Neichs⸗ und Staataanzer ster Nr. 23 vom 28. Januar 1938. S. 2.
* 1424
— RdErl. 21. 1. 38, Entseuch. d. Milchkannen. — RdErl. 21 1. 38, Benachrichtig. üb. Erstausbrüche u. Erlöschen d. Maul⸗ u. Klauen⸗ seuche. — Neuerscheinungen. — Stellenausschrei⸗ bungen v. Gemeindebeam ten. — Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin WS, Mauer⸗ traße 44. Vierteljährlich 175 RM für Ausgabe A Gweiseitig edruckt) und 2,0 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
Verte hrstweßfetz. Welt⸗Nachrichten⸗Konferenz in Kairo.
Paris, 27. Januar. Am 1. Februar tritt in Kairo die Welt⸗ Nachrichten-Konferenz zusammen, die sich u, a. auch mit der Re⸗ visibn der Telegrammvorschriften und gebühren im internatig⸗ nalen Verkehr zu befassen hat. Von entscheidender Bedeutung sür Industrie, Handel und Finanz ist die Frage, ob die Kairoer Kon⸗ ferenz eine Erhöhung der Eode⸗-Telegrammgebühren beschließen wird.“ Viele Telegraphenverwaltungen halten es für ungerecht⸗ ertigt, für das Wort in offener Sprache mehr zu berechnen als ür das Codewort und setzen sich deshalb nachdrücklich für die Ein⸗ ührung einer Einheitsgebühr für beide Telegrammarten ein. Würde von dem Code Telegramm und dem Telegramm in offener Sprache zur vollen Gebühr annähernd im gleichen Maße Gebrauch gemacht, so ließe sich der — von manchen Verwaltungen und Ge⸗ fellschaften vertretene — Standpunkt rechtfertigen, daß die Ein⸗ heitsgebühr im Wege der Erhöhung der Code Telegrammgebühr unter entsprechender Senkung der Gebühr für Telegramme in offener Sprache festgesetzt werden sollte. Tatsächlich verhält es fich aber so — und dies geht, wie die Interngtionale Handels- kammer mitteilt, nicht nur aus deren Statistiken, sondern auch aus den amtlichen Erhebungen eindeutig hervor — daß etwa 76 7, aller Mitteilungen der Wirtschaft im außereuropäischen Verkehr als Code⸗-Telẽgramme gesandt werden, während auf die Telegramme in offener Sprache zur Vollgebühr nur etwa 3 * entfallen. Die Vorschläge zur Einführung einer ir heiten eh, die höher wäre als die gegenwärtige Code⸗Telegrammgebühr, widersprechen also offensichtlich den Interessen der Benutzer. Er⸗ freulicherweise treten aber durchaus nicht alle Verwaltungen für eine Erhöhung der Code Telegrammgebühren ein. Einige wünschen die Beibehaltung der gegenwärtigen Gebührenordnung. Andere fordern eine Einheitsgebühr für Code⸗Telegramme und Telegramme in offener Sprache, wobei sie jedoch damit einver⸗ standen wären, daß die Gebühr für Telegramme in offener Sprache der geltenden Code⸗-Telegrammgebühr gleichgesetzt würde. Einer der Voöͤrschläge zur Erhöhung der Code⸗Telegrammgebühr, der von mehreren Verwaltungen unterstützt wird, hätte eine Er⸗
höhung der Code⸗Telegrammkosten um 11 X. zur Folge. anderer Vorschlag, der von einer privaten Gesellschaft ausgegangen ist und noch von anderen Gesellschaften unterstü n bedeutete ebühren. Eine derartige Erhöhung chwerwiegender Weise auf die Betriebskosten der wirtschaftlichen Unternehmen auswirken. Es ist daher zu hoffen, daß die Kairoer Konferenz von der Einführung einer Einheitsgebühr gänzlich ab⸗ sehen wird, falls es ihr nicht möglich sein sollte, diefe in einer Handel und Industrie weniger abträglichen Höhe festzusetzen.
Ein
zt werden rhöhung der Code⸗Telegramm⸗
17 ige würde sich offensichtlich in
eine fast
Staatsoper: Schauspiel haus:
Staatstheater — Kleines Haus: Emilia Galotti von Lessing.
führt in der Neuinszenierung „Die lustigen Weiber von Windsor an der Staatsoper als Gast die Regie.
Die Ausgabe der Jahresstammkarten für den Monat Februar 1938
findet vom 246— 29. Januar 1938 in der Zeit von 14 Uhr an ber Stammkartenkasse im Verwaltungsdienstgebäude, Oberwall⸗ straße 22, gegen Vorlage des Vertrages statt, und zwar:
J. Rang 1. Reihe Sperrsitz 119 Sperrsitz 10616 Sperrsitz 17122 II. Rang. III. Rang .
IV. Rang.
Ken st Rand Wife chaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater Sonnabend, den 29. Januar.
Die verkaufte Braut. Mufikalische Leitung:
Beginn: 20 Uhr.
Geschlossene Vorstellung. lbronn von Heinrich von Kleist.
Schüler. Das Käthchen von Hei Beginn: 1954 Uhr.
Beginn: 20 Uhr.
