Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 1. November 19237. S. 2.
Bekanntmachung.
für
mit 8 40 der Durchführungsbestimmungen
wie folgt festgesetzt:
Die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichsmark ür die Umsätze im Monat Oktober 1937 werden auf Grund von § 5 Absatz 1 Satz 2 des Umsatzsteuergesetzes vom 16. Oktober 1934 (Reichsgesetzbl. 1 S. 43) in Verbindung zum Umsatz⸗ steuergesetz vom 17. Oktober 1934 (Reichsgesetzbl. 1 S. 947)
Staat Einheit
Aegypten
ꝛ 1œPfund Argentinien
100 en,, , = 44 8 Belgien 100 2 k
zelga ö
= 5600 belg. Fres. Brasilien . Bulgarien
100 Milreis O0 Lewa
Canada 1Dollar Dänemark 100 Kronen Danzig 100 Gulden Estland 100 Kronen Finnland
Frankreich
100 Mark Griechenland
100 Frances nland 109 Drachmen Großbritannien Holland
1 Pfund Sterling 8 100 Gulden Iran 100 Rials
Island 100 Kronen
Italien
Japan
100 Lire n. 100 Jen Jugoslawien Lettland
100 Dinar Litauen
100 Lat 100 Litas Luxemburg Norwegen
5090 Frances r ; 100 Kronen Oesterreich Polen
1090 Schilling Portugal
100 3Zloty 1 100 Eskudos Rumänien Schweden
100 Lei Schwer 100 Kronen Schweiz Spanien
100 Franken ; 100 Peseten
Tschechoslowakei
Türkei
100 Kronen Ungarn
1 Pfund 100 Pengö (bei Ausfuhr nach Ungarn) 1 Peso 1 Dollar
Uruguay Vereinigte Staaten von Amerika
Die Festsetzung der Umrechnungssätze für die nicht in . . ausländischen Zahlungsmittel erfolgt etwa am
Berlin, den JI. November ri. Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Hedding.
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Angebot
gene Gese S. M tile 1 4. Dezen. aufgelöst das Genosse!. worden. — 1 Gehen uns auf unsere unt Nimpttch. den erfalgten Per sfentlichun gen, rain den ee nme, der Re Einlösung fälliger Dollar, Serienbondz angeboten haben, und erweitern hierdurch unsere damaligen Angebote auf die nachstehend aufgeführten fälligen Serien von deutschen Dollaranleihen: Bezeichnung der Anleihen zur Rückzahlung fällig 1. 7 * Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. von 1925/45 Serienbonds 2. 7 * Anleihe der Stadt Duisburg⸗ Hamborn von 1925/45 Serienbonds 7 * Anleihe der Landeskommunal⸗ bank Girozentrale für Hessen von 1925/45 Serienbonds . 2 Anleihe des Freistaates Olden⸗ burg von 1925145 Serienbonds 1. November 1937 IX Württembergische Städte Serien⸗-Anleihe von 1925645 1. November 1937
Der Umtausch oder die Einlösung erfolgen zu den in unserer Veröffentlichung vom 10. Oktober 1935 mitgeteilten Bedingungen.
Berlin, den 1. November 1937.
Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden.
. n 6 391 hen 18 10
a. 63 * dene! Bin
1. Oktober 1937 1. November 1937
1. November 1937
Die Inderziffer der Großhandelspreise vom 27. Oktober 1937.
Die Vorwoche (105,9 wenig verändert. Die Indexziffern der nialwaren 96,5 (unberaͤndert), industrielle Rohstoffe und
126,0 ( O, 1 v. H.).
Im einzelnen ist ein Rückgang der Preise für die Ein—⸗ fuhrrohstoffe Kupfer, Blei, Zink, Zinn, für Baumwolle, Baum— wollgarn und Kautschuk sowie bei den künstlichen Düngemitteln eine jahreszeitliche Ermäßigung der Preise für Thomasmehl zu erwähnen.
Berlin, den 30. Oktober 1937. Statistisches Reichsamt.
—
Die Reichsinder ziffer für die Lebenshaltungstosten im Oktober 1937.
. Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungskosten stellt sich für den Durchschnitt des Monats Oktober 1937 auf 124,8 (1913114 — 100). Sie ist gegenüber dem Vormonat (125,1) um 0,2 v. H. zurückgegangen; gegenüber dem Oktober 1936 liegt sie um O, 3 v. H. höher.
Im einzelnen hat sich die Indexziffer für Ernährung um (0.6 v. H. auf 121.33 ermäßigt. Dies ist hauptsächlich auf den jahreszeitlichen Rückgang der Preise für Gemüse und Kartoffeln zurückzuführen. Die Indexziffer für Heizung und Beleuchtung (125,6) hat sich durch Verringerung der Sommer⸗ preisabschläge für Hausbrandkohle um 0,5 v. H. erhöht. Die Indexziffer für Bekleidung (127,2 hat um 0,5 v. H. und die Indexziffer für „Verschiedenes“ (142, s) um O, 1 v. H. ange⸗ gegen Die Indexziffer für Wohnung (121,3) ift unverändert geblieben.
