Reichs⸗ und Staastaanmzei zer ger E? vom 2. Februar 1938. S. 2.
der Uberwachungsstelle für unedle Metalle vom 1. Februar
wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr.
durch Verfügung vom 24. Dezember 1937:
der Hanseatischen Krankenversicherung von 1875 a. G. zu Hamburg die Uebernahme des Versicherungs⸗ bestandes der Flensburger Krankenkasse „Vorwärts“ (Gegenseitiger Versicherungsverein) in Flensburg, durch Verfügung vom 30. Dezember 1937: der Deutschen Beamten⸗-Krankenversicherung Versiche⸗ rungsverein auf Gegenseitigkeit Sitz Koblenz a. Rh. die Uebernahme des Versicherungsbestandes des Kranken fürsorge⸗Vereins für Ruhestandsbeamte und Hinterbliebene in Wuppertal⸗Barmen,
durch Verfügung vom 3. Januar 1938: der Deutscher Bauerndienst Tierversicherungs⸗Gesell⸗ schaft auf Gegenseitigkeit in Berlin die Uebernahme des Versicherungsbestandes der Ostdeutschen Pferde⸗ * Viehversicherungs⸗Gesellschaft a. G. in Frankfurt
er),
durch Verfügung vom 20. Januar 1938:
der N. V. „Die Niederlande“ Versicherungs⸗Gesellschaft von 1845 im Haag den Betrieb der verbundenen Feuer⸗, Einbruchdiebstahl⸗ und Wasserleitungsschäden⸗ Versicherung in ihrem deutschen Geschäftsgebiet.
Berlin, den 31. Januar 1938.
Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. Dr. Widmann.
Bekanntmachung KP 478
1938, betr. Kurspreise für unedle Metalle. 1. Auf Grund des §83 der Anordnung 34 der Uber⸗
Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend auf⸗ geführten Metallklassen anstelle der in den Bekannimachungen KP 474 vom 21. Januar 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1938 und KP 477 vom 28. Januar 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 24 vom 29. Januar 1938) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise
festgesetzt: Blei (Klassengruppe III)
Blei, nicht legiert (Klasse IIIA) .... . RM 19, — bis 21, — Hartblei (Antimonblei) (Klasse IAB) .... , 21,560 „ 23, 50 Zinn (K,lassengruppe XX)
Zinn, nicht legiert (Klasse T XA) ...... RM 226, — bis 236, — Banka⸗Zinn in Blöcken , 238, — . 248, — Mischzinn (Klasse XXB). 9 9 29 m 226, — 5 236, —
je 100 kg Sn⸗Inhalt
RM 19, —– bis 21, —
je 100 Kg Rest⸗· Inhalt
Lötzinn (Klasse TX D) .. ...... . . SGM 226, -bis 36, —
je 100 kg Sn⸗Inhalt
RM 19, — bis 21, —
je 100 kg Rest⸗Inhalt.
L.. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.
Berlin, den 1. Februar 1938.
Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.
8 &. 6
Preuß en.
Der bisher * n ,. Landrat des Kreises Nienburg, Regierungsrat Dr. Ohne sorge, ist endgültig zum Landrat ernannt worden.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Uebersicht über die Einnahmen) des Reichs
an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben
in der Zeit vom 1. April 1937 bis 31. Dezember 1937.
Bezeichnung der Einnahmen
Aufgekommen sind
im Monat Dezember 1936
Millionen RM
im Monat Dezember 1937
RM.
vom I. . 1937 is
81. Dezember 1937 RM
2
3 5
19 1h 2 3 4 5 6 7 8 9
— — man *, 2
— 00
16 11 12
13
A. Besitz⸗ und Verkehrsteuern Eintommensteuer: a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) .... b) Steuerabzug vom Kayitalertrag (Kapitalertragsteuer) c) veranlagte Einkommensteuer kN
zusammen lfde. Nr. 1.4.
Abgabe der Aufsichtsraksmitglieder ,, . . k
Vernüg J A n ne e nnn, Umlatzsteuer ; Grunderwerbsteuer ) .. (. iser. E. Kapital per kehn teug ; Dine, r,. . nr n e, Hltz 19a
Der a Gesenschaftsteuer ..
b) Wertpapiersteuer ..
) Börsenumsatzsteuer. Urkundensteuer 9 ...... Kraftfahrzeugsteuer .... Versicherungsteuer ..... Rennwett⸗ und Lotteriesteuer:
a) Totalijatorsteuerer. .J. b) andere Rennwettsteuer .. k
zusammen lfde. Nr. 13 a und b
ö Wechselsteuer Beförderungsteuer:
a) Personenbeförderung 9 9 9 9 9 2 9 9 9 9 9 9 2
b) Güterbeförderung Steuer zum Geldentwertungsausgleiche
(Obligationensteue) ᷣJJ ..... Reichsfluchtsteuer .. Wander gewerbesteuerrr .
