1938 / 18 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1938. S. 2.

Betrieb der Zucker⸗, Stärkezucker⸗ und Rübensaftfabriken im Monat Dezember 1937.

Zuckerfabriken.

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rechnet ö. Dezember 1937: 4783 975 d4z, vom 1. Oktober 1937 bis zrembe z die unter JI angegebenen Einwurfzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchs; u erhältnis von 9:

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Stärkezuckerfabriken und Rübensaftfabriken.

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ensaftfabriken nachgewiesen.

Statistisches Reichsamt.

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Berlin, den 22.

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Staatliches

Sonntag, den 23. Januar: Das Beginn: 1954 Uhr. Montag, den 24. Januar: Das Beginn: 194½ Uhr. Dienstag, den 25 Januar: Marie Mittwoch, den 26. Januar: Zum 75 Male! ö 1915 Uhr. . z Donnerstag, den T. Januar: W 43 ihr wollt. gen Wipabloch e, ann . den 28. Januar: Das Käthchen von z 191 Uhr.

34, ein Gedenkblatt . ö 9 Sonnabend, den 29. Januar: von Heilbronn.

Käthchen Beginn: 1914 U Sonntag, den 30. Januar: Eg mont. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 31. Januar: Eg mont. Beginn: 20 Uhr.

n —w— . 4 8 . aus dem Jahre 1841 macht den Anfang.

Berichtigung. 2. . g. Tie d 8 die Bogens tragen noch eine Gebrauchsanweisung. 3 Deutschen , nicht so perwunberlich, wenn man bedenkt, daß es Briefmarken vom (6. ö t 1938 veröffent- damals erst kurze Zeit (seit 6. 5. 1840) gab. Der kl n 95 ur nd Chefs der aus Anlaß der 51 erhlt des Magazins kensammlervereins

In der in Nummer 5 des en vo

Preußischen Staatsanzeigers lichten Bekanntmachung des ö ü Deutschen Poli . über das Verbrei

„Esquire“ war der . Druckschrift nicht an gegeben ö Hierzu wird ergänzer id bekanntgemacht, daß das Magazin „Es quire“ in Chicago erscheint. ;

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Staatstheater . Haus. Sonntag, den 23. Januar: Emilia Galotti. Montag, den 24. Januar: La e r 6. üg en. Be Dienstag, den 25. Januar: 13 Konzert— Beginn: Mittwoch, den 26. Januar: D Kameliendame

20 Uhr.

Donnerstag, den 27. Januar: 20 Uhr.

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Das Berliner Fernsprechbuch 1938.

das Berliner Fernsprechbuch 19338 ist

Verkehrs wesen. rden. Anträge auf Ände⸗

Neue Postwertzeichen. rechbuch 1433 müssen

Sondermarken zum 30. Zanuar 1938 Dienst⸗ der Fernsprechbug ke in Berlin G6 2, Spandauer marken der ie, n, Straße 1? is zu 3. Februar iyss schriftlich mit 34 gete x hren g tinträge im Ferns sprechbuic . n zuhrer und Reichs 1937 werden bestimmungse wenn sie nicht rechtzeitig nen. Beginn: le ilnehn Freitag, den 28. 20 Uhr. Sonnabend, den 20 Uhr. Sonntag, den 30. Montag, den 31.

Beginn:

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Der Raub der Sabine Kameliendame. a lotti.

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nachrichtigu na . . 6 RM) lassen. 29. Januar: in . 1 vegung einen d den Lorbeen hauptstad Freimarken Nennwert Postlarte für

Januar: 96 e Januar: Ich e Li

Knunst und Wiffsenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 23. bis 31. Januar.

2 . Staatlichen Museen.

der neue lichen Museen beginnen im Februar und J

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Sendungen nach Auslan rwendet werden, bei den st⸗ 2 ; Kais rie Museum: Dr. Schlunk

karten müssen die erforderlichen Freimarken nachgeklebt werden. Staatsoper. ü 1. l und Orn .

Die Deutsche Reichspw ird w bes Sonntag, den 23. Januar: ö Ku nit abstempeln lassen. Musikal. Leitung: Heger. Sonnt ag, den 6.

