1937 / 242 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 242 vom 20. Oktober 1937. S. 2.

Dan dels tei.

Die Bautätigkeit im 1. Halbjahr 1937.

Der Wohnungsbau hat sich im 1. Halbjahr 1937 hinsichtlich der Bauvollendungen weiterhin günstig entwickelt. Bei den Ban. erlaubnissen wurden die entsprechenden Vorjahrszahlen nicht er— Insgesamt wurden laut Wirtschaft und Statistik⸗ in Wohn- und anderen Gebäuden einschließlich Um, An- und Auf⸗

reicht.

1

bauten 119 883 Wohnungen fertiggestellt, das sind 198 * mehr I e 1 1 ö Die Zunahme erstreckte sich auf alle Gemeindegrößenklassen; sie betrug in den Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern 11,8 25, von 2000 bis 190099 Ein⸗ wohnern 2,2 33, 10 009 bis 50 006 Einwohnern 0.9 23, 590 90090 bis 190000 Einwohnern 154 4, 199999 und mehr Einwohnern

als im 1. Halbjahr 1936 (108 2256.

10, 23, insgesamt 19,8 .

Am stärktsten hat demnach der Wohnungsbau in den Ge⸗ meinden mit 2009 bis 10 009 Einwohnern zugenommen, am ge⸗

66 chnitt 1,3 Banvollendungen und 2, 6

bei den Bauvollendungen Mecklenburg (45), Bremen (4,4), Olden⸗

xingsten in den Gemeinden mit 10 000 bis 50 0909 Einwohnern. Ein genauer Vergleich der Entwicklung ist allerdings nur für die Gemeinden mit 10600 und mehr Einwohnern möglich, die bereits 9 1930 monatlich berichten (die monatliche Berichterstattung in den Gemeinden mit weniger als 10 900 Einwohnern wurde im Januar 1936 neu eingeführt und muß sich hier erst allmählich einspielen). In diesen Gemeinden wurden insgefamt S5 625 Wohnungen fertiggestellt, 8, mehr als im 1. Halbjahr 1936 [9 GJ. Bauerlaubnisfe wurden in sämtlichen Gemeinden für 12840 Wohnungen in Wohn- und anderen Gebäuden (einschl. Umbauten) erteilt, 94 2 weniger als im 1. Halbjahr 1936 Auf 10600 der Bevölkerung wurden im Reichsdurch— h J J en, Bauerlaubnisse für Wohnungen gezählt. Erheblich über dem Reichsdurchschnitt lagen

burg G6), Hamburg und Anhalt e 2,9 sowie Braunschweig („S), bei den Bauerlaubnissen Württemberg, Bremen und die Provinz Brandenburg mit je 3,7 sowie Mecklenburg mit 3,6.

Die vermehrte Förderung des Baues von Arbeiterwohn stätten kommt in einer stärkeren Zunahme des Kleinwohnungsbaus und der Kleinsiedlung zum Ausdruck. Bon je 100 Neubauwohnungen in Wohngebäuden waren im ersten Halbjahr 1937 Kleinwohnungen bis zu drei Wohnräumen einschließlich Küche, und zwar nur in Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern, 49,2 gegen 41,3 in der ersten Hälfte des Jahres 1936; aus Mitteln der Kleinsiedlung wurden in allen Gemeinden 10, 69.6) Wohnungen erstellt. Am stärksten war bei der letztgenannten Gruppe der Anteil in den kleineren Gemeinden bis zu 50 099 Einwohnern, und zwar betrug er immer auf 100 Neubauwohnungen bezogen in der Gruppe der Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern 11,2

10 000 bis 50 000 Einwohnern 18.6 (15,1), ferner in den größeren von mehr als 100000 Einwohnern 3,9 (6,5).

nicht Wohnzwecken dient, auch bei den Bauerlaubnissen zu⸗ genommen, und zwar in allen Gemeindegrößenklassen. Die Zu⸗ nahme der Bauvollendungen war beim Nichtwohnungsbau erheb⸗ lich stärker als beim Wohnungsbau. Der Gesamtumfang der Nichtwohngebäude war mit 25,7 Mill. cbm umbauten Raumes um 37,5 * größer als im ersten Halbjahr 19365 (18,7 Mill. ebm), während die Gesamtzahl der fertiggestellten Neu⸗ und Umbau⸗ wohnungen sich in der gleichen Zeit nur um 10,8 erhöht hat. Für die Gemeinden mit 19000 und mehr Einwohnern sind die

entsprechenden Steigerungssätze 38,3 25 und 8,3 R.

tee e e e. . e eee . ee e a .

Arbeitstagung nationalso zialistijcher

Wirtschaftswissen sjchaftler in Bad Dürrenberg.

Die auf der letzten Tagung des RSD. ⸗Dozentenbundes von dem Reichsdozentenbundsführer Pg. Prof. Tr. Schultze auge⸗ kündigte Zusammenfassung nationalsozialistifcher Wissenschaftker in besonderen Fachtagungen findet ihre erste Berwirklichung in der Tagung der Volkswirte und Betriebswirte in Bad Türren—⸗

berg, die soeben begonnen hat.

= eIsivir fur 2wvilt⸗ sleiter Pg. Bernhard zwischen Wir tschafts politi

t. Er stellte lar den Unterschied zwischen

1

2 2282

erkennen müsse, am 1. M

Der deutsche Außenhandel im Fernen Often.

