1938 / 22 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 2 vom 27. Januar 1938. S. 2.

Handelsteil.

Fünf Jahre nationalsozialistischer Wirtschaftsaufbau im Zahlenbilde.

In Klarheit und Nüchternheit zeigt die Statistik fast mehr als Worte es vermögen, wie nach Ueberwindung der Massen⸗ arbeitslosigkeit die Aufgaben des zweiten Vierjahresplans tat⸗ kräftig in Angriff genommen werden. Eines der Hauptziele, die Verbreiterung der heimischen Rohstoffbasis, ist schon heute in den Umrissen deutlich zu erkennen; denn während 1932 die einheimische Rohstoffproduktion dem Volumen nach nur wenig . war als die Rohstoffeinfuhr, ist 9 heute auf mehr als das Doppelte der Rohstoffeinfuhr gewachsen.

Nach einer Zahlenübersicht im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung, in der die wirtschaftliche Entwicklung von 1932 bis 1937 veranschaulicht wird, stieg in dem durch die genannten Jahre begrenzten Zeitraum

die Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten von 12,58 auf 18,37 Millionen,

der industrielle Produktionswert (brutto) von 37,8 auf 75-80 Mrd. RM,

der landwirtschaftliche Produktionswert von 8,ñ auf (1936) 11,9 Mrd. RM,

das Volumen der Industrieproduktion von 58 auf 119 (1928 100),

das Volumen 1066 auf 113 (1928 100),

die Stahlerzeugung von 5,65 auf 20 Mill. t,

die Zementerzeugung von etwa 3,265 auf 12,5 Mill. t.

Die Investitionen stiegen insg. von 35 auf 15,5 bis 16 Mrd. RM,

der Inlandsabsatz von Maschinen indezmäßig (1928 = 100) von 27 auf 125,

die Zahl der neugebauten Wohnungen von 131 000 auf 2906-300 000,

die Zahl der Baubeginne von Handelsschiffen von 5000 auf 367 000 BRT,

die Zahl der im Reichsautobahnbau geleisteten Tagewerke von (1933) 0,1 auf 25,4 Millionen,

die Zahl der Lastkraftwagenzulassungen von 7000 auf 50 300 Stück.

Bei Personenkraftwagen erhöhte sich die Zulassungszahl von 41 100 auf 216 600,

der gesamte Kraftfahrzeugbestand stieg bei Personenkraftwagen von 0,49 auf 1,11 Millionen, bei Lastkraftwagen von O, 15 auf 0,32 Millionen und bei Krafträdern von 032 auf 1,33 Millionen.

Die Reichseinnahmen aus Steuern, Zöllen und Abgaben stiegen von 6,55 auf rd. 14 Mrd. RM,

die Spareinlagen bei den Sparkassen 16,1 Mrd. RM,

das Volkseinkommen von 45, auf 6J— 69 Mrd. RM,

der k von 22,0, auf fast 31 Mrd. RM.

Die Zahl der Reisenden mit „Kraft durch Freude“ stieg von 2 Millionen (1934) auf mehr als 8 Millionen.

Anschließend stellt das Institut für Konjunkturforschung eine Bilanz der deutschen Sachgüterversorgung auf, in der einleitend festgestellt wird, daß in einem Zeitraum von fünf Jahren von der deutschen Wirtschaft die Folgen der großen Krise von 1929 bis 1932 im ganzen überwunden wurden. Dieser Erfolg ist, wie hier wiederholt ausgeführt, entscheidend durch die Einflußnahme des Staates auf die Wirtschaft bedingt. Durch Gegenüberstellung der Daten, die den „Zugang“ und den „Abgang“ von Sach⸗ gütern kennzeichnen, gibt die Darstellung ein eindrucksvolles Bild von dem sich erweiternden Kreislauf der deutschen Wirtschaft und von den Verflechtungen, die zwischen ihren einzelnen Be⸗ reichen bestehen. Die Untersuchungen beschränken sich auf die Sachgüterwirtschaft, unterscheiden sich also von den Einkommens— betrachtungen dadurch, daß sie die Bewegung der Dienstleistungen u. dgl. nicht erfassen.

Die wichtigsten Ergebnisse der bilanzmäßigen Untersuchungen sind, zunächst von der „Zugangsseite“ der Bilanz betrachtet, fol⸗ gende: 1. Trotz beschränkter Einfuhrmöglichkeiten war die Ver— sorgung der deutschen Volkswirtschaft mit Sachgütern im Jahre 1937 im ganzen schon wieder größer als 1928, doch hat sich die Zusammensetzung der Sachgüterversorgung gegenüber damals weitgehend verändert. 2. Infolge der bestehenden Außenhandels⸗ schwierigkeiten stammt ein größerer Teil der im Inland ver— brauchten Sachgüter aus heimischer Erzeugung. 3. Im Zu⸗ sammenhang mit den großen Investitionsaufgaben, die Staat und Wirtschaft gestellt sind, hat sich das Schwergewicht auf die . von Produktionsgütern, besonders von Anlagegütern, verlagert.

Auf der „Abgangsseite“ der Bilanz haben sich entsprechende Verschiebungen durchgesetzt: 1. Trotz aller Anstrengungen ist die Ausfuhr anteilmäßig stark zurückgeblieben. 2. Der Anteil der Neuinvestitionen an den Sachgüterumsätzen hat sich beträchtlich erhöht. 3. Der Gesamtverbrauch der Bevölkerung an Nahrungs⸗ mitteln, Genußmitteln und sonstigen industriell erzeugten Ver⸗ brauchsgütern hatte sich schon 1935 dem Stand von 1928 wieder stark angenähert.

