Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 247 vom 26. Oktober 1937. S. 2.
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Gewinnbeteiligung keinesfalls als Preisnachlaß ansprechen. Die Rückvergütung sei ein kleines ivalent für das Risild der Kapitalhergabe. Wenn man eine Dividende auf das Kapital ver⸗ teilen würde, dann würde man den Genossen kapital istisch er⸗ iehen, und das wiederum entspräche nicht dem Besen des genossen= erich Lebens. Darüber hinaus hätten die Genossenscha ften nicht nur rein wirtschaftliche Funktionen, vielmehr auch soziale Aufgaben zu lösen. So hat die Genossenschaft nicht nur die Auf⸗ gabe, ihren eigenen Betrieb wirtschaftlich zu gestalten, sondern aktivierend in die Betriebe einzugreifen, die ihr ,, sind. Damit dürften die Genossenschaften nicht nur rein ö onomisch als Wettbewerber angesehen werden. Sie fördern den Berufs⸗ zedanken und widmem der Frage des Nachwuchses ihr besonderes lugenmerk, beides Faktoren, die der gesamten Wirtschaft zugute kommen. Das Ergebnis der 8 4 des Vortragenden war die Feststellung, daß die Warenrückvengütung der Genoössen⸗ chaft unmittelbar wefenseigen und daher unbedingt durchzu⸗ ühren sei. Zum Schluß richtete Prof. Dr. Rößle an die Betriebs⸗ ührer der Genossenschaften den dringenden Appell, bei dieser um⸗ trittenen i halter, daß micht die Rirckwer
ge fich vor Amgen ; 9 hütu gh sondern die Die , ,. des Genossenschaftswesens
as Entscheidende sei.
Der Reichsntinister der Finanzen, Graf Schwerin
von Krosigk, wies in einem Vortrag auf der Hanyttagung des Deutschen Genossenschaftstages am heutigen Dienstag einleitend auf den Wert des genossenschaftlichen Grundfatzes des Einstehens allen für einen und eines für alle gin. Gerade durch diesen Grundfatz seien die Genossenschaften ein wichtiges Glied nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik geworden. Die gewerblichen Genossenschaften hätten Handwerk, Einzelhandel und Kleingewerbe genossenschaftlich vereinigt und dadurch die Leistungskraft gerade der wirtschaftlich
ächeren bedeutend gestärkt. Die Bedeutung dieser genossen⸗ schaftlichen Schicksalsgenmeinschaft könne man daran erkennen, daß von 1415 Millionen Menschen, die nach der Zählung von 1933 in Sndustrie, Handel und Handwerk beschäftigt feien, reichlich 7 Mil⸗ lionen in Betrieben bis zu 50 Personen und annähernd 6 Mil⸗ lionen in Betrieben ihr Kreer finden, in denen sogar nur bis zu fünf Personen tätig seien.
Auch der Staat sei eine Schicksalsgemeinschaft, in der einen für alle und alle für einen einzutreten hätten. Dieser Grundsatz sei in der Finanz- und Wirtschaftspolitik nach der Machtergreifung ver⸗ wirklicht worden. Es gebe keine isolierte Finanzpolitik mit rein fis⸗ kalischer Zielsetzung mehr, sondern nur eine Finanzpolitik, die im Rahmen der allgemeinen Staats- und Wirtschaftspolitik dem All⸗ gemnmeininteresse Rechnung trage. Die Unterordnung der Inter⸗ essen des einzelnen unter die der Vollsgesamtheit sei kennzeichnend für die neue Wirtschaftsordnung und den Wandel der Wirtschaftẽt gesinnung in Deutschland. Diese Unterordnung habe nichts mit dem bolschewistischen Kollektivsystenm zu tun, das das Verantwor⸗
ngsbewußtsein aushöhle und das gesunde, für die Gemeinschaft
ichtbare Streben untergrabe. In die nationalfozialistifche Wirt⸗ chaftsordnung können und müssen die lebendige Persönlichkeit und bie freie Initiative des einzelnen Volksgenoffen zum Besten der Allgemeinheit eingebaut werden.
Der Minister schilderte dann die Grundgedanken der seit der Machtübernahme eingeleiteten Finanz und Wirtschaftspolitik, deren erste Phase mit der praktischen Beseitigung der Arbeitslosigkeit be⸗ endet worden sei. In der zweiten Phase handele es fich darum, die großen Aufgaben, insbesondere Wehrhaftmachung und Vier⸗ jahresplan, in Einklang zu bringen mit den verfügbaren Kräften. Das notwendige Haushalten mit diesen Kräften sühre zu einer Zu⸗ teilung des Rohstoff-, Arbeits und Kapitaleinsatzes nach Maßgabe der Dringlichkeit und Wichtigkeit. Jede Bergeudung dieser Kräfte, wie sie ebenso in dem gedankenlosen Verderbenlassen im einzelnen Haushalt wie in Fehlindestitionen in der Wirtschaft zum Ansdruck kommen, sei nicht zu verantworten. Deshalb fei auch weiterhin eine einheitliche Kapitallenkung nicht zu entbehren.
In der Kreditpolitik des Deutschen Reichs falle auch den Kre⸗ ditgenossenschaften eine besonders bedeutungsbolle Aufgabe zu. Es sei selbstverständlich, daß auf die Sicherheit der gewährten Kredite Bedacht genommen werden müßte, denn die Kredite würden aus awertrauten Geldern gegeben, die unbedingt einmal zurückgezahlt werden müßten. Aber die materielle Sicherstellung sei in der Ver⸗ gangenhert oft überschätzt worden. Es sei immer der wirtschaftende Mensch, der den Wirtschafts gütern ihren Wert gebe oder ihn ver⸗ nichte. Deshalb sei die Persönlichkeit des Kreditnehmers von aus⸗ schlaggebender Bedeutung. Endlich wüsse auch bei jeder Kredit gewährung die volkswirtschaftliche Berechtigung des Kredits geprüft werden. Kredit solle daher nach Mäglichkeit dem gewährt werden, der in seiner Person die Gewähr für die richtige Verwendung im Sinne der Ziele der Staatsführung gebe.