. Auf der Außenhandelsschulungswoche der DAF. in Königs— winter sprach am ersten Tage Dr. Weising über „Der deutfche Außenhandel im Fernen Osten“. Im Mittelpunkt seines Vor— trages stand eine Uebersicht über den Kampf Japans um die Ie. der bisher von Europa beherrschten Märkte. Die Bedeutung des Außenhandelskaufniannes erkenne man erst voll, . man ins Ausland sieht. Der Japaner z. B. kennt die Männer, die Organisationen, die Kräfte, die ihm im Wettbe⸗ werb gefährlich sind. Dabei beginnt und mündet jedes Ge⸗ spräch des japanischen Kaufmannes in kulturellen Angelegenhei⸗ ten, nicht in Wirtschaftsfragen. Er verschweigt klug seine Ziele, 5 ist in aster Linie ein Soldat der wirtschaftlichen Front seines Volkes. Trotz hoher technischer Entwicklung ist dem Japaner die Technik nur Mittel, die Flagge feines Landes wenn auch nur ein Stückchen weiterzurücken. Während in Europa jedes Land seine Großbetriebe auf Kosten der mittleren und kleineren Be— triebe aus- und aufgebaut hat, weil man glaubt, daß der Groß⸗ betrieb sich am meisten und am besten der staats politischen Wünsche annimmt, herrschen im hochindustrialisierten Japan nach unseren Begriffen geradezn vorsintflutliche patriarchalische Berhältniffe. Und doch ist der japanische Außenhandel längst ein Instrument der Staatsführung geworden.

Die Außenhandelsförderung geschieht am geeignetsten in ruhigem, stillem Erobern. Der Außenhandelskaufmann darf dabei nicht in den Fehler verfallen, nnfere Ansichten auf fremde Völker zu. übertragen, er muß vielmehr die Werte des Auslands, seine Sitten und Gebräuche erkennen. Wirtschaft und Außenhandel mussen im Dienst des Volkes stehen, das ist eine nationalpolitische Selbstverständlichkeit. Es gelte daher eine Umschulung des wirt⸗ schaftlichen Denkens zu bewirken, eine Umschichtung aller Werte eine vollständig neue Denkart vor allem auch im Außenhandel

des zu gewinnenden Wirtschaftsgebietes und

bildete am zweiten Tag der Vortrag von Dr. R üdiger (Deut⸗ sches Auslandsinstitut), Stuttgart, über „Das Auslandsdentsch⸗ tum und die deutsche Wirtschaft“.

Zur Regelung von Kapitalfälligteiten gegenüber

Runderlaß 140637 D. St. Ue. St. Anordnungen zur Aus⸗ führung der Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Regelung von Kaypitalfälligkeiten gegenüber dem Ausland vom 11. Sktober 19657 (RGBI. L S. 1125. Forderung eines Inländers, die an einen Ausländer verpfändet ilst, nicht unter das genannte Gesetz vom 27. Mai 1957 (RöBl. 1 S. 600) fällt. t Forderung von dem Gesetz keinen Gebrauch machen. stimmt die Durchführungverordnung, daß dem Gläubiger die Er— klärungsfrist G 1 Abs. 4 des Gesetzes vom 27. Mai 19857) schon dor Antritt der Zãlligteit gesetzt werden kann. Jedoch soll zwischen dem Zeitpunkt des Fristablaufs und dem Zeitpunkt der Fälligkeit kein längerer Zeitraum als drei Monate liegen. lann die Fristsetzung mit Wirkung gegen alle Gläubiger im Wege öffentlicher Bekanntmachung erfolgen.

Als. besondere Aufgabe erwächst uns hier, eine einheitliche Liuis zu schaffen, die in jedem Deutschen in der Welt einen Bundes⸗ 8 ch. während jener es zu sein sich bemühen muß.

3 mussen wir auch daran denken, daß der Außenhandels kauf⸗ mann als Vertreter seines Landes angefehen wird. Hier ist die Rachwuchsfrage eine der entscheidendften Notwendigkeiten. Wir leiden im Ausland an einer Vergreifung daher freht und fallt unsere Front draußen mit der Löfung der Nachwuchsfrage. Der

Erklärung ab, so ist der Schuldbetrag bei der Konversiomnskasse für deutsche Auslandsschulden einzuzahlen. Die Komhersionskasse ist berechtigt und bereit, auf Antrag des ausländischen Gläubigers das Guthaben auf ein Sperrkonto bei einer Devisenbank zu über⸗ tragen. stimmungen über die ermäßigung.

Volk an die Stelle der jüdischen Manipulation gesetzt. Hinter diefer Grundtatsache verblaffen aber die Formen, deren sich die Wirtschaftspolitik bediene. Abschließend wies Pg. Köhler auf eine Fülle von Aufgaben hin, vor denen die Wirtschaftswiffenschaft sowohl in der geschichtlichen Forschung als auch in der theoretischen Grundlegung der Volkswirtschaft und der Bearbeitung praktischer Fragen . die Gegenwart steht.

Im weiteren Verlauf der Tagung sprach Pg. Prof. Dr. Wilmanns, Leipzig, über Agrarpolitik und Marktordnung.

RNeichsarbeitstagung des deutfchen Bergbaues.

