1938 / 35 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 16538. S. 2.

schaft ausmachen, war noch sehr gering. Jedoch wurden bereits die ersten Landhelfertransporte durchgeführt, die ersten neuen Die Anforderungen an ledigem auer t . iesem besonders ruhigen Monat nicht in vollem Umfange befriedigt werden. Die Bereitschaft zur Arbeitsaufnahme von Landarbeit steht im Hinblick auf die vielen sich bietenden Arbeitsmöglichkeiten gewerblicher Art in keinem

Landdienstgruppen eingerichtet. Dauerpersonal konnten auch in d

Verhältnis zu dem tatsächlichen Bedarf der Landwirtschaft.

Die Forstwirtschaft wurde in höheren Gebirgslagen durch das Wetter vorübergehend beeinträchtigt. Der Holzeinschlag und die Holzabfuhr mußten zeitweise eingestellt werden. Die Stellung der notwendigen Arbeitskräfte bereitete in einigen Bezirken

Schwierigkeiten. Das gilt besonders für den gegenüber früheren Jahren zusätzlichen Bedarf, der durch den größeren Umfang des ö und die stärkere Ausnutzung des Astholzes bewirkt wurde.

Der Bergbau vermehrte weiterhin, wie schon seit Monaten, seine Belegschaft. Zum großen Teil handelt es sich dabei jetzt um Kräfte, die von den Betrieben erst angelernt werden müssen.

In der Industrie der Steine und Erden lagen die Ziegeleien größtenteils noch still. Auch sonst war eine Reihe von Baustoff⸗ industrien an der Durchführung ihrer Arbeiten behindert, und nahmen Entlassungen vor. Wo immer die Arbeiten aber möglich waren, wie in einem großen Teil der Steinbrüche, der Kalk⸗ und Zementindustrie, wurde im Hinblick auf die vorliegenden Auf— träge voll gearbeitet. Auch die Glas- und Porzellanindustrie war durchweg gut beschäftigt. Die Edelsteinindustrie litt dagegen weiterhin unter der Wektmarktkrise diefes Wirtschaftszweiges.

Im Baugewerbe waren die Verhältnisse in den einzelnen Landesarbeitsamtsbezirken außerordentlich unterschiedlich. In einigen Bezirken waren die laufenden Bauvorhaben gegen Ende des Monats nahezu vollständig wieder in Betrieb. In anderen Bezirken erfolgte die Arbeitsaufnahme nur zögernd, wobei die öffentlichen und Industriebauten die größte Eile hatten, während der private Wohnungsbau noch kaum zum Zuge kam. In wieder anderen Bezirken waren wegen des Wetters noch weitere Ent⸗ lassungen nötig. Beruflich standen bei der Arbeitsaufnahme die stark gefragten Maurer und Zimmerer im Vordergrunde, wäh⸗ rend die Beschäftigungslage im Baunebengewerbe ruhig blieb.

In der Metallwirtschaft wirken sich Rohstoffschwierigkeiten auf den Arbeitseinsatz nur noch in geringem Maße aus. Nennens⸗ wert waren sie überhaupt nur dort, wo neuere Verwendungs⸗ verbote eine Umstellung der Produktion erforderlich machten. Im übrigen beeinflußten überwiegend saisonmäßige Erscheinungen den Arbeitseinsatz. Zweigen, die saisonmäßig aufnahmefähig waren, wie der Auto-, Fahrrad⸗ und Motorradbau, die Land⸗ maschinenindustrie, standen andere gegenüber, die noch Kräfte frei⸗ setzten. Es handelt sich hierbei um die Fluktuation, die allein noch die Deckung des jahreszeitlich verschiedenen Spitzenbedarfs der

rührt teils von dieser Fluktuation, teils von der Entlassung von Metallarbeitern aus dem Baugewerbe her. . ; Im Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe litten die Sägewerke in einigen Bezirken zeitweise unter ungenügender role ,, Die Bautischlereien waren im Zusammenhang mit dem Baugewerbe noch gering beschäftigt. Die Möbelindustrie dagegen war weiter voll beschäftigt. ; Bei den Verbrauchsgüterindustrien überwog noch allgemein

