1938 / 26 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 26 vom 1. Februar 1938. S.

T.

J

10x –13 Uhr im Kaiser-FriedrichMuseum: Von der Spätantike K ,,, Il. Die Blütezeit unter Justinian. Dr. Schlunk.

0 r. im Zeughaus: Ziertechniken der Waffenschmiedekunst (mit Lichtbildern). Dr. Uhlemann.

Donnerstag, den 10. Februar.

11 12 Uhr im Kaiser-FriedrichMuseum: Das Bildnis in der hal n fe Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Dr. Lauts. ö.

11-12 Ühr im Kaiser⸗FriedrichMuseum (Münzlabinett): Die Münzprägungen unter Augustus. Prof. f.

11—12 Uhr Islamische Abteilung im Vordergsiati chen Museum: Der Srientteppich (Arbeitsgemeinschaft). Dr. Erdmann.

11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde Ostasiagtische Abteilung: Die Götterwelt des Kult und Tempel Arbeitsgemeinschaft). Dr. Körner. .

x0 21 ihr 6. Pergamon-Vortragssaal: Meister der Bildhauer⸗ kunst Jörg 6e (um 1170). Mit neuen Aufnahmen. Dir. Demmler.

Freitag, den 11. Februar.

11-12 Uhr im Staatlichen Institut für Deutsche Nusikforschung: Rundgang (mit Vorführungen an den Instrumenten). Dr. Ganse.

11—12 Uhr im Museum für Volkskunde: Auserlesene Stücke deutscher Bauernkunst. Dr. Bramm.

19530 20,30 Uhr in der Kunstbibliothek: Aus den Schätzen der Kunstbibliothek:; Beispiele deutscher a g ghtrah im 15. und 16. Jahrhundert (Arbeitsgemeinschaft)y. Prof. Koch.

Sonnabend, den 12. Februar.

9g, 30 - 10,0 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung; Die 8 ägyptischer Tempel (Arbeitsgemeinschaft). r. Zippert. . ; 11,30 12,5 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Neues Reich (1600-1000 v. Chr.).

Ferner finden folgende Rundgänge statt:

Im Pergamon⸗Museum: täglich außer Montag von 11—12 und 12 —13 Uhr.

Im Deutschen . Jeden Sonntag um 11 und 128 Uhr; Treffpunkt: Saal 2 (Rokokosaal)h, Zugang von der Perga⸗ monbrücke.

Im Museum für Deutsche Volkskunde: jeden Mittwoch und Donnerstag von 11—12 Uhr in der Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“.

Handels teil.

Kriegsfinanzen. Ein Vortrag von Prof. Dr. Jecht in der Wirtschafts⸗Hochschule Berlin.

Am Montag, dem 31. Januar, fand im Anschluß an die Kranzniederlegung für die Opfer des Weltkrieges und der Natio⸗ nalen . in der Aula die Feier der Reichsgründung und des Tages der Nationalen Erhebung statt. Sie wurde von usik umrahmt. Professor Dr. Jecht hielt die Festrede über das Thema „Kriegsfinanzen“. Er führte aus:

Die Feier der Reichsgründung und des Tages der Vatio⸗ nalen Erhebung soll für uns gleichzeitig eine Stunde der Besin⸗ nung sein 36 die geo hen Schwierigkeiten, die überwunden werden mußten und die unerhörten Spfer, die gebracht werden mußten, damit diese beiden geschichtlichen Exeignisse Wirklichkeit werden konnten. Die Gründung des Deutschen Reiches wurde auf den Schlachtfeldern von Königgrätz und Sedan erkämpft, und der 30. Januar 1933 steht am Ende eines 14jährigen opferreichen e,, des Führers und seiner Getreuen. Auch der weitere friedliche Aufbau des Dritten Reiches kann sich nur unter dem Schutze der Wehrmacht und der ständigen Ein et bereit fat des ganzen Volkes . der Grundlage des Gesetzes über die Wieder⸗ einführung der allgemeinen Wehrpflicht vollziehen. Für den Vertreter der Wirischaftswissenschaft erhebt sich in diesem Zu⸗ sammenhange die Trage wach den Beziehunden zwischen Krieg

stalt zugleich mit oer Eurstehung ver modernen eu zoõpäischen

Staatenwelt und der Entfaltung des neuzeitlichen Heereswesens etwa in der Zeit seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts auf. Sie hat seitdem mannigfache Wandlungen erfahren. Die merkan⸗ tilistische Periode löste die Frage der Aufbringung der 3 für ihre äußerst zahlreichen Kriege in völlig undogmatischer Weise je nach den besonderen Voraussetzungen des einzelnen Landes. Be⸗ kannt und berühmt ist die erfolgreiche Politik der Kriegsschatz⸗ bildung der preußischen Könige. In der gleichen Zeit bedienten sich die westeuropäischen Länder entsprechend ihrer stärker geld⸗ wirtschaftlichen Struktur bereits vorwiegend der Anleihe als Deckungsmittel. Die gewaltigen finanziellen Anstrengungen der napoleonischen Kriege gaben den Anstoß zu einer theoretisch systematischen fe ig mit der Frage, die jedoch stark durch die Einseitigkeiten der liberalen Wirtschaftslehre beeinflußt wurde. In der finanziellen Praxis entwickeln sich teilweise im engen Zu⸗ sammenhange mit diesen Lehren vor allem zwei Systeme der Kriegsfinanzierung: das englische, das neben der Anleihe starkes Gewicht auf Steuerdeckung legt und diesen Grundsatz in allen Kriegen Englands während des letzten Jahrhunderts, zuletzt während des Weltkrieges, befolgt hat. Daneben das deutsche System, das schon während des deutsch⸗französischen Krieges und dann wieder im Weltkriege die Anleihefinanzierung in den

