1938 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1538. S. 2.

schaft ausmachen, war noch sehr gering. Jedoch wurden bereits die ersten Landhelfertransporte durchgeführt, die ersten neuen Landdienstgruppen eingerichtet. Die Anforderungen an ledigem Dauerpersonal konnten auch in diesem besonders ruhigen Monat nicht in vollem Umfange befriedigt werden. Die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme von Landarbeit steht im Hinblick auf die vielen sich bietenden Arbeits möglichkeiten gewerblicher Art in keinem Verhältnis zu dem tatsächlichen Bedarf der Landwirtschaft.

Die Forstwirtschaft wurde in höheren Gebirgslagen durch das Wetter vorübergehend beeinträchtigt. Der Holzeinschlag und die Holzabfuhr mußten zeitweise eingestellt werden. Die Stellung der notwendigen Arbeitskräfte bereitete in einigen Bezirken Schwierigkeiten. Das gilt besonders für den gegenüber früheren Jahren zusätzlichen Bedarf, der durch den . Umfang des Holzeinschlages und die stärkere Ausnutzung des Astholzes bewirkt wurde.

Der Bergbau vermehrte weiterhin, wie schon seit Monaten, seine Belegschaft. Zum großen Teil handelt es sich dabei jetzt um Kräfte, die von den Betrieben erst angelernt werden müssen.

In der Industrie der Steine und Erden lagen die Ziegeleien größtenteils noch still. Auch sonst war eine Reihe von Baustoff⸗ industrien an der Durchführung ihrer Arbeiten behindert, und nahmen Entlassungen vor. Wo immer die Arbeiten aber möglich waren, wie in einem großen Teil der Steinbrüche, der Kalk- und Zementindustrie, wurde im Hinblick auf die vorliegenden Auf⸗ träge voll gearbeitet. Auch die Glas- und Porzellanindustrie war durchweg gut beschäftigt. Die Edelsteinindustrie litt dagegen weiterhin unter der Weltmarktkrise dieses Wirtschaftszweiges.

Im Baugewerbe waren die Verhältnisse in den einzelnen Landesarbeitsamtsbezirken, außerordentlich unterschiedlich. In einigen Bezirken waren die laufenden Bauvorhaben gegen Ende des Monats nahezu vollständig wieder in Betrieb. In anderen Bezirken erfolgte die Arbeitsaufnahme, nur zögernd, wobei die öffentlichen und Industriebauten die größte Eile hatten, während der private Wohnungsbau noch kaum zum Zuge kam. In wieder anderen Bezirken waren wegen des Wetters noch weitere Eunt⸗ lassungen nötig. Beruflich standen bei der Arbeitsaufnahme die stark gefragten Maurer und Zimmerer im Vordergrunde, wäh⸗ rend die Beschäftigungslage im Baunebengewerbe ruhig blieb.

In der Metallwirtschaft wirken sich Rohstoffschwierigkeiten auf den Arbeitseinsatz nur noch in geringem Maße aus. Nennens⸗ wert waren sie überhaupt nur dort, wo neuere Verwendungs⸗ verbote eine Umstellung der Produktion erforderlich machten. Im übrigen beeinflußten überwiegend saisonmäßige Erscheinungen den Arbeitseinsatz. Zweigen, die saisonmäßig aufnahmefähig waren, wie der Auto-, Fahrrad- und Motorradbau, die Land⸗ maschinenindustrie, standen andere gegenüber, die noch Kräfte frei⸗ setzten. Es handelt sich hierbei um die Fluktuation, die allein noch die Deckung des jahreszeitlich verschiedenen Spitzenbedarfs der Industrie ermöglicht. Die geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit

R

Ueber 21 Milliarden Neuzugang in der privaten Lebensversicherung im Jahre 1937.

Im Wirtschaftsjahr 1937 gelang es der privaten Lebens⸗ versicherung, den Gedanken der Lebensversicherung weiter in das Volk zu tragen und damit die Verantwortung für eine selbst ge⸗ schaffene Versorgung für das Alter und die Familie zu stärken. Die Fachgruppe Lebensversicherung, Sterbekassen in der Wirt- schaftsgruppe Pxivatversicherung meldet für die Mitglieder des ehemaligen Verbandes Deutscher enen rer n , ,,

für das Jahr 1937 einen Gesamtzugang n neu abgeschlossenen

Versicherungen von 2612, Milliarden RM. Bei einer Gegen⸗ überstellung zu dem Jahre 1936 ergibt sich folgendes Bild:

Neuabschlüsse bei den ehemaligen Verbandsgesellschaften:

Großlebensvers. Kleinlebensvers. Gruppenvers. Insgesamt Summe in Millionen RM 654,3 405, 783.7 155.3 Zu⸗ bzw.

Abnahme 4 215, 29,4 56,8

Personen bzw. Versicherungsscheine.

395 814 1499796 753 478 363 319 1881585 901 693

2 638 088 3 146 597

1937 1936

Zu⸗ bzw.

