1937 / 254 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Nov 1937 18:00:01 GMT) scan diff

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Einkaufspreis in Betracht gezogen werden muß.

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 254 vom 3. November 1937. S. 2.

Reꝛchs

und Staatsnuzetge Nr. 254 9 J. Nouember 18937.

Blei (Klassen gruppe III) Blei, nicht legiert (Klasse HUI A). ..... RM Hartblei (Antimonblei) (Klasse IB). ... , Kupser (Klassengruppe VIII) Kupfer, nicht legiert (Klasse ViIJILA) .... RM 060, 75 bis

Kupferlegierungen (Klassengruppe 1X) Messinglegierungen (Klasse XA .. RM 44,50 bis Rotgußlegierungen (Klasse R B) .. 60, 75 , Bronzelegierungen (Klasse IX Cg .. S5, Neusilberlegierungen (Klasse R D) .. 56,

Nickel (Klassengruppe XIII) Nickel, nicht legiert (Klasse TIA) .... RM 236, bis 246,

Zink (Klassengruppe XIX) Feinzink (Klasse TWIX A..... .... RM 23, 50 bis 265, 50 w,, ,,,,

Zinn (Klassengruppe XX)

Zinn, nicht legiert (Klasse TXA) ..... RM 251, bis 261,

Banka⸗Zinn in Blöcken.... „263, 273,

Mischzinn (Klasse XX B) , , * 251, . 261, je 100 kg Sn⸗-Inhalt RM 20, 50 bis 22, 50 je 100 kg Rest⸗Inhalt

Lötzinn (Klasse TX D).. .... .... RM 251, bis 761, je 100 kg Sn-Inhalt RM 20, 55 bis 22, 50 je 100 kg Sn⸗Inhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Gleich⸗ zeitig treten die Bekanntmachungen KP 417 bis KP 422 außer Kraft.

Berlin, den 2. November 1937.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

20,50 bis 25, 1

2 2 * 1

2 . 2 22 1

Preußen.

Die Preußische Akademie der , hat den ordent⸗ lichen Professor an der Universität Lund Dr. Eilert Ekwall zum korrespondierenden Mitglied ihrer philosophisch⸗histori⸗ schen Klasse gewählt.

Nichtamtliches. Verkehrswesen.

Neue Beftimmungen für die Rundfunkgebühren⸗Befreiung. Personenkreis wird erweitert.

Durch Verfügung des Reichspostministers 9 mit Wirkung vom 1. November an neue Bestimmungen über die Befreiung von der Rundfunkgebühr in Kraft gesetzt worden, die eine Erweiterung des Personenkreises und eine Vereinfachung des Verfahrens brin⸗

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Reichspost, des Propagandaministeriums, ferner fur Weitglieder

des Diplomgtischen Korps und für die Rundfunkempfangsanlagen der Hitler-Jugend in den Heimen, den Jugendherbergen, den höheren Dienststellen und den Führerschulen. Aus fozialen Grün— den können künftig von der Zahlung der Rundfunkgebühr befreit werden Kriegsblinde und hirnverletzte Kriegsbeschädigte, deren Er⸗ werbsfähigkeit durch die Hirnverletzung um 160 3 gemindert ist, andere blinde Volksgenossen, deren Einkommen den fünffachen Richtsatz der gehobenen Fürsorge nicht übersteigt, kinderreiche Volksgenossen, deren Einkommen den doppelten Richtsatz der ge⸗

Die Mitarbeit des Einzelhandels bei der Preissenkung für Markenartikel.

Zur Preissenkung bei Markenartikeln wird im Pressedienst des Einzelhandels u. a. ausgeführt:

Der Einzelhandel empfindet die Vorzüge der Erhaltung und möglichsten Stärkung der Kaufkraft der breiten Schichten unseres Volkes unmittelbar. Schon vor den jetzt durchgeführten Preis⸗ , . hat er in zahlreichen Camel fen und Entscheidungen sowohl Senkungen der Handelsspannen als auch der Preise auf sich genommen. Bei der Durchführung der Preisstopverordnung sind zweifellos gerade vom Einzelhandel Preisauftriebstendenzen bei den Vorlieferanten auf Kosten seiner Läger aufgefangen worden, da der auf einen einzigen Stichtag ausgesprochene Preis⸗ stop nicht dem zeitlichen Warenablauf entsprach. Die jetzt ver⸗ kündete Preissenlung bei verschiedenen Markenartikeln erkennt diese Vorleistung insofern an, als sie dem Einzelhandel im Grund⸗ satz für die in Betracht kommenden Waren eine mehrwöchige Lagergutschrift der Lieferanten gewährt, um eine ein⸗ seitige Lagerentwertung beim Einzelhandel zu vermeiden.

