Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. DS53 vom 2. November 1937.
S. 2.
Aus den Staatlichen Museen.
Vorträge und Führungen.
In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die foͤlgenden Führungen und Vorträge statt:
Sonntag, den 7. November:
10411 Uhr im Vorderasiat. Museum am Kupfergraben: Alt⸗ und Neubabylonische Grabkunst. Dr. Zippert. .
10,30 11,30 Uhr im Deutschen Museum am Kupfergraben: Meisterwerke deutscher Plastik (Arbeitsgemeinsch.). Prof. Bange.
11 —12 y im Museum f. Deutsche Volkskunde: Volkskunst und Brauchtum im Lebenslauf des deutschen Menschen. Die Frau im häuslichen Wirkungskreis (Arbeitsgemeinsch). Fuhrmann.
11 —12 Uhr im Neuen Museum, Papyrus⸗Ausstellung: Christen und Juden in Aegypten. Dr. Kortenbeutel. .
11 — 1245 Uhr im Musenm f. Völkerkunde, Afrik. Abteilung: Die Bronzen von Benin. Wucherer.
111230 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abteilung: an. tisches Volksleben, nach 1 des Alten Reiches. Hecker.
10630-11330 Uhr im Deutschen Museum: Bildteppiche im Deut⸗ schen Museum. Dr. Jaques. .
11—12 Uhr im Alten Museun: Die Verwendung der Keramik in der antiken Baukunst. Dr. Darsow.
Montag. den 8. November:
11 —12 Uhr im Museum f. Volkskunde: Auserlesene Stücke deut⸗ scher Bauernkunst. Dr. Bramm. ; ;
11 — 12 Uhr im Museum f. Völkerkunde, Ostasigt. Abteilung: Das Knaben- und Mädchenfest in Japan. Dr. Körner. 12—13 Uhr in d. Nationalgalerie: Tie deutsche Landschaft in der
deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Dr. Härtzsch.
Dienstag, den 9. November:
Eo -=- 2i,z0 Uhr im Pergamon-Vortragssaal: Das Wiedererstehen der ihrn ck ssur: J. Die Ausgrabung (mit Licht⸗ bildern). Dir. Andrae.
Mittwoch, den 10. November: Alten Museum: Funde Dr. Gebauer.
141 — 12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett: Meister E. S. Dr. Simon.
Olympia. Der
11-12 Uhr im aus
12—13 Uhr im Deutschen Museum: Die w , , des Dentschen Museums in ihrer Neugestaltung: ikolaus Ger⸗ haert und der Oberrhein. Dir, Demmler. ö .
18330— 19,30 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum Münzkabinett: Die Deutsche Renaissaneemedaille (QArbeitsgemeinsch). Prof. Suhle. ᷣ ö
20—–- 21,0 Uhr im Die Musik⸗
Musikinstrumenten⸗Museum: instrumente der Bachzeit.
Dr. Ganse.
Donnerstag, den 11. November:
1119 Uhr im Kaiser-Friedrich⸗Museum, Münzkabinett: Die Kunst auf den griechischen Münzen. Prof. Liegle 11—12 Uhr im Denifh, Mußseum, Deutsche Bildnismalerei des
14—16. ah hn ggg Dr. Pudelko. ö 12—13 Ühr in 8. Islamischen Abteilung i. Vorderasiagt. Museum: Themen der persischen Bildkunst. Dir. Kühnel. 19,0 26,330 Uhr im Pergamon-Vortragssaal: Die Selbstbildnisse Rembrandts. Prof. Kurth.
Freitag, den 12. November:
11—12 Uhr im Museum f. Völkerkunde, Indische Abteilung: Der Buddhismus , . Dr. Körner.
11—12 r im e lng f n, eum: Rundgang. Dr. Ganse.
11 17 Uhr im Museum f. Volkskunde: Der germanische Hausbau als Grundlage deutscher Holzbaukunst. Dr. Schuchhardt.
12—13 Uhr im S . Der Welfenschatz (nur 25 Teil⸗ nehmer; Voranmeldung erbeten). Dr. Erich Meyer.
19,020,390 Uhr in d. gnnftbek ache. Aus den Schätzen der Kunstbibliothek: Handzeichnungen des Kunsthandwerks im Barock e egen Prof. Koch.
Sonnabend, den 13. November:
g. 30 - 10330 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abteilung: Die pfychologischen Grundlagen der ägyptischen Kunst (Arbeits⸗ gemeinschaft). Dr. Zips et ;
11,30— 12.50 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abteilung: Neues Reich (1600 = 1000 v. Chr.).
Im Pergamon⸗Museum finden täglich — außer Montag — von 11-12 und 12 —= 13 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Bauern⸗ kunst“ im Museum f. Deuische Volkskunde jeden Mittwoch und Donnerstag von 11— 12 Uhr Rundgänge statt.
Handels teil.
Weinvorräte und Ernte aus sichten.