1e lich und sauber z Die Dienststellen der Montag feat 24 Januar; 89 unden. den vom 30. Januar an Schüler Beninn: 30 Uhr tich⸗ Kabinett: Dr. nach Orten des Deutschen Reichs und nach dem Gebiet der Frei 26 . ö w Ot Solzschnitt“ 8387 5, ,, . , . . Dienstag, den 25. Janua : In der Neuir i: Der Tro : . . Stadt Ve nzig beson 18e 1 LILel ö C ULlIlbel e! er Ur 6 . ö F , . ö ö ö ö. 13 2 . Sonntag, den 6. stammt von Professor Richa klein in München. Es werden Mi ch, d J . 5 4 Stunden Wer bis pf . 88 s 26 3 15 Neuins 1 —'⸗ . erte von 1 bis 40 9 ittwo en 2 zanuar: In erung: l 2 6 , ; 8 ; Hern e e . 5 silt ce. e, , , ria r! h ö ö, . e. Pergamon⸗Museum (Archiv): Dr. Kleiner (oliv) befin . Die Ubri igen Xx derte. * . ö e . * ; Beginn: ö . „Die Kunstgeschichte des Altars 1Inder. 2 J ligen * 11 35 . ö aan . ; . gamon lichen Postwertzeichen. An Madame Butterfly Beginn: Sonntag, den 20 marken nur zu ume neh n 20 Uhr. 3 Stunden.* 6 stelle für Sammlermarken in Berlin W 31. Januar an ab⸗ k 1 Misikal z . Sd nud 10d 6 Del Ro s enk 9 E TL. Utta. Vord as * isch Ab 2 . 5 75 gegeben Gefälligkeits zstem l sind in keinem Fall zugelassen eitung: Sck eginn: 1 . J ger pel s kei all zugelassen. itung: Schüle . J Die Keitschrift“ Sonnabend, den 29. dern. Die Beginn: Mittwoch, den 9. März 1938, 11—12 Uhr —? Musik tung: ; 26 I ? 18 2 . ; * . tusik ; * 9: Wahl ö Voranmeldung erforderlich. Anmeldung mit Angabe Sonntag., den 30. Januar. mer enn. Lohen Arb heitsgemeinsch. aft und Einzahlung der Teilne hmerge grin. Musikal. Leitung: Heger. n: 19 Uhr. (30 Rpf. je Stunde) an das Außenamt der Staatlichen Montag, den 31. Januar: Berlin C2, Altes Museum, Fernruf: 52 54 01 erbeten. konto: Berlin Nr. I 106 Kasse der Staatlichen Museen, B

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Februar 1938, 10,30 - 1,30

Musikal. Leitung

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Februar 1983, 12-13 Uhr

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Donnerstag, den 27. Januar: Begi inn:

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Februar 1938, 11—12, 15

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posftmuseum. Postwertzeichenabteilung enbogen verschiedener Größe aus. Bogen mit

Reichspostmuseums Ein 50 em 240 englischen Marken zu

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Reichẽ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1938. S. 3.

Zur Entwicklung auf dem Weltmarkt für Zellstoff.

Die tatsächlich gezahlten Zellstoffpreise sind im Verlauf des es 1937 nicht so stark gestiegen wie die in der Oeffentlichkeit tgewordenen Preisnotierungen. Die Zellstoffproduttion der ö. hat sich von 1936 bis 1937 nochmals um 15 bis 20 99 er⸗ zhl, d. h. 1937 dürften rund 50 bis 60 2 mehr Zellstoff erzeugt 1 sein als 1929. Dabei hat die Zellstoffausfuhr der großen Froduktionsländer nicht mehr so rasch zugenommen wie in den jahren offenbar sind die Voreindeckungen der Verbraucher— der zu einem gewissen Abschluß gekommen. Nach einer Ab⸗ lung im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunktur⸗ öist, kurzfristig betrachtet, ein stärkerer Rückgang der ffpreise nicht zu erwarten, es sei denn, daß die allgemeine virtschaftliche Lage sich erheblich verschlechtert. Auf lange dürften die Zellstoffpreise trotz steigender , weiter sinken, zumal die Rohstoffreserven außerhalb Europas, illem in Nordamerika, noch nicht ausgeschöpft sinb.

