1938 / 42 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Feb 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ uns Staatsanzeiger Nr. 42 vom 19. Februar 1938. S. Z.

ö

Handelsteil.

Die Reform der GmbH.

Vorläufige Stellungnahme des GmbH.⸗Ausschusses in der Akademie für Deutsches Recht.

Der Vorsitzende des Ausschusses für GmbH. in der Akademie für Deutsches Recht, Universitätsprofessor Dr. Friedrich Klausing, Frankfurt a. M, erstattet den ersten Arbeitsbericht zur Reform der Gmbs. Der Bericht erscheint unter dem Titel „Die Neuordnung der Gmb.“ in der Schriftenreihe der Akademie für Deutsches Recht. Er bringt eine erste vorläufige Stellung— nahme zu denjenigen Fragen, die in den, Bexatungen des Aus— g bereits eingehend erörtert und zu einem gewissen Ab⸗ chluß gebracht werden konnten. Im Herbst dieses Jahres soll der Abschlußbericht des Ausschusses über die von ihm für notwendig und durchführbar gehaltenen Vorschläge über die Reform der GmbH. vorgelegt werden. Der Ausschuß erwartet von einer öffentlichen Erörterung dieses ersten Rechenschaftsberichts frucht— bare Anregungen für seine künftigen Bemühungen. Die Reformaufgabe des Ausschusses strebt im Endziel die neue volkstümliche, wirtschaftsfördernde GmbH. an. Der Aus⸗ 6 bejaht grundsätzlich die GmbH. als im ganzen volkswirt— chaftlich unentbehrlich. Dies gelte gleichermaßen für Familien⸗ betriebe, Versuchsgesellschaften und andere Unternehmen in In— dustrie, Handel und Verkehrswesen usw., wie auch für die Ver⸗ wendung der GmbH. im Kartell⸗ und Konzernwesen, ferner für Betriebe der öffentlichen Hand und gemischtwirtschaftliche Unter⸗ nehmen. Andererseits bekennt sich der Ausschuß nachdrücklich zu einer durchgreifenden, aber besonnenen Neuordnung der GmbH. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der GmbH. wird aus den bemerkenswerten Angaben über die Zahl der Unternehmen, der Gesellschafter und über die Höhe des Stammkapitals sichtbar. Gegenwärtig bestehen gegenüber den rund 5300 Aktiengesellschaften (Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts waren Ende 1937 rund 61090 Aktiengesellschaften vorhanden. Die Redaktion.) mit einem Aktienkapital von etwa 18,5 Milliarden RM etwas mehr als 30 000 Gesellschaften mbH. mit einem Nominalkapital von etwa 4,6 Milliarden RM. Dabei übersteige das Eigenver— mögen in zahlreichen Fällen den Nennbetrag des Stammkapitals sehr beträchtlich. Es sei hier demnach anders gelagert als bei der AG. Ende 1936 hatten 38 25 der Gesellschaften zwei Gesellschafter, 23 * drei bis fünf, 19 bis 11 35 mehr als fünf Gesellschafter. Bei 28 23 handelte es sich um Einmanngesellschaften. Rund 90 95 aller Gesellschaften haben also nicht mehr als fünf Gesellschafter. UL 35 waren zu Ende 1936 mit einem Stammkapital bis zu

50.000 RM, der größte Teil dabei mit 20 000 RM ausgestattet.

Für 2579 ergab sich ein Kapital von 50 000 bis 500 0609 RM und für 495 ein 5 0 900 RM übersteigendes Nominalkapital. Der Bericht betont, daß die Ausschußverhandlungen mit voller Deut— lichkeit ergaben, daß die Organisationsform der GmbH. als solche nicht die einzige und vor allem nicht die wichtigste Ursache für Mißbräuche war. Auch die Behauptung, die GmbH. sei als anonyme Kapitalsgesellschaft unvereinbar mit nationalsozialisti⸗ scher Wirtschafts- und J. beruhe auf einer Ver⸗ kennung des Wesens der GmbH. auch in ihrer gegenwärtigen Gestaltung. Der Bericht macht verschiedene Reformvorschläͤge. So sollten Veränderungen bei Gesellschafter⸗ und Geschäfts—⸗ anteilen laufend angemeldet und in Gesellschafterlisten eingetra⸗ gen werden.

unbeschränkte Haftung haben unbestreitbar ihren n ha lichen und ethischen Wert.