Die Ermittlungen, die der Reichsnährstand regelmäßig über die Vorräte an Faßweinen bei den Winzern und Winzervereini⸗ gungen durchführt, haben für das nunmehr im wesentlichen be⸗ endete letzte Weinwirtschaftsjahr gezeigt, daß durch den Ausbau der Marktordnung, die Richtpreise und die Werbung für den deutschen Wein eine reibungslose Verwertung der letzten Ernte erfolgt ist. Der Jahrgang 1936 war allerdings auch nicht so groß wie der Jahrgang 1935 und insbesondere der Jahrgang 1934, der mit 45 Mill. hl einen außergewöhnlich reichen Ertrag gebracht hatte.
Die letzten Feststellungen des Reichsnährstandes von Mitte September zeigen, daß zu diesem Zeitpunkt von dem Jahrgang 1956 an Weißwein noch rund 14 * der Ernte in den ö duktionsgebieten vorrätig war, während im vergangenen Jahr . gleichen Zeit noch 3 3 der damals größeren Ernte unver⸗ auft lagerten. Da die Weißweinernte 1936 rund 2,45 Mill. hl ausmachte, kann noch mit einem Bestand von etwa 360 000 hl zu diesem Zeitpunkt gerechnet werden, woraus zu entnehmen ist, daß bereits eine ziemlich weitgehende Räumung der Bestände erfolgen konnte. In den letzten Wochen haben dann noch in Verbindung mit den Weinfesten und den größeren Aufkäufen an Patenweinen weitere erhebliche Abschlüsse stattgefunden, so daß sicherlich die meisten Gebiete ihre letzte Ernte so weit zur Ver⸗ wertung gebracht haben, daß keinerlei Schwierigkeiten für die Aufnahme der neuen Weine in den Kellern der Winzer und Winzervereinigungen vorliegen.
Bei Rotwein ist schon seit Mitte dieses Jahres der Be⸗ stand in den Produktionsgebieten ziemlich klein. Hier haben im vergangenen Jahr bereits bei der Ernte sehr umfangreiche Ver⸗ käufe stattgefunden, es bestand auch laufend ein sehr lebhafter Bedarf, so daß jetzt die meisten Gebiete nur noch über kleinere Restbestände verfügen. Insgesamt lagerten Mitte September nur noch 3795 der Ernte in den Produktionsgebieten und damit ungefähr 20 000 hl, während im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit noch rund 856 der Ernte unverkauft waren. Allein das Ahrgebiet, das regelmäßig später mit den Verkäufen einsetzt, ver⸗— i noch mit ungefähr 50 „c der Ernte über etwas größere Be⸗ tände. Die großen Produktionsgebiete für Rotwein, die Pfalz, Hessen, Wüttemberg und Baden, verfügen nur noch über kleinere Posten in einzelnen Bezirken, so daß hier auch für die Auf⸗ nahme des neuen Jahrgangs gute Vorbedingungen vorliegen. — In diesem Jahr ist mengenmäßig ein mittlerer Ertrag zu er⸗ warten, wobei allerdings zwischen den verschiedenen Anbaugebieten größere Unterschiede bestehen. Dafür erwarten aber sämtliche Anbaugebiete eine außergewöhnlich gute Qualität des Jahrgangs. Die Witterungsverhältnisse, besonders in den Herbstmonaten, waren für die Entwicklung in diesem Jahr sehr günstig. Nach den Ermittlungen des Statistischen Reichs⸗ amts wird die Güte der Trauben im Durchschnitt mit 1,8 bewertet gegenüber 3,0 im Vorjahr, wobei 1 — sehr gut, 2 — gut, 3 — mittel und 4 — gering bedeutet. Die diesjährige vorläufige Bewertung der Qualität der Trauben entspricht damit
Berliner Börse am 2. Movember.
Aktien weiter rückläufig, Renten abbröckelnd.
Die bereits am Vortage zu beobachtende Abwärtsbewegung
an den Aktienmärkten nahm auch am Dienstag ihren Fortgang, Bei verhältnismäßig geringem Geschäft kam wiederum Material heraus, das in Anbetracht der Zurückhaltung des berufsmäßigen Handels und der Bankenkundschaft erneut auf die Kurse drückte. Vor allem dürfte es sich hierbei um Abgaben seitens der Kund⸗ schaft gehandelt haben. Bemerkenswert ist jedoch, daß die bei der gestrigen Abschwächung stärker in Mitleidenschaft gezogene AEcG⸗ Aktie sich zum ersten Kurse entgegen der herrschenden Allgemein⸗ tendenz um „ R erholen konnte, hernach aber wieder „ dieses Gewinnes hergab. Am Montanmarkte, der allgemein auf einen schwächeren Ton gestimmt war, erlitten , Hoesch (— 19 3) eine größere Einbuße. Im gleichen Ausmaße waren von Braunkohlenwerten Ilse Bergbau rückläufig, während Ilse Genußscheine sogar 195 5 und Dtsch. Erdöl 19 3 hergeben mußten, Kaliaktien blieben vielfach gestrichen,
Salzdetfurth gaben gegenüber der letzten Notiz um 3, Wester⸗ egeln um 1 und Wintershall um 5 75 nach. Von Chemiepapieren konnten sich Farben zunächst behaupten, bröckelten aber bald nach Beginn erneut um 6 4. ab, Chem. v. Heyden wurden 196 niedriger bewertet. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleumanteile sah man durchweg Strichnotizen. * Elektroaktien sind außer
ungefähr der des Jahres 1934, das auch hinsichtlich der Güte der Weinmosternte weit an der Spitze der eigentlichen Weinjahre steht. Da in den letzten Wochen vor der Ernte die Witterungs⸗ berhältmisse weiter sehr befriedigend lagen, ist also eine besonders gute Qualität zu erwarten.