Vordergrund rückte. Im Weltkriege traten diese Verschiedenheiten jedoch hinter der allen kriegführenden Ländern gemeinsamen Tat⸗ ache eines starken Ueberwiegens einer Anleihedeckung zurück. Mit ihr verknüpfte sich ebenfalls fast überall die Ausgabe zusätzlicher Zahlungsmittel, die in den , , zu einer daran an— schließenden Inflation führte. Der Versuch der „Siegermächte“, die Kriegskosten in einseitiger Weise auf Deutschland abzuwälzen, scheiterte nicht nur an dem Fehlen der Uebertragungsmöglich⸗ keiten, sondern führte darüber hinaus im Ergebnis zu der schwersten Wirtschaftskrise aller Zeiten. ö . . Grundsätzlich stellt der infolge der veränderten Kriegstechnik und der Entwicklung zum „totalen Kriege“ gewaltig gestiegene Ausgabenbedarf den Finanzpolitiker noch mehr als . vor die Aufgabe, im Kriegsfalle den Kriegsbedarf durch äußerste Zurück⸗ drängung der privaten Bedarfsbefriedigung unter möglichster Anspannung aller Kräfte der Produktion sicherzustellen. Dieses Ziel kann nur erreicht werden durch ein enges J der Finanz- mit der allgemeinen er et und vor allem der Preispolitik. Als finanzpolitische Mittel stehen auch heute zur Verfügung: 1. die Erhöhung der Besteuerung, die zwar unbedingt notwendig ist, jedoch niemals den gesamten Bedarf aufzubringen vermag, 2. die Aufnahme von Anleihen, die bei geschickter Hand⸗ habung der Technik auch unter den veränderten Verhältnissen eine wichtige Rolle durch Heranziehung der steuerlich nicht erfaßten Geldkapitalien spielen wird, 3. die planmäßige Ausdehnung des Zahlungsmittelumlaufes. Sie ist vor allem im Beginn des Krieges zur Deckung des ersten großen Kriegsbedarfes unentbehr— lhem: itik und es 3 glichen IsIm ubrigen haben alle drei Methoden im ,. Ablauf des Krieges ihre wichtige und unentbehrliche Aufgabe zu erfüllen. Im einzelnen ergeben sich jedoch erhebliche Verschiedenheiten je nach der besonderen Lage des kriegführenden Landes und dem Charakter des Krieges. Die Finanzierung des abessinischen Feldzuges mußte sich anderer Methoden bedienen als die Finanzpolitik in einem Kriege zwischen zwei Großmächten. ; Wenn die finanziellen Belastungen und Opfer auch hinter den Opfern an Leben und er füt, die ein moderner Krieg von jedem Volke fordert, verblassen, so ist es doch notwendig, den Vorgängen auf dem „finanziellen Schlachtfelde“ ein größeres Augenmerk zuzuwenden, als das 1914118 in Deutschland geschehen ist. Die Voraussetzung für eine wehrhafte Ausgestaltung der Wirtschaft und der Finanzen hat der Führer durch die Sprengung der einseitigen Fesseln des Versailler Diktates, vor allem aber durch den Zusammenschluß der deutschen Menschen zu einem einigen und disziplinierten Volke . h Nach dem Gesang der Nationalhymnen ertönte der Marsch des Yorckschen Korps, unter dessen Klängen die Fahnenabordnung die Aula verließ. Anschließend an die Feier erfolgte im Hoch⸗ r ten die Hissung der a des Studentenbundes und die eierliche Verpflichtung der Studentenbundskameraden.

1 . ebe

. verdittivbrter werben.

Tagung des Baustoffhandels.

1è1Milliarde Jahresumsatz.

Der deutsche Baustoffhandel ist am 1. Februar in Berlin zu seiner diesjährigen Fachgruppentagung zusammengetreten. Neben den Vertretern des holländischen Baustoffhandels, des Reichswirt⸗ schaftsministeriums, des Reichskommissars für die Preisbildung, des Kartellgerichts, des Preußischen Finanzministeriums, der bezirklichen Kammern und der berufsständischen Organisationen der Baustoffindustrie und des Handels waren fast 760 Baustoff⸗ händler erschienen.

