1938 / 39 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 16. Februar 1938. S. 2.

Bekanntmachung kP 485

der Überwachungsstelle für unedle Metalle vom 15. Februar 1938, betr. Kurspreise für unedle Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend auf⸗ geführten Metallklassen anstelle der in der Bekanntmachung KP 181 vom 10. Februat 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 35 vom 11. Februar 1938) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:

Zinn (Klassengruppe XX) n nicht legiert (Klasse RX A).... . RM 227, bis 237, Banka⸗Zinn in Blöcken. .... . 239, 249, Mischzinn (Klasse RXR B) ...... .. . , 227, 237, je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 17, 5 bis 19, 75 je 100 kg Rest⸗Inhalt Lötzinn (Klasse RX D) ... ...... . RM 227, bis 237, je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 17,75 bis 19, 75 je 100 kg Rest⸗Inhalt. 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 15. Februar 1938.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

Bekanntmachung.

Die am 15. Februar 1938 ausgegebene Nummer 14 des Reichsgesetzblatts, Teil J, enthält:

Sechste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Einführung eines Arbeitsbuches. Vom 8. Februgr 1938. Verordnung über die Einziehung der Beiträge zur Reichs⸗ anstalt für Arbeitsvermittlung und , Vom 9. Februar 1938. Verordnung über die Regelung der Preise und Handels⸗ 6, im Geschäftsverkehr mit Landmaschinen und landwirt⸗ chaftlichen Geräten. Vom 10. Februar 1938.

Der Welthandel im 4. Vierteljahr 1937.

in Aegypten, in der Südafrikanischen Union, in Argentinien und Britisch⸗Indien die Einfuhr 6 . der Ausfall in den anderen

Der zwischenstaatliche Güteraustausch hat in den letzten Mo⸗ naten 1937, nach dem Rückgang im 3. Vierteljahr, wieder etwas zugenommen. Nach den K des Statistischen Reichs⸗ amts liegt der Umsatzwert in Reichsmark von 53 Ländern. auf die etwa 90 bis 956 * des Welthandels entfallen, im 4. Vierteljahr 1937 um 5 und das Umsatzvolumen da die Preise im ganzen etwas zurückgegangen sind um rund 7 * höher als im Vorvierteljahr. Bei der Beurteilung dieser Zahlen ist indessen zu berücksichtigen, daß eine Zunahme des Güteraus⸗ tausches in diesen Monaten üblich ist es ist die Zeit, in der nach der Ernte im Herbst die Verschiffung landwirtschaftlicher Erzeugnisse ihren Höhepunkt erreicht und daß die jetzige Zu⸗ nahme hinter der früherer Jahre erheblich zurückbleibt. So stieg im Durchschnitt der Fahre 1925/28 und 1932/36 der Welthandel vom 3. zum 4. Vierteljahr um rund 11 3. Bei Ausschaltung der jahreszeitlichen Einflüsse dürfte also der zwischenstaatliche Güter⸗ austausch auch im 4. Vierteljahr 1937 zurückgegangen sein.

Zunah. (4) bzw. Abnahme (—) im 4. Vj. 1937 gegenüb.

Außenhandel von

53 Ländern 4. Vj. 3. Vi.

1936 1937

4. Vj. 1936

3. Vj.

193 schnitt

d. Jah. 25/28

53 Länder:

Umsatz .. Einfuhr .. Ausfuhr. .

Neunte Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des

Reichsarbeitsdienstgesetzes. Vom 1. 3 1938. Verordnung zur

Getreidewirtschaft. Vom 11. Februar 1938. Erste Durchführungsverordnung zum Gese

fassung und erwaltung der Hansestadt 9

amburg. 13. Februar 1938. g

Anordnung über die Ernennung der Begmten der Landwirt⸗ schaftsverwaltung und die Beendigung des Beamtenverhältnisses.

1 Verkaufspreis: 0,390 RM. Postversen⸗ ufer o, 04 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf

Vom 10. Februar 1938. Umfang: 2 Bogen.

unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 16. Februar 1938. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Königlich Rumänische Gesandte Nicolas P. Co mn en hat Berlin am 11. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Brabetzianu die Geschäfte der Gesandtschaft.

. Der Gesandte der Union von Südafrika Dr. S. F. N. Gie ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

KRKunsti uam Wissenf ch aft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Donnerstag, den 17. Februar.

Staatsoper: Die Macht des Schicksals. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Hamlet von Shakespeare. Beginn: 1955 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Ich heiße Lülf! Komödie von Bruno Wellenkamp. Beginn: 20 Uhr.

. 3. daß aber dadurch ändern ausgeglichen wurde.

