1937 / 240 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 240 vom 18. Oktober 1937. S. 2.

Reichsarbeitstagung der Reichs⸗ betriebsgemeinschaft Banken und Versicherung. Sondertagung „Bank⸗ und Kreditwesen“.

Auf der Sonnabend⸗Sitzung der Tagung sprach u. a. Präsident Kurt Freiherr von Schröder, Leiter der Fachgruppe Privatbankiers“ über das Thema: „Die Stellung der privaten Banken und ihre Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft“. 3a. Jahre, bis etwa gegen Mitte des 19. Jahrhunderts ist der deutsche Privatbankier der vornehmlichste Trager der Kredit⸗ gewährung an die Wirtschaft gewesen. Aus der Wirtschaft heraus⸗ gewachsen und mit ihr auf Grund einer eigenen Familientradition beruflich und vielfach auch persönlich aufs engste verbunden, ist er im Laufe der Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft mehr als nur ein Geldgeber, sondern darüber hinaus zum wirtschaft— lichen Berater, ja bielfach geradezu zum Freund der von ihm be⸗ treuten Unternehmungen geworden. Seit Mitte des 19. Jahr⸗ hunderts tritt neben ihn die Aktienbank auf den Plan. Als kapitalkräftige Ergänzung zu den Privatbankiers gedacht, haben diese vielfach selbst bei ihrer Gründung Pate gestanden. Wenn auch in ihrem Aufgabenkreis im einzelnen verschieden, verfolgen die neugegründeten Aktienbanken doch im wesentlichen alle das gleiche Ziel; Als Förderer von Handel und Industrie dem deutschen Wirtschaftsleben neh im Inlande als auch im weltwirtschaft— lichen Verkehr neue Impulse zu geben. Dieses Ziel ist verwirk— licht worden. Man kann wohl ohne Uebertreibung sagen, daß kein Land, was die Entwicklung seines industriellen und kommerziellen Lebens anbelangt, dem Bankgewerbe so viel zu verdanken hat wie gerade Deutschland. Das private Bankgewerbe stand hierbei in vorderster Front bzw. war der fast ausschließliche finanzielle Träger dieser Entwicklung. Wenn auch im Laufe der letzten Jahr— zehnte der öffentlich⸗rechtliche Sektor des Kreditgewerbes ganz er— heblich an Bedeutung gewonnen hat, so bleiben dem privaten Bankgewerbe doch auch im neuen deutschen Reich noch Aufgaben genug, die es zu lösen gilt. Neben seiner auch künftighin nicht zu entbehrenden Mitwirkung an der Finanzierung der Arbeits— schlacht und der Konsolidierung der schwebenden Staatsschulden ist vor allem die Hilfsstellung zu erwägen, die die privaten Banken der Wirtschaft bei der Durchführung des zweiten Vierjahresplanes zu geben haben, sowie ferner die Pflege des Außenhandels, dem, wie bisher, auch im Rahmen des zweiten Vierjahresplanes beson— dere Bedeutung zufallen wird. Die gestellten Aufgaben sind so

zahlreich, die private Initiative noch so nötig, daß das private Bankgewerbe durchaus berufen ist, einen wichtigen Teil in der deutschen Kreditwirtschaft auszufüllen. Allerdings gilt auch für die privaten Kreditinstitute das Wort des Führers, daß es als Dogma weder eine sozialistische noch eine freie Wirtschaft gibt, sondern nur eine verpflichtete Volkswirtschaft, und wenn diese als freie Wirtschaft der ihr zukommenden Aufgabe nicht gerecht zu werden vermag, die Führung des Staates ihr diejenigen An⸗ weisungen zu geben hat, die im Interesse der Gesamtheit not⸗ wendig sind. ;