Der Leiter der Fachgruppe Baustoffe, Dr. Max Krüger, Berlin, betonte in seiner Begrüßungsansprache den Charakter des Baustoffhandels als Fachhandel, der eingehende Kenntnisse über die Herstellung, Eigenart und die Verwendungsmöglichkeiten der kee d Baustoffe erfordert, und lehnte die Betätigung fach⸗ remder Unternehmungen im Baustoffhandel ab. Der Industrie der Steine und Erden und dem Baustoffhandel falle die Aufgabe zu, die Ersparnisnotwendigkeit an Eisen und Holz durch erhöhte Bereitstellung der Baustoffe aus Steinen und Erden aus⸗ el en Damit gab Dr. Krüger gleichzeitig die Begründung ür die Tagesordnung, die eine Reihe von fachtechnischen Vor— trägen führender Sachkenner über das Thema: „Neuere Entwick⸗ ien in der Baustofferzeugung und Baustoffverwendung“ vor⸗

ieht.

Der, Geschäftsführer der Fachgruppe Baustoffe, Dr. Erich Hückstädt, Berlin, kennzeichnete die wirtschaftliche Bedeutung des Baustoffhandels, der mit etwa 3200 Unternehmungen einen Jahresumsatz von mehr als 1 Milliarde Reichsmark tätigt und an der Zwischenfinanzierung der Bautätigkeit mit etwa Mil⸗ liarde Reichsmark beteiligt ist. Er wies darauf hin, daß die Grenzen für die Bautätigkeit nicht durch private Finanzierungs⸗ möglichkeiten, sondern durch die Leistungsfähigkeit der Bauwirt⸗ schaft bestimmt werden. In seinen Ausführungen bekannte sich Dr. Hückstädt zu der Auffassung, daß die Tätigkeit von Kartell⸗ organisationen nur im Rahmen derjenigen wirtschaftspolitischen Anschauungen und Ziele erfolgen dürfe, die im Einvernehmen mit dem Reichswirtschaftsministerium von der Organisation der gewerblichen Wirtschaft vertreten werden.

GSeneralversammlungsłkalender für die Woche vom J. Februar bis 12. Februar 1938.

Dienstag, den 8. Februar. Berlin: Deutsche Textil⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Heidelberg: Cornelius Heyl A.⸗G., Worms, 15M Uhr.

Mittwoch, den 9. Februar. Triptis: Triptis A.-G., Triptis, ao. S.⸗V., 10 Uhr.

Donnerstag, den 10. Februar. Berlin: Consolidirtes Braunkohlen⸗Bergwerk „Marie“ bei Atzen⸗ dorf, Berlin, 15 Uhr.

Berlin: Deutsch⸗Schweizerische Verwaltungsbank A.⸗G., Berlin, 1666 Uhr.

Freitag, den 11. Februar.

Berlin: Zuckerfabrik Froebeln A.-G., Löwen, 119 Uhr. Lippstadt: Westfälische Metall-Industrie A.⸗G., 1051 Uhr.

Lippstadt,

das kann nichts anderes sein, als eine Verpslichtung, nich! nur an das eigene Ich zu den ken, sondern vor sich die größeren Rusgaben der semeinlichalt ju lehen und ihnen gemäß ju handeln.

(Der Führer über das Winterhbitlfswern)

sig die inf * Sanft

Schaffung eines Wehr wirtschafts rates durch Ministerpräsident Göring.

Ministerpräsident Generaloberst Göring hat in seiner Eigenschaft als beauftragter Reichswirtschaftsminister einen Wehrwirtschaftsrat geschaffen, der bei der Reichswirtschafts kammer eingerichtet wird. Zu Mitgliedern des Wehrwirtschaftsrates wer⸗ den hervorragende Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um die deutsche Wirtschaft erworben haben, unter gleichzeitiger Ernennung zum Wehrwirtschaftsführer berufen. Die neu ernann⸗ ten Wehrwirtschaftsführer sollen sich im Wehrwirtschaftsrat mit allen Kräften für eine Stärkung der deutschen Wirtschaft einsetzen, um so zu gewährleisten, daß diese allen Anforderungen gerecht werden kann, die zur Sicherung des deutschen Volkes an sie gestellt werden müssen.

Berliner Börse am I. Februar. Aktien überwiegend fester. Renten freundlich.

Hatte man heute vormittag noch mit sehr ruhigem Geschäft und wenig veränderten Kursen gerechnet, so bot der Börsenbeginn insofern eine gewisse Ueberraschung, als die Kursnotierungen am Aktienmarkt mit wenigen , den marta , über⸗ schritten, und das im Durchschnitt um ca. 1 „5. Diese Entwick⸗ kung mag z. T. darauf zurückzuführen sein, daß verschiedene Ver⸗ kaufslimite zum Monatsersten nicht wieder erneuert worden sind, und zum anderen die Ueberwindung des Ultimo in geldlicher Hin⸗ sicht zu einer gewissen Erleichterung und Freisetzung gebundener Mittel geführt hat. Jedenfalls waren Käufe des Publikums, wenn auch zunächst noch in bescheidenem Umfange, daneben aber ebenso Anschaffungen im berufsmäßigen Handel zu beobachten.

Am Montanmarkt übernahmen Buderus mit 4 11 und Stolberger Zink mit 4 1 8 die Führung. Lebhafte Umsätze hatten Hoesch (4 ), Ver. Stahlwerke und Mannesmann Ge . Auch Rheinstahl wurden gesucht und R 235 höher bezahlt. Bei den Braunkohlenwerten erzielten Dt. Erdöl einen Anfangs⸗ gewinn von ea. 114 35.