Werte (RM)

Außer⸗ europa

Umsatz im Außenhandel Kennziffer 1929 100 Ins⸗

Europa gesamt

1936

1937

seeländer gegenüber dem Vorvierteljahr nicht unerheblich (um 3.2 ) zugenommen. die Ausfuhr der Ueberseeländer in früheren Jahren um diese Jahreszeit um 21 3 gestiegen ist, und zum anderen ist zu be⸗ rücksichtigen, daß die etz ge Steigerung überwiegend auf die Ver⸗ einigten Staaten von 9

entfällt. in BritischMalaya, die Ausfuhr dagegen zurückgegangen. der Vereinigten Staaten hat überwiegend jahreszeitliche Urfachen. Zugenommen hat insbesondere die Ausfuhr von Baumwolle, Tabak und Ohbst. Erzeugnisse, vor allem von scheint,

machen, den Ausfall am Binnenmarkt wenigstens zu einem Teil

34, 35.3 36,8 39,9 10, 16,5 46,5 13, 8 49, 44,5

Einfuhr hat die Ausfuhr der Ueber⸗

34,0 33,4 34,3 39,9 43,6 45,8

1. 2. 3. 4. V 1. 2. 3. 1

8 9 9 9 d 9 o 9 9 9 9 2 2 2 0 9 9 9 9 o 9 9 9 9 0 0 O 0 2 8

9 9 9 0 2

Im Gegensatz zur

Aber einmal ist in Betracht zu ziehen, daß

merika (4 303 Mill. RM oder 14,6 25) anzen Reihe anderer Länder, so vor allem ritisch⸗Indien, Ching und Argentinien, ist Die r n rf fen

In einer

Aber auch die Ausfuhr einzelner industrieller

; on Automobilen, ist stark gewachsen. Es daß die Vereinigten Staaten große Anstrengungen

enderung der Verordnung zur Ordnung der

über die Ver⸗ Vom

Berliner Börse am 16. FSebru Aktien überwiegend fester, Renten weiter gefragt

Der Geschäftsumfang hatte, was den variab!

anbetrifft, auch heute kaum eine Erne e bn Alt Unter dem Eindruck des ö Verlaufs der de nch schen Besprechungen wurde eine allgemein freundliche i mung ausgelöst, die den berufsmäßigen Handel vera a gegangene Engagements durchzuhalten in der Erwarnn i auch das Publikum in den nächsten Tagen etwas 16 Geschäft beteiligen wird. Vorerst wahrkte die Bankent aber noch die seit einiger Zeit beobachtete . Aktienmarkt; soweit Anlagebedarf vorhanden ist ausschließlich in festverzinslichen Werten eingedeckt Da in Dividendenwerten heute so gut wie gar nicht Horn mochten schon kleine Käufe Kurssteigerungen bis 1 n Teil darüber herbeizuführen. 24

Am Montanmarkt fielen namentlich Rheinst ; kräftigen Befestigung um 15, Harpener bei le eh, einer solchen um 1 4 auf. Ferner gewannen Mannchs Klöckner 6, Hoesch s und Verein. Stahlwerke **, Braunkohlenwerten wurden Dtsch, Erdöl 15. 3 höher während Rheinebraun bei einem Mindestschluß um gn! gingen. Kaliwerte lagen nicht ganz einheitlich, Sa hidels leines Angebot 1 * schwächer. Fast durchweg gebesser ten chemische Papiere, insbesondere Farben, die zum erst 135 35 gewannen, allerdings schon in der ersten Vier wieder um auf 160 zurückgingen. Kokswerke und schmidt egen, letztere nach Pause, um je M 5 an. Von 9 u, Linoleumwerten wurden nur Conti Gummi, und zn niedriger, notiert. Von Elektro⸗ und Versorgun Spapie em Gesfürel , Schuckert und Lichtkraft um je 6, HEW. unm um je ½z höher auf die Tafel..

Bei den Kabel- und Draht-, Auto- und Metallwer ö . ö Dt. Eisenhandel mit je 1, 6 ärkten ortm. Union mit 214 und * 11 9 auf. ; ö

Im Verlauf konnten sich die anfangs erzielten rungen nicht überall voll behaupten, was im ce weiter anhaltende Geschäftsstille zurückzuführen war. ingen die Schwankungen um geringe Prozentbruchtein

eiden Seiten. Farben wurden zuletzt mit 160 9 büßten also gegen die Anfangsnotiz 125 ein. Dagegen EW Schlesien 33 9 höher bezahlt.

Gegen Börsenschluß erfolgten wieder einige kleine so daß die im Verlauf ermittelten Kurse um Prozenthn überschrit'een wurden. Farben schlossen mit 16935 nah Harpener gewannen 1, Hotelbetrieb *, EW Schlesien Verein. Stahlwerke 5 3.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien Commerzbk. um 6 55 an. Auch Hyp.-⸗Banken waren nur! Schwankungen unterworfen. Dtsch, Hyp.⸗Bk. zogen um z Industriewerte wurden etwa auf Vortagsbasis gehandelt. einigte Glanzstoff wurden gegen letzte Notiz am 29. 1. d. 11 * heruntergesetzt. Bei den Kolonialpapieren ermähig Doag um 1M 3.

Im variablen Rentenverkehr gewannen Reichsaltbesi (13143 *). Im gleichen Ausmaß stieg auch die Umschis anleihe auf gö, 45.