3. Bei voller Anerkennung des Wertes der

tung konnte sich der Ausschuß nicht der Erkenn l

daß die Wirtschaft eine Beschränkung des Beteiligungsrisitos nicht entbehren könne. Beschränkung des Risikos bedeute aber nicht notwendigerweise auch Risikoabwälzung, sondern gerade umge⸗ kehrt die unvermeidbare Belastung mit diesem beschränkten Risiko. So steuere die Risikobegrenzung des Teilhabers in das richtige Verhältnis zu der persönlichen Haftung und zur Verantwortlich—⸗ keit der Gesellschafter hin. Die eigene Rechtspersönlichkeit der GmbH. erweise sich als eine Klammer zum Zusammenhalt des Gesellschaftsvermögens. Einerseits wird ein wirksamer Schutz gegen eigensüchtige Bestrebungen einzelner Teilhaber, andererseits die rechtliche Verselbständigung des Unternehmens nicht nur bei Erbfällen gebildet. Die GmbH. soll den Charakter einer Personen⸗ gemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Einstandspflicht der Gesell— schafter für Aufbringung und Erhaltung des Stammvermögens erhalten. Alle Gesellschafter sollten gesamtschuldnerisch für die tat⸗ sächliche Aufbringung des Bar⸗ und Sachkapitals und in gleicher Weise auch für unredliche oder sonst gesetzwidrige Ausschüttung des Mindestvermögens haften. An Stelle einer Pflichtprüfung konnte dem Registerrichter ähnlich wie im neuen Aktiengesetz ein all⸗ gemeines Prüfungsrecht gegeben werden. Eine obligatorische Gründungsprüfung könnte leicht dahin führen, die GmbF. im Endergebnis doch wiederum zu dem zu machen, was sie bisher weitgehend gewesen ist, nämlich eine „kleine“ A.⸗G. Die auf die persönliche Verantwortlichkeit der Geschäftsführer und Gesell⸗ schafter gegründete Haftung aller Beteiligten für Gesetzmäßigkeit und Solidarität der Gründung könnte dadurch in unerwünschter Weise abgeschwächt werden. Der Ausschuß empfiehlt die Beibe⸗ haltung der Mindesteinzahlung von 25 , auf jeden Geschäfts⸗ anteil, ebenso des Mindestbetrages von 500 RM für den Ge⸗ schäftsanteil. Jedoch wird eine Mindesteinzahlung von 500 RM statt bisher 250 RM gefordert, wobei die kleinsten Anteile stets voll einzuzahlen sind. Kreise der Praxis halten ein Mindestkapital von 50 O00 RM nicht nur für tragbar, sondern sogar für drin⸗ gend erwünscht. Da aber mehr als 60 7, der vorhandenen Gesell⸗ schaften nur ein Stammkapital von 20 000 RM haben, so würde

Risikobeschränkung, eigene Rechtsversönlichkeit und

die Erhöhung der Mindestgrenze für einen erheblichen Teil eine starke Belastung bedeuten und Neugründungen oft ers weren. Bestehenden Gesellschaften könnte man aber einräumen, daß sie ähnlich wie bei kleineren Aktiengesellschaften ihr altes Stamm⸗ kapital beibehalten dürfen, solange keine wesentliche Aenderung ihres Gesellschaftszweckes und har ei we eintritt. Durch ein höheres Mindestkapital würden Kleingewerbetreibende usw. wirtschaftlich bestimmt nicht geschädigt, denn übereilte Gründungen auf einer zu schmalen wirtschaftlichen Grundlage werden ver— mieden. Der Ausschuß verkennt nicht die Bedenken gegen die Bei⸗ behaltung des bisherigen Mindestkapitals. Diese gelten nicht für Gesellschaften, hinter denen Konzerne, Kartelle oder die öffentliche Hand stehen, da hier kaum Gläubiger gefährdet sind. Ein höheres Mindestkapital vermindere den Anreiz zur Vielgründung. Eine Vielzahl von Gesellschaften mit gleichen Anteilseignern bringe im Bereich, von Klein- ünd Mittelbetrieben eine beträchtliche Gefahr von Mißbräuchen und e g erung, mit sich. Auch für öffent⸗ liche und gemischtwirtschaftliche Unternehmen sowie für regel⸗ rechte Großkonzerne sei es vielleicht nicht . dur

Heraufsetzung des gesetzlichen Mindestvermögens einem Ueberma

von n g. selbständigen Tochterunternehmungen, Teilbetrieben zumeist übrigens in Form von Einmanngesellschaften) unmittel⸗ bar entgegen zu wirken. Die gesetzliche Festlegung eines Höchst⸗

kapitals für die Gmb. wird nicht für zweckdienlich oder gar not⸗

wendig erachtet. Man sollte die GmbH. nach Durchführung der Neuordnung für Großunternehmungen nicht ausschließen, zumal sich eine . Begrenzung des zulässigen m nem ohne Schwierigkeiten umgehen ließe. Die Aktiengefellschaften bi niemals die arteigene Rechtsform für Großunternehmungen schlechthin bilden.

Zu é der schwierxigen und lebhaft erörterten Publizitätsfrage für die GmbH. hat der Ausschuß noch nicht endgültig Stellung ge— nommen. Es sei aber vielfach keine Neigung hierzu vorhanden, auch für größere Gesellschaften eine schematische Uebertragung der besonderen aktienrechtlichen Publizitätsvorschriften zu empfehlen. Dabei seien aber Publizitätspflicht und Rechenschaftsablage großer Und kleiner Unternehmen gegenüber gesellschaftlich Beteiligten und Gläubigern sowie gegenüber der Allgemeinheit sowohl in betriebs— und gesamtwirtschaftlicher als namentlich auch in sozialer Be— ziehung nicht miteinander zu verwechseln.