Bei dem Zugang an Sachgütern zeigt die Entwicklung im ganzen, daß sich industrielle und handwerkliche Erzeugung, land⸗ wirtschaftliche Produktion und Einfuhr zusammen 1928 auf knapp 69 Milliarden RM stellten. Nachdem sich der Wert dieses Sach⸗ , bis 1932 etwa halbiert hatte, ist es gelungen, ihn bis 1937 wieder auf etwa 54 Milliarden RM zu erhöhen. Diese Wertzahlen geben aber nur ein sehr unvollständiges Bild von der tatsächlichen Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Sachgütern, da sich die Preisverhältnisse im Vergleich zu 1928 sehr verschoben

aben. In Fleichbleibenden Preisen berechnet, war nämlich im 1937 die Versorgung Deutschlands mit Sachgütern rößer als 1928: Der Wert der

landwirtschaftlichen Produktion

der Agrarproduktion von

von 11,4 auf

Jahre volumenmäßig zum . industriellen, handwerklichen un

Die Beschäftigung der Industrie im Dezember 1937.

Die industrielle Beschäftigung ist wie alljährlich im Dezember nach dem jahreszeitlichen an. , en. Nach der Industrieberichterstattung des Statistischen Reichsamts ist die . der beschäftigten Arbeiter von 112,9 (1936 100) im No⸗ vember auf 109,8, die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden von 117,2 auf 118,) gesunken. Die durchschnittliche tägliche Arbeitszeit ist leicht, von 7, 8 auf 7,890 Stunden, zurückgegangen.

Nach vorläufigen Berechnungen hat die absolute Jh der Industriearbeiter insgesamt üm etwa 140 000 auf 7, 04 Mill. abgenommen. Davon entfallen auf die Produktionsgüterindustrien allein reichlich 130 000.

Infolge des bereits recht winterlichen Wetters im Dezember war der Rückgang des Arbeitsvolumens in den von der Witterung abhängigen Produktionsgüterindustrien weitaus am

sowie der Einfuhr hat im vergangenen Jahr, in Preisen des Jahres 1928 ausgedrückt, bereits rund 64 Milliarden RM be⸗ tragen gegenüber nur 60 Milliarden RM im Jahre 1928. Das Einfuhrvolumen war 1936 noch fast 40 3 geringer als 1928, und selbst 1937 erreichte es erst 71 23 des damaligen Standes. Während 1928 ausländische Erzeugnisse mit über 23 35 am ge⸗ samten Sachgüterzugang beteiligt waren, stellte sich ihr Anteil 1936 auf knapp 15 *, und 1937 auf noch nicht 16 5. Die bei der Einfuhr entstandene Lücke wurde im ganzen gerechnet durch verstärkten Einsatz von Gütern aus der inländischen Erzeugung mehr als ausgefüllt: Nach vorläufigen Berechnungen sind 1937 rund 137 mehr landwirtschaftliche und etwa 19 95 mehr indu⸗ strielle Waren erzeugt worden als 1928.

Bei dem Abgang an Sachgütern zeigt bie Entwicklung im ganzen, daß, ähnlich wie auf der Zugangsseite die . auf der Abgangsseite die Ausfuhr zurückgeblieben ist; gemessen an der Bilanzsumme ist ihr Anteil von rund 19 3. 1928 und 17 * 1933 auf rund 14 95 1937 gesunken. Die wichtigste Ursache für den Exportrückgang liegt natürlich in der geringen Aufnahme⸗ fähigkeit der ausländischen Märkte und in den Schwierigkeiten, die dem deutschen Auslandsabsatz aus der Konkurrenz der Länder mit abgewerteter Valuta erwachsen. Andererseits ist, aber zu berücksichtigen, daß die immer stärkere Wendung der Wirtschafts⸗ tätigkeit zum Binnenmarkt fast zwangsläufig mit einer gewissen Abkehr vom Auslandsgeschäft einherging. Diese Wandlung kommt besonders deutlich zum Ausdruck, wenn man mit der Ent⸗ 66 der Ausfuhr die der Neuinvestitionen vergleicht. Der Anteil der Neuinvestitionen an der Bilanzsumme der Sachgüter⸗ wirtschaft hatte 1923 fast 12 76 betragen; 1932ñ‚33 waren per Saldo überhaupt keine J vorgenommen worden. 1937 betrug dagegen ihr Anteil an der Bilanzsumme 17,1 35, d. h. ein größerer Teil der verfügbaren Sachgüter wurde für n ,, verwendet als 1928. Bei dieser Entwicklung ist allerdings zu bedenken, daß während der Krisenjahre 192932 viele an sich notwendig gewesene Ersatzinvestitionen unterlassen worden waren, die nun nachgeholt werden mußten. Den größten Posten im Rahmen des Sachgüterabgangs bildet der unmittelbare Verbrauch der Bevölkerung an, Nahrungsmitteln, Genußmitteln und industriellen Verbrauchsgütern, wie Bekleidung, Hausrat usw. Dieser unmittelbare Verbrauch 1937 immerhin 61 der Bilanzsumme war trotz der starken Anlagenerweiterungen im vergangenen Jahr 3. mal so groß wie der Betrag der Neu⸗ investitionen. Rückschauend kann man feststellen, daß der unmittel⸗ bare Verbrauch in den vergangenen neun Jahren von allen Abgangsposten verhältnismäßig am wenigsten geschwankt hat. Der Verbrauch hatte sich schon 1936 dem Stand von 1928 stark angenähert und ist 1957 zum erstenmal wieder . als damals. Freilich kann der Verbrauch zunächst nicht so stark steigen wie die gesamte Bilanzsumme, d. h. vor allem wie die , Erzeugung im ganzen. Denn die Verbreiterung der deuischen Rohstoffgrundlage macht es im Zuge des Vierjahres⸗ plans notwendig, zunächst einmal, Produktionsanlagen zu er⸗ richten, deren Erzeugung erst in späterer Zeit den Konsumenten zugute kommen wird.