Am Kassarxentenmarkt zeigte sich wieder lebhaftes für Komm.⸗Obl,, von denen die der k Hyß. einer erneuten Steigerung um * 8 den Parikurs erreicht

Auch Dtsch. Rentenbk. Kredit Schuldverschreibungen mit einer er n nn. um a & bei 100 * angelangt. ] fanden auch Lig. Pf. Briefe, von denen Rhein. a . Boy 26 auf 103 anzogen. Bei den Stadtanleihen fielen 23er 6 und 2ber 26m mit 4 n. * auf. Sonst sind noch Länden anleihen, und zwar Thüringer und Hamburger, mit 4 29 zu erwähnen. Schlesw⸗Holst. Provinz stiegen um Kasseler Bezirksverband um 1746 Pfg. Industrieobl. wan wenig verändert.

Am Geldmarkt wurden für Blanko⸗Tagesgeld unden Sätze von 298 275 5 genannt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte engl. Pfund auf unv. 12,43, der Dollar auf 2,47 (24 Frane auf 8,2 (8,1491), der Franken auf 57,58 (57,5) n Gulden auf 138,59 (138,60).

Vörsenkennziffern

slir⸗ l

Zurückhaltn ͤ . wird l

der Roh⸗ und

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 16. Februar 1938. S.

8.

„Steuerpolitik und Wirtschaft.“ Ein Vortrag von Ratsherr Dr. Splettstoeßer.

Am 15. Februar 1938 eröffnete der Syndikus der Industrie⸗

D Pendelskammer zu Berlin, Ratsherr Dr. Splettstoe ßer,

ud Hesährigen Stesiervortratzszylus der Kammer in der Wirt,

e eh schnll. Berlin mit einem Vortrag über „Steuerpolitik und Virtschaft“.

Der Redner behandelte eingehend die Grundsätze der national⸗ stischen Finanz⸗ und Steuerpolitik und zeigte, wie diese für ßen Aufgaben der Gegenwart eingesetzt wird. Während die

d Steuerpolitik des Reiches sich zunächst die Aufgabe seitigung der Massenarbeitslosigkeit beizutragen,

die finanz Nahrungs i mark im 8 tiegene St huktionswert der beschäftigten na. die Richtigkeit der

Die Kreditschöpfung des Reiches gibt in keiner Weise zu Be⸗ denken Anlaß. Die langfristige Verschuldung des Deutschen Reiches nit rund 15 Mrd. Rh und die Höhe der schwebenden Schulden mit etwa 2,4 Mrd. RM. ß sich durchaus in normalen und erträglichen Grenzen. Diesen steht allein eine jährliche Etats⸗ verbesserung unter n n. der Verminderung der Aus⸗ gaben für die Arbeitslosenhilfe von 9,4 Mrd. RM gegenüber.

—Qi— / ——n¶¶nnnnnnnn¶nn

21. Glastechnische Tagung in Berlin.

Die Bedeutung des Werkfstoffes Glas.

In der Zeit vom 15. —17. Februar 1938 findet in Berlin die 21. Glastechnische Tagung statt, die allen dem Werkstoff Glas Nahe⸗ siehenden neue Anregungen bieten und neue Aufgaben vermitteln wird, so daß gerade 4 der vielfachen Bemühungen zur ver⸗ stärkten eigenen Werkstoffverwendung der Tagung ziemliche Wich⸗ ligkeit zukommt.

Nachdem am Dienstag Sitzun gender Fach ausschüsse „Physik und Chemie des lases“,„Wärmewirtschaft und Ofenbau“, „Bearbeitung des Glases“ und „Glasveredelung“ stattgefunden hatten, wurde am ö,, Tagung im Ingenieur⸗ haus mit der 14. Ordentlichen Mit liederversamm⸗ kung der Deutschen i, , . Gesellschaft eröffnet, in der die üblichen Jahresgeschäfte erledigt wurden.

In einer Eröffnungsansprache wies Generaldirektor Dr. Otto Seeling, J darauf hin, daß es kaum einen anderen Werkstoff gibt, der so viele gute Eigenschaften aufweist wie das Glas. In unserem Vaterlande verdienen diese . aften des Glases da⸗ durch erhöhte Bedeutung, daß alle Grund toffe, aus denen Glas hergestellt wird, in praktisch unbegrenzter Menge und in bester Qunlität im eigenen Lande vorhanden sind. Die deutsche Glas⸗ industrie könne auf bahnbrechende und geniale Leistungen ver⸗ weisen. Die wichtigste Voraussetzung im Bereiche der Erfindung sei die gründliche wissenschaftliche und praktische Ausbildung, Grund⸗ sätzlich sei zu fordern, daß der Erfahrungsaustausch sowie die Ge⸗ meinschaftsarbeit gefördert und die Forschung unterstützt werden

muß. Es sei zu hoffen, daß im Zusammenhang mit den Aufgaben

des Vierjahresplanes die Arbeit am Werkstoff Glas wieder a seits einen frischen Auftrieb erfährt und damit auch in der Hochschul⸗ jugend die Neigung besteht, sich diesem verheißungsvollen Werkstoff zu widmen. Eine wichtige Rolle in der technis chen Entwicklung der deutschen Glasindustrie werde künftig dem Maschinenbau zu⸗ kommen.

