Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 4. Dezember 1937. S. 2.
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Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 4. Dezember 1937. S. 3.
Berliner Börse am 4. Dezember.
Aktien knapp gehalten, Renten freundlich.
amen Umsätze so gut wie gar nicht zustande, da die gesamten Börsenbesucher mit wann ng , ee, Erscheinen des Ministerpräsidenten Göring , . . . am Tage der nationalen Solidarität, die Zammlung an der ö. durchführte. Die Bankenvertreter und Kursmaller . Eingängen Aufstellung genommen, um den Min ister nne en, bei seinem Erscheinen mit stürmischen Heilrufen u e,, i. nachdem dieser die Nischen der Banken und die Kursschranten . seiner Sammelbüchse abgeschritten hatte, wurde der , handel aufgenommen. Die Umsätze blieben dabei unbedeutend. da von der Bankenkundschaft Orders nur in bescheidenem Umfange erteilt worden waren.
Da zum Wochenschluß die üblichen Realisationen 3. . gewicht hatten, waren eher geringe Abschwächungen zu verteichten Besonders galt dies vom Montanmarkt, an dem Harpener auf
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i at a. Musikal. ej
Sonnabend, den 11. Dezember. La Trav tung: Schüler. Beginn: 20 Uhr— Sonntag, den 12. Dezember. Nachmittags 14,30 Uhr: D st ie felte Kater. In der Neuinszenierung: Cavalleria ru stiecag na Bajazzo. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn 26 Un Montag. den 13. Dezember. Martha. Musilal. Cin Schmidt. Beginn: 20 Uhr.“ 9 Staatliches Schauspielhaus. Sonntag, den 5. Dezember. Michael Kramer. 20 Uhr. Montag, den 6. Dezember. Was ihr wollt. Beginn:
Dienstag, den 7. Dezember. Michael Kramer. 26 Uhr.
Mittwoch, den 8. Dezember. Der Gigant. Beginn: 20 Uht Donnerstag, den 9. Dezember. Hamlet. Beginn: 193 uh
Freitag, den 10. Dezember. Michael Kramer. 20 Uhr.
Sonnabend, den 11. Dezember. Wallen stein. Beginn: 19 iht
Sonntag, den 12. Dezember. Michael Kramer. 20 Uhr.
Montag, den 13. Dezember. Der Gigant.
Staatstheater — Kleines Haus.
Sonntag, den 5. Dezember. Ich heiße Lülf! Beginn: 20 n.
14 den 6. Dezember. Der Raub der Sabinerinnu— Beginn: 20 Uhr.
Dienstag, den J. Dezember. Ich heiße Lülf! Beginn: 20 hn
, 8. Dezember. Die Kameliendam e. Begin 2 .
Zweite Bekanntmachung über die Gegenseitigkeit bei der An⸗ wendung des Gesetzes üben die ÜUnzuläffigleit der Sicherungs— beschlagnahme von Luftfahrzeugen. Vom 29. November 1937.
Umfang: R Bogen. Verkaufspreis: O0, 15 RM. dungsgebühren: 03 RM für ein Stück bei unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin MW 40, den 4. Dezember 1937. Reichsverlagszmt. Dr. Hubrich.
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Bekanntmachung. ö. Die am 3. Dezember 1937 ausgegebene Nummer 44 des Reichsgesetzblatts, Teil Il, enthält: ö Derordnung über die Aenderung der sächsischethüringischen dane sgrenze zwischen den Gemeinden Regis und Serbitz. Vom 26. November 1937. ĩ Verordnung über die vorläufige Anwendung eines Deutsch— Letti chen Verrechnungsabkommens. Vom 3. Dezember 1937. Bekanntmachung über den Schutz von Erfindungen, Mustern und Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 19. Nodember 1937. . Bekanntmachung ühßer das Internationale Abkommen zur Vereinheitlichung der Methoden für die Entnahme von Proben und die Untersuchung von Käse. Vom 27. November 1937. Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30. RM. Postversen⸗ dungsgebühren: (0,4 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin g6 200. Berlin MW 40, den 4. Dezember 1937. Dr. Hu brich.
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Nichtamtliches.