Arbeitseinsatz und Arbeitsverwertung.

Sortgang der Tagung der Sommission für Wirtschafts politik in München.

Der dritte Tag des großen Lehrganges der Kommission für Wirtschaftspolitik der 53Tesh in e ge. stand, wie die NSK. meldet, im Zeichen der Behandlung der großen arbeitspolitischen Fragen unserer unmittelbaren Gegenwart. Der erste Referent, Präsident Dr. Sy r up, ging davon aus, daß wir nunmehr den Engpaß der Menschen zu durchschreiten haben, d. h., 6 wir vor dem Einsatz der geburtenschwachen Jahrgänge stehen. Die heutigen Ziffern der Beschäftigung in Deutschland zeigen, daß wir mit unseren Beschäftigtenzahlen an, der Spitze der Ngtionen marschieren. Dr. K zeigte im einzelnen die Rückgriffsmög⸗ lichkeiten auf, die wir heute noch arbeitseinsatzmäßig haben und die wir uns durch bestimmte Maßnahmen zur Erfüllung der großen wirtschaftspolitischen Aufgaben der Zukunft erschließen müffen. Dadurch, daß Präsident Dr. Syrup offen diese zweifellos sehr weitgehenden Maßnahmen behandelte, gewann sein Vortrag eine ganz besonders interessante Note, die eg gn die prak⸗ tische Nutzanwendung dessen gab, was die wirtschaftspolitische Truppe der Partei seit jeher als sozialistische Forderungen her⸗ ausgestellt hat.

Einen überwältigenden Eindruck vom Wesen und der Auf⸗ gabe des Reichsarbeitsdienstes gewannen die Kursteilnehmer durch die Ausführungen des Generglarbeitsführers Tholens, der viele Jahre vor der Machtergreifung der national⸗ sozialistischen Arbeitspolitik durch konstruktive. Verschläge vor⸗ earbeitet hat und der neben der großen wirtschaftlichen und ozialen Bedeutung des Reichsarbeitdienstes, die in dem Vortrag in einem großartigen Ziffernwerk demonstriert wurde, die Vor—⸗ kige einer Erziehung darlegte, die sich nicht nur für den Arbeits⸗ ienst, . für das ö Volk in hervorragendem Maße auswirken wird.

Der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik, Pl. Be rn⸗ hard Köhler, bezeichnete in einem weiteren Vortrage als die wichtigste 6 der Wirtschaftspolitik die beste Ansetzung der verfügbaren Arbeitskräfte. Wir haben heute mit etwa 30 Mil⸗ lionen Erwerbstätigen zu rechnen und mit eingeschalteten Natur⸗ kräften, die Ii auf etwa 80 Millionen i , um⸗ rechnen lassen. Die Aufgabe sei, immer mehr Menschenkräfte für die wichtigsten Aufgaben anzusetzen, während immer mehr Naturkräfte die nachgeordneten Arbeiten übernehmen müßten.

stärksten. So ist vor allem die Zahl der Bauarbeiter um mehr als 123 der Höchstbeschäftigung zurückgegangen. Dementsprechend at 6 auch die saisonmäßige Abnahme der Beschäftigung in den austoffindustrien noch verstärkt. Auch in der n , owie in der Parkett-, in der Bauzubehör⸗ und in der Holzbau⸗ industrie hat sich die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden saison⸗ n verringert. .

Weniger aus jahreszeitlichen Gründen ist das Arbeitsvolumen noch in einigen anderen Produktionsgüterindustrien eingeschränkt worden. So war die vi nn in der . in der Metallhütten- und chalbzeugindustrie, wie auch im Waggon⸗ bau, und in der Kabelindustrie geringer als im Nobember. Rück⸗ schläge zeigten auch die ledererzeugende Industrie und Teile der papierverarbeitenden Industrie. .

In den meisten Verbrauchsgüterindustrien hat ich die Beschäftigung ebenfalls abgeschwächt, nachdem die Vor⸗

ereitungen für das Weihnachtsgeschäft im November größtenteils den Höhepunkt erreicht hatten. So ging die Tätigkeit in einigen

e mn zurück, die Hausrat und Gegenstände für den bedarf herstellen, wie in der ren f geh in 63 3 stellung von Aluminiumwaren, Edelmetall- und Schmuckwaren Haushaltmaschinen, in der Zierporzellanindustrie und in der Ge! schirrsteingutindustrie. Ebenso ist das Arbeitsvolumen in der Rundfunkindustrie und in der Uhrenindustrie saisonmäßig ge⸗ schrumpft. Auch in der Bekleidungsindustrie hat die Abschwächun angehalten, Schließlich hat in den meisten ne en der Nahrungs? und Genu u l e rn, der jahreszeitli ang eg eingesetzt Eine beachtliche Zahl von Industriezweigen konnte jedoch die Tätigkeit auch im Dezember weiter ausdehnen. So sind einige Verbrauchsgüterindustrien auch im Berichtsmonat noch von den, Weihnachtsvorbereitungen angeregt worden. Vor allem hat si die Textilindustrie noch weiter entfalten können. Sogar eine Reihe von Hausratindustrien haben ihre Tätigkeit auch im Dezember noch gesteigert, z B. die Herstellung von Beleuchtungskörpern Alpababestecken, Waagen, Blech⸗ und Lackierwaren und Elektro; wärmegeräten sowie die Geschirrporzellan⸗ und die Hohlglas— industrie.