Daran schloß sich ein technisch⸗wissenschaftlicher Vortragsteil. Reg. und Studienrat Dr. S. Kühnert, Rudolstadt, sprach über „Neuere Forschungen aus der reichs- und grenzdeutschen Glas⸗ hüttengeschichte“, wobei er auf die innere Beziehung der Geschichte der dentschen Glasindustrie zu ihren Aufgaben in der Gegenwart einging.

Im Anschluß hielt der Leiter der Hauptabteilung l, Deutsche Roh⸗ und Werkstoffe, im Reichswirtschaftsministerium, General⸗ major Löb, einen Vortrag über „Notwendigkeit der technisch⸗ wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit um den Werkstoff Glas“. Auszug folgt später.)

Ueber „Bedeutung des Werkstoffes Glas nach Erzeugung und Verwendung“ verbreitete sich Dr⸗Ing. H. Maurach, Frank⸗ furt a. M. Er hob die große Unabhaͤngigkeit des Glases hinsichtlich ilfsstoffe hervor, mittels derer das Glas erzeugt

grundlagen aufbaut.

Weiterhin behandelte der Vortragende den wirtschafts⸗ politischen Sinn und die wirtschaftspolitischen Auswirkungen ein⸗ zelner bedeutender steuerlicher Maßnahmen. Unter anderem leitete das Kraftfahrzeugsteuer⸗Gesetz vom 10. 4. 1933 den großen Aufstieg der Kraftfahrzeugwirtschaft ein. Durch Gesetz vom 15. 7. 1933 wurden weitgehende Steuererleichterungen bzw. gän . Be⸗ freiungen für Unternehmungen vorgesehen, die neue 6 ungs⸗ verfahren entwickeln oder die Herstellung neuartiger Erzeugnisse vornehmen, eine Bestimmung, die im gegenwärtigen Zeitpunkt von besonderer Bedeutung ist. Das erste große steuerrecht⸗ liche Gesetzgebungswerk vom 16. 10. 1934 bedeutete einen Neubau der großen Reichssteuern im Sinne der Vereinfachung des Steuer⸗ rechts, der aktiven Förderung der we, ,. und bevölkerungs⸗ politischen Ziele des Reiches und der Senkung der Gesamtsteuerlast. Weitgehende rn , nn Bedeutung kommt hier der Be⸗ wertungsfreiheit für kurzlebige Wirtschaftsgüter zus einer Maß⸗ nahme, die nach Erreichung ihres wirtschaftspolitischen Zweckes mit Wirkung vom 1. 10. 1957 aufgehoben wurde.

Eingehend wurden so dann die Realsteuerreform und der Lastenausgleich behandelt, die bedeuten, daß es in Zukunft nur noch zwei Steuerhoheitsträger, nämlich das Reich und die Ge⸗ meinden, gibt, um so nicht nur die große Steuer- und Ver⸗ waltungsreform . sondern um auch die Zusammen⸗ i der finanzpolitischen Kräfte in der Hand des Reiches zu ichern. Sodann behandelte der Vortragende die Gewerbesteuer, begründete die weitgehenden Belastungsverschiebungen und wies nach, daß Härten im Interesse des höheren Zieles der reichsrecht⸗ lichen Regelung in Kauf genommen werden müssen.

Mit einem Hinweis auf die Mitwirkung der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin auf steuerlichem Gebiet und auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kammer und Finanzbehörden schloß der Redner seine interessanten Ausführungen.

Stoffe benötigt. Wertmäßig sei das Verhältnis noch günstiger, da der Wert der für die Glasherstellung eingeführten i f nur 0, 25 beträgt. I8 235 der Rohstoffe für die Glasherstellung en natürliche und 22 5 chemische. Von dem abgesetzten Glase seien 61 9, Hohlglas und 39 95 Flachglas. Die Ausfuhr könne mengen⸗ mäßig mit insgesamt 1725 angesetzt werden. Die ermittelte Er⸗ en en n des Glases mit 737 000 t im Vergleich mit den

elallen und anderen Werkstoffen, abgesehen von Rohstahl und Nutzholz, mag reichlich hoch erscheinen. Tatsächlich sei die Erzeu= gungsmenge noch höher gelegen und übersteige 800 000 t. Ber einer Aufteilung des Verbrauches entspre end dem Aufbau der gewerblichen Wirtschaft ergebe sich; Fachgruppe ö 143 000 t (61 3), davon farbige Flaschen 23 565, Hohl- und Preß⸗ las 38 35; Fachgruppe Flachglasindustrie 284 090 4 G39 36), davon afelglas 25 25, Spiegel- und Dickglas 5 „5, Gußglas und Opt. Glas 14 3.