Der Preisbildungskommissar der Anwalt der breiten Massen.
Weitere Preissenkungsvorschläge zu erwarten.
Im Rahmen der vom k für die Preisbildun eingeleiteten Aktion zur Senkung der Preise für Markenartike werden eine Reihe von Gruppen dere gewerblichen Wirtschaft, wie mitgeteilt, die Preise für ihre Markenartikel freiwillig senken. Der Abteilungsleiter beim Reichskommissar für die hien d dnn Regierungsrat Dr. W. Rentrop, führt im Zusammenhang ö in der „Deutschen Volkswirtschaft“ aus, daß mit diesen
reissenkungen ber verständige Teil der Wirtschaft eine volks⸗ bewußte Auffassung an den Tag gelegt habe. Der Reichskommissar ö. diesen Gruppen einen besonderen Dank und seine Aner⸗ ennung ausgesprochen. Diese Preissenkungen zeigten deutlich, in welcher Richtung der Reichskommissar arbeiten werde. Unter den beteiligten Kreisen schwebten bereits Verhandlungen mit dem gi dem Reichskommissar weitere Preissenkungsvorschläge zu machen.
Der Referent setzt sich dann ausführlich mit Einwendungen auseinander, die von einzelnen Wirtschaftsvertretern gegen diese Politik vorgebracht werden. Er kommt zu dem Schluß, daß diese Einwände zum Teil recht töricht seien. Die Umsätze seien fort⸗
esetzt gestiegen, und zwar sei dieser Erfolg nicht aus der Wirt⸗ . elbst herbeigeführt worden, sondern er sei ihr durch die politische Staatsführung beschert worden. Es sei also nicht nur eine Frage der Vernunft, sondern auch ein Gefühl der Dankbarkeit, das die Unternehmer und Kaufleute veranlassen sollte, die not⸗ wendigen und auch möglichen Preissenkungen durchzuführen. Die Preisfenkungen seien zum Ausgleich unvermeidbarer Preis⸗ erhöhungen auf anderen Gebieten unbedingt notwendig. Nur so könne die Forderung, daß das Preisniveau stabil gehalten werden muß, verwirklicht werden. Nur so könne auch der Kaufkxraft⸗ schmälerung der breiten Massen entgegengewirkt werden. Dem Ansteigen des Gesamtpreisniveaus, etwa wegen des Steigens der Weltmarktpreise, müsse in Deutschland unbedingt entgegengewirkt werden. Der Reichskommissar für die Preisbildung sei der An⸗ walt der breiten Massen; er müsse dafür sorgen, f die Arbeits⸗ kraft und Arbeitsfreude dieser den Staat in der Hauptsache tragen⸗ den Bevölkerungskreise erhalten werde. Wenn die Preissenkungs⸗ maßnahmen zunächst bei den Markenartikeln eingeleitet worden sind, so . das aus der Forderung heraus, daß Preisbindung verpflichtet. Die gebundenen Preise . die Schrittmacher für allgemeine preispolitische Maßnahmen. Der Appell des Prxeis⸗ kommissars an die beteiligten Wirtschaftskreise, ihm eine Flut von Einzelanordnungen zu ersparen und lieber selber und frei⸗ willig mitzuarbeiten, habe einen freudigen Widerhall gefunden.
den eingangs erwähnten AEG Lichtkraft und Siemens mit einem Verlust von 185 bzw. 11 94 hervorzuheben. , waren, soweit notiert, mit Ausnahme von Bekula (4 M 26) bis um » 76 abgeschwächt. Sonst sind noch Felten 19), Berliner Maschinen — 11), Orenstein — 1), Rheinmetall⸗Borsig — 1 *), Dtsch. Eisenhandel — 136) mit größeren Rückgängen zu nennen. Ferner ermäßigten hh Berger um 156 und Zellstoff Waldhof im gleichen Ausmaß. Reichsbankanteile mußten sich einen Abschlag von 1 90 gefallen lassen.
Im weiteren Verlaufe war die Kursentwicklung uneinheitlich. Vereinzelt erfolgten kleine Rückkäufe, die hier und da Exholungen auslösten. So lagen u. a Berger gegenüber dem Anfangsstand um 36, Dtsch. Erdöl um „5, Verein. Stahl und Farben um je 9, fester. Behauptet waren u. a. Reichsbank, Klöckner und Metallgesellschaft. Andererseits führten weitere Abgaben bei Bem⸗ berg zu einem Kursrückgang um 1M „5z. Siemens waren, im glei⸗ chen Ausmaße ermäßigt. Dtsch. Waffen mußten sogar 2½ 2 her⸗ geben. Sonst betrugen die Einbußen bis „ 35. AEG. lagen her⸗ nach 6 „ schwächer.