Von den J haben einige wichtige Investitionsgüterindustrien das Arbeitsvolumen weiter aus— ,, so der Maschinenbau, der Dampfkesselbau, der Stahlbau, er Schiffbau und der Bau von Elektromaschinen. Auch in der einmechanik und im weitaus überwiegenden Teil der Eisen- und

tahlwarenindustrie hat die Belebung angehalten. Das gleiche gilt vom Fahrzeugbau mit Ausnahme der Kraftwagenindustrie.

b

1937 mehr als 4 Milliarden RM Rentenwerte an der Berliner Börse zugelassen.

Nach dem Rechenschaftsbericht der Zulassungsstelle an der Berliner Börse für das Geschäftsjahr 1837 sind insgesamt 4,11 (i. V. 1,61) Mrd. RM festverzinsliche ö eingeführt worden, ferner 9.55 (04) Mill. RM Aktien (Wiederzulassung) und (, 23 (9,15) Mill. RM Aktien (neuzugelassen). Insgesamt sind also 499 (1,80 Mrd. RM zur Einführung gelangt. ie festver⸗ zinslichen Wertpapiere setzen sich e nne aus 5,31 (0, 8) Mrd. Reichsmark Reichs und Staatsanleihen (i. V. außerdem „50 Mrd. Reichsmark Reichsbahn⸗Schatzanweisungen, 0, 0 (0, 003) Mrd. RM Provinzial⸗ und Stadtanleihen, 0,20 (0,197 Mrd. RM Pfand⸗ briefen und Kommunalschuldverschreibungen, O, 31 (, 7 Mrd. RM Konversionsanleihen und 0,28 (0,002) Mrd. RM industriellen . Die neu zugelassenen Aktien betreffen 135,32 (13,76) Mill. RM Kapitalerhöhungen von Gesellschaften, deren alte Aktien bereits zugelassen sind, und g3,39 (133,50) Mill. Reichsmark neue Papiere für die Berliner Börse. Insgesamt wurden 67 (40) Anträge auf Zulassung gestellt und 62 G5) durch

ö., erledigt. ö wurden 49 G6) Anträge etr. Anleihen und P , und 17 (12) betr. Aktien, davon Aktien von 10 Gesellschaften, die auf Grund des Umwandlungs—⸗ esetzes in eine andere Gesellschaftsform oder auf eine andere Ge⸗ if aft übergeführt wurden.

Berliner Börse am 27. Januar.

Aktien eher nachgebend, Renten ruhig.

Das ahlne Bild, das die Aktienmärkte seit einiger Zeit zeigen, erfuhr auch heute keine Belebung; die Umsätze gingen womöglich noch weiter zurück, so daß die Kürsfestsetzung im allge⸗ meinen nur bei Mindestschlüssen vorgenommen werden konnte, vielfach auch Strichnotizen auf den Tafeln erschienen. Die Ge— schäftsstille beruht auf einer völligen Zurückhaltung des Publi⸗ kums, das weder Kauf⸗ noch Verkaufsneigung bekundet, Unter diesen Umständen müssen die meist nur geringe Prxozentbruchteile betragenden Kursveränderungen als ein Beweis für die gesunde Widerstandsfähigkeit der Börse gelten. Stimmungsmäßig mögen dazu die wieder vorliegenden Meldungen aus der deutschen Wirt⸗ schaft, so u. a. über die Beschäftigung der Industrie und die Jahresberichte der Adlerwerke und der deutschen Edelstahlwerke beigetragen haben.

Am Montanmarkt herrschte ein zuversichtlicher Grundton, offenbar ausgelöst durch die wieder aufgenommene Diskussion über die zu erwartenden Dividenden. So gewannen Mannesmann *, Klöckner 6 und Ver. Stahlwerke v 35. Braunkohlenwerte unter⸗ lagen Schwankungen nach beiden Seiten: Leopoldsgrube 14, Ilse Genuß und Niederlausitzer je 4 z 35. Leicht gedrückt waren Kaliaktien und chemische Papiere, von letzteren setzten Farben niedriger mit 1597 ein und galten später 160 à 1593. Von Versorgungswerten wurden Charl. Wasser später * 9.5 höher bewertet, da man die Aktie bei dem derzeitigen Kursstand von ca. 117, der fich demnächst um die Dividende auf 112 ermäßigt, als gutes Anlagepapier betrachtet. Von Elektrowerten gaben Siemens, bei denen heute die Bilanzsitzung stattfindet, um ca. LV 276 nach. Angeboten und leicht gedrückt waren Maschinenbau⸗ werte, u. a. auch Demag, die s . einbüßten. Sonst sind mit auffälligeren Veränderungen nur noch Conti Gummi (—1) und Burbach (— 2 5) zu erwähnen. Gesucht wurden später Auto⸗ aktien, von denen BMW. und Daimler je R 95 gewannen.

Im Verlauf konnte sich an den Aktienmärkten eine etwas J J bei teilweise erholten Kursen durch- etzen. Siemens zogen in Erwartung des Abschlusses bis auf 212, Schuckert bis aa 179 an. Autowerte blieben ebenfalls gefragt. Von Montanwerten waren Rheinstahl, Buderus und Mannes⸗ mann leicht gebessert.