Abnahme 32485 392789 148 215

Durchschnittssumme (in RM) 3928 439 534 990 3686 417 510 823

Die Gesamtsumme der neu abgeschlossenen Versicherungen war nach dieser Aufstellung im Jahre 1937 um 29,76 Millionen Reichsmark höher als im Vorjahr. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Neuversicherten im Berichtsjahr um 3. 1s gegenüber dem Vorjahre verringert. Die Tabellen zeigen deutlich die bereits im Vorjahr festzustellenden Tendenzen eines Strukturwandels im Lebensverficherungsgeschäft. Während die Kleinlebens⸗ und Gruppenversicherung sowohl summenmäßig als auch zahlenmäßig im Neuzugang eine Verminderung aufweist, ist sowohl die Zahl als auch die Summe der 1937 neu abgeschlossenen Großlebens⸗ versicherungen gestiegen. Der gesteigerte Zuwachs in der Groß⸗ lebensversicherung bei gleichzeitiger Abnahme der Kleinlebens⸗ versicherung ist auf die steigende Zunahme der Einkommen zu⸗ rückzuführen. Die 1937 erreichte Durchschnittsversicherungssumme von 990 RM gilt dafür als weiterer Beweis. Daß die Klein⸗ lebensversicherung seit 1935 sowohl summen⸗ als auch zahlenmäßig

P ʒos 509

1937 1936

nahm noch um 17 000 zu, trotzdem die Bauhilfsarbeiter bereits

rührt teils von dieser Fluktuation, teils von der Entlassung von Metallarbeitern aus dem Baugewerbe hex. Im Holz- und Schnitzstoffgewerbe litten die Sägewerke in einigen Bezirken zeitweise unter ungenügender Lol er Die Bautischlereien waren im Zusammenhang mit dem Baugewerbe noch gering beschäftigt. Die Möbelindustrie dagegen war weiter voll beschäftigt.

Bei den Verbrauchsgüterindustrien überwog noch allgemein die jahreszeitliche Abschwäͤchung. Das gilt vor allem für das Nah⸗ rungsmittelhandwerk, die Bäcker, Schlächter, Konditoren. Die Fischindustrie litt unter den geringen Anladungen. Auch in den 3 Konservenindustrien und Zuckerraffinerien kam es wegen

eendigung der Arbeiten zu weiteren Entlassungen. Die Süß⸗ , nahm dagegen für das Ostergeschäft bereits die ersten Einstellungen vor. Im Bekleidungsgewerbe herrschte über⸗ wiegend noch saisonmäßige Stille. Jedoch wurden in einigen Großstädten bereits wieder zahlreiche Einstellungen vorgenommen. Dabei lag teilweise die Maßschneiderei, teilweise die Fertigbeklei⸗ dungsindustrie in Führung. Die Schuhindustrie arbeitete zum Teil noch stark verkürzt. Anforderungen und Entlassungen ver— schiedener Bezirke und verschiedener Produktionszweige hielten sich im Bekleidungsgewerbe im großen ganzen die Waage, so daß ins⸗ gesamt nur eine geringe Erhöhung der Arbeitslosenziffer eintrat.

Im Spinnstofsgewerbe war die Rohstofflage weiter ent⸗ spannt. Die Stellung der notwendigen Facharbeiter war nicht überall in ausreichendem Maße möglich.

Im Verkehrsgewerbe war der Schiffsverkehr auf einer Reihe großer Ströme dürch die Wasserverhältnisse noch stark behindert. Darunter litt auch der Hafenumschlag. Die Einschränkung der Bautätigkeit führte gleichfalls zu einer geringeren Beanspruchung des Verkehrsgewerbes. So kam es in dieser Berufsgruppe noch— mals zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit um 8000. ö

Auch die Ärbeitslosigkeit unter den ungelernten Arbeitern

wieder so stark angefordert werden, daß die Arbeitslosigkeit dieser Berufsart sich um 1000 vermindern konnte.

Die Zahl der arbeitslosen Angestellten nahm unter dem Ein⸗ fluß des abgeschlossenen Weihnachtsgeschäfts und des Quartals⸗ schlusses um fast 8000 zu. Nicht unbeteiligt daran sind die gleich⸗ zeitig erfolgten Entlassungen von Behörden, die für besondere Zwecke Aushilfskräfte eingestellt hatten. Während diese Gründe hauptsächlich für kaufmännische und Büroangestellte (4 5600) galten, waren es bei den technischen Angestellten (4 1200) in erster Linie saisonmäßige Entlassungsgründe. Die Zahl der Unter— stützungsempfänger stieg von 58s 000 auf 739 900, also um 161 090. Diese gegenüber den Arbeitslosen wesentlich stärkere Zunahme be⸗ ruht darauf, daß Ende Dezember zahlreiche eben entlassene Arbeitslose sich noch in der Wartezeit befanden, die Zunahme sich u diesem Zeitpunkt also nicht so sehr in der Zahl der Unter⸗ e n en nge, wie in der Zahl der Arbeitslosen ausprägen

folgschaft 1937 stärker benutzt wurde.

Der 1957 noch weiterhin gestiegene Beschäftigu ngs grad der deutschen Wirtschaft bietet für eine weitere gute Entwicklung der In der erheblichen Zu⸗

einen rückläufigen Neuzugang aufweist, ist aus der Tatsache zu

ö

Straffere Gliederung der DAF.

Reichsbetriebsgemeinschaften werden Fachämter. Sachabteilungen bilden eine Arbeitsgemeinschaft.

Der Reichsleiter der DAF., Dr. Ley, hat wichtige Anord⸗ nungen für eine noch straffere Gliederung der DAF, erlassen. Er ging dabei von dem Gedanken aus, daß alle im Betrieb Schaf⸗ fenden zusammen die Betriebsgemeinschaft bilden. Da dieser Be⸗ griff betriebsgebunden ist, kann er nicht auch für die Fachabtei⸗ lungen und Fachämter der DAF. als Bezeichnung verwendet werden, denen die Durchführung der Betriebsbetreuung über⸗ tragen ist Dr. Ley hat dann bestimmt, daß die bis ,. Reichsbetriebsgemeinschaften in „Fachämter“ und deren fachlich nachgeordnete Dienststellen in „Fachabteilungen“ umbenannt werden. Es wird also in Zukunft z. B. statt RBG. Nahrung und Genuß heißen „Fachamt Nahrung und Genuß“. Der bisherige RBG. -Leiter führt die Dienstbezeichnung „Leiter des Fachamts“. Aus den Gaubetriebsgemeinschaften werden „Fachabteilungen der Gauwaltungen der TAF.“ mit dem „Fachabteilungswalter“ an ber Spitze, aus den Kreisbetriebsgenieinschaften werden „Fach⸗ abteilungen der Kreiswaltungen der DAF.“ mit dem Fachabtei⸗ lungswalter als Leiter Tie Straßen⸗-Blockwalter bzw. Straßen⸗

bzw. ⸗Zellenobmann, und entsprechend ist es bei den Betriebs⸗

Zellenwalter führen nun die Bezeichnung Straßen⸗Blockobmann

Feinstlber. .

