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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 4. März 18938. S. 3.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 4. März 1938. S. 2. ö ꝛ mr. 3 . . .
Vertehrswesen.
Die Deutsche Reichsbahn im Januar 1938.
In den ersten Tagen des Berichtsmonats war der Reisever⸗ kehr durch den zurückflutenden Festtags⸗, Ferien⸗ und Urlauber⸗ verkehr noch sehr lebhaft. Er flaute dann wie alljährlich erheblich ab. Der Wintersportverkehr war in der ersten Monatshälfte ziemlich stark, wurde dann aber durch das gegen Monatsmitte fast überall einsetzende Taumetter sehr beeinträchtigt. Der Wochen⸗ end⸗ und Ausflugsverkehr blieb gering, zumal da auch die Wetter⸗ lage keinen Anreiz zu solchen — 4 ko Dagegen nahm der Be⸗ rufsverkehr im ganzen zu: teils war dies auf die allgemeine Wiederaufnahme der Reisetätigkeit der Handelsvertreter nach den Festtagen sowie auf jahreszeitlich bedingte Rückwanderungen vom Fahrrad zur Schiene zurückzuführen, teils aber auch darauf, daß einzelne Werke, um sich genügend Arbeitskräfte zu sichern, die Fahrtkosten für auswärtige Arbeiter übernahmen, die nunmehr statt der Straße wieder die Schiene benutzen. Im ganzen war der Personenverkehr im Januar wie alljährlich geringer als im Vormonat. Er war n stärker als im Januar 1937.
Auch der Güterverkehr zeigte im Jannar eine rückläufige Bewegung; diese war zum Teil jahreszeitlich und im übrigen dadurch bedingt, daß der Januar einen Arbeitstag weniger hatte als der Vormonat. Der Rückgang machte sich hauptsächlich bei den Baustoffen, den frostempfindlichen Gütern, bei den Rüben und Kartoffeln sowie beim Getreide und Zucker bemerkbar. Auch der Versand von Kohle ließ nach. Dagegen kieg der Versan von künstlichen Düngemitteln erheblich. Auch der Versand von frischen Fischen und Bananen war stärker als im Vormonat. Obwohl die Binnenschiffahrt durch Eis und später durch Hoch⸗ wasser und der Kraftwagenverkehr durch Schnee und Vereisung der Landstraßen vorübergehend in verschiedenen Reichsgebieten gehemmt waren, war ein nennenswerter Uebergang von Trans⸗ porten auf die Schiene nicht zu verzeichnen.
Die Betriebsleistungen im Reisezugdienst waren am Anfang des Monats durch den Festtagsrückverkehr noch lebhaft, ließen dann jedoch der Jahreszeit entsprechend nach. Insgesamt wur⸗ den im Januar 3847 überplanmäßige Züge gefahren (Vor⸗ monat 7643, Januar 1937 — 3238). Die Deb ter lc en gen im Güterzugdienst gingen gegen den Vormonat wie alljährlich im Januar zurück, und zwar um 416 75; sie waren aber gegen Januar 1937 um 8,45 33, gegen Januar 1936 um 19,52 3, und gegen Januar 1935 um 31,69 33 stärker. ;
Die Neichsautobahnen Ende Sanuar 1938.
