1938 / 24 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 Jan 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 24 vom 29. Januar 1938. S. 2.

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Einführung einer Rundfunk zusatzgenehmignng für den Betrieb von Rundfunkempfangs anlagen in Kraftwagen.

Um der zunehmenden Verwendung von Rundfunkempfangs⸗ anlagen in Kraftfahrzeugen Rechnung zu tragen, hat das Reichs ostministerium im Einvernehmen mit dem Reichsministerium 66 Volksaufklärung und Propaganda die Genehmigungs— und Gebührenfrage für solche Anlagen mit Wirkung vom J. März 1938 neu geregelt. Während nach den Rundfunkbestimmungen beim gleichzeitigen Betrieb mehrerer Empfangsanlagen im allge⸗ meinen für jede dieser Anlagen eine Rundsunkgenehmigung zu 2 RM erforderlich ist, brauchen nach der neuen Sonderregelung Rundfunkteilnehmer, die neben ihrer Empfangsanlage in der Wohnung oder an anderer Stelle gleichzeitig noch eine in ihrem Kraftwagen fest eingebaute Empfangsanlage betreiben wollen, hierzu eine sogenannte „Zusatzgenehmigung“, für die monatlich nur 'eine Gebühr von (,. 5h RM zu zahlen ist. Hat ein Rundfunk⸗ teilnehmer mehrere Kraftwagen mit fest eingebauten Empfangs⸗ anlagen, die gleichzeitig betrieben werden sollen, so können ihm dafür auch mehrere Zusatzgenehmigungen erteilt werden.

Die Zusatzgenehmigung gilt nur in Verbindung mit einer gültigen Rundfunkgenehmigung, dagegen nicht für den Betrieb von Rundfunkempfangsanlagen, die zwar in Kraftwagen net eingebaut find, jedoch nicht als Zusatzanlagen eines Rundfunk⸗ teilnehmers betrieben werden. Sie gilt ferner nicht für den Betrieb der in Kraftwagen lose mitgeführten Empfangsanlagen.

Die Zusatzgenehmigüng ist bei den zuständigen Postämtern zu beantragen. Zu diesem Zweck haben die Rundfunkteilnehmer dem Postamt den polizeilichen Kraftfahrzeugschein für ihren mit einer Empfangsanlage ausgerüsteten Kraftwagen vorzulegen.

Das Berliner Fernsprechbuch 1938.

Der Schlußtag für das Berliner. Fernsprechbuch 1938 ist auf den 15. Februar 1938 verlegt worden. Anträge auf Aenderungen usw. von Einträgen für das Fernsprechbuch 1938 müssen der Fern sprechbuchstelle in Berlin 9 2 Spandauer Straße 18/14, bis zum 15. Februar 1938 schriftlich mitgeteilt werden. Gebührenpflichtige Einträge im Fernsprechbuch 1937 werden e . wenn sie nicht re teig gekündigt werden, ohne besondere Benachrichtigung der eilnehmer unter Berechnung der Gebühren (je Zeile 6 RM) unverändert in das Fernsprechbuch 1938 übernommen.

Verordnung über den Bildtelegraphendienst.

Der ,,, hat am 24. Januar eine Verordnung , die den Bildtelegraphendienst auf den Leitungsnetzen der Deutschen Reichspost mit Bildgeräten Privater grundsätzlich regelt. Der Inhaber einer privaten ortsfesten . muß ebenso wie der zu Bildübertragungen mit beweglichen Bildsendern Zugelassene bestimmten Boraussetzungen genügen, Anträge auf Genehmigung zur Einrichtung eines ie . Bildtelegraphen⸗ anschlusses oder auf y, eines Zulassungsscheins sind bei der zuständigen Reichspostdirektion zu stellen. Die verwendbaren Bildgeräte und die Orte, in denen bewegliche Bildsender ange⸗ schlofen werden dürfen, gibt die Deutsche eichspost seinerzeit bekannt. Die Verordnung tritt am 28. Januar d. J. in Kraft.

instellung vas Patetdienstes nach Japan über die Sowjetunion.

Die Postverwaltung der Sowjetunion hat den Post paket⸗ dienst mit Japan am 27. Januar in beiden Richtungen einge— stellt. ie deutschen Postämter werden daher D, den. iangnisch eden geen, mn, Trca bis du weireres * Leitung über Sibirien nicht mehr annehmen. Brief⸗ endungen werden von der Aenderung nicht

pakete nach .

*

Sernsprechdienst mit Finnland. Bom 1. Februar 1938 an werden die Gebühren für Gespräche en Dentschland und Finnland unter Verminderung der der Gebührenzonen teilweise herabgesetzt.

.

Sonntag, Montag,

Dienstag, den 1. Mittwoch, den 2. Februar. Sa Traviata. Musikal. Leitung:

Donnerstag, den 3. Februar. Ariadne a uf Naxos. Mufikal.

Freitag,

= , digen, , e,

Kun st und Wissen chaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 80. Januar bis 7. Februar.

Staatsoper: den 30. Januar. In der Neuinszenierung: Lohen⸗ g rin. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr. den 31. Januar. Cavallerig rustieana / Ba⸗ fa z zo. Mufikal. Leitung: Schmidt. Beginn: 20 Uhr. : Die 1lustigen Weiber von Windfor. Mufsikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

den 4. Februar. In der Neuinszenierung: Die klustigen Weiber von Wind sor. usikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 5. Februar. Der Rosenkav a lier. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 19½ Uhr.