Berlin, den 30. Oktober 1937. Statistisches Reichsamt.
Preußen.
Viehseuchenpolizeiliche Anordnung über die Ein⸗ und Durchfuhr von Hasen und Kaninchen. Auf Grund des s] des Viehseuchengesetzes vom 26. Juni
1909 Reichsgesetzbl. S. 519) bestimme ich fur das Preußische Staatsgebiet folgendes: 5 1
Die Einfuhr von lebenden und toten Hasen sowie von lebenden und toten wilden und zahmen Kaninchen aus der Tschechoslowakei, Oesterreich und der Türkei ist verboten.
582 Lebende und tote Hasen, sowie lebende und tote wilde
bt üer nur Cinlösnng von fälligen Serienbonds.
Bulgarien, Albanien und Griechenland ve r. en. w n c . HSengn n Nathge R - * * 9 n ö *
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dedietit Gceit ad dnberen Ragetteren 6 ch ben
Federwild bekanntgeworden ist. 583
Die unmittelbare Durchfuhr von lebenden und toten Hasen, sowie von lebenden und toten wilden und zahmen Kaninchen aus den im 51 und 2 genannten Ländern ist nur unter Beibringung des in 52 bezeichneten amtstierärztlichen Zeugnisses gestattet.
84
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung unterliegen den Strafbestimmungen der S§ 74 ff. des Viehscuchengesetzes.
85 Die Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Veröffent⸗ lichung in Kraft. Mit dem gleichen Zeitpunkt wird die vieh— n, ,, Anordnung vom 9. März 1937 (Deutscher eichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 57) aufgehoben.
Berlin, den 29. Oktober 1937.
Der Reichs⸗ und Preußische Minister des Innern. J. V.: Pfundtner.
1913 — 100
193 20. Oktbr. 27. Oktbr.
Ver⸗ änderung in vh
Inderxgruppen
. Agrarstoffe. Pflanzliche Nahrungsmittel . . Schlachtvieh 3. Vieherzeugnisse .. Futtermittel
Agrarstoffe zusammen ..
114 57 6 16456 1655 g6,5
1144 8585 11157 104,6 1649 65
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und Halbwaren. Kohle ö Eisenrohstoffe und Eisen . Metalle (außer Eisen) . Tertilien-· . Häute und Leder ... = Chemikalien) .... ö
114,9
114,0 193,0
103.6 54. 833 71,1
1653 55.
160653 34.
163.
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94,5
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Künstliche Düngemittel Kraftöle und Schmierstoffe. ,,, Papierhalbwaren und Papier. k Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen .. III. Industrielle Fertig⸗ waren. Produktionsmittel ...... J 135,8 Industrielle Fertigwaren zu⸗ 1 126,0 * Gesamtindey .... 105,8 —
. Monatsdurchschnitt September. — 3) Berichtigt auf Grund nachträglich eingegangener Preismeldungen für Holzstoff. ᷣ
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Munter u. Rind
Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den 27. Oktober auf 105,8 1913 * 1600; sie ist 2 der
Hauptgruppen lauten: Agrarstoffe 1049 ( 6,1 v. H.), Kolo⸗ Halbwaren 94,55 ( 0,3 v. S.) und industrielle Fertigwaren
Bekanntmachung.
Die heute ausgegebene Nummer 17 der Preußischen Gese sammlung enthält unter
Nr. 14395. Vierte Verordnung zur Aenderung der ordnung über die Sparkassen sowie die kommunalen Giroverban und kommunalen Kreditinstitute vom 20. Juli 4. August 1 (Gesetzsamml. S. 241, 275) in der Fassung der Verordnungen h 14. März 1933 (Gesetzsamml. S. I), vom 2. Juli 1934 (Gese samml. S. S. * Vom ö .
mfang: 53 Bogen. Verkaufspreis: 0, 0 RM, zuzüglich ei Bersa er hr von 3 Rpf. . .
Zu beziehen durch: R. v. Decker's Verlag
Berlin Wag, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 1. November 1937. Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Nr. 43 des Reichsministerialblatts vom 30. Oktober 1937 oeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NM) Scharnhorststraße 4, zu beziehen.
Inhalt: 1. Konsulatwesen: Exequaturerteilung und löschen von Exequaturerteilungen. 2. Finanzwesen: Uebersicht il die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen gaben in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1937. 3. Sten und Zollwesen: ö über Aenderung des Warenverzei nisses zum Zolltarif und des Teils III der Anleitung für Zollabfertigung. 4. Neuerscheinungen: Handbuch für die deuts Handelsmarine auf das Jahr 1937.