Wolf Völker, der Oberspielleiter am Essener Stadttheater,
6 die Staatsoper für 24 ,
ür das Staatliche Schauspielhaus für 16 Vorstellungen.
Die Stammietenpreise betragen je Vorstellung und Karte: Staatsoper: Staatliches Schauspielhaus:
Orchestersessel
Sperrsitz 1/3
Sperrsitz 4/9
Sperrsitz 10/15
Sperrsitzabteil
II. Rang.
III. Rang.
— —
Berliner Börse am 28. Januar.
Aktien und Renten freundlich.
Die Bekanntgabe des großzügigen Bauprogramms für z Reichshauptstadt, durch das der Bauindustrie und durch sie . Schlüsselindustrie der allgemeinen Wirtschaft ein großes Abe. gebiet eröffnet wird, die Jahresabschlüsse der Berliner Handel. gesellschaft und des Siemens⸗Konzerns sowie andere günstige En schaftsmeldungen standen heute naturgemäß im Mittelpunkt . Unterhaltungen und festigten die an sich schon seit Tagen freund, liche und zuversichtliche Grundstimmung. Der Wertpapierhanze selbst wurde dadurch zunächst allerdings kaum nennenswert he— einflußt, da das Publikum noch keinerlei Dispositionen getroffen hat; im wesentlichen sind dafür die an dieser Stellen in den letzten Tagen wiederholt angeführten Gründe weiter maßgebend. Da berufsmäßige Handel schritt allerdings zu kleinen Anschaffungen die überwiegend zu Besserungen, wenn auch kleinsten Ausmahe⸗, führten. ;
Am Montanmarkt zogen Hoesch um 56, Buderus, Harpene und Mannesmann um je H 3 an. Sehr still lagen Braun, kohlen und Kaliwerte. Von chemischen Papieren wurden Farben unverändert mit 160 3 angeschrieben, Rütgers gewannen 113 während Goldschmidt „ 75, hergaben. Am Elektromarkt wurden Siemens 5, Schuckert ca. „ 2 höher bezahlt. Versorgungswert wiesen bis auf RWE. die fast 1 * höher ankamen, nahezu leine Veränderungen auf. Von Autoaktien büßten Daimler 35 z ihrtz Vortagsgewinns ein. Bei den Maschinenbauwerten waren dr gegen Demag im gleichen Ausmaß fester. Bauwerte waren alf Grund des eingangs Gesagten gesucht und fester, so u. a. Hoh— mann um 2 und Berger um ½ 95. Mit erheblicheren, meist aber nur durch die Marktlage bedingten Kursveränderungen sind schließlich Dortmunder Union und Hamburg-Süd, letztere mo Pause, mit je — 2 R, andererseits Reichsbank mit 4 1j erwähnen.
Im Verlauf blieb es an den Aktienmärkten ziemlich ruhig, Kursveränderungen von Belang traten kaum ein. Stöhr wurden 1 345, Disch. Waffen per Kasse „ „6 höher bewertet, während Thir. Gas 195 und Rheag 15 5 verloren. Fest lagen Ilse Bergbau deren Kassanotiz sich gegenüber dem gestrigen variablen Schln 3 9 höher stellte.
Der Börsenschluß brachte keine Ueberraschungen. Sosen Notierungen erfolgten — dies war wieder nur in geringer Zij der Fall — sah man gut gehaltene Kurse.
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktin wurden Berliner Handels⸗Gesellschaft unv. mit 1357 notiert, du Abschluß blieb also ohne jeden Einfluß auf den Kurs. Commer; bank und Aden zogen um je „ „ an, während sich Itsch Ueberseebk. um 116 ermäßigten.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 23 vom 28. Januar 1938. S. 3.
m
Nationalsozialiftisches Denken formt die Wirtschaft.
toes ,, 6 un auleiter agner auf der Ta der Kommifsion für Wir chess mm-
Den vierten Tag des großen Lehrga i, r, n,. J shut ö — ührer Hauptamtsleiter Reischle mit ei ö 6 ch it einem Vortr dabei das Problem der Landflucht in den Vordergrund Hereinnahme ausländis itskrä ü e. ier ndischer Arbeitskräfte müsse zur Milderung des
Landarbeiterwohnungen.
Der Reichskommissar für die Preisbildung, Gaulei ner, bekannte sich in seinen Ausführungen . 3 46 Mensch ist der Schöpfer aller Wirtschaft, und diese Wirtschaft ist zweckbestimmt. Sie soll nämlich dem Leben des Volkes dienen. Die
Sinkende Strompreise.
Die Grundlagen einer verbrauchsorientierten Tarispolitit.