Am Kaliaktienmarkt war die Kursgestaltung Zufällen unter⸗ worfen und daher nicht ganz einheitlich. Fest und dadurch intern anregend lägen in der chemischen Gruppe IG-Farben, die um 196 auf 16255 . Von Elektrowerten waren AEG. nach der am gestrigen Börsenschluß eingetretenen Abschwächung wieder um ,. erholt; die Dividendenentscheidung wird vermutlich erst am Nachmittag fallen. Gesfürel zogen um 2*, Siemens um 1M und Schuckert um 115, von Versorgungswerten HEW. um 11 9 an. Begehrt waren auch Autoaktien, so BMW. und Daimler (4 11 bzw. 1 X).

Bei den Maschinenbauwerten büßten Dt. Waffen von dem hohen Vortagsgewinn 1 * ein, während die übrigen enn des Marktes is 1 935 höher notierten. Im übr si über 1 hinausgehenden Kursverändernngen Metallgesellschaft (4 11), Nordllohd (4 1)

Union (4 3,

Anfangsnotierungen g 6 2 Gesr * re neniensn Aꝛrtfan gag

35.

Die ndlich⸗ Grundtendent g ere, schluß be Die Umsatztätigkeit schrumpt⸗ auf ein Mindestmaß zusammen. Kursändernnge traten kaum noch ein.,

Am Markt der zu Einheit war auf unveränderter Kurshasi bank Hamburg zogen um ; ̃. BSypotheten zeigte eine

rwähnen t waren Bayer. Syp, mit 4 136. Von IJ ie⸗ apieren, die eu tsprechend der festeren Tegden nm, varidl len erkehr meist höher notiert wurden, sind R. Stock KL Co. und Nordwestdt. Kraftwerke mit gegen letzte Notiz erzielten Steige⸗ rungen von 5 bzw. 4 33 zu erwähnen.

Von Kolonialpapieren verloren Kameruner 253. scheine blieben unverändert.

Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf

19

Steuergut⸗

unverändert 13055 , die Gemeindeumschuldungsanleihe auf un⸗

verändert 95,20.

Am Kassarentenmarkt blieben die Umsätze gering, die Grund⸗ tendenz war aber nach wie vor freundlich, Gesucht waren Stadt⸗ anleihen, von denen 2er Dresden um 6, 36er Gera⸗Stadtkreis um 1 und einige andere Anleihen eg, . 9 . notierten. 1 Dekosama konnten R, II dito * 8 höher festgesetzt werden.

Bei den Länderanleihen fielen Thüringer Auslosung mit 4 * 9 auf. Fester lagen auch Schutzgebietsanleihen, deren ö Stücke in allen Fahrgängen ea. 5 Pfg. höher ankamen. on n,, zogen 1935er auf 903 (99,60) an.

Industrieobligationen waren meist nur wenig verändert, Harpener fliegen um w, Farben um „. 3, Krupp⸗Treibstoff um O, 35 .

Am Geldmarkt trat eine Ermäßigung der Blankotagesgeld⸗ sätze auf 3½6 376 9 ein.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das engl. ien, mit 12,44 (12,445), der Dollar mit 2,479 (2481), der holl.

ulden mit 138,70 (138,55), der Frane mit 8,14 G, 16) und der Schweizer Franken mit 57,52 (57,64) festgesetzt. .

—— Notierungen

der Kommisfion des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 1. Februar 1938.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): inalhüttenaluminium, 98 bis Orighsahkätten g nm, de is' zz eM far loo Et desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 9, 137 *. Reinnickel 98 99 0so 2 . .

Antimon Regulu V K en r . z9 20-720 1

1

fein

Wagen e ellung für Kohle. Koks und Brikletts im ,,,, ö 35. Januar 1938: Gestellt 27 533 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Lorem igung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“

100 kg.

RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Ar. S6 vom 1. Februar 1938. S.

3.

am 1. Februar auf S6, ß „c (am 31. Januar auf 66, 1d A) fün

Wirtschaft des Auslandes.

Die Belgische Mationalbant im Jahre 1937.

Brüssel, 831. Januar. Der Abschluß der Belgischen National⸗ bank für das Jahr 1937, der die Verteilung einer Dividende von 75, Fr. netto wie im Vorjahr vorsieht, ist zum ersten Male gemäß der von der Regierung getroffenen Neuregelung der Bilanzen aufgestellt worden und weist eine Reihe von Posten auf, die bei den früheren Ausweisen nicht in Erscheinung traten. So ist jetzt zum ersten Male eine besondere Reserve des Gold⸗ bestandes von 4700 Mill. aufgeführt. Der Ausweis zeigt ins⸗ gesamt 73,9 Mill. Einnahmen bis zum 25. Dezember 1937, denen Gesamtausgaben von 55,6 Mill. Fr. gegenüberstehen. Dabei wurden der Pensionskasse 2 Mill. Fr. zugeführt, 500 000 Fr. auf Gebäude , und 973 09000 Fr. für gesetzliche Abschrei⸗ bungen eingesetzt. Es ergibt sich ein Reingewinn von 17,5 Mill. Fr. Außer der erwähnten Dividende werden 1,1 Mill. Fr. den Rücklagen zug führ und 695 900 Fr. für die Gefolgschaft bereitgestellt und 5,8 Mill. Fr. für den Staat als Gewinnbeteili⸗ gung verbucht.