Neben den führenden Männern des deutschen Bergbaus werden an der vom 28. Oktober bis 31. Oktober in Breslau statt⸗ findenden Reichsarbeitstagung des deutschen Bergbaues Abord⸗ nungen aus allen Bergbaubetrieben teilnehmen. Das Programm der Reichsarbeitstagung sieht nach einem Presseempfang und dem Empfang der Tagungsteilnehmer und Ehrengäste durch die Stadt Breslau am 28. Oktober am folgenden Tage die Eröffnung der Reichsarbeitstagung und Einführung der Vertreter der Gau⸗ betriebsgemeinschaftswalter aus der gewerblichen Wirtschaft durch den Reichsbetriebsgemeinschaftsleiter Pg. Padberg vor. Nach Be⸗ grüßungsworten des stellvertretenden Gauleiters werden der Leiter „der Neichsbetrieb demeinschast und der Leiter der Birtichaits⸗ mittags wer. wertere Jreserete des Be e chr sert r . und des Leiters des Amtes für 33 1. Se lbftveranwortung Dr. Hupfaner anschließen werden. Abends findet auf CMinicdung des Qberbürgermeisters der Stadt, Breslau ein Konzert in den historischen Schloßräumen Friedrichs des Großen statt. Der Sonnabend bringt weitere Vorträge von dem Leiter des Amtes für Berufserziehung und Betriebsführung Prof. Dr. Arnhold. von General Büchs vom Amt für Roh⸗ und ¶Werkftuffe, sowie des Direktors der Saarknappschaft Pg Jakob. Am Nachmittag halten die Gau und Kreis- betriebsgemeinschaftswalter sowie die Wirtschaftsgruppe Bergbau Sondertagungen ab. Abends findet mit allen Tagungsteil nehmern und den inzwischen eingetroffenen Abordnungen aus allen deutschen Bergbaubetrieben ein großer Kameradschaftsabend unter der Leitung des Reichssenders Breslau und unter Mitwirkung der NS- Gemeinschaft Kraft durch Freude, Gauamt Schlesien, statt auf dem der Gauobmann der DAF., Pg. Merz, die Begrüßungs⸗ ansprache halten wird. Der Sonntag bringt dann die Großkund⸗ gebung in der Jahrhunderthalle, an die sich die Abnahme des Vorbeimarsches der schlesischen Werkscharmänner durch den Reichs⸗ organisationsleiter Dr. Ley anschließen wird.

Kampf. um die . und Steigerung des deutschen Außen⸗ handels ist eine Frage der geeigneten erf nnn, An Stelle der nur kaufmännisch geschullen Kräfte mußte der e . ge⸗ bildete Kaufmann treten. Die Propaganda ist den Bedürfnissen

. em Geschmack de Bevölkerung anzupassen. 54 .

Eine wertvolle Ergänzung der Ausführungen Dr. Weisings

Devisenbewirtschaftung.

dem Ausland. Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung trifft in ihrem

Die Berordnung besagt, daß eine Infolgedessen kann der Schuldner der verpfändeten

Ferner be⸗

Bei Anleihen Gibt ein Gläubiger keine

Schließlich trifft die Durchführungsverordnung noch Be— Weitergabe einer vereinbarten Zins⸗

(i. V. 5,5), von 2000 bis 10 000 Einwohnern 18,1 (15,5) und von Gemeinden von 50 900 bis 109 000 Einwohnern nur 5,4 (4,9) und

Im Gegensatz zum Wohnungsbau hat die Bautätigkeit, die

Berliner Börse am 20. Oktober. Aktien uneinheitlich. Renten gehalten.

Nach der am Vortage vielfach zu beobachtenden Abschwäch erwies sich die Stimmung zu Beginn des e n den Aktienmärkten als etwas widerstandsfähiger. Im gresh und ganzen war eine gewisse Beruhigung unverkennbar, when auch eine nennenswerte Ausweitung der Unternehmungsluft laun eintrat., Gelegentlich zeigte die Kundschaft allerdings eher wiehn etwas Aufnahmeneigung, so daß sich hier und da esserungen in Ausmaß bis zu 13 durchsetzen konnten. In übrigen ließ di Kursentwicklung eine einheitliche Linie vermiffen. Bemerken; wert ist, daß das gestern aufflackernde Interesfe für Auleihestot, werte wieder stärker zurückgegangen ist. Lediglich Dortmunder, Union waren etwas besser beachtet und wurden 12, höher notiert Sonst lagen befondere Anregungen kaum vor.

Gelegentlich verwies man zwar auf die Tatsache, daß die Az, wärtsbewegung an der New Yorker Börfe gegen Schluß de

Ei en Verkehrs zum Stillstand gekommen sei, jedoch ließ sich d

undschaft im allgemeinen nicht mehr durch die Vorgänge an de

Auslands börsen beeinflussen. Die Kulisse übte ande rerseits wein, hin eher Zurüchaltung. Im einzelnen erlitten von Montang Stolberger Zink und ansfeld. die 111 bzw. 1 einbüßten. etwa

rößere Verluste. Andererseits zogen Hoesch um * und Nchein

. um 6 an. Bon Braunkohlenaktien find Ilse⸗ Genn cheine bei einem Anfangsumsatz von S009 RM mit eine 15 Vigen Kurssteigerung zu erwähnen.

Kaliwerte lagen dagegen 9g schwächer, Kali Afchersleben mußten sich einen Abschlag von 1 , Salzdetfurth einen so chen von 3 2 gefallen lassen. Uneinheitlich war die Entwicklung iin Chemiepapiere, während Goldschmidt um 3, Rütgers un g zurückgingen, lagen Kokswerke * fester. Von Elektropapieren erhöhten Licht Kraft ihren Stand um 12, Ges fürel zogen un R Y an. Sonst sind noch BMW e mit einem Rückgang um 119 und Daimler mit einem Gewinn von 1 * hervorzuheben. Berga sowie Bemberg gaben je 1 3 her.

Nachdem kurz nach Beginn ein ausgesprochen freundliche Grundton die Oberhand gewonnen hatte, bröckelten die Kurse in Verlaufe vielfach wieder ab, so daß die Kursgestaltung nach wi vor uneinheitlich blieb.