Die in Gemeinschaft mit der Wirtschaftsgrup t izitã versorgung veranstaltete erte ere . trizitälswirtschaft! des Außeninstituts der Technischen Hochschule Berlin wurde mit einem Vortrag von Dipl. Ing. Dr H. Weber Berlin, über „Gestehungskosten und Ta ri fe ortge⸗ setzt. Der Vortragende betonte einleitend, daß die kee gr lostenrechnung für jede gewerbliche und industrielle Erzeugung die Grundlage der Preisbildung und einen ständigen Kontrollmaßstab der Wettbewerbsfähigkeit bildet. Die Elektrizitätsversorgung unterscheidet sich von der fabrizierenden Industrie darin daß sie nicht auf Vorrat arbeiten kann, sondern jeden Bedarf im Augen⸗ blick seines Auftretens decken und die Anlagen für den höchstmög⸗ lichen Bedarf ausbauen muß. Was ein Fabrikationsunternehmen durch vorherige Arbeitsdisposition erreicht — günstigste Gestehungs⸗
kosten durch gleichmäßige und volle Ausnutzung seiner Anlagen muß das Stromversorgungsunternehmen nachträglich an Hand! der Erfahrungen aus dem Belastungsverlauf durch eine diffe⸗ renzierte Preisbildung anstreben. Neben den Gestehungskosten ist die nach dem jeweiligen Verwendungszweck der elektrischen Arbeit Licht, Kraft und Wärme in Haushalt, Gewerbe und Industrie) schwankende Wertschätzung seitens des Abnehmers bei der Preis— und Taxifbildung angemessen zu berücksichtigen. Oberster Grund— satz muß daher sein, die Kosten auf die einzelnen Gruppen gleich— artiger Abnehmer gleichmäßig zu verteilen, oder, mit anderen Worten, Kostenechtheit des einzelnen Tarifs und Tarifgerechtig— keit für jede Abnehmergruppe zu gewährleisten. Der Vortragende behandelte dann den Aufbau und die Durchführung von Ge— stehungskostenrechnungen und führte den Nachweis, daß infolge der
RNeichstleiter Srant
nges der Kommission für , 1 ag ü i en der deutschen Ernahrung hi richt fi Er ien Die edarfes weiter verstärkt werden, doch bedeutet dies kei
Lösung des Problems selbst. Vordringlich . k
Wirtschafts- und Preispolitik müss i irtschafts und P litik müsse beweglich und lebend bleiben. 9 übrigen ein geschlossenes Gare, sein. So sei die a . itik eine entscheidende Beeinflussung aller wesentlichen wirt⸗ mee, Vorgänge. Die Methoden zur Erreichung des preis⸗ n en, Zieles seien * vielfältig wie die Erscheinungen des 5 . auch. Unveränder ich seien allein die beiden großen national⸗ , ꝛ n . orgänge zu bleibe ö ü . . , daß sie e. . Lol . K eichsleiter Dr. Frank behandelte darauf drei Hauptgesichts punkte der nationglsozialistischen . als i g, erm ner chen Willens der Bewegung: 1. Für das wirtschaft⸗ 1 he Rechtsdenken des Nationalsozialismus gilt nicht mehr der vimat des Eigennutzes, sondern des Nutzens der Volksgemein⸗ chaft. 2. Gerade im nationalsozialistischen Wirtschaftsrecht ist das rivgteigentum als Grundlage völkischen Gemeinschaftsdienstes ö. sicherzustellen. 3. Der wirtschaftende Volksgenosse ist nach zem Grundsatz der geschützten Unternehmerbetätigung auch rechtlich ö Der mn, , . behandelte dann die sich aus
tundsätzen ergebende i w äaßi e, e erf n gesetzlichen, verwaltungsmäßigen
bei der Stromversorgung notwendigen ununterbrochen iefer⸗ bereitschaft und der e,, anteiliger 33 ö richtungen für jeden einzelnen Abnehmer, ohne Rüuͤcksicht auf die Höhe seiner Stromentnahme, ein ö Teil der Gestehungs⸗ lesten von der Menge der verkauften elektrischen Arbeit unab— hängig ist, also feste, unveränderliche Kosten vexursacht. Bei einem der Praxis entnommenen Beispiel betrug der Anteil der festen Kosten für die Stromlieferung ab Kraftwerk etwa 58 3, der Ge⸗ samtkosten und stieg bis auf 73 8 bei den auf die Stromlieferung an Kleinabnehmer entfallenden Kosten. Diese Eigenart der Strom⸗ versorgung ist von entscheidendem Einfluß auf die Form der Ta— rife und begründet die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der . . der ö,, ähnlichen Regelverbrauchtarife,
ie ermaßen den Interessen der Verso wie ihrer Abnehmer . JJ
Der Vortragende e, ,. dann eingehend mit der Ent⸗ wicklung der Tarifformen für Kleinabnehmer unter Berücksichti⸗ a der Gestehungskosten und der Wertschätzung und ging zum Schluß noch auf die Höhe der Strompreise ein. Er brachte an Beispielen den Nachweis, daß die durchschnittlichen Strompreise aller Abnehmergruppen sttetig absinken. Bei der Gestaltung der Gestehungskosten von Stromversorgungsunternehmen, die eine Senkung der Strompreise nur über den Weg der Absatzsteigerung ermöglicht, liegt die Einführung verbrauchsfördernder Tarife mit niedr ö. Preisen für den Mehrverhrauch in deren eigenem Inter⸗ esse. Die ständig zunehmende Verbreitung der Grundpreis- und Vegelverbrauchstarife beschleunigt daher das Sinken der mittleren Strompreise. Bei mehreren dem Arbeitsbereich des Vortragenden zugehörigen Werken hat im Mittel die Senkung der Preise inner⸗ halb eines Jahrzehnts bei Großabnehmern 25 35 und bei Licht⸗ abnehmern 30 erreicht. Es steht außer . daß die Tendenz des Sinkens der Strompreise auch in den kommenden Jahren
unvermindert anhalten wird.
