1938 / 38 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 15. Februar 1938. S. 2.

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den, daß die von dem Lande Hamburg und von ihm an⸗ gehörenden Gemeinden und Gemeindeverbänden begebenen Anleiheablösungsschulden ohne Auslosungsrechte sog. Neu⸗ besitzanleihen von den Schuldnern am 2. Januar 1970 in einer Summe zum Nennwert einzulösen sind.

Die Hamburgische Vermögens- und Liegenschaftsverwal⸗ tung macht hiermit den Gläubigern der Anleiheablösungs— schuld ohne Auslosungsrechte des Landes Hamburg das bis zum 39. Juni 1938 befristete Angebot, die in ihrem Besitz befindlichen Schuldverschreibungen zum Kurse von 28,25 vH in bar anzukaufen.

Gläubiger, die von dem Angebot Gebrauch machen, haben unter Abgabe einer entsprechenden Erklärung die Schuldver⸗ schreibungen bis zum 30. Juni 1938 bei der Niedersächsischen Landesbank Girozentrale Zweiganstalt Hamburg in Hamburg 1, Bergstraße 16, einzureichen. ; Gläubiger, die von dem Angebot keinen Gebrauch machen, können Befriedigung nur nach Maßgabe der Verordnung vom 15. Februar 1938 verlangen.

Hamburg 36, Gänsemarkt 36, den 15. Februar 1938.

Die Hamburgische Vermögens- und Liegenschaftsverwaltung.

Verordnung

zur Durchführung des Reichsgesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Fuli 1925 (Reichsgesetzbl. 1 S. 137).

Vom 15. Februar 1938.

Auf Grund des 5 44 des Reichsgesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 Geichsgesetzbl. S. 137) wird hierdurch folgendes verordnet:

Einziger Paragraph

Die von Gemeinden und Gemeindeverbänden des Landes Hessen begebenen Anleiheablösungsschulden ohne Auslosungs— rechte sog. Neubesitzanleihen sind von den Schuldnern . Januar 19750 in einer Summe zum Nennwert ein⸗ zulösen.

Darmstadt, den 15. Februar 1938. Der Reichsstatthalter in Hessen Landesregierung —. .

Bekanntmachung.

Durch die Verordnung des Herrn Reichsstatthalters in Hessen Landesregierung zur Durchführung des Reichs⸗ gesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichsgesetzbl, 1 S. 137) vom 15. Februar 1938 ist be⸗ stimmt worden, daß die von Gemeinden und Gemeindever— bänden des Landes Hessen begebenen Anleiheablösungsschulden ohne Auslosungsrechte sog. Neubesitzanleihen von den Schuldnern am 2. Januar 1970 in einer Summe zum Nenn⸗ wert einzulösen sind.

Ich mache hiermit den Gläubigern der Anleiheablösungs— schuld ohne Auslosungsrechte der ehemaligen Provinz Sher hessen das bis zum 39. Juni 1938 befristete Angebot, ihrem Besitz befindlichen Schuldverschreibungen zum UE von 28,25 vH in bar anzukaufen.

unter Abgabe einer entsprechenden Erklärung die Schuldver⸗ schreibungen bis zum 30. Juni 1938 bei der hessischen Staats— schuldenverwaltung in Darmstadt einzureichen.

. Gläubiger, die von dem Angebot keinen Gebrauch machen, können Befriedigung nur nach Maßgabe der Verordnung vom 15. Februar 1938 verlangen.

Darmstadt, den 15. Februar 1938. Der Reichsstatthalter in Hessen Landesregierung Abteilung 1IV (Finanzverwaltung).

Verordnung

zur Durchführung des Reichsgesetzes über die Ablösung öffent⸗ licher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichsgesetzbl. 1 S. 137).

Vom 10. Februar 1938.

Auf Grund des 5 34 Absatz 2 und des 8 44 des Reichs⸗ gesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli . weich sse dn, 1 S. 137) wird hierdurch folgendes ver⸗ ordnet:

Einziger Paragraph.

Die von dem Lande Mecklenburg und von ihm ange— hörenden Gemeinden und Gemeindeverbänden begebenen An— leiheablösungsschulden ohne Auslosungsrechte sogenannte Neubesitzanleihen sind von den Schuldnern am 2. Januar 1970 in einer Summe zum Nennwert einzulösen.

Schwerin, den 10. Februar 1938.

Mecklenburgisches Staatsministerium. J. A.: Dr. Suhrbier.

Bekanntmachung.

Durch die Verordnung des Mecllenburgischen Staats⸗ ministeriums zur Durchführung des Reichsgefetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichs⸗ gesetzbl. , S. 137) vom 10. Februar 1938 ist bestimmt worden, daß die von dem Lande Mecklenburg und von ihm angehörenden Gemeinden und Gemeindeverbänden begebenen Anleiheablösungsschulden ohne Auslosungsrechte soge⸗ nannte Neubesitzanleihen von den Schuldnern am ö . 1970 in einer Summe zum Nennwert einzulösen ind.