konnte. Die Zahl der Notstandsarbeiter beträgt insgesamt 38 000.

erklären, daß die Zeit des Nachholens für das in den Jahren der Arbeitslosigkeit Versäumte wohl vorüber ist.

Die Gruppenversicherung hatte durch den Anschluß der vielen kleinen Sterbekassen und Begräbnisvereine an die größeren Ver⸗ sicherungsunternehmungen 1535 einen besonders starken Zugang zu verzeichnen. Da diese Bewegung bereits im Jahre 1936 zu einem gewissen Abschluß gekommen war, zeigte sich 1936 und auch 1937 ein Rückgang in den Neuabschlüssen von Gruppenversiche⸗ rungen. Die Tatsache, daß sich dieser Rückgang in der Zwischen⸗ zeit sehr stark ermäßigt hat, engt davon, daß die Gruppenver⸗

. als Mittel einer betrieb ichen Altersversorgung der Ge⸗

Lebensversicherung die sicherste Gewähr. nahme der Großlebensversicherung und der gestiegenen Durch⸗ schnittssumme spiegelt sich die zunehmende Besserung der Ein⸗ kommensverhältnisse des deutschen Volkes.

Der Monat Dezember 1937 brachte einen besonders starken

Neuzugang in der Großlebens- und Gruppenversicherung. Darin spiegelt sich die außerordentliche Beliebtheit der ensversiche⸗ rung als Weihnachtsgeschenk wider. Die Mitgli. r* des ehe⸗ maligen Verbandes Deutscher Lebensversicherungsgesellschaften hatten im Dezember 1937 einen gegenüber dem Vormonat um rung 46 75 gestiegenen Neuzugang zu verzeichnen. Während im Berlchtsmonat die neu abgeschlossenen Versicherungen eine Ver⸗ sicherungssumme von 341,66 Mill. RM brachten, betrug der Nen⸗ agg nf im Vormonat nur 233.59 Mill. RM; für den Dezember i956 kautet die entsprechende Zahl 293, Mill. RM. Der Neu⸗ zugang im Dezember 1937 setzt sich wie folgt zusammen:

Großlebensversicherung: 45273 Versicherungen mit 206,22 Mill. RM Versiche⸗ rungssumme. Gegenüber 37 360 Versicherungen mit 145,43 Mill. RM Versicherungssumme im Vormonat bedeutet dies eine summenmäßige Steigerung um vd. 41 3;

Kleinlebensversicherung: 120 623 Versicherungen mit 55,57 Mill. RM Versiche⸗ rungssumme. . Im Vergleich zum Vormonat mit 116575 Versicherungen und 56,27 Mill. RM Versicherungssumme ist also bei einem zahlenmäßigen Zugang ein geringer summenmäßiger Rück— gang , J

Gruppenversicherung: 175 428 Personen wurden im Dezember mit 79,76 Mill. Reichsmark versichert. Gegenüber dem Vormonat mit 72 939 versicherten Fe n, und einer Versicherungssumme von 31,84 Mill. RM erhöhte sich der Neuzugang um rd. 150 83. ;

Blockwaltern bzw. ⸗Zellenwaltern. Eine noch schärfere Aus⸗ richtung der DAF.⸗Walter und ⸗Warte und eine noch stärkere ein⸗ heitliche Zusammenfassung aller Aufgabengebiete wird gleichzeitig erfolgen. Deshalb sind die einzelnen Abteilungen in den Gau⸗—, Kreis- und Ortswaltungen in Arbeitsgebiete und diese wiederum in Hauptarbeitsgebiete zusammengefaßt worden. Die der, Sache nach zusammenhängenden Fachabteilungen werden zu Arbeits⸗ gemeinschaften verbunden.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 11. Februar 1938. —ͤ

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung): 54 Originalhüttengluminium, 98 bis

99 oo in Blöcken.... 133 RM für 100 kg desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren . 99 gg, , 7 Reinnickel, gg —99 o / o ö Antimon. Regulus. wd

vp) 0 2 6 n

Berliner Börse am 11. Februar. Aktien einheitlich, Renten freundlich.

Nach den kräftigen Kurssteigerungen, die gestern gusländis Deckungskäufe hervorgerufen hatten, hielten sich die Bewegunge heute wieder in engsten Grenzen. Da die Mitläufer aus * Kreisen des berufsmäßigen Börsenhandels von gestern noch Ma, terial übrig behalten hatten und dieses bei dem Fehlen der ö. warteten. Publikumskäufe nur zu weichenden Kursen abgestese werden konnte, unterschritten die Anfangsnotierungen eher ä. Vortagsschluß.