Von besonderer Bedeutung sei auch die Höhr des Zinsfatzes Ein überhöhter Zinsfuß fei keine Gewähr für die Ueberwindung von Rückschlägen. Im Gegenteil liege der beste Weg, um Forde⸗ rungsverluste zu vermeiden, in der Gewährung eines Kredits zu einen Zinssatz, der von einem zu verlässigen Schuldner nachhaltig erwirtschaftet werden könne. Deshalb sei jede mögliche Zins⸗ senkung, sei es auch nur um 1e , von Wichtigkeit. .
Der Minister schloß mit einem Appell an die Mitarbeit der Genossenschaften bei der Durchführung der Finanz- und Wirtschafts⸗ politik der Reichs regierung . ;
Innerhalb des 72. Deutschen Genossens stages, der zur Zeit im Großen Festsaal der Krolloper stattfindet, wurde am Montagnachmittag eine Tagung der Kreditganassenschaften im DGB. abgehalten, die zugleich Mitgliederversammkung der Fach⸗ gruppe Gewerbliche Kreditgenoffenschaften war. ö
Nach einer kurzen Begrüßnngsansprache des Präsidenten Dr. von Renteln ergriff als, erster Kedner der Reichs⸗ loömmisfar für das Kreditwesen, Ministerialdirektor Dr. Enn st das Wort. Er betonte eingangs feine enge Berbundenheit mit dem genossenschaftlichen Gedanken und wies auf die Bedeutung des verflossenen Jahres für die Genoffenschaften hin. In diesem Zeitraum galt es, die Eingliederung des Deutschen Genossen⸗ schaftsVerbandes in die gewerbliche Wirtschaft in die Tat um⸗
setzen und mit Leben zu erfüllen. Diese Aufgabe sei dank der rr, aller Beteiligten im alten genossenschaftlichen Geiste gelöst worden. Damit verbunden war ein startes Anwachsen der erfaßten Genossenschaften, die vom 1. 7. 19655 bis 1. J. 197 von von 3311 auf 4404, also um rund 600) zunahmen. Diese Steige⸗ rung entfalle zum größten Teil auf die Varengenossenschaften, aber auch bei den Kreditgenossenschaften sei der Zugang nicht unerheblich. Dabei sei diese Erhöhung der Mitgliederzahl und anch der Bilanzfummen, die sich allmählich wieder den Borkriegs⸗ Hirn nähern, bon durchaus gesundem Charakter. Um so stolzer önne man auf dieses 3 sein, als es durch eigene Kraft auf Grund des genossenschaftli Prinzips der Selbsthilfe er⸗ reicht worden fei, In diefem Zusammenhang wies der Redner auf das kreditpolitisch und liqguiditätsmäßig günstige Aꝛnwachsen der Eigenmittel der Genossenschaften hin, die fich bereits wieder auf 760 3 der entsprechen den Vo rkriegsziffern stellen. Ferner unterstrich Dr. Ernst die Wichtigkeit des Personalkredits als ur⸗ genossenschaftliche Aufgabe und führte dabei die auf genossen⸗ e . Grundlage beruhenden Kreditorganisationen zur För⸗ erung von Jungkaufleuten an, deren Ausdehnung auch auf das ö Gebiet wün at sei. Ebenso begrüßte der
edner die Schaffung des Garantiefonds, der eine neue Kraft quelle für das n en bilden werde. Er schloß mit dem Wunsch, daß auch die Kreditgenossenschaftem sich zum Vesten der Allgemeinheit und ihrer Mitglieder auf den altbewährten Grundlagen weiter entwickeln mögen.
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kein Almosen zu erblicken jei.
Entwicklung der gewerblichen Geno chaften in den letzten drei Jahren, in denen die m um fast 100 00 und die Bilanz umme um über 09 RM erhöht wurde und die Um⸗ sätze um mehr als die Hälfte auf über 7 Mrd. RM gestiegen seien. Bor allem aber seien die Sparrinlagen und die Einlagen fw laufender Nechnung um rund 30 3 auf annähernd 1,5 Mil⸗ liarden RM angewachsen, ein Beweis dafür, daß die Genossen⸗ schaften das Vertrauen, das sie sich seit nunmehr fast 80 Jahren in den breiten Volksschichten erworben haben, in den letzten Jahren noch erweitern und vertiefen konnten. Sicherlich sei die Entwick= lung der Genossenschaften wie überhaupt unserer Kreditwirtschaft in erster Linie ein Ausdruck des unerschütterlichen Vertrauens, das das dentsche Bolk und nicht 1 die breiten Schichten des Mitteftandes zur politischen Führung des Reiches besitzen. Dann sei aber auch an die Gemeinsamkeit des Wollens zu erinnern, die ge⸗ rade den der Kreditg nschaften herbeigeführt hat. Die deutschen Genossenschaften seien stark und groß geworden, weil in ihnen das uns , . ern Vorvätern de, ,. echte genossenschaftliche Denken n audeln stets ndi * weil in ihnen der genossenschaftliche Geist lebt, der ans sich selbst
aus im Sinne der Gemeinst handelt und dem einzelnen
ft, indem er der Gemein dient. Wenn die Gegensätze unter den einzelnen Gruphen des Kreditgewerbes, gemessen an den Zuständen der Vergangenheit, fich heute ganz wesentlich gemildert haben und sich die Beachtung anständiger Wettbewerbsregeln weitgehend durchgesetzt hat, so sei das zu einem nicht unerheblichen Teil auf die verständnisvolle und bereitwillig geleistete Mitarbeit
des Genossenschaftswesens zurückzuführen.