In einem weiteren Vortrag sprach Hermann Vietor Hüb be, Vorstandsmitglied der Teutsch⸗-Südgmerikanischen Bank Aktiengesellschaft über gas Thema: „Die Banken als Mittler zwischen Deutschland und Uebersee“. Der Vortragende behandelte einleitend das für Deutschland außerordentlich wichtige Problem der sich natürlich ergänzenden Wirtschaftsräume. Er wies darauf hin, welche Bedeutung in dieser Hinsicht den überseeischen Ländern zukommt und befaßte sich dann mit den Aufgaben, die die Banken als Mittler zwischen Deutschland und Uebersee erfüllen. Diese Aufgaben können nur dann xichtig erfaßt werden, wenn man sich vergegenwärtigt, daß allenthalben in der Welt die Schlußfolge⸗ rungen aus den Zusammenbruch der Weltwirtschaft gezogen wer⸗ den und eine Neuordnung im Entstehen begriffen ist, die den bitteren Erfahrungen aus der Vergangenheit wie auch immer die Verhältnisse sich gestalten mögen auf jeden Fall Rechnung tragen wird. In Deutschland ist der Vierjahresplan die Grund⸗ lage der Wirtschaftspolitik. Nur aus seinen Gedanken heraus können daher auch die Aufgaben des Außenhandels richtig erfaßt werden. Für die Banken bestehen dieselben darin, innerhalb der durch die Devisenbewirtschaftung gesetzten Grenzen aus eigener Kraft Einrichtungen zu schaffen, die den Zahlungsverkehr mit Uebersee erleichtern, den Kreditbedürfnissen Rechnung tragen und die Kursrisiken ausschalten, also den Ansprüchen der Praxis in weitestgehendem Maße genügen. Der Vortragende führte aus, daß auf diese Weise zielbewußt auf eine Förderung der Ausfuhr hin⸗ gearbeitet wird, wodurch allein die planmäßige Einfuhr der von Deutschland benötigten Rohstoffe sichergestellt werden kann. Wichtig ist, daß der Außenhandel auf lange Sicht betrieben wird, und daher muß auch der Beteiligung an produktiven Auslands⸗ anlagen größte Beachtung geschenkt werden. Zum Schluß be⸗ handelte der Redner die Nachwuchsfrage und gedachte der vielen deutschen Volksgenossen, die als Wirtschaftspioniere ihre Heimat fern in Uebersee vertreten. An sie alle werden außerordentlich hohe Anforderungen gestellt. Aber ein festes Band umschließt un⸗ zerreißbar alle, die für die Existenz unseres Volkes arbeiten und kämpfen: Deutschland!

Wirtschaft des atuslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank Basel, 16. Oktober. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Oktober stieg der Goldbestand gegenüber der Vorwoche um J,141 auf 2538,06 (2530, 92) Mill. ffr., dagegen haben sich Devisen diesmal kaum verändert. Sie betragen 74,28 gegenüber 474,35 Mill. sfr. Das Inlandsportefeuille mit 8,98 (9,98) Mill. ffr. weist gleichfalls keine nennenswerte Veränderung

auf. Wechsel und Darlehenskasse waren um G25 auf 12 Mill. sfr.

rückläufig, ebenfalls Lombardvorschüsse mit. 1,140 auf 26,547 Mill. sfr. Der Währungsausgleichsfonds ist nach wie vor unverändert. Der Notenumlauf ging um 13,11 auf 1400,58 (1413,59) Mill, sfr. zurück. Die Gixoguthaben stiegen weiter um 25,14 auf 1638,89 (1613,75) Mill. sfr. Notenumlauf und Giro⸗ 8 waren am 15. Oktober zu 83,53 (83,59) 3 durch Gold gedeckt.

Vorausfichtlich keine Verlängerung der Weltausstellung.

Paris, 16. Oktober. Bei einem Empfang, den der General⸗ kommissar der Weltausstellung für die Völkerbundsjournalisten in Paris gab, erklärte der stellvertretende Kommissar der Welt⸗ ausstellung, es wäre falsch, von einer Verlängerung der Aus⸗ stellung, deren Ende durch Gesetz auf den 25. November festgelegt ist, zu sprechen. Im besten Falle könnte eine Wiedereröffnung im kommenden Frühjahr in Frage kommen.

Pariser Börse auch im November und Dezember sonnabends geschlossen.

Paris, 15. Oftober. Gemäß Anweisung des Finanzministers vom 13. Oktober hat der Polizeipräfekt angeordnet, daß die Wert⸗ papierbörse wie bisher auch an den Sonnabenden im Monat November und Dezember 1937 geschlossen bleibt.

Sran zösisch⸗schweizerisches Abkommen zur Doppelbesteuerung.

Bern, 15. Oktober. Das französisch⸗schweizerische Ablommen zur Vermeidung der Doppelhesteuerung, von dessen Zustande⸗ kommen die 260⸗Mill.⸗sfr. Anleihe an bie französischen Eisen⸗ bahnen abhängig gemacht wurde, ist nunmehr abgeschlossen worden. Es beruht auf einem beiderseitigen Entgegenkommen. In der wichtigsten Frage, der steuerlichen Behandlung der Tochter⸗ gesellschaften schweizerischer Firmen in Frankreich, wird die Doppelbesteuerung nun in Zukunft wegfallen. Bisher wurden nicht nur diese Tochtergesellschaften vom französischen Fiskus be⸗ steuert, man zog auch noch die Hauptgeschäfte für den Ertrag, der ihnen aus den französischen Unternehmungen zufloß und den sie in der Schweiz versteuern mußten, zur Steuerleistung heran. Das Abkommen über den Doppelbesteuerungsverzicht läuft, wie die Anleihe, auf zwei Jahre.

Lohnerhöhungen der englischen Gewerkschaften abgelehnt.

Steigerung der Tebenshaltungskosten um 37 im September.