Verkehrswesen.
Schulung des Postpersonals.
21. post⸗ und telegraphenwiffenschaftliche Woch in München.
Zur beruflichen Fortbildung und politischen Schulung Beamten, Angestellten und Arbeiter der Deutschen e, r, ve anstalten das Reichspostministerium und die Verwaltungsakade München in der Zeit vom 8. bis 13. Nopember 1937 eine nen die 21. post⸗ und telegraphenwissenschaftliche Woche. Die Po lesungen, an denen über 12090 ng . der Deutschen Reich post teilnehmen, werden im Kongreßsaal des Deutschen Musen in München abgehalten. Reichspostminister Dr.Ing. e. Ohnesorge wird den Lehrgang eröffnen. Es werden wein ö Geo 1 Körner, Leiter der Reichshetriebsgemei chaft Verkehr un öffentliche Betriebe, über politische Gestaltu und Menschenführung, Hinkel, Reichskulturwalter und schäftsführer der Reichskulturkammer, über die Kunst als gestalte Weltanschauung, D r. Groß, Leiter des Rassenpolitischen A der NSDAP., über die Nationalsozialistische Rassen⸗ und völlerungspolitik, Panzer, Reichsfachgruppenwalter „Reich post“, über die Zusammenarbeit Deutsche gFieichspost = Ven
und zahme Kaninchen aus Ungarn, i min; , , . ürfen nur eingeführt
Can ine it, Teiter ber
Arbeitsfront, die Ministerialräte im Reichs postministeriu bemess une ꝰsin igswertu
Ram dohr über die Teistungsbemessung und *
. 39 1er *
I 9 gorscha nige anstait der Deu schen Reich post, über den Stand der Fernsehtechnik in Deutschland.
——— —
Von Berlin mit der Luftpost.
. Das neue Luftpostheft der Reichspostdirektion Berlin für d Winter 1937/38 ist eyschienen und an viele Postbenutzer verte worden. Es wird bei den Postschaltern an weitere Interessent kostenlos abgegeben. Das Heft enthält in übersichtlicher in nung alles in . über den Berliner Luftpostdienst; unt anderem wie Luftpostsendungen zu kennzeichnen sind, was kosten, Angaben über beschleunigte Uebermittlung durch Rohrpo wichtige Verbindungen für den europäischen und den auß europäischen Verkehr sowie Beispiele für den Zeitgewinn. gibt auch Aufschluß über die Luftpostbeförderung nach Südamer owie über die Schlußzeiten für die Auflieferung der Luftpo endungen heim Postamt Berlin SW 11 und beim Zweigpostan
erlin-Zentralflughafen. In einem Anhang sind die Luftpo verbindungen von Berlin nach deutschen und den übrigen eur päischen Luftpostorten mit Abflugs⸗ und Ankunftszeiten Übersich lich zusammengestellt. .
Das neue Heft wird wie immer ein willkommener Helfer ft alle Luftpostbenutzer sein.
Aus der Verwaltung.
Stichtag für den Fortfall der Bewertungs⸗ freiheit: 1. Oktober 1937.
Stäagatssekretär Reinhardt hat unlängst auf ein Fachwissenschaftlichen Tagung der Betriebsprüfer in München g gekündigt, daß demnächst die Bewertungsfreiheit für kurzlebi Wirtschaftsgüter des betrieblichen Anlagevermögens aufgehobt werde. Er hat Vertretern der Wirtschaft dazu ergänzend erklä daß die Bewertungsfreiheit auf alle Wirtschaftsgüter beschrän werde, die vor dem 1. Oktober 1937 angeschafft, he gate n o der e fe worden seien. Die Bewertungsfr eit wird demgemäß für Anlagegüter, die nach dem 30. 96 tember 1937 bestellt werden, nicht mehr in Anspruch 9 nommen werden können.
Stgatssekretär Reinhard erklärte, daß die Bewertungsfreih nach Fortfall der Gründe, die gegenwärtig zur Au . zwingen, wahrscheinlich wieder re , fg werd
ürde.
Kunst und Wiffenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater Dienstag, den 2. November.
Staatsoper: Festvorstellung gus Anlaß der internationalen Jag
ausstell ung. In der Neuinszenierung: Der Freischtt
el een. Vorstellung.
Schauspiel . uh er Gigant. Schauspiel von Billinger. & ginn: v.
Staatstheater⸗Kleines Haus: Die Kameliendame b
Alexander Dumas Sohn. Beginn: 20 Uhr.
Das Schloßmuseum bleibt von Dienstag, dem 2. Novemt 1957 bis Donnerstag, dem 4. November 1957, einschließlich s den Besuch geschlossen.
336 und vom 19. November 1534 (BGesetzsam
(G. Schen⸗
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 1. November 1937. S. 3.
Sand ei steis.