„„Bei aller Regulierung des Preisniveaus will der Preis⸗ bildungs kommissar den sogenannten vol kswirtschaftlich gerechtfertigten Preis finden. Dieser Preis kann aber nicht a1 ein danach bemessen werden, wieviel der Verbraucher jür seine Ware anzulegen 6 vielmehr hat sich die Auffassung durchgesetzt, daß dabei auch der volkswirtschaftlich gerechtfertigte ] e Diese Einsicht verlangt aber praktisch, daß der volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preis nur in enger Zusammenarbeit aller Gruppen ermittelt werden kann. Vom Einzelhandel wird eine folche Zufammen— Arbeit begrüßt, ja, für unentbehrlich gehalten. Sollten sich aus irgendwelchen Gründen dabei Widerstäͤnde oder Schwierigkeiten ergeben, so scheint uns auch der Gedanke von Pflichtarbeits— gemeinschaften aller beteiligten Gruppen der Indultrie sowie des Groß⸗ und Einzelhandels gerechtfertigt.

Jie Preishildung innerhalb aller Stufen der Wirtschaft, ins⸗ belondere des Zroßhandels, des Einzelhandels und der Industrie, verlangt praktische Rationalisierung in den Betrieben je nach ihrer wirtschaftlichen Eigenart, verlangt darüber hinaus einen rationellen Beg der Ware vom Rohstoff bis zum Verbraucher. e,, chat vor zem Verhraucher, also gerade der Einzelhandel, 5264 eins höchste Leistungsfähigkeit entfalten, er kann dies nur n men tschlo ssenen Einsatz rationellster Betriebsmethoden im Geschãft. Die gesamte Berufsförderungsarbeit im Einzelhandel, Kurse und Arbeitsgemeinschaften, der Ausbau des Betriebsver⸗

. Fürsorge nicht übersteigt, Volksgenossen, die aus öffent⸗ ichen Mitteln laufend unterstützt werden, also Empfänger öffent⸗ licher Fürsorge, Empfänger von Arbeitslofenunterstützung und Empfänger von Zusatzrenten nach dem Reichsversorgungsgesetz, weiterhin Volksgenossen, deren Einkommen den Richtsatz der öffentlichen Fürsorge nicht übersteigt, und Empfänger von Fami⸗ lienunterstützung, wenn schon vorher die Voraussetzungen für die Gebührenbefreiung erfüllt waren. Als kinderreich gelten Familien mit wenigstens drei oder Witwen mit wenigstens zwei unterhalts⸗ berechtigten minderjährigen Kindern. Die laufenden Kinder⸗ beihilfen des Reiches bleiben bei der Feststellung des Einkommens außer Ansatz. Die Gebührenbefreiung wird nicht gewährt, wenn der Antragsteller in Haushaltsgemeinschaft nach dem bisherigen Recht Wohngemeinschaft mit Personen lebt, die die Rundfunk⸗ gebühr aufbringen können. Juden werden von der Rundfunk⸗ gebühr nicht befreit.

Die Zahl der Gebührenbefreiungen für Bedürftige ist be— grenzt. Nach dem Stande vom 1. Oktober sind 570 060 Befrei⸗ ungen ausgesprochen. Die Freistellen sollen im Rahmen der Be⸗ stimmungen restlos verausgabt werden. Nicht beanspruchte Frei⸗ stellen können an bedürftige Volksgenossen vergeben werden, deren Einkommen den Richtsatz der öffentlichen Fürsorge nicht wesent⸗ lich übersteigt. Im übrigen ist für die Reihenfolge in der Aus⸗ wahl der Grad der Bedürftigkeit maßgebend. In erster Linie sind Kriegsblinde und andere Blinde, Schwerkriegsbeschädigte und schwerbeschädigte Kämpfer für die nationale Erhebung, durch schwere körperliche Leiden Behinderte, Kinderreiche, über 76 Jahre alte Volksgenossen und Volksgenossen, die aus der Dr.⸗Goebbels⸗ Geburtstagsspende Rundfunkempfänger erhalten haben, zu be⸗ rücksichtigen.

Sonderstempel zu der Großen Antibolschewistischen Ausftellung 1937 „VBolschewismus ohne Maske“.

Anläßlich der Großen Antibolschewistischen Ausstellung 1937 „Bolschewismus ohne Maske“ vom 6. November bis 19. Dezember 1937 im Reichstagsgebäude wird bei dem Postamt Berlin NW. Reichstag, das für die Dauer der Ausstellung als Sonderpost⸗ amt gilt, ein Sonderstempel mit der Inschrift „Berlin Reichs— tag Große Antibolschewistische Ausstellung Bolschewismus ohne Maske ö. 11.—19. 12. 1937“ und dem Unterscheidungsbuchstaben a verwendet.

Neues Ortfchaftsverzeichnis der Provinz Brandenburg usw.

Im November d. J. wird die Reichspostdirektion Potsdam ein Ortschaftsverzeichnis der Provinz Brandenburg mit Anhang Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen herausgeben. Es enthält die Postbezeichnungen aller Ortschaften und ist somit ein unent⸗ behrliches Nachschlagewerk für jedermann. Der Preis einschl. späterer Nachträge beträgt 1,990 RM. Bestellungen nehmen alle Zusteller und Postanstalten entgegen.

Sernsprechdienst mit Aegypten, Irak, Balästina und Syrien.