Am Börsenschluß kamen nur einige wenige Aktien zur Notiz, wobei Kursveränderungen kaum eintraten. Farben gingen mit 160 9 aus dem Verkehr.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Banlaktien zeigte sich wieder dlachfrag auf unveränderter Kursbasis. Hypo⸗ thekenbanken waren vereinzelt angeboten, Westboden 5, Dt. Centralboden 6 8 schwächer.

Von Industriepapieren ermäßigten sich Ponarth gegen letzte Notiz um 41, Kartonfabrik Dresden um 3 95, während enn er Zement 333 und StettinerOel 49 9, höher umgingen. Bei den Rolonialpapieren büßten Otavi 0 25 ein.

Am variablen Rentenmarkt waren Reichsaltbesitz und Ge⸗ meindeumschuldung mit 13015 bzw. 965,10 bei großen Umsätzen unverändert.

Am Kassarentenmarkt traten nennenswerte Kursverände⸗ rungen nicht ein, obwohl die Nachfrage irberwiegt. Gesucht wurden wiedey Kommunalobligationen, die in verschiedenen Serien um S. M anzogen, so u. a. Mittelboden und Rhein West boden. Hamburger h thekenbankpfandbriefe blieben gestrichen. Von i ent Gol 3 briefen wurden Pommern Abfindung o, 35, Sachfen Liquidation * 9 höher bezahlt.

Von Prxovinzanleihen waren 26er Brandenburg * schwächer. Delosama er, , büßten den Vortagsgewinn von z wieder ein. Am Markt der Industrieobligationen ermäßigten sich Farben⸗ bonds um 35 3. . Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld auf 236 bis 276. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das

Pfund mit 12,4575 (12,4237, der Dollar mit unberändert 2, 466, der Gulden mit 138,63 (138,46), der Frane mit 8,07 (8,15) und der Franken mit 57,45 (57,4) festgesetzt.

Erste Beilage zum Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 2 vom 27. Januar 1938. S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

Mac Kenna über die Welthandels age.

Manipulierte englische Währung hat sich bew ahrt

London. 26. Januar. Der bekannte Wirtschafts politike Reginald Mac Kenna hielt auf der K der größten englischen Bank, der Midland Bank, am . eine Rede, in der er u. a. darauf hinwies, daß er keinen Anlaß um Pessimismus für die Zukunft sehe. Man dürfe jedoch die edeutung der wirtschaftlichen Entwicklung in den Vereinigten Staaten für die übrige Welt nicht unterschätzen. Wenn sich der FRückzang im amerikanischen Geschäft aus irgendwelchen Gründen sortsetzen sollte, sei es wahrscheinlich, daß das langsame, aber be— rächtliche Anwachsen des Welthandels, das bis Mitte vorigen Jahres zu verzeichnen gewesen sei, endgültig zum Stillstand komme. Penn aber der Welthandel zum Stillstand komme, sei es um so wichtiger, daß England keine Gelegenheit versäume, seinen Außen⸗ handel auszudehnen, wie stark auch immer der vorübergehende Druck auf die Produktion infolge der Aufrüstung fei. Denn die Aufrüstung stelle nur eine vorübergehende Beanspruchung dar während die. Aufrechterhaltung des Außenhandels eine dauernde Johvendigkeit fei. Gegen die Auswirkungen eines möglichen Rlückzanges im Welthandel müsse man aber die Tatsache ind Rech— nung stellen, daß die Verhältnisse in England heute sehr viel ge⸗ sünder seien als vor der letzten Krise. Während er in keiner Wesfe die en, Einflusses der Verhältnisse in Amerika auf England verkleinern wolle, glaube er doch, daß es falsch sein würde, aus den letzten Bewegungen an den Produkten? und Effektenbörsen zu schließen, daß sich England zwangsläufig auf ciner abwärtsführenden Linie beiwege. Das Ausscheiden der Speku! lation sei auf, lange Sicht trotzʒ eines starken Fallens der Preife nicht schlecht für den Handel. In der Tat seien bereits Anzeichen dafür vorhanden, daß die von Amerika herrührenden Depressions⸗ erscheinungen ihre Kraft verloren hätten und daß die Faktoren, die für eine e industrielle Belebung sprächen, von neuem in das Spiel der Kräfte eingriffen. Das gute Geschäft Englands werde noch weiter anhalten.

Mac Kenna wies sodann darauf hin, daß sich die Rückschläge auch auf die gegenwärtige manipulierte Währung Englands aus⸗ ewirkt haben. Man besitze jedoch nunmehr eine hinreichend lange Erfahrung mit dieser manipulierten Währung. So schwer es auch sei, überkommene Vorstellungen, die von 14 Anschauungen über den Goldstandard herrührten, außer acht zu lassen, man stelle in der Praxis fest, daß dieses System reibungslos arbeite. An— gesichts Ler gegenwärtigen Erkenntnisse könne man eine manipu⸗

lierte Währung nicht mehr als einen Notbehelf ansehen, auf den

lan sich nur solange stütze, wie der Goldstandard unbrauchbar sei. Wenn man sich weiter vergegenwärtige, daß Gold noch mmer das international anerkannte Zahlungsmittel sei, so gehe aus den angesammelten Goldreserven Englands die sich zur Zeit auf nominell 326 Mill. Pfund (gegenüber 135 Mill. Pfund

in September 1931) unter Berücksichtigung des gegenwärtigen

Kurses aber auf 530 Mill. Pfund stellten, wobei die Goldbeträge des Währungsausgleichsfonds nicht einmal eingerechnet seien hervor, daß die Stellung Großbritanniens während der Zeit der Anwendung der manipulierten Währung ungeheuer gestärkt wor⸗ den sei. Er wies dann auf die außerordentlichen Vorteile hin, die sich ür den Staatshaushalt aus der Währung ergeben hätten. Man könne feststellen, daß die manipulierte Währung durchaus heeignet sei, einen Handel zur Blüte zu bringen. Es sei zwar