Neichsarbeitstagung der Reichsbetriebsgemeinschaft Bergbau
Zweiter Tag.
Der zweite Tag der Reichsarbeitstagung der RBG. Bergbau begann am Sonnabendmorgen nach kürzen Begrüßungsworten des Reichsbetriebsgemeinschaftsleiters, Pg. Padberg, mit einem Vortrag des Leiters des Amtes für Berxufserziehung und Be— , Pg. Professor Dr. Arnhold über „National⸗ sozialistische , mit besonderer Berücksichtigung des Bergbaues“. Der Redner knüpfte an die Schlußrede des Führers auf dem Reichsparteitag 1935 an, worin der Führer es als den Zweck allen Handelns und Wirkens bezeichnet habe, das Volk geistig und körperlich gesund, ordentlich und rein zu erhalten. Da der Mensch eine organische Ganzheit und nicht ein konstruktives Gebilde sei, müsse bei jeder Berufsausbildung und Erziehung auch das Ganze gefordert und erfaßt werden. Die Ausbildung nur eines Spezialzweiges führe zu der Katastrophe des Nurfachmannes. Grundsätzlich bedeute Lernen ein Werden und organisches Reifen und nicht ein Vermitteln von irgendwelchen flüchtigen Kenntnissen. Daher sei es auch falsch, zu glauben, daß man beispielsweise durch eine nur kurze Anlernzeik einen brauchbaren und tüchtigen Berg⸗ mann machen könne. Im Bergbau sei, soweit der ö in Frage komme, seit 19256 ein ständiges Anwachsen des Nach— wuchses zu verzeichnen gewesen, so daß im Jahre 1937 im Ruhrbergbau der Anteil der 14 und 15jährigen Nachwuchs⸗ kräfte an der Gesamtgefolgschaft 3,5 4. betrage. Bei den ge⸗ steigerten Ansprüchen durch den Vierjahresplan und durch andere Erscheinungen ergebe sich die Notwendigkeit, einen Nachwuchs im Bergbau von mindestens 45 3, der Gesamtgefolgschaft. Da der Gesamtnachwuchs für alle Berufstätigen in Deutschland jedoch nur 255 35 betrage, müsse gerade der Bergbau mit allen Mitteln versuchen, junge Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen. Dazu sei nötig, das Ansehen des Berufes in den Augen der Oeffentlichkeit zu heben. Das geschehe zunächst dadurch, ug der Beruf des Berg⸗ mannes zu einem gelernten Beruf gemacht werde und daß dann auch die einzuführenden Lernschichten bezahlt, Lehrverträge usw. eingeführt würden. Die Wertung werde weiter unterstrichen durch die Auswahl für den Barn, durch Schaffung von Auf⸗ stiegsmöglichkeiten und durch die h n Neben die Arbeit in der Lehrwerkstatt müsse die Stille der Schulstube treten und schließlich müßte alles Wissen und Können durch charakterliche und weltanschauliche Haltung gekrönt werden, wobei auf die Mit⸗ arbeit der Familie, der HJ. und besonders der Werkscharen nicht verzichtet werden könne. Biachdem der Redner dann noch kurz auf die Notwendigkeit und Möglichkeiten der Berufsweiterbildung durch die entsprechenden Einrichtungen der DAß. hingewiesen hatte, trat er abschließend mit Nachdruck für eine gedeihliche Zu⸗ sammenarbeit in allen . der Berufserziehung und Berufs⸗ ausbildung mit der gewerblichen Wirtschaft ein, zu der die DAF. unbedingt bereit sei im Interesse des deutschen Bergbaues.
Das zweite Referat des letzten Arbeitstages der Reichs⸗ arbeitstagung der RBG. Bergbau hiel General Büchs vom Amt
für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe über das Thema „Die Kohle
als Rohstoff für die Mineralölversorgung Deutschlands“, wobei er zu dem Schluß kam, daß erst durch die Kohle die enflge Mineralölwirtschaft den Aufschwung nehmen konnte, der tatsäch⸗ lich zu verzeichnen sei. Ausgehend von den drei Phasen in der Mineralölversorgung, der Phase des Petroleumverbrauchs, des beginnenden Verbrauchs von Benzin im Zusammenhang mit der beginnenden Motorisierung sowie schließlich der Gasölphase in Verbindung mit dem Aufkommen des Diesel⸗Motors, kam er auf die gegenwärtige Lage zu sprechen, die durch eine einheitliche
Die Lage am Schrottmarkt.