die jahreszeitliche Abschwächung. Das gilt vor allem für das Nah⸗ rungsmittelhandwerk, die Bäcker, Schlächter, Konditoren. Die Fischindustrie litt unter den geringen Anladungen. Auch in den . Konservenindustrien und Zuckerraffinerien kam es wegen eendigung der Arbeiten zu weiteren Entlassungen. Die Süß⸗ , , nahm dagegen für das Ostergeschäft bereits die ersten Einstellungen vor. Im Bekleidungsgewerbe herrschte über⸗ wiegend noch saisonmäßige Stille. Jedoch wurden in einigen Großstädten bereits wieder zahlreiche Einstellungen vorgenommen. Dabei lag teilweise die Maßschneiderei, teilweise die Fertigbeklei⸗ dungsindustrie in Führung. Die Schuhindustrie arbeitete zum Teil noch stark verkürzt. Änforderungen und Entlassungen ver⸗ schiedener Bezirke und verschiedener Produktionszweige hielten sich im Bekleidungsgewerbe im großen ganzen die Waage, so daß ins⸗ gesamt nur eine geringe Erhöhung der Arbeitslosenziffer eintrat. Im Spinnstoffgewerbe war die Rohstofflage weiter ent⸗ spannt. Die Stellung der notwendigen Facharbeiter war nicht überall in ausreichendem Maße möglich. Im Verkehrsgewerbe war der Schiffsverkehr auf einer Reihe großer Ströme durch die Wasserverhältnisse noch stark behindert. Darunter litt auch der Hafenumschlag. Die Einschränkung der Bautätigkeit führte gleichfalls zu einer geringeren Beanspruchung des Verkehrsgewerbes. So kam es in dieser Berufsgruppe noch⸗ mals zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit um 8000. . Auch die Arbeitslosigkeit unter den ungelernten Arbeitern nahm noch um 17 000 zu, trotzdem die Bauhilfsarbeiter bereits wieder so stark angefordert werden, daß die Arbeitslosigkeit dieser Berufsart sich um 1000 vermindern konnte. Die Zahl der arbeitslosen Angestellten nahm unter dem Ein— fluß des abgeschlossenen Weihnachtsgeschäfts und des Quartals— schlusses um 3 S000 zu. Nicht unbeteiligt daran sind die gleich⸗ zeitig erfolgten Entlassungen von Behörden, die für besondere Zwecke Aushilfskräfte eingestellt hatten. Während diese Gründe hauptsächlich für kaufmännische und Büroangestellte (4 5600) galten, waren es bei den technischen Angestellten (4 1200) in erster Linie saisonmäßige Entlassungsgründe. Die Zahl der Unter⸗— stützungsempfänger stieg von 578 000 auf 739 0900, also um 161 000. Diese gegenüber den Arbeitslosen wesentlich stärkere Zunahme be⸗ ruht darauf, daß Ende Dezember zahlreiche eben entlassene Arbeitslose sich noch in der Wartezeit befanden, die Zunahme sich u diesem Zeitpunkt also nicht so sehr in der Zahl der Unter⸗ it , mf, wie in der Zahl der Arbeitslosen ausprägen

Industrie ermöglicht. Die geringe Zunahme der Arbeitslosigkeit

Ueber 21 Milliarden Neuzugang in der privaten Lebensversicherung im Sahre 1937.

Im Wirtschaftsjahr 1937 gelang es der privaten Lebens⸗— versicherung, den Gedanken der Lebensversicherung weiter in das Volk zu tragen und damit die Verantwortung für eine selbst ge⸗ schaffene Versorgung für das Alter und die Familie zu stärken. Die Fachgruppe Lebensversicherung, Sterbekassen in der Wirt= schaftsgruppe Privatversicherung meldet für die Mitglieder des ehemaligen Verbandes Deutscher Lebenzversicherungsgesellschaften für das Jahr 1937 einen Gesamtzugang alt neun abgeschlofsenen Versicherungen von 2 612,4 Milliarden RM. Bei einer Gegen⸗ überstellung zu dem Jahre 1936 ergibt sich folgendes Bild:

Neuabschlüsse bei den ehemaligen Verbandsgesellschaften:

Großlebensvers. Kleinlebensvers. Gruppenvers. Insgesamt Summe in Millionen RM 654,3 403,0 783,7 159.

1937 1936 Zu⸗ bzw.

Abnahme 4 215, 29,4 56, 8

Personen bzw. Versicherungsscheine.

395 814 14199796 753 478 363 319 1881 585 901 693

1937 1936

Zu⸗ bzw. Abnahme

2638 088 3 146 597

* 32495 392 789 148 215

Durchschnittssumme (in RM) 3928 439 534 990 3686 417 510 823

Die Gesamtsumme der neu abgeschlossenen Versicherungen war nach dieser . im Jahre 1937 um 29,6 Millionen Reichsmark höher als im Vorjahr. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Neuversicherten im Berichtsjahr um r iss gegenüber dem Vorjahre verringert. Die Tabellen zeigen deutlich die bexeits im Vorjahr festzustellenden Tendenzen eines Strukturwandels im Lebensversicherungsgeschäft. Während die Kleinlebens⸗ und

50s õ09

1937 1936

konnte. Die Zahl der Notstandsarbeiter beträgt insgesamt 38 000.

erklären, daß die Zeit des Nachholens für das in den Jahren der Arbeitslosigkeit Versäumte wohl vorüber ist.

Die Gruppenversicherung hatte durch den Anschluß der vielen kleinen Sterbekassen und Begräbnisvereine an die größeren Ver⸗ sicherungsunternehmungen 1935 einen besonders starken Zugang zu verzeichnen. Da diese Bewegung bereits im Jahre 1935 zu einem J Abschluß gekommen war, zeigte sich 1936 und auch 1937 ein Rückgang in e, e r lin von Gruppenversiche⸗ rungen. Die Tatsache, daß sich dieser Rückgang in der Zwischen— zeit sehr stark ermäßigt hat, zeugt davon, daß die Gruppenver⸗ . erung als Mittel einer betrieblichen Altersversorgung der Ge⸗

folgschaft 1937 stärker benutzt wurde.

deutschen Wirtschaft bietet für eine weitere gute Entwicklung der Lebensversicherung die sicherste Gewähr. In der erheblichen Zu⸗ nahme der Großlebensversicherung und der gestiegenen Durch⸗ schnittssumme spiegelt sich die zunehmende Besserung der Ein⸗ kommensverhältnisse des deutschen Volkes.