Vom 1. November 1937 an sind die Gebühren im Gesprächs⸗ austausch mit Aegypten, Irak, Palästina und Syrien um 10 bis 19 RM je Einheit von 3 Minuten Dauer herabgesetzt worden. Sie betragen künftig mit Aegypten 62 RM, mit dem Irak 73 RM, mit Palästina 67 RM und mit Syrien 69 RM. Für jede weitere Minute wird ein Drittel mehr erhoben. Gleich— zeitig wird die in gewissen Fällen zu erhebende Benachrichtigungs⸗

gebühr um 1,650 bis 2. RM ermäßigt. Diele nicht unwesent⸗

fa T CY, C . , Q , g , --= - wird 1 Melee 71 18m 9 ud * ö

Runjt uno Wwifsenjehaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Donnerstag, den 4. November.

Staatsoper: Bohsme. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus. Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19.4 Uhr.

Staats cheater Kleines Haus. Bunbury. Komödie von Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.

gleiche der Einsatz von Einzelhandelstreuhandstellen usw. dienen diesem Ziel. Und wenn früher oder später nämlich sobald die Voraussetzungen der vollen Durchführbarkeit geschaffen sind auch die B uchführungspflicht für den Einzelhandel ein⸗ geführt wird, so deswegen, weil heute die Wirtschaftsführung von edem Kaufmann verlangen muß, daß er zum mindesten über iese unentbehrliche Kontrolle seiner Betriebsentwicklung verfügt. Die Preissenkung soll bis zum 16. November durchgeführt sein. Es ist erfreulich, daß damit noch gerade rechtzeitig eine Etappe erreicht ist, die sicherstellt, daß nunmehr beim Weihnachts⸗ seschäft von einem stabilen Preisniveau ausgegangen werden ann, Es kommt jetzt vor allem darauf an, 67 die Kaufleute beschleunigt ihre Dispositionen im Betrieb treffen und vor allem auch die Verbraucher liber Umfang und Reichweite der Preis⸗ senkung bei den einzelnen Waren unterrichten.

Die Bautätigkeit in den Groß⸗ und Meittelstädten.

In den Groß- und Mittelstädten wurden nach „Wirtschaft und Statistik“ im September 1937 Neu⸗ und Umbau . tz 950 Wohnungen fertiggestellt, 404 45 mehr als im Vormonat und 14,3 „z mehr als im September 1936. Durch den Bau von Nicht⸗ wohngebäuden sind im ganzen 1,2 Mill. cbm umbauten Raumes erstellt worden, 162 35 mehr als im Vormonat und 22,8 9 mehr als im Vorjahr. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden dem Wohnungsmarkt der Groß⸗ und Mittelstädte durch Neu- und Umbau 193 545 Wohnungen zugeführt, ein Zehntel mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Hälfte aller errichteten Woh⸗ nungen waren Kleinwohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen (Küche als Wohnraum gerechnet). Der Anteil der Kleinwohnungen am gesamten Wohnungsbau hat sich seit 1935 ständig erhöht. Von 100 in den ersten neun Monaten 1937 errichteten Wohnungen waren 49,3 Kleinwohnungen gegen 45.5 und 44 Kleinwohnungen in der entsprechenden Zeit der Jahre 1936 und 1935. In steigendem eh haben sich dem Kleinwohnungsbau die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen und im laufenden Jahre auch die öffent⸗ lichen Körperschaften zugewandt. Der Bau von Nichtwohngebäuden hat gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahrs in allen Baustadien zugenommen, am stärksten bei den Bauerlaubnissen und Baubeginnen. Der Gesamtumfang (Mill. cbm) betrug in den ersten neun Monaten 1957 bei den Bauerlaubnissen 18,7 5., bei den Baubeginnen 53,3 ß, und bei den Bauvollendungen 15.5 3.

Berliner Börse am 3. Ytovember Arbeitszeit und Arbeitspaufen.

Aktien uneinheitlich, aber überwiegend schwãcher, Renten z. T. leicht befestigt.

Die Mittwochsbörse verkehrte im allgemeinen in etwas unent

schiedener Haltung. Die Kurggestaltung war ziemlich uneinheit lich, jedoch überwogen weiterhin Kurseinbußen mittleren Aus maßes. Maßgebend hierfür waren nach wie vor mäßige Kun schaftsabgaben, die in Anbetracht der geringen Unternehmungz lust kursdrückend wirkten. i . und ganzen in engem Rahmen. Die vorliegenden Wir! are ngchtichten, die durchweg günstig lauteten, fanden zwan allgemein Beachtung, vermochten sich jedoch kursmäßig nur selter auszuwirken. Von Montanaktien erlitten Hoesch einen Verluss von A, Klöckner und Verein. Stahl einen solchen von 3 .