Die fortdauernd starke Beanspruchung der eisenschaffenden Industrie bedingt einen entsprechend hohen Schrottbedarf, der um so größer ist, als neben den Hochofen⸗ und S. M⸗Stahlwerken auch die Eisengießereien durchweg mit reichlichen Auftrags⸗ beständen versehen und demzufolge qu Gußbruch . aufnahmefähig sind. Das Kaufinteresse aller Verbraucher er⸗ streckt sich in erster Linie auf hochwertige Schrottsortierungen, aber angesichts des ausgeweiteten Bedarfsvolumens gelangen auch geringwertigere Schrottarten zur Verwendung. Der Neuschrott⸗ entfall bedarf im allgemeinen nur geringer Steuerung und Ueber⸗ wachung, weil er in der Regel zwangsläufig von den Entfallstellen durch die verschiedenen Kanäle zu den Schmelzöfen zurückfließt. Auch besteht zwischen Neueisenerzeugung bzw. verarbeitung und Neuschrottaufkommen stets ein r ger eg, starres Verhältnis. Wesentlich schwieriger gestaltet sich die Erfassung des Altschrottes, da hierzu der Einsatz eines weitverzweigten Srganisationsnetzes und nicht zuletzt die Mitwirkung weitester Volks- und Wirtschafts⸗ kreise notwendig ist. Der Kleinsammler und Aufkäufer kann ebensowenig entbehrt werden wie der Schrottgroßhändler, der das Material für den Hoch⸗ oder Schmelzofen verbreitet bzw. chargierfähig macht. Zur Sicherstellung einer möglichst erschöpfen⸗ den Erfassung und zwecks Ausschaltung spekulativer Treibereien wurde die deutsche Schrottwirtschaft Ende vergangenen . durch die bekannten Anordnungen 18 und 290 der Ueberwachungs⸗ stelle für Eisen und Stahl auf eine völlig neue Grundlage gestellt. Zweifellos haben sich die Bestimmungen, die insbesondere für den Schrotthandel von entscheidender Bedeutung waren, gut ein⸗ gespielt, aber bei der Vielfältigkeit des Schrottgeschäftes traten im Laufe dieses Jahres doch noch gewisse Unstimmigkeiten, besonders hinsichtlich der Sortenbezeichnung, auf, um deren Verhinderung die zuständigen Stellen jedoch dauernd bemüht sind. Im westdeutschen Anfallgebiet dürfte die geplante und wohl in nicht allzu ferner Zeit verwirklichte Gründung einer Schrotteinkaufszentrale ein weiterer wesentlicher Schritt zur Gesundung der deutschen Schrott⸗ wirtschaft sein, zumal auch für die größeren Gießereibetriebe eine Zentralisierung des Gußbrucheinkaufs vorgesehen ist. Während der Neuschrottentfall eine bemerkenswerte Stetigkeit aufweist, ließ das Altschrottaufkommen in den letzten Monaten stellenweise etwas zu wünschen übrig, da vor allen Dingen Abwrack- und Demontage⸗ arbeiten vernachlässigt wurden. Durch die bevorstehenden und planvoll durchgeführten Entrümpelungsaktionen ist allerdings eine gewisse Verstärkung des . zu erwarten. Die Schrottvoräte der Verbraucher sind nicht sonderlich umfangreich, dagegen scheinen sich bei einzelnen Entfallstellen gewisse Schrott⸗ mengen, besonders Altmaterial, angesammelt zu haben, die der dringenden Abstoßung bedürfen. Der Schrottimpert betrug im September ds. Is. 47 560 t gegenüber 88 787 t im Vormonat.
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Wieder normales Schadenergebnis bei den privaten Feuerversicherungsgesellschaften.
Bei den Mitgliedgesellschaften des Verbandes privater Feuer⸗ dersicherungsgesellschaften ging die Zahl der gemeldeten Feuer⸗ schiden von 14 154 im August 1937 um 5.54 33 auf 13 238 im September 1937 zurück. Gegenüber 14504 Schäden im Sep⸗
Leitung der
; er gesamten Mineralölwirtschaft Deutschlands gekenn— ,,. sei.
eneral Büchs behandelte dann die mit der Außen⸗ versorgung an Mineralöl parallel laufenden Bestrebungen, an— dere Betriebsstoffe mehr als bisher auszunutzen. Er wies in diesem Zusammenhange darauf hin, daß im Gegensatz zu den Ver— hältnissen in Deutschland, z. B. in England, Dampffahrzeuge in großem Umfange im Straßenverkehr anzutreffen seien. Elektri⸗ zität, Großgasversorgung und Speichergasantrieb seien in gleicher Weise geeignet, den Hen ng, des zweiten Vierjahresplanes zum Erfolg zu verhelfen. Auch Generatorgas müsse mehr als bisher bevorzugt werden. Die noch zu beobachtende Abneigung gegen regeneriertes Altöl e ebenso unbegründet. Ausführlich be⸗ 66 sich General Büchs sodann mit den drei Kohleveredelungs— verfahren von Bergius, Fischer und Pott-Broche, um in diesem Zusammenhange auch auf die Verschwelung von Braun- und Steinkohle zu sprechen zu kommen. Grundsätzlich betonte er, daß die Preisfrage in diesen Bestrebungen nicht ausschlaggebend sein könne. Auch in Anbetracht der Qualitätsüberlegenheit spiele sie keine Rolle. Auf dem Gebiet der Schmierstofferzeugung sei Deutschland der Welt bereits überlegen, In Deutschland würden bessere Schmierstoffe erzeugt, als je hätten eingeführt werden können. Mit einem Ueberblick über die Stellung des Auslandes zu der Kohleveredelung, wo im allgemeinen erst das Stadium der Sammlung von Nö erreicht sei, schloß General Büchs seine interessanten Ausführungen.