Der Bericht befaßt sich in diesem Abschnitt noch mit der Be— handlung von Forderungen der n ,,. im Falle des Kon⸗ kurses. Eine Gleichstellung von Gefellschaftsforderungen mit den— jenigen anderer Kynkursgläubiger dürfte im Zweifel nur unter der von diesem Gesellschafter nachzuweisenden Voraussetzungen gerecht⸗ fertigt sein, daß die Kreditgewährung bei verständiger Würdigung ihres Zweckes und der uffn, unter denen sie erfolgt ist, nicht beanstandet werden kann und deshalb nach Tveu und Glauben keine schlechtere Behandlung verdient als ein von dritter Seite ge— währter Kredit. Zu dem Anwendungsbereich der GmbH. über⸗ gehend, hält der Ausschußbericht die Einführung eines allgemeinen oder beschränkten Konzessionszwanges oder auch die Festlaͤgung der für die GmbH. erlaubten Zwecke nicht für ratsam. Es bedürfe künftig in aller Regel nicht mehr besonderer Maßnahmen für be⸗ ö , O ganisationsformen. Die GmbHenwerde bei der Re⸗ den rer Grundlage ze zu ordnen sein, daß sie Vhne Ge⸗ ih rdu r Beteiligten, ihrer Gläubiger und der G Irganisatibnsförm in den verschtedensten Wir schafts— zweigen weiterhin möglichst gut verwendbar bleibt. Auch die in anderen Ländern teilweise bes hen. Höchstzahl von Gesellschaftern sei nicht zu empfehlen.

Ein besonderer Abschnitt ist der Bedeutung der GmbH. als Familienunternehmen gewidmet. Auf Grund eingehender Aus— sprachen mit Vertretern solcher Unternehmen, an denen auch Ver⸗ treter von Kreditinstituten teilnahmen, glaubt der Ausschuß nach Prüfung aller etwa gegebenen Möglichkeiten von der Aufnahme von Sondernormen für Familiengesellschaften in das neue GmbH. Gesetz abraten zu müssen. Denn allein schon die Feststellung des Begriffes oder der typischen Tatbestandsmerkmale des Familien— unternehmens sei gesetzlich schwierig festzulegen. Des weiteren müßten diese Sonderbestimmungen entsprechend auch für solche Gesellschaften gelten, deren Gesellschafter vielleicht sogar seit Gene⸗ rationen zwei Familien, die nicht miteinander verwandt sind, an—⸗ gehören. Die Neuordnung der GmbH. werde so elastisch gestaltet, daß auch Familiengesellschaften diese Rechtsform ihrer Eigenart und ihren besonderen Verhältnissen jeweils durch den Gesellschafts⸗ vertrag leicht anpassen können. Im übrigen besteht die Auffassung, daß auch künftig die GmbH. nicht die einzige Rechtsform für Familiengesellschaften bilden dürfe.

In seiner Schlußbetrachtung bemerkt der Bericht, daß zu einer Reihe von Fragen noch nicht abschließend Stellung genom— men wurde, dazu gehören u. a. Geschäftsführung, einschl. der sozialen Aufgaben und Bindungen der Leiter, des Verhältnisses von Kapitalmehrheit und -minderheit, ferner Jahresabschluß (Gliederung, Bewertung) und Publizitätsfrage, Verwendung der GmbH. im Kartell⸗ und Konzerxnwesen, Bewegung von Geschäfts⸗ anteilen durch die GmbH., Auflösung nebst Ausscheiden oder Aus⸗ schluß einzelner Gesellschafter, Verschmelzung und Umwandlung sowie namentlich auch das schwierige Problem der Einmanngesell⸗ schaft. Nach der Neuordnung könne erwartet werden, daß sich die GmbH. auch ohne gesetzlichen Befehl dem Sozialwillen der Nation und der verpflichtenden Wirtschaftsführung einordne.

Wirtschaft des Auslandes.

Hollandische Konversionsanleithe kein Zeichen zur allgemeinen Zinssenkung.

Amsterdam, 18. Februar. Die Zeitungen veröffentlichen übereinstimmend eine offensichtlich amtlich ausgegebene Erklä— rung über die Stellungnahme der Regierung zur sogenannten zbeleggersfront!. Darin heißt es, daß die Regierung mit der Ausgabe ihrer 1ů,, Mrd, hfl.-Konversionsanleihe nichts anderes getan habe, als zum günstigsten Zeitpunkt aus dem gesunkenen Zinsfuß Nutzen zu ziehen, ohne dabei irgendwelche Richtlinien für Dritte aufstellen zu wollen. Wenn die „beleggersfront hoffe, daß der allgemeine Zinsfuß nicht unter 3— 35, absinken werde, so sei dies ihr gutes Recht, und vielleicht werde die Ent— wicklung ihre Hoffnungen erfüllen, doch habe die Regierung ihrer⸗ seits in dieser Hinsicht keinerlei Absprachen getroffen oder Zu⸗ sagen gegeben. Es sei , daß der Finanzminister ein weiteres Absinken des Zinsfußes nicht garantieren könne. Es sei auch irrig, anzunehmen, daß man dieses weitere Abgleiten verhindern wolle. Die Regierung stehe in dieser Frage voll⸗ kommen frei und halte sich bewußt abseits. Es wird sodann wiederholt, daß der Staat mit seinen jüngsten Konversionsbedin⸗ gungen keinerlei Regel, weder nach oben noch nach unten 5 andere Staatsanleihen habe aufstellen wollen. Das erweise sich

überflüssigerweise allein schon aus der Tatsache, daß sie sich die Konvertierung dieser Anleihe zu jedem Zeitpunkt ausdrücklich vorbehalten habe.

