen der ersten sieben Monate 1937 waren bei den Bundesbahnen um 38 Mill. 8. . als in der gleichen Vorjahreszeit; die Bankschuld der Bahner onnte daher erheblich abgebaut werden. Die Erzeugung von Eisen, Stahl, Textilien, Zellstoff, Papier und Kraftstrom weist Rekord⸗ zahlen auf. Der Umfang des Außenhandels nimmt ständig zu, das Passivum vermindert sich. Der Fremdenverkehr steigt an, uns schließlich ist die Arbeitslosigkeit gegenüber der Vorjahrszeit stark zurückgegangen. ̃
Steuererhöhungen in der Tschechoslowakei angekündigt.
1
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ie Steuer ehmungs⸗ der Gou⸗
April bis August 1937 umfaßt, stellt nicht nur in der ordentlichen
2
Wagengestellung für Kohle, Koks und Jriketts im Ruhrrevier: Am 12. Oktober 1937: Gestellt 27 115 Wagen.
Die Elektroltkunfernotierung der Vereinigung für deutsche Elettrolntkuvfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. R. B.“ au 13. Oktober auf 68, 00 S6 (am 12. Oktober auf 68,00 M60) für
109 KR.
Berl in, 12. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittekgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß ⸗Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 43,90 bis 44,00 o, Langbohnen, weiße, hand derlesen 46.90 bis 49,00 S6, Linsen, kleine, käferfrei 50,00 bis 5ih0 A*, Linsen, mittel, käferfrei 54 00 bis 58, 090 MS, Linsen, große, kãferfrei 58,00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45.00 bis 46, 0 , Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 1*h0 bis 50990 , Geschl. glas. gelbe Erbsen II 6300 bis 64,)0 A6, do. III 58,900 bis 59, 039 „, Reis, nur für Speifsezwecke nonert, und zwar: Rangoon — — bis — — A6, Italiener, unglasiert — — M1. Moulmein — — bis — — M, Gerstengraupen, mittel und fein 4000 bis 42,90 , Gerstengraupen, grob 37,06 bis 58,90 , Gerstengraupen, Kälberzähne 33,99 bis 34, 00 b, Gerstengrütze, alle Körnungen 34490 bis 35,00 M6, Haferflocken, eutspelzt und entbittert 40,75 bis 41,75 06, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 4400 bis 45,00 4, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis ., 50 „, Weizenmehl, Type 1050 35,70 bis 30, 70 S6, Weizenmehl, pe 812 33,809 bis 34,8 A, Weizenmehl, Type 50? 37376 bis Weizengrieß, Type 450 z9, 00 bis 6 00 M., Kartoffel ⸗ hochfein — bis —— „A, Zucker Melis (Grundsorte) bis —— M (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 35,90 bis 39, )0 S6, Malzkaffee, 6, Rohkaffee, Brasil Superior 31800 bis 368,90 S6, Rohkaffee, Zentral⸗ 330,900 bis 462,00 A6, Röstkaffee, Brasil i Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,90 bis 558,00 1Mƽ, Kakao, stark bis — A, Kakao, leicht entölt — — bis chines. Slo, bis 8586, 00 S6, Tee, indisch 960,90
Ringäpfel amerikan. extra choice — — bis Pflaumen 40560 in Kisten — — bis — — 4k, 4,09 bis S6, 00. s. choice Amalias 58,090 bis 60,60 A6, Mandeln, süße, ausgew. —— bis — — s, Mandeln, bittere, . Kunsthonig in kg- Bratenschmalz in Tierces — — Bratenschmalz in Kübeln — — bis — — 4 6 inl.,, ger, — — Markenbutter in Tonnen 290,90 bis 292,00 „ 294,00 bis 296,00 , feine Molkereibutter 284,99 bis 286,900 ƽ, feine Molkereibutter gepackt Molkereibutter in Tonnen 276, 09 bis Moltkereibutter gepackt 280,90 bis 282,00 S, Land⸗ bis 264,00 S, Landbutter gepackt 266,00 Allgäuer Stangen 26 0½ 96,00 bis 100,00 6,
— = bis
1 mehl,
P
bis Prime
Extra
Tee, 1400,00 „, 6,
*
Mb, 18
. sb,
Tonnen
268, 00 b,
/ bayer. Emmentaler (vollfetth 220,00 bis Allgäuer Romatour 20 ί— 120, 09 bis — — 4, Harzer (Preise in Reichsmark.)
Rerichte von auswärtigen Deyvisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.
12. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,31 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei)h 312,12 G.
Danzig,
z Amsterdam 2ba, 82 G., 295,45 B, Zürich 121,61 G. New York 5,2845 G., 5 3055 B., Paris 17,66 G., Brüssel 89, 2 G., 89,483 B, Stockhelm 1365, 13 G. Kohenhagen 117,02 G. 117,48 B.,, Oslo 131,590 G.,
verkehr. Deutschland 1206, Bukarest —— Prag 104A, 70, Wien
hagen Warschau — —.
2,65, London 8, 96g, 30,50, Schweiz 41,623, Italien — — Kopenhagen 46,05, Stockholm 46,25, Prag 633,00.
22 88, zahlung 81, 8,, Istanbul 350,00.
