1938 / 12 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Am sterdam, 14. Januar. (D.

Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,75, 53 o,s9 Deutsche Reichsanl. 1965

Geng 6. Bayer. Staats remen 1935

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1951 5 0 Arbed Obl. 121,00 To, u. Zink Obl. 1948 —, 7 0½9 R. Bosch Soo Cont. Caout ich. Obl. 1950 S. A 1950 58/8, 7 o Cont. Gummiw.

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6 o/ Preuß. Obl. 1952 —, . Deutsche Rentenbank Obl. Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —, 7 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —, 70 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. Amsterdamsche Bank 15923, Deutsche Reichsbank 61,75, 5 o Arbed

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 15. Januar 1938. S. 2.

N. B.) Deutsche

70/9 Obl. 1945 700 709ũ Dresden 19560 —,

Bank Pfdbr.

73 0/0 Pr. Zentr.⸗Bod. 1953 —, z o A.⸗G. J. Bergbau, Blei h Doll.Obl. 1951 —, oMo9 Dtsch. Kalisynd. Obl. A. G. Obl. 19566 —,

preise an deutschen Märkten im

Durchschnittspreise für 50 Eg Lebendgewicht in Reichsmark.

6 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 6 0, Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 6 06g J. G. Farben Obl. 1945 Tom Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 70½ Rhein.⸗Westf. Bod. Crd.⸗ 1953 7 00e Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 19,50, 7 Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —, 70 Siemens-⸗Halske Obl. 1935 60 Siemens⸗Halske Zert. ge winnber. Obl. mn .

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1930 7 09 Verein. Stahlwerke

Farben Zert. v. Aktien —, 790½ Rhein.⸗Westf. Elektr. 65½ Eschweiler Bergw. Obl. 1952 5 o Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 65/0 Siemens u. Halske Sbl. 1930 Deutsche Banken Zert. —, Ford Akt. (Kölner Emission) —.

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Monat Dezember 1937.

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J. G. Obl. 1950

: lag stetig. ; lung mehr Zuversicht als Stimmung zu verzeichnen, Water Twist Bundles not 26/3 sh ver Stück.

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Lammer, Hammel und Schafe

14. Januar. . . 203 d per Ib, 64 er Durchschnitt-Merinokammzüge 263 d per hh,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

D. N. B.) 0 er Kammziüge

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Manchester, 14. Januar. (D. N. B.). Der Gewebemarlt Der Handel zeigte hinsichtlich der Baumwollpreisentwick.

bisher. Auch für Garne war eine stetige doch blieb die Umsatztätigkeit gering. ierten 1066/1 d per Ib, Printers Cloth

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November 1937

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Der Reichsdurchschnitt ist aus den Preisen der mit bezeichneten 15 Märkte gebildet. - 1) Fette Specksauen: Berlin 51,5, Breslau 49,9), Hamburg 51,5, Hannover 52,0, Magdeburg 51,5, Stettin 51,0.

Berlin, den 12. Januar 1938.

Statistisches Reichsamt.

Sffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungs und Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen.

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9. Deutsche ea n e n

10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall. und Invalidenversicherungen.

6. Auslosung usw. von Wertyvavieren. 1 ñ 14. Verschiedene Bekanntmach ngen.

7. Aftiengesellschaften,

3. Bankausweise,

J. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.

603159 Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme.

Der Bantier Ernst Angreß, geboren am 5. August 1885 zu Berlin, und seine Ehefrau Henny geb. Kiefer, geboren am 4. April 1897 zu Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Hol⸗ steinische Str. 24, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, schulden dem Reich eine Reichsfluchtstener von 13 164,30 RM, die am 30. Oktober 1937 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 v. H. sür die Zeit vom 15. bis 31. Dezember 1937 und 1 v. H. für jeden nach dem L. Janugr 1938 solgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß § 9 Ziffer 2ff. des Reichs⸗ fluchtsteuergesetzes (Reichssteuerbl. 1934 S. 599; Reichsgesetzbl. ! 1931 S. 699; 1932 S. 571; 1934 S. 392, 941; 1935 S. 850) wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur

fluchtsteuer nebst. Zuschlägen, auf die gemäß §z 9 Ziffer 1 des Reichsflucht⸗ teuergesetzes festzusetzende Geldstraf und alle im Steuer- und Strafver⸗ fahren entstandenen und entstehenden Kosten beschlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In— land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗ leitung oder Grundbesitz haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗ stungen an die Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ dert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuer⸗ pflichtigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach 5 10 Absatz 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗

auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach F 10 Absatz 5 des Reichsfluchtsteuer⸗ gesetzes, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer⸗ gefährdung (88 396, 402 der Reichs⸗ abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit (6 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach 5 11 Absatz 1 des Reichsflucht⸗ steuergesetzes ist jeder Beamte des Poli⸗ zei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuer⸗ fahndungsdienstes und des Zollfahn⸗ dungsdienstes sowie jeder andere Be⸗ amte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwalt⸗ schaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzu⸗ nehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß

Sicherung der Ansprüche auf Reichs

schlagnahme gehabt hat, und daß ihn

z 11 Absatz 2 des Reichsfluchtsteuer⸗

gesetzes unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. O 2011 B 1359137 St. Nr. 16.2417. Berlin W 15, 29. Dezember 1937. Finanzamt Wilmersdorf-Nord. (Unterschrift.)

3. Aufgebote.

60543 Aufgebot und Zahlungssperre. Der Edmund Haas in Frankfurt a. M.⸗Süd, Grethenweg 84, hat das Aufgebot der angeblich abhanden ge— kommenen 4 igen Schuldverschreibung des Umschuldungsverbandes deutscher Gemeinden in Berlin Buchst. A Gr. 74 Nr. 3915 über 100 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Auguft 1938, 19 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht in Berlin C 2, Stralauer Straße 42/43, Erdgeschoß, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine seine

Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird dem Umschuldungsver— band deutscher Gemeinden in Berlin betreffs vorgenannten Wertpapiers se— wie wegen folgender Schuldverschrei— bungen dieses Verbandes, Buchst. Gr. 40 Nr. 14258, Buchst. A Gr. 9 Nr. 6386 über je 160 RM, verboten, an einen anderen Inhaber als obigen An— tragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. 455. F. 806. 37. Berlin, den 12. Januar 1938. Das Amtsgericht Berlin.

.

50514

Das Aufgebot folgender angeblich ab— handen gekommener Urkunden ist be— antragt: a) der 41 (51) igen Gold= Hypotheken⸗Pfandbriefe der Mittel, deutschen Bodenkredit⸗Anstalt Reihe l Buchst. E Nr. 1665 und 3412 über se 200 GM 71,686 g Feingold, b) der 8 (561) 25 igen Gold⸗Kypothekenpfand. briefe der Berliner Sypothekenbann Aktiengesellschaft in Berlin Serie 1?

Erste Beilage zum Reichs

und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 15. Januar 1938. S. 3.

Lit. G Nr. 05841, 12613 und 14195 über je 100 GM 35,842 g Feingold. Der Inhaber der Urkunden wird aufge— sordert, spätestens in dem auf den 11. Januar 1939, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Stralauer Str. 42143, Erdgeschoß, Zim—⸗ mer 13 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 455. F. 216. 37. Berlin, den 12. Januar 1938. Das Amtsgericht Berlin.

60554

Durch Ausschlußurteil vom 10. 1. 1938 sind folgende auf den Inhaber aus— gestellte Aktien der Aktiengesellschaft Glashüttenwerke „Adlerhütten“ in Pen⸗ zig bei Görlitz über eintausend Mark für kraftlos erklärt worden: Nr. hs, 693, 734, 763, 766, ausgegeben am 2. Dezember 1896; Nr. 2109, ausgegeben im Mai 1920; Nr. 2671/72, 2730, aus⸗ gegeben im Dezember 1920; Nr. 4044, 6912, ausgegeben im März 1922; Nr. 7987, 10264j65 u. 106313, ausgegeben im März 1923. Auf sämtlichen Aktien ist ein roter Stempel angebracht: „Um⸗— gestellt auf RM 200, Zweihundert Reichsmark“. Amtsgericht Görlitz, 10. Januar 1938.