Abschtuß der österreichisch⸗jugostawischen handels politischen Verhandiungen.

Wien, 19. Februar. Die , ,, Verhandlungen zwischen den österreichischen und den jugoslawischen Delegierten sind am Freitag ö worden. Es wurde ein Abkommen über die Regelung der gegenseitigen Zahlungen aus dem Waren— und Reiseverkehr getroffen. Außerdem wurden einige handels— politische Fragen geregelt. Die Vereinbarungen treten am 1. März in Kraft. ;

Die schwedische Handelsbilanz im Januar.

Stockholm, 18. Februar. Die schwedische Handelsbilanz schloß im Monat Januar 1938 mit einem Einfuhrüberschuß von rund 14 Mill. Kr, ab. Der Ausfuhrwert beläuft sich auf 145,2 Mill. Kronen, während sich die Einführ auf 158,9 Mill. Kr. stellt.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

esantwirt⸗

Monate bewilligt.

Berliner Börse am 19. Februar.

Aktien freundlich, Renten lebhaft gefragt.

Die Wochenschlußbörse bot im allgemeinen dasselbe Bild wie in den letzten Tagen: Am Aktienmarkt war wieder kleines Kauf. interesse der Bankenkundschaft vorhanden, im wesentlichen er⸗ streckten sich die Anschaffungen für Anlagezwecke aber auf fest. verzinsliche Papiere. Gleichwohl konnten Dividendenwerte bei fast völlig fehlenden Abgaben, namentlich solchen aus Aus wandererkreisen, kleine Kurssteigerungen erzielen, die im Verlauf eine weitere Erhöhung erfuhren. Allerdings führte die Markt⸗ enge vielfach auch zu Strichnotizen.

Am, Montanmarkt waren Buderus weiter um 1 9, ge— bessert, Verein. Stahlwerke setzten zwar z. , höher ein, gingen aber dann um „z 2 auf 112 zurück. Braunkohlen- und Kali⸗ werte waren meist gestrichen, vom ersteren verloren Dtsch. Erdil nach der vorangangenen Steigerung , Eintracht 1 75.

Am chemischen Markt machten Farben eine anfängliche Ein⸗ buße ven z, sogleich wieder wett und zogen darüber hinauz um 5 auf 16135 an. Goldschmidt wurden 6 , höher be wertet. Von, Gummi- und Linoleumgktien waren Eonti Gummi und Dtsch. Linoleum bei kleinem Bedarf um je 93 höher. Elektro⸗ und Versorgungswerte waren bis auf Lichtkraft (4 1 und Wasserwerk Gelsenkirchen (gegen letzte Notiz 4 2) nahan unverändert, zum Teil gestrichen. Siemens büßten auf ein h gebot, von noch nicht 40060 RM. y 3 ein. Lebhaft und fest lagn Maschinenbauwerte, an der Spitze Berliner Maschinen mit 1j und Dtsch. Waffen mit 4 1 75. Gesucht waren zunächst auch Reichsbankanteile, die 1 23 höher ankamen, später allerding wieder hergaben.

Im Verlauf zeigten die Aktienmärkte bei weiter freundlicher Grundtendenz kaum nennenswerte Kursveränderungen. Farben wurden mit 161 gehandelt, Eintracht holten von ihrem An— fangsverlust „z wieder auf. Stahlwerke gegen die Anfangsnotiz insgesamt um 36 7.

DCe Attienmirkte wahrten bis zum Schluß der Börse ihr

freundliche Grundtendenz. Vereinzelt traten noch kleine Pe festigungen ein. Verein. Stahlwerke wurden zuletzt mit 1125. nach 1126 gehandelt. Farben gingen mit 166 aus dem Verkehr.

Eine gewisse Belebung zeigte der Markt der zu Einheitz—⸗ kursen gehandelten Industriepapiere, wobei sich allerdings die Kursveränderungen in mäßigen Grenzen hielten.

Zu erwähnen sind Glauziger Zucker mit einer gegen letzte Notiz erzielten Steigerung von 3, Deutsche Spiegelglas mit einer solchen von 275 55. Gegen den Vortag gewannen Schönebet Metall 255 und Hildebrandt Mühlen ry 255. Angeboten und gegen letzte Notiz 4275 niedriger waren dagegen Hemmoor Zement. Von Bankaktien zogen Conimerzbk. und Ada um je 36, Dtsch. Bk. um „a,. Deutsche Ueberseebk. um 1 3 und Dtsch-Asiatische Bt um 18 RM an. Von Hyp. Banken sind Dtsch. Central Boden mit 4 25 , zu erwähnen. Kolonialwerte blieben bis auf Kame— run 15 ) unverändert. .

Am variablen Rentenmarkt stieg die Reichsaltbesitzanleihe weiter um 6 A auf 1325. Die Umschuldungsanleihe wurde mit gö, ß, also 5 Pfg. höher, festgesetzt.