Dr. Fischer wies . auf die erfolgreiche Tätigkeit der Reichsgrußpe Banken bei der Ausbildung der Gefolgschaftsmit⸗ glieder in 27 ö 43 33 . 2 ichen Aus⸗ bildung der srlinge angefangen, über die For ung zu einem 2 Bankfachmann bis zur ee, eee, . befähigter Mitarbeiter im den Reichslehrgüngen bleibe man bemüht, dem deutschen Kreditwesen den Nachwuchs zu sichern, den es zur Er⸗ füllung seiner lebenswichtigen Aufgaben benötigt. Ohne die tat⸗ kräftige Mitarbeit der leitenden Perfönlichkeiten in allen Sparten des Kreditgewerbes könne jedoch eine nützliche Arbeit in den Aus⸗ bildungseinrick sen nicht geleistet werden. Diese Mitarbeit müsse eine freiwillige und gern geleiftete sein; man könne sie durch An⸗ ordnungen umd Befehle vom oben nicht erzwingen. Der Redner appellierte an die Genoffenschaftsvertreter, bei ihrer täglichen Arbeit niemals die Sorge für die Ausbildung des Nachwuchses zu
Zum Schluß erinnerte Dr. Fischer daran, daß die Kredit⸗ genossenschaften sich so gut wie ausschließlich dem Mittelstands⸗ kredit widmen, womit fie der gewerblichen Wirtschaft einen Dienst leisten, der überhaupt nicht hoch genug veranschlagt werden könne. Die Kreditgenossenschaften würden die Schwierigkeiten, die natur⸗ gemäß aus dieser ätigung . ringen, meiste mn, wenn sie an den bewährtem Grundlagen genossenschaftlicher Arbeit sesthalten und der Genossenschaftsgeist auch weiterhin lebendig bleibt.
Nachdem der Leiter der Wirtschaftsgruppe Kreditgenossen⸗ schaften, Ministerpräsident a. D. GS Tanzomw, gesprochen hatte, wandte sich der Leiter der gleich beer e if ef Banken und Versicherungen, Reichsamtsleiter Rudolf Leneer, in seinen Ausführungen sozialpolitischen Din zu. Er ging davon aus, daß gerade der genossenschaftliche Gedanke der beste Garant sei für eine kameradschaftliche und verständniswolle Zusammenarbeit auf sozialpolrtischem Gebiet und wies in diesem Zusammenhang . die gelungene Erhöhung des Leistungsniveans in den Be⸗ trieben des Kreditgewerbes hin. Gesteigerter Wert werde von der Reichsbetriebsgemeinschaft auf die Lehrlingsausbildung gelegt, wobei man jedoch eine bloße Lehrlin hterei ablehne. Der Redner betonte sodann, daß in der Sozialpolitik kein Geschenk und
i e, , . . seien leistungsfähiger als arbeitsunlustige; die Arbetssreude komme aus der Zufriedenheit der Menschen, und gerade der ka meradschaftliche Zusammenhalt sei die wesentliche Grundlage für die Zufriedenheit und damit letzten Endes für die Leistungshöhe der Betriebe. Eine Untersuchung bei 359 Kreditgenossenschaften habe ergeben, daß 113 dieser Betriebe sich zu dem Grundsatz der Gewinnbeteiligung bekannt haben, weil sie darin die größte Gerechtigkeit gegenüber ihren Mitarbeitern sehen; 6. haben Anfätze gemacht zum Leiftungslohn, der als gerechter Lohn allgemein zu erstreben sei; 4,5 3. zahlen Heirats- und Geburtsbeihilfen, 1 25 sonstige außer⸗ a glich Zulagen. 43 unterstützen die berufliche Betriebs⸗ erziehrng und A,ß 3 haben bereits eine Altersversorgung ge⸗ e. Als die drei großen Ziele, die in der Kreditsparte der
irtschaft in sozialpolitischer Hinsicht zu verwirklichen sind, be— zeichnete der Redner den Leistungslohn, die soziale Gemeinschaft und die Altersversorgung. Auch die letztere müsse hundertprozentig durchgeführt werden, denn wenn jemand sein Leben lang sich für seine Arbeit voll einsetzt, habe die Gemeinschaft die Pflicht, ihrerseits für den Lebensabend des Betreffenden zu sorgen.
Das Schlußreferat hielt der Anwalt des DGB. Dr. Lang
Tagung der stãudigen deutich⸗frauaũnischen RNegierungsausschüfse in Köln.
Die im neuen Waren- und Zahlungsablommen mit Frank⸗ reich eingesetzten ständigen deutsch⸗französischen Regierungsaus⸗ hi treten am Dienstag zu ihrer er 3 in den Räumen
er Industrie⸗ und Handelskammer in Köln zusammen.
Den BVorsttz führen die eitigen Leiter der Abordnungen, die seinerzeit die deutsch⸗französischen Abkommen abgeschlossen haben, und zwar auf deutscher Seite Botschaftsrat Dr. He m men vom Auswärtigen Amt und auf französischer Seite Direktor Al⸗ phand vom ed , me . in Paris. Während der mehr⸗ tägigen Beratungen wird die Industrie⸗ und Handelskammer, auf deren Einladung hin Köln als Tagungsort gewählt wurde, den n , , , . einen Sr geben. . e. die BVerhandlungsteilnehmer nach einer Be int Rathau Gäste
des Oberbürgermeisters sein und auch n, . zur Besichtigung eines namhaften Kölner Unternehmens haben.
.
Die deutsche Erdölgewinnng im Augirft
und September 1937.
Die che Erdölgewinnung betrug in den Monaten August
und N 1937 nach den . Ergebnissen der amt⸗ lichen Statistit: ;
August September
1937 1937
Dentsch 394 k 1867 übrige Erdölreviere⸗ 38928 Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnung im Jahre 1936 hatte 37 G54 t betragen. ; ; Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiven den ,
Bezirken und bei Ausschlußarbeiten außerhalb 2 betrug am Ende des Monats August 1937 am Ende
des Monats tember 1937 5094.