50555

Das Amtsgericht Nürnberg hat mit Ausschlußurteil vom 11. Januar 1938 nachbezeichnete Wertpapiere für kraftlos erklärt: 1. die Aktie der Elektrizitäts⸗ Akt.⸗Ges. vorm. Schuckert C Co. Nr. ßb500ß über 700 Reichsmark; 2. den 515 igen Liquidations⸗-Goldpfandbrief der Vereinsbank Nürnberg über 200 Reichsmark Ser. 8 Lit. B Nr. 29057.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

60553

F 3 37 Ausschluß⸗Urteil. Auf An⸗ trag der Rhein. Hypothekenbank in Mannheim zum Zwecke der Kraftloser— klärung eines Hypothekenbriefes hat das Amtsgericht in Ettlingen am 22. Dezem⸗ ber 1997 durch den Amtsgerichtsrat Deimling für Recht erkannt: Im Grundbuch von: a) Sulzbach, Band 3, 6. 3 Heft 33, 28. 12 Abteilung III Nr. 5, 6, 4 Lgb. Nr. 20, 546, 14, 354, 589, 188, 539 und 594, b) Oberweier, Band 3, 3, 16 Heft 19, 20, 21 Abtei⸗ lung 1III Nr. 2, 2, 1 Lgb. Nr. 1427, 1502 und 1416, c) Malsch, Band 36, 70 Heft 20, 33 Abteilung III Nr. 5, 3 Lgb. Nr. zI49, 3565, zie, 3504. 16 537 und 16 733, ist eine Briefhypothek über 2800 Goldmark auf die Rhein. Hypo⸗ thekenbank in Mannheim eingetragen. Der über diese Hypothek ausgestellte Hypothekenbrief wird für kraftlos er⸗ klärt. Ettlingen, den 11. Januar 1938. Amtsgericht.

60551

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 5. Januar 1938 sind die Verschollenen: 1. Franz Adolf Ferdinand Schmuhl, geb. am 30. Ok⸗ tober 1837, 2. Hugo Gustav Albin Schmuhl, geb. am 7. Oktober 1840, und 3. Maria Amalie Agnes Schmuhl, geb. am 15. Oktober 1842, sämtlich aus Querfurt und zuletzt wohnhaft gewesen in Wulferstedt, für tot erklärt.

Oschersleben (Bode), 5. Jan. 1938.

Das Amtsgericht.

60552

Durch Ausschlußurteil vom 7. Januar 1938 ist die am 17. Dezember 1900 zu Rheinbay geborene, zuletzt dasselbst wohnhaft gewesene ledige Gertrud Klockner für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1937, 24 Uhr, festgesetzt.

Sankt Goar, den 7. Januar 1938.

Das Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zustellungen.

0556 Oeffentliche Zustellung.

Die Bäuerin Gottliebe Salewski geb. Marchlowitz in Skottau, Prozeß bevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hinz in Nei⸗ denburg, Ostpr, klagt gegen ihren Ehe— mann, den früheren Landwirt Wilhelm Salewski, früher in Skottau wohnhaft, setzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B. aus alleinigem Ver⸗ schulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhanldung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Allenstein, Kaiserstraße Nr. 44, II. Stockwerk, n Nr. 96, uf den 23. März 1938, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelaffenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Allenstein, den 3. Januar 1938.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

60557] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Krakrügge ge⸗ borene Barabasch in Asbeck Nr. 231, Frozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fues in Hanau, klagt gegen ihren Mann, den Hilfsarbeiter August

Krakrügge, jetzt unbekannten Aufent— halts, früher wohnhaft gewesen in Eichen- Kreis Hanau, auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Kläge— rin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Hanau, Nußallee 17. Zimmer 35, auf den 21. März 1938, 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. .

Hanau, den 12. Januar 1938.

Geschäftsstelle, 2, des Landgerichts.

60558] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Helene Margarete Becker, geb. Jöhnke, in Sengwarden (Amt Friesland), vertreten durch Rechts— anwalt Dr. Fissen in Jever, klagt gegen ihren Ehemann, den Steward Karl August Becker, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1. die am 5. Dezember 1925 vor dem Standes⸗ amt Sengwarden zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung vor die II. Zivil— kammer des Landgerichts in Oldenburg auf Donnerstag, den 17. März 1938, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gleichen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Oldenburg, den 4. Januar 1938.

Landgericht.

60559] Oeffentliche Zustellung.