Zellstoff im durchgemacht

Wenn auch von den wichtigen Welthandelswaren ngenen Jahr mit die stärkste Preissteigerung ware es doch unberechtigt, . man daraus auf eine rs große Widerstands fähigkeit der Zellsto ffpreise schließen. e nähere Betrachtung zeigt vielmehr, daß die für Erze uger und nehmer tatsächlich wirksam gewordene Preissteigerung für off . . geringer ist, als die ö vermuten Denn die großer ierptodiizen: en pflegen, soweit sie, etwa in re dr, über eine umfangreiche eigene Zell⸗ roduktion nicht verfügen, für den Hauptteil ihres Bedarfs istige Lieferverträge abzuschließen. Die für Lieferung eik titannien oder frei schwedische Häfen angegebenen Zellstoff⸗ ierungen haben daher aktuelle Bedeutung in der Hauptsache für den Teil des Zellstoffumsatzes, der die durch langfristige zerträge gesicherten Mengen zu ergänzen bestimmt ist. Ein ichtigeres Bild von der tatsächlichen Preisentwicklung dürften die der amerikanischen Ostküste notierten Preise geben. Die trrenz der amerikanischen und kanadischen Produzenten ver⸗ rt hier offenbar allzu starke Preissteigerungen, obwohl auch err gz fen oder Ergänzungsbedarf der angedeuteten Art icht ganz ohne Einfluß gewesen sein wird. Diesen Preisreihen solge trat in der Tat ein Rückschlag schon bald und etwas stärker mals bei den Preisen für europäische Lieferung. Die Zellstofferzeugung der Welt war 1936 im ganzen bereits m 31 3 größer als 19295 (1935: 11,B5 Mill. t, d. h. 14,A5 3 über wa). Nach den bisher verfügbaren noch wenig zahlreichen

Angaben scheint es, als ob für 1937 mit einer weiteren kräf tigen Steigerung auf 150 bis 160 3 des Höchststandes von 1929 zu rechnen ist. Die Entwicklung der Weltproduktion an Zell stoff war 1933 bis 1935 hinter der Ausfuhrentwicklung (die durch den Epport der neun Hauptländer zureichend repräsentiert wird) nicht unerheblich zurückgeblieben; in den letzten beiden Jahren hat sie aber mehr und mehr aufgeholt. Der in den Erzeugungsländern selbst verbleibende und dort weiter verarbeitete Teil der Erzeu gung hat sich den Verhältnissen in der früheren Zeit der Hoch konjunktur wieder stark genähert. Nimmt man hinzu, daß der letzte Teil des Preisanstiegs gewissermaßen „im leeren Raum“, d. h. bei nur sehr geringen Umsätzen, vor sich gegangen ist, so läßt auch die im Vergleich zur Produktionssteigerung geringere Aus⸗ fuhrzunahme darauf schließen, daß erhebliche Teile der Ausfuhr dem Aufbau von Lägern in Voraussicht kommender Preis steige rungen gedient haben.

Die Frage nach der Preisentwicklung in der kommenden Zeit spitzt sich nach alledem darauf zu, ob es gelingen wird, die tatsach⸗ lich zu zahlenden Preise bei größeren Abschlüssen dem durch die laufenden Preisnotierungen angegebenen hohen Stand anzu nähern. Dabei spricht vor allem die Erhöb jung der Papierholz preise dafür, daß eine stärkere Senkung der Zellstoff⸗ und He ols⸗ schliffpreise in der nächsten Zeit nicht zu erwarten ist. Faßt man aber die Entwicklung in einem etwas weiteren zeitlichen Rahmen ins Auge, so liegen die Verhältnisse etwas anders. Der um— fassende Ausbau der Zells stoffinduf strie hat' natürlicherweise die Nachfrage nach Papierholz im Laufe der Jahre sehr stark erhöht.

Dieser Ausbau ging aber mit einer starken regionalen Ausbrei tung der Zellstoffindustrie Hand in Hand. Daraus erklärt sich, daß einer allmählichen Erhöhung der Papierhol zpreise auf die Dauer bisher eine strukturelle Senkung der Hol gin gsep tei geg en überstand. Die Verringerung der Spannen wurde durch Ver besserung der Produktionstechnik und Exrichtung größerer Be triebseinheiten wettgemacht.

Es hat nicht den Anschein, als ob diese Entwicklung bereits ihr Ende erreicht hätte. Zwar dürften die drei standinavis chen

Länder im großen. und ganzen soviel Zellstoff erzeugen, wie es dem Ertrag ihrer Forsten an Papierholz nunmehr ent spricht, so daß hier eine weitere erhebliche BHergrößerung vor der Hand nicht mehr zu erwarten steht. Ein Versuch, den Zellstoffpreis auf Grund der begrenzten skandinavischen Erzeugung zu erhöhen, muß aber sofort eine Erhöh jung der kanadischen Produktion, wie auch den Versuch, kanadisches Papierholz zur ö in Zellstoff nach anderen Ländern auszuführen, nach sich ziehen, Bisher hat Kanada als Papierholz lieferant nur für die Vereinigten Staaten eine Rolle gespielt: in der letzten Zeit sind aber bereits versuchs⸗ weise auch Lieferungen nach Europa durchgeführt worden.