Notierungen der Kommiffion des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 28. Januar 1938.
Lieferung und Bezahlung):
5 *
Originalhüttengluminium, g8 bis 99 O/o in Blöcken .
z9 zo M z0
21 2
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
133 RM für 100 kg 137
21 21 *
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
und Kairo) ... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Nio de k Bulgarien (Sofia). Dänemart CG kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Neykiavik) . Italien (Nom und Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ( Montreal). Lettland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) .
Aegypten (Alexandrien
100 Gulden
L ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen
Lengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
Geld
12,72 0, 728
41,95
0,140 3047 55 45, 1706 12.12
68, 13 5495 . oh? 2355
3851 15.12 od. 55
13,99 0, 724
5,694 2,483 49, 10
141,9 6942 1835
28. Januar
Brief 12,75 0, 737 42, 05 0, 142
36057 oh 57 17, 16 1245
8. 27 H, 50h . 168
2, 557
13870 15, 165 o5 s
13,11 026
5,706 2487 49,20
4202 67 5] d, O5
Geld
12,72 0, 728
41,75
0, 140
3,047 55, 45 47,090 12,42
68,13 51595 8 062
2, 353
138,19 1542 oh. 55
13,99 0, 724
h, Hoa 5 49. 10
41,94 62,42 18,95
27. Januar
Brief
12,75 0, 732
42, 03
o, 142
3063 55, 57 17, 10 12.45
68, 2 5 565 8675 2357
138,77 15,46 55, 68
13,11 0, 726
5, 706 2, 488 49, 20
42,02 87 5] 19, 65
Polen ¶Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schwei) (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ¶ Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
Hamburger und Meininger Hyp. Bk. gaben je 156 het Bayerische hp. zogen um S 76 an. Von Industriepapieren hatten
Vereinigte Berliner Mörtel mit 4 23 100 Zloty
100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen L türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
47,90 11,28
9,10
47,00 11,30
11, 28
47,10 11,30
schaft. Wir können nun heute unsere , zwar . erheblich steigern, nur müssen wir uns darüber klar sein, da wir irgenbwann einmal an eine Grenze kommen, die nicht durch Kapital⸗ oder Rohstoffmangel (Deutschland verfügt über große Eisenerzlager), sondern durch die in Deutschland vorhandenen Wen g. bedingt ist. Deshalb ist es notwendig, daß jeder Betriebsführer darauf sieht, wirklich nur die Arbeitskräfte zu beschäftigen, die für seine Produktion unentbehrlich . Neben der möglichen Ausdehnung der Eisenproduktion ist die ständige Prüfung notwendig, wieweit an Stelle des Eisens ane enn (vor allem Leichtmetalle) verwendet werden können. No mehr als beim . ist diese ö auf dem Gebiet der unedlen Metalle (Kupfer, Blei, Zinn usw.) wichtig und zu prüfen. In diesem , . betonte der Oberst, daß die Unternehmer sich
und Steinfurt mi 2r g, die größten Veränderungen des Marktes aufzuweisen
Am variablen Rentenmarkt war die Reichsaltbesitzanleihe mit 130,10 nach 1306 unwesentlich schwächer. Die Gemeinde umschuldungsanleihe stellte sich auf unv. 9ö, 10.
Am Kassarentenmarkt waren trotz weiter anhaltender klein Nachfrage, namentlich wieder in Komm.⸗Obl., Kurs veränderung von Belang nicht festzustellen. Von Stadtanleihen wurden Bter lauer, Duisburger, Emdener und Essener 6 R höher bezahlt. Bemerkenswert war die mit einer Steigerung um 5! erreichte Parigrenze bei 36 er Reichsbahnschätzen. Von Industtt obligationen ermäßigten sich Mix & Genest um R. *, währen 28er AEG Dollar⸗-Anleihe „ und Krupp Treibstoff 6 z hähn festgesetzt wurden.
Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld auf 3—- M Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde M
Pfund mit unv. 12, Hö, der Dollar mit 2.185 (2486), der Gulde mit 138, 65 (138,63), der Franken mit 57, 43 (G67, 45) und der Fran
mit 8, 15 (8,0?) festgesetzt.
Die industrielle Aufgabe des Vierjahresplans.
In einer Vortragsveranstaltung der Wirtschaftskammer Würt— temberg und Hohenzollern sprach der Oberst des Generalstabes TLöb, Chef des Amtes für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe, über Rohstofffragen. Der Leiter der Wirtschaftskammer, Präsident Fritz Kiehn, begrüßte die zahlreich erschienenen Vertreter von Staat, Partei, Wehrmacht und Wirtschaft und betonte, daß Württemberg, wenn Alle zusammenstehen, keinen Anlaß zu Klagen bei der Durch⸗ führung des Vierjahresplans geben würde und auch darüber
inaus in alle Zukunft fich für die Aufgaben der deutschen Wirt— chaft einsetzen werde.