Nr. 48 des Reichsministerialblatts vom 3. Dezember 193 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin Nw 40 Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Durchführung der Entrümplung in öffentlichen Jienststellen. — Zweite Anordnung über die Neugestaltung ber Reichshauptstadt Berlin. — Finanzwesen: Uebersicht über die Ein= nahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April bis 31. Oktober 1957. — Heer und Marine— wesen: Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht — Köslin —. — Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht — Soest —. — Konsulatwesen: Exequaturerteilungen und Erlöschen einer Exe⸗ quaturerteilung. — Maß⸗ und Gewichtwesen: Bekanntmachung don Spannungswandlerformen zur amtlichen Beglaubigung. — Steuer und Zollwesen: Verordnung Über Aenderung des Waren— verzeichnisses zum Zolltarif und des Teils III der Anleitung für die Zollabfertigung. — Verordnung über Aenderung des Waren verzeichnisses zum Zolltarif, der Anleitung für die Zollabfertigung, der Verordnung über Abfertigungsbefugnisse und des Taratarifs. — Zollverschluß⸗Ordnung für Rheinschiffe (Rheins VO.). — Ver—
der Zuständigkeit der
n, Dienst eingerichtet. Er stützt sich dabei auf die Er⸗ ahrungen, die in einigen Ländern, besonders in Bayern, mit den riminalbiologischen Untersuchungen schon gemacht worden sind. Der n , n . Dienst soll im Dienste der Strafxechts⸗ und der Erb und Rassenpflege des deutschen Volkes planmäßig Wesensart, erbliche Anlagen und Persönlichkeitsgestaltung der Gefangenen erforschen. Seine Ergebnisse stehen der Strafrechts⸗ pflege vor allem für kriminalbiologische Gutachten ärztlicher Sach⸗ verständiger zu Maßnahmen im Strafvollzug zur Verfügung. Vier Gruppen im Vollzuge befindlicher Verurteilter werden kriminalbiologisch untersucht: diejenigen, welche bei der Aufnahme das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und sich entweder im Jugendstrafvollzug befinden oder mindestens sechs Monate Freiheitsstrafe zu verbüßen haben, ferner die älteren Verurteilten mit mindestens zwei Jahren Freiheitsstrafe, die Fälle, in denen auf Maßregeln der Sicherung oder Besserung oder auf Ent⸗ mannung erkannt worden ist, und schließlich alle sonstigen Ge⸗ fangenen und Verwahrten, deren kriminalbiologische Untersuchung aus besonderen Gründen erwünscht ist. Die Üntersuchungsakten der Untersuchungsstellen laufen bei kriminalbiologischen Sammel⸗ stellen zusammen, die bei einigen Vollzugsanstalken in Universi— tätsstädten errichtet werden. Ihre Aufgabe ist die wissenschaftliche Bearbeitung und Auswertung des Materials, die Unterrichtung des Reichsgesundheitsamts uiid der Gesundheitsämter sowie die Führung einer Kartei über sämtliche kriminalbiologisch unter⸗ suchten Gefangenen. Ueber die in Bayern bereits bestehenden kriminalbiologischen Untersuchungsstellen hinaus hat der Reichs⸗ justizminister zunächst die Einrichtung von rund 50 wejlteren Untersuchungsstellen in allen Teilen des Reiches angeordnet. Kriminglbiologische Sammesstellen bestehen in München, Freiburg, Köln, Münster, Hamburg, Berlin, Königsberg, Leipzig und Halle.
Reichstagung der RBG. Chemie in Königswinter.
6 Zeit findet in Königswinter eine große Reich tagung der RBG Chemie statt, an der etwa 100 RBG⸗Walter e , ständigen Vertretern, die Gauberufsreferenten und zahlreiche namhafte Wirtschaftsführer der Chemieindustrie teilnehmen. Das Ziel der Tagung ist, die überaus brennend gewordenen . fragen in der chemischen Industrie iner . i n
Häajnburg, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Otto ißt doch gerade die Chemie trotz ihrer Vielseitigkeit i. unn at e ln 6. d einer ften dentfchen Textil. Schlüsselstellung eine Industriegruppe, die fast nur de griff siech el. ö kö . in . ,,. . . des „ungelernten Arbeiters“ kennt. Hierüber sprach den, . irma gelungen, fir dllne w , des Amtes für Berufserziehung und Betriebsführung, wr, Arnhold, winnen, die „Fischwolle', Es ist weiter gelungen, die Synthese ?
* sr stestte bie dri endige Ausrichtung von . ihrn ; , . Berlin. Er stellte die dringend notwendige tune wichen Zelluloses and Fische weiß herzustellen in einern, Fischzell. Verufen in ö. Chemie in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. hölle“ nach dem Verfahren Hiltner⸗Mecheels. Prof. Mecheels ist
; ; . Die Ehemie dürfe ihre schaffenden, Menschen nicht mehr; g er Leiter des Deutschen Forschungs⸗Instituts für Textilindustrie . h
6 ; elernte Arbeiter beschäftigen. Zur ersprießlichen c . esonderhei sogenannte ungelernte Ar ͤ ge zur. erhprle li in M. gla e gr Ueber ij J und verantwortungsbewußten Arbeit gehöre eben die Freude an z 661 rens erfahren wir no d zelheiten: des neuen Ver ah
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iwei 33 der Arbeit, die aber wiederum nur gus der Kenntnis ö Ez ist bekannt, daß Wolle aus Eiweiß und Baumwolle aus ellu⸗ entspringen könne. Der Mensch werde sich n, und . , shse besteht. Tie bisher geschaffenen Zellwollen bestehen ohne Aus. in den Jahren der Ausbildung zu den Berufen hingezogen fühlen, mahme aus Zellulose, und es war deshalb nicht möglich, sie mit