Der Monat Dezember 1937 brachte einen besonders starken Neuzugang in der Großlebens⸗ und Gruppenversicherung. Darin spiegelt sich die außerordentliche Beliebtheit der ensversiche⸗ rung als Weihnachtsgeschenk wider. Die Mitgli⸗ «r des ehe⸗ maligen Verbandes Deutscher Lebensversicherungsgesellschaften hatten im Dezember 1937 einen gegenüber dem Vormonat um rung 4635 gestiegenen Neuzugang zu verzeichnen. Während im Berichtsmonat die neu abgeschlossenen Versicherungen eine Ver⸗ sicherungssumme von 341,65 Mill. RM brachten, betrug der Neu— gen im Vormonat nur 233.59 Mill. RM; für den Dezember 1956 lautet die entsprechende Zahl 293, Mill. RM. Der Neu⸗— zugang im Dezember 1937 setzt sich wie folgt zusammen: Großlebensversicherung:

45 273 Versicherungen mit 206,22 Mill. RM Versiche— rungssumme. Gegenüber 37 360 Versicherungen mit 145,43 Mill. RM Versicherungssumme im Vormonat bedeutet dies eine summenmäßige Steigerung um vd. 41 *;

Kleinlebensversicherung:

120 623 Versicherungen mit 55,67 Mill. RM Versiche⸗ rungssumme. Im Vergleich zum Vormonat mit 116575 Versicherungen

Der 1957 noch weiterhin gestiegene Beschaftigungs grad der

Berliner Börse am 11. Februar. Aktien einheitlich, Renten freundlich.

Nach den kräftigen Kurssteigerungen, die gestern auslãändiso Deckungskäufe hervorgerufen hatten, hielten sich die Bewe ; heute wieder in engsten Grenzen. Da die Mitläufer aus den Kreisen des berufsmäßigen Börsenhandels von gestern noch Ma⸗ terial übrig behalten hatten und dieses bei dem Fehlen der 2. warteten Publikumskäufe nur zu weichenden Kursen abgestoßen werden konnte, unterschritten die Anfangsnotierungen eher den Vortagsschluß.

Am Montanmarkt waren Buderus und Mannesmann, aller dings nur in kleinen Beträgen angeboten, um je 33, Rheinstaj bei etwas größeren Umsätzen . schwächer. Etwas fester lagen dagegen Vereinigte Stahlwerke. Ueberwiegend gestrichen wurzen Braunkohlenaktien, Deutsche Erdöl ermäßigten sich um 15 93. zn der chemischen Gruppe ermäßigten sich Farben um AM, Goldschmn um 1 33, während von Heyden 2 höher angeschrieben wurzen

Außergewöhnlich still lagen die Märkte der Elektro⸗ md Versorgungswerte; sofern Notierungen erfolgten, lagen sie eim auf Vortagsbasis. Kleines Kaufinteresse zeigte sich für Kabel. und Drahtaktien, von denen Vogel Draht 12 und Felten *, gewannen. Von Maschinenbauaktien wurden nur Berl. Masch (4 1) und Orenstein (— * 7) notiert. Rückläufige emen hatten ferner am Baumarkt Berger und Holzmann mit —=— bzw. z, von Textilpapieren Bremer Wolle und Bember je ), obwohl über die Geschäftsentwicklung bei der letzteren Gesellschaft eine günstige Mitteilung vorlag, ferner sonstig Werte, wie Junghans 16) und Hotelbetrieb (— z 25). Ve, festigt waren dagegen Reichsbank um 6, Feldmühle und Waldhf sowie Westd. Kaufhof um je Mt und Dortmunder Union um R).

Im Verlauf bröckelten die Kurse im variablen Aktienverleh meist weiter leicht ab. Mannesmann ermäßigten sich gegen R Anfangsnotiz um *, Ver. Stahlwerke um „, Farben gaben biz auf 16075, d. h. gegen den Vortagsschluß um insgesamt 2 nach. Im Gegensatz zur Allgemeintendenz standen Berl. Mashh, die ihren Anfangsgewinn auf 1M 25 erhöhten.

Gegen Börsenschluß traten vereinzelt kleine Befestigungen ein so bei Ver. Stahlwerke um auf 115 und bei Mannesmann um 6 Iz, während Farben nochmals um 6 auf 16011 zurückgingen und Daimler gegen den Verlauf 1 verloren.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Banlaktien ermäßigten sich Handelsgesellschaft um w, Adca um 5 95. Kaum verändert waren auch Hypothekenbanken.

Von Industriepapieren ermäßigten sich Atlaswerke um Wagner gegen letzte Notiz am 11. 1. um 6 und Deutsche Spiegel= glas ebenfalls gegen letzte Notiz um 35 25. Heidenauer Papier wurde dagegen nach anfänglicher Plus⸗Plus⸗Notiz nach Pause 6 3 höher festgesetzt. Ponaxth gewannen, ebenfalls nach Unter— brechung, 31, Deutsche Steinzeug und Wrede Malz je 35. Von Kolonialwerten gaben Kameruner n. 3 her. ; Sehr ruhig lag heute auch der variable Rentenmarkt, an dem für Reichsaltbesitz und Gemeindeumschuldungsanleihe unv. Kurse von 131,20 bzw. Hö,20 zustande kamen.

Am Kassarentenmarkt hielt sich die Umsatztätigkeit heute in ziemlich engen Grenzen, wobei allerdings die Nachfrage weiter überwog.

Von Stadtanleihen zogen 28 er Breslau, 26 er Dresden und er Gera um je ü * an, während 26 er Duisburg den gleichen Satz hergaben. Gesucht wurden auch wieder Länderaltbesitz. So Hamburger ( ) und Lübecker ( „). Dekosama J. und II. wurden je z, dito III. 1 235 höher bewertet. Von Provinz— anleihen waren Hannover 16 bis. 6, Brandenburger von 142 und 1930 un 4 höher? Die 16 ige Reichsanleihe von 1955 zog auf 9M. (956) an. Industrsenblgättonen lagen ruhig.