Dann ergriff Oberst Löb das Wort. Er begrüßte es, daß er in dem für die deutsche Wirtschaftsgeltung so wichtigen Bezirk Württemberg sprechen könne. Zunächst gab Oberst Löb einen furzen Ueberblick über die Vorgeschichte des Vierjahresplans, indem er darauf verwies, daß die ersten drei Jahre nationalsozialistischer Staatsführung einen derartigen Aufschwung der Beeschäftigung . ätten, daß die vorhandenen Rohstoffe aufgebraucht und
ie Beschaffung neuer Rohstoffe Schwierigkeiten bereite. Damals wären zwei Auffassungen vertreten worden. Die einen wären im Prinzip bereit gewesen, die Rohstoffe nach wie vor in weitem Um⸗ fange aus dem Ausland zu beziehen, die anderen hätten eine mög⸗ lichst weitgehende deutsche Selbstversorgung angestrebt. Die erste Möglichkeit wäre wirtschaftlich zweifellos die bequemere gewesen, hätte aber bedeutet, daß man eine politische Abhängigkeit mit in Kauf hätte nehmen müssen. In voller Erkenntnis der ohen An⸗ forderungen, die damit an die deutsche Wirtschaft gestellt wurden, hat sich dann der Führer für den zweiten Weg entschieden. Am Rande sei bemerkt, daß eine Selbstversorgung der deutschen Wirt⸗ schaft auf die Dauer wohl auch unter der Herrschaft des freien Spiels wirtschaftlicher Kräfte erreicht worden wäre (reine Kal⸗
64 02 57,42 14 49 5711 1975 1,289
2, 483
6a, 14
57, 54
1451 8729 1552 126 2 457
64,02
57, 39
14,49 8, 711 1,978 l, 289
2, 484
6414
57,51
14351 8, 729 1952 1,291
2, 488
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken. Oesterreichs Finanz minifter unte rfstreicht
Paris, 21. Janugr. (d. A. B) Ausweis der Ba Verb 2 (D. N. B. nk efserung der kreditpolitischen Lage. 6. gern e ö 21. 5 35 lin . Zu⸗ und Keine , ö r — zur Vorwoche) in illionen Franken. j 5 ichi i ini ö ö . ds 38 (unverändert), Auslandsguthaben 19 Dr. J 7 . y . 2 ,,, e; 9 ö 12356 (Zun; 1166), davon: Rede, in der er einen Ueberblick über den österreichischen Bünden K w n n, ,, des Volks. voranschlag gab. Er unterstrich dabei die Wertbeständigkeit des n, . sel 19. zusammen 11 164 Schilling uünd die Verbesserung' der kreditpolitischen Lage Oester⸗ fen nd auh. . eich, gekaufte börsenfähier zechsel 38, im reichs. Weiterhin befaßte fich der Kedner eingehend mit den Auf— . 26. 9. örsenfähige Wechsel 834 zun en 1222 (Abn. gaben, die dem Staatgbudget durch den nge eur! ö. . 3 arlehen 3894 (3un. 34, Bond r Autonomen Hehn? t gestellt seien. Für das Jahr 1933 . s ö 6 n rf . w Ni, , , Vorschü 1 den Staat Heeresetat rund 113 der gefamten Ausgaben er fn gh. do. zu sammen 5 Mn 136 9 n . . 8 . 6 , r f lie ,. äs fön. ben säge flüge Kersssh icht ten e, an, . K ja davon: resorguthaben 653 (Abn. 68), G haben der g ; utonomen Amortisationskasse 24609 (Z3un. 30), Pre uguthaben . 33 . 142 (Abn. 29), D kung des enumlaufs un r ta fälli indlichke
Henn e m ar g. 6 äglich fälligen Verbindlichke en durch ö London, 26. Januar. (D. N. B.) Wochenausweis der ank von England vom 26. Januar 1935 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1900 Pfund ,. m Umlauf befindliche Noten 473 200 (Abn. 2470), mterlegte Noten 58 2319 (Zun. 2470), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 188 420 (Abn. 250), andere Sicher⸗ . der Emissionsabteilüng 560 (Zun. 250), Silbermünzen⸗ stand der Emissionsabteilung 10 (unverändert). Goldmünzen⸗
darüber klar sein müßten, daß ein „Hinübermogeln“ über die Zeiten der Rohstoffschwierigkeiten nach altem ef een und mit geheimen Lagerbeständen nur bedeuten würde, eine allgemeine und notwendige Entwicklung aufzuhalten, und daß andererseits derjenige, der hier rasch und anpassungsfähig handelt, später einen nie wieder einzuholenden Vorsprung haben werde.
Auf dem Gebiete der Holzwirtschaft habe die . anderer Holzarten (3. B. Kiefern⸗ und Buchenholz für Zellstoff und die andersartige Verwendung der vorhandenen Holzmenge (Brennholzeinschränkung) wichtige Transportprobleme ergeben, die mit aller Energie und bereits mit sichtbarem Erfolge gelöst werden. Im Zusammenhang mit den Fragen der textilen Ver⸗ arbeitung des Holzes, der Zellwollproduktion, erinnerte der Redner noch einmal an den obersten Grundsatz national⸗ sozialistischer Wirtschaftsführung, die Lebenshaltung zu verbessern. Daraus ergebe sich, 26 eine Verschlechterung der textilen Pro⸗ duktion unter allen Umständen wirkungsvoll verhindert wird. Be⸗ onders klar wird dies auch auf dem Gebiet der synthetischen Her⸗ tellung der Werkstoffe, denn es sei ja möglich und üblich, für eden Verwendungszweck ein besonders geeignetes Produkt herzu⸗ stellen. Der gleiche Gedankengang habe Gültigkeit bei einer
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
28. Januar Geld Brief 20,8 20,46 16, itz I6 22
4,1835 4,205
2445 2,165 2445 7465 6 70 672 11505 4155 6. i1Is OlI36
o5, 30 505, 652 17601 4715 1235935 12455, 17395
27. Januar Geld Brief 20,8 20, 46 16,16 16,22
4,185 4,205
2445 2466 2446 7466 570 6572 al 18606 41.396 ils G35
5 30 66 52 16 43 12395 12135
Sovereigns ...... 20 Frances⸗Stücke .. Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . .. Belgische . . ... Brasilianische .. Bulgarische ... , Van ziger. Englische: große ... 14 u. darunter
Aufhebung der Finanzkontrolle Ungarns.