Am Montanmarkt waren Buderus und Mannesmann, alla, dings nur in kleinen Beträgen angeboten, um je , Rhein bei etwas größeren Umsätzen . schwächer. Etwas fester lagn dagegen Vereinigte Stahlwerke. Ueberwiegend gestrichen wurn Braunkohlenaktien, Deutsche Erdöl ermäßigten sich um 1 3. n der chemischen Gruppe ermäßigten sich Farben um R, Goldschnn um 135, während von Heyden 6 höher angeschrieben wurnn

Anßergewöhnlich still lagen die Märkte der Elektro un Versorgungswerte; sofern Notierungen erfolgten, lagen sie eim auf Vortagsbasis. Kleines Kaufinteresse zeigte sich für Kabg, und Drahtaktien, von denen Vogel Draht 13 und Felten gewannen. Von Maschinenbauaktien wurden nur Berl. Miß (4 I) und Orenstein (— * 76) notiert. Rückläufige emm hatten ferner am Baumarkt Berger und Holzmann mit bzw. 33, von Textilpapieren Bremer Wolle und Bember je „j, obwohl über die Geschäftsentwicklung bei der letzteren Gesellschaft eine günstige Mitteilung vorlag, ferner snnstige Werte, wie Junghans 136) und Hotelbetrieb ( 3 A6). Pre festigt waren dagegen Reichsbank um , Feldmühle und Walch

sowie Westd. Kaufhof um je v und Dortmunder Union um 3.

Im Verlauf bröckelten die Kurse im variablen Aktienverlch meist weiter leicht ab. Mannesmann ermäßigten sich gegen . Anfangsnotiz um 35, Ver. Stahlwerke um n, Farben gaben h; auf 1605, d. h. gegen den Vortagsschluß um insgesamt 23 nach. Im Gegensatz zur Allgemeintendenz standen Berl. Maß die ihren Anfangsgewinn auf 11 5 erhöhten.

Gegen Börsenschluß traten vereinzelt kleine Befestigungen ein so bei Ver. Stahlwerke um auf 115 und bei Mannesmann um 6 z5, während Farben nochmals um 15 auf 160M zurückgingen und Daimler gegen den Verlauf 1 3 verloren.

Am Markt der 3 Einheitskursen gehandelten Banlattien ermäßigten sich Handelsgesellschaft um „, Ada um 5 25. Kaum verändert waren auch Hypothekenbanken.

Von Industriepapieren ermäßigten sich Atlaswerke um Wagner gegen letzte Notiz am 11. 1. um 67 und Deutsche Spienl. glas ebenfalls gegen letzte Notiz um 375 35. Heidenauer Papier wurde dagegen nach anfänglicher Plus-Plus⸗-Notiz nach Pau 6 8 höher festgesetzt. Ponaxth gewannen, ebenfalls nach Unter brechung, 3½, Deutsche Steinzeug und Wrede Malz je 35. Von Kolonialwerten gaben Kameruner 3 her. R

Sehr ruhig lag heute auch der variable Rentenmarkt, an den für Reichsaltbesitz und Gemeindeumschuldungsanleihe unv. Kun von 131,20 bzw. Hö, 20 zustande kamen. Am Kassarentenmarkt hielt sich die Umsatztätigkeit heute h ziemlich engen Grenzen, wobei allerdings die Nachfrage weite überwog.

Von Stadtanleihen zogen 28 er Breslau, 26 er Dresden um 26 er Gera um je 7 an, während 26 er Duisburg den gleichen Satz hergaben. Gesucht wurden auch wieder Länderaltbesitz, S Hamburger (4 *) und Lübecker ( *). Dekosama IJ. und. l wnrden je z, dito III. 6 36. höher bewertet. Von Probin⸗

anleihen waren Hannover 4 bis, 6, Brandenburger von 11h und 1930 um 6 höher! Die 11 . Reichsanleihe von z zog auf 99, ih (6953) an. Industrienhligatlonett lagen ruhig,!

Am Geldmarkt erhöhten sich die Blankotagesgelder auf J bis , .

Bei der amtlichen Berliner Devisennotievung wurde dal engl. Pfund mit unv. 12,423, der Dollar mit 2,477 (2,479), de Gulden mit 138,49 (138,5), der Frane mit 8,16 (8, 14) und der Franken mit 57,49 (57,50) festgesetzt. Devise Spanien (Barte⸗ lona) wurde heute gestrichen.

———— —— ——

Neuer Internationaler Werberat.

Ueberwachung der in Berlin beschlossenen Richtlinien für Ausübung der Werbung.

Paris, 10. Februar. Die Internationale Handelskamme gibt die folgende Zusammensetzung des bei ihr errichteten Inte nationalen Werberates bekannt: 1. Bissop (Times), London, Vm sitzender, 2. Argence (Agence Havas), Paris, 3. Reichard (Werbe rat der deutschen Wirtschaft), Berlin.

Der neue Werberat hat die Anwendung der von der Intt— nationalen Handeltkammer auf ihrem Berliner Kongreß he schlossenen Richtlinien für die Ausübung der Werbung zu üben wachen. Er wird zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständen n der Internationalen Handelskammer zusammentreten. Zur Er ledigung der laufenden Arbeiten hat der Werberat ein ständizs Büro eingesetzt, das aus Argenoe (Agence Havas) als Borsitzemen und den Vertretern der deutschen (Dr. Riedberg), der französischn und der norwegischen Gruppe bei der Internationalen Handel kammer besteht.

Da die Tätigkeit des Werberates in erster Linie die Regelun internationaler Streitfälle auf dem Gebiet der Wirtschaftswerbun bezweckt, wird der Generalsekretär des Schiedsgerichtshofes det J. H. K., Boissier, den Verhandlungen regelmäßig in beratemmt— Eigenschaft beiwohnen. Die internationalen Richtlinien für Rt Ausübung der Werbung sind bereits von den führenden Ke bänden in Deutschland, Großbritannien, Japan, Lettland und Schweden angenommen worden. In einer großen Anzahl anderer Länder wird ihre Einführung befürwortet.

m,.