Summe A...
.
3 9 9 9 9 8 1 2
KE. Zölle und Verbrauchstenern
9 9 9 2 9 9 9 9 9 9 9 9 0 22
ble
Tabaksteuer: a) Tabaksteuer k / b) Materialsteuer (einschl. Tabakausgleichsteuer)ꝭ .. ) Tabakersatzstoff abgabe k
zusammen lfde. Nr. 20.
e,, . Sal nee Biersteuer
Aus dem Spiritusmonopol ... Efsigsãuresteuer Zündwarensteuer .... Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer. .. Spielkartensteuer . .. Statistische Abgabe .. Süßstoffsteuer . ... Branntweinersatzsteuer Ausgleichsteuer auf Minera Fettsteuer
Schlachtsteuer: a) Schlachtsteuer * 1 4 2 * 2 2 2 1 1 1 2 46 4 1 1 1 b) Schlachtausgleichsteuer .... .
9 9 99
) Einschließlich der aus den Einnahmen den Ländern usw.
. 8 2 9 ꝛ— 9 * 6 h 8 483 14,94 J .. 8 Jer Jen, 216 Jdc, SM, 1
zusammen lfde. Nr. 390... Summe B... Im ganzen...
1652 990 719, 00 1 567 133, 405 250 533, 5g
S6 Ad yd p]
62 gz, o 1 135 3765
1302 964120, S0 61 373 442,02 132727 61066
3 097 0665 173,48
5 890 274,92
3 344 486, 20 121999614048 . —
147 122 34 ed 610 G5, 36
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g W rd 20
18 0937 467,84 2262 048,690 12 290 109, 26 38 651 758, 67 104 399 318,73 49 320 65215
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3 b89 431,46
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7 411 884 129, 17
9 746 146 3 1 4606
1170 640 544,25
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1186 873 21001
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überwiesenen Anteile usw.
Hierin isi die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nicht enthalten. „) Außerdem sind bei den Juftizbehörden an Ürkundensteuer festgefetzt worden: im Monat Dezember 19357 — 768 4946,20 RM; in der Zeit vom 1. April 1937 bis 31. Dezember 1957 — 5 391 025,571 RM.
Berlin, 14. Januar 1938.
Reichsfinanzministerium.
Hierzu wird amtlich ergänzend mitgeteilt:
Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen A gaben betrugen in Millionen Reichsmark:
im Monat Dezem b
1937 19
1170,65
351,3
1521,9
Besitz⸗ und Verkehrsteuern ..... Zölle und Verbrauchsteuern . ....
Summen...
902
313 1215 1. April
und in der Zeit vom
1937 7411,9
; 193 Besitz⸗ und Verkehrsteuern .... 5 874
Zölle und Verbrauchsteuern .... 3 066,4 2709
Summen... 10 478,3 8 584
Laufende Zahlungen und Vorauszahlungen waren im De zember 1937 bei den meisten Abgabenarten nach den gleichen Vo schriften wie im Dezember 1935 fällig. Die Beförderungsteuer ist vo J. März 1937 ab auf den Personenverkehr mit Kraftfahrzeugen au— gedehnt worden. Auf Rohkautschuk wird seit 13. Mal ig37 ein Zo erhoben. Ab dem 1. September 193 ist die Wehrsteuer eingefüh worden. Die Wandergewerbesteuer wird erstmals für das Kalenderjah 1935 als Reichssteuer erhoben und erscheint daher auch in der Uebersich der Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgabe für Dezember 1937 zum erstenmal. Bei den vierteljährlichen Zah lungen handelte es sich um die Vorauszahlungen auf die Ein komme stener der Beraulagten und auf die Körperschaftsteuer für do vierte Kalenderviertelsahr 1937.
Besitz⸗ und Verkehrsteuern.
Das Aufkommen an Lohnsteuer im Dezember 1937 überstie dasjenige im gleichen Monat des Vorjahrs um 22,0 Millionen Reichs mark. Das Aufkommen an Steuerabzug vom Kapitalertra⸗ war im Dezember 1937 um O,5 Millionen Reichsmark höher a im Dezember 1936. An veranlagter Einkommenstener sind i Dezember 1937 126,9 Millionen Reichsmark mehr als im gleiche Monat des Vorjahrs aufgekommen. Insgesamt ergab sich also 'i Dezember 1937 bei der Einkommen steuer ein Mehr vo (22, 0 4 C,5 4 126,59 -) 149,4 Millionen Reichsmark gegenübg dem Aufkommen im Dezember 1936.