die ihm die größte Gewähr bieten seinen . ö. . ĩ it Wollfarbstoffen anzufärben. Die aßi Ehrgeiz zu befriedigen, dagegen solche Iudustrien glatt ückgi stheins zolle zu mischen und mit Wollfarbstef ie mäßigen Ehrgeiz zu befriedigen, dagegen d, J 6 R 3 3 zurückgingen. Rheinstahl mn alssierung von Fasern mit, Eiweißkörpern. und zwar mit ablehnen, die noch nicht einmal von sich aus ihre Aunbeit als ein Angebot von nur 6000 RM um 3 3 zurückgingen. Rheinstah Fasein, wird hauptsächlich in Italien betriehen. In dem nach dem
! . ; J. ö spolle Zukunfts— . ö ; = . J Beruf anerkennen. Hier liege eine verantwortungsvolle Zukunfts „uben !, die äbrigen Werte des Marktes a. „ g, her. Braun erfahren der Deutschen Eiweiß⸗Gesellschaft, Hamburg, her⸗
J , 5 je. Ins einzelne gehend . . 866 ßen Teil ge⸗ aufgabe der Betriebsführer in der Chemie. Ins einzelne gehen . RVers werte blieben zum großen Teil g
e llten Fischeiweiß besitzen wir nunmehr ein Eiweißmolekül, ag Dr. Arnhold fest, daß Menschen, die schen in anderen kohlenaktien uns Versorgungswe 3
as — in geeigneter Weise versponnen — eine sehr verschleißfeste,
̃ zbei enn is i für eine alrbeit i Kaliwerte wurden fast durchweg auf gestriger Basis fest⸗ Berufen gearbeitet haben, in den meisten Fällen für eine Arb strichen. Ka auf. a Baft ähnliche Faser liefert. Das Fischeiweiß steht der deutschen in h kenn, ungeeignet sind. Von Anfang an müsse also eine gesetzt. Bei den Gummi- und Linoleumaktien zogen Sonti Gu nmnmi ond f in beliebigen Mengen zur Verfügung, da es ganz zielbewußte Ausbildung betrieben werden. k ,,, nl, darauf ankommt, die Rohstoffquelle Meer hinsichtlich des Veränderungen nur noch Reichsbank (— 14), Allg. Rota und zischfangs deutscherseits . , . icht darauf an, eine Synthese zwischen Zellulo F 1 — ö L,, ,. R n ist gelungen. Die so gewonnene Faser n. und Demag mit je — A und Ges fürel mi . 3 z ö , , Im Verlauf nahmen die Umsätze kein größeres Ausmaß an. set, wärmehaltig, verschleißfest und färbt sich insbesondere mit e l nr nr lten, e r . men , en,, ,, En * . ern e . ab di. ermäßigten sich auf 155½, Daimler und AEG zglichkeit, im weiteren Verlauf den Eiweißgeha r Fa . . ö ö Jö und den Zellulosegehalt zu ermäßigen, eine Ent⸗ J 21, vicklung, die gleichzeitig eine langsame Entlastung des deutschen . Kö 3 Die Börse schloß in ruhiger Haltung und bei im allgemeinen wenig veränderten Kursen. Am Einheitsmarkt blieben Großbankaktien unverändert. Dt. Ueberseebank zogen um M * an. Hypothekenbanken lagen uneinheitlich. Meininger Hyp. wurden Y. „5 höher, Westboden im gleichen Ausmaß niedriger notiert. Von Industriewerten fielen Reinecker mit einer Ermäßigung um 4 und Löwen⸗-Böhmisch mit einer solchen um 1 3 auf. Basalt gaben bei größeren Umsätzen weiter üm 3 8 i. Fester lagen Stettiner Oel um 3 und Dt. Steinzeug um 2. X. Bei den Kolonialwerten gingen Schantung um 2 35 zurück.
Im variablen Rentenverkehr blieben Reichsaltbesitz der Ziehung wegen wieder gestrichen. Für die Umschuldungsanleihe wurde ein Kurs von 94,95 (4 O, 65) ermittelt.
Am Kassarentenmarkt wurden auch heute wieder Rommunal⸗ i n, und z. T. höher bezahlt, so Oldenburgische und Badische um je V. 5. Im übrigen traten nennenswerte . veränderungen kaum ein. Sehr ruhig lagen Industrieobligationen, von denen Farbenbonds um „ 3 niedriger angeschrieben wurden.
Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld um * niedrigere Sätze von 255 — 2376 gefordert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das englische Pfund mit 18,40, der Dollar mit 2,484, der holl. Gulden mit 137,99, der Pariser Franc mit 8,43 und der Schweizer Franken mit 57,40 unverändert festgesetzt.
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Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf — Britisch⸗Indien; 100 Rupien — 7,541 Pfund Sterling, Riederländisch⸗Indien (niederlindische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich 1 / 30/9 Agio, : J Palästina (Palästina⸗Pfunden: Berliner Nittel furs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich /o Agio, Südafrikanische Union und Süd west⸗Afrika (süd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra⸗ phische Auszahlung London: Ankaufskurs:; abzüglich is e Disagio; Abgabekurs: abzüglich ec Disagio, Austr alien (australische Pfunde): Berliner Mittellurs sür telegraphische Auszahlung London abzüglich 201 / 8 oso Disagio, ö kö . Neus . (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 1938/3 9G Disagio. Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis RM 5000, — verbindlich.
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Die neue deutsche synthetische Eiweißfaser.
Anläßlich des Besuches des Beauftragten für den Vierjahres⸗
n. Ministerpräsident Generaloberst Göring, am 26. Novem⸗ . in Samburg konnte Reichsstatthalter Gauleiter Ka uf mann 3 erfolgreichen Abschluß der fabrikatorischen Vorversuche zur Ehaffung einer nenen deutschen synthetischen Eiweiß aser melden. Cs ist, wie bereits kurz berichtet, der Deutschen Eiweiß-Gesell=
e Postversen⸗ r ge⸗
Voreinsendung au j ö. Zu Beginn der Börse k
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Beginn
20 Uh Benin
Beginn
Beginn
20 in
Beginn:
Reichsverlagsamt.
Kiunst und Wifsfenf ch aft.