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Die Gestaltung des künftigen Wasserrechts.

Tagung des Vereins zur Wahrung der Oder⸗ schiffahrtsinteressen.

Am Freitag hielt der Verein zur Wahrung der Oderschiff— ttsinteressen in Breslau seine diesjährige ordentliche Mit⸗ derversammlung ab. Nach der Erstattung des Jahresberichts Kassenberichts wurde einstimmig die Wiederwahl des rigen Vorsitzenden, Reichsminister a. D. Dr. Krohne, be en, der seinerseits wieder zu seinem Stellvertreter Stadtrat fen? Breslau bestellte. Nach Erledigung des geschäftlichen s der Sitzung sprach vor Mitgliedern und Gästen der Vor⸗ tzende des Ausschusses für Wasserrecht an der Akademie für deutsches Recht, Uniersitats professor Dr. Giesecke⸗Magde⸗ urg, über das noch in Vorbereitung befindliche künftige Lasserrecht. Die Schaffung eines Reichswassergesetzes sei, us, unter verschiedenen Gesichtspunkten erforderlich. Die Be⸗ zung der Rechtszersplitterung sei eine staaatsrechtliche Not⸗ gkeit. Eine rationelle Wasserwirtschaft fordere den Ueber— ung von örtlich lösbaren Aufgaben zu solchen, bei denen nur me große räumliche Lösung möglich sei. Auch dafür sei ein nicht Urch Die 1 Landesgrenzen beengtes Wasserrecht erforder— ih. Das Wichtigste sei aber, daß eine nationalsozialistische Wasser nirtschaft in einer gut Wasserg? setz seinen Ausdruck finden müsse. die Wasserwirtschaft habe eine große Aufgabe innerhalb des Vier⸗ ͤhresplanes. Die verschiedenartigen Interessen, die bezüglich z Wasserrechts beständen, müßten ausgeglichen werden. Zur Ab⸗ [chr von Schäden müsse im Interesse der Gesamtheit eine Vor⸗ utswirtschaft treten. Das Wasserrecht müsse den mit der Leitung r Wasserwirtschaft betrauten Stellen die Möglichkeit plan⸗ näßiger Ausrichtung ihrer Maßnahmen geben; es müsse gesamt⸗ titsorientiert sein. Innerhalb der Wasserwirtschaft habe jeder denutzer seine Funktion. Seine Initiative, die nicht zu entbehren dürfe sich jedoch nur im Rahmen einer einheitlich geleiteten Vasserpolitik betätigen. Die Aufgabe des neuen Wassergesetzes i daher, sowohl eine großzügige Wasserpolitik zu ermöglichen, i auch die Initiative des in eknen durch Einräumung von Be⸗ mutzungsbefugnissen ö 5 Aus dieser Aufgabe ergäben sich alle Einzelforderungen für las neue Wasserrecht. Im Gegensatz zum preußischen Wasser⸗

des

so führte er u. a.

hee müsse es durchaus öffentlich⸗rechtlich sein. Da jeder Wasser⸗ lauf und jedes unterirdische Wasser für die Gesamtheit wichtig sei, könne die Einteilung der Wasserläufe nach preußischem Muster nicht beibehalten werden. Bei der Einräumung von Benutzungen seien verschiedene Gruppen zu unterscheiden. Dort, wo Schädigun⸗ gen für die Gesamtheit nicht zu erwarten seien, sei ein Gemein— gebrauch auf Grund des Gesetzes zuzulassen. Wenn die gesamt wasserwirtschaftliche Einwirkung nur gering sei, komme man mit einer in einem einfachen Verfahren zu ertellenden Erlaubnis aus. Bei umfangreichen und bedentungsvollen Benutzungen sei jedoch ein Verleihungsverfahren ähnlich wie im preuß ischen Recht nötig. Die Vorschriften über den. Ausbau der Wasserläufe müßten so ausgestaltet sein, daß ein einheitliches Verfahren möglich sei. Bei den Unterhaltungen sei Wert darauf zu legen, daß leistungsfähige Unterhalter herangezogen werden.

Die Frage der Freg⸗Berlängerung. Entscheidung noch nicht gefallen.