Berlin, 26. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ ittel. (Verkaufspreise des Lebensmitteigroß- jandels für 1090 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) ohnen, beiße, mittel 43.00 bis 44.00 M, Langbohnen, weiße, hand— serlen 46,00 bis 494,99 A, Linsen, kleine, käferfrei So, 00 bis th0 M, Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58,00 4A, Linsen, roße, ääferfrei 58,00 bis 66,00 Æ, Speiseerbsen, Viet. Konsum, elbe 46,00 bis 47, 990 A, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,06 is 50,00 M6, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62, 00 4, hesch. glas. gelbe Erbsen I 56,090 bis 57,00 AM, Reis, nur ür Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon bis A, sexiko extra faney —— bis —— A, Gerstengraupen, C6 is O 56 38,868 bis 40,42 , Gerstengraupen, S/ 34,41 bis bob , Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 3428 1, Gersten⸗ ütze, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 M, Haferflocken, entspelzt nd entbittert 40,42 bis 42.34 M6, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. ß bis 43,146 4, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Heizennehl, Type Si (Inland) 3416 bis 55,10 S, Weizen⸗ sieß Type 450 39,30 bis 40,30 M, Kartoffelmehl 36,64 bis 6 , Zucker Melis (Grundsorte) 67, 09 bis *. (Auf⸗ tläge nach Sortentafel, Roggenkaffee 38, 81 bis My, Gersten⸗ uffee 40,98 bis A4. WMalzkaffee, glasiert, in Säcken 44359 ö RM M, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 31800 is 368, 90 AM, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330,00 bis de „Me, Rösttaffee, Braftl Superior bis Extra Prime 407,06 is ob, 90 41, Röftkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432, 00 bis oh A6. Kakao, stark entölt —— bis —— 4A, Tee, chines. 100 bis 900, 00 4A, Tee, indisch 960,06 bis 1460,06 M6, Ring— pfl, amerikan, extra choice bis —— A, Pflaumen 4060 Kisten 118,00 bis 121,60 A, Sultaninen Kiup Earaburnu Aus—Q fe K Kisten bis A, Korinthen choice Amalias is „. Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —— 411, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen ls -= w, Kunsthonig in J Kg-Packungen 76,9 bis 71, 00 , fratenschmwalz in Tierces kig *, Bratenschmalz in bel bis —— 4, Berliner Rohschmal; —— bis M, Speck, inl., ger. —— bis 4, Markenbutter in Innen 290, 00 bis 298,00 AÆ, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 6M „,. feine Molkereibutter in Tonnen 284, 00 bis 286 00 4, ne Molkereibutter, gepackt 288, 00 bis 290, 00 M6, Molkereibutter Tonnen 26 G0 bis 278, o A, Molkereibutter, gepackt 286,00 o Be, (00 A, Landbutter in Tonnen 26s, M bis 264. 60 AÆ, Tand- tter, gepackt 266, 6 bis 268, H M, Allgäuer Stangen 20 oo 500 bis 100,00 AM, echter Gouda 40 o/o 172,00 bis 184,00 A, hter Edamer 40 Go 173,09 bis 184, 00 M, bayer. Emmentaler Elleth 2z0 o bis , Lingänner Romatonr 6 s 436 Go ant . A, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 A. (Preise in Reichs⸗

[

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

sa hn n zäg;⸗ 26. Januar. (D. N. B.) Auszahlung London . 2645 B., Auszahlung Berlin werkehrs frei 212,12 G., ö er Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 9,89 G., 106 30 8. ; blue, Amsterdam 293, 43 G., 294 58 B., Zürich 121,765 G. 1d, Jiem York 5,6 6 G., Bssö6 B., Paris 196 8. ä, Brüssel. Ss or G.; göss K, Fibckfbim 13535 8. , Fopenhagen 1757 G. 11608 ., so 15228 6. r , Mailand Lwerlehrsfrei Sz is G. 27585 B. re 18n, 26. Januar. (D. N. * Ermittelte Durchschnitts⸗ aim Privgtelearing. Briefl. Auszahl. ) Amsterdam 296, 94, Berlin ib . Brüssel 89, 8, Budapest Bukarest —— Kopen⸗ n Us, T. London ss, Hi. Mabrid =*, Wailgnd 2554 (Mittel- . Neiv Hort Sz2 5h, Oslo 135, 69, Paris 1726, Prag 18 83,

1 einiges zu tun, bis England wieder seine volle Produktions⸗ tgbazität ausnutzen könne, aber die Erfahrung der letzten fechs , . daß man durch das Abgehen 3 Goldstandard und . , nicht irregeführt Ter Wechsel in der Währungspolitik sei jedenfalls nur zum Guten ausgeschlagen. 5

Italien als Baumwoll⸗Veredelungsland.