Gegen Börsenschluß konnte sich verschiedentlich infolge Rück⸗ käufe eine Erholung durchsetzen. Soweit Schlußnotierungen zu⸗ stande kamen, lagen sie vielfach über dem im Verlaufe erreichten Stande. So gingen u. a. Farben bei 156M, Verein. Stahl bei 1183 gut behauptet aus dem Markt. AEG, die im Verlaufe
notierung. 3 kö ⸗
Im (übrigen sind noch Bemberg, die sich zeitweise auf stellten, mit einer Befestigung auf 139 zu nennen.
Am Einheitsmarkt der deutschen Industrieaktien war
rößere Zahl von Einbußen festzustellen, die allerdings re g großen a annahmen. U. 9. verloren Bet Monierbau 373, Deutfche Babcock 3½ und Braunschweiger sowie Prang je 37 . Sonst gingen die Verluste nicht über inaus. Andererseits wurden Pongs K Zahn und Baye
lektrizitätswerke je 3 höher notiert. Banken lagen schwa Dtsch.Asiatische Bk. büßten 29 RM, Deutsche Bk. sowie Dre Bank je , Sommerßzht 6 25 ein. Von Hyp.⸗Banken, für d Kursbewegung zum Teil ebenfalls eher nach unten gerichtet gingen Deutsch. Centr. Boden von 119½ auf 118 und Mein Hypotheken um 1 3 zurück, Dtsch. Hp. waren um 1,9 befe
Am Rentenmarkt gingen Altbesitz anfangs um „ 2 au zurück, konnten sich aber bald darauf um 15 2. erholen. Kommunalumschuldungsanleihe . bei einem Stande 94,70 — 5 Pfg. ein, 38er Reichsschuldbuchforderungen kon 6 * höher ankommen. . .
Am Kassarentenmarkte ,. sich das Geschäft sehrer Pfandbriefe und Komm.-Obl. waren kaum Veränderungen worfen. Liq. Pfandbriefe gaben vielfach etwas nach. So ven Preuß. Centr. Bob. Liq. * und Rhein. Syp. 36 3. Stadtanlt blieben zum großen Teil gestrichen. Infolge Zufallsorder kon ger Görlitz „ höher ankommen. Delosama 11 gewannen Landschaftl. Goldpf. Br. waren vereinzelt geringfügig gebe
Am Markt der Provinzialanleihen kam der Handel faste zum Stillstand. Im übrigen sind 8Ste Schlesw⸗Holsteiner trizitätsverbandsanleihe mit einer Einbuße von *, Mecklenby Auslosung mit einer solchen von 2s und Altenhamburger mit“ Rückgang von 5 . zu nennen. Auch Länderanleihen hatten begrenzte Umsätze. Wer Preußen bröckelten um „6. , 29er lenbg. um 20 Pfg. ab, während 28er Meckl. 19 Pfg. höher kommen konnten. Reichsanleihen waren behauptet. Industrieobl. erfuhr der Geschäftsumfang ebenfalls eine ringerung. Stärker ermäßigt waren Harpener ( 390) Hoesch (= 5 X). Farbenbonds und Klöckner stellten sich niedriger. x . ; l
Der Privatdiskontsatz wurde bei /s . belassen.
Am Geldmarkte war Blanko⸗Tagesgeld bei 298 — */ 86 4 neut 6 9 leichter, . .
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben Dollar und der frz. Frane mit 2,49 bzw. 8,49 unverändert, el der Gulden mit 137,54. Das Pfund bröckelte geringfügig 12B355 (16,36) ab. Der Schweizer Franken war bei 57,50 6 stärker ermäßigt.
Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. Oktober 1937.
Aktiva.
1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnet....
und zwar:
Goldkassenbestand ... Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ notenbanken „20 05h 000
Bestand an deckungsfähigen Devisen..... , Reichs schatzwechseln J „ sonstigen Wechseln und Schecks...
„ deutschen Scheidemünzen.....
RM 50 026 000
5 70
. 7270
( 66916 5h77 6651 (4 73428. 120 54 C S7 41
„Noten anderer Banken.... —
43 h (4 23 hh
10470
a)
b)
„ Lombardforderungen (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 1900) „deckungsfähigen Wertpapieren ..
„sonstigen Wertpapieren.. ...
„sonstigen Aktiven... Passiva. Grundkapita! ....
Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds ;...
150 00 Uunveränd 7927 (unveränd
4028 (unveränd 373 41 (unveränd 5 275 26 (4 562537 71148 (4 8496
8 .
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung. x
e) sonstige Rücklagen
Betrag der umlaufenden Noten.... . Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten. ..
„An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ lichleiten 6 5
„Sonstige Passi a... . 3167 stige Pass .
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahl Wechseln RM — —
Von den Abrechnungsstellen wurden im Oktobe gerechnet Stück 4 320 000 RM 6377 900 000.
Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Au Stück 5 320 000 RM 75 3568 000 000.