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5. bis 13. Dezember.
Staatsoper.
Sonntag, den 5. Dezember. In der Neuinszenierung: Caval—⸗ Leria ru sticana Bajazzo. Musikal. Leitung:
Schüler. Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 6. Dezember. Rigoletto.
Heger. Beginn: 20 Uhr.
Dienstag, den J. Dezember. In der Neuinszenierung: Zar und Zimmermann. Musikal. Leitung: Heger. Beginn:
230 Uhr.
Mittwoch, den 8. Dezember. Nadame Butterfl y. Musikal.
Teitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, den g. Dezember. Tanzabend. D
Der zerbrochene Krug. Musikal.
Beginn: 2015 Uhr.
Freitag, den 10. Dezember. In der Neuinszenierung: Musikal. Leitung: Egk. Beginn: 20 Uhr.
Erweiterung der Leipziger Bugra⸗ Maschinenmesse.
Die „Bugra-Maschinenmesse Leipzig“ ist die größte jährlich stattfindende ee n der Welt für Druck⸗ un ,, arbeitungsmaschinen. Da der bisher im Deutschen Buchgewe ö haus zur Verfügung stehende Raum sich als unzulẽn lich . hat, ist ein großer Erweiterungsbau in Angrif 1 worden, der seiner Vollendung entgegengeht und u z 9 6. März 1938 beginnenden 3 Frühjahrsmesse erstmalig mit Ausstellungen belegt sein wird.
Drei Stockwerke des Anbaues werden neben den bisherigen Ausstellungsräumen des Deutschen Buchgewerbehauses zur Auf⸗ nahme der Ausstellerfirmen dienen, und zwar wird nn,. eine Branchengliederung durchgeführt, die den . Uebersicht außerordentlich erleichtert. Das Untergeschoß ö. ö. fn des ÄAltbaues enthält die Ausstellungen der Bu zen g. maschinen, das Erdgeschoß des Erweiterungsbaues die Aus⸗ tellungen der Tiefdruck-, Offset⸗- und schweren? . l ge err e wird gleichzeitig ein Bild davon geben, in . Weise ein mustergültiger Druckersaal des jetzt so . en Tiefdrucks ausgebaut sein müßte. Der 1. Stock des 2 . . die Ausstellungen der Setzmaschinen, der . . und der Schriftgießereien, während im 1. Stock des . . die schweren Pag ierverarbeitungsmaschinen wie; . . e⸗ maschinen, Heftmaschinen, Falz und Tartan agen mn hin,, . sichtlich gegliedert untergebracht sind. Der 2. Stock des . enthält die Ausstellungen der Farbenfabriken und der Materia .
ür die verschiedenen Druckverfahren, während der 2. Stock . hend er an das . von Papierverarbeitungs⸗ maschinen und Maschinen verschiedener Druckverfahren, ö. Anllindruck, Gummidruck ufw. belegt sein wird, Deß, 3. . des Altbaues Lnthäült uhch wie vor die geschlossene Ausstellung der gesamten Reproduktionstechniki.
Donnerstag, den 9. Dezember. 20 Uhr.
Freitag, den 10. Dezember. Ich heiße Lülf! Beginn:
Sonnabend, den 11. Dezember. Emilia Galotti. 20 Uhr.
Sonntag, den 12. Dezember. Die Kameliendame. 26 Uhr.
Montag, den 13. Dezember. Lauter Lügen. Beginn:
Lauter Lügen. Beginn
20 Uhr Beginn
Beginn Musikal. Leitung: 20 Uht,
Außenhandel und Vierjahresplan.
Beiratssitzung der Wirtschafts kammer Bremen.
In der dritten Beiratssitzung der Wirtschaftskammer Bremen unter Vorfitz von Präses Bolkmeyer wurden als neue Bei⸗ ratsmitglieder Direktor Herm. Sehms jr. von der Deutschen Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ und Ju lius D gener
Firma Eisfabrik H. Freese C Co., k verpflichtet. Sodann behandelte in einem Vortrag Reichsbankdirektar Dr. Bernhubser vom Reichswirtschaftsministerium aktuelle Export⸗ fragen. Der Vortragende gab einen umfassenden Ueberblick darüber, welche Hemmnisse noch der deutschen Ausfuhr entgegen⸗ stehen und welche . zur Förderung der Ausfuhr unter⸗ nommen worden sind. Er erkannte hierbei ü. a. die bereit willige Umstellung Bremens auf die e . Planes an, die dazu geführt habe, daß Bremen innerhalb kürzester Zeit von einem überwiegenden Einfuhrhafen zu einem Hafenplatz mit einer im vergangenen Jahr bereits ausgeglichenen Außenhandels bilanz geworden ist. Der Vortragende beschäftigte sich weiter mit der gegenwärtigen Lage der Ausfuhr, Demnächst werde ein neuer, allerdings ruhiger verlaufender Anstieg zu erwarten sein. Ein weiterer Vortrag. von Kaorbettenkgpitän Großman , Amt für deutsche Ro und Werkstoffe beleuchtete dig industriell n Aufgaben des Vierjahresplanes. 5
: mmm. y ; ; Wirtschaft des Auslandes.