Die Schwankungen nach beiden Seiten gingen jedoch seln über „* A hinaus. Besserungen gegenüber den Anfangskurje hatten Aschaffenburg (4 *), Dessauer Gas (4 36), Weste regeh Cr *) und Bemberg (4 1*) zu buchen. Andererseits lagn . im Vergleich zum Anfang * 3 schwächer, Reichsban

üßten 3 R ein.

Gegen Börfenschluß ergaben sich vielfach weitere Kursrüch gänge. Die Stimmung war infolgedessen als leicht abgeschwäch änzusprechen. Im übrigen bewegte sich jedoch das Ceschäft na wie vor in sehr ruhigen Bahnen, so daß nur wenig Schlußnotze rungen zustande kamen. Soweit eine Feststellung der letzten Kurse erfolgte, waren geringfügige Einbußen in der Mehrzahl Ver. Stahlwerke schlossen mit 11515, Reichsbank mit 2005 un Farben mit 15914.

Am Einheitsmarkt überwogen, soweit sich Kursschwankungn ergaben, Berkusfte. Groß⸗Lichterfelder Terrain waren bei Rep) tierung um 54 abgeschwächt. Allg. Boden verloren 5 RM.

Verluste nicht über 2 , hinaus. Andererseits lagen Ver. Gum, binner Maschinen * fester. Für Kassabanken überwogn ebenfalls Kursrückgänge. Dt. Asiaten erlitten einen Abschlag vn 18 RM., Berliner Handelsgesellschaft und Dt. Bank sowie Ada wurden je * é», niedriger bewertet.

Hypothekenbanken verkehrten in unregelmäßiger Haltung, den Erss ten Abschlag wiesen Bayer. Hp. 1) auf. Dt. Central oden und Dt. Hyp. bröckelten um je 5 5 ab. Um M * gebessen

= 6 8690 Sy. ö , konnten Altbesitz ihren Kursstand anf 128,569 (128 Von , waren Pfandbriefe bei fehlendem Angebo verschiedentli gesucht, so daß z T. Repartierungen erfolgen mußten. Liquidationspfandbriefe und Kommu nalobligationen waren nur geringen Veränderungen unterworfen. Am Markt da Stadtanleihen erwies sich die Stimmung bei Besserungen bi ö als freundlich. Landschaftl. Goldpfandbriefe hatten unesn⸗ heitliche Kursentwicklung. Provinzialanleihen verkehrten bel ruhigem Grundton in stiller Haltung. Sonst sind noch Lübeck Auslosung mit einem Berlust von * 23 zu erwähnen. Länder anleihen waren kaum Schwankungen unterworfen. Von Industrieobligationen ermäßigten sich Farbenbonds um 26 8, während 1935er ACG. 7 *. 22 ankommen konnten.

Der Privatdiskontsatz wurde bei unverändert 275 belassen

bis * R. Gelegentlich war auch darunter anzukommen. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieb der Dolin

mit 2,492 unverändert, das Pfund ging auf 12 35 (12355), da

Gulden auf 1387,72 (137,76) und der Frane auf 8, 1 X) zu rüd

Vÿrsenkennziffern für die Woche vom 11. bis 16. Mttober 1937.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffen stellen sich in der Woche vom II. bis 16. Offober 1857 6 8

zur Borwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monatẽ⸗ vom 11. 19. vom 4. 10. durch schnit bis 16. 19. bis 9. 10. September

121,60 123 00 12332 166, 28 16067416 167 57 11758 11876 11577

113,21 11440 114, 84

Aktienkurse (Inder 1924 bis 1926 190 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr..

Gefamt ..

Kursnivean der 4 igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienban ken.. . Pfandhriefe der öffentlich- rechtlichen Kredit⸗Anstalten 99,77 99, 26 99,16 Kommunalobligationen .. 98, 8ßz 98, 85 98, 77

Anleihen der Länder und ,, 98,88 98, 80 9870

Durchschnitt . 99, 42 99, 39 90.33 Außerdem: Héasoige Industrieobligationen 102,14 102,06 101,89 oo ige Gemeinde⸗

um schuldun gsanleihe . 94, 8J 94,87 4,78 r ///

72. Deutscher Senossenschaststag. In der Zeit vom 24 bis 26. Oktober 1937 wird in Berlin der 72. Deutsche Genossenschaftstag abgehalten. Einem Be⸗ grüßungsabend am a,, dem 24. Oktober folgen am 25. Oktober die Tagung der Warengenossenschaften im DGV. und die Tagung der Kreditgenossenschaften im DGB. gugleich Mir⸗ gliederversammlung der Fachgruppe Gewerblicher Kreditgenossen⸗ schaften), die jeweils von einer Reihe Vorträgen namhafter Männer aus dem Banken⸗, Kredit⸗ und Genossenschaftswesen uw. ausgefüllt sein werden. Der letzte Tag beginnt mit der Mit⸗ gliederversammlung des DGB., der sich als Abschluß der Allge=

99.6 99.83 99. 79

meine Deutsche Genossenschaftstag anschließt, auf bem auch Reichs finanzminister Gr 2. v. Schwerin⸗Krosigk 1 wird.

Norddt. Kabel ermäßigten sich um 3 3. Im übrigen gehen nw

Am Geldmarkte erforderte Blankotagesgeld nach wie vor bes

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Rr. 242 vom 20 Oftober 1937. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

Beiteres Ansteigen des Goldbestandes bei der Nie derlãndis chen Bank.