Budapest, 28. Januar. Im Zusammenhang mit dem gestern in Genf vom Finanzkomitee des Völkerbundes gefaßten Beschluß über die Aufhebung der Finanzkontrolle Ungarns hat die Ungarische Nationalbank mit Minister Bruce, der bisher als Beirat des Völkerbundes bei der Ungarischen NRationalbant tätig war, ein Abkommen getroffen, auch weiterhin als Vertreter der Ungarischen Nationalbank gegenüber den ausländischen Finanz⸗ märkten und Finanzorganisationen zu fungieren.
Brandschäden bei den öffentlich⸗rechtlichen Seuerversicherungs anftalten im Sahre 1931. Die deutschen öffentlich⸗rechtlichen Feuerversicherungsanstalt verzeichnen im Monat Dezember 1937 eine Gesamtschadensumm von 3 611 322 RM gegenüber 2976163 RM im Monat Novemt 1937 und 3 722 948 RM im Monat Dezember 19836. Von dich Summe entfallen auf Gebäudeschäden 2 669 499 RM, auf Mo
1Milreis 00 Leva 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. Pfund
fulationserwägungen hätten eine solche Unabhängigkeit von Welt⸗ marktschwankungen wünschenswert erscheinen lassen), aber das alles hätte eben unendlich viel Zeit gekostet. Diese Zeit aber hat Deutsch⸗ land nicht, wenn es das Aufbauprogramm des Nationalsozialis⸗ mus, das dem einzelnen Volksgenossen eine Erhöhung des Lebens⸗ standards bringen soll, ununterbrochen durchführen will. Der Staat 9. sich bereit erklärt. um hier Reibungen zu vermeiden, der
rivatwirtschaft eine Reihe von Risiken abzunehmen. Dafür wird nun aber auch erwartet, daß die Privatwirtschaft sich voll und ganz in den Dienst des Planes stellt.
Am Beispiel des Eisens verdeutlichte Oberst Löb die Mög⸗ lichkeiten, Fehler und Grenzen einer planmäßigen Wirtschaft. Wenn ein Staat, so etwa sagte der Redner, über das rein Ver⸗ waltungsmäßige hinaus sich mit den Fragen der Wirtschaft be⸗ Hstgt, so kann und darf seine Tätigkeit nie und nimmer darin
estehen, Vorhandenes nach raffinierten Methoden zu verteilen (Kontingentierung), sondern er muß seine Autorität einsetzen, um Neues und Zusätzliches zu schaffen. Kontingente reizen ja bekannt lich dazu, daß man mehr bestellt, als man braucht, und das ist wohl das sicherste Mittel, um einen Markt in Unordnung zu bringen. Wenn 1937 die verarbeitende Industrie ihren „Eisen⸗
Bewegung der Frage der Bunaproduktion und der bei der Hydrie⸗ rung (Kohlenwasserstoffgebiet ganz allgemein) entstehenden An⸗ fallprodukte, die z. B. als Hur ff ff bereits weit verbreitet und auch im Auslande voll anerkannt seien.
Abschließend betonte der Redner, daß sein unter einer be⸗ stimmten Themenstellung gehaltener Vortrag nicht den Eindruck erwecken solle, als ob der Vierjahresplan sich nur mit den Fragen der Roh- und Werkstoffproduktion befasse. Vielmehr ge⸗ höre' es unter anderem zu den Grundlagen des Planes, die Energiekräfte auszubauen, das Verkehrsnetz, insbesondere auch das Wasserstraßennetz, dichter zu gestalten und den Werkzeug⸗ maschinenbau, was besonders für Württemberg gelte, zu fördern.