London, 16. Oktober. Wie das Blatt der Labour⸗Partei „Daily Herald“ meldet, hat der Arbeitsminister Brown die Forde⸗ rungen der Gewerkschaften auf Lohnerhöhungen wegen der ständigen Verteuerung der Lebenshaltungskosten rundweg abge⸗ lehnt. Der „Daily Herald“ weist in diesem Zusammenhang darauf hin, 14. selbst nach amtlichen Feststellungen des Arbeitsministe⸗ riums die Lebenshaltungskosten allein im Monat September um 3 3 gestiegen seien.

Die Besprechungen des polnischen Handelsministers in den baltischen Ländern.

Warschau, 16. Oktober. Ueber die Ergebnisse der zwölftägigen Reise des polnischen Industrie⸗ und Handelsministers Roman durch die Hauptstädte von Estland, Finnland und Lettland unter⸗

richtet der Illustrierte Warschauer Kurier“, der eine Unterredung mit dem Minister wiedergibt. Hauptgegenstand der Besprechungen seien Fragen der Zusammenarbeit auf dem Gebiete des seewärtigen Handels und Verkehrs zwischen Polen und den drei baltischen Ländern gewesen. Die Reise nach Estland, Finnland und Lettland habe, so erklärte Minister Roman, in ihm die Ueberzeugung ge⸗ festigt, daß die seswärtigen. Fragen Polen mit diesen Ländern besonders stark verbinden und ein dankbgres Gebiet für eine er⸗ tragreiche und harmonische Zusammenarbejt darstellen. Die drei baltischen Staaten seien in derselben Lage wie Polen, müßten sie doch ebenfalls ihre Häfen und ihre Flotten ausbauen. Er hoffe, daß der Warenaustausch Polens mit diesen Ländern vergrößert werden kann und daß dadurch auch der seewärtige Verkehr mit ihnen wachsen wird. Ueber einzelne Themen, die während der . angeschnitten wurden, würden die Besprechungen fortgesetzt werden. ;

Die Preispolitik der Ireg.

Internationaler Walzdrahtverband bis Ende 1937 verlängert.

Wie der DHD. über die in der Warschauer Sitzung des Ver⸗ waltungsausschusses der Internationalen Rohstahl⸗Exportgemein⸗ schaft beschlossene Preispolitik der Ireg erfährt, wurde bei allen Verkaufsverbänden und auch von allen Ländergruppen die Ent⸗ schiedenheit bekundet, die Preise für alle Ausfuhrmärkte und sämt⸗ liche von den Verkaufsverbänden erfaßten Walzwerkserzeugnisse aufrechtzuerhalten. In Kreisen der Freg ist man der Ansicht, daß die allgemeine Lage des Welteisenmarktes eine Preisherab⸗ setzung nicht rechtfertige. Bei der Beurteilung der gegenwärtigen Marktflaute dürfe man nicht vergessen, daß die Läger zur Zeit noch vollkommen gefüllt seien. Nach der Aufzehrung dieser Vor⸗ räte müsse die Nachfrage wieder stärker einsetzen. Aber auch wenn die augenblickliche schwächere Marktverfassung anhalten sollte, wird man bei der Ireg voraussichtlich keine Preissenkung vornehmen. Begründet wird dieses Festhalten an dem derzeitigen Preisniveau mit der in den letzten Monaten eingetretenen starken Erhöhung der Selbstkosten. So hat die internationale Erzverknappung zu höheren Erzpreisen geführt und auch der internatisnale Schrott⸗ preis muß immer noch als recht hoch bezeichnet werden, obwohl er seit der Errichtung der Internationalen Schrottgemeinschaft (JSC) nach der spekulativen Ueberhöhung der Vergangenheit bereits einen nicht unbeachtlichen Rückgang erfahren hat. Der Verwaltungsausschuß der Jreg befaßte sich auch in Warschau mit der Frage des Beitritts der Alpine Montangesellschaft und des ungarischen Konzerns Muranhi zu den Verkaufsverbänden. Wenn auch der endgültige Beitritt der beiden Gesellschaften noch nicht erfolgt ist, so kann diese Frage doch nicht als vordringlich bezeichnet werden, da die österreichische und die ungaxische Gruppe bereits Vereinbarungen mit der Ireg getroffen haben, die einen gegen⸗ seitigen Gebietsschutz und die Preise betreffen. Die dritte mittel⸗ europäische Gruppe, die tschechoslowakische Eisenindustrie, ist be⸗ kanntlich bereits den Verkaufsverbänden der Ireg beigetreten.

Auch das Internationale Schienenkartell (Irma) hielt in Warschau eine Sitzung ab, in der jedoch Fragen von grund⸗ sätzlicher Bedeutung nicht erörtert wurden. Man befaßte sich mit laufenden Angelegenheiten und kam auch hier zu dem Ergebnis, die derzeitigen Ausfuhrpreise beizubehalten.