Im Anschluß sprach der Leiter der Reichsgruppe Banken, Dr. 2 Christian Fische r. Er ging aus von den erfrenkichen
—
h nm,.
. 5 75, Kokswerke um 38 8. ab,
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Berliner Börse am 26. Oktober.
Aktien weiter abbräckelnd. Renten freundlich.
Die Dienstagbörse war durch außerordentlich stillen Geschä
. gekennzeich net. e seitens der e neh
gen im allgemeinen kaum vor. Demzufolge bekundete auch? Berufshandel nur wenig Unternehmungslust und schritt verein ee hen deren geringes Ausmaß bei der herrschenden chäftsruhe bereits genügte, um überwiegend Kursverluste ausn lösen. Allerdings hingen die Einbußen auf der Mehrzahl Marktgebiete nur felten über 1 2 Berschiedentlich wan allerdings auch Gewinne, die ebenfalls bis zu 1 * betrugen, fe . Die Kursbildung ließ infolgedessen eine einheithi
nie vermissen. Maßgebend für die vielfach zu beobachtend. BVerkuste dürften im wesentlichen bereits vorsorgliche Verkän zwecks Geldbeschaffung zum Ultimo gewesen sein. Im übrig hält man es für ein günstiges Zeichen, daß das Publikum! großen und ganzen an seinem Besitz festhält und nur wenig N gung zeigt, die vorhandenen Aktienbeftande zu vermindern.
Mäglicherweise dürfte auch geringfügiges Angebot einzeln Privatbankiers für Auswandererrechnung elwas zu den Kursrin gängen beigetragen haben. Am Montanmarkte fielen Manssg mit einem inn von 1 3 gegenüber dem letzten Kassakurse an Mannesmann und Buderus la bei kleinen Umfätzen je sfester. Andererseits mußten sich Harpener einen Abschlag n *, Ver. Stahl einen solchen von . und Hoesch eine Einbuße ng ä gefallen lassen. Für Braunkohlenaktien, die ebenso Kaliwerte vielfach gestrichen blieben, bewegte sich das Geschäft
. . * recht engen Grenzen. Um je 1 25 ermäßigt waren Niederlaustz
Kohle und Eintracht k festere Veranlagung zeigten
Kalimarkt hingegen Westeregeln (4 » ), während Wintersh um 6 „ nachgaben. Von Chemtepapieren bröckelten Farben
während Rütgers ü 25 fes lagen.
Sonst sind noch mit größeren Einbußen Conti Gum ( 1V 36), Deutsche Atlanten, HEW. und Vogeldraht (je — 1 n erwähnen. Eine Steigerung gleichen Ausmaßes erzielten 'ererseits Deutsche Eifenhandel. Fester lagen auch unter Beri ,,, des Dividendenabschlags von 3.5 75 Gebr. Junghan ie mit 126½ (129) zur Notiz gelangten.
Im weiteren Berkaufe war die Kursbewegung an d Aktienmärkten nach wie vor nach unten gerichtet, jedoch ging die Einbußen später kaum über * 75 hinaus. Dem Bernehr nach dürften erneute Auswandererverkäufe für diese Entwickl richtunggebend en fein. Stärker ermäßigt waren Reig bank (— 1x), Junghans (— MN, Klöckner (— 136) sowie Buden — 11). Conti Gummi und Elektrowerke Schlesien konnten gegen . bzw. M A gegenüber dem Anfangsstande gewinnen.
Gegen Börsenschluß kam die Umsatztätigkeit fast völlig z Stillstand, so daß nur wenig Schlußnotierungen ermittelt wunde Soweit Kurse zustande kamen, lagen sie vielfach erneut durchsch lich ü 2 unter dem im Verlaufe erreichten Stande. Farben,! in der zweiten Börsenstunde auf 15975 und Ver. Stahl, die spät auf 1141 zurückgegangen waren, schlossen ungefähr behauptet.
Der Einheitsmarkt der deutschen Industrieaktien war ch auf einen schwächeren Ton gestimmt. Die gräßte Einbuße wie Heidenau Papier (— 431 S3) auf. Tuch Aachen verloren ; Natron Zellstoff 3, und Mühlheim Berg 225 77. Sonst wegten sich die Einbußen zwischen T und 25 35. Banken bröcke vielfach ab, Commerz⸗ und Deutsche Bank lagen je , Aden und Ueberseebank ½ schwächer, andererseits gewannen einsbank Hamburg * . Hypothekenbanken verkehrten in vegelmäßiger Haltung. Bayr. Hyp. und Deutsche Hyp. besse ich um je M 8, hingegen gingen Hamburger Hyp. um
, Hyp. um S und Deutsche Central Boden um zu vü
Von variablen Renten stellten fich Altbesitz, die bereits estrigen Schlußverkehr auf 128, 80 anzogen, mit 12875 erneut eth he gaben aber den Gewinn bald darauf wieder her. Kom nalumschuldung erhöhten ihren Stand um 5 Pfg. auf 94, 8]
Am Kassarentenmarkte bewegte sich das Geschäft in Liqu tionspfandbriefen wiederum in ruhigen Bahnen. Berliner ewannen v 336. Für Pfandbriefe und Kommunalobligationen ö sich die Umsatztätigkeit dagegen lebhafter. Während ah ings in Pfandbriefen wegen des teilweise herrschenden Mate mangels Repartierungen vorgenommen werden mußten, kam Kkommunalobligationen eher etwas Ware heraus, ohne daß ja kursmäßige Auswirkungen zu verzeichnen waren. Der Markt Stadtanleihen lag still. Eine Ausnahme machten lediglich? Augsburg, die die letzte Notiz am 30. 9 11M höher wertet wurden. 26er Essen bröckelten um 3 ab.