Die Welterzeugung in Glas könne im Jahre 1936 mit 8 Mill. t angenommen werden. An der Spitze stehen die Vereinigten Staaten von Nordamerika, die rd. 3 Mill. t erzeugen. Das entspreche etwa 40 9 der Welterzeugung (bei rd. 7,5 Mill. th. An dritter Stelle folge Deutschland mit 10 55. Ein interessantes Bild ergebe die erzeugte Glasmenge je Arbeiter, wobei die jährlich erzeugte Glas⸗ menge ins Verhäktnis zu den beschäftigten Arbeitern gesetzt. wird. Man ö. dadurch zugleich ein Bild von der Mechanisierung in den Haupterzeugungsländern für Glas. Hier stehen die Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika mit 44 t je Arbeiter an der Spitze. Deutschland nehme mit 122 t eine mittlere Stellung ein. Betrachte man die verschiedenen a im deutschen Er⸗ eugungsgebiet, so ergebe sich, daß die deutsche Flaschengruppe, E nen und Spiegelglas in der Mechanisierung durchaus auf der

Höhe sind. Mehr als ien; und Erlösvergleiche gebe die mengen⸗ mäßige Betrachtungsweise ein klares Bild der technischen Leistung. Sie mache deutlich, daß Glas als Wertstoff eine besondere Rolle spielt. Technisch liegen die Verhältnisse für die Erzeugung jed⸗ weder Glassorte herdorragend. Wir verfügen über einen hand⸗ werklich und industviell gut geschulten Arbeiterstamm. Die zur Glaserzeugung erforderlichen Betriebsmittel seien noch nicht voll ausgenutzt und könnten mit Leichtigkeit modernisiert werden. Die Frage der Mechanisierung kann bei gutem Willen und Verständi⸗ ung von Maschinenbau und Glashüttentechnik zufriedenstellend ft werden. Die deutsche Glastechnologie hat die Erzeugung und Anwendung des Werkstoffes Glas so vorbereitet, daß es nur des wirtschaftlichen Impulses bedarf, diese Bereitschaft. auf die Ebene des Absatzes zu übertragen. Vom volkswirtschaftlichen Ge⸗ sichtspunkt aus erweist es si als ein besonderer Umstand, daß Glas ein deutscher Werkstoff ist, der auf unabhängigen Rohstoff⸗

Ueber „Eindrücke von der Glasforschung in Amerika“ berichtete Dr.⸗Ing. K. Schultze, Frankfurt 4. M., während Dr.-Ing. S. Maurach, Frankfurt a. M., das Thema „Glas auf der Pariser Weltausstellung 1937“ behandelte.

Der Mittwoch und Donnerstag sind mit der Erörterung tech⸗

Neue Werkftatt deutscher Wissenschaft.

Modernste und größte Forschungsstätte für Ceichtmetalle in Bitterfeld eröffnet.

Die Bitterfelder Braunkohlenfelder mit ihren günstigen Vor⸗ aussetzungen für die bei der Durchführung der elektrotechnischen Prozesse notwendigen Energie haben diese Gegend zum Mittelpunkt der Erzeugungsstätten des sogenannten Elektron⸗Metalls gemacht So ist es kein Zufall, daß nunmehr in Bitterfeld eine neue For⸗ schungsstätte der J. G. Farben der Oeffentlichkeit übergeben wurde, die hauptsächlich der Metallforschung und den Untersuchungen vor⸗ nehmlich der Leichtmetalle dienen soll. Aus der Fülle der ge⸗ sammelten Erfahrungen in der Praxis und bei den bisherigen Versuchen hat man hier eine neue Spezialforschungsstätte ge⸗ schaffen, die als eine der größten ihrer Art, zum mindesten als die modernste und größte Europas angesehen werden kann und Blick⸗ punkt der Leichtmetallkundler werden soll. Hier wird man sich mehr noch als bisher mit den Aufgaben der Rohstoffveredlung beschäftigen können, und der deutschen Forscherarbeit, die gerade bei den Leichtmetallen außerordentliche Erfolge erzielt hat, sind damit neue Möglichkeiten erschlossen.

.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.

Telegraphische Auszahlung.

16. Februar Geld Brief

12715 12,745 o, 6h3 O, 667 41,98 42.06

o, 145 01447 z oõ47 3, 9öz 47 öh dj 17655 47.10 124115 12 A465

s8, 13 6827 dag 9650 sii 3128 2555 735

138,45 138,73 16542 15,46 5,53 5b, 66

169 13,1 0,723 CO, 725

h, 694 h. 0b 46g 2473 45 10 46920

1194 42902 62395 6251 1555 45, 069

4700 47,10 11 270 11256

I5. Februar Geld Brief

127715 12,745 o, bõ3 O, h 41, 98 42, 06

o, 1465 0.147 357 3.05 bh 1 bh / 54 1765. 47, io 12415 12.446

68, 8 68,27 IJ 550 S137 153 2353 2357

138, 6 138,74 15147 15.146 Sh 55 öh / 66

1309 13,11 0,723 0.725

h, HM B. ot an, 6 45 10 9 20

194 4202 6235 65,5 15, 85 46, 65

47,00. 47,10 ri 255 112586

Aegypten Alexandrien und Kairo) ... Argentinien (Buenos . Belgien (Brüssel u. Antwerpen). ... Brasilien (Rio de Janeiro)... ... Bulgarien (Sofia) . 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen Danzig (Danzig) . 100 Gulden England Condon) . . engl. Pfund Estland