Andererseits konnten Stolberger Zink um * und Budern] um S . anziehen. Sonst sah man auf diesem Marktgebiet unge fähr behauptete Kurse. Mit Interesse nahm man die in den Auffichtsratssitzung der Mansfeld Ach. abgegebenen Erklärungeß auf. Eine Erst notiz kam für das genannte Papier allerding nicht zustande. Braunkohlenaktien blieben vielfach gestrichen, Dtsch Erdöl bröckelten unt * 3 ab. Andererseits erhöhten Rheinbrau und Ilse Genußscheine ihren Stand um je Y. 3. Einen günstige Eindꝛruck hinterließ am Kaliaktienmarkt die Verlautbarung üben die Entwicklung bei den zum Salzdetfurth⸗Konzern gehörenden Kaliwerken Salzdetfurth. Aschersleben und Westeregeln. St konnten Aschersleben *, Westeregeln sogar 15 2 höher ankommen Wintershall bröckelten um M. * ab.

Von Chemiepapieren zeichneten sich Chem. v. Heyden dur eine 146 Rige Steigerung und Goldschmidt durch eine solche von ä 2 aus. Andererseits büßten IG⸗Farben F und Rütgers 35

Der Geschäftsumfang hielt sich in

Aus der Praxis der sozialen Selbstverantwortung.

Eine der wichtigsten Fragen, die zur Zeit von den Arbeits⸗ zschüssen der Reichsbetriebsgemeinschaften, in denen Betriebs⸗ ter und Gefolgschaftsmitglieder zur Behandlung der viel⸗ igsten arbeitspolitischen Probleme zusammensitzen. behandelt den, ist die der, Arbeitspausen. Die Stellungnahme der beitsausschüsse, als überbetrieblicher Organe der sozialen Selbst⸗ antwortung im ganzen Reichsgebiet, soll bekanntlich wiederum Grundlage für eine Auswertung durch das Zentralamt Soziale lbstverantwortung der DAF. dienen.

Nun gehen aber in der Frage der Arbeitspausen, an der alle jaffenden besonders interessiert sind, die Meinungen zu diesem oblem oft weit auseinander, so daß hier erst eine Ebene ge⸗ affen werden mußte, von der bei Beratungen auszugehen ist,

beitsausschüsse der Reichsbetriebsgemeinschaften „Bekleidung“

D „Leder“ in mehreren Städten haben daher dieses Thema von

DAF. zur eingehenden Vorbereitung übertragen bekommen. ie große Anzahl der Arbeitsausschüsse hat sich laut DA4. für

e längere Pausengestaltung ausgesprochen, wobei natürlich in

em Fall den örtlichen Verhältnissen Rechnung getragen werden ssse. In den Arbeitsausschüssen konnte ermittelt werden, daß ch einer längeren Mittagspause die Produktionsleistung die

iche blieb oder sogar teilweise gesteigert werden konnte, wogegen einer viertel- bis einhalbstündigen Mittagspause die Leistungen chließen und gegen Ende der eigentlichen Gesamtarbeitszeit noch ster fielen. Vom Standpunkt der Gesunderhaltung der Ar⸗ itskraft und zur Exhaltung der Leistungskraft des einzelnen sßßte also jeder Betriebsführer bei durchgehender Arbeitszeit für reichende Pausen besorgt sein. Diese Untersuchungsergebnisse

ein. Von Gummi⸗ und Linoleumaktien mußten sich Dtsch

Linoleum 2 „S) einen größeren Abschlag gefallen Mit Ausnahme von Accumulaibren (4 1) und Lichtkraft ( 334. waren Elektropapiere 6 durchweg rückläufig; für AEG. und Lahmeyer betrug die Exmäßigung je 1 3. Versorgungswertg 5 stillen Handel und blieben zum Teil gestrichen. Wesent! iche Schwankungen waren nicht festzustellen. Maschinenfabriter lagen vielfach ,, Dtsch. Waffen gaben zeitweise sogar 2 her. Sonst sind noch Tortmunder Union mit einem Verlust von 15 R zu nennen. Im übrigen nahmen die Rückgänge kein größe res Ausmaß an.

Im weiteren Verlauf bröckelten die Kurse vielfach erneut un durchschnittlich „bh 2 ab. Da vor allem die führenden Werte i Angebot lagen, nimmt man an, daß wiederum auch Verkäufe fül ausländische Rechnung erfolgt sind. Im einzelnen büßten Farbe . dem Anfaugsstand . 5, Orenstein 11, Kokswerke 15

löckner ungefähr 1 und Hoesch 36 2 ein. Etwas erholt hin

lassen

über die Arbeitszeit und Arbeitspausen in der Bekleidungs- und

Lederindustrie sind, wie in der DAK. abschließend festgestellt wird, als so wertvoll anzusehen, daß sie als Bestanbteil einer umfassen— den Behandlung dieser Fragen für alle Wirtschaftszweige gelten können. Es wird notwendig werden, daß dieses Problem von den einzelnen Arbeitsgemeinschafsten der Reichsarbeitskammer noch— mals durchgearbeitet wird, um nach Berücksichtigung aller im Leben der Arbeit vorkommenden Momente dem Gesetzgeber zur Verwirklichung übergeben werden zu können.

Die Betriebsausgaben der and wirtschaft im Wirtschaftsjahr 1936 / 37.