Sonntag, den 6. Februar. Zu kleinen Preisen. Die Barbe⸗ rina. Der Dreispitz. Musikal. Leitung: Trantow.

Beginn: 119 Uhr. . Die Zauberfköte. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den ꝛ⁊. Februar. In der Neuinszenierung: Der Frei⸗ ; sch ü ttz. Musikal. Leitung: Raabe a. G. Beginn: 20 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 30. Januar. Egmont. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 31. Januar. Eg mont. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag., den 1. Februar. Das Käthchen von Seil⸗ bronn. Beginn: 195. Uhr.

Mittwoch, den 2. Februar. Das Käthchen von Heil bronn. Beginn: 197 Uhr.

Donnerstag, den 3. Februar. Ham let. Beginn: 1935 Uhr.

Freitag, den 4. Februar. Erstaufführung! Der Sturz des Minister s. Beginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 5. Februar. Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 6. Februar. Das Käthchen von Heil bronn. Beginn: 199 Uhr.

Montag, den J. Februar. Maria Stuart. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, den 30. Januar. Ich heiße Lülf. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 31. Januar. Ich heiße Lülf. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 1. Februar. Sauter Lügen. Beginn: 20 Uhr. r, 2. Februar. Die Kameliendam e. Beginn:

ö. Donnerstag, den 3. Februar. Lauter Lügen. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 4. Februar. Sauter Sügen. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 5. Neu einstudiert! Der tolle Tag.

enn, s. Februar. Sie Kam ert e'd a m e. Beginn:

betroffen.

Handelsteil.

Berliner Börse am 29. Januar. Aktien ruhig und uneinheitlich, Renten kaum verändert.

Die vorbörslich gehegten Erwartungen auf eine freundliche e he r wurden zwar nicht gerade enttäuscht, doch blieben die Umsätze womöglich hinter denen der schon sehr stillen Vortagsbörsen zurück. Selbst für die gestern bevorzugten b, n,. namentlich Bauaktien, war heute kein Inte resse u beobachten. Unter diesen Umständen vermochten sehr lleine

ufträge die Kursgestaltung nach der einen oder der anderen Seite zu beeinflussen, so daß die Differenzen kaum ein Bild der Tendenz vermitteln konnten.

Am Montanmarkt . Steigerung um 1 auf, wobei es sig größeren Auftrags zu handeln scheint.

oder nur geringste Aenderungen eintraten.

Von Braunkohlenaktien gewannen Leopoldsgrube nach ein tägiger Pause 11, Bubiag ziö 5, während Eintracht 6 und Erdöl r , hergaben. Um ½ 9 gedrückt waren von Kaliaktien die Werte des Salzdetfurth⸗Konzerns. In der chemischen Gruppe eröffneten Farben, angeblich bei Käufen für Sperrmarkrechnung, 6 R höher mit i161, büßten aber bereits nach Verlauf, der ersten

lagen

Von Elektro⸗ und Versorgungswerten sind nur Gesfürel mit 4 * und Sehr ruhig und zum überwiegenden Teil gestrichen blieben Kabel⸗ und Draht⸗, Ma⸗ Von Papier⸗ und Zellstoff⸗ aktien verloren Aschaffenburger auf ein Angebot von ca. 4000 Bei den Brauerei⸗ papieren wurden Schulheiß unter Berücksichtigung des Divi⸗ bendenabschlags ca. R 3 niedriger bewertet, zogen aber später

schwächer

v 95 wieder ein. . 6 sch ütgers.

halben Stunde Ausmaß höher

Goldschmidt, im gleichen EW Schlesien mit 4 6 3 zu erwähnen. schinen, Metall- und Textilpapiere. Reichsmark 1 35, Zellstoff Waldhof 15 3.

wieder um 6 79 an.

Der Verlauf brachte am Aktienmarkt keine Belebung. Ver⸗ einzelt setzten sich allerdings Besserungen gegenüber der ersten So zogen Metallgesellschaft, Holzmann und Verein. Stahl um je , Disch. Erdöl um 5 und Demag um . R an, Andererseits ermäßigten sich Farben weiter auf 16075, Gesfürel

Notiz durch.

um ½z 3.

Die Börse schloß sehr still, nur ganz vereinzelt wurden über⸗ Farben gingen mit 1607 aus dem Ber⸗ kehr, AEG zogen gegen die Anfangsnotiz um insgesamt 35 auf

haupt Kurse ermittelt. 118 2 an.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien dem Einfluß des Ab⸗ Dtsch. Ueberseebk. er⸗ Hyp. Banken waren nur wenig ver⸗

zogen Handelsgesellschaft, offenbar unter schlusses, sowie Adea um je M * an. mäßigten sich um 3. ändert.

lediglich Rheinstahl mit einer um die Erledigung eines ester lagen auch Mannes⸗ mann mit 4 n 25, während sonst an diesem Marktgebiet keine

Gulden mit 13853 (138,65),

Montag, den J. Februar. Lauter 8st gen. Beginnt M Uhr.

Von Industriewerten gewannen Verein. Glanzstoff pan letzte Notiz 4, Dtsch. Metallhandel 8 und Verein. Berliner Mörtel 2 36. Von Kolonialwerten büßten Doag 1 8 ein, während Kameruner 3 95 höher ankamen.