Am Kassarentenmarkt war wieder lebhafte Nachfrage zu ver— zeichnen, der nur geringes Material gegenüberstand. Repartie— rungen waren daher in den meisten Fällen notwendig.

Ab 21. 2. gelangt eine neue Emission 10 der 4 9h igen Dtsch. Centr. Bod. Goldpf. Briefe zur Einführung und ersten Notiz. Sie stammt aus der bekannten Umtauschtransaktion. Westdtsch., Bod. Kommunale erreichten den Parikurs. Sämtliche Läuderaltbesitzanleihen zogen an, so Hamburger, Mecklenburger, Lübecker und Thü . In auch zern Bayern Serien gehesfert. Nun . alle Länderanleihen den Päristand erreicht, zum Teil nöttertn sie schon darüber. Von Ind. Obl. notierten Farben und Krupp ö, je „z, Aschinger S 2, höher.

Am Geldmarkt nannte man für Blanko⸗Tagesgeld um . R niedrigere Sätze von 28 27 55.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 12,415 (1242), der Dollar mit 2,473 (2, 468), der Gulden

mit 138,44 (138,50), der Franc mit 8, 14 (8,6) und der Franken

mit 57,17 (57,465) festgesctzt.

Notierungen ;

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 19. Februar 1938.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 oo in Blöcken.... RM für 100 kg 6 j Walz⸗ oder Drahtbarren 9 2 9 9 6 * Reinnickel 98 99 osoC ö 5 Antimon. Regulus. 9 9 . r. y Feirsstlber̃ . 66, 0 n,, fein

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Tariflöhne und Arbeits verdienste im Jahre 1937.

Der vom Statistischen Reichsamt berechnete tarifliche Stun⸗ denlohn ist, wie aus einer Veröffentlichung im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ hervorgeht, auch 1937 im ganzen fast unverändert geblieben. Kleinere Abweichungen in einzelnen Gewerben (z. B. Bau⸗ und Holzgewerbe) und in einzelnen Wirt⸗ schaftsgebieten sind fast ausschließlich auf Ortsklassenänderungen und Veuordnung des tariflichen Geltungsbereichs

Die tatsächlichen Arbeitsverdienste bewegten sich nach den bis September 1937 , Ergebnissen weiter in aufsteigender Richtung. Die tatsächlichen Stundenverdienste stiegen von' Sep⸗ temher 1936 auf September 1937 im Durchschnitt um 2,2 *, die Wochenverdienste um 3,1 2. Für die männlichen Facharbeiter erhöhten sich die Stundenverdienste in diefem Zeitraum um

25 r, die Wochenverdienste um 3,23 3. Diese Verdienststeigerun⸗

gen sind vor allem mit der erhöhten Arbeitsleistung (Ueberstun⸗ denzuschläge, Leistungszulagen), die bei dem hohen Beschäftigungs⸗ grad der Wirtschaft notwendig wurde, zu erklären.

Devisenbewirtschaftung.

Abkommen über den deutsch⸗dänischen Reise verkehr.

Kopenhagen, 18. Februar. Während der Verhandlungen über das deuts dãnif e Handelsabkommen für das Jahr 1938 wurde Ua. auch, die Frage des Reiseverke Dänemark im der 1938 erörtert. .

Die Verhandlungen haben zu einem Abkommen geführt, das ab 1. Juni d. Is. den Reiseverkehr ermöglichen wird. Der Höchst⸗ betrag, der nach dem Ablammen den einzelnen Reisenden bewilligt werden kann, beträgt über den Freigrenzebetrag von 19 R Hartgeld hingus 60 Mark monatlich. r wird höchstens für drei

Dagegen ermäßigten sich Verein.

Thür, zm je 3 3. Ini gleichen Ausmaß waren. . e e ng mi gehen ö ie

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3.

Girtschaft

National⸗Erportausschuß in Mexiko gebildet.

Die Wirkungen der Prohiditiv⸗Zölle.

iko⸗Stadt, 18. Februar. i e i ist hier kürzlich del gebildet worden,

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überaus starken nerikanische Regierung Mitte

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ur Förderung des mexikani⸗ ein Nationalausschuß für den worden, dem außer Vertretern der Regie⸗ führende Persönlichleiien des inexifanischen Wirtschaftz— Seine Aufgabe ist es, ein

lenken, die den wirtschaftlichen

Die Mehrzahl d

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Waren an den Grenzen einzulagern und abzuwarke

ntuell eine Abänderung der Zollsätze erfolgt.

igen zufolge ist im Verlaufe einer Woche auch r r Eisenbahnwaggon mit Einfuhrwaren über die mexikanisch⸗ erikanische Grenze bei Laredo gekommen. rechnen, daß die Zollsätze, die eine schwere

Berlin festgestellte Notieru szahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Es ist nicht Belastung des

ngen und telegraphische

t Bedürfnissen des en machen sich auch die ersten Aus— Zollerhöhung bemerkbar, die ing Mitte Januar dekretierte. Der Erfolg fr Maßnahme ist offensichtlich, denn das Ziel, die E J zu drosseln, ist erreicht worden. er Ge⸗ fftsleute hat die Aufträge annulliert bzw. Anweisung ge Zeitungsmel⸗ nicht ein ein⸗

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 48 vom 18. Februar 1938.

des Auslandes.