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der. Reichsbank 30. Sktober 193 hat sich in der Ultimowoche die gesamte? der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpa um 764,8 Mill. auf 6025, 9 Mill. RM erhöht. Im ein haben die 2 an Handelswechseln und ⸗schecks um 7347 auf 5577, Mill. RM, an Lombardforderungen um 23, auf 435 Mill. RM und an Reichsschatzwechseln um 6. auf 7, Mill. RAM zugenommen. Die Bestände an deckungsf Wertpapieren stellen sich bei einer geringen Abnahme auf Mill. RM, diejenigen an i Wertpapieren bei ein ringen Zunahme auf 292,7 Mill. RM.
An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusamme 582,1 Mill. RM in den Verkehr ab m und zwar Umlauf an Reichsbanknoten um 562,4 Mill. auf 5 275.3 Mill derjenige an Rentenbankscheinen um 19, Mill. auf 401,7 Mil gestiegen. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 88, M 60433 Mill. RM zu. Die Bestände der Reichsbank an bankscheinen haben 16 auf 7,1 Mill. RM, diejenigen an münzen unter Berü ii n gg von 2,4 Mill. RM neu
rägker und 16 Mill. RM wieder eingezogener auf 120 eichsmark verringert. Die fremden Gelder zeigen mit Mill. RM eine Zunahme um 85,9 Mill. RM. . .
Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen si
0,3 Mill. auf 75,8 Mill. RM e e, gen. Im einzelnen
ich die Goldbeftände auf 76.1 Mill. die Bestände an det
1 . igen Devisen auf 5.7 Mill. RM.
lagen in Foggia zur Strohzellst
(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche)
Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 253 vom 2 November 1937.
einen Stand von 1183 ereicht hatten, erhielten keine S
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweis der Schweizerischen Nationalb ant
Zürich, 1. November. Nach dem Ausweis der S , g Natibnalbank vom 30. Oktober 1937 hat der Goldbestand in der Berichtswoche . stark zugenommen, und zwar auf Ern, (' S7, ge) Mill. sfr. Der Kapitalzustrom nach der chweiz hat sich in der letzten Oktoberwoche soweit wesentlich ver⸗ särkt. Devisen sind mit 452,583 gegenüber 482,073 Mill. sfr. nahe⸗ u unverändert geblieben. Die gesamte Kreditbeanspruchung der Notenbank hat . Ultimo um 1,8 auf 48,4 Mill. sfr. zugenommen. m einzelnen betragen Inlandsportefenille 8,522 (7,793), Schatz⸗ nweisungen 2 Mill. (Uunv.), der Wechselbestand 10523 (9,795) Mill. ffr, die Wechsel der Darlehnskasse 1t,209 55G) Mill. ffr., bie Lombardvorschüsse 26,646 (265,739) Mill. sfr. Auf der Passiv⸗ eite ist der Notenumlauf auf 1 450,8? (1 392,9 Mill. sfr gestiegen. Es handelt sich dabei um die übliche Ausweitung am Monatsende, die in ihrem Umfang mit der durchschnittlichen Zunahme zum ent⸗ prechenden Zeitpunkt der drei Vorjahre ungefähr übereinstimmt. äglich fällige Verbindlichkeiten haben infolge des großen Gold⸗ zugangs 4 des Monatsultimo eine Steigerung auf 1737, 16862) Mill. sfr. erfahren und erreichten damit einen bisher icht gekannten Rekordstand. Am 30. Oktober 1937 waren der Motenumlauf und die täglich fälligen Verbindlichkeiten zu 83,34 . durch Gold gedeckt.
— —
Italiens Strohzellstoffherstellung steigt.
Mailand, 1. November. Das Istituto 7 dello Stato beröffentlicht in seinem Bericht über das Geschäftsjahr 1936/37 bemerkenswerte Angaben über die Herstellung von cht h aus troh, die von dem Institut in größerem Umfang in Foggia etrieben wird. Die ruttoeinnahmen aus der Industrie⸗ produktion beliefen sich auf 131,60 Mill. Lire, der Reingewinn tellte sich auf 3,89 Mill. Lire, i die Amortisierung der An⸗
ofsherstellung wurden 4,35 Mill. Lire aufgewendet. Aus der Strohzellstoff⸗Abteilung wurde ein Zetriebsgewinn von 4,75 (Vorjahr 5,96) Mill. Lire erzielt. Die Hesamtkosten der Anlagen zur Zellstoffgewinnung aus Getreide⸗ stroh betrugen rund 35 Mill. Lire. In kurzer Zeit wird der Betrieb in der Lage 1. 200 000 t Zellstoff jährlich aus . pur Herstellung von Papier jeder Art zu verarbeiten. Die Zah ber Arbeiter des Unternehmens erhöhte sich vom Juni 1936 bis zuni 1937 von 3936 auf 4810, wobon 940 in der Fabrik Foggia zeschäftigt sind. Einschließlich der Angestellten zählt die Gefolg⸗ schaft 5037 Personen.