Die deutsche Landwirtschaft hat zur Erfüllung der Aufgaben, die ihr im Vierjahresplan gestellt sind, den Aufwand an Betriebs mitteln im vergangenen Wirtschaftsjahr zur Steigerung der Er— zeugung weiter erhöht. Die Betriebsausgaben der deutschen Land⸗ wirtschaft beliefen sich, wie vom Statistischen Reichsamt in Heft 20 von „Wirtschaft und Statistik“ mitgeteilt wird, im Wirtschaftsjahr 1936337 auf rund 6,, Mrd. RM. Sie sind damit um mehr als 300 Mill. RM höher als im Vorjahr und um rd. 850 Mill. RM höher als 1932/33. Der Aufwand an gewerblich erzeugten Be⸗ triebsmitteln lag der Menge nach im Jahre 1936137 um 115 über Vorjahrsstand und um 58 3 über dem Stand von 1932/33. Den inländischen Produktionsgüterindustrien und dem Handwerk flossen von der Landwirtschaft im abgelaufenen Wirtschaftsjahr rund 2, Mrd. RM oder um 200 Mill. RM mehr als im Vor— jahr zu. Dagegen sind die Ausgaben für zugekaufte Futtermittel fast unverändert geblieben. Die Kaufkraft der landwirtschaftlichen Berufszugehörigen für Verbrauchsgüter ist im ganzen etwa gleich— geblieben.

Wirtschaft des Auslandes.

Erhöhung des Goldbestandes bei der

Nie derländischen Bank um 24 Mill. hfl.

Amsterdam, 2. November. Der Ausweis der Niederländischen ank vom 1. November zeigt eine erneute Steigerung des Gold⸗ standes um rund 24 Mill. hfl. auf 1354, 5 (130,7) Mill. hfl. Der ährungsausgleichsfonds hat in der letzten Woche in größerem mfange Dollar gekauft und das aus diesem Kauf erzielte Gold r Bank zugeleitet. Bei den übrigen Anlagewerten der Bank gen die Inlandswechsel mit 9, (5,6) Mill. hfl. und die Aus⸗ ihungen mit 196,5 (197,1) Mill. hfl. nur geringe Veränderungen.

gegen waren Siemens ( 6), Lichtkraft (4 1) und Hotelbetrieh er in vorigen Ausweis aufgeführte zinsfreie Vorschuß der Bank

( z. 3).

Gegen Börsenschluß war die Entwicklung nicht ganz einheit! lich. Allerdings sah man im allgemeinen Kurse, die gegenübel dem im Verlaufe erreichten Stande zumeist behauptet und zur Teil sogar leicht erhöht waren. So schloffen Verein. Stahl 1125. Farben 155 und Braubank 1341. Andererseits stellten sich Daim ler auf 13 „) und BMW. auf 147 (— 31 55.

Am Einheitsmarkt erlitten deutsche Industrieaktien vielfach erneut Abschläge, die im großen und ganzen 2— 4 9, betrugen Darüber hinaus erfuhren Stettiner Oel bei Zuteilung gegenüben der letzten Notiz am 1. 11. eine Ermäßigung um 6 33, R. Sto verloren 4½, Kemp gegen den letzten Kurs am 18. 10. 55 9

mehr als 1936.

Von Banken gingen Berliner Handelsgesellschaft unt 35 un 7) CF im 14 9 1 ** ; . ö Dtsch ent ö

516 Tze. 1 J 51

Am, Rentenmarkt waren Kommunalumschuldung mit 96 ( 5 Pfg.) löscht befestigt. Altbesitz, die im Verlaufe einen Kut von 129,30 (1296) erzielt hatten, notierten schließlich 12925.

26 ö,, , , . blieb es heute ziemlich still. Die Umsatz tätigkeit hie 4 im allgemeinen in engen Grenzen. Verschiedent lich machte sich etwas Kauflust geltend, allerdings mußten infolgt Materialmangels hier und da wieder Repartierungen vorgenom men werden. Die Stimmung erwies sich als verhältnismäßig . Pfandbriefe und Komm -⸗Obl. waren kaum Schwan ungen unterworfen, Liqu.-⸗Pfandbriefe lagen nicht einheitlich Rhein. Hyp. zi, Preuß. Centr. Boden verlbren' 7, J. Stab! anleihen hatten bei kleinen Veränderungen ruhigen Handel. Ar Markt der Provinzanleihen erfuhren einige Hanndver-Serien ein Heraufsetzung um M 25. Sonst sind noch Anhalter Altbesitz mi einer Steigerung um A und Mecklenburger Auslofung mit einer Verlust von * * zu nennen. Schutzgebiets Zertifikate gabe zum Teil 5 Pfg. her. ; ,

Länderanleihen lagen hier und da etwas schwächer. anleihen blieben behauptet. Von Industrieobligationen notierte Loewe gegen letzte Notiz am 11. 10. 19 9 höher, 4 Yig AEG. gewannen 5s, Krupp Treibstoff v. 3.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 275 3 belassen.