Frau Minna Neubauer geb. Kießling in Unterköditz, Haus Nr. 26, vertreten durch den Rechtsanwalt H. Speitel in Königsee, klagt gegen ihren Mann, den Schweizer Karl Neubauer, zuletzt in Unterköditz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung mit dem An— trage: 1. die Ehe der Parteien wird wegen alleinigen Verschuldens des ver— klagten Ehemannes geschieden, 2. der Verklagte trägt die Kosten des Rechts— streits. Sie ladet den Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 1. Zivilkammer des Land gerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 14. März 1938, vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Rudolstadt, den 13. Januar 1938.

Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle 1

des Landgerichts.

60326 Ladung.

Der Viehhändler Adolf Löwenstein in Hess. Oldendorf, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwälte Senckel und Dr. Kock in Hameln, klagt gegen Gärtnerei— besitzer Franz Schneider in Holtenser Warte, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Wechselforderung von 1200 Reichsmark mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 1200 RM nebst 6 25 Zinsen seit 2. Februar 1933 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Verhandlungstermin vor der Kammer für Handelssachen Land— gerichts Hannover am 30. März 1938, vormittags 19 Uhr, Zimmer 210.

Hannover, den 7. Januar 1938.

Geschäftsstelle 11 des Landgerichts.

60328] Oeffentliche Zustellung.

Willi Erich Greiner, geb. am 2. 10. 1924, Geislingen a. d. St. Amts⸗ vormund: Jugendamt Geislingen —, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt gbwesenden Willi Blind, Maler von Heilbronn a. N., mit dem Antrag, festzustellen, daß der Beklagte dem Kläger für rückständige Unterhalts— rente vom 20. Okt. 1924 bis 1. April 1937 den Betrag von 3000 RM zu be⸗ zahlen hat. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte auf den 31. März 1938, nachm. 3 Uhr, vor das Amtsgericht Heilbronn geladen. =

Heilbronn, den 31. Dezember 1937.

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

60564] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Friedel Jakob, geb. 8. 3. 1936 in Gießen, jetzt in Habitz⸗ heim, vertreten durch das Kreisjugend⸗ amt Dieburg, klagt gegen den Konrad Felder, Melker, geb. 18. 8. 19090 zu Aach, Allgäu, zuletzt wohnhaft in Habitz— heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt. Der Beklagte wird zu dem auf Mittwoch, den 9. März 1938, vorm. Sn. Uhr, Zimmer] des Amtsgerichts Reinheim i. Odenw, be⸗ stimmten Termin geladen.

Reinheim, den 5. Januar 1938.

Amtsgericht Reinheim.

60329

Die minderjährige Hannelore Slu⸗ minsty in Remscheid klagt gegen den Otto Herweg, zuletzt in Remscheid wohnhaft, auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung eines Unter⸗ haltsbetrages für die Zeit vom 28. 3.

1933 bis 27. 3. 1938 mit 2100, RM zweitausendeinhundert Reichsmark nebst 4 Zinsen vom Tage der Klage— zustellung ab. Termin zur mündlichen Verhandlung am 16. März 1938, 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Remscheid, Zimmer 14. Remscheid, den 10. Januar 1938.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

60330

Die minderjährige Maria Roszynski in Remscheid klagt gegen den Theodor Fronezyk, zuletzt in Remscheid wohn— haft, auf vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung zur Zahlung eines Unter— haltsbetrages für die Zeit vom 28. 1. 1933 bis 27. 1. 1934 mit 420, RM vierhundertzwanzig Reichsmark nebst 47 Zinsen vom Tage der Klage— zustellung ab. Termin zur mündlichen Verhandlung 16. März 1938, 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Remscheid, Zim— mer 14.

Remscheid, den 10. Jannar 1938. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

160333] Oeffentliche Zustellung.

Der am 4. März 1929 geborene Max Ferdinand Bernhard Baher in Weiß— wasser, O.-⸗L., vertreten durch das Jugendamt in Weißwasser, O. L. klagt gegen den Kelchmacher Adolf Byron, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: a) festzustellen, daß die bis einschl. 3. Dezember 1937 auf— gelaufene rückständige Unterhaltsrente in Höhe von 2063,59 RM fortbesteht, b) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, c) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur münd⸗— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Weißwasser, O.⸗L., auf den am 2. März 1938, vorm. 9 Uhr, anstehenden Termin geladen. Dieser Antrag der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekanntgemacht.

Weißwasser., O.⸗L., 11. Januar 1938. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

5. Verlust⸗ und Fundsachen. Kraftloserklärung von Stammanteilen.

Nr. 7 vom g. 8. 1928 über RM 300, lautend auf Anna gZeitzschel.