Am variablen Rentenmarkt eröffnete die Reichsaltbesitzanleihe 1 * höher mit 13075. Die Umschuldungsanleihe wurde um 10 Pfg. auf 9gö. 26 heraufgesetzt. Der Kasfsarentenmarkt obligationen und Sypo sucht, kursmäßig aber Hamb. Hyp.-Pf. Br. notierten heute in allen Serien 100 36 R, lagen damit zum Teil also * unter der gestrigen Notiz. Länder⸗ und ovinzanleihen wurden auf gestriger Basis ge⸗ handelt. JJer und Wer Poftschätze waren um * & fester. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld unveränderte Sätze von 3 bis 3M 9 anzulegen. . Bei der amtlichen Berliner Deyisennotierung wurde das engl. Pfund mit und. 12435, der Dollar mit 2485 G, 85), der der Frane mit 8, 125 (8, so) und der Franken mit 57, 49 (57, 48) festgesetzt.

ag heute ziemlich still. Kommunal⸗ age ee ö waren zwar weiter ge⸗ unverändert.

„Werkftoff Papier.“ Eine Teistungs⸗ und Exportschau auf der Leipziger Frühjahrsmesfe 1938.

Während der Leipziger Frühjahrsmesse (Mustermesse vom 6—1I. März, Große Technische Messe und Baumesse vom 6. bis 14. März) führt die , n ü, . Druck und Papiewerarbei⸗ tung in Gemeinschaft mit der Wirtschaftsgvupbe der Papier- Pappen⸗, Zellstoff und Holzstofferzeugung unter dem Motto „Werkstoff . eine große Leistungs- und Exportschau durch, und zwar int Papierwaren⸗Meßhaus „Stentzlers Hof.“.

Bereits auf der Herbstmesse 1937 ist die Wirtschaftsgruppe Druck und Papierverarbeitung unter dem gleichen Motto mit einer Gemeinschaftswerbung vor die Oeffentlichkeit getreten. Die aus⸗ gesprochene Hoffnung, daß diese Gemeinscha ftswerbung zur För⸗ derung des Abfatzes beitragen würde, ist voll erfüllt worden. So⸗ wohl das Inland wie auch das Ausland haben der Ausstellung größte Beachtung entgegengebracht.

Die auf der kommenden Frühjahrsmesse durchgeführte Sonder⸗ schau „Werkstoff Papier“ verspricht nach den im Herbst vorigen

über den Gang

Weltwirtschaftlichen Gesellschaft . Prof. Dr. P gemeinverständlich über die Welt nach Prion das Wesen der Börse aus:

lichkeit, diese durch

Jahres gemachten Erfahrungen und nach den vorliegnden Berichten der Vorarbeiten eine eindrucksvolle Werbung zu

„Ein Spaziergang durch die Weltbörsen.“ Bortrag von Professor Dr. Prion vor der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft.

Im Rahmen der Vortragsveranstaltungen der Deut rion a örsen. Drei Merkmale .

1. die Schaffung eines Marktes für Effekten mit der M n en rf wieder in Geld K

2. die Teilnahme der Spekulation, die zur 2e bhaftigtei d

Marktes und zur Mackterweiterung beiträgt, un

3. das mit der Spekulation eng verbundene Börsenspiel, u nicht nur auf die berufsmäßigen Börsenbefucher beschräntt

bleiben braucht, sondern leicht auf den Außenseiter der ir das sogenannte Publikum übergreifen kann.

uu, dem Spaziergang durch die einzelnen Börsen zein 11 rion, wie diese drei Merkmale bei den einzehmn örfen in die Erscheinung treten. Die Londoner Börse sein wenigsten spekulativ, da ihre Mitglieder (broker und joble wirtschaftlich mehr als Kommissionäre und Makler zu kenn eichnen wären, die sich im allgemeinen von eigener Spe kulatin ö Trotzdem sei der gewaltige Börsenverkehr in Londn auch spekulativ; er komme aber in der Hauptsache von den Außen, , her und spiele sich zu einem erheblichen Teil außerhiß er Stock-⸗Exchange ab. Die Pariser Börse werde gekennzeichnt durch die Verstaatlichung des Maklerwesens, das von Hause aj ein Vermittlungsmonopol besitze. Der Vermittlungs zwang n schwere die Spekulation. Sie finde Unterkunft in der lange gi bekämpften, jetzt geduldeten Kulisse. Dazu komme, daß der spm . rentenliebende Franzose nur mit Borsicht spekuliere. h er New Yorker Börse fehle die Arbeitsteilung unter den Börsah besuchern und die gn , . auf bestimmte Aufgaben. A Mitglieder der Börse, deren Zahl auf. 1400 beschränkt ist, h trieben in umfangreichem Maße die eigene Spekulation, wan sie durch die hee e e Maklerdarlehen auf fremde Mit! urückgreifen. In jüngster Zeit gehe Roofevelt 933 die Seh kann gg der Börse vor. Vor allem soll die Spekulation mm fremden Mitteln eingeschränkt werden.

Die Berliner Börse sei ursprünglich dem Paxifer Vorhin nachgebildet worden: amtliche Handelsmakler mit Vermittlunn mondpol und im übrigen freier Zutritt für jedermann. Doch s der Vermittlungszwang bald durchlöchert worden; innerhalb w , 8 in den 80er Jahren eine breite Peru spekulation entwickelt. Dazu kam, daß sich auch die zahlreich Privatbankiers mit eigenen Spekulationen am Börsenhandel h teiligten, obwohl sie auf der anderen Seite für ihre Kundscht als Kommifsionäre tätig waren. In diese äußerst spekulative nm unhaltbare Verfassung habe das Börsengesetz von 1896 mit ih Einschränkung des Terminhandels eingegriffen, wodurch die rufsspekulation in ihrem Lebensnerv getroffen wurde. Die de schen Börsen seien demnach regulierte und seit Einstellung Terminhandels gezügelte Börsen.