Das unterzeichnete Ministerium macht hiermit den Gläubigern der Anleiheablösungsschuld ohne Auslosungsrechte des Landes Mecklenburg das bis zum 30. Juni 1938 befristete Angebot, die in ihrem Besitz befindlichen Schuldverschrei⸗ bungen zum Kurse von 28,25 vom Hundert in bar anzukaufen.

Gläubiger, die von dem Angebot Gebrauch machen, haben unter Abgabe einer entsprechenden Erklärung die Schuldver⸗ schreibungen bis zum 30. Juni 1938 bei der Mecklenburgischen Landeshauptkasse in Schwerin einzureichen.

8 Gläubiger, die von dem Angebot keinen Gebrauch machen, können Befriedigung nur nach Maßgabe der Verordnung vom 10. Februar 1938 verlangen. ö

Schwerin, den 10. Februar 1938.

Mecklenburgisches Staatsministerium, Abteilung Finanzen. J. A.: Rein ke.

Bekanntmachung.

. Durch die Zehnte Verordnung des Braunschw. Staats— ministeriums zur Durchführung des Anleiheablösungsgesetzes vom 7. Juli 1926 (GuVS. Nr. 56 S. 139) vom 10. Februar 1938 ist bestimmt worden, daß die von dem Lande Braun— schweig und von ihm angehörenden Gemeinden und Ge⸗ meindeverbänden sowie der Braunschweigischen Staatsbank (Leihhausanstalt) begebenen Anleiheablösungsschulden ohne Auslosungsrechte sog. Neubesitzanleihen von den Schuldnern am 2. Januar 1970 in einer Summe zum Nenn⸗ wert einzulösen sind.

Ich mache hiermit den Gläubigern der Anleiheablösungs⸗ schuld ohne Auslosungsrechte des Landes Braunschweig das bis zum 30. Juni 1935 befristete Angebot, die in ihrem Besitz befindlichen Schuldverschreibungen zum Kurse von 28,25 v. H. in bar anzukaufen.

Das gleiche Bareinlösungsangebot erläßt hiermit das Direktorium der Braunschweigischen Staatsbank hinsichtlich der Anleiheablösungsschuld der Br. Staatsbank (Leihhaus⸗ anstalt) ohne Auslosungsrechte.

Gläubiger, die von obigem Angebot Gebrauch machen, haben unter Angabe einer entsprechenden Erklärung die Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsschuld des Landes Braunschweig bei der Landeshauptkasse, Braunschweig, die Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsschuld der Braun— schweigischen Staatsbank bei der , , Staats⸗ bank, Braunschweig, oder einer ihrer Niederlassungen bis zum 30. Juni 1938 einzureichen.

Gläubiger, die von dem Angebot keinen Gebrauch machen, können Befriedigung nur nach Maßgabe der Ver⸗ ordnung vom 10. Februar 1938 verlangen.

Braunschweig, den 15. Februar 1938. Der Braunschw. Finanzminister. Klagges.

Direktorium der Braunschw. Staatsbank. Dr. Küchenthal. Lehmann.

S. Verordnung

zur Durchführung des Reichsgesetzes über die Ablösung öffent⸗ licher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichsgesetzbl. 1 S. 137).

Vom 15. Februar 1938.

Auf Grund des g 34 Absatz 2 des Reichsgesetzes über die Ablöfung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichs⸗ gesetzbl. I S. 137) wird hierdurch folgendes verordnet:

Einziger Paragraph. nne nr dem Lande Anhalt begebene Anle * n , u slosungsrechte sogenannt nleil o, dem Schuldner am 2. Januar 7 in

gläubi i Summe zun Nennwert einzulöfen. Gläubiger, die von dem Angebot Gebrauch machen, haben . .

Dessau, den 15. Februar 1938. Anhaltisches Staatsministerium, Abteilung Finanzen. Freyberg.

Neubesitzanleihe des Landes Anhalt.

Durch die anhaltische 8. Verordnung zur Durchführung des Reichsgesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Reichsgesetzbl. JS. 137) vom 15. Februar 1938 ist bestimmt worden, daß die von dem Lande Anhalt begebene Anleiheablösungsschuld ohne Auslosungsrechte sogenannte Neubesitzanleihe von dem Schuldner am 2. Januar 1970 in einer Summe zum Nennwert einzu⸗ lösen ist. .

Wir machen hiermit den . der Anleihe⸗ ablösungsschuld ohne Auslosungsrechte des Landes Anhalt das bis zum 30. Juni 1938 befristete Angebot, die in ihrem Besitz befindlichen Schuldverschreibungen zum Kurse von 28,25 v. H. in bar anzukaufen.