Am, Geldmarkte stellten sich die Blankotagesgeldsätze auf un 276 275 3, vereinzelt war auch darunter anzukommen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,6 (12.5355), der Dollar mit 2489 (2, 1935, der Gulden mi 137,67 (137,64, der frz. Frane mit 8, 335 (8,40) und der Schweizer Franken mit 57,48 (67,560) bewertet.

Reichs

BVÿrsenkennziffern für die Woche vom 25. bis 30. RMttober 1937.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 25. bis 30. Oktober 1957 im Vergleicl

zur Vorwoche wie folgt: Wochenduichschnitt Monats vom 25. 19. vom 18. 10. durchschnit bis 30. 10. bis 23. 10. Oktober

119,94 121,02 121,58 105,27 105,91 106,34 11657 17405 117560

112, 04 112,75 113,24

Aktienkurse (Inder 1924 bis 1926 1600) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr

* Gesamt ...

Kursniveau der 4 igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ altienbgn keen Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeinden .....

Durchschnitt ... Außerdem:

5 0oige Industrieobligationen o/ gige Gemeinde⸗

umschuldungsanleihe ...

99,92

99,40 98, 97

9904 99,52

99,87

99,37 98,91

9899 99,47

99, 86

99,32 98, 89

98,91 99, 44

102,33 94,78

102,30 94,83

102, 18 94, 83

nn den Staat (15 Mill. hfl. ist vom Staat zurückgezahlt worden

nd erscheint daher nicht mehr. Der Banknotenumlauf erhöhte ch im Zusammenhang mit der verstärkten Beanspruchung zum onatsersten auf 910,8 (856,0) Mill. 34 Die Giroguthaben erminderten sich auf 688,8 (736,2) Mill. hfl. Hierbei verdient doch erwähnt zu werden, daß die Guthaben des Stagtes nun⸗ ehr wieder mit rund 18 Mill. hfl. ausgewiesen werden. Die puthaben Privater werden mit 670,8 (736,2) Mill. hfl. angegeben.

GBirtfchaftsverhandlungen zwischen Oesterreich und Italien. Vor dem Abschtuß eines bkommens zwischen Oesterreich und dem Sran.

Wien, 2. November. Am Mittwoch begibt sich eine handels⸗ olitische Abordnung unter Führung des Sektionschefs Schüller ach Rom, um die Verhandlungen über ein neues Wirtschafts⸗ bkommen zwischen Oesterreich und Italien aufzunehmen. Die seeratungen dürften sehr lange Zeit in Anspruch nehmen. Unter en zahlreichen Wirtschaftsabkommen, die Oesterreich augenblicklich orbereitet, befindet sich auch eines mit dem Iran, das durch eine zesprechung des österreichischen Gesandten in Ankara, Buchberger, it dem ixanischen Minister des Aeußern dem baldigen Abschluß ahegebracht wurde.

eine Rupieabwertung.

Sine Erklärung des indiscken Vizekönigs.

Kalkutta, 2. November. Insprache in Lahore zu den von interessierter Seite immer wieder orgebrachten Abwertungswünschen Stellung sowie zu den Vor⸗ bürsen, daß die indische Regierung durch ihr Festhalten an der arität von 18 4 der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes nd insbesondere der Landwirtschaft schade. Lord Linlithgow ies diese Vorwürfe als unberechtigt zurück und erklärte, daß Eine Regierung nicht im entferntesten daran denke, die Parität u ändern, da nach Ansicht der Regierung der augenblickliche supiekurs auch für die landwirtschaftlichen Interessen am vorteil⸗ jaftesten sei. An sich war es in der letzten Zeit um die Frage er Rupieabwertung ruhiger geworden, nachdem sich der Außen⸗ zandel so günstig entwickelt hatte und auch die Goldausfuhr er⸗ heblich zurückgegangen war, auf die die Abwertungspartei immer pieder als Argument für die Notwendigkeit einer Kursänderung hingewiesen hatte. Die bevorstehenden Schwierigkeiten, die ommende Baumwollernte zu annehmbaren Preisen abzusetzen, verden jedoch voraussichtlich die alte Forderung wieder aufleben Essen, die befonders von Bombayer Kreisen unterstützt wird. Die indentige Ssellungnahme des Vizekönigs zu dieser wichtigen Frage st deshalb besonders zu begrüßen, da die Gefahr bestand, daß tine erneute Abwertungspropaganda es wurde eine Parität on 16 d gefordert wiederum eine gewisse Unruhe und Un⸗ icherheit erzeugt hätte.

Er jchlietßung von mandschurischen Kohlen⸗ vorkommen.

Mukden, 2. November. In Verbindung mit der Errichtung eines neuen großen Hüttenwerkes in der Nähe der Stadt Tunghug an der koreanischen Grenze und der Ausbeutung der dortigen Eisenerzvorkommen werden die Süd-⸗Mandschurische Eisenbahn⸗ desellschaft und die Mandschurische , rei Kohlenvorkommen, die sich ebenfalls im Tungpientao Bezirk befinden, ausbeuten.

Sau einer Kunftseidenfabrik in Mukden geplant.