(Neval / Talinn) .. 100 estn. Kr. Finnland. (Helsingf.) 100 finnl. M. . (Paris). . 100 Tres.

riechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam ;

100 Gulden 100 Rials

1 ãgypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1 Milreis

63, 98d 57,47

64,10 7, y

6z, g 7 46

6a 10

7 5 . 336 m .

döns Ir

Lion 240

8, S9 135?

Ie 2472

8, 676 1378

id 2.16

und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. Italien (Rom und . 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen. Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar Canada (Montreal). 100 Lats Litauen (Kowno / Kau⸗ ; nas) 100 Litas Norwegen (Oslo) . . 100 Kronen Oesterreich (Wien) . 100 Schilling Kattowitz, Posen). Portugal Gissabon). 100 Eseudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm ) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Bafel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) .. 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . I türk. Pfund Ungarn Budapest); 109 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von

Mailand) ..... I kanad. Doll.

Lettland (Riga) r..

. Warschau, Polen (Warschau oo glotz

und Göteborg) ..

100 Peseten

Tschechoflow. (Prag) Amerika (New Jork) 1 Dollar

Aus ländische Geldsorten und Banknoten.

durch verstärkten Export auszugleichen.

Im Außenhandel der europäischen Länder hat wie es saisonüblich . die Einfuhr (4 8,2 33) etwas mehr zugenommen als die Ausfuhr (4 6,2 35). Im Gegensatz zu der Entwicklung in den Vereinigten Staaten ist in den europäischen Industrieländern die Einfuhr zumeist noch erheblich gestiegen, in absoluten Zahlen am Har ten in Großbritannien (4 377 . Mill. RM) und Frankreich (4 118 Mill. RM), in geringem ann 5 ; Maße auch in Deutschland, den nordischen Ländern, den Nieder⸗ Einfuhr... 5,0 7 0 landen, Italien u. a. m. Dagegen ist die Einfuhr der meisten

Ausfuhr. 62 0,8 Agrarländer wohl überwiegend infolge der Schrumpfung Immerhin ist der Fortschritt, der seit Herbst vorigen Jahres ihrer Kaufkraft ht zurückgegangen. erzielt wurde, noch nicht ganz wieder aufgehoben. Denn der Üüm— Auch die Ausfuhr ist in den meisten euxopäischen Län⸗ 6j im Welthandel liegt jetzs immer noch dem Werte nach um dern gestiegen, und zwar nicht nun in Industrieländern, sondern ast 16 95, dem Volumen näch um rund 77, höher als im Vorjahr. auch in einzelnen Agrarländern. Aber es ist hervorzuheben, daß

Teilt man die Länder ein in europdische und überfeeische, so die Steigerung zumeist nur gering ist. Sehr klein (23,4 Mill. zeigt sich, daß sich gegenüber dem Vorviertelsahr der Außenhandel Reichsmark oder 161 *) ist die n. er Ausfuhr Groß. der europäischen Lander im ganzen ö besser gehalten hat britanniens. Die Klusfuhr von Rähftgffen und Fertigiogten ift als der der überseeischen. Der Umsatzwert der europäischen hier sogar jurücgegangen.. Die nn , des Binnen⸗ Länder stieg um 7.33 3, der der überseeischen Lander um nur inarktes an die Industrie sind so groß daß die Ausfuhr dabei

vernachlässigt wird. In einem Teil der Agrarländer, so im Irischen Freistaat, Finnland, Estland, Jugoslawien und in den Niederlanden, ist die Ausfuhr zurückgegangen.

27 europqische nischer Spezialfragen ausgefüllt. Länder: Umsatz .. Einfuhr .. Ausfuhr. .

26 außereurop. Länder: Umsatz ..

für die Woche vom 7. bis 12. Februar 19

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkz stellen sich für die Woche vom JT. bis 12. Februar 1938 im

zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt N vom J. 2. vom 31.1. dui bis 12. 2. bis 5. 2.