.Das Aufkommen an Körperschaftstener im Dezember 19 war um 79,9 Millionen Reichsmark hötzer als im Dezember 1931
An Umsatzsteuer sind im Dezember 1937 28 Millionen Reichs mark mehr aufgekommen als im Dezember 1936.
Bei den nicht aufgeführten Besitz und Verkehrsteuern war da 1 im Dezember 1937 etwa ebenss hoch wie im Dezembe
Im ganzen sind im Dezember 1937 an Besitz⸗ und Verkeht steuern 268,4 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als i Dezember 1936.
Zölle und Ber brauchsteuern.
Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufkomme im Dezember 1937 gegenüber dem Dezember 19356: bei den Zöllen... .. mehr 21,8 Millionen Reichsma ber nn,, ne, , . der Zuckersteuer . . . weniger 4,9 . der Biersteuer mehr 3,5 den Einnahmen aus dem Spiritusmonopol ..... , 1,2 . „der Mineralölsteuer. ... , 7, 8 ö . Bei den nicht genannten Verbrauchsteuern war das Aufkomme im Dezember 1937 etwa ebenso hoch wie im Dezember 1936. Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im Dezember 193
Nichtamtliches.
VBVertehrstweßsen.
Einftellung von Dien staufängern bei der Deutschen Reich spoft.
Die Reichspostdirektionen stellen im April 1938 wieder ein beschränkte Anzahl von Lehrpraktikanten als Dienstanfänger fi den, gehobenen mittleren Fernmeldedienst ein. Höchstalte 20 Jahre, für Bewerber, die den Arbeits- und Wehrdienst al geleistet haben, 233 Jahre. Bewerber müssen als Nachweis de notwendigen. Allgemeinbildung mindestens das Versetzung! zeugnis in die Oberstufe einer Höheren Schule oder das Abschluß eugnis einer anerkannten Mittelschule besitzen und sich in de kuf en hon (J., SA., SS., NSKK usw) betätigt habe Eine gute Veranlagung sowie Lust und Liebe zur Technik un besonders für die Elektrotechnik werden vorausgesetzt. Nähen Auskunft, die unverzüglich einzuholen wäre, erteilen die Reichs postdirektionen.
Die Deutsche Reichspost bei der Kraftfahrzeug Winterprüfung 1938.
Wie in den vergangenen Jahren nimmt die Deutsche Reichs post auch an der diesjährigen, von der Obersten Nationalen Sportbehörde für die deutsche Kraftfahrt veranstalteten Krast fahrzeug ⸗Winterprüfung 1938, die vom 2 bis 5. Februar im Er gebirge stattfindet, teil. Die Deutsche Reichspost, bekanntlich de größte Kraftfahrzeughalter des Reichs, hat, 9 Mannschafte mit zusammen 27 Wagen gemeldet. Es beteiligen sich 1 Mann schaft auf 3, 2⸗Liter⸗Kübelsitzwagen, 2 Mannschaften auf 17 Liter 3 Mannschaften guf 2.3⸗Liter⸗ und 2 Mannschaften auf 3, 2⸗Liten Geländesportzweisitzern, gußerdem 1 Mannschaft auf 3,2 Lite Landkraftwagen (Lastkraftwagen). Die Vorbereitungen für d Winterprüfungsfahrt, die an die Mannschaften wie an die Fahl euge die größten Anforderungen stellen wird, 6 in alle knnen ken durchgeführt und mit aller Sorgfalt getroffe worden. Der Fahrt wird auch der Reichspostminister, Gruppe führer im NSKK. Dr.-Ing. Ohne sorge, beiwohnen. =
Ueberschreitung des Höchstgewichts bei Brieffsendungen.
Bisher sind freigemachte gewöhnliche Briefe, Drucksache Warenproben, Geschäftspapiere und Mischsendungen, deren I sender bekannt war, zurückgegeben worden, wenn sie das Höch gewicht (600 g) überschritten. Um die durch die Rückgabe solch Sendungen eintretende Verzögerung zu vermeiden, wird. d Deutsche Reichspost solche Sendungen, wenn die Gewichtsübe schreitung nicht mehr als 50 g ausmacht, künftig nicht mel zurückgeben, fondern Briefe als „Briefpäckchen“, die anden Sendungen als „Päckchen“ bezeichnen und behandeln. Der 6 bührenunterschied von 20 oder 10 Rpf. wird nachgeklebt und d. verauslagte Betrag vom Absender eingezogen. Etwa vorhanden Bezeichnungen der Sendungen als „Drucksache“, „Geschäftspapier usw. werden gestrichen.