Die Bedeutung und Notwendigkeit der Börsen sei an ihr Leistungen für die Volkswirtschaft zu messen. In einem ggh betonten Lande sei die Bedeutung und Notwendigkeit der Vötk eine andere als in einem Lande, das sich auf effektenkapitalistich Grundlage industrialisiere. Ebenso trete in einem solchen Lm ein Funktionswechsel der Börse ein, wenn der Effektenlapt lismuskurs seine Vollendung erreicht hat. Nachdem im natjon sozialistischen Staat die Regierung die Ordnung der WVirtsht und die Lenkung des Kapitals übernommen habe, sei an der Vi

für eine 52 Spekulation für ein Spiel kein Ru mehr; es bleibe wer,. die reine Se, e übrig. N jei auch dies in der Gegenwali Vac der Vorrang des sta a tlie Karl ber rf und insbesondere durch die Emissionssperre Bei Rückkehr zur Selbstfinanzierung der Wirtsth werde die Börse wieder größere Bedeutung gewinnen.

Exportsteigerung durch Industrialifierungshilfe.

Am Freitag, dem 28. Januar d. X, . Dr. Max gl ner, Vorstandsmitglied der J. G. Farbenindustrie A.-G. dem Wössenschaftlichen Klub des Kieler Instituts für Weltün schaft über die , einer Steigerung des deutschen ports durch Einschaltung in die Industrialifierung der Welt.

Dr. Ilgner betonte, daß er in den sich seit Weltkrieg; Weltkrise immer stärker durchsetzenden Industrialisterungs? Nationalisierungstendenzen der Rohstoff und Agrarländer ni eine ahr, sondern im Gegenteil eine Chance für den deutst Export Die Parallelfälle vergangener Industrialisienn vorgänge hätten immer wieder gezeigt, daß Industrialisien Kaufkraͤftschaffung bedeute. Zwar wende der größere Teil in zusätzlichen Kaufkraft für Inlandsprodukte ausgegeben, aher gli zeitig erfahre auch die Auslandskaufkraft eine absolute Zunnh Die Einschaltung in den Industrialisierungsprozeß der Well unter diesem Gesichtspunkt also geradezu eine gebieterische . ür die deutsche Außenwirtschaft, da Deutschland durch diese s chaltung seine Exportposition untermauern und sich einen prechenden Anteil an der n, . weltwirtschaftlichen sn kraftfteigerung für einen zusätzlichen Export sichern könne; nr er nm c daß diese Einschaltung nur unter Wahrun dentschen gesamtwirtschaftlichen Interessen erfolgen dürfe. * sichts der großen , Aufgaben im Naht des da a' n. bedeute die Einschaltung in die Indushtz 2 der jungen Länder zwar einen doppelten Aufwan

rbeit und Energie, aber Deutschland bleibe keine andere 8. als sich beiden Problemen zur gleichen Zeit zu widmen, wem nicht seine Position auf dem Weltmarkt schwächen will.

Anschließend erörterte Dr. Ilgner im einzelnen die Von etzungen und die Methodik einer Exportsteigerung durch g, frialifierungshilfe. Es ergäbe sich als Aufgabe, die Bemühmn um die Märkte der jungen Länder systematisch zu steigern. gehöre vor allem eine umfassende und genaue Kenntnis der ct kur und Mentalität der einzelnen Länder, die in der Regel an Ort und Stelle erworben werden könne. Darum sei es 1 notwendig, daß , . möglichst vielen fähigen in Menschen die Möglichkeit des AuslandsstudiLums und des landsaufenthaltes biete. Gerade hier habe Deutschland viel zuholen. Die de nn e,, selbst dürfe nicht mehl der alten Form der „imperialistischen Durchdringung. 1 gehen, sondern sie 1 auf die vorhandenen verständlichen denzen zur Nationalisierung Rücksicht nehmen. Die öffn. Melnung des sich industriakifierenden Landes sei um so eher willt, dem fremden Partner vollen Schutz zu gewähren, wel in ihm einen Verbündeten und nicht einen Ausbeuter e Dr. Ilgner e e, seinen Vortrag mit dem Hinweis, daß Da sand in der Mithilfe an der Weltindustrialisierung mit seinen geschulten Menschenmaterial. insbesondere aber auch mit di der Welt draußen lebenden Deutschen eine große Chanee habe Chance bestehe vor allem darin, daß Deutschland vieles von nachholen könne, was es in den vergam es noch kein geschlossenes Reich war, ni durchführen konnte wie andere Nationen.

t in dem gleichen

Ausland eine günstige Wirkung verspricht.

werden, vom der man sich in bezug auf die Absatzgestaltung im

enen Jahrhunderte

——

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 24 vom 29. Jaunuar 1938. S. 3.

Die Bedeutung der Einfuhrũberwachungsstellen.

Ausführungen des Reichs 8 . Preistii dung. .