In einer gleichfalls abgehaltenen Sitzung des Internatie⸗ nalen Walzdrahtverbandes wurde in gleicher Weise beschlossen, die Preise unverändert zu lassen. Ferner wurde hier die Frage der Verlängerung des Verbandes erörtert und der Beschluß gefaßt, den Internationalen Walzdrahtverband zunächst bis Ende De⸗ ember 1937 zu verlängern. Nach den Informationen des D5D. n die Schwierigkeiten innerhalb der belgischen Gruppe behoben. Es wird auch erwartet, daß die Schwierigkeiten innerhalb der französischen Gruppe bis Ende dieses Jahres ausgeräumt sind. Nach der Klärung dieser Frage kann dann wohl endlich eine end⸗ gültige Verlängerung des Internationalen Walzdrahtkartells be⸗

schlossen werden.

Berliner Börse am 18. Oktober.

Aktien eher freundlich. Renten kaum verändert.

Nach der unsicheren Haltung, die die Aktienmärkte in der vorigen Woche gezeigt hatten, verhielt sich die Bankenkundschaft in der Auftragserteilung zunächst zurückhaltend. Von der Kulisse erfolgten aber einige Deckungskäufe, die der Gesamttendenz ein eher freundliches Aussehen gaben. Gefördert wurde die gute Widerstandsfähigkeit dadurch, daß einige auf dem Markt lastende Groß pakete, vor allem in Gesfürel und Dt. Erdöl, untergebracht zu sein scheinen. Infolgedessen konnten sich auch nach den ersten Kursen geringe Besserungen durchsetzen. Bezeichnend für den ge— ringen Geschäftsumfang war es, daß eine Anzahl sogenannker schwerer Werte überhaupt keine Anfangsnotiz erhalten konnte. Am Montanmarkt wurden Ver. Stahlwerke 36 . höher, Rhein— stahl dagegen 1 und Harpener zk 3 niedriger angeschrieben.

Sonst sah man auf diesem Gebiet fast unveränderte Kurse. Das gleiche galt auch vom Markt der Braunkohlen und der Kali— werte. Von chemischen Papieren verbesserten Farben einen unver— änderten Eröffnungskurs von 16075 sogleich auf 160 9.5, dagegen verloren v. Heyden S 2. Am Elektromarkt erholten sich Gesfürel nach dem anhaltenden Rückgang zunächst um 1 23 und später noch⸗ mals um 3. 3. Geringfügig gebessert waren auch Lahmeyer und Siemens, während Schuckert und Licht Kraft etwas im Angebot standen. Von Versorgungspapieren sind Schlesische El. B. mit , SEW. und Bekula mit je 335, Charlottenburger Wasser dagegen mit 4 35 zu erwähnen. Ungleichmäßig war die Ent⸗ wicklung bei den Maschinenbauwerten, bei denen Dt. Waffen einen Anfangsverlust von 1 2 sogleich auf 115 . erhöhten, während Demag und Orenstein je R höher notierten.

Schließlich sind mit auffälligeren Kursbewegungen nur noch Bemberg (4 6), Dierig (4 *) und Nordlloyd (4 6), anderer⸗ seits Allgemeine Lokal und Kraft (— 2 76) hervorzuheben.

Im Verlaufe waren weitere kleine Rückkäufe zu beobachten, die der n,, ein freundlicheres Aussehen gaben. Fest lagen weiter Gesfürel, die nochmals 1 2 gewannen, sowie Dt. Erdöl, die den Anfangsgewinn von nz auf 1 3 abrundeten. Reichsbankanteile waren um zi, Klöckner, Dt. Waffen, Bekula und Schubert C Salzer um je „5. H befestigt.

Am Börsenschluß erhielt nur eine ganz beschränkte Anzahl

von Aktien eine Notiz. Dabei traten dem Verlauf gegenüber kaum

Veränderungen ein. Farben gingen mit 160335, Ver. Stahlwerke mit 117 nach 117½ und Schuckert mit 165M nach 1647 aus dem Verkehr. .

Am . Einheitsmarkt notierten Großbankaktien wie am Sonnabend. Adea zogen um ½ , an, während Dt. Uebersee⸗ bank um 335, Vereinsbank Hamburg um „m und Dt. Asiatische Bank um 4 RM nachgaben. Hypothekenbanken wurden auf Sonnabendbasis gehandelt, nur Rhein. Hyp. 175. Bei den Industriepapieren, die entsprechend dem Schwankungsmarkt aller— kleinste Umsätze hatten, ermäßigten sich Zeitzer Maschinen sowie Grün & Bilfinger gegen letzte Notiz um J bzw. 3 95. Allgemeine Boden wurden seit 7. 5. ds. Mts. erstmals wieder notiert, ge⸗ wannen dabei 5 RM und mußten vepartiert werden.