Am Geldmarkt erhöhten sich die Blankotagesgelder auf 25. bin ,,,, Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit unv. 12,42, der Dollar mit 2,477 (2,479), der Gulden mit 138,‚49 (138,54), der Frane mit 8,16 (8,14) und der Franken mit 57,49 (5P⸗,50) festgesetzt. Devise Spanien (Barce—= lona) wurde heute gestrichen.

Neuer Internationaler Werberat.

Ueberwachung der in Berlin beschlossenen Richtlinien für Ausübung der Werbung.

Paris, 10. Februar. Die Internationale Handelskammer gibt die folgende Zusammensetzung des bei ihr errichteten Inter— nationalen Werberates bekannt: 1. Bishop (Times), London, Vor— sitzender, 2. Argenee (Agence Havas), Paris, 3. Reichard (Werbe— rat der deutschen Wirtschaft), Berlin.

Der neue Werberat hat die Anwendung der von der Inter— nationalen Handelskammer auf ihrem Berliner Kongreß be— schlossenen Richtlinien für die Ausübung der Werbung zu über— wachen. Er wird zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständen in der Internationalen Handelskammer zusammentreten. Zur Er— ledigung der laufenden Arbeiten hat der Werberat ein ständiges

gungen

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1938. S. 3.

H

Wirtschaft des Auslandes.

Aus weise aus ländischer Notenbanken.

Paris, 19. Februar. (D. N. B) Ausweis der Bank n Frankreich vom 4. Februar 1938 (in Klammern Zu⸗ und nen ahne im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Utti va. Goldbestand 55 80d (Abn. 3127), Auslandsguthaben 21 zun. 5), Wechsel und Schatzscheine 12 338 (Abn— 568), davon: Mlontierte inl. Handelswechsel 11118, Zentralkassen des Volks⸗ hundes diskontierie ausl. Handelswechsel 20, zusammen 11138 ahn. 548), in Frantreich gekaufte börsenfähige Wechsel 382, im guland gekaufte börsenfähige Wechsel 818, zusammen 1300 (Abn. 7 Lombarddarlehen 3976 (3un. 152, Bonds. der Autonomen jnortifations kasse 5580 (unverändert), Vorschüsse an den Stag: mntel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 2. O84, vom 39. Juli 193 y. zusammen 31 904 unverändert Pass i va. Notenumlauf 35 Zun. 182), täglich fällige Verbindlichkelten 22 102 (Abn. 1 davon: Tresorguthaben 102 (Abn. 80), Guthaben der lutonomen Amortisationskasse 2392 (Abn. 114), Privaiguthaben bh (Abn. 4021), Verschiedene 108 (Abu, 90). Deckung des hanknotenumlaufs. und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch

Hold 48,32 0o (49,66 o / 9. .

London, 9. Februar. (D. N. B. Wochenausweis der gank von England vom 9. Februar 1933 (in Ulamniern z, und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche] in 1990 Pfund zerlinz: Im üÜmlauf, befindliche Noten 416 059 (Abn. 620) nterlegte Noten 50 340 (3un. 630), andere Regierungssicher⸗ kiten der Emissionsabteilung 188 310 (Zun. 290) andere Sicher⸗ keen der Emissionsabteilung 660 (Abn. 290), Silbermünzen⸗ destand der Emissionsabteilung 10 (unverändert) Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Derrsten der Regierung 16080 Gun. i689) andere Depositen: Famen 102 919 (Abn. S470), Private 35 550 Abn. 1940), Rahterungssicherheiten 93 20 (Abu. 4810), andere Sicherheiten; Kehsel und Vorschüsse 9ö5tzo. (Abn. 9206), Wertpapiere 18969 Jun. 290). Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 580 mnperändertj. Verhältnis der Reserven zu den Passiven 32,94 gegen zz5 0. Clearinghouseumsatz 804 Millionen, gegen die ent⸗ srechende Woche des Vorjahrs 143 Millionen weniger.

Goldverluste der Bank von Frankreich. Reynaud kritisiert die Finanzpolitit der Volks⸗ rontregierungen. Dreijähriger Wieder aufbau⸗

plan von ihm vorgeschlagen.

Paris, 10. Februar. Der ehemalige Finanzminister Paul lehnaud kritisierte am Donnerstag auf einem, Essen des 6 hikanischen Zirkels (Cercle républicain) die Fingnz⸗ und Wirt⸗ shaitspolitik der Volksfrontregierxungen. Frankreich, so sagte seynaud, habe eine Reihe von wirtschaftlichen Experimenten er— bt, die alle gescheitert seien. Allen gemeinsam ei das Sinken fs französischen Goldbestandes gewesen. Ende 1931 habe Frank⸗ ich 6060 Tonnen Gold in Gold und Devisen gehabt. Dieser bestand sei allmählich nach der heute angekündigten Abhehung pon weiteren 134 Tonnen auf 2407 Tonnen gesunken, Das Gold zun Zwecke der Landesverteidigung schmelze also immer mehr siammen. Im September 19365 habe Lon Blum 50 Millionen soincars-Franken, das seien 3275 Tonnen Gold, als den für die sanzösische Sicherheit notwendigen Mindestbestand bezeichnet. Um big für unerläßlich gehaltenen Stand H bedürfe tz eines Goldzuflusses im Werte von 27 Milliarden heutiger Franken. Der Redner bezweifelte, ob die in den letzten Tagen borgenommenen Goldabhebungen gesetzmäßig seien. Das Gesetz wa 30. Juni 1937 untersage die Fortführung einer Politik, die in den letzten 5 darin bestanden habe, den Goldbestand ohne gntzen für den Franken zu opfern. Es fehle ein starker Wille und eine starke Politik. Die Krise sei auf. einem Punkt ange ummen, wo man bald das wirtschaftliche, finanzielle und soziale Froblem auf einmal lösen müsse, ohne von dem internationalen Froblem zu sprechen. Der Redner schlug am Schluß seiner Aus— sihrungen einen dreijährigen Wiederaufbauplan vor, an dem sich alle Franzosen beteiligen müßten. ö

Aus dem am Donnerstag veröffentlichten Wochenaus weis der Bank von Frankreich geht hervor, daß die Bank drei Mil⸗ iarden Goldfranken an den d abgegeben hat. Es handelt sich um die Rückzahlung der am 10. November sz7 von dem Währungsausgleichsfonds der Bank von ,. teich zur Verfügung gestellten Summe von 3127 Millionen

Der niederländische Außenhandel im Januar.