Mailand, 24. Januar. Der italienische Außen andel in Baumwolle und Baumwollwaren hat si . ö. ö. ten elf Monaten des Jahres 1937 beträchtlich cHhohn In det Zeit betrug die Einfuhr an Rohbaumwolle 1498 000 4z im Werte von 58 Mill, Lire gegenüber einer Einfuhr von gal 060 dz im Werte von 406 Mill. Lire in der , Zeit des Vor— jahres. Die Ausfuhr an Baumwollgeweben, Baumwollgarnen und Absällen erreichte in der gleichen Zeit 610 0600 dz im Werte don 923 Mill. Lire gegenüber 253 609 da im Werte von 278 Mill. Lire in den ersten elf Monaten des Jahres 1936.

Günstige Entwicklung der jugoslawischen Wirtschaftslage. ö

Belgrad, 26. Januar. Der Handels- und Industrieminister Wrbanitsch erklärte über die günstige Entwicklung der jugo— flawischen Wirtschaft vor Vertretern des Parlaments: „Die Virtschaftsverhãältnifse entwickelten sich in den letzten Jahren in Jugoslawien bedeutend ö als in den meisten anderen Ländern. Die Kaufkraft des Dorfes ist fühlbar gestiegen. In Industrie und Gewerbe war ein bedeutender Aufs wung zu ver⸗ zeichnen, der in einer besseren Ausnutzung der Industrieanlagen, in, der Menge der verarbeiteten Rohftoffe und Halbfertig— fabrikate sowie in der erhöhten Zahl der beschäftigten Arbeiter zum Ausdruck kam. Gegenüber dem Jahre 1936 steigerte sich die Ausfuhr um 50 2. und die Einfuhr um 30 35. Angesichts dieser Virtschaftsbelebung fällt die Tatsache ins Auge, daß in Jugo⸗ slawien gleichzeitig die Preise stiegen und sich trotz des allge⸗ meinen . auf dem Weltmarkt auf einem ver⸗ hältnismäßig hohen Stand gehalten haben.

Mexito will die Zuschlagzölle wieder abschaffen. Eine Mitteilung des mexitanischen Botschafters im Statedepartment.

Washington, 27. Januar. Der mexikanische Botschafter er⸗ klärte im Stgtedepartment, de seine Regierung die kürzlich eingeführten Zuschlagzölle . en werde, sobald das Parlament im März zusammentrete und die Aufhebung bewillige. Präsident Cardenas habe zwar die Zollerhöhun durch eine eigenmächtige Verordnung vorgenommen, kurz V aber ganz allgemein seine Verordnungsbefugnisse aus eigener Initiative beschränkt. Er könne daher die Zollerhöhung 66 nicht selbständig abändern. Diese Erklärung erscheint dem Statedepartment „gewunden und unbestimmt“. Hull lehnte es daher in der Konferenz ab, sie als

ij . Stockholm 13717, Warschau 100,81, Zürich 122,94, Zahlung oder Scheck Neiv Jork das, a1.

definitive Zusicherung zu betrachten.

Prag, 26. Januar. (D. N. B. Amsterdam 15,89, Berlin 148 Zürich 659,373, Oslo 717,00, Kopenhagen 637,50, London 142.55, Madrid —, Mailand 156051, New York 28, 55, Paris 33,00, Stockholm 735,75, Wien 530, 60, Polnische Noten 515,06, Belgrad 65,80, Danzig 541,75, Warschau 541,25.

Bu dapest, 26. Januar. (D. N. B) Alles in Pengö. Wien —, Berlin 186,20, Zürich 78 25, Belgrad 7.85.

. Lon don, 27. Januar, (T N. B.) New 3Hork 499,92, Paris 153,56, später 153,3, Amsterdam 890760, Brüssel 29, 602, Italien 94,95. Berlin 12,414, Schweiz 21,631, Spanien S6, 00, Lissabon 11015, . 22,40, Wien 26,46 B., Istanbul 619,060 B. Warschau 26,37, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro 251, 00 B.

Paris, 26. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich) Deutschland 12338, London 15320, New York 30 76, Belgien 517, 5, Spanien Italien 161.50, Schweiz 709, 06, Kopen⸗ hagen 686,59, Holland 1718,00, Oslo 767, 00, Stockholm 791,0, Prag 107,80. Rumänien —, Wien ——, Belgrad —, Warschau 582, 00.

Paris, 26. Januar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland 12,8, Bukarest —— Prag —, Wien —— Amerika 30,74, England 153,25, Belgien 517,25, Holland 1719,00, Italien —, Schweiz 711,0), Spanien —, Kopen⸗ hagen —, Oslo Stockholm 793,5, Belgrad —, Warschau —.

Am sterdam, 26. Januar. (D. N. B. Amtlich. Berlin 2,28, London 8,974, New York 179 50, Paris 585.50, Brüssel 30, 303, Schweiz 41,47, Italien —— Madrid Oslo 45,073, Kopenhagen 40 05, Stockholm 46273, Prag 630,00.

Zürich, 27. Januar. (D. N. B. 11,40 Uhr. Paris 14023, London 21,637, New York 4327/9, Brüssel 73, 109, Mailand 22775, Madrid == Berlin 174, 30. Wien: Noten Si 29, Aus— zahlung 81,75, Istanbul 350 00.

Kopenhagen, 26. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 449,59, Berlin 180,70, Paris 14,‚75, Antwerpen 76,75, 8 1093,80, Rom 23,85, Amsterdam 250,20, Stockholm 115,65, 3 112,ů 70, Helsingfors 9,97, Prag 15, 90, Wien —, Warschau

Stockholm, 26. Januar. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157, 00, Paris 12,85, Brüssel 66, 00, Schweiz. Plätze 90 0ö, Amsterdam 216,75, Kopenhagen S6, 75, Sslõ 97,65, Washington 289,900, Helsingfors 8,60, Rom 20,65, Prag 183,75, Wien 73, 75,

Warschau 73, 85.