Vizepräsident Kiehn dankte dem Redner für seine Aus⸗ führungen und setzte sich mit dem Schlagwort „Oase Württem⸗ berg“ in dem Sinne auseinander, daß er die Rohstoff armut des Landes, seine außerordentlich , . Verkehrsverhältnisse und die Tüchtigkeit, den . und die Sparsamkeit seiner Betriebs⸗ . und Gefolgschaften als schwäbische Eigenschaften be⸗ onders hervorhob. Wenn der Schwabe sich auf Grund seiner natürlichen Veranlagung im Rahmen der deutschen Wirtschaft be⸗ scheiden zurückhalte, so verdiene er bei der Mitarbeit an der Ver⸗ wirklichung der Ziele des Vierjahresplans in erhöhtem Maße
liarschäden 961 823 RM. Die Gesamtschadensumme des Monn Dezember 1937 verteilt sich auf 7411 Brandschadenfälle, dent 5678 im Monat November 1937 und 6740 im Monat Deze mbe 1936 gegenüberstehen. Auch der Berichtsmonat zeigt wie in ng Vorjahren ein jahreszeitlich bedingtes Wiederansteigen so mt der Schadenwert⸗ wie der Schadenhäufigkeitskurve. Währen jedoch dies Ansteigen bei beiden Kurven im Dezember 1936 nähernd gleichmäßig rund 18 3 gegenüber dem Vormonat g machte, sind die Schadenwerte im Dezember 1937 gegenüber d Vormonat um über 21 8, dagegen die Schadenfälle sogar 30,5 23 gestiegen. .
Im Gesamtjahresergebnis für 19837 verzeichnen die deujsti öffentlich- rechtlichen Feuerversicherungsanstalten eine vorlan Gesamtschadensumme von 48 805 83 RM gegenüber 44728 Reichsmark im Jahre 1936. Es ist also bei den Schadenwer gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung von über 9 256 zu h zeichnen; dagegen sind im Vergleich zu dem Durchschnitt letzten vier Jahre 1933/36 die Brandschäden im Berichtsjahr!
2 Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), e g siten der Regierung 13 550 (Zun. 2500), andere Depositen: anten 1s oz (ibn, 11 29, Prirgte r zöo (gun. 410), 2e ngs iche r heiten 98 40 (Abn. 5450), andere Sicherheiten: ne und Vorschüsse 10 4509 (Abn. 2540), Wertpapiere 189609 3 2810). Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 560 9 40). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32, 8 gegen . 9. Clearinghouseumsatz 795 Millionen, gegen die ent⸗ prechende Woche des Vorjahrs 68 Millionen weniger.
Erhöhte Kaliförderungen Frankreichs in 1937. 3 Faris, 27. Januar. Wenn die französische Kali⸗Industrie im i 193 auch noch nicht die bisherige Höchstleistung des Jahres . die 31365 900 brutto betrug, wieder erreicht hat, so kann sie , einer Förderung von 2 825 0090 t gegen 2 073 0906 im Jahre s eine wesentliche Besserung verzeichnen, die auch im laufenden Jahr noch weiter ausgebaut werden soll. So soll die tägliche urchschnitts leistung bis zu der im April zu Ende gehenden Kam⸗ pagne iz bis 14 060t betragen. Von der Bruttogewinnung des Jahres 1937 entfallen auf die staatlichen Domänenbetriebe 2 Mill. Tannen, auf die Kalibergwerke Sainte⸗Thsrése S825 000 t gegen
bulgarische Gesamteinfuhr auf 926,04 Mill. Lewa, gegenüber 3181,97 Mill. Lewa im Vorjahre, und die geh zun ff! auf bolg 5h (Gold i38 Mill. Lewa. Es ergibt ig verringerter Ausfuhrüberschuß von 93,46 (i. V. 29,31 Mill. Lewa. 34 3 e , an . . betrug im ahre run z gegenüber 61 2, im Vorjahr, wä der deutsche Anteil an . ⸗ * e eh rund 40 3 ausmachte, gegenüber rund 47,5 , im Vorjahre. Der prozentuale Anteil Deutschlands am bulgarischen Außenhandel ist also etwas zurückgegangen, jedoch ist sein Gesamtumfang infolge der allgemeinen Steigerung des bulgarischen Außenhandels gegen⸗ über dem Vorjahre gewachsen, und zwar war die deutsche ö nach Bulgarien 1937 Lewa und die deutsche Lewa größer.
Starke Steigerung des bulgarischen Außenhandels im Jahre 1937.
Sofia, 27. Januar. Im abgelaufenen Jahre belief sich die
somit für 1937 ein
ulgarischen Ausfuhr im Jahre 1937
* 2 u 1 e, . dem Vorjahre um 758,88 * infuhr aus Bulgarien um 302,60 Mill.
Die Arbeitslosigkeit in Polen.
Warschau, 28. Januar. Am 15. Januar wurden in Polen
Estnische * i f Jö ranzösische ..... Holländische o Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische ... Kanadische ..... Lettländische .... Litauische .. Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Numinische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische:
9 2
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
I kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 166 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
138,27
5, 45 8, 05
107 363 36
41,70 62,26
42890 1751
138,83
12, 435
. 8,09
13,13 5,67 2, 465
4s 36 ge b
12,395
5, 45 8, 02 38, 25
13,07 3,363 2,446
41,70 62.26
4910 4890
47,19
47, 0
12, 435
5, 49
, nicht stillen konnte, so kann einem das zwar Sorge, aber einen Kummer machen, denn das ist doch zugleich ein Zeichen für die ungeheure Leistung der bereits stark ausgeweiteten Wirt⸗
Filmherstellung war an der Gesamtbelieferung des n Viertel⸗
Das Fitmangebot in Deutschland im vierten gahres 1937 mit beß Filmen und * lo. Meter beteiligt und Vierteljahr 1937. das Ausland mit 74 Filmen und 88 243 Meter.