Amsterdam, 10. Februar. Der Wert der niederländischen Einfuhr (ohne Gold und Silber) stellt ih im Januar 1938 auf 119 Mill. hfl. gegen 127 Mill. hfl. im Dezember bzw. 106 Mill. hfl. im Januar 1937. Der Ausfuhrwert betrug 82 ( ezember: 98, Januar 1937: 73) Mill. hfl. Die Einfuhr wurde also zu 68,) 7 Dezember: 77,?“, Januar 1937: 68,9 3) durch die Ausfuhr gedeckt.

Errichtung einer Vereinigung der schweizerischen Börsen.

Basel, 10. Februar. Die seit einiger Zeit im Gange befind⸗ lichen Verhandlungen zur Herbeiführung eines engen Zusammen⸗ schlusses der schweizerischen Effektenbörsen haben nunmehr in Lausanne zur Bildung einer Vereinigung sämtlicher sieben schweizerischen Börsen geführt. Gleichzeitig wurde auch die im Herbst letzten Jahres in Aussicht genommene Zulassungskom⸗ mission gebildet, die über die Frage des Kapitalexports in Form der Zulassung ausländischer Wertpapiere an den schweizerischen Börsen zu entscheiden hat. Dieser Kommission, die sich aus Ver⸗ tretern der schweizerifchen Großbanken und Privatbanken zu— sammensetzt, gehören auch Mitglieder des Eidgenössischen Finanz⸗ departements an.

Dãnisch⸗norwegisches HäHandels abkommen unterzeichnet.

Kopenhagen, 10. Februar. Seit dem 2. Februar 1933 in Oslo geführke Verhandlungen haben zur Unterzeichnung eines Abkommens über die Regelung des Handelsverkehrs zwischen Dänemark und Norwegen geführt. Von dänischer Seite wird. für die Einfuhr norwegischer Waren in Zukunft ein größeres Devisen⸗ kontingent bewilligt werden, um einen höheren Absatz norwegischer Waren auf dem dänischen Markt zu gewährleisten. Darüber hin⸗ aus sind besondere Quoten für die Einfuhr solcher norwegischer Waren vereinbart worden, auf deren Absatz Norwegen besonderes Gewicht legt. Norwegen wird seinerseits ebenfalls Erleichterungen für den Absatz dänischer Waren gewähren, Vorläufig gilt die Vereinbarung rückwirkend vom 1. Januar 1938 his zum Ende des Jahres; sie soñ über das Jahr 1839 verlängert werden können. Die Ausfuhr Dänemarks nach Norwegen, besteht vornehmlich aus Automobilen, Schissen und Textilerzeugnissen, während Norwegen nach Dänemark insbesondere Salpeter. und Walöl einführt; letzteres ist in dem Abkommen besonders berücksichtigt worden.

Die Arbeitslosigkeit in USA.

Zunahme um 3 Millionen in den letzten drei Monaten. Roosevelt fordert neue Mittel.

Washington, 10. Februar. Präsident Roosevelt ersuchte am R den Bundeskongreß um die sofortige Bewilligung von zusätzlichen 250 Mill. Dollar, die zur Bekämpfung der . a gr verwendet werden sollen. In der Begründung . ieser Forderung erklärte er, daß die dem „Amt für produktive e lofenfürsorge“ zur Verfügung stehenden Mittel von 497 Mill. Dbllar nicht einmal ausreichen, um die z. Zt. mit öffentlichen Arbeiten betrauten 49 Mill. Erwerbslosen bis zum 30. Juni 9. dem Ende des Fiskaljahres weiter zu , Durch die zusätzliche Forderung. soll jedoch nicht nur diesen Personen, . allen, die in ö . , geworden sind und ohne Mitte dastehen, Hilfe gebracht werden. ö

, In einem Schreiben an den Sprecher des Den gf, erklärte Roosevelt, daß während der letzten drei Monate schatzungsweise drei Millionen Personen ihre Stellungen in der Privatwirtschaft verloren hätten. Diese Zunahme sei zur Zeit des ö willigten Fürsorgefonds nicht vorauszusehen ann so dab geht mehrere hunderttausend Bedürftige um die uteilung von Not⸗ standsarbeiten , n, i ie mit den vorhandenen Mitteln nicht finanziert werden könnten.

Die . Auffüllung des Fonds zur ö der Arbeitsgelegenheiten des oben erwähnten Amtes sei daher unum⸗

Goldfranken.

W8iwt⸗x .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Dewvisen.

Februar. (D. N. B.) Auszahlung London 2h39 G., 26,4 B., Auszahlung Berlin verkehrsfrei) 212.12 G., A296 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, 89 Gy, 100,20 B. Auszahlun en: Amsterdam 294 23 G., 29538 B., Zürich 122,06 G., kg 54 B. Few York Hea645 G., 5.2855 B., Paris 1726 G., Und B., Brüssel! 89, 22 G., S9, 58 P., Stockholm 135,98 G.,

Danzig, 10.