Auf der Aktivseite der Bilanz ist der Goldbestand mit 17612 Mill. am Schluß des zweiten Halbjahres 1937 gegenüber 18473 Mill. zu Ende des ersten Halbjahres 1937 und 18 684 am Jahresschluß 1936 verbucht. Hierzu müssen noch die Devisen und fremden Goldwerte im Betrage von 1748 (Ende 1936: 5443) Mill. Fr. hinzugerechnet werden, so daß iich insgesamt 22,5 Mil⸗ liarden ergeben. Für die Golddeckung des Belga wurde jedoch nur der Goldbestand berücksichtigt, der für den 25. Dezember 1937 einen Deckungssatz von 69 3 ergab. Unter Berücksichtigung des zweiten Postens würde sih ein Deckungssatz von 89 935 errechnen. Eine zweite Aenderung des letzten Abschlusses besteht in der Auf⸗ führung einer Reserve von 225 Mill. Renten, die früher in der Bilanz ebenfalls nicht . waren und die früher auf dem Posten „Portefeuille“ in Abzug gebracht wurden. Heute erscheint der Posten auf der Aktivseite, während auf der Passivseite ein Reservefonds im gleichen Betrage ausgewiesen wird. Auf diese Weise besitzt die Nationalbank rund 1160 Mill. öffentliche Werte.

Aus einer von der Bank selbst gegebenen Zusammenstellung nach den neuen Bestimmungen geht hervor, daß der Gold— bestand im Laufe des Jahres 1937 insgesamt um 1766 Mill. Fr. verringert wurde. Davon entfällt jedoch die Hälfte auf die Rück zahlung von Auslandsschulden. Im März wurden 309 Mill. Fr. der französischen Eisenbahnanleihe zurückgezahlt. Kurze Zeit päter folgte die Rückzahlung eines ähnlichen Betrages für die Telephon⸗ und Telegraphenanleihe in Holland. Anfang Dezember wurde der Rest der Mendelssohn⸗Anleihe zurückgezahlt, so daß sich hierfür eine Goldabwanderung von 860 Mill. Fr. ergibt. Der Rest der Goldverminderung von etwa 909 Mill. Fr. muß mit Rückwanderung fremder Kapitalien und Rückzahlung privater

Schulden in Zusammenhang gebracht werden.

Die holaiscke Cunftieideninduftrie im Jahre 1937. 5rüs . Jan nn ie Hbelgische Kunstseidenindustrie

zrussel, ihre Provuftion weiter steigern, ohne jedoch Intwicklung! nganchen anderen Ländern, Nach den bis⸗ rund 7500 t r 15 * über dem Vorjahr. herschtz ern. die m —=— = mern w „so kann fest⸗ du hrer Aufwärts⸗ Zustrien dice ganz Schritt ge⸗ r wrtil an der Weltproduktion beträgt hung uge ehr 1 * und liegt 936 1935, wo er 200 t bei einer e 1935 6500 t angenen Jahr n, ähnlich der elativ günstig 3 italienischen „Lanital“⸗ inwolle verdient in diesem

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esamtproduktion

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Susantnien and vejonoere Erwähnung.

Sinanzierungsverhandlungen für türkische Aufträge in England.

London, 1. Februar. Laut „Daily Telegraph“ handelt es sich bei dem bevorstehenden Besuch türkischer Bankiers in London um den Versuch einer langfristigen Finanzierung von türkischen Auf⸗ trägen an englische Firmen. Verschiedene . Firmen ver⸗

handelten wegen derartiger Aufträge, die den Straßen- und

Brückenbau sowie Anlagen von Häfen und Fabriken betrafen. Zusammen mit Vertretern der City würden der Gouverneur der Türkischen Zentralbank und Vertreter weiterer türkischer Banken die langfristige Finanzierung dieser Aufträge erörtern. Eine englische Regierungsanleihe komme nicht in Frage. Der Erfolg der bevorstehenden finanziellen Erörterungen würde, so meint das Blatt, zu großen Aufträgen für britische Firmen führen.

Sranzöfische Ertenntniffe. Der neue Finanz⸗ minister über wirtschaftliche Grundtatsachen.

Paris, 31. Januar. Finanzminister Marchandeau hielt am Montag nachmittag vor dem Generalrat des Departements Marne eine Ansprache, in der er auf die Finanzlage Frankreichs ein⸗ ging. ie französische Finanzpolitik sei 3 das Dreier⸗ abkosömmen des Jahres 1956 festgelegt, erklärte der Minister und versicherte, daß er diesem Abkommen treu bleiben wolle. Dann bezeichnete er die Vergrößerung des Fehlbetrages im Stgatshaus⸗ halt als den gefährlichsten Feind für Finanzen und Währung. Seinem Vorgänger Bonnet ö es gelungen, den Haushaltsunter⸗ schuß zu beseitigen; immerhin werde der Fehlbetrag für das Jahr 1938 noch rund 28 Milliarden betragen. Seine erste Pflicht hr er darin, jedes weitere Steigen energisch zu verhindern.