Gläubiger, die von dem Angebot Gebrauch machen, haben unter Abgabe einer entsprechenden Erklärung die Schuldverschreibungen bis zum 36. Juni 1938 bei der An⸗ haltischen Landeshauptkasse in Dessau oder bei der Mittel⸗ deutschen Landesbank in Magdeburg einzureichen.

Gläubiger, die von dem Angebot keinen Gebrauch machen, können Befriedigung nur nach Maßgabe der Ver⸗ ordnung vom 15. Februar 1938 verlangen.

Dessau, den 15. Februar 1938. Anhaltisches Staatsministerium. Freyberg.

Bekanntmachung der überwachungsstelle für Wolle und andere Tierhaare zur

Ünderung der Belanntmachung des Höchstpreises für „original

bunte Lumpen“ vom 27. Februar 1937. Vom 9. Februar 1938.

Auf Grund des § 9 Abs. 5 der Anordnung über die Lumpenwirtschaft WJ. 2 vom 27. Februar 1937 (Deutscher Reichs⸗ und Preuß. Staatsanz. Nr. 51 vom 8. März 1987)

Wir sollen es alle wissen: die eiaheit anteres Volkes ln das h öchte 6ut, das es für uns geben hann! gie i durch aich is S erlehnbar. dasür ein Opfer zu bringen, ist kein Opfer, sondern ein reibut an die vernunstt

(Der Fahrer der das winter itt swern)

öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und

wird mit Zustimmung des Reichs- und Preußi schaftsminisfers und ks ene m fdr fi fern bildung für den Verkauf vom. Pittelhändler an teh betriebe für „original bunte Lumpen“, denen außer . und wollgestrickten Lumpen nichts entzogen ist —g . lich frei von Jutelumpen und Ungehörigkeiten de preis von 19, RM auf 14, RM für 100 kg ab bahnhof erhöht.

Der Preis von 14, RM ist zu unterschreiten „original bunten Lumpen deren Beschaffenheit anerlann iweise schlechter als das übliche Gefähte ist, Für den hn vom Sammler bzw. Kleinhändler an den Mittelhändlern der Abschlag von 25 vH von diesem Höchstpreis auf ö herabgesetzt. g

Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Pr r Staatsanzeiger in Kraft. reiß

Der Reichsbeauftragte für Wolle. Jeremias.

Michtamtliches. Kunst und Wissen f chaßft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 16. Februar. Staatsoper: Neuinszenierung: Fidelio. Abendroth. Beginn: 26 Uhr. Schauspielhaus: Zum 25. Male! Das Käthchen von Heil bronn von Heinrich von Kleist. Beginn: 1935 Uhr, Staatstheater Kleines Haus: Die Kameliendamen A. Dumas Sohn. Beginn: 20 Uhr.

Musilal. Lehn

Die Sonderstammiete zu dem am 19. d. M. beginnen Ring des Nibelungen in der Staatsoper ist vergriffen. Ez nur noch Karten zum Kassenpreis zu haben.

. Hermann Abendxroth, der Leiter der Leiphzg Gewandhauskonzerte, dirigiert am 16. Februar erstmalig an n Berliner Staatsoper.

Zur Aufführung gelangt Beethovens „Fidelio“ in nen Inszenierung.

Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen.

In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Must die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 20. Februar.

10,30 - 11,B30 Uhr im Deutschen Museum: Schwäbische Bildniskun

Dir. Demmler. .

10, 60 —-11,B,0 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Symbol Ornament in der frühmittelalterlichen Kunst (Arbei gemeinsch.). Dr. Schlunk.

11—12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Aegyptische Sän Lühdeckens. ö

11—12 Uhr im Museum i. d. Prinz⸗Albrecht⸗Str.: Die chiness mere, ihren Anfängen bis zur Gegenwart. j

ö ergamon⸗Museum; Kunstgeschichte des Alu era non (Arbeitsgemeinschaft). Dr. Kleiner.

12—15 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett; Der 6 6 Dürers Holzschnitte (Arbeitsgemeinschaft).

ehling.

Montag, den 21. Februar.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Auserles Stücke deutscher , Dr. Michailow. 4

12—13 Uhr in der National⸗Galerie: Caspar David Friedt Dr. Pudelko.

Mittwoch, den 23. Februar.

11—12 Uhr im Alten Museum: Römische Sarkophage. Dr. Bin

11—12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett: Italieni

. Zeichnungen des Barock (Fortsetzung). ehling.

11—12 Uhr . Vorderasiatischen Museum: Berührungen, Gegensätze in der Kunst der vorderasiatischen Vill III. Babylonier und Assyrer. Dir. Andrae. ñ

12—13 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum: Von der Spätanh bis zur romanischen Kunst: IV. Die italienische Kunst?d 10.—15. Jahrhunderts. Dr. Schlunk.