Bemerkenswert ist, daß die Wer Leipziger am 26. und wegen der am 28. stattfindenden Ziehung dne, . bleibt. vinzanleihen blieben bei ungefähr behaupteten Kursen geschä los, sonst erhöhten Lübecker Auslosung vor Ziehung ihren St um r JH, während Alte Hamburger um g30 abbröckelten. deranleihen verkehrten ebenfalls in stiller Haltung, 4er Prem schã OälI0 NM her. Wer und Mer Pest schätze ermäßi sich um O19 bzw. 20 RM. Von Jundustrieabligationen gewa Harpener 5 55, Farbenbonds blieben unv., Aschinger notie ge2 78 nach 92,90.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 278 * belaffen.
In Anbetracht des bevorstehenden Ultimo erforderte Bla tagesgeld 295 bis 278.
Bei der amtlichen Berliner Devifennotierung fiel der Frane durch eine Abschwächung von 8,405 auf 834 auf. Das R und der Dollar blieben mit 12,34 bzw. 2,493 unv., der G notierte 137,81 (137,17), der Schweizer Franken 57,43 (57, 1)
—
Notierungen der Kommiffion des Verliner Metallbörsenvorften
vom 26. Oftober 1937.
(Die Preise verstehen fich ab Lager in Deutschland für prom Lieferung und Bezahlung): Driginalhüttenaluminium, 8 bis ,, Gneng nenn de dr, unzz Rr fr 100 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren , , 137 einnicke = Fntimon · I egulus Aeinsilber
r
o 0 —
* *. 2 9
Devisenbewirt chastung. umwechslung ö. dentschen Scheidemũ
n besonderen Fällen können inländische Rei den ce ir bis 2 von n ins Ausland gen. Der , 149/37 vom 25. 10 1997 der Reich⸗
ftung veröffentli
für. Devisenbewirtscha ) i das Verzeichnis senigen Kreditinstitute und Reisebüros im Ausland, die inläm
Scheidemünzen auf Grund von Ummechslungserklärungen
amtlichen Kurs umwechseln.
3 Interesses und die Beschränkung
erhalten Körperschaften öffentlichen Rechts, die eine industrielle
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 247 vom 26 Ottober 1937. S. 3.
w —
Wirtschaft des Auslandes.
Konvertierung der dãnischen Staatsanleihe von 1932.
Kopenhagen, 25. Ottober. Die 1932 aufgelegte innerdänische Etaatsanleihe von 30 Mill. Kr., die mit 45 2 verzinst wurde säuft am 1. Novemher dieses Jahres ab. Ueber ihren Umtausch sind in den letzten Tagen Verhandlungen zwischen dem Finanz⸗ ministerium und einem aus der Nationalbank und den Übrigen dänischen Hauptbanken bestehenden Konsortium geführt worden, deren Angebot vom Finanzminister angenommen und noch in dieser Woche in Form eines Gesetzesvorschlages dem Reichstag unterbreitet werden wird. Die neue Anleihe wird, wie verlautet, u einem Kurs von 99, einer Verzinsung von 4 * und einer Lanfzeit von 3 Jahren ausgeschrieben werden.
——
Reue Sifenpreiserhöhungen in Frankreich. Faris, 25. Oktober. Unter Berücksichtigung der durch die rankenabwertung und durch eine 85 ige Erhöhung der Trans⸗ portkosten verurfachte Verteuerung der Rohstoffe, wie Kohlen, Koks und Eisenerz, hat der franzöfische Preisüberwachungsaus— chuß, wie bereits kurz gemel einer Reihe von Preisherauf⸗ etzungen für. Eisen⸗ und Stahlerzeugnifse zugestimmt. So ist der reis für Gießereiroheifen rückwirkend ab 1. Oktober um 49 fres. auf 554 fres. je Tonne erhöht worden. Für Gu stücke gaus Guß⸗ stahl⸗ wurde eine Preisherauffetzung um 4,3 , für Gußstücke aus Gußeisen eine solche um 2.55 * vorgenommen. Auch für Spezial⸗ feinbleche wurden die 1 heraufgesetzt, * Autobleche um 110 bis 15 fres, für Dynamobleche um 115 bis 200 fres. je Tonne. Die . erhöhten 2. um 125 fres. je Tonne. Ebenfo wurden die Preise für Drahtfabrikate erhöht, und zwar für blanken Draht um i? fres, verzinkten Draht um ebenfalls 17 fres, verzinnten Draht um 19 fres. und für Drahtstifte um 3 fres, je 100 kg. Ferner erfuhren die Preise für Ferrosilizium, Ferrotitan und für Edelstähle anfehnliche Erhöhungen.
Weitere wirtschaftliche Gesetzes⸗
maßnahmen der italienischen Regierung.