Handelsminister Chapfal begründet die französische Außenhandelspolitit. Paris, 1. November. In der Schlußsitzung einer französischen
Außenhandelswerbewoche hielt Handelsminister Chapsal eine Rede,
nder er die Notwendigkeit des Außenhandelsaustausches in Ver⸗ leich zur Arbeitsteilung im kleinen als eine Arbeitsteilung zwischen den Völkern ö Der Außenhandel sei der Aus⸗ bruck der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Völker und eine Bedingung des Fortschritts. Frankreichs Zolltarif sei nicht über⸗ rieben schutzzöllnerisch. Kontingentsbeschränkungen seien infolge 'kines massenhaften Wettbewerbes, der auf die Gestehungskosten nicht . Rücksicht nehme, erforderlich geworden. Frankreich zünsche keine Währungskontrolle, benötige aber seine Schutzzoll⸗ olitik, solange die anderen Völker nicht eine gemeinsame Aktion hur gleichzeitigen Herabsetzung übertrieben hoher Zollschranken und Fur Beseitigung der Währungs- und Zahlungseinschränkungen vor⸗ ehmen, die so viele Möglichkeiten lahmlegen. Gerade infolge des Rückdganges des Frankenkurses hätten sich die Frankenpreise dem Stand der Preise der anderen Länder genähert, und infolgedessen nüsse Frankreich die dadurch gegebenen Ausfuhrmöglichkeiten chleunigst ausnutzen.
WMeue französische Sisenpreiserhöhungen beantragt.
Paris, 1. November. Der französische Stahlwerksverband ist eim Preisüberwachungsausschuß um die Ermächtigung einge⸗ ommen, die Preise ab 1. November wieder zu erhöhen, weil die
SSM itzigen Eisenpreise auf einer Gestehungsbasis aufgebaut sind, die
m 1. Juni Geltung hatte, aber inzwischen allmählich überholt vurde. Seit dem 1. September sind als Folge der Frankenab⸗ vertung vor allem die Preise für eingeführte Rohstoffe, besonders tehlen und Koks, um 27 3 gestiegen. Auch der Preis für fran⸗ zösischen Koks ist um 6 fres. je Tonne erhöht worden.
Frankreichs Eisenproduktion im September.
Paris, 1. November. Die französischen Hochöfen erzeugten im eptember 687000 t Roheisen gegen 645 060 t im August und 193 000 t im September 1956, was einer arbeitstäglichen Durch⸗ chnittsleistung von 22 00 t Co7900 t im August) entspricht. In ben ersten neun Monaten stellte sich die Roheisenproduktion auf 5 S0 000m t gegen 4577 000 t in der Vergleichszeit des Vorjahres.
ie Rohstahlerzeugung betrug im September 662 900 t gegen S9 000 t im August und 545 000 t im September 1936. In den ursten neun Monaten stieg sie auf 5 S39 900 (4904 9090) t. An abeisen wurden im September 140 000 t hergestellt gegen 23 000 t im August, an Halbzeug 122 000 (100 000) t, an Schienen 2 009 E6 000) t, an Blechen 70 000 (60 000) t, an Walzdraht b5 000 (24 000) t. Die fühlbare Zunahme der Produktion wird uuf das Zurückkehren des größten Teiles der Arbeiter aus dem irlaub zurückgeführt.
Der Außenhandel Belgien⸗Luxemburgs . im September.
Brüssel, 1. November. Die Einfuhr der helf ch ren urgischen Wirtschafts Union im September 1937 belief sich auf hi Mill. dä im Werte von 2274 Mill. bfrs gegenüber 29 Mill. da m Werte von 1893 Mill. bfrs im gleichen Monat des Vorjahres. Die Ausfuhr erreichte 22,8 Mill. da im Werte von 22358 Mill. bfrs jegenüber 19, Mill. dz im Werte von 1713 Mill. bfrs.
Der Gesetzentwurf über eine Neuregelung der dänischen Devisen⸗ und Einfuhrbewirtschaftung.
Kopenhagen, 1. November. Der dänische Handelsminister Kjgerbl hat am 39. 10. 1937 im dänischen Folkething den erwarteten Sntwurf für ein neues Valutagesetz eingebracht. Der Gesetzentwurf oll an die Stelle des geltenden Valutagesetzes vom 31. 3. 1937 reten, dessen Laufzeit bis zum 31. 3. 1938 bemessen ist, doch hat der Minister in seiner Vorlagerede zum Ausdruck gebracht, daß hm an einer schnellen Behandlung agen ist, um das neue
esetz bereits zum 1. 1. 19353 an die Stelle des alten zu setzen.
Wenn auch der neue Entwurf keine grundsätzliche Aenderung er hishexigen Devisen⸗ und Einfuhrbewirtschaftung darstellt, so ind in ihm doch einige wesentliche Aenderungen enthalten. Ein chtiger Punkt gegenüber dem Auslande in, bezug auf Hen
Barenverkehr ist die Aenderung der Zuteilungszeiträume. In Zu⸗ unft sollen nach dem neuen Gesetz halbjährlich die Zuteil ungen
von Einfuhrbewilligungen erfolgen, während bisher dreimal im Jahre, zum 1. Januar, zum 1. Mai und zum 1. September die Zuteilungen erfolgten.