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in da

deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im Januar 1938

Januar 1938

Menge Wert * 1056 RI]

Warenbezeichnung

669

59 552 a3.

716 492 45

Roggen ö 6 . 295

Weizen. Roggenmehl Weizenmehl Gerste ..

Hafer 11 Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hart⸗ und Weichkäse)

Eier von Federvieh und Federwild

1115 4 8öh 660 1301 2 I5ꝰ d 8h

377 149

74 513

89 549

27 538

82 084

in loo0 Stück 144 934

z0, 1010 fein

Statistisches Reichsamt.

und Barrenbestand der Emissionsabteilung

lurse im Priwatclearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 296,6,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1938. S. 3.

K

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 19. Februar. (D. N. B) „Ausweis der Bank n Frankreich vom 4. Februar 1938 (in Klammern Zu- und zbnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Attiva. Goldbestand 55 806 (Abn. 3127). Auslandsguthaben 21 Inn. 5), Wechsel und Schatzscheine 12 338 (Abn. 568), davon: etontierte inl. Handels wechsel 11118, Zentralkassen des Volks⸗ bundes = diskontierie ausl. Handelswechsel 30, zusammen 11138 Ubn. 548), in Frantreich gekaufte börsenfähige Wechsel 382, im Jlusland gekaufte börsen fähige Wechsel 818, zusammen 1200 (Abn. zy, Lombarddarlehen 3976 (Zun. 152, Bonds der Autonomen Imortisationskasse o580 (unverändert), Vorschüsse an den Staat Artikel 1. 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 39. Juli 1937 sz. zusammen 31 904 lunverändert. Passi va. Notenumlauf 63357 Gun. 1132), täglich fällige Verbindlichkesten 22 192 (Abn. hf, davon; Tresorguthaben 102 (Abn. So), Guthaben der Autonomen Amortisations kasse 2392 (Abn. 114), Privaiguthaben h5bh (Abn. 4021), Verschiedene 198 (Abn. go) („ Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Hold 18,32 oso (49,66 Co).

London, 9. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 9. Februar 1938 (in Klammern Ju und Abnahme im Bergleich zur Vorwoche) in 1900 Pfund Firling: Im Umlauf befindliche Noten 476 07) (Abn. 620), snierlegte Noten 50 340 (Zun. 630), andere Regierungssicher⸗ hcten der Emissionsabteilung 188 310 (Zun. 290), andere Sicher— heiten der Emissionsabteilung 660 (Abn. 290), Silbermünzen— bestand der Emissiensabteilung 19 (unverändert). Goldmünzen⸗

326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 16080 (Zun. 4680), andere Depositen: Danken 102 919 (Abn. S470), Private 35 559 (Abn. 1040), Regierungssicherheiten 93 270 (Abn. 4810), andere Sicherheiten: Vechsel und Vorschüsse gäb (Abn. 920), Wertpapiere 18960 Jun. 290). Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 580 ünverändert). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,94 gegen zt 55 0. Clearinghouseumsatz 801 Millionen, gegen die ent⸗ sprechende Woche des Voriahrs 143 Millionen weniger.

Goldverluste der Bant von Frankreich. Reynaud kritisiert die Finanzpolitik der Volks⸗ frontregierungen. —Dreijähriger Wieder aufb au⸗

plan von ihm vorgeschlagen.

Paris, 10. Februar. Der ehemalige Finanzminister Paul Reynaud kritisierte am Donnerstag auf einem Essen des Repu— blikanischen Zirkels (Cercle républicain) die Finanz- und Wirt⸗ schaitpolitik der Volksfrontregierungen. Frankreich, so sagte Reynaud, habe eine Reihe von wirtschaftlichen Experimenten er⸗ lebt, die alle gescheitert seien. Allen gemeinsam sei das Sinken Re französischen Goldbestandes gewesen. Ende 1931 habe Fraukt⸗ uh 6060 Tonnen Gold in Gold und Devisen gehabt. Dieser Hestand sei allmählich nach der heute angekündigten Abhebung bon weiteren 134 Tonnen auf 2407 Tonnen gesunken. Das Gold zum Zwecke der Landesverteidigung schmelze also immer mehr uammen. Im September 1936 habe Leon Blum 50 Millionen Föincars-Franken, das seien 3275 Tonnen Gold, als den für die tanzösische Sicherheit notwendigen Mindestbestand bezeichnet. Um diesen für unerläßlich gehaltenen Stand . erreichen, bedürfe es eines Goldzuflusses im Werte von 27 Milliarden heutiger Franken. Der Redner bezweifelte, ob die in den letzten Tagen korgenommenen Goldabhebungen gesetzmäßig seien. Das . nan 30. Juni 1937 untersage die Fortführung einer Politik, die in den letzten . darin bestanden habe, den Goldbestand ohne guten für den Franken zu opfern. Es fehle ein starker Wille und eine starke Politik. Die Krise sei auf einem Punkt ange⸗ sommen, wo man bald das wirtschaftliche, finanzielle und soziale Froblem auf einmal lösen müsse, ohne von dem internationalen Ftoblem zu sprechen. Der Redner schlug am Schluß seiner Aus= sihrungen einen dreijährigen Wiederaufbauplan vor, an dem sich Ille Franzosen beteiligen müßten.

Aus dem am Donnerstag veröffentlichten Wochenausweis der Bank von Frankreich geht hervor, daß die Bank drei Mil⸗ liaden Goldfranken an den ,, . abgegeben hat. Es handelt sich um die Rückzahlung der am 10. Nohember igzs7 von dem Währungsausgleichsfonds der Bank von e. reich zur Verfügung gestellten Summe von 3127 Millionen Goldfranken.