Briefsendungen mit zollpflichtigem Inhalt na dem Ausland.
Bei allen Briefsendungen mit zollpflichtigem Inhalt ng Ländern, die die In! nnn hte Gegenstände in dies
Form zulassen, ist vom Absender der grüne Zollzettel „Zo
bis 31. Dezember
zusammen 37,5 Millionen Reichsmark mehr als im Dezember 1934
Reichs- und Staatsanzeiger Nr 27 vom 2. Februar 1938. S. 3.
Douane“ stets auf die Vorderseite der Sendung und nicht, wie s hin und wieder geschieht, auf die Rücsseite zu kleben. Bei Lichtbeachtung dieser Vorschrift entstehen Schwierigkeiten bei der ‚lushändigung der Sendungen.
—
Unzulffige Brieffendungen nach Palãjtina.
Nach Palästina dürfen in Warenproben mit wenigen Aus— ahmen nur wirkliche Muster von Waren, die weder 8 ert haben noch zollpflichtig sind, versandt werden. asselbe ilt für Mischsendungen, wenn Warenproben darin enthalten ind. Wegen der Ausnahmen erteilen die Postdienststellen Aus⸗ unft. Im übrigen dürfen zollpflichige Gegenstände und solche nit Handelswert nach Palästina nur in Briefen, Päckchen und Paketen eingeführt werden.
Der König von Aegypten eröffnete den Welt⸗ nachrichten⸗Longreß.
Kairo, 1. Februar. Der König von Aegypten hat am Dienstag im Königlichen Opernhaus den Weltna , röffnet. Von 70 eingeladenen Ländern haben 68 über 600 Ver— treter entsandt. Die starke deutsche Abordnung wird geleitet von Ministerialdirektor Fleischmann.
J
Vie neuen Arbeitsein atzmaßnahmen 1938.
Mitteilungen von Präfident Dr. Syrup.
Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung macht in der „Sozialen Praxis“ Mit— teilungen über neue Maßnahmen, die zur Deckung des Bedarfs n Arbeitskräften getroffen werden sollen. Er weist darauf hin, aß der Beschästigungsgrad der deutschen Wirtschaft im letzten Herbst eine bisher nicht verzeichnete Höhe erreicht hat. Unter Einrechnung, der mithelfenden Familienmitglieder hatten wir td. 25 Millionen beschäftigte Arbeiter und Angestellte, eine Er⸗ verbstätigkeit, mit der Deutschland an der Spitze aller europäischen Staaten liegen dürfte. Dieser Beschäfti ungsgrad vurde erreicht, obwohl gleichzeitig Arbeitsdienst und n, Hunderttausende von Kräften an sich gezogen haben.
Trotz des sehr hohen Beschäftigungsgrades ist der Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt. Präsident Shrup schätzt die fehlenden Arbeitskräfte auf reichlich eine halbe Million. Die Arbeitslosen boten eine nennenswerte Reserve für die gewerblichen und land⸗ zirtschaftlichen Mangelberufe nicht mehr. So standen im fer den 450 000 beschäftigten Maurern 110 zeitweise arbeitslose Maurer im ganzen Reich gegenüber. In den gelernten Metall⸗ erufen lagen die Zahlen der vorübergehend arbeitslosen Fach⸗ arbeiter z. T. unter 100. Der Mangel an Arbeitskräften beschränkte sich aber nicht nur auf Facharbeiter.
Präfident Syrup untersucht dann die Möglichkeiten von Reserven, die aus anderen Bebölkerungskreisen noch zu schöpfen ind. Er weist darauf hin, daß in bestimmten Gebieten schul— entlassene Jungen sich in den ersten Jahren noch der Eingliede⸗ rung in das geordnete Erwerbsleben zu entziehen pflegen, um
im Elternhaus auf eine ihnen besonders zusagende Arbeit zu
Die Bauinduftrie im Jahre 1938.
Anläßlich der Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Schlesien am 1. Februar 1938, an der neben den Betriebsführern auch eine stattliche Anzahl von Gefolgschaftsmitgliedern teilnahm, machte der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Bau— industrie, von Obwurzer, grundlegende e n gen über das Thema „Die Bauindustrie im Jahre 1938“.