Ferner ist eine wichtige Aenderung in den Warenlisten vor⸗ gesehen. Bisher waren von einer Wareneinfuhr von insgesamt 1435 Mill. Kr. nur 80 Mill. Kr. frei von der Bewirtschaftung (Freiliste). Praktisch war diese Menge allerdings wesentlich größer, da für gewisse Rohstoffe trotz ihrer Zugehörigkeit zur gebundenen Liste keine Beschränkung galt. Diese Waren und auch einige andere sind jetzt der Freiliste zugeteilt worden, die in Zukunft Liste A gengnnt werden soll und dann von der vorgenannten Gesamt— einfuhr etwa 469 Mill. Kr, umfassen wird. Neben den Rohstoffen, wie Getreide und Futtermitteln, Spinnstoffen, Papiermasse, Oel⸗ . Roheisen u. a., sind besonders erwähnenswert gewisse
erkzeuge, wie Stemmeisen u. a., Kugellager um verschiedene BHalanteriewaren, wie Broschen, Kragenknöpfe u. a. Schmuckgegen— stände. Wenn somit durch die Ausweitung der Freiliste den seiner⸗ ir vorgehrachten Wünschen der Wirtschaft in einem gewissen
mfange Rechnung getragen worden ist, so wird diese Erleichterung hauptsächlich die Industrie berühren, während der Einfuhrhandel voraussichtlich noch weitergehende Wünsche vorbringen wird. Es ist jedoch zweifelhaft, ab diesen in größerem Umfange bei der weiteren Behandlung bes Gesetzvorschlages Rechnung getragen werden kann. Eine zweite Liste (Liste B) wird in Zukunft die Waren umfassen, über deren Zuteilung die Einfuhrfirmen zwei Monate vor der Zuteilung bereits Zusggen erhalten können, so daß ihre Dispositionsfreiheit für diese Waren um zwei Monate evweitert wird, da die Laufzeit der Bewilligungen wie bisher acht Monate umfassen wird, ein Umstand, der bei den gegenwärtig sehr langen Lieferfristen eine Erleichterung bedeuten wird. Diese Liste wird etwa 67h Mill. Kr. von der Gesgmteinfuhr um fassen. Eine dritte Liste (Liste C) wird die übrigen Waren im Werte von etwa 300 Mill. Kr. aufnehmen. Dies wird die eigentliche gebundene Liste sein; doch besteht zwischen den Waren der Listen B und C nur der geringe Unterschied, daß erstere eine bessere Disposition ermöglicht. Weitere Aenderungen betreffen vor allem die verschie⸗ denen Ausschüsse, die Pflicht, Auskünfte über die Umsätze usw. zu erteilen, und die Strafbestimmungen.
Der japanische Außenhandel im Oktober.
Tokio, 1. November. Der japanische Außenhandel hat sich im Oktober nicht unwesentlich gebessert. Die Ausfuhr stellte sich auf 307 (30353 im September) und die Einfuhr auf 253 E73, 6) Mill. 66 9 ergibt sich somit ein Ausfuhrüberschuß von 54 (30,2)
ill. Jen.
Weitere 200 Mill. japanische Staatsbonds zur Finanzierung des China⸗Krieges.
Tokio, 1. November. Zum zweiten Male im laufenden Finanz⸗ jahr ist eine Ausgabe von 200 Mill. Yen Staatsbonds erfolgt. Die Bonds dienen der Finanzierung des chinesischen Zwischenfalls und werden zu ganz ähnlichen Bedingungen herausgegeben wie die Bonds vom 25. 8. 1957. Die Verzinsung beträgt 3,5 , der Ausgabekurs W, hß0 für 109 Yen, die Laufzeit ist etwas kürzer und beträgt neun Jahre. Diese neuen 209 Mill, hen vom 15. 10. 1937 werden wieder voll von der Bank von Fapan übernommen; man glaubt, daß die Bedingungen für einen baldigen Verkauf günstig sind.
Tokio, 1. November. In der Mandschurei ist eine Industrie⸗ Kontrollgesellschaft gegründet worden, deren Kapital 450 Mill. Hen beträgt. Die Hälfte des Kapitals übernimmt die mandschurische Regierung, die andere Hälfte die halbstaatliche japanische Gesell⸗ schaft Nippon Sangyo. Zum Leiter des Unternehmens ist der bisherige Präsident der Nippon Sangyo bestellt worden. Er siedelt nach Hsinking über. Die neue Gesellschaft übernimmt alle Indu⸗ strieunternehmen der Südmandschurischen Eisenbahn. Für die Bahn werden dadurch rund 200 Mill. Yen für Verkehrsverbesse⸗ rungen in der Mandschurei und Nordchina frei.