Nr. 22 vom 24. 165. 1928 über Reichs mark 500, lautend auf H. Br. Oehl⸗ schlegel's Erben.

Vorstehende Stammanteile sind ver— lorengegangen. Sie treten außer Kraft, falls sich ein Berechtigter nicht inner? halb sechs Wochen meldet.

Leinzig, den 15. Januar 1938. Leipziger Hypothekenverein.

e, Gerling⸗Konzern Lebensuersicherungs⸗ Akt.⸗Ges.

Die Versicherungsscheine Nr. L2I2526 Frau Ida Weiß und Nr. L' 212527 Herr Adolf Weiß, Lohbrück, sind ab— handen gekommen. Sie treten außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.

Köln, den 12. Januar 1938.

Der Vorstand.

59945

K Auslosung usw. von Wertpapieren.

60567

Die auf 1. Juli fällige Tilgung der 494 . (fr. 7 33 Württ. Kommunalanleihe von 16zzi Serie V in Höhe von RM 5900, er— folgt durch Ankauf.

Stuttgart, den 10. Januar 1938. Württ. Girozentrale Württ. Lande stommunalbank —.

60619

1 * Oesterreichische Goldrente.

1* 2 Oesterreichische Staatsschatz⸗ anweisungen von 1914.

Die Caisse Commune des Porteurs des. Dettes Publiques autrichienne et hongroise, Paris, gibt bekannt, daß von obigen Anleihen der 9. (letzte) rück⸗ ständige Halbjahrescoupon vom 15. Ja⸗ nugr 1938 ab bezahlt wird.

Oesterreich, Polen und die Tschecho— slowakei haben ihre Verpflichtungen für diese Coupons vollständig erfüllt.

Jugoslawien hat mit seinen Zahlun⸗ gen an die Caisse Commune seit April 1735 aufgehört und sich erst jetzt erboten, Abschlagszahlungen, die aber auf diese Coupons noch nicht verteilt werden konnten, wiederaufzunehmen.

Rumänien hat an allen Plätzen, wo der Dienst der beiden Anleihen durch die Caisse Commune versehen wird, Ab⸗ schlagszahlungen geleistet. Die Coupons umfassen also einen rumänischen Bei⸗— trag, und zwar gleichzeitig für die bei⸗ den vorhergehenden rückständigen Halb⸗ jahrescoupons (den 7. und den 8.3.

Ueber den Anspruch auf Zahlung des unbezahlt gebliebenen Teiles der Coupons geschuldet durch Rumänien und Jugo⸗— slätwien) wird kein Serip ausgestellt. Er bleibt vielmehr für eine spätere Rege⸗ lung gegen Vorlage des laufenden Jah⸗ vescoupons am Stück haften.

Um die Zahlung zu vexeinfachen, hat die Caisse Commune beschlossen, die Mittel für die Bezahlung des Coupons der 4 7, Oesterreichischen Goldrente in

1938 planmäßig

Pfund Sterling und die Mittel für die

Bezahlung des Coupons der 9. Oesterreichischen Schatzanweisungen von 1914 in holländische Gulden zu konver⸗ tieren. In diesen beiden Wahrungen sind im übrigen die letzten für diese An⸗ leihen von den Schuldnerstaaten ge⸗ leisteten Zahlungen gemacht. 14 * Sesterreichische Goldrente: Coupon Nr. 48, fällig 1. 10. 1924. Die Einlösung erfolgt mit * O9. 3. 7,80 brutto von den Stücken zu 200 Gulden, S 0.18.3 brutto von den Stücken zu 1000 Gulden usw. in Berlin bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause S. Bleich⸗ röder, bei der Dresdner Bank, in Frankfurt a. M. bei der Deut—⸗ schen Bank, Filiale Frankfurt (Main), bei der Dresdner Bank, Filiale Frankfurt (Main), bei der Deutschen Effecten- und Wechsel⸗Bank, Stuttgart bei der Deutschen Bank, Filiale Stuttgart. 45 * Oesterreichische Staatsschatz⸗ anweisungen von 1914: Coupon Nr. 22, fällig 2. 1. 1925. Die Einlösung erfolgt mit h. fl. 548 brutto bon den 200 Kronen, h. fl. 1,37 brutto von den 500 Kronen, h. fl. 2,4 brutto von den 1000 Kronen usw. in Berlin bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause Mendelssohn

C Co., S. Bleich⸗

bei dem Bankhause röder, in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗ schen Bank, Filiale Frankfurt

(Main),

Hamburg bei der Deutschen

Bank, Filiale Hamburg, bei dem Bankhause L. Behrens

C Söhne, bei dem Bankhause M. M. War⸗

burg „C Co.,

München bei der Deutschen

Bank, Filiale München, bei der Bayerischen Vereins⸗

bank, . bei dem Bankhause Merck, Finck

Co.