8 ds R S m ch dei uf das Schatzamt eine neue Abwertung der Währung gland en, ö. . im Zeichen ef Tig 1 deren erste Opfer alle Empfänger eines er Aufr —
; festen Gehaltes sein würden. London, 3. Dezember. Nach einem Bericht der Londoner Eisen⸗ und Stahlbörfe ist der Bedarf der Industrie an Stahl so groß,
istra. 8 und her 8 5 di itische Erzeugung und die Einfuhr ihn nicht flächenstruktur, hochelastisch, von ausgezeichneter Wärmeisola— K 2 . Erg m erz haben so viel Aufträge,
tionsfähigkeit, die sowohl als Faser als auch in Form von fertigen 565 . z i taus eingedeckt sind. ,,,, , . . ö 9 a , ö. daß sie bereits jetzt für mehrere Monate im voraus eingedeckt s
Für den neuen deutschen synthetischen Treibstoff, dessen Her— stellung nach dem JG. Hochdruck-Verfahren an Linen Schema in Deutschen Haus erläutert wurde: der gleichen Gesellschaft.
Unter den neuen, auf der Kohle⸗Kalk⸗Basis hergestellten plastischen Werkstoffen, die vor allem in der Deutschen Abteilung des Internationalen Pavillons gezeigt wurden, sind preisgekrönt worden:
Das Plexiglas, ein glasähnliches, glasklares, praktisch unzer⸗ brechliches und in beliebigen Farben herstellbares Erzeugnis, das in seiner praktischen Anwendung, z. B. für den Flugzeugbau in Form von gebogenen Scheiben, ferner für die Herstellung von Musikinstrumenten und Linsen gezeigt wurde: die Firma Roehm⸗ Haas (Darmstadt).
Die technischen Harze Mipolam, Polopas, Trolon und Trolitan: der Dynamit⸗A.⸗G. vormals Alfred Nobel, Troisdorf. Diese letzt⸗ genannten Schnitz⸗ und Formerstoffe wurden n. a. in Form von Röhren, Schläuchen, Platten, Fußbodenbelag, Möbelbespann— stoffen, wasserdichten Bezugstoffen für Faltboote, unzerbrechlichem Geschirr, ferner als Wandplatten, plastische Buchstaben und in pulverisierter Form im Internationalen Papillon vorgeführt.
Tie bekannten deutschen synthetischen Farben der F. G. Far⸗ henindustrie A.-G. die in den verschiedensten Schattierungen und
Aus den Staatlichen Museen.
Regelmäßige Sonntagsführungen durch das Deutsche Museum.
Um den Besuchern des Deutschen Museums in Berlin die Schätze deutscher Bildhauerkunst und Malerei näherzubringen, in werden an den Sonntagen der Wintermonate Führungen düurtz die Sammlung vexanstaltet. Die Führungen beginnen um und 12 Uhr. Treffpunkt: Saal 2 (Rokokosaah), Zugang von der Pergamonbrücke. Die Führungsgebühr beträgt 26 Rpf.
Handels teil.
Staats setretãr oenigs über Fortschritte der Verkehrspolitik.
In einer Beiratssitzung der Wirtschaftskammer Düsseldorf, in der eingangs Präsident Zucker die einzelnen Etappen der Srganisation der Wirtschaftskammer schilderte und Hauptgeschäfts⸗ führer Dr, Wilden den Aufgabenkreis der Wirtschafts kammer und das bisherige Wirken kennzeichnete, sprach Staatssekretär Koenigs vom Reichs- und Preußischen Verkehrsministerium über die neuen Gedanken in der deutschen Verkehrspolitik. Er hob als das Tragende der neuen Gedanken in der deutschen Verkehrs⸗ politik die Motorisierung hervor. Die Steuerfreiheit für neue Personenkraftwagen sowie Erleichterungen im Zulassungsverfahren und bei der Erlangung des Führerscheins haben die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen seit dem Jahre 1933 mehr als verfünffacht. Es gelte nunmehr, den Nutzkraftwagen stärker in den Verkehr zu bringen. Der fortschreitende Bau der Reichsautobahnen mahne dazu, die Organisation des Güterfern⸗ verkehrs mit Kraftfahrzeugen zu stärken, und es seien Verhand— lungen mit dem Reichs ⸗Kraftwagen-Betriebs Verband im Gange, eine bessere Beschäftigung und eine Vermehrung der im Güter— fernverkehr tätigen Unternehmer von Kraftfahrzeugen zu erzielen.
⸗ An die zweite Stelle setzte der Vortragende den Gedanken, daß der Wasserstraßenbau heute nicht mehr durch die agrarpolitischen Befürchtungen der Vorkriegszeit, auch nicht mehr durch den un⸗ fruchtbaren Streit zwischen Schiene und Wasserstraße gehemmt werde, sondern daß der Bau der Wasserstraßen heute in gleicher Weise wie der Bau und der Betrieb der Eisenbahnen allein unter der volkswirtschaftlichen Zielsetzung stehe, die Produktion und den Absatz in der Wirtschaft zu entwickeln und zu verbilligen. Staats⸗ sekretär Koenigs gab einen Ueberblick über das gegenwärtig in Ausführung begriffene Wasserstraßenbauprogramm und stellte da⸗ bei die Bedeutüng des Mittellandkanals, der im Herbst 1935 die Verbindung zwischen dem Rhein und der Elbe f en werde in den Vordergrund.
Weiter zzigte der Redner die Ueberleitung des Partikula— rismus zum Reichsgedanken im Verkehr auf und befaßte sich mit der Durchdringung der gewerblichen Verkehrswirtschaft mit dem
er Kuß der Fee. Leitung: Trantow.