Mulden, 2. November. Die Toyo Cotton Mills Co. (Kapital 0 Mill. Men, von dem 583 Mill. eingezahlt sind die über 30 Baum⸗ wollspinnereien und Kunstseidenfabriken in Japan besitzt, plant die Errichtung einer Kunstseidensabrik im westlichen Industrie⸗ bezirk von Mukden, die in der Mandschurei hergestellten Zellstoff zu Kunstseide verarbeiten soll. Mtit dem Bau der Fabrik soll im

nächsten Jahr begonnen werden.

Die Wirtschaftslage in Auftralien.

Sydney, 2. November. Die Geschäftslage h dem australischen Markt zeigte Mitte Oktober fast keine Anzeichen des während der letzten Jahre kaum unterbrochenen Anstiegs mehr, wenn sie auch als durchaus stetig bezeichnet werden darf. Einer⸗

Der Vizekönig nahm anläßlich einer—

seits hat der wirtschaftliche Wohlstand des Volksganzen einen kaum noch zu überschreitenden Höhepunkt erreicht und die Arbeits⸗ losigkeit sank auf das Minimum, andererseits und dies ist wohl ein noch wichtigeres Moment hat die allgemeine Unsicherheit der weltpolitischen Lage abkühlend auf die Unternehmungslust in Australien gewirkt. Uebersee⸗Interessenten legen zwar weiterhin Gelder in neuen und bedeutenden australischen Industriunter—⸗ nehmen an, die australischen Industriellen selbst sind jedoch zurück— . geworden, zumal sie auch hinsichtlich bereits beschlossener

rweiterungen und Neugründungen von Fabriken auf Schwierig⸗ keiten stoßen, da die erforderlichen Maschinen von Uebersee⸗ sändern nur mit sehr starken Verzögerungen geliefert werden können. Hemmend wirkt auch der Preissturz vieler Waren z. B. Metalle); dazu kommt noch die vor einiger Zeit an der gen Yorker Fondsbörse zutage getretene Baisse. Hat auch die Abwesenheit japanischer kee von den australischen Woll⸗ auktionen Sie kleinen gelegentlichen Käufe fallen nicht ins Ge⸗ wicht) ihr Teil dazu beigetragen, die Wollpreise zu drücken, so ist der wichtigste Faktor für die Unsicherheit des Marktes jedoch in der allgemeinen Nervosität der großen Wollabnehmerländer zu suchen, die durch die ungewisse weltpolitische Lage verursacht ist. Die letzten Sydneyer Wollversteigerungen vom 25. bis 28. Oktober nahmen bei gegenüber der Vorwoche unveränderten Prxeisen einen festen Verlauf. Hauptkäufer waren wieder Frankreich und Eng— land. Von den angebotenen etwa 50 6900 Ballen wurden reichlich drei Viertel verkauft, die Auswahl in allen Handels- und Spinner— Qualitäten war sehr gut. Neue Versteigerungen finden bereits vom 1. bis 4. November wieder in Sydney statt; man rechnet wieder mit einem Angebot von etwa 50 000 Ballen.

Devisenbewirtschaftung.

Zahlungen im Warenverkehr mit MNeufeeland. Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung gibt mit Rund⸗ erlaß 151137 D. St. 48/37 Ue. St. die Grundsätze für die Durch⸗ führung des deutsch⸗neuseeländischen Zahlungsabkommens vom 30. September 19637 bekannt. . ; ; Danach wickelt sich der Warenverkehr zwischen Deutschland und Neuseeland vom 1. Januar 1938 ab beiderseits nur gegen

Devisenzahlung ab. Die Reichsbank wird die zur Einfuhr neu⸗

seeländischer Waren erfoyderlichen Devisen beim Vorliegen einer entsprechenden Devisenbescheinigung zuteilen; diese Devisen⸗ bescheinigungen werden von den Ueberwachungsstellen im Rahmen der ihnen nach den Bestimmungen des deutsch-neuseeländischen Zahlungsabkommens zur Verfügung gestellten Beträge ausgegeben.

Eine andere Zahlungsweise ist im Warenverkehr mit Neusee⸗ land künftig nicht zulässig. Während die Verwendung von Sperr— guthaben für Warenzahlungen und der Abschluß privater Ver⸗ rechnungsgeschäfte praktisch bereits seit einiger Zeit nicht mehr gestattet waren, wird nunmehr auch die Verrechnung über ASgᷣe und die Bezahlung nach Neuseeland ausgeführter deutscher Waren im Wege von Rohstoffkreditgeschäften nicht mehr genehmigt werden.

Für die Auflösung der auf ASKJ zum Teil noch vorhandenen neuseeländischen Guthaben ist durch Uebergangsbestimmungen Sorge getragen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtten.

Devisen.

Danzig, 2. November. (D. N. B) Auszahlung London 26,28 G., 2653 B, Auszahlung Berlin (werkehrsfrei) 12123 G. 212,965 B., Auszahlung Warschau werkehrsfrei) 9, 87 G., 100, 20 B. Auszahlungen: Amsterdam 292,12 G., 293 28 B., Zürich 122, 11 G. 12259 B., Rem York 5.3845 G.,. 53055 B., Paris 17816. 17,9 B., Brüssel 89, 42 G., 89,18 B., Stockholm 135,283 Ge, 135,77 B., Kopenhagen 117,12 G. 117.558 B. Oslo 131,79 G. 132,31 B., Mailand Gerkehrsfreih 27385 G., 2795 B. .