Amsterdam, 19. Oktober. Der Ausweis der Niederländischen ant vom 18. Oktober zeigt, abgesehen von der Erhöhung des waldbestandes um rund 10 Mill. auf 1390 569 (1290,81) Mill. hfl., den Anlagewerten keine großen Veränderungen. Inlands⸗ hel erscheinen mit 865 (G55 Mill. hfl., die übrigen Aus⸗ gungen der Bank mit 196443 (196 81) Mill, hfl., dagegen erhöhte der Notenumlauf um fast 15 Mill. hfl. auf 863 84 (43.02) Jil. hfl. Größere Veränderungen zeigt ferner der Posten Giro⸗ niagen, der mit 682,79 (6883,85) Mill. hfl. eine Abnahme um nd 65 Mill. hfl. aufzuweisen hat. Im einzelnen sind es be⸗ mnders die Girveinkagen des Staates, die auf 8,51 (15053) ill. hf, um rund 142 Mill. hfl., zurückgegangen sind. Hier nrite die Beanspruchung der indischen Anleihe eine Rolle spielen. wem sind offensichtlich staatliche Gelder auf den Posten Gut⸗ ben Privater“ umgebucht worden, der mit 5,75 S538 31) Ill. hfl. eine Erhöhung um 135,44 Mill. hfl. aufzuweisen hat.

Besserung des belgischen Steuerauftommens. Brüssel, 19. Oktober. Die Gesamteinnahmen des belgischen mates an Steuern beliefen sich im September auf 763 Millionen einem Voranschlag von 709 Millionen, was einen Ueberschuß n 54 Millionen bzw. 7,5 Rn ergibt. Im September 1936 er⸗ schte die Einnahme 722 Millionen bei einem Voranschlag von 3 Millionen, d. h. einen Ueberschuß von 64 Millionen bzw. 9,5 26. ür die ersten g Monate dieses Jahres belief sich der Ueberschuß enüber dem Voranschlag auf 386 Millionen bzw. 64 7. Zu m gleichen Zeitpunkt des Vorjahres hatte der Ueberschuß nur Millionen bzw. 1 3 erreicht.

Fteigende Cebenshaltungskoften in Frankreich.

Paris, 19. Oktober. Für das dritte Quartal 1997 wurde in haris der Inder der Lebenshaltungskosten für eine Arbeiter⸗ milie mit vier Personen auf 630 festgesetzt. Der gleiche Index etrug 606 im zweiten Vierteljahr und 581 im ersten Vierteljahr 37. Der Durchschnitt stellte sich im Jahre 1936 auf 5M und im ehre 1935 auf 483. Die Basis ist 1914 gleich 1060.

Franzöõsijch⸗jugoslawischer Handelsvertrag unterzeichnet.

Paris, 19. Oktober. Bei der Rückkehr von Ministerpräsident zojadinowitsch aus London wurde in Paris der n . vische Handelsvertrag unterzeichnet. Damit sind jedoch noch sämtliche Probleme finanzieller und wirtschaftlicher Art eregelt, die zwischen den beiden Ländern in der Schwebe waren. or allem dürfte die Frage der Schuldenregelung noch gewisse chwierigkeiten machen. Die noch schwebenden Punkte sollen aber nner schnellen Regelung entgegengeführt werden. Eine jugo⸗ lawiiche Delegation, die beauftragt werden soll, mit den Ver⸗ retern der französischen Inhaber jugoslawischer Anleihen Ver⸗ handlungen aufzunehmen, wird in Kürze in Paris erwartet.

handelsminifter Dr. Taucher über Oefterreichs wirtschaftspolitische Cage.

Bien, 19. Oktober. In der Eröffnungssitzung für das

. Vereinsjahr des Niederösterreichischen Gewerbevereins sprach

andelsminister Dr. Taucher über die gegenwärtige wirtschafts⸗

dolitiiche Lage. Die Erzeugung habe auf den meisten Gebieten in heträchtlichem Umfang zugenommen; nicht Schritt gehalten damit abe der Abfatz von Verbrauchsgütern, doch zeige sich ein solcher srfahrungsgemäß erst längere Zeit nach der Steigerung der Er⸗ eugung, und die ersten Anzeichen dafür seien bereits vorhanden. im Hinblick auf den Verbrauch von Nahrungsmitteln dürfen ge⸗ isse zeitbedingte Umlagerungen, wie bei Fleisch und Alkohol, nicht vergessen werden. Das inländische Preisniveau konnte trotz der preissteigernden Folgen der Rohstoff⸗ und Rüstungs⸗ aufe besonders für die allgemeine Lebenshaltung stabil gehalten werden; allerdings müsse, da das österreichische Preisniveau berhältnismäßig hoch sei, der Preisfrage auch weiter die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden; der diesbezüglichen Tätigkeit des Preiskommissars zollte der Minister hohe Anerkennung. Ein⸗ Ihrverbote und -beschränkungen sind nach den Ausführungen des Winisters nicht entbehrlich, solange bei den wichtigften internatio⸗ malen Währungen keine gesicherte Ordnung herrscht. Praktische Auflockerungen würden bei den gegenwärtigen und kommenden Handelsvertragsverhandlungen in Erscheinung treten. Ein wich— tiges Problem sei für Oesterreich gegenwärtig die Frage „Eisen⸗ bahn Lastkraftwagen“; sein Kernpunkt liege darin, daß die Bahnen nach der Wertgrundlage, die Lastkraftwagen dagegen nach der Mengengrundlage befördern; dadurch ergebe sich ein Ab⸗ ströämen wertvoller Bahnfrachten nach dem Kraftwagenverkehr. Im Wettbewerb von Schiene und Auto um den Personenverkehr oll die im Gange befindliche Neuordnung des Kraftwagenbetriebes der Post und feine engere Verbindung mit den Kraftwagenbetxrie⸗ ben der Bahnen und den Bahnen selbst eine einheitliche Ver— lehrspolitik ermöglichen; um diesen Vorgang zu vereinfachen, werde gegenwärtig die Hoheitsverwaltung der Post mit der Berkehrs⸗ abteilung des Handelsministeriums vereinigt.