Das abschließende Referat der Arbeitstagung hielt Reichs— hauptstellenleiter Gruber vom Sozialamt der DAß. über den gegenwärtigen Stand und die Ziele der deutschen Sozial⸗ versicherung.
Tagung des Arbeitsausschusfses „ Waßsser“ der Reichs arbeitsgemeinschaft für Raumsorschung.
Der Arbeitsausschuß „Wasser“ der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung hielt am 2s. Oktober unter dem Vorsitz des Oberregierungs⸗ und Baurates bei der Landesanstalt für Ge— wässerkunde Professor Dr. Koehne eine n n ab. Der Ausschuß setzte sich zusammen aus den wissenschaftlichen Vertretern der Wasserwirtschaft, der Gewässerkunde, des Wasser⸗ und Kultur⸗ baues, der Geologie und Meteorologie, der Wasserhygiene und der Forstwirtschaft. Er hat die Aufgabe, die , schungsarbeiten der Hochschulen in enger Zusammenarbeit mit den dom Reich für die einzelnen Stromgebiete eingesetzten 15 Wasser⸗ wirtschaftsstellen und der Raumordnung durchzuführen. An der Tagung nahmen außer den Mitgliedern des Ausschusses Ver⸗ treter 6e. Reichsstelle für Raumordnung, des Reichsernährungs⸗ ministeriums, des H der Reichsarbeits⸗ gemeinschaft für Raumforschung, der Landesanstalt für Gewässer⸗ i ö Geologischen Landesanstalt und auswärtiger Hoch⸗
ulen teil.
Zweck der Tagung war es, die wichtigsten Fachstellen für die wasserwirtschaftliche Raumforschung enger zusammenzufassen und im Rahmen eines Arbeitsplanes die vordringlichsten Aufgaben festzustellen. Professor Dr. Schuh⸗Münster berichtete in diesem . über das Ergebnis der Grundwasserforschung in Westfalen und die hier getroffenen organisatorischen Maßnahmen, Professor Dr. Schirmer⸗Bonn über Abwasserwirtschaft in eng besiedelten Gebieten auf Grund von Erfahrungen des rheinischen Raumes. Eingehender wurde ferner die Frage der Brunnenkartie⸗ rung besprochen, die es ermöglichen soll, uns beschleunigt darüber Kenntnis zu verschaffen, wo Wasser für bestimmte Zwecke ge⸗ wonnen werden kann. In der anschließenden eingehenden Aus⸗ sprache stellte es sich als besonders vordringlich heraus, für die Kartierung aller wasserwirtschaftlichen Fragen einheitliche Richt⸗ linien zu erarbeiten.
8
tember 1936 beträgt der Rückgang 8,9 75. Nachdem im August 1937 das Schadenergebnis durch einige Großfeuer mit Millionen⸗ verlusten auf 12 1097 629 RM , gestiegen war, nähert sich die Schadensumme für September 1937 mit 4934843 RM wieder dem Durchschnitt der vorausgegangenen Monate, wobei allerdings wiederum 10 Großfeuer einen Schaden von mehr als 1,3 Mill. RM verursachten. Besondere Erwähnung verdient die Tatsache, daß etwa 35 aller Schäden durch . und etwa ebenso viele durch Haushaltsgeräte verursacht wurden.
Die Fachgruppe Feuerversicherung der Wirtschaftsgruppe Privatversicherung als die umfassendere Organisation meldet für 6 1937: 16469 Schäden mit 6126919 RM Schaden⸗ umme.
Die Totalverlufte der Welthandels flotte im Juli 1937.