Wien, 2. November. D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts- kurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 294397, Berlin 214,833, Brüssel 90, 26. Budapest Bukarest —— Kopen—⸗ hagen 118, 18. London 26, 48. Madrid —— Mailand 2792 (Mittel- kurs), New York 583,53. Oslo 133.00, Paris 17396, Prag 18.824. Sofia ——, Stockholm 136,45, Warschau 100,81, Zürich 123,21, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 529,49. . ;

Prag, 3. November. (D. N. B.) Amsterdam 15.814, Berlin 11,48, Zürich 661, 00, Oslo 712,25, Kopenhagen 633350, London 141,85, Madrid —— Mailand 150,61, New Jork 28, 69, Paris 96,40. Stockholm 731,00, Wien 530,00, Polnische Noten 514.00, Belgrad 65,80, Danzig 541,25. Warschau 540. 75. . ö

Budapest, 2. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien Berlin 136,20, Zürich 78,25, Belgrad 7.85. ;

London, 3. November. (D. N. B. New Jork 49637, Paris 147, 18, Amsterdam 897. 75, Brüssel 29,334. Italien 94,30, Berlin 123343, Schweiz 21493. Spanien 79,00 nom., Lissabon 119,13, Kopenhagen 22,40, Wien 26 31, Istanbul 621,00, Warschau 26,265, Buenos Aires Import 16,00, Rio de Janeiro 412.00.

Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.

Danziger Verordnung über den Handel

in amtlich notierten Wertpapie

Danzig, 2. Nover ordnung erlassen,

1 . nach der an

nber.

Der Danziger

3engt 611

er Tanni ner der Vanziger

Wertpapiere nur noch durch Vermittlung eines

instituts gekauft und verkauft werden dürfen.

61 . ö 1 Zutunst verboten, an

Myrna ö 2 3 zu Privatmann zu ha

Außerdem wird durch diese Ver

37 , notierte W ertpapiere,

3

8 * ) der Vanzlger ohne Einschaltung einer Bank oder

a ndeln.

5 11 N59 * die zum Ver

Börse

auf ode

einem Danziger Kreditinstitut eingeliefert

nicht bereits im Depot bei einer Bank oder dem Kreditinstitut zur Ausführung des Auftrags nur em

genommen werden dürfen, sofern der Eigentümer eine Erkl (Affidavit) nach einem durch die Ausnahmen hiervon sind nur mit

abgibt. von Danzig zulässig.

notierte C14 2255

Spartkasse von 5 jNRorhannI as Zuwiderha

ordnung

*

partasse

41

Verordnung bestimmt 2 rtr . * 5iüstin mu Soweit Wertpapierbesitzer

Wertpapiere bei einer Danziger Bank oder

wahrung und Verwaltung bereits liegen haben, was ü der Fall ist, brauchen sie auch in Zukunft ein Affidavit

zustellen.

Die Verordnung hat den Zweck, gewisse unlauteren Elementen mit Danziger Wertpapieren mit dem Auslande gemacht werden und die die t Danziger Gesamtwirtschaft beeinträchtigen, für die

verhindern.

. Schie Schie

3

In Berlin fesigestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländijche Gelbsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ).... Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Reval / Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Neykjavik) . Italien (Rom und Mailand) ..... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montteal). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal Eissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) J... Tschechosflow. (Prag) Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budavest) . Uruguay Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

100 Gulden

100 Kronen

100 Pengö

IL ãgypt. Pfd. 1ẽPap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen

Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 1090 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 10081. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Franken

1090 Pesete

100 Kronen türk. Pfund

1 11

1 Goldpejo

1 Dollar

3. November Brief

Geld

12, 945 0,736

42, 10 0, 137 3,047

55, 47

2 2. November G Brief

128 *

Sobereigns. .....

20 Francs ⸗Stũcke ..

Gold⸗Dollars ö Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... . Brasilianische .... Bulgarische ö Däãnische 2 . Englische: große ... 1 u. darunter Estnische ...... Finnische ö Französische ..... Vollãndische ..... Italienische: große 100 Lire u. darunt. Jugoflawische .... Nanadischke ..... Lettlãndische ... Litauische .. ; Norwegische Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. a NRumãnische: 1000 Lei und nene 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .... Schweizer: große 100 Frs. n. darunt. anne, Tschechollowaische: O00, 100 u. 500 Rr. 100 Kr. u. darunter 11

100 Gulden Lengl. Pfund L engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

Schilling 100 Schilling 100 Ilotz

100 Lei

ioo zei

1060 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peieten 100 Kronen

100 Kronen L tũrk. Pmnd

Ungar ische ....

100 Pengõ

Geld

20,38

16,16 4.185

2,449 2449 0,708 41,96 0,118

534597

3. November

Brief

2045