Der Vortragende ging von den großen Aufgaben aus, die der Fauwirtschaft durch die Initiative des Rationalsozialismus gestellt sind und noch gestellt werden Es gelte, die Leistungsfähigkeit der Bauwirtschaft im Jahre 1938 noch zusätzlich zu steigern. Eine Reihe von Maßnahmen sei eingeleitet, um die Schwierigkeiten im Arbeits- und Geräteeinsatz der Bauindustrie zu überwinden. Neben sieben bereits fertiggestellten Lehrbaustellen kämen weitere acht in den nächsten Monaten in Betrieb. In diesem Zusammen⸗ hang ging der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Bau— industrie auf den Vorschlag der Bauwirtschaft ein, eine Zentral⸗ stelle für die Festsetzung einer Rangordnung der Bauvorhaben zu schaffen. Daneben sei eine intensive Zusammenarbeit zwischen den baupergebenden Dienststellen und der treuhänderisch tätigen Wirt— schaftsorganisation erforderlich Was den Geräteeinsatz an⸗ belangt, so müßten neben die Selbsthilfeaktion, die die Wirtschafts⸗ gruppe durch die Einrichtung einer Gerätevermittlungsstelle bereits seit einiger Zeit eingeleitet habe, weitere Maßnahmen treten, um den restlosen Einsatz der Baugeräte für die Erfüllung der großen Aufgaben der Bauwirtschaft sicherzustellen.
Tagung des Bauhandwerks.
Am 31. Januar 1938 veranstaltete der Reichsstand des deutschen Handwerks im Hause des deutschen Handwerks eine Tagung der Reichsinnungsverbände der Bauhaupt⸗ und Bau⸗ nebenhandwerke, um zu Beginn der neuen Bauzeit das Bauhand⸗ werk auf die neuen Aufgaben der Bauwirtschaft auszurichten. Im Vordergrund standen die Fragen des Vergebungswesens. Das Handwerk hält die Schaffung einer zentralen Stelle zur Lenkung
Der Weltschiffbau im Jahre 1937.
Verdoppelung gegenüber 1935. Für das Jahr 1937 veröffentlicht Lloyds Register of Shipping
die Zahlen des gesamten Weltschiffbaues mit Ausnahme derjenigen
von Rußland. Es sind hierbei nur Schiffe von 100 t an aufwärts berücksichtigt worden. Danach 2. im Jahre 1937 insgesamt 1101 Schiffe mit 2 690 580 B.⸗R.-T. vom Stapel gelaufen, und e. in Großbritannien und Irland 309 Schiffe mit 939 832 B-R.⸗T. und in den anderen Ländern 792 Schiffe mit 1769 758 B-R. T. Gegenüber 19366 bedeutet dies eine Steigerung um ble 656 t oder 27 * und gegenüber 1935 sogar ein Anwachsen um 1388 500 t oder 106,6 95. Im Jahre 1934 wurden 967419 t und im Jahre 1933 489 016 t vom Stapel e . Die im Jahre 1937 im Schiffbau erreichte Zahl stellt die höchste seit dem Jahre 1930 dar, wo 1084 Schiffe mit 2 889 472 t vom Stapel liefen.
Auf Dentschland entfielen während des Berichtsjahres [74 Schiffe mit 435 606 t gegenüber 161 Schiffen mit 579981 t m Jahre 1936 und 18 Schiffen mit 226 343 i im Jahre 1935. Seit 192 wurde die im Jahre 1937 i Tonnage nicht er⸗ reicht. Unter den 174 dentschen 5 fanden sich 77 Dampf⸗ schiffe mit 103 468 t und 9 Motorschiffe mit 3832 138 t. Hiermit nimmt Deutschland hinter Großbritannien und Japan mit 180 Schiffen und 451 121 t die dritte Stelle ein. Es folgen die
Vereinigten Staaten mit 123 Schiffen und 239 445 t, Holland mit
Die Konferenz muß neben allgemeinen 15600 Anträgen und Abänderungvorschlägen Darunter befindet sich auch ein Antra richtung eines für den Nahen Osten 33 100 Kilowatt.
ragen zu rund tellung nehmen. Aegyptens auf Er⸗ mmten Senders von
Kean st und Wissens chaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater Donnerstag, den 3. Februar. Staatsoper: Ariadne auf Naxos. Musikalische Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 19.30 Uhr.
Staatstheater — Kleines Haus: Lauter Lügen. Komödie von Schweikart. Beginn: 20 Uhr.
In Richard Strauß „Ariadne auf Naxos“ am Donnerstag,
dem 3. Februar, in der Staatsoper singen in den Hauptpartien
n. Ursuleae, Erna Berger, Elfriede Marherr und Max orenz.