Mailand, 25. Oktober. Unter den zahlreichen Gesetzentwürfen
die der itglienische Ministerrat in seiner . k ist eine Reihe weiterer wirtschaftlicher Maßnahmen zu erwähnen. Auf Antrag des Afrikaministers wurde ein Jefetzentwurf über die Errichtung von Baummwolldistrikten in IOX. genehmigt, durch welchen einige arakteristische Zonen festgelegt werden, in denen die Produktionskräfte zweckmäßig auf den Anbau von Baumwolle lonzentriert werden sollen. Die Maßnahme sieht vor, daß die Sr— ganisation und die Verwaltung dieser Bezirke industriellen und landwirtschaftlichen, mit solider technischer und finanzieller Grund— lage ausgestatteten Organen übertragen wird, wobei der Staat Richtlinien erteilt und eine Oberaufficht ausübt. Ein westerer Gesetzentwurf betrifft die Regelung des Bergbaues in IO A. nach den besonderen Bedingungen, unter denen sich diese Tätigkeit in den ostafrikanischen Besitzungen Italiens entwickeln kann. Unter den getroffenen Maßnahmen sind zu erwähnen die Errichtung eines neuen Forschungsinstituts, die Zurückziehung von Schürf⸗ genehmigungen und Konzessionen aus Gründen des öffentlichen esses ur der Forschungsgenehmigungen
auf eine Fläche von 2009 ha mit Ausnahme von Lagern im Echwemmlande und von Vorkommen flüssiger Brennstoffe. Durch einen weiteren Gesetzentwurf werden außerordentliche öffentliche und hygienische Arbeiten in Sizilien und in Neapel genehmigt. Zwei Gesetzentwürfe betreffen die Arbeiten zur Aus= Rtaltung des neuen Hafens und der Industrieanlagen von Porto Marghera bei Venedig. Die Korporation für Wasser, Gas und Flektrizität, die Korporationen für Metallwesen und Chemie sowie der Korporationshauvtausschuß haben im Interesse der Durch⸗ führung der Autarkiepläne die stärkfte Ausgestaltung der Glektri⸗ sitäswerke mit Wafferkraft empfohlen; ein Gesetzentwurf enthält Erleichterungen in diesem Sinne. Zur Förderung des Bauwesens gatigkeit im nationalen Interesse ausüben, für den Bau von Kolkswohnhäufern in der Nähe ihrer Anlagen staatliche Zuschüsse und andere Erleichterungen. Die Getreideschlacht wird durch Ver—⸗ iängerung gewisser Borschriften weiter gefördert, damit die Bestre⸗ ungen zur Erhöhnng der Getreideproduktion weiter unterstützt werden. Zur Urbarmachung des Gebietes, das an die Kohlen⸗ sruben von Sulcis angrenzt, wird ein Betrag von 2 Mill. Lire bewilligt, wodurch die fortschreitende Entwicklung der Gruben von Baku Apis und von Serai Serbarin in Sardinien gefördert wer⸗ den soll. Die vom technischen Korporationsausschuß für die Bieh⸗ wirtschaft aufgestellten Borschläge zur Förderung der Geflügel⸗ und Kaninchenzucht haben in einem Gesetzentwurf ihren Nieder⸗ hlag gefunden. Besondere Bestimmungen wurden zur Regelung des Manng⸗ und Safranhandels getroffen.
Zur Durchführung der Richtlknien der Oelkorporation, die die wirts Ee n, der italienischen Speiseölversorgung zum Ziele wurden dem Ministerium für Land⸗ und Forst⸗ virtschaft außerordentliche Mittel zur Verfügung gestellt. Musso⸗ ini ordnete an, daß sofort der nationale Wettbewerb für die
live ausgeschrieben werden soll. Ein Gesetzentwurf verlängert ken Termin für die 41 der Warenbeförderung auf Kraft⸗ sahrzeugen bis zum 30. 6. 19 Zur Entwicklung der italienischen Dandelsschiffahrt werden neue ger ge Vorschriften erlassen.
urch einen Gesetzentwurf wird den Staatsbahnen die Auswer⸗ ung der aus dem Erdboden dringenden Dämpfe und Gase vor⸗ behalten. Dem Italienischen Metallerz⸗Unternehmen (AML) wird ein jährlicher außerordentlicher Zuschuß von 3 Mill Lire auf die Dauer von drei Jahren zweck schneller Förderung der rallerzforschungen gewährt. Dadurch wird das 89 in die age gesetzt. einen aus gearbeiteten Forschungsplan in die Tat um⸗ ßusetzen.
Das Faschistijche Institut jür Sozialversicherung wurde er— mächtigt, Vorschüsse für die erste Anwendung des etzes über Fmniliendarlehen in Anspruch zu nehmen. Mit dem Sozialver⸗ cerungswesen befassen sich noch weitere Gesetzentwürfe, die fich a . auf die Sezialverficherung in den Kolonien beziehen. Fes Italienische Kohlen⸗Unternehmen (AC AI) erhielt die Er⸗ ĩ tigen das Kapital von 100 ö 160 und später bis anf 200 Hill. Lire zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung ist dazu hestimmt, Die italienische Kohlenerzeugung auf die durch gil Autarkieerforder⸗ e erwünschte Höhe zu bringen, und die Urbarmachungsarbeiten das Bauwesen sowie die hygienischen Arbeiten, die die Grund⸗ edingung für die Durchführung des Erzeugungsplanes der ACAl. Farstellen, zu fördern, wobei besonders an die Gründung der neuen sardinischen Gemeinde Carbonia gedacht wird.
Der italienijche Außenhandel von Januar bis September 1937.
Mailand, 25. Ottober. Vom uar bis September 19837 Fatte die Einfuhr nach Italien einschließlich der aus den Kolo⸗ en kommenden Warenmengen einen Gesamtwert von 10,4 Mil⸗ siarden Lire, dem eine Ausfuhr von 75 Mrd. Lire gegenüber⸗ and, so sich ein Einfuhrüberschuß von 27 Mrd. Lire ergab gegenüber einem solchen von 0,8 Mrd. in der gleichen , ßeit und von 1,9 in den ersten 9 Monaten 1935. Im Ber⸗
Erhöhung 197 bzw. 101,5 3. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen 1. im laufenden Jahr der Lirawert durch bi r. ö. anderer ist als in den Bergleichsjahren; die erhöhten Zahlen spiegeln aber nicht nur die Wäh rungsverschiebung, sondern auch eine tatsächliche Ausfuhrerhöhung wiber. An der 2 3 der Einfuhr sind Nahrungsmittel (285,6 3 der Gesamteinfuhr) infolge des starken Bedarfes an Weizen besonders beteiligt, ohne Weizen würde die Nahrungsmitteleinfuhr nur 164 . ausmachen,. Ruͤck⸗ gängig war die Einfuhr von Fertigerzeugnissen (12,6 35), wäh⸗ rend sich der Anteil der Rohstoffeinfuhren auf 44 * erhöhte. In der Ausfuhr unter Einrechnung des Absatzes nach den Kolonien e, n,, m, 3 * 6. an der Spitze; es folgen
̃ el mit 28,6 3, abrikate mi indu⸗ strielle Rohstoffe mit 9,65 35. , K
—
Polens Kohlenausfuhr steigt.