Sslo 152,54 G.

gänglich notwendig.

22573, Madrid —, Berlin 174,00, Wien: Noten 80, 40, Aus⸗

lung 81,65, Istanbul 35000. . 3 ,, 10. Februar. (D. N. B.) London 22, 0 New York 448,06, Berlin 180,60, Paris 14380, Antwerpen Jö, 90,

Zürich 103,95, Rom 23, 8o, Amsterdam 250,39, Stockholm 150,60, Er hr fh Helsingfors gol, Prag 15,90, Wien Warschau gh. 36.

Stockholm, 19. Februar. (D. N. B.) London 19,403, Berlm i M0, Paris 13,39, Brüüfsel 66, 0M. Schwei. Plätze 0 16. Amsterdam 21790, Kopenhagen S6,sß, Oslo 96, Washington 387,5, Helsingfors 8, 606. Rom 20,6, Prag 13,715, Wien 78,15, Warschau 73, 85.

Skodawerke 225,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 221,50,

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Leykam Josefsthal S 10. Februar.

Reichsanl. 19409 (Dawes) 20,00,

Am sterdam,

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Bremen 1935 —,

Sparkassen⸗

Krd. Pfbr. 1969 —— der Amsterdamsche Bank 1601! Deut che Reichs 1951 —, 5h Arbed Obl. 122,25 70/0 u. Zink Obl. 1948 —, 7099 S o Cont. Caoutjich. Obl. 19590 S. A 1950 577g, 7T oo Cont. Gummiw. A. 6 o Gelsenkirchen Goldnt. 1934 6 9 Farben Obl. 194 1 7090 Rhein. Wes Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. Obl. 5 jähr. Noten 1713, T0 6 o/ Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Stahlwerke Obl. 1951 Lit, G 1951 Westf. Elektr.

Opt. 1949 ,, , 6 o / Stahlwerke Obl. m.

1945 —— 700 Rhe Siemens⸗Halske Obl.

Deutsche Banken Zert.

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In Perlin festgestellte Rotierungen und telegraphische ausländische Gelbsorten und Banknoten. Telegrayhische Auszahlung.

Aegyyten (Alexandrien und Kairoꝭ .... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen)... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London) .. Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) J.... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada ( Montreal). Lettland (Riga) ...

1 ägypt. Pfd. 1Pax. Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

Litauen (Kowno / Kau⸗ nas)... Vorwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, ö . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

100 Litas 100 Kronen 100 chilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen I turk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

Geld 12,71 0,667 42,01

o, 145 304 oh 40 176060 12.41.

8, 13 5.49 38. 152 2355

138, 3ᷣ

15.41

55 51

13,09 0, 723

5,694 2,476 49, 10 41,94 6237 18.95 47,09 11,270 63, 97 57, 43 . 1975

ss

1Dollar

Amerika (New Jork) nom.

2, 76

11. Februar

42, 02

Brief

12574 0,57

42,09

o, 147

3. 053 oz 17,16 1244

68, 2, 5.50 8. 168 2357

138,53 15,45 bö, 63

13,1 O 26

5,706

2,480 49,20

62, 49 49, 0h 47,10 11,295 64,09 57, 55h 8, 09 1,982 1, 161

10. Februar

Geld 12,71

0, 567

42,00

Brief

12, 4 0,671

42, 08

o, 140 *) 9, 142

3,047

12, 41 68, 13 5,49

8,1532 2, 353

15,41 56,51

13,99 0, 723

47,00 11. 275 z, ? 7/14 1449 8 55 1515

1, 169

2, 479

Sovereigns. ..... 20 Francs⸗Stücke . Gold Dollars... Amerikanische:

1Stũck

Geld

20,38

16, 16 4, 185

Brief

20,46

16,22 4, 206

2,477

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 11. Februar

Geld 20,38 16,16

3,053

oh, 40 bh, 52 47,090 47, 10

12, 44

68, 27 5,50 8,148 2, 357

138,40 138,68

15,345 bh, 63

13,11 0, 725

5.706 2482 45, 26 42,02 62,45 (g, 5 47,10 11,2565 64, 0d 7, bb 14,51 8, 09 1582 1171

2,481

10. Februar

Brief 20,46 16,22

4, 185 4,205

136,52 B., Kopenhagen 11777 6G. 118,23 B., lz, B., Mailand (verkehrsfrei)h 2776 G, 2785 B. ; Wien, 160. Februar. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts⸗

Büro eingesetzt, das aus Argenoe (Agence Havas) als Borsitzendem

(D. N. B. London 19890. Berlin und den Vertretern der deutschen (Dr. Riedberg), der französischen

ork 399, 909, Amsterdam 223,25, Zürich ntwerpen 68,00, Stockholm 102386,

Gruppenversicherung sowohl summenmäßig als auch zahlenmäßig im Neuzugang eine Verminderung aufweist, ist sowohl die Zahl als auch die Summe der 1937 neu abgeschlossenen Großlebens⸗

2, 439 3.439 6, Hh

2,159 3455 I 66g

Oslo, 10. Februar. 161,50, Paris 13, 25, New 93 00, Helsingfors 8,90,

2437 2,437 0,639

2, 457 2, 457

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso

1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar..

und 56,27 Mill. RM Versicherungssumme ist also bei einem zahlenmäßigen Zugang ein geringer summenmäßiger Rück—

versicherungen gestiegen. Der gesteigerte Zuwachs in der Groß⸗ lebensversicherung bei gleichzeitiger Abnahme der Kleinlebens⸗ versicherung ist auf die steigende Zunahme der Einkommen zu⸗ rückzuführen. Die 1937 erreichte Durchschnittsversicherungssumme von 990 RM gilt dafür als weiterer Beweis. Daß die Klein⸗ lebensversicherung seit 1935 sowohl summen⸗ als auch zahlenmäßig

gang , Gruppenversicherung: 175 428 Personen wurden im Dezember mit 79,76 Mill. Reichsmark versichert.