In den letzten drei Monaten des Kalenderjahres 1937, Das Angebot an langen Spielfilmen betrug im vierten Oktober, November und Dezember, kamen nach einer Uebersicht Vierteljahr 1537 60 Filme gegenüber 52 Filmen in den vorher⸗ im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung gehenden drei Monaten. Der Anteil des Auslandes — die Zahl insgesamt 600 in- und ausländische Filme aller Art, mit der ausländischen Filme betrug sowohl im vierten als auch dritten 515 267 Meter auf den deutschen Markt. Damit liegt das Gesamt⸗ Vierteljahr 19357 je 26 Stück — ist gegenüber dem dritten Viertel⸗ angebot dieses Vierteljahres weit über demjenigen der vorher⸗ jahr 1937 zurückgegangen. Das lich Spielfilmangebot brachte gehenden drei Monate Juli, August und September, in denen der Monat Oktober mit 22 langen in, von denen 9 aus⸗ ih Filme mit 259 815 Meter angeboten wurden. Während des ländischen Ursprungs waren. Im Kalenderjahr 1937 betrug das letzten Vierteljahres 1937 brachte der November das stärkste Ge. Gefamtangebol 1515 in⸗ und ausländische Filme aller Art (aus⸗
samtangebot mit 224 Filmen und 111437 Meter. Die deutsche schließlich Schmalfilm) mit 896 582 Meter.
. 00 bzw. 662 000 t im Jahre 19836. Der Gesamtversand an . erreichte 480 000 gegen 390 900 t, wovon auf. Frankreich 517 342 Arbeitslose gezählt. Gegenüber dem gleichen Tag des 4. gegen 220 990 t entfallen. Die Ausfuhr belief sich 2 Vormonats bedeutet das eine Zunahme der Arbeitslosenziffer ,. gegen 166 9600 t i. V. Die Belegschaft stieg von 300 au um 124 642. gi ann. Die Preise in Frankreich blieben unverändert; auch kun dem Ausfuhrmarkt waren die Preise keinen großen Schwan⸗ 9 89 unterworfen, wenn auch durch die Frankenabschwächungen den Deviseneingängen ein Vorteil erzielt wurde, der die Tragung der erhöhten Soziallasten erleichterte.
000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische
Ungarische
2
100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö
fast 15,5 2.5 zurückgegangen. Gleichwohl zeigt sich nach der
zum Vorjahr anhaltenden rückläufigen Bewegung der Schadu werte leider ein Wiederanstieg der Schäden. Dies bestatigt auch in der Entwicklung der Schadenhäufigkeitskurve. Es wan im Berichtsjahr insgesamt 80 625 Schadenfälle zu verzeichit denen 73 832 Fälle im Vorjahre gegenüberstehen. Während! also ein Ansteigen um über 9 * vorliegt, beträgt die Steigen im Berichtsjahr gegenüber dem Durchschnitt der letzten vier In 1933/36 sogar fast 12 5. Es zeigt sich demnach in der Schade häufigkeit ein auffälliger Wiederanstieg der Kurve, der allein ; der immer noch in weiten Volkskreisen geübten Fahrlãssiglei Umgang mit Feuer und Licht zu erklären ist. Allerdings it Vergleich zum Vierjahresdurchschnitt 1933/‚36 der Wert des Ein schadenfalles von rund 7183 RM auf 606 RM, also um 22,7 , zurückgegangen.
die Beachtung der zentralen Stellen.
China hält Zinsendienst für innere Anleihen aufrecht.
Schanghai, 27. Januar. Die chinesische Regierung wird die Ende dieses Monats fälligen 3 auf die . Anleihen vollauf bezahlen. Schanghaier Bankkreise versichern, daß die Zinsen auf die große Konsolidierungsanleihe, die zweimal jährlich am 31. Januar und am 31. Juli fällig sind, gezahlt werden. Chinesische Bankiers sehen die Zinszahlung als einen Beweis für die gesunde Lage der Finanzen der chinesischen Regie kung an. Die inneren Anleihen sind hauptsächlich in den Händen der lokalen chinesischen Banken und in Händen von chinesischen Privatleuten.
Berlin, 27. Januar. Preisnotierungen für N
mittel. Ger kaufspreise des ,, , handels für 190 Kilo frei Haus Groß-Berlin Bohnen weiße, mittel 13, 00 bis 44,00 A, Langbohnen, weiße hand! verlesen 46,00 bis 49,09 A, Linsen, kleine, käferfrei 56, 0 bis ö,900 M, Linsen, mittel, käferfrei 54, 00 bis S8, 00 4A Linsen große, kãferfrei 58,00 bis 66 090 AÆ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 46,00 bis 47,00 , Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48 96 6. ho, 00 S6. Geschl. gias. gelbe Erbsen II 61. G bis 62. 00 M Beschl. glas. gelbe Erbsen 1 56,09 bis 57,00 4, Reis nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon . bis ;
Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz.
Zürich, 27. Januar. Mit Einstellung vieler Außenarbeiten,
or genifen durch die am Jahresschluß aufgetretene Kältewelle, eg in der Schweiz die Zahl der Arkeitslosen zu Ende Dezember
6. auf 87 311 Personen gegenüber 71 002 Ende November. Sie ent jedoch noch um 17531 unter dem entsprechenden Stand des orjahres mit 104 842 Erwerbslosen.
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