Arbeiten betrauten - 19 Mill. Erwerbslosen bis zum 30.

Der niederländische Außenhandel im Januar.

Amsterdam, 10. Februgr. Der Wert der niederländischen Einfuhr (ohne Gold und Silber) stellt hh im Januar 1938 auf 119 Mill. hfl. gegen 127 Mill. hfl. im Dezember bzw. 106 Mill. hfl. im Januar 1937. Der Ausfuhrwert betrug 82 (Dezember: 98, Januar 1937: 73) Mill. hfl. Die Einfuhr wurde also zu 68,7 *. ,, . 77,ꝰ“, Januar 1937: 68,9 3) durch die Ausfuhr gedeckt.

Errichtung einer Vereinigung der schweizerischen Börsen.

Basel, 10. Februar. Die seit einiger Zeit im Gange befind⸗ lichen Verhandlungen zur Herbeiführung eines engen Zusammen⸗ schlusses der schweizerischen Effektenbörsen haben nunmehr in Lausanne zur Bildung einer Vereinigung sämtlicher sieben schweizerischen Börsen geführt. Gleichzeitig wurde auch die im Herbst letzten Jahres in Aussicht genommene Zulassungskom⸗ mission gebildet, die über die Frage des Kapitalexports in Form der Zulassung ausländischer Weripapiere an den schweizerischen Vörsen zu entscheiden hat. Dieser Kommission, die sich aus Ver— tretern der schweizerischen Großbanken und Privatbanken zu⸗ sammensetzt, gehören auch Mitglieder des Eidgenössischen Finanz⸗ departements an.

Dänisch⸗norwegisches Handelsabkommen unterzeichnet.

Kopenhagen, 10. Februar. Seit dem 2. Februar 1938 in Oslo geführke Verhandlungen haben zur Unterzeichnung eines Abkommens über die Regelung des Handelsverkehrs zwischen Dänemark und Norwegen geführt. Von dänischer Seite wird für die Einfuhr norwegischer Waren in Zukunft ein größeres Devisen⸗ kontingent bewilligt werden, um einen höheren Absatz norwegischer Waren auf dem dänischen Markt zu gewährleisten. Darüber hin⸗ aus sind besondere Quoten für die Einfuhr solcher norwegischer Waren vereinbart worden, auf deren Absatz Norwegen besonderes Gewicht legt. Norwegen wird seinerseits ebenfalls Erleichterungen für den Absatz dänischer Waren gewähren. Vorläufig gilt die Vereinbarung rückwirkend vom 1. Januar 1938 bis zum Ende des Jahres; sie soll über das Jahr 18939 verlängert werden können. Die Ausfuhr Dänemarks nach Norwegen besteht vornehmlich aus Automobilen, Schiffen und Textilerzeugnissen, während Norwegen nach Dänemark insbesondere Salpeter und Walöl einführt; letzteres ist in dem Abkommen besonders berücksichtigt worden.

Die Arbeitslosigkeit in USQal.

Zunahme um 3 Millionen in den letzten drei Monaten. Noosevelt fordert neue Mittel.

Washington, 109. Februar. Präsident Roosevelt ersuchte am Donnerstag' den Bundeskongreß um die sofortige Bewilligung von zusätzlichen 250 Mill. Dollar, die zur Bekämpfung der Arbeits⸗ sosigkeit verwendet werden sollen. In der Begründung dieser Forderung erklärte er, daß die dem „Amt für produktive Arbeits- lofenfürforge“ zur Verfügung stehenden Mittel von S907 Mill. Dollar nicht einmal ausreichen, um die z. Zt. mit offentlichen

Juni dem Ende des , , . weiter zu 2 Durch die zusätzliche Forderung soll jedoch nicht nur diesen Personen, sondern allen, die in letzter Zeit arbeitslos geworden sind und ohne Mittel dastehen, Hilfe gebracht werden. .

In einem Schreiben an den Sprecher des nf , erklärte Roosevelt, daß während der letzten drei Monate chätzungsweise drei Millionen Personen ihre Stellungen in der Privatwirtschaft verloren hätten. Diese Zunahme sei 9 Zeit des früher be⸗ willigten Fürsorgefonds nicht vorauszusehen gewesen, so daß 6 mehrere hunderttausend Bedürftige um die Zuteilung von Not⸗ standsarbeiten eingekommen seien, die mit den vorhandenen Mitteln nicht finanziert werden könnten.

Die sofortige Auffüllung des Fonds zur ,,, der Arbeitsgelegenheiten des oben erwähnten Amtes sei daher unum⸗ gänglich notwendig.

ia r —Qii¶ie᷑ͥ „„

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 10. Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 2639 G., 26,46 B., Äuszahlung Berlin erkehrsfreih 212,12 G., 229 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei)h 90,80 Ge, 100,30 B. = Auszahlungen: Amsterdam 29422 G., 295,38 B., Zürich 122,06 G., 1225 8, Rew Jork 5,2645 G., e855 B.,, Paris 1726 6. 154 B, Brüßssel? S9, 23 G., S9, 58 B., Stockholm 135,98 G., 18652 B, Kopenhagen? 11777 G. 11828 B.,, Sslo 132,54 G. 163656 B., Mailand (verkehrs frei) 718 Ge. 21435 B.

Bien, 10. Februar. (D. N. B.) Ermittelte ö

erlin didz7, Brüssel 90604, Budapest —— Bukarest „Kopen⸗ zagen 118,33, London 26, 62, Madrid —— Mailand 2154 (Mittel lung, Race horchen Cs, Böss re,, Paris 1736, rag 18 sen, Sofi ===, Stockholm 137 147, Warfchau 160,8, Zurich 123, i, Briefl, Zahlung oder Scheck Neiv York 526, 9h.