Im Januar 1933 wurden bei der Reichsautobahn neue Strecken nicht in Betrieb genommen. Insgesamt sind also nach wie vor 2014 km in Betrieb. Neu in Bau genommen wurden 26 km, so daß damit insgesamt 1649 km in Bau sind. Bei den
Unternehmern wurden im Berichtsmonat 51 530 Köpfe be⸗ schäftigt gegen 1610 im Vormongt. Die bei den Unternehmern n . K betrugen im Berichtsmonat 101 Mill., o daß damit seit Beginn der Arbeiten bis zum Ende des Be⸗— richtsmonats g0,57 Mill. Tagewerke geleistet worden sind. Die Ausgaben für den Bau der Reichsautobahnen stellten sich für die Unternehmerarbeiten im Januar 1938 auf 184 Mill. RM, für den Grunderwerb auf 2 Mill. RM, für Frachten auf G5 Mill. Reichsmark und für Verwaltungskosten auf 3.3 Mill. Ver⸗ traglich vergeben, aber noch nicht ausgeführt, waren Ende Janugr 1933 Leistungen und Lieferungen im Gesamtwert von 325 Mill. RM. Der ren hct bei den Geschäftsstellen der Reichsautobahn betrug im Berichtsmonat 10 403 Köpfe gegen 19 300 im Dezember 1937. Mit den bereits genannten Arbeitern, die bei den Unternehmern beschäftigt wurden, waren im Januar 1238 bei den Reichsautobahnen unmittelbar 61 933 Vormongt 86 417) Köpfe beschäftigt. Die Abnahme um 2833 33 ist auf teil⸗ weise Fertigstellung und vorübergehende Einschränkung von Ar⸗ beiten infolge ungünstiger Witterung zurückzuführen.
30 Gespräche auf einer Fernleitung.
Großtat der deutschen Fernmeldetechnik.
Am 2. März wurde in dem Fernsehkabel Berlin — Leipzig eine Einrichtung in den Dienst gestellt, die es ermöglicht, auf der gleichen Leitung, die für den Fernsehsprechdienst zwischen Berlin und Leipzig en gt wird, zusätzlich noch 30 Ferngespräche zu sühren. Damit ist erstmalig in der Welt ein Verfahren dem öffentlichen Dienst zugeführt worden, an dem in den Fernmelde⸗ laboratorien aller Länder seit längerer Zeit 23 gearbeitet wird. Der Vorsprung, den die deutsche Fernmeldetechnik damit errungen . ist der zielbewußten Arbeit der k Reichspost und der
iemens CK Halske A⸗G. zu verdanken. Die 380 Gespräche auf der 5 Leitung stellen nur den Anfang einer Entwicklung dar, da sich das System ohne weiteres bis zu 300 Gesprächen aus⸗ bauen läßt. Die Vermehrung der Fernsprechwege zwischen Berlin und Leipzig kommt bereits den Besuchern der diesjährigen Leip⸗ ziger Frühjahrsmesse enge Bei dieser Gelegenheit . daran exinnert, daß die Deutsche Reichspost den Besuchern der Leipziger Messe vor zwei Jahren zum ersten Male Gelegenheit gab, Fernseh⸗ gespräche mit Berlin zu führen.
„Das Verfahren der Vielfachausnutzung der Leitungen (mit ij von Trägerströmen) setzt den Bedarf an devisenzehrenden Rohstoffen (Kupfer, Blei usw.), der sonst für neue Fernsprech⸗ leitungen aufzuwenden wäre, ganz wesentlich herab. Das ist eine der Aufgaben, die sich die Deutsche Reichspost im Rahmen des vom Führer verkündeten Vierjahresplanes gestellt hat.
Kunst und Wissenschaft.
Syielplan der Berliner Staatstheater Sonnabend, den 5. März. ; Staatsoper: In der Neuinszenierung: Zar und Zimmer⸗ mann. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Der Sturz des Ministers. Schauspiel von E. W. Möller. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Der tolle Tag (Figaros Hoch⸗ zeit). Komödie von Beaumarchais. Beginn: 20 Uhr.
usenm der Preußischen Staatstheater findet am Sonn⸗ d. M., vormittags, eine Führung durch die Sonder⸗
ausstellung Der Held und die Heldin“ statt. Beginn der Führung: 12 Uhr. 3 n 4
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Aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
Am Mittwoch, dem 9. März 1938. findet abends, pünktlich Us Uhr, der letzte öffentliche Vortrag bieses Wintersemesters im stsaal der Preußischen Akademie der Wissenschaften statt. . Johannes Fitting (Bonm) spricht über das Thema: „Das Pflanzenleben der Wüsten“ (mit Lichtbildern). Eintrittskarten (1. — RM und 6,590 RM) sind beim Pförtner der Akademie (Unter den Linden 8) erhältlich.