Berlin, 1. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Verkaufspreise des Lebensmittelgroß-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) 6 weiße, mittel 43,90 bis 44,00 , Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,0900 bis 49,90 S, Linsen, kleine, käferfrei 50,90 bis 54,00 S, Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58,00 M6, Linsen, große, käferfrei 58, 00 bis 66,00 S6, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 S., Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 48, 00 bis 50,00 A, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,00 bis 6d, 00 Y, do. III 58, 00 bis 59, 00 (6s, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon — — bis — — „, Italiener, unglasiert — — bis —— 4A, Moulmein — — bis — — K, Gerstengraupen, mittel und fein 40,00 bis 42,00 S, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 S, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 (, Gerstengrütze, alle Körnungen 34,00 bis 35,090 4, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,75 bis 41,75 ¶, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 44,00 bis 45,00 S, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 S, Weizenmehl, Type 1050 29,80 bis 30,809 M, Weizenmehl, Type 812 33,90 bis 34,90 A, Weizenmehl, Type 502 37,80 bis 38,80 S6. Weizengrieß, Type 450 39,10 bis 40,9 A. Kartoffel mehl, hochfein —— bis — „S , Zucker Melis (Grundsorte) 67,95 bis — — I ((Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 M6, Gerstenkaffee 38,00 bis 39,00 S6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318,00 bis 368,00 ƽ, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 A6, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407,099 bis 436,00 S6, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 43200 bis 558,00 S, Kakao, stark entölt —— bis — — 4, Kakao, leicht entölt — — bis — — ½ , Tee, chines. —— bis — — 6, Tee, indisch 960,09 bis 1400, 00 Sυ,ů Ringäpfel amerikan. extra choice — — bis — — S, Pflaumen 40560 in Kisten ; bis — — (M16, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 74,00 bis 80, 00 (, Korinthen choice Amalias 58,090 bis 60,00 S6, Mandeln, süße, handgewählte, ausgew. —— bis — — 46. Mandeln, bittere, handgewählte, ausgew. — bis — — 46, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71, 90 6, Bratenschmalz in Tierces — — bis — S, Bratenschmalz in Kübeln — — bis — — „M, Berliner Rohschmalz — — bis —— „ , Speck, inl., ger. — — bis — — 4, Markenbutter in Tonnen 290 00 bis 292,00 ( Markenbutter gepackt 294,090 bis 29600 S, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,90 S6, feine Molkereibutter gepackt 288,90 bis 290,00 M, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278 00 M6, Molkereibutter gepackt 280,00 bis 282,00 S, Land⸗ butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 S, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 AM, Allgäuer Stangen 20 , 96,00 bis 100,00 (, echter Gouda 40 ,άὴ 172,00 bis 184,00 S, echter Edamer 4000 172, 00 bis 1844,00 υς, bayer. Emmentaler Gollfett) 220,00 bis — — 4, Allgäuer Romatour 20 9 120,90 bis — — „. Harzer Käse 68,00 bis 74,00 S6. (Preise in Reichsmark.)
Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.
—
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im
Ruhrrevier:
Am 1. November 1937:
nicht gestellt 333 Wagen.
Gestellt
26 026 Wagen,
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 2. November auf 63,25 AM (am 1. November auf 63,25 M0)
für Iö0 Kg.
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 2. November 1937. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Originalhüttenaluminium, 98 big 99 Yso ö . Walz⸗ oder Drahtbarren
. Reinnickel, 98 — 99 9ί&, . üntimon· Hegulus. ö .
8,40 , A0
Lieferung und Bezahlung):
133 RM für 100 kg
137
7
*. *. *
In Berlin festgestellte Rotierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo)
Antwerpen) .... Brasilien (Nio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Meykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ¶ Montreal). Lettland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ na,, Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Eissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) k. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
IL ägypt. Pfd.
1 Pap. Pes. 100 Belga 1Milreis
100 Leva 100 Kronen
100 Gulden
ULengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar I kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Iloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengõ 1ẽ1Goldpeso
1Dollar
2. November Geld Brief
1264 12,57 o, s36 O 7a 42,10
o, 137
3 ol oh. Io 1706 12,51
7,93 455 8 593
9 353 2, 353
3750 155 5d. 15 130) 6g
5,694 2, 488 18, 90
41,94 52 07 15355 4700 1121 oz, 63 57 4 15,13 8 ght 1978
Log
2,488
1. November Geld Brief
12, 645
0, 736
12,575 0, 740 42, 17
0, 140
3,053 5h, 24 47, 10 12,375
68, d S4 bs 27357
137,718 15,37 55, 30 13,11
0, 721
5, 705
2,493 49, 00 42, 02 62, 16
49, 05)
7, 10 11,235
63, 77
57, 64
15,52 8,5719 1,982 1,421
2492
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns. ..... 20 Franes⸗Stũcken. Gold⸗Dollars ö Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Belgische. .... Brasilianische . * Bulgarische ... Dänsche . Danziger... Englische: große ... 1 u. darunter Estnische .. ..... Finnische — ö ——— — Französische ..... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Ingoslawische 2 * Kanadische ...... Lettländische ..... Litauische ... Norwegische ... Oesterreich.: große 100 Schill. u. dar. Polnische Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 5090 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische .... Tschechosllowakische oOo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter . Ungarische ....
Notiz für
1 Stic
1Dollar
1Dollar 1Pap.⸗Peso
100 Belga
1 Milreis
100 Leva
100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
IL kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Schilling
100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen Utũrk. Pfund
loo Pengõ
2. November Geld Brie 20,38 16,16
4185
2,45 2, 45 0, 708 41,96 0, 118
54,95 4701 12315 12,3515
5u
8.35
137,26
13.07 5,63 2, 45
4170 61 86 1890 1761
— —
1. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 2
4,185
2,45