Die Coupons werden zum Gegenwert der angegebenen Beträge in Reichsmark auf Grundlage des Kurses vom Tage der Einreichung bezahlt unter Abzug von 3 25 des Couponbetrages, minde⸗ stens von 0,20 franz. Franc für jeden Coupon, als Inkassospesen.

Die Coupons verjähren gemäß Pyager Abkommen in 5 Jahren von ihrer Zahl⸗ barstellung ab.

Da ein Teil der Einlösungsmittel in Reichsmark angeschafft ist und diese nur für Inländer verwandt werden können, ist bei der Couponeinreichung anzu⸗ geben, ob es sich um devisenrechtlich inländischen oder ausländischen Be⸗ sitz handelt.

Bogenerneuerung.

Die Caisse Commune wird vom 15. Jannar 1938 ab zur Bogenerneue⸗ rung für die Stücke der 4 Oester⸗ reichischen Goldrente und der 44 95 Oestereichischen Schatzanweisungen (ea— tsgorie spéciale) schreiten. Die neuen Bogen werden durch Vermittlung der oben genannten Banken gegen Einrei⸗ chung der Talons ausgegeben.

15. 1. 1938.

in

Stücken zu Stücken zu

Stücken zu

in

in

59779 1 Ungarische Goldrente, * 9. üngarische Staatsrente von 1913, 1 9, amort. Ungarische Staats⸗ rente von 1914, 4 3 Ungarische Staatsrente von 1910 auf Kr., A, Frs., 8.

Die Caisse Commune des Porteurs des Dettes Publiques autrichienne et hongroise, 22, Boulevard de Cour- celles, Paris, gibt bekannt, daß von obigen Anleihen der Jahrescoupon 1935 vom 15. Januar 1938 ab eingelöst wird.

Die auf diesen . bezahlten Be⸗ träge werden als Abschlagszahlungen ausgeschüttet, da keiner der 3 Schuldner— staaten (Ungarn, Rumänien, Jugo⸗ slawien) an die Caisse Commune den vollen Schuldanteil geleistet hat. Der Anspruch auf die Zahlung des Restes bleibt an den Stücken haften und wird gegebenenfalls auf eine spätere Fällig⸗ keit übertragen.

Die Coupons werden wie folgt be⸗ zahlt:

42 Ungarische Goldrente: in Berlin bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause S. Bleichröder, in Frankfurt a. M. bei der Deut schen Bank, Filiale Frankfurt (Main), Jahrescoupon Nr. 98 mit C CG. 0. 10,890 brutto von den Stücken zu 100 Gulden,

mit C 0. 4.65 brutto von den Stücken

zu 500 Gulden usw.

4* 2 Ungarische Staatsrente

von 1913: in Berlin bei der Deutschen Bank, bei dem Bankhause S. Bleichröder, bei dem Bankhause Mendel ssohn

W Co.,

in Frankfurt a. M. bei der Deut—

schen Bank, Filiale Frankfurt (Main), in Hamburg bei der Deutschen

Bank, Filiale Hamburg,

bei dem Bankhause L. Behrens C Söhne,

bei dem Bankhause M. M. War⸗ burg C Co.,

in München bei der Bayerischen Hypotheken, und Wechfel⸗ Bank, Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Jahrescoupon Nr. 34

mit C C0. 2. 10 brutto von den Stücken

. mit C C. 14.2 brutto von den Stücken

zu CL 100 usw.

n 3 amort. Ungarische

rente von 1914: ö

bei den gleichen Zahlstellen wie für die Rente von 1913 (s. oben), Jahrescoupon Nr. 32

mit C C. 2. 5 brutto von den Stücken

zu S6 29. mit C 0. 12. 1 brutto von den Stücken

zu 100 usw.