20—21 Uhr im Zeughaus: Der Einfluß der Gewe Entwiclhn auf die Feuertaktik (mit Lichtbildern). berstlt. a. Eckardt.

Donnerstag, den 24. Februar.

11—12 Uhr im dear g nn n n, Münzkabinett: deutsche Münzgeschichte im Vergleich zu der anderer enn pen g Staaten. Prof. Suhle. ; ;

11—12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett: Das Bib

in der englischen Graphik des 17. und 18. Jahrhunde Dr. Simon.

11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islam. Abtlg.: Orientteppich de, ,, t). Dr. Erdmann.

20— 21 Uhr im Pergamon⸗Museum, Vortragssaal: Meister Bildhauerkunst: Andreas Schlüter (Uum 1700). Mit nt Aufnahmen. Dir. Demmler.

Freitag, den 25. Februar.

11—12 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Rundgang (mit? führungen an den Instrumenten). Dr. Ganse. 11—12 Uhr im Museum h eutsche Volkskunde: Der germam Hausbau als Grundlage dentscher Holzbaulunst. Sties 12—1 3 Uhr im Schloßmuseum: Meißner Porzellan, Augusts III. bis Ende des 18. Jahrhunderts. Schnorr v. Carolsfeld. —— 19,30 - 20,30 Uhr in der Kunstbibliothek: Aus den Schätzen Kunstbibliothek: Theaterkostüm im Barock und Rua (Arbeitsgemeinschaft). Dr. Bruhn.

Sonnabend, den 26. Februar. 1— 1930 Uhr im Museum für Völkerkunde, Ostasiatische M . khn ch Waffen. ,,. ; . 11,30 12,50 Uhr im Neuen , . egyptische Abteilung: Amarnazeit (um 1360 v. Chr.). erner finden ee Rundgänge statt: f Im ,,. . Täglich außer Montag von 1 und 12 r. Im . Museum: Jeden Sonntag um 11 und 12 . punkt: Saal 2 (Rokokosaal), Zugang v. d. Pergar rücke.

Im Museum für Deutsche Volkskunde: Jeden Mittwoch

Donnerstag von 1112 Uhr in der Ausstellung „Dem Bauernkunst “. ö

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 15. Februar 1938. S.

3.

Handelsteil.

Die Preis⸗ und Tariffrage in der Elettrizitätsversorgung.

Die von der 6 Hochschule in Darmstadt veranstaltete Clektrizitätswirtschaftliche Vortragsreihe wurde mit einem Vor— trag des Leiters der Veranstaltung, Prof. n. R. Schnei⸗ der, fortgesetzt. Der Redner, der als Wissen chaftler in enger Ver⸗ hindung mit der Praxis steht, führte in seinem Vortrag „Die Kostenrechnung als Grundlage der Preis⸗ und Tarifbildung“ aus, daß die Erörterung solcher wichtigen Fragen erst durch die Ent⸗ slehung einer besonderen Betriebswirischaftslehre für die Elek⸗ rizitätsversorgungsbetriehe möglich geworden sei. In einer um— sassenden Betrachtung erläuterte Prof. Schneider die wissenschaft⸗ lichen Grundlagen für die Berechnung, legte die beiden haupt⸗ ichlichsten Verfahren dar und entwickelte unter Hinweis auf die herrschenden Kostengesetze ihre Anwendung auf die Praxis. Als Ergebnis dieser Untersuchung legte er fest, daß der Grund- und FRegelverbrauchstarif in seiner heutigen Gestalt ein Mittel sei, der Forderung nach Vereinheitlichung und stetiger Verbilligung zu entsprechen

Legte Prof. Schneider diese Grundlagen von der wissen⸗

shaftlichen Seite her fest, so wußte Dipl. Ing. Karl Krauß, heschäftsführer der . Hessen der Wirtschafts⸗ gruppe lektrizitätsversorgung, diese Betrachtung von der praktischen Seite her eingehend zu ergänzen. In seinem Vortrag gab er einen aufschlußreichen Ueberblick über den Aufbau der Elektrizitätstarife und zog hierbei die verschiedenen Arten der Stromabnehmer in Vergleich. Aus der unterschiedlichen Benutzungsart und Benutzungsdauer ergibt sich unter Berücksich— tigung der entsprechenden r fn e fe, die Tatsache, daß die Industrieversorgung die Grundlage, für die rationelle Strom⸗ etzeugung und damit auch für die billige Versorgung der Klein⸗ abnehmer bildet. In seinen weiteren Ausführungen betonte der Redner, daß die Forderungen, die im Rahmen des Vierjahres—

planes noch in Zukunft an die Elektrizitätsversorgung gestellt

perden, die höchstmögliche Wirtschaftlichkeit und die unbedingte Eicherheit der Elektrizitätsversorgung immer mehr zu einer Lebens— stage für unsere gesamte Wirtschaft machen. Daneben gilt es, die Vorzüge der modernen Elektrizitätsanwendung dem Gewerbe, der Landwirtschaft und allen Volksgenossen zur Hebung des all— gemeinen Lebensstandards in erhöhtem Maße zugänglich zu machen.

die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der

ibero⸗amerikanischen Länder.