(Fortsetzung.)

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Telegraphische Auszahlung.

gypten (Alexandrien nd Kairoꝭo .... hentinien (Buenos liresJꝰz .. saien (Brüssel u. ntwerpen)). ... silien (Rio de weir). sgarien (Sofia) . semark (Kopenhg.) zig (Danzig) .. land (London). . land eeval / Talinn) .. nland (Helsingf.) nkreich (Paris). . jechenland (Athen) land (Amsterdam nd Rotterdam) .. n (Teheran) ... and (Reykjavik) . lien (Rom und Mailand]ͥ ..... van (Tokio u. Kobe) poslawien (Bel⸗ jrad und Zagreb). ada (Montreal). tland (iga) ... nen (Kowno / Kau⸗ g

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Basel und Bern). nien (Madrid u. , xᷣ ö ; hecholow. (Prag slei (Istanbul) .. garn (Budapest) . buay (Montevid.) ein. Staaten von erika (New Vork)

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

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schaftslebens darstellen, in absehbarer et gesenkt werden, und manche Kreise bezweifeln, daß am 1.

auch schon festgelegte lann. Fällen, wo besonders große Härten bestehen, eine Revision vor⸗ zunehmen, speziell in solchen Fällen, wo durch die neuen Zollsätze die Existenz dessen eine solche

ai die angekündigte und ͤ Senkung der Tarife durchgeführt werden Allerdings hat sich die Regierung bereit erklärt, in solchen

von Unternehmungen gefährdet wird. Wie weit in⸗

Revision gehen wird, bleibt noch abzuwarten.

Die Kupferhüttenproduttion der Welt im Jahre 1937. Nach den statistischen Berechnungen der Metallgesellschaft

A.-G. betrug die Kupferhüttenproduktion der Welt im Jahre 1937

im

insgesamt 2 289 702 metr. Tonnen gegenüber 1 698447 t Von

Jahre 1936, was einer Steigerung um 35 74 gleichkommt.

dieser Gesamtmenge entfallen auf Amerika 151 962 (1 ig 8a53t, davon auf USA. 404 763 (274 915) t, auf Asien 110 767 (100 430 t, auf Australien

allein 828 200 (596 300) t, ferner auf Afrika 15 800. (15 800 t und auf Europa 245 410 (277 455) t. Die Produktion im Tagesdurchschnitt erreichte im Jahre 1937 6275 gegen 4641 t im Jahre 1936. Sämtliche Ziffern spiegeln nur die Produktion aus Erzen wider; die Erzeugung aus Alt- und Ab— fallmaterigl ist ausgeschlossen. Ferner enthalten die Ziffern teil⸗ weise Schätzungen.

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien; 100 Rupien 7,541½ Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien (niederl-indische Gulden): Ber— liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster— dam⸗Rotterdam zuzüglich 1/9 6/9 Agio,

Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich 1. υ Agio,

Südafrikanische Union und Südwest-Afrika (füd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra— phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 's Hο Disagio; Abgabekurs: abzüglich 1,6 olo Disagio,

Australien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 201g oo Disagio,

Neu seeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 195/69, Disagio. .

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis RM 5500, verbindlich.

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,

100 Belgas . 1ẽDollar .. 100 Kronen ..

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,

21 1 Belga 28 0,40 k one, o 1 Gulden . . . 0,45 100 Gulden .. . 1 Schilling.. 958 1 Pfund

Belgien .. Canada.. Dänemark. Danzig.. England. Estland..

d 9 0 8

1 Cesti⸗ Krone O65 100. esti⸗ Krone

L Markka . 6. 0H. CG F100. Markla-—. I Frane gor ghnes *

1 Gülden 100 Gulden .. 100 Lire... 100 Litas... 100 Franes .. 100 Kronen ..

olland. Italien.

Litauen.

Luxemburg. Norwegen). Oesterreich . Polen... Schweden . Schweiz .. Spanien..

Tschechoslowakei 1

Ver. Staaten von Amerika.

9 5 1 Litas. 8 1 Frane .. I Krone .. I Schilling

—— —— 7 *

100 Schillinge 100 Zloty .. 1009 Kronen. 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen⸗ Kronen .

1 Dollar

k 1 Krone ..

1 Franken ... 1èẽPeseta . schechen⸗ Krone.

1 Dollar

Wagengestellung für Kohle. Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 18. Februar 1938. Gestellt 25 858 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. .* am 19. Februar auf 56, 15 (am 18. Februar auf 56, 00 A) für 100 kg.