Auf Einladung des Reichskommissars für die Preisbi fand am Freitag in Fotsdani eine . i dann Vertreter der Einfuhrüberwachungsstellen, der hi gitan er und Preisiberwachungsstellen, des 66 zafts min sterĩ dungs der Organisation der gewerblichen r gef . . Reichskommiffar für die Preisbildung, Gauleiter Wa 2 6 öffnete die Tagung mit einer Anspraͤche. Er wies a **. er⸗ Bedeutung hin. die der engen und reibungslosen r . zwischen den Einfuhrüberwachungsstellen und den übrigen p 3 Hᷣolitischen. Behörden zukommt. Die Einfuhrüberwachun 4 ü

eg m markt trennen, ĩ ö eutschen Berhältnissen von dauernder ei r r =. Handhabung der Auslandsmwarenpreisverordnung habe gez e daß die verantwortlichen Stellen, indem ste der Entwickk gezeigt, einheitlichen Richtlinien begegnelen, auch sehr wohl i . nach waren, unerwünschte Einflüsse von jenseits der Hin n . ,,,, ,,,, . herabzudrücken 7 .

eren Verlauf der Vertiefung def ö baren, Zusammenarbeit, der ö. J frucht⸗ dem Austausch von Erfahrungen. fragen und

. Wirtschaft des Auslandes.

Aus dem Jahresbericht der Bank von FSrantreich

Paris, 28. Januar. Der in der Hauptvers—

39 ** ö , k . ie,. . 3

Mill Frs. 53 Mill. 8 h i

gelangt eine Dividende von 285 . ö . 53 Die Zahl der Aktionã re der Bank von Frankreich ist von 3. Ende 1986 auf 43 061 Ende 1937 gestiegen. 44 4 der Akti ; inhaber befitzen nur je eine einzige Aktie! Der Pro ents e. Inhaber von einer bis höchstens zwei Attien beträgt 3 Hat ö

Dem Jahresbericht ist u. a. noch zu i . K dem ö —è5 em. Staat weitete Vorschüsse bis 13 Mill Fra eingetanmnt !, die bis zum 56 12. 1957 in Höhe von gS3h . 3 genommen worden waren. Ueber die Preispolitik sagt n . daß, die Großhandelsziffern von 99 Ende 1936 auf 56 unde 1637 gestiegen sind, nachdem sie am 16. Oktober 1937 ihren

Die Einzelhandelsrichtziffer

stand; sie ist von öh im

1957, also um etwa 33 35,

stiger Kredite war schwierig. im Währungsmarkt hat fich die wirtschaftspolitische Härten durch

zu 31. D

; Ohne diesem Gebiet ilfsquellen und

durch . ben, Elemente

allmä

Britische Stahler zeugung stark gestiegen.

London, 28. Januar. Nach Angaben der British Ir

ge dondan, 2 Nach Ange isy Fron and ö Federation hat sich die britische ie h im Jahre . um 1179 Mill. t auf 12,9654 Mill. t gehoben. Am stärkfsten i zie Steigerung in den schottischen Stahlwerken, die ihre Pro— . inn egen über dem Vorjahr um 15,1 3 erweiterten. Es folgen . Her e der Nordostküste mit einer zusätzlichen Produktion von d und die Anlagen in Lincolnshire mit 104 95. Am sͤhwãchsten ö. sich die Produktion im Straffordshire⸗Gebiet.

Die Federgtion veröffentlicht gleichzeitig die Angaben über die britische Eisen⸗ und Stahleinfuhr , , 1297. . betrug . 2,04 Mill. t im Werte von 1934 Mill. S gegenüber 1,48 nill t im Werte von 11574 Mill. S i. V. Davon klanien 3880 184 t aus dem Empire gegenüber 288 419 t i. V. Die Bezüge . den Hauptlieferländern des Auslandes haben sich gegenüber ie. Vorjahre abfolut und relativ 12 gehoben, am e rer die Bezüge aus den Vereinigten Staaten, die im letzten Jahr über 315 000 t betrugen gegenüber etwa 18340 t im Jahre 1936 und

ee s e x ᷣᷣ O Q Q O D 2 C—äu—a—ůfore e 2 024222.

n Wagengeftellung für Kohle. Koks und Briketts im uhrrebier? Am 28. Januar 1938: Gestellt 26 232 Wagen.

, Elektrolytkupfernotierung der Bereinigung für deutsche lektr Ilytkupfernottj stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 29. Januar auf 57. 00 . (am 28. Januar auf 57,25 A) für

100 kg.

Berlin, 28. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Gerkaufspreise des Lebensmittelilgroß- handels für 109 Kilo frei Haus Groß⸗ Berlin.) ohnen, weiße. mittel 4300 bis 44,09 M, Langbohnen, weiße, hand⸗ , 46, 00 bis 494,00 4A, Linsen. kleine, käferfrei ö, 99 bis 6 „, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58, 99 4, Linsen, große, läferfrei 5800 bis 66.00 , Speiseerbsen. Viet. Konsum— n. 46500 bis 4790 A, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,09 is. 50, 00 . Geschl. glaf. gelbe Erbsen U 6100 bis 62, 00 A, Jeschl. glas. gelbe Erbsen Ii 56, 9 bis 57, C65 . Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon bis —— „. hiexito extra faneh bis —— 4. Gerstengraupen. C G0 bis O 5s5 38, 8 bis 40,42 „c, Gerstengraupen. G4 3441 bis 386 90 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34. 28. , Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 3250 bis 34,28 „, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42.34 M, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 4,6 bis 43,46 HS. Roggenmehl, Type 11560 24355 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type si? * (Inland) 34,10 bis 35, 10 „6. Weizen⸗ grieß. Type 456 39,30 bis 40,30 4, Kartoffelmehl 36,64 bis 6 M, Zucker Melis (Grundforte) 67590 bis „. (Auf- Hh nach Sortentafel) Roggenkaffee 38 81 bis * Gersten⸗ affe 40,98 bis —— A4. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 b. —— 4, Rohlaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318.00 . 368, 00 ,. Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 3830, 90 bis g. 4A. Röstkaffee, Brafll Superior bis Extra Prime 407 00 . 136, 00 A4, Röfstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432,09 bis 3,00 M6. Kakao, stark entölt —— bis —— 6, Tee, chines.