Ueber die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der ibero⸗ amerikanischen Länder sprach in dem der Stadt Berlin gehörigen Haus der Länder“ auf Einladung der Gesellschaft für Länder⸗ unde, des deutschen Wirtschaftsverbandes für Süd⸗ und Mittel⸗ amerika und des Ibero⸗Amerikanischen Instituts das Vorstands⸗ mitglied der J. G. Farbenindustrie Dr Max Ilgner.

Dr. Ilgner, von einer längeren Ibero⸗Amerika⸗Reise zurück⸗ 'tehrt, zeichnete in seinen Ausführungen, die sich in logischer . an seinen vor vierzehn Tagen im Weltwirtschaftlichen nstitut in Kiel gehaltenen Vortrag anschlossen, zunächst in großen Fügen ein Bild von den Grundlagen der wirtschaftlichen Ent⸗ vicklungsmöglichkeiten dieses sich zur Zeit am schnellsten entwickeln⸗ den Wirtschaftsraumes der Welt. Sie seien für den ganzen Konti⸗ nent günstig, wenn auch in den einzelnen Ländern unterschiedlich. In den Ländern der Ostküste sei durch das Vorhandensein guter, sungfräulicher Böden und ausgeglichener klimatischer Verhältnisse n erster Linie eine Intensivierung der Landwirtschaft und der landwirtschaftlichen Veredelungsproduktion möglich, während die jentralamerikanischen und an der Westküste gelegenen Länder sich durch reiche Vorkommen an Mineralien und Erzen auszeichneten; diese Strukturformen gingen natürlich bei einzelnen Ländern in⸗ einander über, aber bei allen seien durchweg die Vorbedingungen ür eine durchgreifende Intensivierung der Wirtschaft gegeben. lit einer Höherentwicklung der ibero⸗amerikanischen Volkswirt⸗ shaften könne eine kräftige Kaufkraftsteigerung der 125 Millionen zählenden Gesamtbevölkerung erreicht werden, die naturnotwendig much dem Export der alten Industrieländer zugute komme. Vor⸗ aussetzung für die Aktualisierung dieser Entwicklungsmöglichkeiten ki allerdings eine sinnvolle und konstruktive Mithilfe der alten Industrieländer.

J

Die Seeschiffahrt im Jahre 1936. Ein neuer Band der Statistit des Deutschen Reichs.

Der Schiffsverkehr in den deutschen Seehäfen erreichte im Jahre 1936 mit 88,ů6 Mill. NRT einen ö der ö. in der Vor⸗ und Nachkriegszeit je erreichten Jahresergebnisse über⸗ trifft. Der Umfang des Fahres 1930, das bisher mit einem See—⸗ schiffsverkehr von 84,9 Mill. NRT das beste Schiffahrtsjahr ge⸗ wesen war, wurde um 3,5 Mill. NRT oder 4 3 überholt. Die Steigerung gegenüber dem Tiefstand von 1933 beläuft sich auf 28 35. Wenn zwar der Hauptanteil an dieser starken Erholung des deutschen Schiffsverkehrs über See auf den Küstenverkehr ent⸗ äällt, der sich im Zusammenhang mit der Belebung der deutschen Binnenwirtschaft seit dem Umbruch nicht nur auf seinen alten Verkehrswegen günstig entwickelt, sondern sich auch neue Ver— kehrswege bis tief in das deutsche Binnenland hinein erschlossen hat, so zeigt doch auch der Auslandverkehr einen weiteren Auf⸗ stieg. Da der Güterverkehr über See, dessen Ergebnisse für 1836 bereits in Band 508, 1 der Statistik des Deutschen Reichs ver⸗ öffentlicht wurden, stärker zugenommen hat als der Schiffsverkehr, kann geschlossen werden, daß der in den deutschen Häfen ein- und ausgegangene Schiffsraum besser ausgenutzt wurde als in den früheren Jahren.

Genauere Einblicke in diese Verhältnisse und ein umfang— reiches statistisches Einzelmaterial bietet der eben erschienene Band 508 der Statistik des Deutschen Reichs „Die Seeschiffahrt im Jahre 1936, Heft II: Der Schiffsverkehr über See in den deut⸗— schen Häfen.“ Neben einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung des deutschen Seeverkehrs seit dem Jahre 1875 enthält dieses Heft sowohl zusammenfassende UÜUbersichten über die Verkehrsverpflech⸗ tungen und die Nationalität der Schiffe für ganz Deutschland, als auch eine Aufstellung über die Schiffsbewegungen in den ein⸗ zelnen deutschen Küstenhäsen und in den deutschen Binnen⸗ bezirken. Für die bedeutenderen deutschen Seehäfen werden außer⸗ dem die Verkehrsbeziehungen mit in- und ausländischen Häfen und die Flaggen der Schiffe nachgewiesen. Die Vergleichbarkeit mit den Vor⸗ und Nachkriegszahlen wird auch im neuen Band aufrechterhalten.