Italienischer Ministerrat beschließt Cavitalftener

auf Aktiengesellschaften. Ausgleich für Ab⸗

wertungsgewinne. Drei staatliche Siedlungs⸗ gesellschaften für Italienisch⸗Ostafrika.

Rom, 19. Oktober. Unter dem Vorsitz Mussolinis genehmigte der italienische Ministerrat in seiner ersten Oktobersitzung am Tienstagvormittag neben einer Anzahl verwaltungstechnischer Maßnahmen eine einmalige zehnprozentige Kapitalsteuer auf Aktiengesellschaften. Sie stellt das Gegenstück der nach der An⸗ gleichung der Lira erhobenen Sondersteuer auf den Immobilien⸗ besitz dar und erfolgt im Rahmen der großen Finanzoperationen, die zur Deckung der Kriegskosten des Feldzuges in Aethiopien, zur Erschließung des Imperiums und der den Rüstungen der an⸗ deren Weltmächte entsprechenden Aufrüstung dienen.

Zur Begründung dieser Maßnahmen wird ausgeführt, daß nan jetzt, nachdem der Immobilienbesitz mit einer einmaligen Sondersteuer belegt worden sei und nachdem man die Aus⸗ dirkungen der Währungsanpasfung übersehen könne, auch die Aktienbesitzer, denen die Lira⸗Angleichung einen außerordentlichen Gewinn gebracht habe, zu einer entsprechenden Steuerleistung vrranziehe.

Ferner wurde auf finanziell technischem Gebiet neben an⸗ deren geringfügigen Maßnahmen die Erhöhung der Umsatzsteuer don 2,5 auf 3 35 beschlossen.

Im übrigen verdient noch ein Gesetz , ,, das die Fründung von drei stagtlichen Siedlungsge ellschaften für Ftalienisch⸗-Ostafrika zur Schaffung von drei tren Aethio⸗ pisch Romagna, Aethiopisch⸗ Apulien und Aethiopisch⸗Venetien dorsieht, die als besonders fruchtbare Gegenden von Siedlern aus . gleichnamigen italienischen Provinzen kolonisiert werden ollen.

Die Beschlüsse des italienischen Ministerrats auf finanziellem Gebiet werden von der römischen Abendpresse als eine neue große finanzielle Operation zur Erschließung des Imperiums und der Sicherung der nationalen Verteidigung bezeichnet. Der Direktor des „Giornale d'Italia“ betont, daß damit die letzten notwen⸗ digen Mittel für einen Ausgleich der Staatsbilanz befchafft wer— den, indem ein neuer WMtivposten zur Abdeckung der Rüstungs⸗ spesen geschaffen werde. Der bisher noch bestehende Fehlbetrag von jährlich 3 Milliarden werde durch die nenen Finanzmaßnahmen ausgeglichen, und zwar eine Milliarde durch die Erhöhung der Umsatzsfteuer sowie die anderen kleineren finanziellen Maß⸗ nahmen, während der Rest durch die Immobilienbesteuerung ge⸗ deckt sei, so daß die Staatsfinanz genügend Zeit haben werde, das neue Steuersystem voll auszubauen, und daß mit einem dauern⸗ den Ausgleich des Staatshaushalts zu rechnen sei. Die 10 ige Kapitalsteuer auf Aktiengesellschaften sei aber auch ein neuer Beweis für die Gerechtigkeit der faschistischen Finanzpolitik und Steuergesetzgebung, die die Lasten auf alle in gerechter Weise zu verteilen wisse. .

Wie man in italienischen Finanzkreisen erklärt, beläuft sich das Kapital der italienischen Aktiengesellschaften einschließlich der ordentlichen und außerordentlichen Reserven auf annähernd 70 Milliarden Lire, so daß man trotz der verschiedenen bei der 10 igen einmaligen Besteuerung vorgesehenen Erleichterungen und Ausnahmen mit einer Einnahme von schätzungsweise etwas über 5 Milliarden Lire wird rechnen können.

Steigerung des schwedischen Außenhandels. Stockholm, 19 Oktober. Schwedens Handel mit dem-Ausland zeigte auch im September eine große Lebhaftigkeit. Bemerkenswert . die weitere 2 der Ausfuhr, die um mehr als 8 Mill. ronen größer als die Einfuhr ist. Einer Ausfuhr im Werte von 194,9 Mill. Kronen steht eine Einfuhr von 186,8 Mill. Kronen egenüber. Im Vergleich zum September des vergangenen Jahres ist der Ausfuhrwert um fast 40 4 und der Einfuhrwert um rund 32 3 gestiegen. Der Handelsumsatz mit dem Auslande während der erf neun Monate des laufenden Jahres ist der höchfte seit 17 Jahren. Der Einfuhrüberschuß belief sich in dieser Zeit auf 132 Mill. Kronen bei einem Einfuhrwert von 1,5 Milliarden Kronen und einer Ausfuhrziffer von 1,4 Milliarden Kronen.

Die Vereinigten Staaten vor einer Steuererhöhung?