Einheitliche Richtlinien für die Gebührensätze von Inkassobũros.

Auf Grund von Besprechungen mit den zuständigen Stellen hat die Fachgruppe Auskunfts- und Inkassogewerbe in der Reichs⸗ gruppe Handel Richtlinien für die Berechnung handelsüblicher Bergütungs⸗ und Provisionssätze zugelassener Inlkassobüros herausgegeben. Die in diesen Richtlinien angegebenen Sätze gelten ãls angemessen und handelsüblich; die Fachgruppe erwartet von ihren Mitgliedern insbesondere, daß sie die angegebenen Höchftsätze nicht überschreiten. Die Richtlinien enthalten einmal die Ver— gütungs- und Provisionssätze gegenüber dem Gläubiger als dem Auftraggeber des Inkassobüros. Dabei handelt es sich um Bearbeitungsvergütungen, Erfolgsprovisionen und um die Kosten für die Ermittlung der Anschrift eines Schuldners. Gegenüber dem Schuldner beziehen sich die Richtlinien auf die Berechnung der Mahnkosten sowie der Porto- und Schreibkosten des mit dem Schuldner zu führenden Schriftwechsels. Die Herausgabe dieser Richtlinien verdient auch im Einzelhandel der die Tätigkeit von Inkassobüros häufig in Anspruch nimmt Beachtung; denn damit wird auch Klagen über unangemessene und daher unzu⸗ lässige Gebührenberechnungen künftig der Boden entzogen werden.

10 005 t im Jahre 1935. Es werden durch die Statistik also di in letzter Zeit wiederholt geäußerten Mr n ge,. Lich ranten bestätigt, nach denen eine verschärfte amerikanische Kon⸗ kurrenz die Preise am englischen Markt nachteilig beeinflußt.

Starke Ueberzeichnung der holländischen Anleihe

Amsterdam, 28. Januar. Wie der DHD. erfährt, ist die große ö, Konversionsanleihe mit 1700 ern. überzei net worden. Da gö5 8 der bevorrechtigten Obligations⸗ besitzer von ihrem Umtauschrecht Gebrauch dere. haben, dürften die freien Zeichnungen nur mit 27 * zugewiesen werden.

Steigerung der heimischen Rohfstoff⸗Sr zeugung. Der polnische Handelsminister vor dem Haushaltsausschuß des Sejm.

Warschau, 28. Januar. Industrie⸗ und Handelsminister Roman behandelte am Donnerstag im . ö Sejm ausführlich die Hauptfragen der polnischen Wirtschaft. Er ging dabei besonders auf die Frage der Industrialisierung des Landes ein, auf welchem Gebiet im letzten Jahre erhebliche Fort⸗ schritte gemacht worden seien. Die Industrieproduktionsziffer sei im letzten Jahr um 18,5 * gestiegen. Auch der Ausbau des „zen⸗ tralen Industriebezirks. habe sich vorteilhaft auf die Privat⸗ initiative ausgewirkt. Besondere Aufmerksamkeit wende man den Bestrebungen zur Befreiung von der Rohstoffeinfuhr aus dem Ausland zu. Dank der Tätigkeit des stagtlichen geologischen Instituts sei eine ganze Reihe von neuen Rohstofflagern gefunden worden. Weiter solle die Produktion von Kunstseide und von anderen künstlichen Textilerzeugnissen vergrößert werden. Auch auf dem Gebiet der Fettversorgung habe man durch die Verstärkung der Erzeugung inländischer Gelsamen Abhilfe geschaffen. Die Stahlerzeugung sei um 25 3 und die des Roheisens um 26 3. gestiegen. Aehnlich gin fig habe sich die Kohlen⸗ und Kokserzeu⸗ gung entwickelt. Schließlich wies der Minister darauf hin, daß auch die polnische Schiffahrt sich weiter günstig entwickelt habe und daß die polnische Handelsflotte durch die Indienststellung von neuen Schiffen mit einem Brutto-Tonnengehalt von 36 006 Tonnen vergrößert worden sei.

Mexiko bleibt bei den Zollerhöhungen.

Teilrevision jedoch nicht ausgeschloffen.

Mexiko, 29. Januar. Von unterrichteter Seite verlautet, daß entgegen gewissen Pressemeldungen an eine allgemeine Herabsetzung der kürzlich per fen, Zollerhöhungen, die bekanntlich vor allem in den USA. Bestürzung hervorriefen, für absehbare Zeit nicht gedacht werde. In zuständigen Kreisen ist jedoch die Bereitschaft vorhanden, die Zollsätze für solche Waren und Warengruppen, die als Rohstoffe für die Industrie des Landes oder als notwendige Konsumartikel gelten und ö stark betroffen sind, zu revidieren, falls die Weite rexzistenz der betreffenden Importeure in

Ilg bis gh0, 00 . Tee, indisch 960,00 bis 1409 90 M,. Ring⸗ äpfel, amerikan, eytta choiee bis —— 4, Pflaumen 40 / So

Frage gestellt sei.