Im Juli 1937 sind, nach der Aufstellung des Germanischen Lloyd, insgesamt 23 Schiffe mit 41 449 BRT total verloren—⸗ gegangen. Hierunter befanden sich 13 Dampfer mit 39 3566 BRT, 4 Motorschiffe mit 1348 BRT und 6 Segeischiffe mit 745 BRT. Es entfielen auf Großbritannien 6 Schiffe mit 1512. BRT, auf Italien 3 Schiffe mit 18 156 BRT, auf Japan 3 Schiffe mit 5886 BRT sowie auf Frankreich 2 Schiffe mit B 4 BRT. Das größte untergegangene Fahrzeug war der 8331 BRT große italienische Dampfer „Cesare Battisti“. Deutschland war an den Verlusten nicht beteiligt. Von den Dampfschiffen sind 5 gestrandet, 3 durch Feuer, 3 durch Sinken und je 1 Schiff durch schwexes Wetter und Kollision verlorengegangen, während eines verschollen blieb. Bei den Motorschiffen gingen 2 durch schwere Wetter, eines durch Strandung und eines durch Kollision verloren. Teilschäden erlitten 529 Dampfschiffe, 139 Motorschiffe und 33 Segler.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 30. Oktober 1937: Gestellt 27 358 Wagen. — Am 31. Oktober 1937: Gestellt 7642 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ 8 1. November auf 68,25 4 (am 30. Oktober auf 62, 26 4) für
00 kg.
Notierungen der Kommiffion des Berliner Metallbörsenvorftandes
vom 1. November 1937.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Driginalhüttenalummnium, 98 bis 9 M, n Blßcen. 133 RM für 100 kg . Walz⸗ oder Drahtbarren Reinicke. As go . 77... . Antimon Regulus. K . beg, * Feinsilber 2 2 8, 50-41, 50 2
Berliner Börse am 1. Movember
Aktien nachgebend, Renten behauptet.
Obgleich man vorbörslich damit gerechnet hatte, daß der Verkehr einen freundlichen Verlauf nehmen werde, war die Mon⸗ tagbörse allgemein eher auf einen etwas schwächeren Ton ge⸗ stimmt. Irgendwelche stichhaltigen Gründe für diese Entwicklung waren jedoch nicht erkennbar. Seitens der Bankenkundschaft lagen kaum nennenswerte Kaufaufträge vor. Andererseits war abex auch so gut wie gar keine Abgabeneigung von dieser Seite zu be⸗ obachten. Demgegenüber zeigte sich der Berufshandel verschie⸗ dentlich zu Glattstellungen bereit, da keinerlei Anregungen vor⸗ lagen, die eine Belebung der Kauflust auslösen konnten. In⸗ folge der herrschenden Geschäftsstille drückten die Verkäufe zum Teil etwas stärker auf die Kurse, so daß sich vereinzelt größere Abschläge ergaben. Im großen und ganzen beschränkten sich jedoch die Einbußen auf ein verhältnismäßig geringes Ausmaß. Dies gilt auch für die gelegentlich zu beobachtenden Besserungen.
Am Markt der Montanaktien fielen Buderus durch eine Besse⸗ rung von v F auf. Der Anfangsumsatz in diesem Papier be⸗ trug 12 009 RM. Soweit sonst Veränderungen festzustellen waren, betrugen die Einbußen durchschnittlich , bis z *; Hoesch mußten sich sogar einen Absuͤchlag von s gefallen lassen. Mit Aus⸗ nahme von Dtsch. Erdöl — IS 9.5) blieben Braunkohlenaktien zu⸗ nächst durchweg gestrichen. Auch für Kaliwerte überwogen An— fangs Strichnotierungen, lediglich Wintershall gelangten mit 1327 nach 133 zur Notiz, um bald darauf um weitere M „ nach⸗ zugeben. Chemieaktien verkehrten in uneinheitlicher Haltung. Während IG⸗Farben 13 und später erneut v ch hergaben, waren Goldschmidt um 6 „ befestigt, konnten diesen Gewinn aber ebenfalls nicht behaupten. Von Gummi-⸗ und Linoleum⸗ anteilen zeichneten sich Dtsch. Linoleum durch eine stärkere Steige⸗ rung (4 1 3) aus.
Elektrowerte lagen vielfach erheblich schwächer. Lichtkraft und Siemens erlitten einen Abschlag von je 13 95. Sonst sind noch Dtsch. Telefon & Kabel sowie BMW. mit einer Besserung um je 125 zu nennen. Reichsbank gingen auf 2066½ (207353) zurück.
Mangels ausreichender Unternehmungslust bröckelten die Kurse im weiteren Verlaufe an den Aktienmärkten erneut etwas ab, zumal verschiedentlich noch Abgaben erfolgten. Junghans mußten sich gegenüber dem Anfangskurs einen Abschlag von 175 9. gefallen lassen, Dtsch. Erdöl verloren vzÿ, AEG. 2 75. IG. Farben bewegten sich nach Schwankungen auf einem Stande von 157.
Gegen Börsenschluß war die Kursentwicklung etwas unein⸗ heitlich. Während eine Reihe von Papieren den im Verlaufe er⸗ reichten Stand behauptete, waren andererseits weitere Rückgänge bis y 35 festzustellen. Farben, die zeitweise auf 1557/8 zurück⸗ gegangen waren, schlossen bei 156 leicht erholt. Verein. Stahl gingen mit 13 , Altbesitz mit 129yỹ aus dem Markt. Im übrigen kamen Schlußnotierungen nur wenig zustande.