Mignon.
sorgungswesen: Aenderung der Bezirke und
i ning inter 1 und II Hamburg in Versorgungsangelegen—
Verxtehrsmweñ Enn. Sortschritte im Straßenbau.
Im Ausbau der deutschen Reichs- nnd Laändstraßen stnd im Baujahr 1935 ,,,, fe lo ehe gl einem Bericht des Statistischen Reschsamks in girtschaft und Stätistik“ haben sich auf den Reichsstraßen (41 080 km) in der Zeit vom 1. April 1936 bis zum 31. März 1937 die ungeschützten Schotter⸗ decken um 970 km und die mit Oberflächenschutzschicht versehenen Schotterdecken um 408 km verringert, auf der anderen Seite die
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Die Grand Prix für die neuen deutschen Werkstoffe und Verfahren. . Paris, 3. Dezember. Nach den bis jetzt beim Reichskommissar für die Internationale Ausstellung 19537 vorliegenden amtlichen Mitteilungen des Präsidenten des Internationalen Preisgericht sind bisher folgenden Ausstellern von neuen deutschen Werkstoffen und Verfahren „Große Preise“ (Grand Prix) zuerkannt worden: Für den synthetischen Gummi Buna, der in einigen Proben, z. B. als Autoreifen und als Fußbodenbelag, im Deutschen Haus ausgestellt war: der J. G. Farbenindustrie AG. Für die nene trocken⸗ und naßfeste Vistra-X t“ mit bleibender Kräuselung und wollähnlicher Ober—
Straßen mit mittelschweren Fahrbahndecken um 1275 km, mit schweren Tecken um Iiß km zugenommen. Daneben wurden be— sonders auf den Reichsstraßen aber noch wichtige andere Arbeiten durchgeführt, die in diesen Zahlen nicht zum Ausdruck kommen, vor allem Verbreiterungen, Kurvenüberhöhungen, Begradigungen u. . m. Auch der Ausbauzustand der Landstraßen f. und II. Drdnung hat sich verbessert. Auf den Landstraßen 1. Ordnung (83 948 km] wurden von den vorhandenen 4 000 Rm un⸗ geschützten Schotterdecken mehr als 3000 km, auf den Landstraßen II. Ordnung von 66 000 km etwa 2800 km beseitigt. Im Gegen— satz zu den Reichsstraßen wurden aber bei den Landstraßen J. und II. Srdnung die ungeschützten Schotterdecken größtenteils nicht umgebaut, sondern lediglich mit Oberflächenschutzschichten ver—⸗ sehen, die zudem in vielen Fällen auch nur als Behelf zu be⸗ trachten sind, weil andere auf Landstraßen 1. und II. Ordnung dringend erforderliche Baumaßnahmen, wie Verbreiterungen, Profiländerungen u. dgl., noch ausstehen. Bemerkenswert ist, daß die Ausbaufortschritte zahlenmäßig auf den Landstraßen II. Ordnung nur wenig geringer find als bei den Landstraßen Ordnung, obwohl in der Verkehrsbedeutung dieser beiden Straßengruppen ein erheblicher Unterschied besteht.
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Die französische Sisen⸗ und Stahlerzeugung im Ottober und in den ersten 10 Monaten 1937.
is, 3. Dezember. Nach der Aufstellung des Comité des georg! d gg sich die französische Gußeisenerzeugung , ,, 1935 auf 7056 606 t gegen 685 0Ob0 t im September und zl 000 t im Oktober 1936. Die Stahlerzeugung erhöhte sich im Oktoher auf 703 000 t gegen 672 000 t im September und 627 000 ö. Oktober vorigen Jahres. — In den ersten zehn , . Jahres 1937 betrug die Gußeisenerzeugung somit 66; ß Mil ö gegen 5, 13 Mill. t in der gleichen Zeit des Vorjahres, die Stahl⸗ erzeugung 6,55 Mill. t bzw. H,5g. Mill. t. Die Ausfuhr an Guß⸗ eisen, Stahlhalbzeug und Fertigwaren stellte sich im Oktoher auf 179 006 t gegen 156 C0690 t. im September und 121 0900 t . Oktober des Vörfahres. Für die ersten zehn Monate betrug die Gesamtausfuhr 1,57 Mill. t.
Zellwollfaser
Gründung neuer britischer Investment⸗Trusts.
London, 3. Dezember. Der seit Wochen zu beobachtende niedrige Stand der Aktienkurse, der nach Ansicht verschiedener Kreise seine unterste Grenze erreicht hat, veranlaßt einige tnc, kreise, ihre Pläne einer Trxustbildung jetzt durchzuführen. Am l. Dezember wurde an der Londoner Börse die n, . . Investmenttrusts bekanntgegeben. Der größte ist den, 2. . . cantile Investment Trust mit einem Kapital von 3 Mill. . 1 Präfident Sir Miles Mattinson sein wird. Dex zweite . , dessen Hauptaktionäre Versicherungsfirmen sind, steht i . e. Vorsitz von Mr. Alfred R. Wagg und hat ein Kaphi a * 50 60 L. Der dritte, der Perham Jnvestment Trust, ist . einem Kapital von 500 000 E unter dem Vorsitz von Lord Bearste
kündet worden. 56 ⸗ ö 4 Trustbildung hat zusammen mit, der , der Anglo Ameriegn an der Londoner Börse ,, ze Interesse erregt. Das Ziel der Investmenttrusts besteht . Attien anderer Unkernehmungen zu erwerben, um diese n . trollieren. Es wird angenommen, daß die Erholung, die, . einer Woche an der Londoner Börse zu beobachten ö e darauf zurückzuführen ist, daß sich die aissiers eindecken müssen,
Erleichterungen beim Postversand von Rechnungen.