in Kisten 11500 bis 121,00 44, Sultaninen Kiup Cgraburnu Aus- lese E Kisten bis * M. Korinthen choiee Amalias bis —— „,. Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis A., Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen bis —— 4. Kunsthonig in 8 kg-Packungen 7009 bis 7I, 90 K, Bratenschmalz in Tierces —— bis —— M, Bratenschmalz in Kübeln bis —— 4, Berliner Rohschmalz bis w 4. Speck. inl, ger —— bis Æ., Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,99 4, Markenbutter, gepackt 294,90 bis 296,00 , feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 28690 , feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 A,. Molkereibutter in Tonnen 276.900 bis 278,00 Æ, Molkereibutter, gepackt 280,90 bis 282,00 4KA, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 A, Land⸗ butter, gepackt 266,00 bis 268, 00 A6, Allgäuer Stangen 20 oo 96, 90 bis 100, 0 M, echter Gouda 40 o 172,00 bis 18400 4, echter Edamer 40 o, 172,00 bis 18400 4A, bayer. Emmentaler wollfett), 220 00 bis —— . Allgäuer Romatour 20 o 120, 00 bis 5 A Harzer Käse 68, 900 bis 74,00 . (Preise in Reichs⸗ mark.

Berlin, 28. Januar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz. Lampong, , 6 bis 17560 M6, Pfeffer. weiß. Muntok, ausgew. 17599 bis 185,09 , Zimt (Kassia), ganz. ausgew. 290 09 bis 390.90 4, Steinsalz in Säcken 20 39 bis 20, 89 , Steinsalz in Packungen 22, 00 bis 24,40 4Æ, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22, 89 , Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 M, Zuckersirup, hell, in Eimern 89, ) bis 90,90 416, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 7000 A,. Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg Id, 00 bis 80, 00 4A, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg 6809 bis 70.900 Mc, do. aus getr. und fr. Pfl. 7Ii,00 bis 80, 965 A, Pflaumenkonfiture in Eimern von 121 kg 88,990 bis 94,99 ,. Erdbeerkonfiture in Eimern von 127 kg 100,0 bis 104,9) c, Corned Beef 12516 Ibs. per Kiste bis = *. Dt Büchsenfleisch 1066 45,00 bis 50 90 , Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194.00 bis —— A, do. lose bis —— 4M , Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 4, do. lose bis M, Margarine, Konsum, gepackt 112,06 bis —— A, Speiseöl, ausgewogen 140,90 bis 157,00 . ( Preise

Berichte von auswärtigen Devi und Wertpapiermãrłten. . Devisen.

Danzig, 28. Jannar. (D. N. B.) Auszahlung London 26,36 G., 26,485 B., Auszahlung Berlin der e e 127 G., 213 66 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) So, 809 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 293, 83 G., 294,98 B., Zürich 121,86 G. 122,34 B., New York 5.2670 G., 5.2880 B., Paris 17,06 G. 17.14 B., Brüssel 88,92 G., 89g, 28 B., Stockholm 135,83 G. 136,37 B., Kopenhagen 117,67 G., 118,13 B., Oslo 132,39 G., 16,9 B., Mailand (werkehrsfrei) 357.75 G. 27,85 B.

Wien, 28. Januar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privgtelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 296, 95, Berlin 214,83, Brüssel 89,94, Budapest —— Bukarest —, Kopen⸗ hagen 118,93, London 26,65, Madrid —, Mailand 27, 84 (Mittel- kurs), New York 532,26, Oslo 133,86, Paris 1728, Prag 18,82r, Sofia L= Stockholm 13729, Warschau 100 85. Zürich 123, 15. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 528, 22.

Prag, 28. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,91, Berlin 147 Zürich 659 623, Oslo 717,25, Kopenhagen 637 25, London 142 70, Madrid —, Mailand 156,51, New York 28,53, Paris s') 60, Stockholm 735,715, Wien 530, 00, Polnische Noten 515,00, Belgrad 65, 89, Danzig 541i, 75, Warschau 541,25.

Bu dapest 28. Januar. (D. N. B.) Alles in Peng. Wien —, Berlin 136,20, Zürich 78 25, Belgrad 7,85.

London, 29. Januar. (D. N. B. New Jork 500,75, Paris 153,12, Amsterdam Sh6s / z., Brüssel 29 611, Italien 95.07, Berlin 12,423, Schweiz 2162, Spanien 86, 00 nom., Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,46 B., Istanbul 631 00 B., Warschau 26,40. Buenos Aires Import 16,90 d Rio de Janeiro 281,00 B.

Paris, 28. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland 12,39), London 153,22, New York 30, 65, Belgien 618.560, Spanien ——, Italien 161.30, Schweiz 719, 00, Koßpen⸗

2 . . Oslo 772, 75, Stockholm 788, 50, S0, mänien —, i e K K . ; ö 46 ; 2 ; zaris, 28. Januar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland 1239, Bukarest . ö a . e. —, Amerika 30,71, England 153,50, Belgien 517,50, Holland . Italien a Sang 7I2, 00, Spanien —, Kopen⸗ Oslo —, S K 5 K ö. . tockholm Belgrad . msterdam, 28. Januar. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 220, London 8, 96g. New York 17959, rig n, . Brüssel W, 29, Schweiz 41,4, Italien —— Madrid —— Oslo 45, 073, Kopenhagen 40, 05, Stockholm 4625, Prag 63090, 06. .

Zürich, 29. Januar. (D. N. B 11140 Uhr. Paris 14,1. London 21,625, New York 431,75, Brüssel 73.09, Mailand 223733, Madrid Berlin 174900. Wien: Noten 81, 55, Aus⸗ zahlung 81,65, Istanbul 350,09.