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesitz mit unverändert 128,69 angeschrieben. Die Umschuldungsanleihe gab um 5 Pfg. auf 94,85 nach, war aber zu diesem Kurse Geld. Wiederaufbau—⸗ zuschläge gewannen M 35.

Am Kassarentenmarkt blieben die Umsätze weiter gering. Kursveränderungen von Belang waren kaum zu beobachten. Bei den Kommunalobligationen wurden Westboden v 3 höher be— wertet. Von Stadtanleihen gewannen 28er Königsberg und 29er Aachen je M. 95. Provinzialanleihen waren bis auf

Niederschlesien, die nach mehrtägiger Unterbrechung tim 3 75 an=

zogen, gut gehalten. Schutzgebietsanleihen wurden teilweise um 5 Pfg. heraufgesetzt. Lebhaftere Nachfrage zeigte sich für 35er Reichsschätze, die 10 Pfg. gewannen. ;

Bei den Industrieobligationen wurden Farbenbonds und Leopoldsgrube je „, Hackethal um R 33 höher bezahlt, während Aschinger . * hergaben.

Am Geldmarkt ermäßigten sich die Sätze für Blankotagesgeld auf 275 2738.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 1236 (12365) der Dollar mit unverändert 2,43, der Gulden mit 13280 (137,81), der franz. Franc mit 841 (8,395) und der Schweizer Franken mit unverändert 57,36 festgesetzt.

Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit

in der Welt.

Seit etwa vier Jahren melden die Vierteljahresstatistiken des Internationalen Arbeitsamts über die Weltarbeitslosigkeit, daß die Zahl der Arbeitslosen in fast allen Ländern gegenüber dem Vorjahr zurückgeht und die Zahl der Beschäftigten steigt. Die Zahl der in der Industrie beschäftigten Arbeiter ist in einigen Ländern sogar größer als im Jahre 1929.

Die Arbeitslosigkeit in wichtigen Ländern: 1937 1936

242 388 576 046 334 521 458 543 1358 621 1613949 65 670 57 045 310 060 352 501 312674 375 674 272519 310 395 276 751 284 009 9800 21510 248 127 508 081

Deutschland ?) Frankreich ) Großbritannien 9) Irland 1) 19 Japan). Niederlande?) Oesterreich ?)

Polen 2) ö Schweden). Tschechoslowakei 59 *

) August: Statistik der Arbeitsämter 23 Juli: Statistik der Arbeitsämter

e a, , a a, , , e, a, e,

3) September: Unterstützte der Reichsanstalt

Mai: Statistik der Arbeitsämter

Die Zahlen sind nicht untereinander vergleichbar, da der Geltungsbereich der Statistiken in den einzelnen Ländern ver⸗ schieden groß ist, lassen aber die Entwicklungstendenzen der Arbeitslosigkeit in den einzelnen Ländern erkennen.

De visenbewirtschaftung.

GSenehmigungs⸗Verlängerung zur Führung von Inlandskonten im Verkehr mit Mordamerika.

Im Nachgang zu RE 5s / 7 D. St. Ue. St., 75/37 D. St. / Ue St., 84/37 D. St. UeSt. und 127/37 D. St. Ue. St. bestimmt der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung mit Runderlaß Nr. 13937 D. St. Ue. St. vom 16. Oktober 1937, daß die Devisen⸗ stellen die Genehmigungen zur Führung von Inlandskonten zu—= gunsten amerikanischer Importfirmen bis zum 30. Juni 1938

verlängern können.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 240 vom 18. Oktober 1937. S. 3.

.

Nachweis über die Zahl der Tabakpflanzer und den Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundstücke für das Erntejahr 1937.

(1. Juli 1937 bis 30. Juni 1938.

Vorläufige Ergebnisse.)

A.

Gewerblicher Tabakanbau B. Anbau von Tabak

Bezirk des Oberfinanzpräsidenten

Zahl der Tabak⸗ pflanzer

Zulässige Tabakanbaufläche

(S3 der Verordnung über den gewerblichen Tabakanbau vom 24. 2. 1931 und Gesetz vom 27. 2. 1935)

Flächeninhalt

für den eigenen Hausbedarf

Zahl Kleinpflanzertabak)

Flächeninhalt der mit Tabak bepflanzten Grundstücke

Zahl der Tabak⸗ pflanzer

a a a

der mit Tabak bepflanzten Grundstücke

Baden iin Brandenburg Dresden... Düsseldorf .. Hamburg.. 3 . . Kassel . 1 1 Köln/ Leipzig. Magdeburg München Nordmark . Nürnberg. Ostpreußen Pommern. Schlesien . Thüringen ... Weser⸗ Ems .. Westfalen ... Württemberg. 3. e .