Handelste il.
warten. Dieses Verhalten sei unerwünscht, auch im Interesse der Jungen selbst. Eine Meldepflicht für die Eltern aller Schul⸗ abgänger sei in n n zu ziehen. Eine wesentlich höhere Re⸗ 6. biete die weibliche Bevölkerung. Hier seien jedoch die Ge⸗ ahren des Fehleinsatzes besonders groß. Es erscheine nötig, von allen Mädchen unter 25 Jahren, die als Arbeiterinnen oder An⸗ gestellte tätig werden wollen, den Nachweis zu verlangen, daß sie vorher ein Jahr lang in der Landwirtschaft, Hauswirtschaft oder in er Berufen gearbeitet haben. Eine beachtliche Reserve liege in den Betrieben selbst, die durch Organisation und Maschineneinsatz auf besonders wirtschaftliche Verwendung bedacht sein müßten. iter komme der Einsatz sogenannter selbständiger Erwerbspersonen in Betracht, die kaum den notwendigsten Unter⸗ halt für sich und ihre Familien aufbringen. Die Sichtung der Anträge auf Ausstellung von Wandergewerbescheinen sei im Ja⸗ nuar in , hunderttausend Fällen , Es müsse erwogen werden, diese Durchprüfung auch auf weitere Kreise zu erstrecken mit dem Ziele, jene Selbständigen, die ihr Leben kümmerlich fristen und den Hire n, verteuern, in eine geregelte Arbeit einzugliedern. Auch die Landstraßenwanderer . zu erfassen. Nicht gelte das für das Gesellenwandern zur erufsausbildung. Ebenso sei die Beschäftigung der Straf⸗ efangenen bei Außenarbeiten gewerblicher und landwirtschaft⸗ icher Art zu erwägen, wobei fuͤr gute Leistungen eine Herab⸗ setzung der Strafdauer in Aussicht gestellt werden könnte. Für die Landwirtschaft hat, wie Präsident Syrup mitteilt, die Reichs⸗ anstalt die Hereinnahme von rund 100 900 ausländischen Arbeitern in die Wege geleitet. Er stellt abschließend fest, daß auch nach Ausschöpfung aller dieser Reserven eine volle Deckung des Bedarfs weder zahlen⸗ noch wertmäßig möglich sein wird. Es würden deshalb außerdem beim Arbeitseinsatz noch Verteilungs⸗ maßnahmen in Erwägung gezogen werden müssen.
des Auftragseinsatzes in der Bauwirtschaft für notwendig. Es legt ferner Wert darauf, daß die Bauvergebung mehr noch als bisher vereinheitlicht wird und die Grundsaͤtze der Verdingungsordnung für Bauleistungen ihrem Sinne und ihrer Zielsetzung nach an⸗ . werden. Die rücksichtslose Ausschaltung aller unzuver⸗ ässigen Bewerber um öffentliche Aufträge hält das Bauhandwerk zur Erzielung einer besseren Ordnung in der Bauwirtschaft für unbedingt erforderlich. Näher behandelt wurden sodann die Fragen der Rohstoffbewirtschaftung, insbesondere der Holz⸗ versorgung im Bauhandwerk, die Schaffung eines Bauleistungs⸗ buches und die Schulung des beruflichen Nachwuchses. Der Reichsstand des deutschen Handwerks und die beteiligten Reichs⸗ innungsverbände werden sich, der Bedeutung des Bauhandwerks für das Wohnungs- und Siedlungswesen entsprechend, an der Bau⸗ und Siedlungsausstelung in Frankfurt a. M. 1938 im großen Rahmen beteiligen.
Der Bausparkassenweltkongreß 1938 in Zürich.
Nachdem bereits im Vorjahr mehrere Vorbesprechungen, auch mit englischen und amerikanischen Fachleuten, über die Durchführung des 6. Bausparkassenweltkongresses 1938 in irh abgehalten worden waren, fand am 22. Januar d. J. in Base eine Tagung statt, in der das Kongreßprogramm und die Ver⸗ teilung der Referate endgültig it det wurden. An der Be⸗ sprechung nahmen außer den Mitgliedern des Verbandes Schwei⸗ zer Bauspar⸗ und Entschuldungskassen eine deutsche Delegation unter Generaldirektor Knoblauch, Berlin, eine ohe e g , Delegation unter Direktor Flatz, Salzburg, und eine französische unter Herrn Sorbae, Paris, sowie Vertreter aus Holland und der Tschechoslowakei teil.
Der Kongreß, dem Sir Harold Bellmann, London, präsidieren wird, vertritt rd. 40 Milliarden sfr. Bausparkapitalien aus dem Kontinent, aus England, Amerika, Südafrika, Australien und anderen Bausparländern.
112 Schiffen mit 183 509 t, Schiffen mit
161 008 t.