Handelsteil.
„Die neue Reichsgrundsfteuer.“ Ein Vortrag von Min. ⸗ Nat Kühne.
Im Rahmen des von der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin veranstalteten XII. Steuervortragszyklus hielt Ministerial⸗ rat Dr. Walter Kühne vom Reichssinanzministerium einen Vortrag über „Die neue Reichsgrundsteuer“.
Der Redner erörterte eingehend die Ziele des neuen Reichs⸗ grundsteuergesetzes vom 1. Dezember 1936, das vom 1. April 1938 ab im ganzen Reichsgebiet gelten wird. Die Grundsteuer wird
egenwärtig noch auf der Grundlage von Vorkriegsmerkmalen er⸗
. en. Durch den Weltkrieg, die Fn non und die Wirtschafts⸗ rise haben sich die Wert⸗ und Ertragsverhältnisse des er n Grundbefsitzes jedoch e, verschoben. Der Borkriegswert stellt daher keine gerechte Grundlage für die Grundsteuer mehr dar. Für den Grundbesitz, dessen Ertragsverhältnisse besonders ungünstig liegen, ist die gegenwärtig veranlagte Grundsteuer oft zu hoch; zum Ausgleich dafür werden von den Ländern zahlreiche und weit⸗ gehende, eine erhebliche Verwaltungsarbeit erfordernde Billigkeits⸗ erlasse gewährt. Soweit es sich um Grundbesitz 1 essen Ertragsverhältnisse besonders günstig sind, wird ererseits zum Schaden aller m, . Steuerpflichtigen bisher zu wenig Grund⸗ steuner entrichtet. Das neue Grundsteuergesetz will daher an die Stelle der Vorkriegswerte Gegenwartswerte, d. 4 die Einheits⸗ werte, setzen. Darüber hinaus soll das gesamte Grundsteuerrecht vereinheitlicht werden. Der Redner ging in diesem Zusammen⸗ ang auf die zahlreichen Gründe ein, die den Ersatz der unüber⸗
ehbar vielen , . der 16 deutschen Länder durch ein⸗
eitliche , . des Reiches notwendig machen. Die Grund⸗
teuer wird . eine reine Gemeindestener sein; die Gemeinde wird also die 3 Staatsgrundsteuer miterheben. Uner⸗ wünschten merer,=·, , . wird durch Sen m,. zahlen entgegengewirkt, die en der we, e. Verhãltnisse in den Gemeinden für solche kleiner, mittlerer und großer Ein⸗ wohnerzahl und für verschiedene , r, e, rn, n eee. bemessen werden mu . Unter Anwendung der vorge . wi 2 ü 2
nen Steue 8. fü Steuermeßbetrag berechnet. An Beispielen wurde ag, wie dieser für Berliner Gründstücke zu ermitteln ist. Die Meßzahlen
betragen für Berlin J v. Tsd. des Einheitswerts 2 ö. Altbauten ohne Einfamilien⸗ 1 hau eL kö 9 e bei Einfamilienhänsern der Altbauten für die ersten 3 ngenen oder vollen 30 000 RM des Einheits⸗ I 1 ür die Neubauten ohne Einfamilien- häuser
bei Einfamilienhäusern der Neubauten
v. Tsd. des Einheitswerts
für die ersten angefangenen oder vollen 80 00909 RM des Einheits⸗ wertes . ie den nil, Für ein Mietwohngrundstück (Altbau) mit einem Einheitswert von 100 006 Reichsmark beträgt also der Steuer⸗ . meßbetrag.. 10h nn
Auf diesen Steuermeßbetrag ist der Hebesatz der Gemeinde anzuwenden. Dieser 8 wird in einem Hundertsatz aus⸗ gedrückt. Die , stehen zur Zeit noch nicht fest. Die Ge⸗ meinde ermittelt sie durch Teilung des zulässigen Grundsteuer⸗ aufkommens durch die Summe aller Steuermeßbeträge des in der Gemeinde belegenen Grundbesitzes. — .