38 279 2647 243 2837 1065 59 363

135

2237 703 1055 164 103

3199 11 *6f

626 g85, 0 140 903,09

294 925,29

O)

e

ü 22

O

25 oꝛ5 20 1,30 135 06635 668

140 79 A4 3 43211 32 22 929 0 hh. s 122517 5 577 d

299292

22

3 320,70

l

22 910,58 39 864,47 4029,83 6 759, 90

295151

= er SMN D N Sr GS & Gi E-

0, 74 0,50 2,50 0, 73 0, 85 4,55 0,58

1988,06 71,43 21,58

0, 96 5,45 1,ů90 38,40

de & do do Co =

45 129,55 z zr Os 5 325 3 1331 355 1854584

45 199,84 34 669,43 49 424, 141040 1979,42

25 215,37 294 673,26

25 443, 84

Deutsches Zollgebiet. ..... Dagegen 1936 JJ

7 Die Ueberschreitung der zulässigen einigen Pflanzern, denen Kontingente von 12 Grundstücke mit einem Flächeninhalt von

Berlin, den 16. Oktober 1937.

68 770 69 282

1500 837,07 1286 824,03 Tabakanbaufläche erklärt sich dadurch, daß im Bezirk des Hauptzollamts Worms (Hessen) von

ihren Wohnsitzgemeinden im 507 63 a mit Tabak bepflanzt

115 495 112 904

1296 526,99 1275 540,96

2154, 15 263793

Bezirk des Hauptzollamts Mannheim (Baden) zugeteilt waren wurden.

Statistisches Reichsamt.

e i e x 2 x e 2 2 2 22 0 d , m , , mm m, mm,

Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. Dktober 1937.

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche)

Aktiva. RM

. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus— ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnet ...

und zwar: Goldkassenbestand . . .. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ Rotenban te; 20 955 000 Bestand an deckungsfähigen Devifen .....

e,, , Rtichs schaßzwechfetllll b) „sonstigen Wechseln und Schecks ..

69 998 000 S3 000)

8 2 1 * 2 2 9 RM 49943 000

66071000 (4 207 000) 260 000 ( 180 60) 5 002 543 000 . 233 zo öh „deutschen Scheidemünzen ..... 173 949 000 ( 40122000)

„Noten anderer Banken

3 32 539 000 3 153 666)

104 674 000 (* 15 0660)

292 736 0606 (* 15 0600

S0s gi G60 ( 28 571 660

150 000 000 (unverändert)

. 79 277 000 (unverändert)

40 289 000 (unverändert)

373 411 000 (unverändert)

4876 641 060

Ibs do 6bb)

674 894 000

76 az 66h

„Lombardforderungen (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗

wechsel RM 1900) „deckungsfähigen Wertpapieren ..

(

„sonstigen Wertpapieren....

nen sinnnnln, .

Passiva.

ö

Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds ......

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

c) sonstige Rücklagen ....

Betrag der umlaufenden Noten. ...... .Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten . ..

An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind— DJ . ö.

296 262 000 ( 12 295 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 5. Oktober 1937 hat sich in der verflossenen Bankwoche die ge⸗ amte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 2865, Mill. auf 5 432,7 Mill. RM verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und schecks um 282,8 Mill. auf 5 002,5 Mill. RM und an Lombardforderun⸗ gen um 3,1 Mill. auf 32,5 Mill. RM abgenommen, an Reich chatzwechseln um 0,2 Mill. auf 0, Mill. RM zugenommen. Die Bestände an deckungsfähigen Wertpapieren stellen sich bei einer geringen Zunahme auf 10477 Mill. RM, diejenigen an sonstigen Wertpapieren bei einer geringen Zunahme auf 92,7 Mill. RM. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 60,4 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 158,9 Mill. auf 4876, Nill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 6,5 Mill. auf 389, Nill. Ran ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 9,3 Mill. auf 1 550,0) Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs⸗ bank an Rentenbankscheinen haben sich auf 19,57 Mill. RM, die= senigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 3,5 Mill. RM t n n ,. und 2.5 Mill. RM wieder eingezogener auf 13,9 Mill. erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 674,9 Mill. RM eine Abnahme um 76,3 Mill. RM.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen haben um I Mill. auf rund 76,1. Mill. RM zugenommen. Im einzelnen ehen sich die Goldbestände auf MM. Mill. RM, die Bestänbe an eckungsfähigen Devisen auf 6,1 Mill. RM.

6

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier; Am 15. Oktober 1937: Gestellt 27 214 Wagen. Am 17. Oktober 1937: Gestellt 7414 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . 3 Oktober auf 66,50 0 (am 16. Oktober auf 66,50 AM) für

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpaypiermãrkten.

. . Denisen.

Danzig, 16. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,23 G., 26,53 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 312, 12 G. 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, 80 G., 100,26 B. Auszahlungen; Amsterdam 292,82 G., 2935,48 B., Zürich 121,616. 12259 B.,. New York 5, 2876 G. 5 36860 B.,, Paris 17.76 G. 17184 B. Brüssel 89, 2 G., S9, 838 B., Stockholm 135,23 G. 1335,77 B., Kopenhagen 117.12 G. 117558 B., Oslo 131,79 G. 132,81 B., Mailand 27,85 G., 27,95 B.