119.12 11986 160715 10755 11874 118 93

113.31 113,75

wird. Für Glas würden gewichtsmäßig noch nicht 2 3 fremder

Dreue deutsche Wertftosfe ihre inner⸗ ll, g,, e , e und außenwirtschaftliche Bedeutung.“ sch

da ie Zellwolle nicht nur im Bereich der 8, Dr. Herrmann vor der Oesterreichisch⸗Deutschen

ine unerschütterliche Stelle erobert habe, sondern darüber hinaus ö neue Verwendungsgebiete, vor allem technischer Art,

Arbeitsgemeinschaft in Wien. Am Dienstagabend spyach in Wien der Vorsitzende des Vor⸗

eingedrungen sei, daß sie in Verbindung mit Kunstharzen für n n . kel ande Zahnräder und in vielen Fällen für Treib⸗ tandes der Vereinigte Glanzstoff⸗Fabriken A.-G., Wuppertal⸗ lberfeld, Generaldirektor Dr⸗Ing. Conrad Herrmann, über

riemen mit gutem Erfolg verwendet wewe, dann werde klar, daß das Thema „Neue deutsche Werkstoffe ihre inner= und außer⸗

sie einen wertvollen Beitvag, zur Stabilisie rung eines großen Sektors der deutschen Volkswirtschaft liefere. wirtschaftlichẽ Bedeutung. Gleichzeitig fand die konstituierende . in einen Verein umgewandelten Qn s . r

16. Februar Geld Brief 20,38 20 46

16,16 16,22 4,185 4205

243 245 43 745. 5 635 6646 41.84 4300 Gia G 143

bh 27 bb 149 175i 47.15 1255 1243 1535 1745

das Bag 89 31 13 31 138

3807 15373 363. 6; 3

C 70 4.6 ga e den,

1890 Io Eo Liz

15. Februar Geld Brief 20,8 20,46 16,1l6 16,22

4,185 4,205

232 2135 ö. zh 41 8] 6. 123

ö, 27 4701 12,539 12, 39

. 8 oh zd z⸗

1307 5.53 215

1 Jo ga

1890 Col

Notiz für 1 Studt

1Dollar 1Dollar 1Pap.Peso 100 Belga 1Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund L engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 1Lkanad. Doll. 100 Lats 100 Litas

Sovereigns... .. 20 Franes⸗Stücke 69 Gold Dollars .... Amerikanische:

2 und 1Dollar. . Argentinische. .... Beiĩgische 9 8 0 6 Brafilianische .... Bulgarische ..... Dänische ... Danziger .... . Englische: große ...

1 u. darunter Estnische .. ..... innische .. .....

ranzösische —— * *

11, Attienkurse Fennziffer 15531 bis ig = 1606) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie ..

Handel und Verkehr

Gesamt ... gstursnivean der A igen

Wertpapiere

Pfandbriefe der Hypotheken⸗

aktienbanken. Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und Gemeinden....

Durchschnitt ...

Außerdem: ho / ige Industrieobligationen 4 oo nde⸗

en Huld e dgeibe ö

Weiter führte Dr. Herrmann aus, daß es sich bei allen diesen ,,, die synthetische e fe, Deutschlands zu ver⸗

schen Arbeitsgemeinschaft statt. U. 4. überbrachte Minister von

Glaise⸗Horstenau die Grüße der Bundesregierung und deutete es

breitern, nicht um autarkische Bestrebungen handele. Dies werde als ein gutes Vorzeichen, daß die Arbeitsgemeinschaft in neuer

dadurch am besten bewiesen, daß andere devisenwirtschaftlich freie n die ius synthetischer Rohftoffe in beträchtlichem Form in einem geschichtlich bedeutsamen Augenblick ihre Tätigkeit wieder aufnehme.

g ähmen. So würden heute schon in den Vereinigten 1

. fig nien und Frankreich bedeutende Mengen 6. . . e -

thetischer n n,, Treibstoffe . , , n n . ö. J,

mriß einleitend die umfassende Wirksam erzeugt, obgleich diese Staaten im eigenen ande hrem .

leit nn, 6 . , . ö ig . . . .

einer Großproduktion der neuen syn tischen Rohstoffe in Deutsch⸗ ügten. iter ö. ö , ,. Eine e: ::::

land geschaffen habe. Treibstoffe, Gummi, Kunst⸗ und Preßmassen Berkstoffe böten Holland und eden, ; Eil ,,

ätten i ignu ien sin lde Vächnst bewiesen die eigene Erzeugung synthetischer Rohstoffe nur in beschrankte .

2 i n ung i rn dir fer ih nur . sondern Umfange aufgenommen ätten, die aber darüber hinaus in Norwegische ..... 1090 Kronen ogar übertroffen, weil fie den jeweiligen Verwendun Szwecken chon im Herstellungsprozeß angepaßt werden könnten. Im 3. blick auf die 563 führte Dr. Herrmann aus, daß es bei ihrer

100,19

99.87 zy h

9938 99, 90

100,19

99 8

9933 99, 87

146 26. Zieht man in Betracht, daß in früheren Jahren um diese Zeit die erste Ländergruppe eine Steigerung ihres Außenhandels⸗ umsatzes um etwa 1090 , die zweite um etwa 13 * zu verzeichnen hatte, so ergibt sich, daß das jetzige Zurückbleiben des Güter⸗ austausches ganz überwiegend auf die Entwicklung in Uebersee zurückzuführen ist.