Prag, 15. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,92, Berlin UM. Zürich 665, Oalo Jis 25, Kopenbagen 638 00, London 1 hb, Madrid ——, Mailand 15051, Nem York s 560, Paris Bösch, Stockholm 36,50, Wien 530 00, Polnische Noten 522,0(, Belgrad 6ö, hh, Danzig Sat, 50, Warschgu 541,633. j

Bu dape st, 15. Februar. (D. N. B) . Alles in Pengö. Dien =, Berlin 136 20, Zürich 78 50, Belgrad 7.86. U

London, 11. Februar. (D. N. B. New York hol be, Paris lßd 16, Amsterbam Fööss, Brüel 25,55z, Italien oh, Berlin L441, Schweiz 216508, Spanien S6, 00 nom Lissabon 110,15, Kopenhagen 22.10, Wien 26.15 B., Istanbul 631 00 B., Warschau öh, Buenos Aires Import 15,60 B. Rio de Janeiro 281699 , Paris, 10. Februdr. D. N. B). ISchlußturse, amtlich. Teutschland 12,31, London 152,57, New ork 30 44, Belgien

sß, Spanien —, Jtalien 160 30, Schweiz 66. s, Koben= hagen 684 ho, Holland Roe, do, Dsio? =, Stockholn 785,6, ö Rumänien , =, Wien Belgrad

au —.

Paris, 19. Februar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, rei- 6 Cl en f 4 Bukarest —— Prag 10120. Bien =, Amerika z0,47z, England 152 65. Belgien 5s, 16, Holland . Italien —, Schweiz ,, e en,, , Kopen⸗

J , ö e ö . Stockholm ö ö.

Amsterdsam, 10. Februar. (D. N. B) Amtlich] Berlin . London S gh /s . York ig, Paris 58750, Brüssel Schwe i,ßtf. Jialien * Maßbrid, , Oslo 4, M, openhagen 46, 05, Stockholm 46 25, Prag 628,50, 1 Zürich, 11. Februar. (D. N. 83 11,40 Uhr. Paris „17, London 21606, New York 4561 sc, Brüffel 3,12, Mailand

. * .

22571, Madrid Berlin 174,00, Wien: Noten 80,40, Aus⸗

ahlung 81, 65, Istanbul 35000.

h , 10. Februar. (D. N. B.) London 22,40,

New York 448,06, Berlin 180,60, Paris 14,80, Antwerpen 75,90,

Zürich 103,95, Rom 23,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 150,60, slo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien Warschau

S5, 385.

Stockholm, 10. Februar. (D. N. B. London 19,403, Berlin 157,00, Paris 12, 850, Brüssel 66,09 Schweiz. Plätze 90,10, Amsterdam 217.00, Kopenhagen S6, 15, Oslo 9765, Washington 387,50, Helsingfors 8,60. Rom 20,60, Prag 13,15, Wien 78,76,

Warschau 73,85.

ö 109. Februar. (D. N. B) London 1990, Berlin 161,560, Paris 13,25, New York 399,00, Amsterdam 223,25, Zürich 3 00, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 68 00, Stockholm 102.865, Kopenhagen 86,25, Rom 21,30, Prag 14,36, Wien 76,50, Warschau 76 75.

Moskau, 6. Februar. (D. N. B. 1 Dollar 5, 30, 1 engl. Pfund 26,55, 190 Reichsmark 213,87.

(D. N. B.) Silber Barren prompt

London, 10. Februar. arren

20516, Silber fein prompt 2116. Silber auf Lieferung soihsn, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 189 / .

Wertpapiere. M., 10. Februar. (D. N. B) Reichs - Alt- besitzanleihe 180,15, Aschaffenburger Buntpapier 94,59, Buderus Eisen 123 25, Cement Heidelberg 165, 99, Deutsche Gold u. Silber 254, 00, Deutsche Linoleum 167,00, Eßlinger Maschinen 129, 50. Felten u. Guill. , Ph. Holzmann 161, 00, Gebr. Junghans Lahmeyer 121,900, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke 1501.3, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln 111,00, Zellstoff Wald-

of 149, 75. ö Hamburg, 10. Februar. (D. N. B. Schlußkurse.! Dresdner Bank 1143/9, Vereinsbank 138,50, Lübeck⸗Büchen 100,09, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 79,00, Hamburg⸗Südamerika == Nordd. Lloyd S050, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel dl / g⸗ Guano 119, 009, Harburger Gummi 19390, Holsten⸗Brauerei 118,75, Neu Guinea 200,00 B., Otavi 2909. . Wien, 10. Februar. (D. N. B. Anitlich. In Schillingen.] 5 o Konversionsanleihe 1934 59 195,00, 3 oo Staatseisenb. Ges. Prior. IX 453,50, Donau- Save - Adria Obl. 57,20, Türkenlose —— 43 0υά⏑, Investitionsanleihe 1937 80,09, Oesterr. Kreditanstalt- Wiener Bankverein 297, 00, Ungar. Creditbant Staatseisen⸗ bahnges. 20,10, Dynamit Nobel —— Scheidemandel A.⸗G. A. S. G. Union —— Brown⸗Boveri⸗- Werke Oesterr. Kraftwerke A.-G. S6, 900, Siemens⸗Schuckert 130,80, Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 37,90 Felten u. Guilleaums —, Krupp A. G., Berndorf 133,50, Prager Eisen ——. Rima ⸗Murany

Frankfurt a.