New York, 19. Oktober. Die gestrige Erklärung Roosevelts über den revidierten Staatshaushalt für das laufende Rechnungs⸗ jahr, in der eine Erhöhung des ursprünglich auf 418 Millionen Dollar geschätzten Jahresfehlbetrags auf. sSg5 Millionen Dollar er fen wird rückt die Frage, ob im nächsten Jahre ein Budget⸗ ausgleich möglich sein wird, in den Vordergrund des Interesses der amerikanischen Oeffentlichkeit. Roosevelt hat in verschiedenen Reden, die er in igen Zeit im Westen der Staaten gehalten hat, den Budgetausgleich für das nah Jahr in Aussicht ö Obwohl 5 Präsident die Ausgleichsfrage nicht in Verbindung mit der Budgetrevision erwähnt hat, bekundete er am Montag erneut seine Entschlossenheit, die Regierungsausgaben einzu⸗ schränken. Er gab bekannt, daß die Bundesbehörde für wirtschaft⸗ lichen Wiederaufbau und die Bundesbehörde für öffentliche Bau⸗ arbeiten, die wichtige Bestandteile in Roosevelts Wirtschafts⸗ programm bildeten, angewiesen worden seien, keine neuen Ver⸗ pflichtungen 6 und die Betriebsloften nach Möglichkeit einzuschränken. Beide Behörden haben bereits mehrere Milliarden Dollar aufgewendet. In einer Rundfunkrede hat Präsident Roose⸗ velt am Montagabend die Oeffentlichkeit aufgefordert, die privaten Wohltätigkeitsorganisationen weitgehend zu unterstützen, damit die Regierungsausgaben für Unterstützungs maßnahmen und Not⸗ hilfe eingeschränkt werden könnten. Roosevelt erklärte, die Regie⸗ rungsausgaben müßten im Rahmen der laufenden Steuereingänge

ehalten werden, sonst bestehe die Gefahr einer erheblichen Er⸗ . der Bundessteuern.

Berichte von auswärtigen Devifen⸗ und Wertyapiermãrkten. Devifen.

Danzig, 19. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung London 26,23 G. 363355 B., Auszahlung Berlin (werkehrsfrei) 32.123 G. 212.96 B., Auszahlung Warschau werkehrsfrei) 99, 8(a G., 100, 20 B. Auszahlungen: Amsterdam 292.33 G., 295 48 B., Zürich 121,71 6. 122, id B,. New York 5,2870 G., 5. 3080 B., Paris 17.91 G., 17.99 B. Brüssel 89, 12 G., S9, 3 B., Stockholm 135,233 G., 13577 V. Kopenhagen 11712 G. 11758 B., Oslo 181,79 G. 13231 S. Mailand 27. 85 G. 2795 B. ; .

Wien, 19. Oktober. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 2965, 16, Berlin 21433, Brüssel 99, 06, Budapest Bukarest —— Kopen hagen 118,20. London 26,47. Madrid —, Mailand 27.94 ¶Mittel⸗ kurs), New York 533 95. Oslo 132,97, Paris 18.92, Prag 18.824. Sofia Stockholm 186, 43. Warschau 190,815), Zürich 122, 81, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529,81.

) Am 18. Oktober 100, 81. -

Prag, 19. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 15.51, Berlin 11,473, Zurich 658, 50, Oslo 712, 90, Kopenhagen 633,50, London 141,85, Madrid ——, Mailand 151,B 109, New York 28,60, Paris 96,873, Stockholm 7360, 75, Wien 530 09, Polnische Noten 517, 00, Belgrad 65.830, Danzig 541,50, Warschgu 549, 59. ; ö.

Budapest, 19. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien Berlin 136,20. Zürich 78, 10, Belgrad 7, 85.

London, 20. Oktober. . N. B.) New York 495,57, Paris 146,53. Amsterdam S986, 25, Brüssel 29, 394. Italien 9419, Berlin 12,33, Schweiz 21,534, Spanien Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26,29, Istanhul 621, 09, Warschau 26,38, Buenos Aires Import 1609 Rio de Janeiro 412.090.

Paris, 19. Oktober. (D. N. B.) ESchlußkurse, anttlich.] Deutschland 11,8ꝗ, London 14644. New York 29.533, Belgien 497,75, Spanien —— Italien 155,40. Schweiz 679, 25, Kopen⸗ hagen Holland 1632.25, Oslo 734, 00, Stockholm 754, 00, Prag 10359. Rumänien Wien Belgrad Warschau 465,99. . ;

Paris, 19. Oktober. (D. N. B.) [Anfangsnotterungen, Frei- verkehr. Deutschland —— Bukarest ——. Prag Wien —— Amerila 279,534. England 146, 46. Belgien 497, 75, Holland 1634,90, Jialien 155,50 Schweiz —— Spanien ——. Kopen⸗ bagen ——. Oslo Stockholm 764, 00. Belgrad —— Warschau ; .

Am sterdam, 19. Oltober. (D. N. B) Amtlich! Berlin 72.65, London 8.981. New York 1809. Paris 612,59. Brüssel 30 49, Schweiz 41,63. Italien Madrid Oslo 45, 05 Kopenhagen 40,05. Stockholm 46271. Prag 623,50. .

Zürich, 20. Oktober. (D. R. B). L140 Uhr.] Paris 14,66, London 21,53, New York 4340 /g. Brüssel 73,24. Mailand 22.37 Madrid —, Berlin 174.55, Wien: Noten S0, 2ãj, Aus⸗

lung 81,809, Istanbul 35990. 9 . 19. Oktober. (D. N. B.) London 22, 40, New York 453, 75, Berlin 181,70, Paris 15.45. Antwerpen 76.25. Zurich 104,25. Rom 24. 95. Amsterdam 250. 40. Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9, , Prag 16,00, Wien Warschau 86,00.

are r der Kommission des Berliner Metallbörsemwworstandes

vom 20. Offtober 1937. (Die Preise verstehen fich ab Lager in Dentschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttengluminium, 98 bis 39 5Yso in Blöcken . . 133 RM für 100 kg , Walz⸗ oder Drahtbarren

o 1 6 ß 4 137 *. Reinnickel, gs 99 o/ ö Antimon⸗Regulus .. ö . ö

53 8

3 0 . 6 fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, qusländische Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.