Die Interngtionale Rohstahlexportgemeinschaft läuft bekannt . am 36. Juni 1938 ab. Eine aus Brüssel kom mende Nachricht, daß in der am 17. Janugr in Paris abgehaltenen Sitzung des Verbändeausschusses der Ireg die verschiedenen Ländergruppen bereits fast einmütig übereingekommen seien, das Stahlkartell vor⸗ läufig nur um sechs , zu verlängern, entspricht jedoch nach Informationen des DHD. nicht den Tatsachen. In . Pariser Sitzung des Verbandeansschuffes ist die Frage der Kartellver⸗ längerung einstweilen nur bei ilõufig erörtert worden, da die Preisfrage im Vordergrund stand. Dabei wurde zwar die Mög lichkeit ins Auge gefaßt, die Ireg ö nur kurzfristig um ein . Jahr bis Ende 193 z3 zu verlängern, aber auch der Ge danke einer langfristigen Verbandserneuerung wurde bereits er— örtert, ohne d daß schon feststeht, ob man sich zu einer Verlänge rung auf kurze oder lange Sicht entschließen wird. Im übrigen tauchen auch über die Pariser Preisbeschlüsse der Ireg immer wieder irrige Auffassungen aus dem Auslande auf. En en einer westeuropäischen Meldung beträgt das Höchstmaß der Preis senkung für Stabeisen nicht 20 Goldschilling, sondern nur 15 Gold schilling je Tonne für Lieferungen nach dem Fernen Osten. Die Ausfuhrpreise für Halbzeug sind unverändert geblieben.

Wirtschaft des Auslandes.

Internationale Automobil⸗Ausstellung in Amsterdam.

Janwar. Heute wurde im R. A. J.⸗Gebäude Automobil⸗-Ausstellung in Amsterdam bei sehr . Beschickung durch die führenden Automobil- und Motorrad⸗ dustrien aus den verschiedensten Staaten eröffnet. Das Inter⸗ ö der holländischen Oeffentlichkeit an dieser Ausstellung ist um größer, als im vorigen Jahr wegen der schlechten Wirtschafts⸗ 66 in Holland die Ausstellung ausfallen mußte. Innerhalb der zeigten Erzeugnisse nehmen die deutschen Fabrikate einen sehr . Raum ein, und bei eingehender Besichtigung der Aus⸗ ellung wird die iminer größer werdende Rolle der deutschen sraftwagen⸗Industrie auf dem Gebiete der internationalen Auto⸗ nobilerz zeugung deutlich versinnbildlicht. Es sind vor allem die zpitzenllaff en, die hier ins Auge fallen und die auch beim hollän iischen Publ kum große e Beachtung n, So zeigt Mercedes u. a. inen formschönen 5,4 Liter 8 Zylinder Kompressor, einen Typ, Viel Interesse erregt das Zylinder Combinations Coupé mit auswechselbarem Verdeck. serner zeigt Mercedes-Benz eine Reihe seiner neuesten Modelle. die Auto- Union ist u. a. mit Horch 3,5 Liter und 5 Liter ver teten, mit Wanderer 4 und 6 Zylinder; die in Holland sehr popu iren Dad. Wagen werden in den verschiedensten Ausführungen Beigt. Auch die Erzeugnisse von Opel, Hansa Lloyd und Adler ind vertreten. Bei den Lastwagen sind es besonders Mercedes Fenz die mit ihrem Dieselwagen eine große Rolle auf dem MAN. und i,

die ein deutl iches Bild davon geben, was die deutsche Industrie

Amsterdam, 21. die Internationale

auf dem Gebiete des Lastwagen⸗ und Omnibusbaues vermag, und die jeden Vergleich mit Ausländern aushalten. In der Abteilung Motorräder stellt Deutschland mit BMW., Da W., NSU. und Zündapp die Hälfte der ausgestellten Maschinen und beherrscht das Feld. Besondere Anziehungskraft zeigt die ausgestellte 250 cem DKW. Weltrekordmaschine.

Die französische Kokserzeugung im Jahre 1937.

Paris, 21. Januar. Die französische Kokserzeugung darf 3. das Jahr 1937 auf 7,1 Mill. t geschätzt werden, davon 4,4 Mill. Koks für Hüttenwerke. Der Inlandsbedarf aber dürfte Her [1 Mill. t betragen. Frankreich ist somit auf eine beträchtliche Einfuhr von Koks angewiesen. Gleichzeitig aber müssen die Koke reien Feinkokskohle zum großen Teil vom Ausland beziehen. Wenn man dies berücksichtigt, beträgt nach Angaben der Agence Economique et Financière“ der Koks rein französischer Herkunft beim Inlandskonsum nur 28,5 „z, der ausländischer Herkunft 71,5 95.