Die Vorbedingungen für eine . hält Dr. Ilgner dabei für besonders ai g weil Deutschland und die ibero⸗-amerikanischen Länder sich wirtschaftlich besonders glücklich er⸗ e und darüber hinaus eine lange und traditionelle Freundschaft

estehe, die in dem starken Vorhandensein des deutschen Elementes

in diesen Ländern eine zuverlässige Unterlage besitzt. Da ferner die ibero⸗amerikanischen Länder selbst um eine nationale Erneue⸗ rung kämpften, habe man dort auch ein besonderes Verständnis für den . Selbstbehauptungskampf Deutschlands. Dieses Ver⸗ ständnis erleichtere und fördere die Mitwirkung Deutschlands, zumal diese nicht den Verdacht der „impexialistischen Durch⸗ dringung“ rechtfertigen könne. Durch Weltkrieg und Weltkrise sei in den ibero⸗amerikanischen Ländern nicht nur der Wille zur wirtschaftlichen Selbständigkeit, sondern auch der Wille zur nationalen Unabhängigkeit geweckt worden. Auf 33 berechtigten Tendenzen müsse man Rücksicht nehmen, wenn man sich die Arbeit nicht unnötig erschweren oder sogar unmöglich machen wolle.

Dr. Ilgner schloß seine Ausführungen mit einem Hinweis

darauf, daß sich in den letzten Jahren der laufende Handelsverkehr zwischen Deutschland und den ibero⸗amerikanischen Ländern bereits stark intensiviert habe. Auf dieser Grundlage sei weiterzubauen und eine freundschaftliche und verständnisvolle Zusammenarbeit zu organisieren. Die deutschstämmigen Ibero⸗Amexikaner stellten in an, Zusammenhang ein besonders gutes Mittlerelement dar. Darüber hinaus sei allgemein ein verstärkter beiderseitiger Aus⸗ tausch von jungen Kaufleuten und Studenten wünschenswert, denn die genaue Kenntnis voneinander sei eine der wichtigsten Vor⸗ bedingungen für ein wirklich freundschaftliches Zusammengehen. Dieses Verständnis füreinander und das Vorhandensein gemein= samer gesunder wirtschaftlicher Interessen sei eine Grundlage, die ür die Zukunft eine weitere Vertiefung der freundschaftlichen ,, und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den ibero⸗amerikanischen Ländern und Deutschland mit Recht erhoffen lasse.

e —— Wirtschaft des Auslandes.

Verwaltungsratssitzung der BJ.

die Frage der Kredithergabe an devisenschwache Cãnder.

Basel, 14. Februar. In der ö des Verwaltungsrates der BIZ am Montag nahm Präsident Sir Otto Niemeyer Ge⸗ legenheit, dem deutschen Delegationsmitglied Generaldirektor Dr. Paul Reusch zu seinem 760. Geburtstag auch namens des Ver⸗ waltungsrates herzliche Glückwünsche auszusprechen. Seit Be⸗ ehen der BIZ von Juni 1930 gehört Generaldirektor Reusch als . der deutschen Industrie ununterbrochen dem Verwal⸗ ngsrat an.

Für den durch eine Ferienreise abwesenden englischen Gou⸗ berneur Montague Norman nahm Mr. Cameron F. Cobbold von ker Direltion der Bank von England an der inn teil. Vom

eichsbankdirektorium in Beyvlin wohnte außer Reichbankpräsident Dr. Schacht noch Reichsbankrat Dr. Hülse den Beratungen bei.

Bei der Erörterung von Kreditfragen befaßte sich der Ver- daltungsrat auch mit der Fvage der Kredithergabe an die devisen⸗ hwachen Länder auf dem Wege über die einzelnen Notenbanken, wie sie z. B. in der Gewährung eines Exportkredites an die hend ige Nationalbank besteht, sowie mit der Frage der rezi⸗ token Kredite, wie sie schon immer in Bankkreisen üblich sind.

er van⸗Zeeland⸗Bericht ist auch der BIZ zue engen, Der Ver⸗ waltungs vat und die Bankleilung werden 9 zazu Stellung sehmen, wenn die Meinungsäußerungen der Regierungen vor⸗ liegen. Seitens des Völkerbundes wurde der BIZ auch der Bericht über die Rohstofffrage und y , , , ur Begutachtung keel, Er liegt zur Zeit den Nationalhanken zur Prüfung 9. Rückäußerung vor. Von ausländischen , ist z. 3. der ö herneur der Griechischen Nationalbank, Mandzavinos, zur ü ungnahme mit der BIZ und den Verwaltungsratsmitgliedern in Basel anwesend. Die nächste Sitzung findet am 14. Maͤrz statt.