In diesem Zusammenhang ging der Redner auf bevorstehende Billigkeitsmaßnahmen ein. Diese werden sich einmal mit Fällen befassen, in denen die Lastenverlagerungen in Belastungs⸗ erhöhungen bestehen. Auch einem Rückgang der Erträge seit dem 1. Januar 1935 soll durch Billigkeitserlaß Rechnung ragen werden. Für den schon bisher begünstigten Neuhausbesitz sind besondere ünstigungen in Aussicht genommen. einem Vergleich , mit der Vergangenheit schloß der Redner seine interessanten Ausführungen.
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Internationale NMormentagung 1938.
Die Interngtionale Arbeitsgemeinschaft der nationalen Nor⸗ sschüsse ( ), in der X Länder vertreten sind, hält ihre . J,, e h ern 26 . , n diesem re erstmall Deuts wa Al⸗Komitees werden im . dieser an taltung im ö nieurhaus in Berlin in der Zeit vom 30. Juni bis 2. Juli Pö5ß tagen. Mit dem Ziel, die nationalen Normen einander an⸗ , und damit dem Warenaustausch von Land zu Land zu enen, werden Beratungen f auf nden Gebieten . inden: Schweißen, Eisen umd Stah „Automobile, e schinen, Akustik, Gewindelolerangen, Petrol produkte, Rohrleitungen, Fittings, Sprinkler⸗Vorschriften, Zeich⸗ N len, Federringe, , Normaldur rodute⸗ Tertikbesen., Klnotechnil fe ähr 500 te werden an dieser Arbe n allein ngsweise 300 ausländi erte. der Rat der sein ten Nils Fredritsson, Stockholm, in Rahmenprogramm bietel den Teilnehmern 8 riestätten, Ausflitge und gesellige Zusammenkünfte.
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Berliner Börse am 4. März. Aktien uneinheitlich, Renten ruhig!
Zu Beginn der heutigen Börse war die Zahl der Dividenden⸗ papiere, für die eine erste Notiz mangels Umsatzes nicht zustande⸗ kommen konnte, besonders öè— Die völlige ö des Publikums löste auch bei der Kulisse größere Geschäftsunlust aus, so ä. auf, wenige Ausnahmen in den einzelnen Papieren nur er f f. zustandekamen. Unter diesen Umständen ver⸗ mögen selbst günstige eldungen aus der Wirtschaft keinen Ein⸗ luß zu gewinnen. Der jüngst veröffentlichte Eisenmarktbericht,
eine außeroredntlich günstige Entwicklung der deutschen Eisen⸗ und Stahlproduktion erkennen läßt, wurde zwar besprochen, blieb aber auf die . amꝰ Montanmartt ohne erkennbare Wirkung,. Ver. Stahlwerke gaben sogar zunächst Mü 3 her. Auch Rheinstahl ermäßigten sich um 6 Z, allerdings auf ein Angebot bon nur 6000 RM. JFester waren lediglich Hoesch um 296, Mannesmann und Stolberger Zint um je M 3.
Bei den Braunkohlenwerten wurden die Vortagsschlußkurse, sofern . Notierungen erfolgten, um ca. M bis * 35. i tz e l, für die gesamte Börse war die am chemischen Markt zunächst de, e,. . von Rütgers, die auf kleinstes Angebot zunächst um 23 R herunter⸗ gesetzt wurden, allerdings wurde dieß Notiz gleich wieder zurück⸗ gezogen und der Kurs mit 1495 nach 151 notiert. Von Gummi-⸗— und Linoleumaktien zogen Conti Gunimi erneut um 1 3, Deutsche Linoleum um 8 8 an. Ueberhaupt scheint sich das geringe Interesse vorzugsweise auf die sogenannten Stockwerte zu konzen⸗ trieren. So konnten u. a. auch Reichsbank v. 6 höher ankommen. Im übrigen sind nur noch RWE mit R 6, A.-G. für Verkehr und Berger mit je * 3, dagegen Südd. Zucker mit — 13, Daimler mit — A, Lieferungen und Gesfürel mit je — „ß 3 zu erwähnen.