20. Oktober 19. Oktober Geld Brief Geld Brief

Aegypten (Alexandrien und Kairo) . ... Argentinien (Buenos H Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... 100 Belga Brasilien (Nio de Janeiro)... ... 1 Milreis o, 139 0,141 0, 140 0, 142 Bulgarien (Sofia) 6 100 Leva 307 3563 307 39a Dänemark ( Kopenhg.) 100 Kronen 55,097 55,19 55,10 55,22 Danzig (Danzig) . 100 Gulden 47090 47,19 47,99 47,190 —k 532 (London). . I engl. Pfund 12,335 12,365 12,3 12,37 an 3 ¶Neval / Talinn) (.. 100 estn. Kr. 67,933 68,07 67,93 68,07 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. 5455 5,465 5,46 5,47 Frankreich (Paris). . 100 Fres. 8, 407 8, 418 . 8, Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2353 2,357 2,353 2 Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden 137,58 137,86 Iran (Teheran) ... 100 Rials 16 6 h 66 Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. 55,13 55,25 Italien (Rom und Mailand) ..... 100 Lire 1, Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 0718 0720 Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar 5, 6g 5, 706 Canada (Montreal). I kanad. Doll. 2491 2,495 Lettland (Riga) ... 100 Lats 48, 09 49, 00 Litauen (Kowno / Kau⸗ nag) ... ..... 100 Litas 41,9 4202 Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 6200 62,12 Oesterreich (Wien) . 100 Schilling 48,595 49,05 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). 100 Zloty 47, 90909 47,10 Portugal (Eissabon) 100 Escudo 11,21 11,23 Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) r.. 100 Kronen 63,60 Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken 57,28 57,40 Spanien (Madrid u. Barcelona) .... 100 Peseten 16,93 17,02 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 8, 7106 8,724 Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1449 1,451 Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar 24900 2,494

Ausländische Geldsorten und Bankuͤdbten.

20. Oktober 19. Oktober Geld Brief Geld Brief Sovereigns ..... Notiz 20,3 2046 20,38 20,46 20 Franes⸗Stücke .. für 164d 16 1616 16,22 Dold. Jollats . .. I 1 Stüc] 41835 42565 4185 4266 Amerilanische:

1000-5 Dollar. . 1 Dollar 2,452 2472 2,452 2,472

2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2452 2,72 2452 2,472 Argentinische .... 1 Pap.⸗Pefo 0.716 0736 0716 0,736 Belgische .. ..... iG Beiga 41.34 4356 4134 43060 Brasilianische .... 1 Milreis o, 120 0, 140 0,121 C0141 Bulgarische .... 100 Leva

1 ägypt. Pfd. 12,635 12,665 12.64 12,67 1 Pap. ⸗Pes. 0.744 O0, 748 O, 744 748

41,98 42,04 41,98 42.04

Dänische . 100 Kronen 54,92 4, 95 55, 17 Danziger .. ..... 100 Gulden 47,01 701J. 4719 Englische: große.. . Lengl. Pfund 1231 2 12315 12355 14 u. darunter engl. Pfund 1231 183415 12,556 Estnische 9 * 100 estn. Kr. 2 . innische .. ..... 100 finnl. M. 5,41 5, 46 e ie . 6 n 8, 36 8,40 385 8425 olländische . .... 100 Gulden 1137, 34 137,90 137, 137, 94 talienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 1307 13,13 = 13,13 Jugoslawische ... . 100 Dinar 5.53 h. 67 5. 6 d,. 57 Kanadische ...... 1 kanad. Doll. 2.453 2,473 52 2472

Lettländische ..... 100 Lats . Litauische ...... 100 Litas 41,70 41,36 2 41,86 Norwegische ..... 100 Kronen 61,84 62,08 661, 62, 11 Oesterreich.: große. . 100 Schilling . 100 Schill. u. dar. 100 Schilling 48,39 4910 48,59 4919 Polnische . . . .... 100 Iloty 47,01 4, 19 47,0 Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 00 Lei... 100 Lei Schwedische ..... 100 Kronen 33,43 63,69 Schweizer: große .. 100 Frs. 8 67. *6 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 3 be BG Spanische 100 Peseten Tschechoslowakische: 000, 1000 u. S0 0 Rr. 100 Kronen 1060 Kr. u. darunter 100 Kronen . 8, 89 Türtkische ..... 1 türk. Pfund 8 1,86 Ungarische 100 Pengö ö Stockholm, 19. Oktober. (D. N. B.) onde 198440, Berlin 157,75, Paris 13,30. Brüssel 66, 15. Schweiz. Plätze 90, 50. Amfterdam 216,15, Kopenhagen S665. Oslo g, 65. Washington 392,00, Helsingfors 8, 69. Rom 20, 5. Prag 13,85. Wien 74,25. Warschau 74.56. . Oslo, 19. Oltober. (D. R. B.) London 19,90. Berlin 162.25, Paris 183,89. New York 403,90. Amsterdam 223, 25, Zürich 93. 50, Helsingfors 8,900, Antwerpen 6850. Stodholm 102. 82. Kopenhagen 89,25, Rom 2t, 50, Prag 14,30, Wien 77,50, Warjschau 77, 25. Moskau, 15. Oktober. (D. NR. B.) 1 Dollar 5, 30, 1 engl. Pfund 26,28 100 Reichsmark 212, 87.

London, 19. Oltober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2099, Silber fein prompt 219 i Silber auf Lieferung. Barren 1916/4, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 140/51.