Warschau, 25. Oktober. Die Stein kohlenausfuhr aus Polen war in der ersten Hälfte des Mongts Oktober mit 5o4 Ho t um 13 000 6 höher als in der ersten Septemberhälfte. Tie Ausfuhr aus Ostoherschlesien erhöhte sich um 26 0600 t auf 440 009 * während die Ausfuhr der Dombrowaer Gruben um 13 000 t auf 64 000 t zurückging. Erhöht waren die Ausfuhren nach Mittel⸗ europa, Skandinavien und besonders nach außereuropäischen Ländern (29 000 t gegen 8000 th, was hauptsächlich auf größere Verschiffungen nach Südafrika zurückzuführen war. Dagegen trat ein Rückgang ein bei den Versendungen nach West Und Süd— europa (Italiem).
x x 2 Q 0 2 2 2 222 Q Q O Q
In Berlin festgestellte Notierungen ind telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.
26. Oktober Geld Brief
12525 12655 oa O 74h 4200 4208
O39 O0, 141
zos7 30633 oö M7 55. 14 1765 4716 12335 12355
6793 68.07 5.15 S. 6 3332 3348 25353 325357
1367 137.95 1550 15,34 Hö 6 S5 / 20
1309 13,11 ori 6718
5 692 506 60 2464 18 50 466 960
41,34 42,02 61,94 62065 418,95 49,05
47, 090. 4, 10 11,195 11,215
25. Oktober Geld Brief
12,625 12,655 0741 0, 745 42,090 42, 08
o, 138 0,140
36047 3 063 5 M7 55 14 47665 47160 123235 12355
67.33 68.07 515 S346 8397 8413 25353 2357
137,55 137,93 15,30 15,34 55,08 55,20
1309 13,1 Gris 678
5,694 5,706 2490 2,494 418,890 4900
4, 4 42, ol, 94 6206 48,95 49,05
Coo 4710 11185 11215
Aegvpten (Alexandrien und Kairo) ... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .. Brasilien (Rio Janeiro) Bulgarien (Sofia). Dänemark ( KKovenhg.) Danzig (Danzig) . England (London) .. Estland (Reval / Talinn) .. . Selsingf.)
1 ãgvpt. Pfd. 1'Pap.⸗Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden UL engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Iloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten
rankreich (Pagris). . riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Jsland (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ( Montrealj. Lettland (Niga) .. ditauen (Kowno / Kau⸗ nas) .. Norwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (issabon) . Rumãnien ( Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schwei (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)... Tichecho flow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Itanbul). . 1 türk. Pfund 1978 1.9824 13978 Ungarn (Budapest) 1090 Pengö — — — Uruguay ¶ Nontevid.) 1 Goldyeso 1429 1,431 1,429 Berein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar 2.490 2.494 2490
Aus lãndische Gelosorten und Banknoten.
26. Otto ber 25. Oktober Geld Brief Geld Brief 2038 20,46 2038 20 46 16, 15 16,22 16,16 16,22
185 ( 205 4185 46205
2452 24724 2452 2472 63 , dss, zr, G71 5713 573
11 35 115835 4261 o 1230 ils 6130
54 87 S4 87 55.00 47561 öl 4719 1230 1235 1231 17365 13 30 17 3
5,41 545 8355 8375 137,41 137,97
1307 1313 a3 , ze, 2e
no 31 * 18 90 Roi
63, 55 57,37
15,48 8, 106
63,67 57,49
15,52 8, 724
b3,5ꝰ 57.38
15.45 8, 706
63, 67
57,50
15,52 8, 724 1,982 1,431
2,494
Sovereigns ..... — 20 Francs⸗Stũcke .. Gold⸗ Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ... Beigische.. .. Brasilianische ... Bulgarische .... Dänische .. Danziger Englische: große ... fund 14 u. darunter J engl. Pfund Estnische .. 1009 estn. Kr. innische ...... 100 sinnl. M. ranzösische ... 100 Frs. llãndische. .... 100 Gulden talienische: große. 100 Lire 109 Lire n. darunt. 100 Lire Jugoslawische ... 100 Dinar Nanadische ...... 1 kanad. Doll. Lettlãndische. .. 100 Lats Litauische .. I100 Litas N ĩ .... 100 Kronen he.. 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
8 — —
Lengl.
und nene 500 Lei unter 500 Lei... Schwe di sche Schweizer: große. 100 Fre. u. darunt. Spanische .. Tschechoslowakische: 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter d
2
C C — e D e C e O 5
2 88
22 2X3 8
—
Wochenübersicht der Reichsbant vom 23. Ottober 1937.
(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche)
Aktiva. ] R J en, n , sowie in- und aus. 3 andische Goldmünzen, das Kilogramm fei 2784 Reichsmark berechnet. x 0 . (*
und zwar: RM 49 999000
70 054 0900 56 000) Goldkassenbestand .. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗
notenbanken 20055 000 Bestand an deckungsfähigen Devisen 8 .
ö 2 .
a) Reichs schatzwechseln ... . 330 009
ᷓ (* 75 000
b) sonstigen Wechseln und Schecks. 4313 365 3 deutschen Scheidemünzen ..