Im Verlauf konnte sich an den Aktienmärkten eine einheit⸗ liche Linie nicht durchsetzen. Vereinzelt traten kleine Befesti⸗ gungen ein, so bei Dierig und Rheinstahl um je 26, bei Reichs⸗ bank um *, bei Farben und ACG um je 36 R. Andererseits gaben Conti Gummi von ihrem Anfangsgewinn „z 9 wieder her.
Gegen Börsenschluß setzte sich eine freundlichere Tendenz durch. Angeregt durch Käufe einer Großbank wurden auch vom berufsmäßigen Handel kleine Anschaffungen vorgenommen, e daß die meisten Aktien, sofern sie notiert wurden, zu Tageshöchst⸗ kursen aus dem Verkehr gingen. Farben schlossen mit 1604, also * 2 über dem Eröffnungskurs, Ver. Stahlwerke mit 1127 (4 36) und AEG mit 1153 (4 3). .
Am sogenannten . lagen Bank⸗ und Hypotheken⸗ bankaktien sehr ruhig. Kursmäßige Veränderungen traten nur bei Berl. Handelsgesellschaft (4 „*), Deutsche Ueberseebank (4 B), Bayr. Hyp (— 13) und Meininger Hyp. ( 36 7) ein. Die Dividendenerhöhung bei Westboden blieb, da sie den Erwartungen entsprach, ohne i n Von Industriepapieren zogen Eschweiler Bergwerk um 5, Sangerhausener Maschinen auf den sehr gün⸗ stigen Geschäftsbericht um 4M 3 an. Dagegen wurden Chem. Gelsenkirchen und Glauziger Zucker gegen letzte Notiz je 3 56. niedriger bewertet. Bei den n, n, gaben Kameruner und Schantung je 1 , Otavi 025 RM her.
Am variablen Rentenmarkt ermäßigte sich die Reichsaltbesitz⸗ anleihe um 5 Pfg. auf 13233. Die Umschuldungsanleihe setzte da⸗ gegen ihren Anstieg weiter um 10 Pfg. auf 96,19 fort.
Am Kassarentenmarkt war wieder Angebot in Liquidations⸗ pfandbriefen zu beobachten. Rhein- West⸗Boden und Westboden . um je 36, Sachsen landschaftl. Liguidationspfandbriefe . 25.
er. Sonst sind von Landschaftl, noch Ostpreußen mit kleinen Ge⸗
winnen von 6 bis 20 Pfg., Pommern , dagegen mit — 35 zu nennen. Bei den Stadtanleihen fielen r Dresden und 26er Berlin mit je 4 M 3 auf. Im gleichen Ausmaß stiegen bei den Länderanleihen Mecklenburg⸗Strelitz von 1930, Alte Ham⸗ burger und Alte Thüringer. Auch IJ. Dekosama waren um z, J. dito um v, fester. Von Provinzanleihen ermäßigten sich 30er Brandenburg um 6 3. ; ö.
Industrleobligationen wurden mit Ausnahme von Sgoewe, die 35 8 verloren, meist auf gestriger Basis gehandelt. Recht leb⸗
hafte Nachfrage zeigte sich für Reichsschatzanweisungen, von denen
sßer mit einer Steigerung um 19 Pfg. auf 99, 90 nunmehr nahe an den Paristand herangerückt sind. kö
Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um 6 8 niedri⸗ gere Sätze von 255 bis 275 3 anzulegen.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden daz Pfund, der Gulden und der Dollar mit 21,4133, 138,44 und 3,174 unv. festgesetzt. Der Frane ermäßigte sich auf 8, 7 G, M7 3), der Franken auf 57,44 (57,45).
m e Q Q 2 2 e e e e e e e e ee ne. „Das Problem der Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung.“
Ein Vortrag Prof. Dr. Predöhls beim Deutschen
Institut für Bankwissenschaft und Bankwesen.