Unter den in der Welt vom Stapel gelaufenen Schiffen be— fanden sich ein Dampfschiff (Holland) in der Größenklasse von 30 = 10 0900 t, ein Dampf- und Motorschiff. Deutschland) in der Größenklasse von 20 25 000 t, ein Dampsschiff (Japan) und je ein Motorschiff (Deutschland, Frankreich, Holland, Japan) in der Größenklasse von 15— 20 000 t, je ein W f Vereinigte Staaten und Deutschland) und je ein Motorschiff (Schweden, Italien), je zwei Motorschiffe (Japan, Holland) und sechs Motor⸗ 6. (Deutschland) in der Größenklasse von 19-15 099 t. Auf ie Größenklasse 8— 10 0090 t entfielen sechs Dampfschiffe und 29 Motorschiffe, auf die Größenklasse 6—- 000 t 18 Dampfschiffe und 32 Motorschiffe, auf 4 —= 60900 t 23 Dampfschiffe und 38 Motorschiffe, auf -= 1000 t 37 Dampfsschiffe und 29 Motor⸗ schiffe, auf 1— 2000 t 43 Dampsschiffe und 28 Motorschiffe, auf 500-1000 t 13 Dampfschiffe und 43 Motorschiffe und auf die Größenklasse 100-500 1 160 Dampfschiffe und 269 Motorschiffe, 9. in Deutschland im Bau 56 Dampfschiffe und 45 Motor⸗
iffe.
An Tankschiffen über 1000 t wurden im Jahre 1937 insgesamt 96 Fahrzeuge mit 769 744 t gebaut gegen 667794 im Jahre 1936 und 338 01 t im Jahre 1935. von waren 28 Dampsschiffe mit 210 468 t und 68 Motorschiffe mit 559 276 t. Deutschland war mit 17 Tankern mit 176148 t beteiligt. .
Schweden mit 38
Berliner Börse am 2. Februar.
Aktien still und wenig verändert. — Renten freundlich.
Nach den Anzeichen einer geringen Geschäftsbelebung, die die . Börse hot, eröffneten die Aktienmärkte heute bei stark eingeschränkter Umsatztätigkeit. Die Feststellung der Anfangs⸗3 notierungen sieß infolgedessen vielfach auf Schwierigkeiten; bei einer längeren teihe von Papieren kam überhaupt keine Notiz zustande. Das Publikum war zwar noch mit kleinen Anschaffun⸗ gen vertreten, doch hatte der berufsmäßige Börsenhandel, der sich estern offenbar etwas zu stark engagiert hatte, Material übrig. Eine einheitliche Tendenz konnte sich daher nicht entwickeln.
Am Montanmarkt verstimmte der len, . von Buderus um 4 „, der durch das Dementi einer Dividendenerhöhun ausgelöst wurde. Rheinstahl gaben um 1x, Stolberger Zin um 1, Klöckner um * , die übrigen Werte des Marktes um bis * X nach.
. Braunkohlenaktien blieben bis auf Dt. Erdöl (4 1) und Eintracht (unverändert) gestrichen. Von Kaliwerten waren Westeregeln und Wintershall bei kleinem Angebot um ca. je R S gedrückt. In der chemischen Gruppe büßten Farben und Goldschmidt je *, Rütgers „ , von Linoleumwerken Dt. Li— noleum z. , cin. Am Elektroaktienmarkt wurde die Dividenden⸗ erklärung bei AEG in Höhe von 4 ruhig aufgenommen, da sie den letzthin niedriger gespannten Erwartungen entsprach; das Papier verlor zum ersten Kurs nur 5 75. Kleine Nachfrage zeigte sich für Versorgungswerte, von denen Schles. Gas z, RW 36 und Dessauer Gas R , gewannen. Auch Auto- und Maschinenbaguaktien begegneten kleinem Kaufinteresse: Rhein⸗ metall Borsig 4 *, Berliner Maschinen 4 , BMW und Daimler je 4 V 535. Im übrigen sind mit auffälligeren Kurs— veränderungen nur noch Süddt. Zucker — 11), Hapag und Lahmeyer (je — 6), Bemberg (- 3) und im geregelten Frei⸗ verkehr Ver. Schmirgel und Oberbedarf (— 2 bzw. — 1) anzuführen.
Im Verlauf waren nur unbedeutende Schwankungen zu ver⸗ zeichnen. Buderus konnten sich um ca. 1 * gegen erste Notiz erholen, galten aber per Kasse wieder nur 184 nach 12335 zu Beginn der Börse. Conti⸗Gummi wurden im . 15 höher notiert. Etwas Nachfrage zeigte sich auch in Charlottenburger Wasser, die den Anfangsverlust von v * ausglichen und darüber hinaus noch * , gewannen.