larchandeau erklärte dann, eine Währungskontrolle komme für Frankreich nicht in Frage, im Gegenteil müsse es die Währungs⸗ reiheit schützen und fördern. Dies erfordere aber, jeglichen ego⸗ istischen Spekulationsgeist auszuschalten. Das Defizit führte der Minister zu einem großen Teil auf die außerordentlichen Rüstungsausgaben zurück. Er bezifferte sie auf 23 Milliarden Franken. Dann kam Marchandeau auf die sozialen Reformen zu sprechen und forderte, daß sie sich 6 im Rahmen des Möglichen halten müßten. Eine der wesentlichsten Voraussetzungen fei die Steigerung der Erzeugung. Nur durch Arbeit könne dies erreicht werden. Es genüge nicht allein, die Ausgaben einzuschränken, um die französische Staatswirtschaft zu bessern, man müsse auch die Einnahmen erhöhen, und dies bedinge eine Steigerung der Pro⸗ duktion. Das sei aber nicht lediglich eine finanzielle Frage, son⸗ dern eine Lehensfrage des Landes; wenn die Produktion nicht gesteigert werde, müsse das Lebensniveau der Einwohner sinken. ,, zum r an den nn,, aller

tanzosen, ie Vora ir Si it un iter⸗ ö ussetzung für Sicherheit u eiter

Sranzõösische Handels verhandlungen mit Schweden und der Tschechoslowatei.

Paris, 1. . Zum Abschluß der seit dem 21. Dezember 1937 zwischen rankreich und Schweden in Paris geführten Han⸗ delsverhandlungen wird heute im Pariser Handelsministerium zwischen den Vertretern beider Länder ein neuer Handelsvertrag

unterzeichnet werden, der bis auf einige Abänderungen eine Er⸗

neuerung des jetzt ablaufenden Kontingentierungsabkommens . den beiden Ländern darstellt.

Bie man in unterrichteten Kreisen erfährt, stehen auch die französisch⸗tschechoslowakischen Handelsvertragsberhandlungen, die 5 dem 2. Dezember in Paris seflhnt werden, vor dem Ab⸗ chluß. Ein Handelsabkommen soll noch im Laufe dieser Woche unterzeichnet werden.

Handelsbesprechungen Zugoslawien Oefterreich

Belgrad, 81. Januar. Am 4. Februar beginnen in Wien die Handelsbesprechungen zwischen Jugoslawien und Oesterreich. Es handelt sich hauptsächlich um die Frage, wie Jugoslawien die ihm von Oesterreich eingeräumten Kontingente besser ausnutzen kann. Dasselbe Problem wurde bei den kürzlich geführten Verhand⸗ lungen Belgrads mit Rom dahingehend gelöst, daß die Kontin⸗ gente theoretisch in derselben Höhe aufrechterhalten bleiben, jedoch raktisch nur noch zu einem Teil ausgenutzt und umgekehrt auch ie jugoslawischen Lieferungen, um eine Elearing-Spitze zu ver⸗ meiden, entsprechend beschränkt werden.

Die Attivität der japanischen Handelspolitit. Ernennung neuer Handelsattach s.

Tokio, 31. Januar. Um den Außenhandel zu stärken, hat das Auswärtige Amt beschlossen, zu den bisher 11 Handelsattachss 13 neue zu ernennen. Sie sollen an die folgenden Stellen gesandt werden: London, New York, Paris, Sydney, Rio de Janeiro, Buenos Aires, Burhan (2), Aleyandria, Panama (), Sou rabaya und Bangkok. Die bisherigen 11 Handelsattachss waren an den . Plätzen stationiert: London (29, New Jork, Berlin (9,

uenos Aixes, Moskau, Tientsin, Schanghai, Singapore, Batavia. Welche Bedeutung Großbritannien ö den japanischen Handel lg geht daraus hervor, daß trotz der pollti gespannten Lage in Zukunft 3 Handelsattachéss in London arbeiten werden.

Bedeutende chinesische Silbertransporte nach England.

London, 31. Januar. In 6 ist jetzt der Dampfer „Ranpura, eingetroffen, der aus Ching Silbermünzen im Werte von 3 Mill. Pfund mitgebracht hat. Nach der „News Chroniele“ ind in den letzten 9 bis 19 Wochen chinesische Silbermünzen im

erte von rd. 18 Mill. Pfund nach England gebhint worden. Diese Silbermünzen dienten zum Teil chinesischen Einkäufen von Kriegsmaterial. Ein Teil des Silbers ist allerdings wieder nach den Vereinigten Staaten weitergeleitet worden..