Berlin, 18. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittel größ- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 40,90 bis 41,009 A, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 48,00 M, Linsen, kleine, käferfrei 56,0 bis 5,90 M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58, 90 A, Linsen, große, käferfrei 58, 00 bis 66,00 AÆ, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,900 M, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 48,06 bis 50,00 MS. Speiseerbsen, Viet. extra Riesen, gelbe 51, 00 bis 54,90 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 63,00 4A, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 56,00 bis 57, 00 M, Reis, nur für Speife⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 „S, Saigon 29,00 bis 30,900 A6. Italiener, ungl. 30,50 bis 31, 50 S0, Gersten⸗

graupen, O0 bis 5/ o 38, 83 bis 40,42 4A, Gerstengraupen, CO / 4 34,41 bis

3600 M, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 M, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32.50 bis 34,28 A, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 S, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 S. Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25, 50 4, Weizenmehl, Type Sid (Inland) 34,20 bis 35,20. M, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,40 bis 40,40 A, Kartoffelmehl 36,78 bis 318 M, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —— 4K (Auf⸗ schläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis „4M, Gersten⸗« kaffee 40,8 bis „4. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis „M16. Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 3590,00 M, Rohkaffee, gew., Zentralamerikaner aller Art 326.00 bis 432, 00 M6. Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,90 S6, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428, 090 bis 55s, 0) M. Kakao, stark entölt 130,90 bis M, Tee, chines. Si) oo bis 900,00 , Tee, indisch 960,05 bis 1400, o0 „Æ, Ring' äpfel, amerikan, extra choiee bis M, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,90 bis 121,00 A, Sultaninen Kiup Earaburnu Aus lese I Kisten bis —— A. Korinthen choice Amalias 58, 00 bis 64,00 M, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis —— , Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen bis M, Kunsthonig in 8 kg-Packungen 70, 00 bis 71,90 , Bratenschmalz in Tieres bis 4, Bratenschmalz in Kübeln —— bis 4A, Berliner Rohschmalz bis —— 146, Speck, inl, ger bis 4. Markenbutter in Tonnen 290, 0 bis 2923,00 A4, Markenbutter, gepackt 294,90 bis

1

.

296, 00 4A, feine Molkereibutter in Tonnen 28400 bis 28600 , feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 1. Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,900 M, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282, )00 A, Landbutter in Tonnen 262,90 bis 2654,00 4K, dand⸗ butter, gepackt 266,900 bis 268,09 M, Allgäuer Stangen 20 Co 96, 00 bis 100,00 , echter G0uda 40 o,, 172,00 bis 184, )00 , echter Edamer 40 υη 172,00 bis 184,00 M, bayer. Emmentaler lvollfett) 220,00 bis —— M. Allgäuer Romatour 20 9, 120,00 bis —— A, Harzer Käse 68,90 bis 74,090 4. (Preise in Reichs⸗ mark.) Berlin, 18. Februar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 165,90 bis 175,50 , Pfeffer weiß, Muntok, ausgew. 175.00 bis 185.09 M, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 290,09 bis 30000 4, Steinsalz in Säcken 20330 bis 20,80 ½, Steinsalz in Packungen 2, 0 bis 24,40 M, Siedesalz in Säcken 22,49 bis 22,89 M, Siedesalz in Packungen 24,09 bis 25,40 „6, Zuckersirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,900 A, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00 A, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 123 kg 400 bis 80, 00 K, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg 6809 bis 70,90 , do. aus, getr. und fr. Vfl. Il, 90 bis 80, 00 A6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12 kg 85,00 bis 94,99 t, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 100,90 bis 104,99 M, Corned Beef 1216 lbs. per Kiste bis —— „MM Dt Büchsenfleisch 1065 45,90 bis 50 90 M, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis —— , do. lose bis K, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,090 bis —— Mt, do. lose bis —— A, Margarine, Konsum, gepackt 112,96 bis A, Speiseöl, ausgewogen 14000 bis 157,90 A. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Deyisen.

Danzig 18. Februar. (D. N. B. Auszahlung London 26,47 G. 26,57. B., Auszahlung Berlin verkehrsfrei) 21212 G., 2296 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 106,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 295,02 G., 296,18 B., Zürich 122,46 G., 122,94 B., New York 5, 2570 G., H, 2786 B., Paris 1736 G. 17144 B., Brüssel 89,2 G., 89,88 B., Stockholm 136,43 G., 136,97 B., Kopenhagen 118,17 G., 118,63 B., Oslo 182,99 G., 133,ü51 B., Mailand (verkehrsfreih 2775 G., 27.85 B. ;

Wign, 18. Februar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts⸗ kurse im Privgtelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 297,14, Berlin 214,59, Brüssel go, 14, Budapest Bukarest —— Kopen⸗ hagen 118,96, London 26,65, Madrid —, Mailand 27,84 Mittel⸗ kurs), Nei York Sag, 18, Sslo 133 88, Paris 1742, Prag 18 825, Sofia ——, Stockholm 137.29, Warschau 100,8i, Zürich 123,25, Briefl. Zahlung oder Scheck New York 525,36. ;

Prag, 18. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,943, Berlin 1150, Zürich 661,50, Oslo 718,50, Kopenhagen 638350, London 143 00, Madrid —, Mailand 150.51. New York 238,41, Paris 23,873, Stockholm 736,50, Wien 5360,00, Polnische Noten 524,00, Belgrad 66,10, Danzig 541,50, Warschau 540,50. . .

Budapest, 18. Februar. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien —, Berlin 136,20, Zürich 78,273, Belgrad 7,85.