Verringerter englischer Außenhandel im Sanuar.

London, 14. Februar. Nach der amtlichen englischen Außen handelsstatistik stellte . die Einfuhr im Januar auf 84,96 lf ö. gegenüber 94 88 Mill. Z im Dezember 19357 und I5, 58 Mill. im Januar des Vorjahres. Die Ausfuhr britischer gin n ank von 45.388 Mill. im Dezember 1957 auf 118 Mill. S im . 1958, während sie im Janugr des Vorjahres noch zb, 0 Mill, C etz agen hatte. Bei einer Wiederausfuhr im erte von 4,530 Mill. F im Januar 1938 gegenüber 4,988 Mill. E. im Dezember 1937 und 568 Mill. S im Januar 1937 ist also im Fanuar 1938 ein Einfuhrüberschuß in Höhe von 388,98 Mill. ö sestzustellen gegenüber 45,47 Mill. im Dezember 1937 un zl, 40 Mill. 9 im Januar des Vorjahres.

Srantreich will seine Kohleneinfuhr vermindern. Beratungen über die Ausnützung der Wasserkrãfte.

Paris, 15. Februar. Unter dem Vorsitz von Staatsminister Bonnet fand eine Besprechung statt, an der der Minister für öffentliche Arbeiten Queuille, der Unterstaatssekretũr im gleichen Ministerium Jaubert sowie Vertreter der Parlamentsausschüsse für öffentliche Arbeiten und einige Vertreter der Finanz⸗ und Wirtschaftsverwaltungen teilnahmen. Es wurden die Maßnahmen geprüft, die ergriffen werden könnten, um die Kohleneinfuhr nach Frankreich zu vermindern. Insbesondere wurde die Frage der Vermehrung der Energieerzeugung durch Wasserkraftwerke geprüft.

gortfetzung von „wirtschaft ves eiuslaudes=-= auf der nächsten Seite.

Berliner Börse am 15. Februar.

Aktien still und uneinheitlich, Renten unverändert.

Die Umsätze blieben auch heute wieder auf ein Mindestmaß beschränkt. Die Bankenkundschaft läßt sich z. Zt. offenbar au durch anregende Meldungen aus der Wirtschaft nicht dazu veran⸗ lassen, enn. Transaktionen vorzunehmen. So blieben die letzthin gemeldeten Industriabschlüsse, die zum Teil Divi⸗ dendenerhöhungen mit sich brachten, sowie die Sparkasseneinlagen⸗ entwicklung im Januar ohne jeden Einfluß. Das Geschäft ruhte daher fast ausschließlich in Haͤnden des berufsmäßigen Handels, der seinerseits bei dem Fehlen der 2. Hand natürlich auch nur einen Spitzenaustausch bzw. erneute Realisationen vornahm. Von Montanwerten pa en Buderus auf ein Angebet von 3000 RM 1 9 ein, Rheinstahl verloren , Verein. Stahlwerke R 53. Von Braunkohlenaktlen waren Rheinebraun auf einen r uf von 3000 RM gegen den letzten Kassakurs um 2 öher.

Bei Umsätzen der gleichen Größenordnung gaben von Kali⸗ werten Westeregeln und Wintershall 136 3 her. Chemische Papiere waren bis auf v. Heyden, die 1 35 einbüßten, unver⸗ ändert. Etwas Kaufneigung zeigte sich für Elektropapiere, von denen Lahmeyer mit iy öh zu erwähnen sind. Dagegen gaben bei den Versorgungswerten KWE. auf ein Angebot von 4090 RM 36 * her. Am Maschinenaktienmarkt find Rheinmetall⸗Borsig mit WM 36 gegen letzten Kassakurs hervorzuheben. An den übrigen Märkten fielen mit auffälligeren Kursbewegungen, immer nur bei Mindestschlüssen, auf. Ehr. Dierig nach Pause mit 2, Berger, Stöhr und Zellst. Waldhof mit je „, dagegen Reichs⸗ . mit 1 und im geregelten Freiverkehr Burbach mit r. 2 Jo.

Im Verlauf bröckelten die Kurse am Aktienmarkt weiter ab. Nur Farben konnten sich vorübergehend bis auf 1595 (4 38 gegen Anfangsnotiz) erholen. Schubert C Salzer wurden erst im Verlauf, und zwar zi z niedriger, notiert. Bezeichnend für die herrschende Geschäftsstille war, daß ein Papier wie Siemens nicht zur variablen Notiz gelangen konnte. Der Kassakurs lag 36 7 über dem des Vortages. Mansfelder wurden, ebenfalls , . und zwar nach Unterbrechung, 9 niedriger be⸗ vertet. ö Gegen Börsenschluß wurde kaum noch gehandelt. Kurse wurden nur noch für einige wenige Papiere ermittelt. Dem Ver⸗— lauf gegenüber ergaben sich dabei kaum Veränderungen.

Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien fielen Deutsche Bk. mit einer Befestigung um vi ., auf. Von Hyp.— Banken lagen Hamburger 1 schwächer, während Dtsch. Syp. und Meininger Hyp. zi bzw. 6 23 gewannen. Von Industrie⸗— papieren sollen Verein. Glanzstoff am 16. d. M. mit ca. 195 35 notiert werden. Gegen letzte Notiz ermäßigten sich Gildemeister und Dürener Metall um je 2, Magdeburger Straßenbahn und Braunschweiger Industriewerke um je 27 25. Im letztgenannten Ausmaß waren dagegen Germania Portland Cement fester. Chemische Albert zogen um 2 * an.

Am variablen Rentenmarkt ermäßigte sich die Reichsaltbesitz= anleihe um 7.½ Pfg. auf 1318. Größere Beträge gingen in Gemeindeumschuldungsanleihe um, die sich um 10 Pfg. auf 9gö, 40

Am Kassarentenmarkt zeigte sich auch heute wieder Kauf— interesse für Hyp.⸗Pf.-⸗Briefe und Komm.⸗Obligationen, was an⸗ . des geringen Angebotes Zuteilungen erforderlich machte.

on Liq.-⸗Pf. Briefen wuyden Rhein. Boden 103, nach 10235 ge⸗ schätzt, doch kam ein Kurs wegen Materialmangels nicht zustande. Von Stadtanleihen sind 26er Breslau und 26er Düsseldorf mit 4 M bzw. 4 6 25 zu erwähnen. Von Länderaltbesitzanleihen hien Hamburger um 0,30 an. J. Dekosama wurden 99 höher ewertet, . Bezirksverband stiegen ebenfalls um 0,323. Béi den Industrieobligationen gaben Farbenbonds um * nach, während Concordia Bergbau * 95 und Mont Cenis im gleichen Ausmaß höher ankamen.

Am Geldmarkt nannte man am heutigen Medio für Blanko⸗ tagesgeld leicht erhöhte Sätze von 255 bis 278 3.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund mit 12,43 (12,42 M), der Dollar mit 2,472 (2476), der Gulden mit 138,60 (138,564, der Franken mit 57,51 (657,49) und der Frane mit 8, 149, (8,17 **) festgesetzt.

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Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 15. Februar 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis

99 oo in Blöcken. .... 133 RM für 100 kg desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

990 * 1 1 1 1 1 2 1 137

s 2 * Rein nickt, As 9g .

m . nm 21 *

Untimon⸗ Regulus. ö ;

Feinfilber 39 20 4220 ——

GSeneralversammlungsłkalender für die Zeit vom 21. bis 26. Februar 1938.

Montag, den 21. Februar. Essen: National⸗Bank, Essen, 16 Uhr.

Dienstag, den 22. Februar.

Bremen: Oelfabrik Groß Gerau, Bremen, go., 1 Uhr. Dortmund: Hoesch⸗Köln Neuessen A.-G. für Bergbau und Hütten betrieb, Dortmund, ao, 10 Uhr. . . ö Lindener Aktien⸗Brauerei, Hannover⸗Linden,

12 Uhr. . Mittwoch, den 23. Februar. Berlin: Charlottenburger Wasser⸗ und Industriewerke A.-G., Berlin, 11 Uhr. ⸗. Erfurt: Malzfabriken Langensalza und Wolff Söhne Erfurt A.-G. Erfurt, 119 Uhr.

Donnerstag, den 24. Februar.

Berlin:; Allgemeine Elektrieitäts-Gesellschaft, Berlin, 109 Uhr. Berlin: , Muratti A.-G., Berlin, 12 Uhr. . Brauerei W. Isenbeck C Cie. A. G., Hamm, go., 1025 Ehr.

annover: Eisenwerk Wülfel, Hannover⸗Wülfel, 12 Uhr. Gütersloh: Vogt Wolf A. G., Gütersloh, 16 Uhr. München: Maschinenfabrik Esterer A.⸗G., Altötting, 11 Uhr. Berlin: Siemens & Halske A.⸗G., Berlin, 11 Uhr.

ö Freitag. den 25. Februar. Düsseldorf: Brauerei Dieterich Soefel A.-G., Düsseldorf, 18 Uhr.

Sonnabend, den 26. Februar. Aachen: Tuchfabrik Aachen vorm. Süskind C Sternan A.-G., Aachen, 11 Uhr. ere n Bibundi A.⸗G., an g . 10 Uhr. Ünchen: Pschorrbräu A.-G., München, 11 Uhr. Schwerte: . Deutsche Nickel Werke A.-G. vormals West⸗ 3 Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte K Co. Schwerte, v.