Künftig können Rechnungen an Dritte als Geschäftspapiere versandt werden, wenn die schriftlichen Angaben * fear nt bei Rechnungen üblichen Inhalt hinausgehen und nur den Gegen⸗ stand der Rechnung betreffen. Die einschränkende Vorschrift, daß es sich hierbei um Rechnungen aus früherer Zeit handeln muß, bei denen zwischen dem Datum der Rechnung und dem Versand—
. ein Zeitraum von mindestens 7 Tagen liegt, ist aufgehoben vorden.
Vorläufig keine Aenderung der doppelten belgischen Währungseinheit.
rüssel, 3. Dezember. Die Existenz einer doppelten Währungs⸗ einhü ö, Belge ist in der belgischen. Wirtschaft. bereits ö. langem als störend empfunden worden. Alle Bemühun en, . Belga⸗Bezeichnung abzuschaffen, sind jedoch bislang . 3 Tage ist von einem Mitglied des Senats erneut eine ent
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
ie in Verbindung mit der Bildung
Sernsprechdienst mit den Malayischen Staaten.
Vom 1. Dezember
Malaya (den Malayis
worden. können werktäglich von 1
Brieftelegramme nach der Sẽlidafrikanischen Union und Südwestafrika.
Vom 1 Dezember ab
dienst mit der Südafrikanischen Union und mit Südwestafrika in einen Il-I-Dienst umgewandelt worden. Die Brieftelegramme also künftig ohne Gebührenerhöhung
werden 24 Stunden früher als b
Wunsch der deutschen Wirtschaftskreise erfüllt worden ist.
X chen Staaten auf der den Orten, Penang, Singapore, Ein Dreiminutengespräch kostet 68 RM.
Stagtsgedanken. Maßnahmen der organen. Verkehr nicht mehr sein einziges Ziel darin sehe, hohen Gewinn zu erzielen, sondern daß besondere auch die Reedereien in der Seeschiffahrt, als Träger eines öffentlichen Dienstes fühlten und i f lichen Forderungen die gleichen Pfl von den großen öffentlich- rechtlichen V schen Reichsbahn und der Deutschen Re listischen Gefüge von jeher als für si
1937 an ist der Fernsprechdienst mit ü. Malakka⸗Halbinsel mit Johore usw.) aufgenommen räch . Die Gespräche („30 bis 15,15 Uhr ausgetauscht werden.
ist der bisherige DI. I-Brieftelegramm—
ihre Empfänger
isher erreichen, womit ein langgehegter
us der Bertmwattiung.
Einrichtung eines kriminalbiologischen Dienstes
in der Justizverwaltung. Reichsjustizminister Dr. Gürtner hat im Einvernehmen mit Preußischen Innenminister Dr. Frick für den
dem Reichs⸗ und gesamten Bereich der Rei
kehrs von den internationalen Ausscheiden aus den bedeute, daß sich Deutschland nunmehr aus jeder Zusammenarbeit mit den fremden Anliegerstaaten an den großen Strömen — des Rheins, der Elbe j
e. Strombauverwaltungen am Rhein hätten im Gegenteil mit den Strombauverwaltungen Fühlung aufgenommen und ständen gegen⸗ wärtig in der Beratung einer neuen Rhein ol! verordnung. gung aufgenommene Gemieinschaftsarbeit bessere Früchte trage als die vom Geist von Verfailles Stromkommissionen, die Deuts Stimmrechts, der Regelung des
Er erläuterte eine Reihe von Anordnungen und 1 der Reichsverkehrsgruppen als Selbstverwaltungs⸗ Er zeigte, wie der private Unternehmer im gewerblichen 9 einen möglichst sich die Unternehmer, ins⸗
Jin der Erfüllung der staat⸗ ichten übernähmen, wie sie erkehrsträgern — der Deut⸗ ichspost — mit ihrem sozia⸗ e bindend anerkannt seien.
Zum Schluß erinnerte der Redner an die Loslösung des Ver⸗ Bindungen. Er betonte, daß das internationalen Stromkommissionen nicht
und der Donau — zurůchzie en wolle. Die deut⸗
belgischen, holländischen, französischen und schweizerischen Bere ꝛ Schiffahrts⸗Polizei⸗ Es sei zu hoffen, daß diese in freier Gleichberechti⸗
,, Arbeit der hisherigen and wegen der Verteilung des Vorsitzes und der Beteiligung von
chsjustizerwaltung einen kriminalbiolo⸗
Nichtuferstaaten von jeher als
einen Fremdkörper empfunden habe.
—
für die Bearbeitung von wendung
Pavillon vorgeführt wurde: der Firma Fried. Krupp.
Hydronalium und Elektron. wendungsmöglichkeiten, zeughau und Motorenbgu, im Deutschen Hause ausgestellt.
beständigem VII a-Stahl nahtlos gezogenen bogenen Düsseldorf.