London, 19. Februar. (D. N. B. New York 502, 30, Paris 152 84, Amsterdam S96n / i. Brüssel 29,54, Italien 95,55, Berlin 12403, Schweiz 21,60, Spanien 75,00 nom. Lissabon 110,165, Kopenhagen 22,40, Wien 26,50 B.R, Istanbul 62100 B., Warschau 26,56, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro 278,00 B.

Paris, 18. Februar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland 12,31, London 152,723, New York 30,28, Belgien 5165/3, Spanien —, Italien 159 70, Schweiz 706,50, Kopen⸗ hagen 684,50, Holland 1702,00, Oslo 765,25, Stockholm 786,00,

rag 107,099 Rumänien ,, Wien . Belgrad —— ar chau. d , ne, Göde,

Paris, 18. Februar. D. N. B) Anfangs notierungen, rei⸗ verkehr. Deutschland 12.30, Bukareft —, Prag 107350, Wien Amerika 30,223, England 152,30, Belgien 56,00, Holland 1699,75, Italien 159,40, Schweiz 705738, Spanien —,—, Kopen⸗ hagen —— Oslo —, Stockholm —, Belgrad Warschau —.

Amsterdam , 18. Februar. (D. N. B) Amtlich] Berlin 2,274, London 8, 96z, New York 17818, Paris 588,00, Brüssel 30,343, Schweiz 41,51, Italien —— Madrid Oslo 45,073, Kopenhagen 40,05, Stockholm 46223, Prag 628,00.

Zürich, 19. Februar. (D. N. B. 1140 Uhr.) Paris 14141, London 21,593, New York 430,00, Brüssel 73,123, Mailand 22.59, Madrid Berlin 174,10. Wien: Noten 75,00, Aus⸗ zahlung 81, 50, Istanbul 350,00.

Kopenhagen, 18. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 446,25, Berlin 180, 5, Paris 14,335, Antwerpen 75,90, Sir 1093,95, Rom 23,55, Amsterdam 250,35, Stockholm 115.50, 53 112, 70, Helsingfors 9, 97, Prag 15,85, Wien —, Warschau

Stockholm, 18. Februar. (D. N. B.) London 19413, Berlin 157, 00, Paris 129,5, Brüssel 66, o0, Schweiz. Plätze 9gö, 2, Amsterdam 217, 90, Kopenhagen 86,80, Sslo 97,65, Washington 2586,00, Helsingfors 8,63, Rom Lo,55, Prag 13,75, Wien 75,75, Warschau 73, 85.

Oslo, 18. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 16150, Paris 18,25, New Jork 397,00, Amsterdam 223,25, Zürich 23,00, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 68,00, Stockholm 162,80, e dagen S9, 26, Rom 21,30, Prag 14,15, Wien 76,25, Warschau

Mos kau, 14. Februar. (D. N. B.) 1 Dollar 5. 30, 1 engl. Pfund 26,61, 160 Reichsmark 214,08.

London, 18. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 1916/16, Silber fein prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 195/3. Silber auf Lieferung fein 215 13, Gold 139/10.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 18. Februar. (D. N. B. Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 182,25, Aschaffenburger Buntpapier 94 50, Buderus Eisen 12350, Cement Heidelberg 164,50, Deutsche Gold u. Silber 265 00, Deutsche Linoleum 165,50, Eßlinger Maschinen 120.06, Felten u. Guill. —‚—. Ph. Holzmann —— Gebr. Junghans 122,75, Lahmeyer 123, 00, Mainkraftwerke 95, 75, Rütgerswerke 161,50, Voigt u. Häffner —, Westeregeln 110,90, Zellstoff Wald

hof 147,75.

Hamburg, 18. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse. Dresdner Bank 11458, Vereinsbank 134500, Hamburger Hochbahn 100,75, Hamburg⸗Amerifa Paketf. / , Hamburg⸗Südamerika 13690 B. Nordd. Lloyd 80, 00, Alsen Zement 188,90. Dynamit Nobel 82,50, Guano 117,75, Harburger Gummi 193,900, Holsten⸗Brauerei 118,25, Neu Guinea —, Otavi 296 /g.

Wien, 18. Februar. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen. 5 00 Konversionsanleihe 1934159 1092,10, 3 o, Staatseisenb. Ges. Prior. I-X 42,00), Donau⸗Save-⸗Adria Obl. 55,10, Türkenlose = 43004 Investitionsanleihe 1937 88,50, Oesterr. Kreditanstalt-⸗ Wiener Bankverein 285.00, Ungar. Creditbank —, Staatseisen⸗ bahnges. 18,5, Dynamit Nobel 325,900, Scheidemandel A.⸗G. —— A. E. G. Union ——, Brown⸗Boveri⸗Werke —, Oesterr. Kraftwerke A.-G. S4, 10. Siemens⸗Schuckert —, Brüxer Kohlen Alpine Montan 32,55, Felten u. Guilleaume 133.50, Krupp A—-G. Berndorf 128,00. Prager Eisen 230,090, Rima⸗Murany G0. 00, Skodgwerke Steyr ⸗Daimler⸗Puch A. G. 213,00, Leykam Josefsthal Steyrermühl 90 00.

Amster dam, 18. Februar. (D. N. B) To) Deutsche

Reichsanl. 1949 [Dawes) Z0, 00, 53 oo Deutsche Reichsanl. 1965