In den Ueberseeländern hat 1h nur die Einfuhr vermindert; sie ist gegenüber dem Vorvierteljahr um 5 z. zurückgegangen. Im Durchschnitt der Jahre 1925/28 ist die Einfuhr in dieser Zeit dagegen um 5 95 gestiegen. Der jetzige Rückgang, der also der üblichen Entwicklung entgegen ist, entfällt soweit Zahlen bis⸗ her vorliegen vor allem auf die Pereinigten Staaten von Amerika (= 224 Mill, RM oder 122 ), Japan 148 Mill. RM oder 22,5 5), Ching 68 Mill. RM oder 37,8 R) und Britisch⸗ Malaya (— 47 Mill, RM oder 17,3 5). Er ist in den Vereinigten Staaten von Amerika einesteils durch die Besserung der Selbst⸗ versorgung mit Getreide, andernteils durch den Minderbedarf an Rohstoffen infolge des Rückschlages in der Binnenwirtschaft her⸗ vorgerufen. In China und Japan ist die Minderung der Ein⸗ fuhr vor allem durch die kriegerischen Ereignisse, in Britisch⸗ Malagya durch die Kaufkrgftschrumpfung infolge des Rückgangs der Ausfuhr verursacht. Ob allerdings der Einfuhrrückgang in der chinesischen K völlig den Tatsachen entspricht, hei ag n fe g , Es ist durchaus möglich . nicht alle fuhr ee fung * werden konnte. Der Rückgang der Einfuhr ist in den überseeischen Ländern indessen nicht allgemein; so hat

Aus fuhr j. 4. Vi. 4. Vj. 3. Vj. 1937 1936 1937 Millionen RM

Außenhandel einiger wichtiger Länder

4. Vj.

1937 .

96,22

1063 o gb 20

che S in ich.: . 100 Schilling em Umfange solche Stoffe einführten und verbrauchten. Desterreich.: große illi eh , . . Länder werde , , sᷣ te 100 Schill. u. dar. 1 . Dr. Herrmann, ug es für die Erzeugung der neuen erkstoffe PVolnische; . oty nicht ausreichend sei, die notwendigen Ausgangsstoffe zu besitzen, Rumãnische: 1000 Lei 6 wichtiger sei ein au nahmefähiger Markt, eine besonders leistungs⸗ und neue hoo Lei i. 2

h ; ; eichende Kapitaldecke. unter 500 Lei ... faͤhlge chemische Industrie und eine ausreichende Kapitaldecke Sthtckistz? Fer... 16 Tonen Schweizer: große .. /. a. ts.

100 Frs. u. darunt. 100 Peseten

ö r = Gr h 100 Kronen 100 Kronen

bobo, 1000 u. S00 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische ... .... 1 türk. Pfund 100 Pengö

Deutsches Reich .. Belgien⸗Luxemburg Frankreich... Großbritannien Italien... Niederlande. Schweden. Schweiz.. Austral. Bund Brit. Indien Brit. Malaya China.. Japan

V. St. v. Amerika.

1498,51 310,5 1 565, 8 628, s 86,7 4583, Saz, 16024, 0 559,7 534, 8 S956 z zõ4 51 NMʒz, 01 464,0 1 687,6 464, 3 282,6 367,6 60/4 313, 6 416,5 zz, 3 277,1 367, 260, 9 157.1 211,1 bo, ] 436,2 102,9 105, 96 463,8 106,

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvot vom 16. Februar 1938.

vielseitigen Vevwendbarkeit möglich gewesen sei, sie in großem Um⸗ ange der Weiterverarbeitung zuzuführen und damit die Strultur er textilen Rohstoffwirtschaßt ö erheblich zu verändern.

63 zl 333 die.

63 8j Während der Antell der einheimischen Erzeugung an der Gelamt⸗ versorgung mit Bekleidungsrohstoffen im Durchschnitt der Jahre 1930/53 noch 17,5 3 betragen habe, machte er im Jahre 1935 schon

etwa 23 965 und 1937 r über 41 35 aus. Dabei habe der Ver= 7 te im Jahre 1937 um fast ein Drittel

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im u fr n ö. Februar 1938: Gestellt 26 677 Wagen.

9 9 9 9 9 0 0 29

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsch⸗ rm , st te sich laut Berliner Meldung des „D. N. B;“ am 165. Februar auf 5b, 25 Æ (am 15. Februar auf 55.2.5 A) für

190 kg.

Ein⸗ Ungarische .....

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für y . Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis . brauch an Bekleidun or

,. 26 346 . Har ge; pr enrr, 133 RM für 11] ohr als im . der Jahre 1930/33 gelegen. gos l sse k 13. ö Digler in der. Wirtschafts geschihte einmalige Ersplgueike 1 606,41 773,42 073,92 377,9 Reinnickel, 98-99 S ...... ö neuen Werkstoffes sei jedoch mir möglich gewesen, weil aus den . Antimon Regulus. ..... n Erfahrungen ähjähriger unevmidlicher Fornschungsa heit diejenigen Feinfilber .. 39, 00-42, oo . Eigen nf hätten entwickelt werden können, die den neuen

) Einschl. Burma.