Ver Budgetbexichterstatter des Ministeriums für öffentliche Arbeiten weist auf die Nachteile hin, die Frankreich durch den 6 eines internationalen Exportkartelles als Kokseinfuhrland

rfährt, vor allem in preislicher Beziehung, während der Unter , , . für die Produktion kürzlich die Frage eines Bei tritts Frankreichs zum internationalen Kokskartell aufgeworfen hat und die vorhergehende Gründung eines einheitlichen Verkaufs fontors für französische Erze befürworte, da diese beiden Punkte in engem Zusammenhang miteinander ständen.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Berliner Börse am 22. Januar.

Aktien und Renten ruhig. Nachdem das

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Am Markt der zu Einheitskursen geh ermäßigten sich Dt. Bank um M 'H, ihren Anstieg erneut um 1 fortsetzten

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Im gleichen Ausmaß fester Hypothekenbanken fielen Bayr. Hamb. mit einer solchen von 175 höher notiert wurden. Bei den Kolonialpapieren lediglich Otavi und Schantung notiert, und zwar erstere schwächer, letztere unverändert. Von Industriepapieren falls sehr ruhiges Geschäft hatten, « ermäßigten sich König gegen letzte Notiz um 31 9h.

Am variablen Rentenmarkt stellten 130,20, gegen den gestrigen Schluß also 5 schuldungsanleihe wurde mit unverändert

Am Kassarentenmarkt blieb es ziemli tendenz aber weiter freundlich, da der Be wie vor übersteigt. Deutsche l waren in fast allen Serien M * fester. Zu erwähnen sind noch 1940 er Postschätze mit ndustri wurden 36 er Mittelstahl wertet.

Am Geldmarlt t ermäßigten sich die auf 214 bis 83 95.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotieru Pfund mit 12,42 (12,42), der Dollar Gulden mit 138, , . der Franc mit Franken mit 57,43 (57,41) festgesetzt.

Einbuße!

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Die Kosten der wirtschaftlichen Selbstverwaltung. Die Oeffentlichkeit hat in letzte ö lebhaftes Interesse für die Finanzgebarung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft gezeigt. Es ist deshalb ö was der Geschäftsführer der Reichsgruppe Industrie, Dr. Guth, in der „Deutschen Volks⸗ wirtschaft“ über die Organisationskosten dieser sgruppe be richtet. Er beziffert den Gesamtkostenaufwand für das Haushaltsjahr mit fast 46 Mill. RM. Mit diesem Betrage die Ausgaben der Reichsgruppe und ihrer der 31 Wirtschaftsgruppen der . rungen, also der rund 225 Fachgruppen gruppen, ferner der Bedarf der 18 Indus schaftskammern bestritten. Dazu gehörten sozialen Leistungen für das rund 5700 Köpfe umfassende Personal der etwa 370 Geschäftsstellen, 1000 Gliederungen bestehen, ferner Zuwendungen an Forschungsinstitute und Ein⸗ richtungen, deren Zielsetzung der Förderung des diene Der Haushaltsbedarf werde nahezu ausschließlich von den Mit⸗ gliedsbeiträgen bestritten. Der Mittelpunk der Gesamtorganisation seien die Träger des Einzelmitgliederbestandes. von etwa 170 000 Firmen bewegten sich zwischen 150 und 50 000 Firmen. Geri nichts für den Produktionsumfang. Industriez weige werde für 1936 auf ziffern sein. Es sei klar, daß die gruppen ganz verschiedene Größenordn daraus erkläre sich auch, daß Beitragshöhe des einzelnen Mitglieds nicht Grundsatz sei, daß die Mitgliedsfirmen halb einer Wirtschaftsgruppe Beiträge Beitragszahlung komme nicht in Frage belastung des einzelnen Betriebes durch die sation könne nur mit starken Einschränkungen sie werde etwa 0,85 vom Tausend des Umsatzes in Der Gefahr eines Anschwellens der O ni sich alle Verantwortlichen mit vollem Ernst und Oeffentlichkeit dürften überzeugt die Vergrößerung ihres Apparates lediglich einem gebieterischen Zwangenf das unbedingt Notwendige beschränke

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