19 Ungarische Staatsrente von 1910 auf Kr., A, Frs., : in Berlin bei der Deutschen Bank,

bei dem Bankhause S. Bleichröder,

bei dem Bankhause Mendelssohn C Go.,

bei der Dresdner Bank, in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗ schen Bank, Filiale Frankfurt (Main), Hamburg bei der Deutschen Bank, Filiale Hamburg,

bei dem Bankhause L. Behrens

C Söhne, bei dem Bankhause M. M. War⸗

burg C Co.,

München bei

Hypotheken⸗

Bank,

in Leipzig bei der Allgemeinen

Deutschen Credit⸗Anstalt, Jahreseoupon Nr. 39 mit C C0. 2. 10 brutto von den

zu C 20, mit C 0. 14.2 brutto von den

zu E 100 usw.

Die Zahlung erfolgt nur auf Coupons solcher Stücke, deren Jahre scoupon 1931 am 1. Februar 1932 außerhalb Un⸗ garns eingelöst worden ist. (In Ru— mänien und Jugoslawien gibt es keine Zahlstelle). ;

Um eine Kontrolle vor Auszahlung zu ermöglichen, werden die Coupons von allen Zahlstellen außerhalb Ungarns zunächst nur zum Inkasso genommen. Die Zahlstellen werden zur Deckung der Kosten für das Inkasso von den Ein— reichern eine zusätzliche Kommission von 0,95 franz. Franken für jeden Coupon erheben.

Alle Coupons werden in Reichsmark auf Grundlage des amtlichen Tages— kurses bezahlt unter Abzug von * 5. des Couponsbetrages, mindestens von 0,20 franz. Franken für jeden Coupon, als Inkaffospesen.

Für die Einlösung der Coupons aus devisenrechtlich inländischem Besitz sind die Mittel in Reichsmark aus Gut⸗ haben auf Verrechnungskonto bei der Deutschen Verrechnungskasse angeschafft worden. Für die Einlösung der Coupons aus devisenrechtlich ausländischem Be— sitz, der auf Grund des Rundschreibens der Ständigen Kommission zur Wah— rung der Interessen deutscher Besitzer ausländischer Wertpapiere, Berlin, vom 29. April 1937 bei der Deutschen Bank angemeldet ist, werden effektive Pfund Sterling zur Verfügung gestellt. Bei der Einlösung ist daher anzugeben, ob es sich um inländischen Besitz oder früher angemeldeten ausländischen Befitz handelt. Bei der Einreichung der Coupons aus angemeldetem aus⸗ ländischen Besitz ist die Stelle anzu⸗ geben, welche die Anmeldung vorge— nommen hat. Coupons aus nicht an⸗ gemeldetem ausländischen Besitz wer⸗ den zum Einzug genommen.

Die Coupons verjähren gemäß Prager Abkommen in 5 Jahren von ihrer Zahl⸗ barstellung ab.

15. Januar 1938.

7. Aktien⸗ gesellschaften.

59529 Ratinger Maschinenfabrik und Eisengießerei Aktiengesellschaft, Ratingen.

Gemäß Sz 1 ff. der 1. Durchführungs— verordnung zum Aktiengesetz fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre über RM 100 lautenden und durch Generalversamm— lungsbeschluß vom 29. 12. 1934 auf einen Nennbetrag von RM 20, her— abgesetzten Aktien nebst Gewinnanteil— scheinen und Erneuerungsscheinen zwecks Umtausches in Aktien zu RM 100, bis zum 15. April 1938 einschliesz— lich bei der Gesellschaft einzureichen. Die Gesellschaft erbietet sich, auf Ver⸗ langen der Einreicher den Umtausch in der Weise vorzunehmen, daß Aktien zu RM 1000, verabfolgt werden.

Aktien, welche nicht eingereicht werden sowie eingereichte Aktien, welche die zum Ersatz durch RM 100, Aktien nötige Zahl nicht erreichen und welche auch der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung

estellt werden, werden für kraftlos er? lärt werden. „Die Gesellschaft ist bereit, nach Mög— lichkeit einen Ausgleich der Spitzen zu vermitteln. .

Ratingen, den 15. Januar 1938.

Der Vorstand.

Staats⸗

in

der Banerischen und Wechsel⸗

in

Stücken

Stücken