¶ - 119 173009
207 965 000
(4 34 91600) 2 * 2 1 2 . 36
5 922 09909 149 009) 2
16 *
9,
9,
„Noten anderer Banken
. 19 947 0990 12597 60)
“r
—
101 722 600 51 60)
292 734 0600 409)
747 552 090 — 61 338 000)
. —
. ⸗ (* sonstigen Wertpapieren.
*
10.
e,
Grundkapital ..
2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds
150 000 000 unverant ert /-
79 277 099 Cremer m m , ) Spezialreservefonds für künftige Dividenden. rer ern)
zahlung. 40 285 600 (unverãndert)
373 41100 (un berãndert⸗ 1712 885 0909 C 163 755 0090) 626 5290 009 — 48 374 000)
e) sonstige Rücklagen Betrag der umlaufenden Noten.... 4.
Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten..
An eine Kündigungsfrist gebundene BVerbind— lichkeiten
Berbindlichkeiten aus weiterbegeb a g e. 6. begebenen, im Wechseln RM — — .
d d
ie Bestände an Handelswe .
sfäbinen 3
1357 2
B CG M 0 X d KR an
*
13
2 ö nahme a
* 2 *
8 — *
An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 170.9 Mill. RM aus dem Berkehr zurud geslofsen, and zwar hat sich der Umlauf an Reichs banknoten um 1635 Mill auf Rin sg Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 71 Nil. uf 382,1 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheiden nn zen nahm um 335 Mill. auf 15163 Mill RM ab. Die Bestãnde der Reick bank an Rentenbankscheinen haben sich auf 253 Mill RM. die⸗ jenigen an Scheidemünzen unter Beräcfichtigung von 21 Will. Reichsmark neu ausgeprägter und (9 Mill. 3 N Tieder ein gezogener auf 2089 Mill. RM erhöht. Die fremden Geld mit 265 Mill RM eine Abnahme um 484 Mill R *
Die Bestände an Gold und deckung jähigen Devisen haben 0,1 Mill. auf 76.0 Mill. RM abge ten. Im einzelnen stell fich die Goldbestãnde auf 710.1 Mill. RM, fähigen Devisen auf 59 Mill. RM.
—— / // // / / // .
Berl in, 25. COttob Vreienotierungen fũr Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufs 553
re es Lebensmittel gro handels für 109 Lilo i Saus Groß-Berlin) 2 weiße, mittel 43 00 bis 44 00 4, Langbohnen. dar verlesen 46 00 bis 49 00 ƽ, Linfen, Heine. faferfre. s) o 54,00 Æ, Linfen. mittel, käferfrei 51 09 bis 5899 4. große, käferfrei 58 00 bis 6609 Æ. Speirseerbsen. Bi gelbe 45 00 bis 46 00 Æ, Spxeiseerbsen Bict
E glal.
9 1 Bob
—— 8j
Sreirezwecke ] ; — bis — Æ Ser engranven. mittel und fein 40 90 bis 42.00 6, Gerstengranren re, er, bis 358. 09 14. Gerftengraupen. Kälberzãhne 383969 3 3194 4, Gerstengrũtze. alle Körnungen 34090 bis 35 99 4 Sa ec Teden. entspelzt und entbittert 40 75 bis 41 75 Æ. Sofergrr z alle Körn. 4400 bis 45 09 Æ. Roggenmehl, Tepe 118 2 23 25.50 , Weizenmehl, Type 1050 29 790 bis 30 7) . Dessen me- Type 82 BW sS0 bis 34.89 Æ Beizenmebl, Tode 5802 d 38.70 6. Weizengrieß Type 450 39 00 bis 4099 mebl, bochfein — bis — 4. Zucker Melis 67. 70 bis — — Æ (Aufschlage nach Sortentaiel 886 090 bis 38850 Æ. Gerstenkaffee 38 9090 bis 7 0 glasiert, in Säcken 45 00 bis 7 09 . Rohkaffee. Brasil bis Extra Prime 31800 bis 368 00 6. Robkafee amerikaner aller Art 330 90 bis 462 00 S, Rö stkaffer Superior bis Extra Prime Mo bis 435 0909 , Rn er Zentralamerikaner aller Art C bis S853 M , entõlt bis —— A, Kaka leicht entoln — 6. Tee, chines Sio 0 bis 880 0 S, Tee, ! bis 1400 00 , Ringäpiel amerikan. era choice —— . PBflammen ö) in Kisten — — dis Sultaninen Cin Caraburnu Muslese I Kiften 74 M0 dis & Q . Korinthen choice Amalias 588 0 des 6000 Æ Mandeln. he. bandgewãhlte, ans gew. bis S, Mandeln, birnerne handgewählte. ausgew. — bis —— 14, Runsthoneg nan e,. Packungen T0. 00 bis JI . Bratenschmalz in Tieres — — bis — AÆ. Bratenschmelz in Küdeln —; bis —— Berliner Rohschnealz —— bid —— A. Sec . ger. —— bis —— ÆA. WMarkenbutter mn Ternen 280900 bes w . Martkenbartter gepackt 4 C0 bes 6 00 , eine WMolleree derer in Tonnen 284090 bis 286 00 Æ, eme Welkereibutter deactt eo bis Soo) , WMolkereibntter in Tonnen, dig 2800 Æ, Wolkereibutter genad 28 C des w , Tann. butter in Tonnen We dis 268400 Æ. Lardbatter gere ck , bis 260 , Angner Stangen 20 9 86 0 ois 41. echter Gouda 4 I 0 dis 84 9 Æ echter Samer 40 29 172.00 dis 184 0 Æ, baver Garnaentaler (voltiett * Dig
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Feich zu 1935 ergab sich eine Steigerung der Einfuhr um 82,7 R und gegenüber gat um 843 X. Bei der Ausfuhr beträgt die
I türk. Pfund 100 Peng
—
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—— *. Ulganer NVomatoer 20 d wo bis — 44 Darzes Räse 68 00 des 74 0 p60. (Breise in Reichs nir)