Oslo, 26. Januar. (D. N. B. London 19,90, Berlin 161,50, Paris 13,36, New York 400,00, Amsterdam 223,25, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 67.906, Stockholm 162,85, , nnn S5, 25, Rom 21, 30, Prag 14,26, Wien 76,50, Warschau

Moskau, 22/23. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 30, 1 engl.

Pfund 26,49, 100 Reichsmark 213,26. Fortsetzung auf der nächsten Seite.

ö

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 27. Januar 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 988 bis P90 o/) in Blöcken.... 133 RM für 100 kg , Walz⸗ oder Drahtbarren 6.

zo 10 Clio

Reinicke dS Ig os⸗ Antimon Regulus. ' Feinsilber.. ...

vember und amtlichen Statistik:

ar g. hagen

Oberg

160 kg.

Wietze Stein förde

Deutschland 1

* 4 * . 11

Uebrige Erbölreviere **

Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnung im Jahre 1936 hatte 37054 t betragen. Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiven Bezirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produktiven Bezirke betrug am Ende des Monats November 1937 5063, am Ende des Monats Dezember 1937 5191.

e

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 26. Januar 1938: Gestellt 27 103 Wagen.

November 1937

39

änigsen⸗Obershagen⸗Nien⸗

t 272

2

Die deutsche Erdölgewinnung in den Monaten November und Dezember 1937.

Die deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten No⸗ ejember 1937 nach den vorläufigen Ergebnissen der

Dezember 1937

t

39 977

30 867 3647 14171 3992

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotlz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 27. Januar auf 57, 25 S (am 26. Januar auf 57,5 A6) für

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien und Kairo) . ... Argentinien (Buenos , Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brgsilien (Nio de an nn );, . Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Neval / Lalinn) .. Finnland (-Helsingf.) . (Paris). . riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Malm; Japan (Tokso u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗ ni,, Vorwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). er ei (Eissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. ie p . ö echoslow. (Prag Türkei (Istanbuh .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (New Jork)

UL ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Lepa 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19Jen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 310ty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö 16oldpeso

1Dollar Ausländische Geldsorten und Banknoten.

27. Januar

Geld

12,72 0, 728

41,95

o, 140

5.07 5h. 45 476065 12315

68, 13 5, 495 8,062 2, 353

138,49 138,77

15,42 565,56

13,99 0, 724 5,594 2484

49, 10

41,94 62 47 15 965

47, 00 11,28

64 02

7 39

1449 8711 19s 1289

2,484

Geld

1271 o. e

al, 94

o, 140

356417 59 60 47606 12,11

68.13 5455 8.147 73655

138,32 15,41 Hö, 51

13,99 0, 723

5 69a 24154 4516

41,94 62,37 48,95 47,990 11,27

63, 97

o57 36

1440 8711 1573 1,280

2, 484

Brief 12,76

oJ 42, 03

9142 30h oh 5! 47 106 1245

68,27 5,505 8,978 2,357

15,46 hö, bd

13,11 0, 726

5, 706

2, 488 49,20 42,02

62,54 49, 05

47, 10 11,30

64, 14

57,51

14,51 8, 29 1,982 1,291 2, 488

26. Januar

Brief

12574 0,731

4202

o 142 3 055 5 5? 1715 1241

68,97 h hs S568 2355

13880

15165

ö. z

13,11 0, 725

5, oz 2488 45 26 4202 67 45 17 065 47,10 11.25 bd 09 57/48 1451 8729 IL, 9s? 1291

2,488

So vereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: ö. 2 , ö rgentinische .. ... Beĩigische. 2 9 Brasilianische .... Bulgarische ..... n h .. G Englische: große ... 1 u. darunter Estnische * nn, . ranzösische ..... olländische ..... talienische: große. 8 . 26 . darunt. ugoslawische .... Kanadische ...... Lettländische ö nnn, . Vorwegische ..... Desterreich.: große. . 1090 Schill. u. dar. Polnische . ...... Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..... Tschechoslowakische: h000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tůrkische 2

1060

100 100 100

Ungarische ......

für 1 Stück

1Dollar . ap.⸗Peso 1069 Belga 1Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. 100 estn. Kr. 100 sinnl. M. 100 Frs.

100 Lire

100 Lire

100 Dinar

I kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 1060 53 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

100 Kronen 100 Kronen L türk. Pfund 100 P

fund

ulden

rs. rs. eseten

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27. Januar

Geld

20,38

16, 16 4,185

2, 446 2, 446 0,70 41,80 0, 115

55,30 47,01 12, 3965 12,395 5,45 8, 92

138, 25

159 356 3

41,0 2 ds 48,90 ol

Geld

20,33

16,16 4, 185

2,446 2,446 0, 699 41,80 0, 114

55, 25 1751 123555 173555

* 315 135 o

1507 6 2146

1 Jo 36 18 0 oJ

Brief

20,46

16,22 4 35d

2 66 3 572

41, 9 o ids

bh, 52 47,19 12435 12,435

63 30 5731 6

26. Januar

Brief

20,46

16,22 4755

2, 466 2, 4665 0,719 41,96 0, 134

3 4719 12425 1715

57s 8, 14 138,64

1513 6 3

47 36 56

4910 78

6 ds 37 3 .