Der argentinische Außenhandel im Jahre 1937. 8 T= Mewes. t Dene, Dor Santini sche Naußonhand im Jahre 1dr fegk m' ss wen Farsi Hh , ge, gern Vorjahresergebnis. Die Handelsbilanz weist einen Ueberschuß von 750,6 Mill. Peso aus. Die argentinische Einführ ö. sich auf 1557,! Mill. Peso und zeigte damit eine Steigerung um 39,5 ß. gegenüber 1936. 18,9 83 entfielen bei der Einfuhr auf England und 16,4 8 auf die Vereinigten Staaten. Mit 10,3 . nimmt Deutschland die dritte Stelle ein.

i ——

Berlin, 31. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Verkaufspreise des , n. handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) ohnen, weiße, mittel 43,00 bis 44,00 Æ, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 4600 bis 49,090 A, Linsen, kleine, käferfrei 5ö, 00 bis ö,. 00 M, Linsen, mittel, käferfrei 400 bis 58, 09 4A, Linsen, große, käferfrei 58, 99 bis 66,00 AÆ, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 4600 bis 4790 4A, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48, 96 bis 50, 00 M6. Geschl. glas. gelbe Erbsen IJ 61,00 bis 62, 00 A, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 56,9 bis 57, 06. A, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon bis , Mexito extra faney —— bis A4, Gerstengraupen, O6 bis C 56 38,83 bis 40,43 M, Gerstengraupen, G4 34,41 bis 36 00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34 28 A, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32.50 bis 54,28 M, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 M6, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 A6, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 4, Weizenmehl, Type sis Inland) 5410 bis 365,10 A, Weizen grieß, Type 450 39,30 bis 40,30 4A, Kartoffelmehl 36,64 bis 3564 A, Zucker Melis (Grundsorte) 6790 bis —— 4 (Auf⸗ schläge nach Sortentafeh, Roggenkaffee 388, 81 bis 4, Gersten⸗ kaffee 40,08 bis 4. . glasiert, in Säcken 44,59 bis —— A, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 318, 00 bis 368, 00 S6, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 330, 00 bis 462, 00 A4. RNöstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 407, 00 bis 436,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432, 90 bis 558, 00 AÆ, Kakao, stark entölt bis —— A, Tee, chines. Sl0 00 bis 900, 00 4A, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 A. Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choiee —— bis —— A, Pflaumen 40 / 50 in Kisten 115,00 bis 121,90 4A, Sultaninen Kiup Cgraburnu Aus⸗ lese 4 Kisten —— bis A, Korinthen choice Amalias bis A6, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis —— AM, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen bis —— A, Kunsthonig in K. Jo, 0 bis 71,00 A, Bratenschmalz in Tierees —— bis M, Bratenschmalz in Kübeln bis „4A, Berliner Rohschmalz bis A, Speck, inl, ger. —— bis A, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292, 00 MÆ, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 A, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4A, eine Molkereibutter, gepackt 288, 060 bis 290,00 AÆ, Molkereibutter n Tonnen 276, 00 bis 278,00 A, Molkereibutter, gepackt 280, 00 bis 282, 00 4A, Landbutter in Tonnen 262,09 bis 264, 00 A, Land⸗ butter, gepackt 266,00 bis 268, 09 4A, Allgäuer Stangen 20 os 96, 0 bis 100,900 A, echter Gouda 40 , 172,00 bis 184,00 4A, echter Edamer 40 ,! 172,09 bis 18400 1, bayer. Emmentaler r 220,00 bis —— M. Allgäuer Romatour 20 ίoSÜ 120,00 is . A. Harzer Käse 68,00 bis 74, 99 A. (Preise in Reichs⸗ mark.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 31. Januar. (D. N. B. Auszahlung London 26,89 G., 26,49 B.], Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 312,12 G., 212,95 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei)h 99, 8( G., 1060,20 B. m en: Amsterdam 294,293 G., 295,38 B., Zürich 121,96 G., 122,44 B. e York 5,2670 G., 52880 B., Paris 17,26 G., 17354 B., Brüssel? So, 17 G., S9, 148 B, Stockholm 183658 G.

In Berlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.

1. Februar 31. Januar Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien

und Kairo) IL ägypt. Pfd. 12,725 12, 755 12,73 12,76 Argentinien (Buenos 1 Pap. Pes. O,683 0,687 682 C0686

Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... 100 Belga 41,7 42,05 41,97 42, 05 Brasilien (Nio de

Janeiro)h. ..... 1 Milreis o, 140 O0, 142 0, 140 0,142 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 65,47 55,59 55,49 556,61 Danzig (Danzig) . 100 Gulden 47,090 47,0 4700 47,10 ed (London). . I engl. Pfund 12425 12,4551 12453 1246

an

(Neval / Jalinn) .. 199 estn. Kr. 68,13 68,27 68,13 68, 27 Finnland. (Heisingf 166 sinnl. Mi. „435 3,566 F439 55 il Frankreich (Paris.. 100 Fres. 8,132 8,148 8,152 8,168 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2.3593 2,357 2353 2,357 Holland (Amsterdam .

und Notterdam). . 100 Gulden 138.56 138,84 13851 138,89 Iran (Teheran) . .. 100 Nials 15,4 15,47 1543 1517 Island (Reykjavik) . 100 il. Kr. 56,58 55,70 56,560 55,72 Italien (Nom und

Mailand) 100 Lire 1599 1 , Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 0724 (0,726 O0, 724 0726 Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar 5,594 H, 7066 5,6594 5,706 Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. 2478 2,1482 2480 2484 Lettland (Niga) .. . 100 Lats 49,0 49,20 49,10 49,20 Litauen (Kowno / Kau⸗

nas) . 100 Litas 41,94 42,092 41,94 42, 02 Vorwegen (Oslo). . 100 Kronen 62.45 6257 6247 6259 Oesterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,05 48,95 49,05 Polen (Warschau,

Kattowitz. Posen). 190 310ty 1T7,00 47, 10 4700 47,10 Portugal (Eissabon). 100 Eseudo en 1 Rumänien (Bukarest) 100 Lei = Schweden, Stockholm

und Göteborg) .. 100 Kronen 64,009 64,17 64508 64,20 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken 57,46 57,58 S 57,48 57,60 Spanien (Madrid u.