Kopenhagen, 28. Januar. (D. N. B.) London 22.40, New York 418,75, Berlin 150,50, Paris 14330. Antwerpen 75,75,

ürich 10386 Rom 23, 85, Amsterdam 250, 15, Stockholm 115,65, . 112,ů70, Helsingfors 9.97. Prag 15,90 Wien ——, Warschau

Stockholm, 28. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 156, 15, Paris 12,75, Brüssel 65,90, ö Plätze 3 ,. k S6, 715, Oslo 97,65. Washington

S0, Helsingfors 8,60. Rom 20 65. P 3, 75, Wien 73, 75 . 3 Prag 13, 75 ien 73,75,

Os lo, 28. Jannar. (D. N. B.) London 19,99, Berlin 161,25, Paris 13,10, New York 399,50, Amsterdam 223,25, Zürich W, 00, Helfingfors 8, 9, Antwerpen 67,96, Stockholm 1602,85, . S9, 25, Rom 21,30, Prag 14,26, Wien 76,50, Warschau

„75.

Moskau, 25. Januar. (D. N. B.) 1 Do 5,3 ö

Pfund z ah] ni die lh nac e,. .

. London, 28. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20is, Silber fein prompt 2111/4, Silber auf Lieferung Barren 19 / g, Silber auf Lieferung fein 21, Gold 139/63.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 28. Januar. (D. N. B) Reichs ⸗Alt⸗ besitzanleihe 130, 109, Aschaffenburger Buntpapier 94 00, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 166,560. Deutsche Gold u. Silber 263,90, Deutsche Linoleum 169,00, Eßlinger Maschinen 129,00. Felten u. Guill. 13625, Ph. Holzmann 1571, Gebr. Junghans . Here, . , . 95, 75, Rütgerswerke

50, igt u. Häffner —, estere Zellstoff W . m. g steregeln Zellstoff Wald⸗

amburg,. 28. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 11425, Vereinsbank 139,09, di T e j Hamburg⸗ Amerika Paketf. S1, 25, Hamburg⸗Südamerika 137,90 B., Nordd. Lloyd S2, 50, Alsen Zement 190 00 B., Dynamit Nobel 84, 509, Guano 123,00 B., Harburger Gummi 193,00, Holsten⸗Brauerei 118, 9, Nen , 1 Otavi 291.

ien, 28. Januar. (D. N. B.) Amtli In Schillingen. 5 Konversionsanleihe 1934 59 195,00, 6 , gi Prior. IX 50,00, Donau- Save⸗ Adria Obl. 59, 59, Türkenlose ——— 44 00 Investitionsanleihe 1937 89, 25, Oesterr. Kreditanftalt= Wiener Bankverein 299, 00, Ungar. Creditbank —, Staatseisen⸗ bahnges. 20, 95, Dynamit Nobel —, Scheidemandel A.-G. —— A. E. G. Union ——, Brown⸗Boveri⸗Werke —, Oesterr. Kraftwerke A.-G. 87,75, Siemens⸗Schuckert —, Brüxer Kohlen = Alpine Montan 39,93, Felten u. Guilleaume —, Krupp A.⸗G., Berndorf 136,090, Prager Eisen , Rima⸗Murany

Skodawerke —, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 224,00, Leykam Josefsthal —, Steyrermühl 1090,90.

Amste rda m, 28. Januar. (D. N. B.) 7c Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 29,00, 5 o, Deutsche Reichsanl. 1965 ( Young) 24 io 61 0/0 Bayer. Staats⸗Obl. 1945 6 0 Bremen 1935 6 0υ, Preuß. Obl. 1952 7 0½9 Dresden Obl. 1945 —, To / Deutsche Rentenbank Obl. 1959 —, Too Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —— 7 Deutscher Sparlassen⸗ und Giroverband 1947 ——, Ta 6/0 Pr. Zentr.⸗Bod.⸗ Krd. Pfbr. 19690 T70l0 Sächs. Bodenkt.⸗Pfdbr. 1953 Amsterdamsche Bank 160,09, Deutiche Reichsbank —, 5 oso Arbed 19861 516 ν Arbed Obl. 122350 70 A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 7 9½9 R. Bosch Doll.⸗Obl. 1851 —, 8 oO Cont. Caoutjch. Obl. 1950 —, 7060 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A, 1950 59g,'25, 7 ο Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 G0 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —, 6 Harp. Bergb.⸗-Obl. m. Spt. 1949 6 J. G. Farben Obl. i945 7 0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 70½ Rhein.⸗Westf. Bod⸗Erd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 790 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1916 —— To/9 Rhein.⸗Westf. E⸗Obl. 5 jähr. Noten 7 oo Siemens⸗Halske Obl. 1935 6 oυά Siemens⸗-Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 7 0½ν Verein. Stahlwerke Obi. 1951 w G o Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —, J. G. Farben Zert. v. Aktien —— T 4a Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 == 6 de Eichweiler Bergw. Obl. 1952 29325. 5I o Krenger u. Toll Winstd. Obl. —— , 6 do Siemens u. Halske Sbl. 1930 Deutsche Banken Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission) —.

Berichte von auswärtigen Warenmãrkten.

Bradford, 28. Januar. (D. N. B.) 530er Kammzuüge 20 d per Ib, 64er Durchschnitt⸗Merinokammjüge 256 4 per 2

, colonial prepared, 184 4

in Reichsmark.) per