Gegenüber dem Vormonat mit 72939 versicherten Personen und einer Versicherungssumme von 31,84 Mill. RM erhöhte

einen rückläufigen Neuzugang aufweist, ist aus der Tatsache zu

Straffere Gliederung der DAF.

RNeichsbetriebsgemeinschaften werden Fachämter. Fachabteilungen bilden eine Arbeitsgemeinschaft.

Der Reichsleiter der DAF., Dr. Ley, hat wichtige Anord⸗ nungen für eine noch straffere Gliederung der DAF. erlassen. Er ging dabei von dem Gedanken aus, daß alle im Betrieb Schaf⸗ fenden zusammen die Betriebsgemeinschaft bilden. Da dieser Be⸗ griff betriebsgebunden ist, kann er nicht auch für die Fachabtei⸗ lungen und Fachämter der DAF. als Bezeichnung verwendet werden, denen die Durchführung der Betriebsbetreuun tragen ist. Dr. Ley hat dann bestimmt, daß die bis . Reichsbetriebsgemeinschaften in „Fachämter“ und deren fachlich nachgeordnete Dienststellen in „Fachabteilungen“ umbenannt werden. Es wird also in Zukunft z. B. statt RBG. Nahrung und Genuß heißen „Fachamt Nahrung und Genuß“. Der gen e RBG. ⸗Leiter führt die Dienstbezeichnung „Leiter des Fachamts“. Aus den Gaubetriebsgemeinschaften werden „Fachabteilungen der Gauwaltungen der TAF.“ mit dem „Fachabteilungswalter“ an der Spitze, aus den Kreisbetriebsgemeinschaften werden „Fach⸗ abteilungen der Kreiswaltungen der DAF.“ mit dem Fachabtei⸗ lungswalter als Leiter Die Straßen⸗-Blockwalter bzw. Straßen⸗ Zellenwalter führen nun die Bezeichnung Straßen⸗-Blockobmann

über⸗

bzw. ⸗Zellenobmann, und entsprechend ist es bei den Betriebs—

Fin silber̃

sich der Neuzugang um rd. 150 8.

Blockwaltern bzw. -Zellenwaltern. Eine noch schärfere Aus⸗ richtung der DAF.⸗Walter und ⸗Warte und eine noch stärkere ein⸗ heitliche Zusammenfgssung aller Aufgabengebiete wird gleichzeitig erfolgen. Deshalb sind die einzelnen Abteilungen in den en Kreis- und Ortswaltungen in Arbeitsgebiete und diese wiederum in Hauptarbeitsgebiete zusammengefaßt worden. Die der Sache nach zusammenhängenden Fachabteilungen werden zu Arbeits⸗ gemeinschaften verbunden.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 11. Februar 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): 41

Originalhüttengluminium, 98 bis . 99 Oo in Blöcken . 133 RM für 100 kg det in Walz⸗ oder Drahtbarren 1

d Reinnickel, 98 —99 0j Antimon⸗Regulus ..

m0 21

und der norwegischen Gruppe bei der Internationalen Handels— kammer besteht.

Da die Tätigkeit des Werberates in erster Linie die Regelum internationaler Streitfälle auf dem Gebiet der Wirtschaftswerbung bezweckt, wird der Generalsekretär des Schiedsgerichtshofes der J. H. K., Boissier, den Verhandlungen regelmäßig in beratender Eigenschaft beiwohnen. Die internationalen Richtlinien für die Ausübung der Werbung sind bereits von den führenden Ver— bänden in Deutschland, Großbritannien, Japan, Lettland und Schweden angenommen worden. In einer großen Anzahl anderer Länder wird ihre Einführung befürwortet. .

m.

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das

deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im Januar 1938.

Januar 1938

Menge Wert 42 10060 RM

Warenbezeichnung

649 9211 1

1115 4 855. 649 13071 2752 8 894

Roggen Weizen Roggenmehl Weitzenmehl Gerste ...

59 552 715 492 45

47 299 377 149 74 513 89 549 27 538 82 084 in 1000 Stück

ali Käse (Hart⸗ und Weichkäse)