1 / Leykam Josefsthal —, Am sterdam,

(Young) Bremen 1935 —, Obl. 1945 7

1951 61 5 Ar

6 o½0 Gelsenkirchen Go

1945 —— . 709 Rh Siemens⸗Halske Obl. winnber. Obl. 1930

1

Toll Winstd. Obl.

u. Zink Obl. 1948 7909 8 o„9 Cont. Caoutsch. Obl. S. A 1950 5 / 6, Too

Opt. I949 6 59 J. G.

Stahlwerke Obl. m. Op. Bank Pfdbr. 1953 —,

Deutsche Banken Zert. . —, mam m m r m r i -, In vVerlin festgestellte Rotierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten. Telegrayhische Auszahlung.

—, Steyrermühl 100,00. (D. N. B.)

10. Februar.

Reichsanl. 1949 (Dawes) 20,00, 5] oo R 6z ι Bayer. Staats ⸗Obl. 1945

6 o/ Preuß. Obl. 1952

0 / 9

Deutsche Rentenbank Obl. 7 o Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —— ; Krd. Pfbr. 1960 70½ Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr.

Amsterdamsche Bank 160116. Deutsche Reichsbank 65,00, 50

7 so

1. *

Skodawerke 225, 00. Steyr ⸗Daimler- Puch A. G. 221,50,

Deutsche Deutsche Reichsanl. 1965

6 059

709 Dresden

1969

700 Deutscher

JT 60 Pr. Zentr. Bod.

9 68 1953 ,

0 Arbed

bed Sbl. 122.25 7o/0 A.-G. J. Bergbau, Blei

Cont.

1950 —,

1951 ——

.

R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 ——

709 Dtsch. Kalisynd. Obl. Gummiw. A. G. Obl. 1956 4699 G., ldnt. 1934 60/0 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Farben Obl. 1945 —, 7 o/ ę Mitteld. 1 7090 Rhein.⸗Westf. Bod ⸗Crd.⸗ 7oso Rhein-Elbe Union Obl. m. Op.

ein. Westf. E.Obl. 5 jähr. Noten 1713, 7 0lo

1935 6 0n Siemens⸗Halske Jo / g Verein. Stahlwerke Obl. 6x 0e Verein. Stahlwerke Obl. Lit, GC 1951 —, Farben Zert. v. Aktien ——, J 0 Rhein. ⸗Westf. Elektr. 6d Eschweiler Bergw. Obl. 1952 29513, 54 Co Kreuger u. —, 6 660 Siemens u. Halske Ford Akt. (Kölner Emission) —.

4

Zert. ge⸗

1951

6G. Obl. 1950 Sbl. 1930

Aegypten (Alexandrien und Kairoꝭohh ... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen)... Brasilien (Rio de Janeiro)... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran). Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ( Montreal). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) 2 —— Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, . ; Portugal (Tissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) J... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

100 datt

ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100i81. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 1 kanad. Doll.

100 gitas 100 Kronen 100 Schilling

100 Jloty 100 Egeudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen I tũrk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Geld

12,71 0,5657

42,01

o, 145

3 ot h 40 17 0h 1241.

68, 13 9,49 8, lõꝰ 2, 353

138, 35' 15,41 öh, 51

13,09 0, 723

h/ 694 476 49, 10 41,94 2,37 48, 95 4700 11,270 b3, 97 57,43 8,691 1,978

.

Amerika (New Jork) nom.

1Dollar

2, 475

——

11. Februar

42, 2

Brief

12,74 0,57

42, 09

0, 147

3,053 hö, 52 47,10 12,44

682, 5.560 8. 168 2357

138,33 15,165 5. 53

13,1 Om

5 os

2,480 49,20

5 45 d Oh 4710 Ii, 266

64,09 7, 5h 8, 7109 1,982 1,161

Geld 12571 0, 567 1200 3,047 55,40 12,41 68, 13 543

8152 23655

15,41 5b, 5l

13,09 0.723

d, 69a 248 49 10 41,94 52 37 45, g5 7,00 11275 63,97 7,14 14,49 8 55 1978

Lis

2,4791

Sovereigns .... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 10005 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... Belgische .. ..... Brasilianische .... Bulgarische ..... Dänische .. ..... Danziger. ..... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische . ...... Finnische ——2 9 9 ranzösische 9 95 olländische ..... talienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Kanadische ...... Lettländische ..... tan che . Vorwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische .. ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische .. Ungarische

) nom.

für 1 Stck

1Dollar

1 Dollar

1 Pap. ⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leda

100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 109 Kronen 10D Schilling 100 Schilling 100 3loty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen UG türk. Pfund 100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4, 185

2437 24537 5 539 41.88 6. 123

oh 26 17561 12386 17 335

das 311 1351

1307 5,63 8

1170 62a*l

18 go 16

II. Februar

Brief

20,46

16,22 4366

2, 457 2, 457 O, 659 42, 04 0, 143

24477

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Geld

20,38

16,16 4, 185

2439

2435

ö, 53d 41 833

d 6 1751

5 45 385 138 16

13,07 5,63 2, 44

41,70 62,21

1890 6

3 go 3739 diy g

10. Februar Brief

12,74

0,571

42, 0s o,. 140 *) 9, 142

3, 053 bh 2

1760 47, i5

12, 44

68, 2 5 do Sils 2357

138,40 138,55

1545 d 85

13,1 26

b, 706 2, 482 49, 26

42, 02

5 gd d

47, 10 11,295 64,09 b7, 56 14,51 8, 1099 1,982 1ů171 2,481

10. Februar

Brief

20,46

16,22 4, 205

2459

2455

d Hoh 42 04

H, i23 *) 5, 143

S6 1 1715

12,3855 12,425 12,385 12,425