Am Einheitsmarkt war die Kursentwicklung für deutsche Industrieaktien unregelmäßig, jedoch hatten Besserungen mitt⸗ leren Ausmaßes das Uebergewicht. Gebr. Goedhart gewannen u. a. 414, Gerresheim 37 und Braunschweiger Jute 2M 35.
Demgegenüber mußten Deutsche Babcock 375, Zeiß Ikon 2 und Adlerhütte Glas 26 „ hergeben. Bankaktien waren nur
eringen Veränderungen unterworfen. Commerzbank und
berseebk. bröckelten um je v 2 ab. Dtsch.⸗Asiatische und Ver⸗ einsbl. Hamburg gewann e, * RM bzw. S 35. Hypothekenbanken lagen nicht einheitlich. Gen Verlust von v 3 erlitten Desck Centr. Bod., Hamburger und Meininger Hyp., eine Ste oder um h * erfuhren Dtsch. und Rhein. Hyp. Am Maesetzen Kolonialaktien konnten Deag einen Gewinn von Sm h un
einen solchen von S RM verbuchen.
Am variblen Rentenmarkt stellten sich Altbesi 12911, Kommunalumschuldung notierten 94,75 wach
Am Kassarentenmarkte erwies sich die Stir⸗
Pf. Br. nals freundlich, u. a. gewannen Preu?
und Braunschweig⸗Hannoversche 1 23. Pf= ö munalobligationen hatten ruhigen Handel Ve. n , din bei stillem Geschäft größtenteils gestrichen, soweit Notiern zustande kamen, sah man Einbußen bis 1 35. Lediglich Wer? zogen um 6 J an. Von Provinzanleihen waren 15, Ho gleichem Ausmaße gebessert. Sonst sind noch alte Sa mit einer Besserung um **, achte Hoslsteiner Elektriz
anleihe mit einer solchen von nk und Oldenburg Liqu mit einer Erhöhung um 30 Pfg. zu erwähnen. Länderanleihen waren bei kleinen Umsätzen gesucht und zumeist fester, u. a. er⸗ höhten 28er Preußen und 23er Lübeck ihren Stand um 20 Pfg.
Reichsanleihen waren behauptet. Industrieobligationen konnten überwiegend höher ankommen; Hoesch wiesen einen 6 von A 8, Klöckner von 0.55 und Aschinger, die ey Kupon ge⸗ handelt wurden, einen solchen von 3 2. auf. Mont Cenis lagen 38 8 über letztem Stande.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 278 8 belassen.
Am Geldmarkte ermäßigten sich die Blanko⸗Tagesgeldsätze nach dem Ultimo auf 231 bis 3 *
Bei der amtlichen Be mit 2,49 unverändert. D
ö Gewinn
nach 137, 70. nx 0 0 2 O O Q , 0 , , mm,, me,,
Erfte gemeinfame Tagung der deutsch⸗ franzöfischen Regierungs ausschüffe in Köln.
Die durch den deutsch⸗französsischen Wirtschaftsdertrag 10. Juli 1937 eingesetzten Regierungsausschüsse haben in de vom 25. bis 30. Oktober ihre erste gemeinsame Tagung ir unter dem Vorsitz von Botschaftsrat Dr. Sem men dom Aus wärtigen Amt abgehalten. Die französische Abordnung wurde von Direktor Alphand vom französischen Ministerium für Sande und Industrie geführt.
neuen Ve
lose Durchführung des Vertrags in den kommenden Mon fördern.
Während ihres Kölner Aufenthalts ordnungen von dem Oberbürgermeister de Dr. Schmidt, in den historischen Räumen von dem Präsidenten der Industrie ö herrn von Schröder, empfangen worder Kammer für die Arbeitstagung
— —— M ö .
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen. Danzig, 380. Oktober. (D. N. B.) Auszablung London 26.25 G. 26,35 B, Auszablung Berlin werkehrsfiei A2 12 G. 212, 96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, So G., 100. 20 B. —
17. 76 G. 8 . —— 80 * Stockbolm 13528 G. — 2 2 B. Oslo 18181 G. 27.95 D —
Ermittelte Amster
17,84 B., S9, 32 G., S9, 68 B, 135,82 B., Kopenbagen 117,17 G. 117.63 132,86 B., Mailand (verkehrsfrei) 27, Siw G. Wien, 30. Oktober. (D. N. B.)
kurse im Privatelearing. Briefl. Auszabl.) 214.27, Brüssel 90, 28. Budapest — — Bukarest ——
bagen 118,26. London 26,509. Madrid —— Mailand 2792]
kurs), New Yort 538,50. Oslo 188,09, Paris 17,96, Prag 18,82
urch schnitts⸗