Die Börse schloß sehr still. Die Kurstafeln waren meist von Strichnotierungen bedeckt. Soweit Kurse zustande kamen, lagen sie auf der Basis des Verlaufs.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien, für die auf unveränderter Basis wieder etwas Nachfrage bestand, erzielten nur Vereinsbank Hamburg eine Steigerung um 15 35.
Hypothekenbanken lagen uneinheitlich. Bayer. Hyp. gaben 6, Deutsche Hyp. und Rhein. Hyp. je * X her, während Ham⸗ burger Hyp. 3, Dt. Centralboden und Meininger Hyp. je z höher notierten. Bei den Kolonialwerten ermäßigten sich Schan⸗ tung um „ 2X. Bei den Industriepapieren erschienen Ver. Ber⸗ liner Mörtel auch heute wieder mit Plus⸗Plusvorzeichen und wurden später 6 2 höher festgesetzt. Ebenfalls mit Plus⸗Plus⸗ vorzeichen versehen waren Bast AG., die nach längerer Pause (letzte Notiz am 3. 12) mit unverändert 220 notiert wurden; dabei ist aber zu berücksichtigen, daß inzwischen die Dividende zu⸗ züglich der Anleihestock-Ausschüttung abgegangen ist, praktisch also eine Steigerung um ca. 17 9 eintrat.
Im variablen Rentenverkehr befestigte sich die Reichsaltbesitz⸗ anleihe um 1 auf 13075. Im gleichen Ausmaß stiegen Späte Reichsschuldbuchforderungen an. Wiederaufbauzuschläge wurden nach Pause eg. „* 2 höher bezahlt. Die Umschuldungsanleihe blieb mit 95,20 unverändert.
Am Kassarentenmarkt hatten auch heute ,,,, einige Bewegungen zu verzeichnen. 28er Breslau und 2er Aachen ermäßigten sich um je w, 26er Altenburg und 26er Gera zogen um je 6 9 an. Von Landschaftl. Goldpfandbriefen gewannen Sachsen (früher 5 RVige Roggen) z 83. Hannoversche Boden⸗ Liquidationspfandbriefe Reihe 15 wurden „ eo, von Länderaltbe⸗ sitzanleihen Anhalter, Hamburger, Lübecker und Thüringer je 6 9.5, höher notiert.
Fest waren Dekosama Il, die um 36 . auf 150 anstiegen und repartiert werden mußten. Industrieobligationen hatten Kursveränderungen nach beiden Seiten bis zu n 2 aufzu⸗ weisen. Krupp⸗Treibstoff und Leipziger Bier büßten je 30, Braubank 6 „ ein, während Isenbeck , Gebr. Stumm iz und Mont Cenis 6 2 gewannen.
Am Geldmarkt verbilligte sich Blankotagesgeld auf 3 bis 37 3X.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das engl. Pfund mit 12,2 (12,44), der Dollar mit 2,48 (2,479), der holl. Gulden mit 138,48 (138,70), der Schweizer Franken mit 544 (57,57) und der franz. Frane mit unverändert S, 14 fest⸗ gesetzt.
Vörsenkennziffern für die Woche vom 24. bis 29. Januar 1938.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 24. bis 29. Januar 1938 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt: Wochenduichschnitt Monats⸗ vom 24. 1. vom 17.1. durchschnitt bis 29. 1. bis 22.1. Dezember
11997 120,35 118, 17 10732 16756 1015658 11874 118 57 11622
113,61 113,85 111,30
Aktien kurse (Kennziffer
1924 bis 1926 — 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr ...
Gesamt ...
Kursniveau der 4 igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken . Pfandbriese der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und Gemeinden... ...
Durchschnitt . .. Außerdem:. 5 0 uige Industrieobligationen 4 osoige Gemeinde⸗ , .
100,19
99, 84 99, Cd
99,27 99, 8́̊
100,19
99, S2 99,31
99 23 99,82
100 01
99, 70 99, 14
9925 99. 68
103,01 95,10
102,72 94, 82
102,99 gö, 12
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 2. Februar 1938.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Driginalhüttenaluminium, 98 bis ö
90 osg in Blöcken... 133 RM für 100 kg desgl. in Walj⸗ oder Drahtbarren
. 137 * . Reinnickel, 98 —99 ½9 ... — — 39, 20-42, 20
Antimon⸗Reguluß.. .... Feinsilber. ... 2 2
* * *. 2 2
ĩ
21 1 21 2
— ß
—
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