Wien, 16. Oktober. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl.! Amsterdam 295,03, Berlin 214,27, Brüssel 89, 95, Budapest —, Bukarest —, Kopen⸗ hagen 118,18, London 26.48, Madrid Mailand 27,94 (Mittel- kurs), New York 534d, 92*),. Oslo 133,00, Paris 17.96, Prag 18,823, Sofig —— Stockholm 136,45, Warschau 100,81, Zürich 122,83, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529, 87.

) Am 15. Oktober 533, 35.

Prag, 16. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 15,813, Berlin 11,473, Zürich 658,50, Oslo 712,25, Kopenhagen 683,15, London 141 83. Madrid ——. Mailand 151, fh, Newèò Jork z, co, Paris 26,373, Stockholm 731,900, Wien 530,900, Polnische Noten 517,00, Belgrad 65,80, Danzig 54,50, Warschau 540,50.

Budapest, 16. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Peng.) Wien Berlin 136,20, Zürich 78, 10, Belgrad 7.85.

London, 18. Oktober. (D. N. B.) New York 495,90, Paris 14703, später 146,96, Amsterdam 896 ss, Brüssel 29,423, Italien 94,209. Berlin 12,343, Schweiz 21,544, Spanien Lissabon 110,13, Kopenhagen 22.40, Wien 26,31, Istanbul 621,00, Warschau 26,25, Buenos Aires Import 16,00. Rio de Janeiro 412, 00.

Paris, 16. Oktober: Geschlossen. (D. R. B.)

Am st erdam, 16. Oktober. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin 2,65. London 8,974 New York 1807/3. Paris 610,00. Brüssel 30,483, Schweiz 41,654, Italien Madrid —— Oslo 45, 10, Kopenhagen 40,073, Stockholm 46,373, Prag 633,50.

Zürich, 18. Oktober. (D. 79. B.) (11,40 Uhr.! Paris 14,56, London 21,544, New HYork 434,45, Brüssel 73,21, Mailand 22, S8, Madrid —, Berlin 174,62. Wien: Noten S6, 20. Aus- zahlung 81,80, Istanbul 350,00.

Kopenhagen, 16. Oktober. (D. N. B.) London 22,40, New Jork 452,50, Berlin 181,ñ70, Paris 15,35, Antwerpen 76,25, Zürich 104,299. Rom 24d, 6, Amsterdam 250, 19. Stockholm 115,56, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,50, Wien Warschau 85, 95.

Stockholm, 16. Oktober. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,15, Paris 18,25, Brüssel 66, 25. Schweiz. Plätze 90,50, Amsterdam 216,75, Kopenhagen S6, 65. Oslo 97,65. Washington 392,00, Helsingfors 8,60, Rom 20,715, Prag 13,90, Wien 74,25, Warschau 74.59.

Oslo, 16. Oktober. (D. N. B.) London 19,99, Berlin 162.25, Paris 18,15, New Jork 408,00, Amsterdam 225, 06, Zürich 93,50, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 68,50, Stockholm 162,82, , bahn do, 25, Rom 21,50, Prag 14,30, Wien 77,50, Warschau (, 2d.

Moskau, 12/13. Oktober. (D. N. B.) 1 Dollar 5,80, 1 engl. Pfund 26,25, 100 Reichsmark 212,58.

London, 16. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren 1916 19, Silber sein prompt 21,50, Silber auf Lieferung 19,ss, Silber auf Lieferung fein 21719, Gold 1404.

rompt arren

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 16. Oktober. (D. N. B.) Reichs- Alt⸗ besitzanleihe 128,50, Aschaffenburger Bunipapier 95,00, Buderus Eisen 121,75, Cement Heidelberg iso, 509. Deutsche Gold u. Silber 262,715, Deutsche Linoleum 168,50. Eßlinger Maschinen 120,50, Felten u. Guill. 183,90, Ph. Holzmann 180,59, Gebr. Junghans

182,00, Lahmeyer —. Mainkraftwerke 95,50, Rütgerswerke

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 18. Oktober 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis Is 0 in Blöcken 133 RM für 100 Eg , Walz⸗ oder Drahtbarren

/

2 , 2 . 137 . Reinnickel, 98 —99 0so , 6 *

12 ! 2 Antimon⸗Regulus. ..... . Feinsilber 2

38.50 41,50 fein

In Berlin sestgestellte Noftierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

16. Oktober Geld Brief

18. Oktober Geld Brief Aegypten (Alexandrien und Kar) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) J... Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) . 100 Gulden England (London). . Lengl. Pfund Estland (Neval / Talinn) . . 100 estn. Kr. Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich (Parisy. . 100 Fres. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden Iran (Teheran) . .. 100 Rials Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und 100 Lire 19en 100 Dinar

Mailand) Japan (Tokio u. Kobe)

I kanad. Doll. 100 Lats

Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

Lettland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗

100 Zloty 47.00 100 Escudo 11,22

nas) Vorwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien) .