New York 453,00, Berlin 181,75, Zürich 115,65, Warschau S6, 00.
Berlin 157,75, Amsterdam 217,25, 392,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,75, Warschau 74,56.
162, 50, Paris 15, 69)
93,50, Helsingfors
ear nahen So, 25, Rom 21, 50, Prag 14,36, Wien 77,50, Warschau 25.
Pfund 26,26,
1915, 9, Silber sein 19 /a, Silber auf Lieferung fein 2179, Gold 140/41.
besitzanleihe 128,90, Eisen 122 25, Cement Heidelberg 169,00, Deutsche Gold u. Silber 261,50, Felten u. Guill.
115,50, Voigt u. Häffner — — Westeregeln 113,50, Zellstoff Wald⸗
Durchschnitts⸗ 295,31, Berlin
— (D. N. B.) Ermittelt kurse im Privatelegring. Brief. Auszahl.] Amsterdam 214,27, Brüssel S9, 96. Budapest — Bukarest — — Kopen⸗ hagen 118,12, London 26, 47, Madrid — — Mailand 27,94 (Mittel⸗ kurs), New Hork 534, 2, Sslo 132,96. Paris 17,81, Prag 18, 82. Gofid. . D Stockholm 156, 10, Warschau 10063, Zürich 122, 83 Brief. Zahlung oder Scheck New Jork 529, 87.
Brag, 12. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 15,81, Berlin 11473, Zürich 658,00, Oslo II, 75, Kopenhagen 633,25, London 141.75, Madrid —— . Mailand 1561,10, New York 28,60, Paris 95,45, Stockholm 30, 59, Wien 530,00, Polnische Noten 517 00, Belgrad 65, 80, Danzig 541,56, Warschau 540, 50.
; Budapgst, 13. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. ] Wien — — Berlin 136,206, Zürich 78 65. Belgrad 7.85. .
London, 13. Oktober. (D. N. B.) New HYHork 495,75, Paris 147,00, Amsterdam S896a/ ig, Brüssel 29,383, Italien g4, 20, Berlin 12,343, Schweiz 21,54, Spanien 5,00, Lissabon 110,13, Kopenhagen 2W2M4U, Wien 26,28 B., Istanbui 621,06 B., Warschau 26, 21, Buenos Aires Import 16,060, Rio de Janeiro 412,00 B.
Paris, 12. Oktober. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland 12,05, London 148,40. New York 29.89, Belgien 504,50, Spanien — — Italien 157,60, Schweiz 688,50, Kopen⸗— hagen 661.00, Holland 1657,00. Oslo 744,25, Stockholm 768, 00, Prag 104,80, Rumänien Wien —— Belgrad — —„
Warschau — —. Paris, 12. Oktober. (D. N.
Wien, 12. Onober.
B) [Anfangsnotierungen, Frei⸗
ö Amerila 29, 90. England 148,25 Belgien 504,00, Holland 1655,00, Italien 157,50, Schweiz 687, 99, Spanien ——, KRopen⸗ 661,90), Oslo — — Stockholm —— Belgrad — —
(D. N. B) Amtlich. Berlin New York 1803, Paris 60466. Brüssel
Madrid — — Oslo 45, 073.
Zürich, 13. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 14,566, London 21, 54), New York 434,50, Brüssel 73,27. Malland Madrid — —, Berlin 174,50. Wien: Noten 806, 00, Aus⸗
(D. N. B.) London 22,40, Paris 15,25, Antwerpen 76,35, 104,39. Rom 24, 05, Amsterdani 250,40. Stockholm Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,900, Wien — —
n, 12. Oktober. (D. N. B.) London 19, 40, Paris 13,15, Brüssel 66,25 Schweiz. Plätze 90, 50, Kopenhagen S6, 65. Oslo 97, 65. Washington Prag 13,90, Wien 74,25,
Am sterdam, 12. Oktober.
* *
Kopenhagen, 12. Oktober.
Stockholm,
Oslo, 12. Oktober.
19, 9g0, 223, 25,
Antwerpen 68,50, Stockholm
Berlin Zürich 102,82,
(D. N. B.) London ⸗,, Nork 403,50, Amsterdam
Mos kau, 8. Oktober. (D. N. B. 1 Dollar 5,30, 1 engl.
100 Reichsmark 212,75.
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(D. N. B.) Silber Barren prompt prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren
London, 12. Oktober.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 12. Oktober.
(D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ Aschaffenburger
Buntpapier — —, Buderus Deutsche Linoleum 162,900 Eßlinger Maschinen — — 1336,50. Ph. Holzmann 1661/8, Gebr. Junghans
3100, Lahmeyer 126,900. Mainkraftwerke 96,50, Rütgerswerke
Bankverein 243,50, 265,15, A. E. G. Kraftwerke A.-G. S1, 00, — Alpine Montan 39, A.-G., 78, 50, Leykam Josefsthal 64,00. Steyrermühl 96, 25.
Sb. Caoutsch. Obl. ig5õ0 — —,
In Berlin festgestellte Notierun Auszahlung, ausländische Geld
Telegraphische Auszahlung.
gen und telegraphische sorten und Banknoten.
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Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval / Talinn) . Finnland SHelsingf Frankreich (Paris).
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100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
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