Dioxsil) zu technischen Zwecken: dem und Genossen.
gehoben: Auf pbharmazeutischem Gebiet das gegen das Kindbettfieber Prontosil (J. G. Farben) und bie Tar— stellung der Ergebnisse jüngster chunge enn nge nn Schering⸗K 9
J. G. Farbenindustrie A. G.
Verwendungsmöglichkeiten ausgestellt waren.
Das Hartmetall Widia, das hochwertigste Werkzeugmaterial
n. Metallen, das in seiner praktischen An— auf Hochleistungsdrehbänken im Internationalen
Die Leichtmetalle der J. G. Farbenindustrie (Bitterfeld):
j Sie wurden in ihren vielen An— besonders als Werkstoffe für den Flug— Das neue
Metallplattierungsberfahren Walzschweiß ver⸗
fahren), bedeutsam vor allem für die Herstellung von Großgeräten für die chemische Industrie, e g, ! 3 an drei Kesselböden im Internationalen, der Deutsche Röhrenwerke Mülheim / Ruhr.
zahlreichen Einzelproben n Pavillon gezeigt wurde: A.-G., Düsseldorf (Werk Thyssen), Die aus Kruppschem nichtrostendem, säure⸗ und hitze⸗ und kunstvoll ge—
Rohrschlangen: Mannesmannröhren⸗-Werken,
den Die hervorragenden Erzeugnisse aus Glas und Sturzgut Jenaer Glaswerk Schott Aus dem großen Bereich der Chemie seien ferner hervor⸗ neuentdeckte Mittel
Untersuchungen auf dem Geziet hering⸗Kahlbaum A.-G., Berlin); weiterhin ervorragende Mottenschutzmittel Eulan, ein Erzeugnis der
als vielmehr auf die Käufe, die. ung mit. dung, i tmenttrusts erfolgt sind. Aus diesen Gründen glau 6 ,, i rer einen anhaltenden Aufstieg
erleben werden.
Die Lebenshaltungskoften in Frankreich seit Mai um 36 bis 350 gestiegen.
Senat nimmt Teuerungszulage für die Beamten an. e n
aris, 4. Dezember. Der Senat hat am Freitag die i ; von ö e d sesene Gesetzesvorlage über die e ng zulage für die Beamten und die Ruhegehaltsempfänger ein n g angenommen. In, der Aussprache wies Senator Laudier n. ; gierung auf die Rückwirkungen hin, die die Annahme der or a auf die Finanzen der Departements und Gemeinden haben 5 Der Senator warnte die , vor dem gefährlichen Kreis⸗
f 6 Lebens stei d wieder Ge⸗ lauf: Gehaltserhöhung — Lebensko tensteige rung und , . haltserhöhung — len toflen s ei gern und so fort. . .
i an mit aller Autorität die Preise stabil halten, nul . gearbeitet werden. Wenn man fortfahre, n . oder fünf Tage in der Woche zu arbeiten, gehe man in Frankr iner Katastrophe entgegen. ö ; —; ¶ inn, i net erläuterte dann die Vorla . er zügab, daß die Lebenshaltungskosten in Frantreich eit ai 1937 üm rund 30 bis 35 25 gestiegen seien. . , lage könnten keine größeren Mittel als die in der Vorlage . chern ausgeworfen werden. Andernfalls würde durch Zurück⸗
J wi, ,h 36 .
chende Anfrage an den Finanzminister gerichtet worden, e eee ef ,, selbst bei den Exportgeschäften 3 Berech⸗ nung in Belga mehr und 6. i, n , und daß es ö. , der Zeit sei, die notwendige Vereinfachung , ,. . kanntlich in der innerbelgischen Wixtschaft. fast n, n h . belgischen Franken (Belga — 5 belg. Franken) gerechnet wird. ö. Finanzminister gab in i. Antwort die h nn . = artigen Vereinfachung zu, betonte jedoch, daß es mit .. sicht 9 den augenblicklichen Kurs des französischen Franken nicht opportun sei, die Aenderung gerade jetzt durchzuführen.
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d sgsonalismus 1heo- rin e 3 h . 1ùnis und dem gonanamus des vrTantishen ct ebens.
(Der Füdeer der das W anterhilrlswern)
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300, —
100 Belgas .. 1 lat? 100 Kronen ..
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, —
1Belga .. 940 1 Dollar... 2,838 1 Krone 0651 1 Gulden .. . G45 109 Gulden .. 1 Schilling .. 9.58 1 Pfund 1 Cesti⸗Krone . 0,65 100 Eesti⸗Kroner 1Markka .. . 0, 065 100 Markka .. 1èẽ Frane .... 00 100 Franes .. 1 Gulden . . . 1,30 100 Gulden . 1Ura . 0141 HG Lire 1 uta... 0 38 100 Litas .. 100 Francs. 100 Kronen .. 100 Schillinge . 100 Zloty... 100 Kronen .. 100 Franken. 100 Peseten .. 100 Tschechen⸗ 7 Kronen.
Dollar.
Belgien .. Canada.. Dänemark Danzig. England. Estland . Finnland
Frankreich Holland . Italien . Litauen. Luxemburg Norwegen. Oesterreich . Polen... Schweden. Schweiz... Spanien.. Tschechoslowakei
Ver. Staaten von Amerika.
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ranken. 1ẽPeseta. 1 Tschechen⸗˖
Kron, 1 Dollar
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