100 Lei 100 Kronen 63, 65 100 Franken 57,30

Polen ((Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Eissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm 100 Peseten 16,98 Tschechoslow. (Prag) 100 Fronen S3 5766 Türkei (Istanbulh . . 1 türk. Pfund 19578 1,962 1,978 Ungarn (Budapest) . 109 Pengö ; Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,ů 449 2,491

12.5635 12,875

o, 749 42, 05

o, 142 3, 053 oh. 24 17, 10 12, 376

8, 5,47 8418 2357

137.94 15. 37 öö, 30

13,11 0, 720

5, 706 2, 496 49,00

42, 02 62, 17 49, 05

47, 10 11,24

12,65 12,68

0,749 4204

0, 144

3,053 55, 26 47,10 12,38

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga NMilreis

0,745 41,96

0, 142

3,047 56, 14 47,00 12, 35

67,93 5,46 8, 387

137,57 15,34 56,20

13,99 0,718

5, 69g 6 15, 36

11, 9] 2 7 15, 55

47,00 11,22

o, 7465 41, 97

o, 140

35.9017 o5 . 1 1765 12, 315

57 93 546 8462 2355

137.66 15,33 do, is

13,99 0,718

5,594

2,492 18,90 41,94

hz O 15, F

63,68 57, 30

16,98 S Jh

7, 42

17,092 8, 724

Spanien (Madrid u. Been,

und Göteborg) r. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 116i Tao Verein. Staaten bon ö Amerika (New Jork) 1 Dollar 2, 4951 2,491 Ausländische Geldsorten und Banknoten.

16. Oktober Geld Brief 20,8 20,46 tz 6 16527

4185 4.265

2453 2,473 2453 2,473 o⸗717 0737 41,86 42 00 o, 123 0, 143

5d 09 G5, a1 1761 4713 12.375 12365 123535 1753565

18. Oktober Geld Brief 20,5 20,46 16,1. 16, 22

4185 476550

24563. 2,473

M65 7473

5717 5757 12096

ö. 141

Sovereigns . . .... Notiz 20 Franes⸗ Stücke .. für Gold. Dollars .... ] 1 Stück Amerikanische: 1000 5 Dollar. . 1 Dollar 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische .. ... 1 Pap. Peso Belgische .. . . ... 100 Belga Brasilianische . .. . 1 Milreis Bulgarische ..... 100 Leva Dänische . ...... 100 Kronen Danziger . . ..... 100 Gulden Englische: große . . . Lengl. Pfund 1 u. darunter 1 engl. Pfund Estnische .. .. .. . 100 estn. Kr. TFinnische ...... . 100 finnl. M. Iran sifehe 0 dn. Holländische .. . . . 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .. . . 100 Dinar Kanadische . . . . . . 1 kanad. Doll. Lettländische ..... 100 Lats Litauische .. 100 Litas Norwegische ..... 100 Kronen Oesterreich.: große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnische l00 Iloty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große . 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: hM 00, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische türk. Pfund Ungarische 100 Pengö 1 146,50, Voigt u. Häffner —, Westeregeln stoff Wald- af , gt u. S stereg Jellstoff Wald Hamburg, 16. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.! Dresdner Bank 11475, Vereinsbant 134,00 Lübeck Buchen 96,00. Samburg⸗ Amerika Paketf. Ses / , Hamburg- Südamerika 47. 50 B. Nordd. Lloyd S3, 009, Alsen Zement 189,909. Dynamit Nobel S5, 900. Gugnd 124,59, Harburger Gummi 178,00, Solsten- Brauerei 108060 Neu Guinea Otavi gi, 00. ; Wien, 16. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. 5 oO Konversionsanleibe 1934159 19t, 25. 3 o Staatseisenb. Gef. Prior. I- X Donau- Save Adria Obl. 6105. Türkenlofe 44 Invest.- Anleihe 1937 88,00, Oesterr. Kreditaustalt. Wiener Bankverein 259,15, Ungar. Creditbant Staatseisenbabnges. 26 30, Dynamit Nobel 425,900, Scheidemandel A.. G.

5,46 8.385 137359

5.42 8.315 137 43

13,07 5,63

2454

41,70 61, 91

1550 490 1751 Ts

100 Lei 100 Lei 1090 Kronen 63, 77 100 Frs. 57,37 100 Frs. 57,37 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen

13, 13 5, 67 2, 47

41,86

62, 15

In Schiningen.)

1 .

A. E. G. Union —— Brown Boveri Werke Desterr.