Barcelona)... 100 Peseten 1449 14,51 1449 14,51 Tschechoflow. (Prag) 100 Kronen 8.711 8,729 83711 8,7729 Türkei (Istanbul) . . 1 türk. Pfund 1,978 1,9821 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Hen , n n Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar 2477 181 2179 2363

Aunsländische Geldsorten und Bankuoten.

1. Februar 51. Januar Geld Brief Geld Brief

Soyereigns;.3 .. 20,38 20,16 2038 20,46 20 Franes⸗Stücke .. f 16,16 16,22 ] 16,16 1 Gold⸗ Dolls... 4,185 4,2051 4,185 Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2,439 2,459 2,441 2 und 1 Dollar .. 2, 439 2,4599 2441 2,01 Argentinische. .. . . 1 Pap⸗Peso O655 06750 0,654 60,674 Belgische .. . . ... 100 Belga 41,84 42,00 41,833 42,00 Brasilianische .... 1 Milreis o, 12 0,14 0,118 0,138 Bulgarische ..... 100 Leva Dänische ... .... 100 Kronen 55,2 55,54 55,4 56,66 Danziger .. ..... 100 Gulden 47,0 47,19 47,01 47, 19 Englische: große.. . J engl. Pfund 12,40 12,44 12,405 12.445 1 u. darunter J engl. Pfund 12,40 1244 12405 12445 Estnische . . . . . . . 100 estü. Kr. innische .. . . ... 100 finnl. M. 5,45 5,49 6,46 5,50 ranzösische . . . .. 100 Frs. 3 Holländische .. . . . 100 Gulden 138,30 138,88 138,37 138,93 Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 9 ,,, Jugoslawische .... 100 Dinar 5,63 5,657 5.63 5,67 Kanadische ..... . 1 kanad. Doll. 2, 44 2,46 2,442 2462 Lettländische ..... 100 Lats Litauische . . ... . . 100 Litas 41,70 41,86] 41,70 41,86 Norwegische ..... 100 Kronen 62,29 6253 62.31 62,55 Oesterreich. große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling 48,990 49,10 48,90 49, 10 Polnische 100 Jloty 47,00 47,19 47,0901 47,19 Rumänische: 1000 Lei U und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei. . . 100 Lei Schwedische .. . .. 100 Kronen 63,88 63,901 64,17 Schweizer: große.. 100 Frs. 57,31 7.33 57555 100 2 u. darunt. 100 Frs. 57,31 bn 33 57, 5h Spanische . 100 Peseten Tschechoslowakische: h00o, 1000 u. H00 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische I türk. Pfund Ungarische I00 Pengö

m , 136,69 B., Kopenhagen 117,87 G., 118,33 B., Oslo 132,64 G.,

133,16 B., Mailand (verkehrsfrei) 2775 G. 27,85 B.

Wien, 31. Januar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 297,08, Berlin 214,27, Brüssel 89,94, Budapest Bukarest —, Kopen⸗ hagen 118,98, London 26,66, Madrid —, Mailand 27,84 (Mittel⸗ kurs), New York 531,33, Oslo 133.91 *, Paris 17,36, Prag 18,82, Sofia —, Stockholm 13736, Warschau 100,861. Zürich 123,18, Briefl. dahin oder Scheck New York 527,20.

*) Am 29. Januar: 133,86.

rag, 31. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,922, Berlin 11,48, Zürich 660,337, Oslo 718,00, Kopenhagen 637.50, London 142 85, Madrid —, Mailand 15051, New York 28,49, Paris 93, 70, Stockholm 737,50, Wien 530,00, Polnische Noten 518,00, Belgrad 66,00, Danzig 541,715, Warschau 541,25. . .

Budapest, 31. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö.) Wien —, Berlin 136,20, Zürich 78, 3, Belgrad 7,85. .

London, 1. Februar. (D. N. B.) New York 50 157, Paris 16255, Amsterbam Soö, 5, Brüfsel 29,613, Italien 95,37, Verlin 12,435, Schweiz 21,623, Spanien 86,00 nom., Lissabon 110,13, Kopenhagen 22,490, Wien 26,48, Istanbul 62100 B., Warschau 26,40. Buenos Aires Import 16,00 B. Rio de Janeiro 281,00 B.

Paris, 31. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland 12,32, London 152,85, New York 30,503, Belgien 514.50, Spanien —, Italien 160 55, Schweiz 706,09, Kopen⸗ hagen —, Holland 1706,25, Oslo 765,25, Stockholm 789,50, Prag 1075s, Rumänien —, Wien —, Belgrad —, Warschau —. (

Paris, 31. Januar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland 12,32, Bukarest —, Prag 10730, ien Amerika 30,47, England 152,923, Belgien 514,50, Holland