Gier von Federvieh und Federwild

* 2 1 9 o 0 5 49 . . . 89. 10. 140 . fein

144934 Statistisches Reichsamt.

lurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 296,16, Berlin Ad,27, Brüssel 90,04, Budapest Vukarest = Kopen⸗ hagen 118,33, London 26, z Madrid Mailand 2784 Mittel⸗ e dis hort en Cs, Wsto ta nr, Paris 1736. Prag is e . —— . ö Zürich 123,18, riefl. Zahlung oder e ew York 526,95. ; z ö ‚. Hk. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,923, Berlin 1,49, Zürich 66125, Oslo 718,25, Kopenhagen 638, 00, London 142, 909, Madrid ——, Mailand 1850551, New ork 28,50, Paris 355, Stockholm 736,50, Wien 530, 00, Polni che Noten 522,00, Belgrad 66,00, Danzig 541,50, Warschau 541,623. . Budapest, 16. Februar. (D. N. B). Alles in Pengö.] Bien —, Berlin 136, 20, Zürich 18 30, Belgrad 7.85. . London, 11. Februar. (D. N. B. New York Sol 62, Paris 152, 45, Amsterdam Soßissig, Brüssel 29,554, Italien 95,27, Berlin 12413, Schweiz 21 6056, Spanien S6,00 nom, Lissabon 110,15, Kopenhagen 22,40, Wien 26,45 B., Istanbul 651 00 B., Warschau db, 40, Buenos Aires Import 16400 B., Rio de Janeiro 281,09 B. Paris, 10. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich. ] Deutschland 1231, London 15257, New York 30 44, Belgien 5i6, 75, Spanien —, Italien 160,30, Schweiz 760673, Kopen⸗ hagen 683.00, Holland oz, 00, Oslo Stockholm 7865,50, Prag 107 10, Rumänien —, Wien —— Belgrad Warschau —. Paris, 10. Februar. (D. N. B.) Anfangs notierungen, rei⸗ verkehr. Deutschland 1231, Bukarest —— Prag 10720, ien Amerika 30,473, England 152 65. Belgien 516,6, Holland 1702,00, Italien —, Schweiz 706, 00, Spanien 4 Kopen⸗ Oslo Stockholm —, Belgrad

(D. N. 9 Amtlich Berlin Paris 58750, Brüssel

, .

, .

Am sterdam, 10. Februar. Raad, London 8,höt /. New Hori 17cis ig. 6. * 30, 35, Schweiz 41,51, Italien —— Madrid —— Oslo 45,071, Kopenhagen 46, 56, Stockholm 48 25, Prag 628,560. .

Zürich, 11. Februar. (D. N. B. 1,40 Ubr.!. Paris 14,15, London 21, 60, New York 430 /, Brüssel 78,12, Mailand

Kopenhagen SH,.25, Rom 21, 30, Prag 14,30, Wien 76,50, Warschau 76, 75.

. o skau, 6. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 3.,, 1 engl. Pfund 26,55, 190 Reichsmark 218,87.

(D. N. B.) ein . rompt 2051, Silber fein prompt 211666 Silber auf Lieferung Barren 19, Silber auf Lieferung fein 21, 50o, Gold 18398.

Wertpapiere.

rankfurt a. M., 10. Februar. (D. N. B) Reichs- Alt.

pen t ch! lahr, W n e. ,,, g4, 50, Buderus isen 123,25, Cement Heidelberg 00, 6. Deutsche Linoleum 167, 90, Eßlinger Maschinen 120, 50, Felten u. Guill. Ph. Holzmann 161,00, Gebr. Junghans Lahmeyer 121,00, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke 1561/6, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln 111,00, Zellstoff Wald⸗

of 149,75. 5. Hamburg, 10. Februar. (D. N. B) Schluß kurse.] Dresdner Bank 1143, Vereinsbank 138,50, Lübeck-⸗Büchen 100,09, Damhurg. Amerika Paketf. 79, 00, Hamburg⸗Südamerika Nordd. Lloyd S0 50, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 841g, Guano 119,00, Harburger n,. . Holsten Brauerei 118,716, 1èGuinea 200,00 B., Otavi 29.09. 33

. J,, 10. Februar. (D. N. B) Amtlich. In Schillingen.) 5 o/ Konversionsanleihe 1934 Prior. IX 43,50, Donau- Save; 43 00o˖ Investitionsanleihe 1937 dh, ob, Oesterr. Wiener Bankverein 297,90, Ungar. Creditbant —, bahnges. 20,10, Dynamit Nobel —, Scheidemandel A. E. G. Union ——, Brown⸗Boveri⸗Werke Kraftwerke A. G. S6, 00, Siemens⸗Schuckert 130, 80, Brüxer Kohlen Alpine Montan 37,90. Felten u. Guilleaume ——. Krupp

London, 10. Februar.

A.⸗G.

/ 1

Deutsche Gold u. Silber

59 103,00, 3 , Staatseisenb. Ges. Adria Obl. 57,20, Türkenlose Kreditanstalt= Staatseisen⸗

Desterr.

Argentinische . Belgische 2 Brasilianische ... Bulgarische . Dänische ...... Danziger. ...... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische 9 9 9 * Finnische⸗ ..... ranzösische ..... ollãndische ..... talienische: große. 100 Lire u. darunt. Dan e . anadische 2 Lettländische ..... Litauische: . ..... Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue 00 Lei unter 500 Lei ... Schwedische . . . .. Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .. Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 00 r. 100 Kr. u. darunter Türkische . Ungarische

Rima ⸗Murany

A. G.,, Berndorf 133,50, Prager Eisen —.

) nom.

100 Belga

1 Milreis

100 Leva

100 Kronen

ö. hr. engl. Pfund

engl. Pfund

100 estn. Kr.

100 finnl. M.

100 Frs.

100 Gulden

100 Lire

100 Lire

100 Dinar

I kanad. Doll.

100 Lats

100 Litas

100 Kronen

10D Schilling

100 Schilling

100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen

41.88 0. 123

bö, 25 47,01 12,3865 12, 385

dab 31 138 1

1397 3. 8 2138

11 7o a'

18 30 13759

U türk. Pfund 100 Pengö

9639 42, 04 0, 143

5h, 47 47,19 12, 425 12,425

D 8 138 67

1513 io? .

41, Ss o2, 46

49 o 47

41,88 0, 123

o5 26 17651

5.45, 85 138. 16

13,07 5,53 2, 44

41,70 62, 21

18 90 1761

4264 öl lis

o 1 17165

12385 12.45 17385 17 435

d, 9 8.3 1387 13,13 58.5 246

41,85 62, 45

12910 17165

64,06 57,51 57,51