Im Rahmen des Deutschen Instituts für Bankwissenschaft Ti Bankwesen sprach auf Einladung des Präsidenten des Insti⸗ tuts und Leiters ber Reichsgruppe Banken, Dr. Otto Chr. Fischer, Professor Dr. Andreas Predöhl, Direktor des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, über das Thema „Das Problem der Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung“. Der Präsident des Deutschen Instituts für Bankwissenschaft und Bankwesen wies in einleitenden Begrüßungsworten besonders auf die Tätigkeit Professor Predöhls bei den Währungsberatungen der Internationalen Handelskammer hin.
Professor Predöhl führte aus, daß das Problem der Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung nicht nur eine Forderung sei, die sich aus der Entartung des Konjunkturzyklus ergeben habe, sondern daß sie sich auch zwingend aus den oberst Grundsätzen einer völkischen Wirtschaft ableiten ließe. Er unter suchte zunächft die Maßnahmen, die angewendet oder vorgeschlagen
worden sind, um Konjunkturrückschläge zu vermeiden, und kam
zu dem Ergebnis, daß keine Maßnahme Erfolg haben kann, di nicht bis zu den Disproportionalitäten vordringt, die sich in dey Produktionssphäre selbst bildeten, was aber neben einer konsen quenten Produktions⸗ auch eine Investitions⸗ und Preis ontroll⸗ voraussetze. Wenn aber die einzelnen Investitionen in den Pro⸗ portionen gehalten würden, die die Voraussetzung eines stetigen
Wachstums bilden, dann könne es auf der Finanz⸗ und Geldseiti
keine zusätzlichen Faktoren geben, die eine dauernde Vollausnutzung der Produktionsmittel notwendig verhinderten. Unter den e, fachen restlichen Elementen, die sich einer Ordnung entzögen, se nur eines, das der Stabilität der wirtschaftlichen Entwicklun gefährlich werden könne, und zwar die Wirkungen, die von aush ländischen Konjunkturrückschlägen auf die Vollswirtschaft au
gingen. Aber auch dieser Gefahr könne unter den .
Umständen begegnet werden, wenn die Reserven, bie im Bereich beg Außenhandels sowohl auf der Seite der Produltion als auf Seite des Absatzes vorhanden seien, rechtzeitig erkannt und Einsatz bereit gehalten würden.
1), Lom Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat
heiten
Unverãnderte Nachfrage am Inland⸗ eisenmarkt.
Ceichte Entspannung durch Erzeugungszunahme. Unterbietungen im Auslandsgeschäft.
Nach dem in „Stahl und Eisen“ erschienenen Bericht hat im n,, der Eisenbedarf des Inlandes nicht nachgelassen. Die nforderungen waren dringend, besonders in Qualitätsware. Im übrigen war die Versorgungslage nicht mehr so gespannt wie in den vergangenen Monaten. Die Erzeugung ist in weiterer Zu⸗ nahme begriffen. Von Dezember 195 auf Januar 1938 hat sie sich arbeitstäglich bei Rohessen um 2, 33, bei Rohstahl um 6,9 *. und bei Walzzeug um 43 5 erhöht. Damit ist die bisher höchste Erzeugung vom November 1937 im Januar 1933 übertroffen worden. Hen ren ann, ist in diesem Zusammenhang, daß in⸗ el des starken Abfalls der amerikanischen Stahlerzeugung die eutsche Rohstahlerzeugung im Dezember 1937 und im Januar 1938 sogar die , Erzeugung überschritten hat, so daß in diesen beiden Monaten die deutsche ,, zum erstenmal an der Spitze aller Länder der Welt stand.
Das Auslandsgeschäft lag weitechin ruhig. Die herein⸗ r,, verhältnismäßig geringeren Mengen stellten meist ringenden Bedarf dar, der nicht länger zurückgehalten werden konnte. Schon recht bald nach der Einführung der neuen Ireg⸗ Preise zeigten sich wieder ganz offen Unterabgaben bis zu 12]⸗ Papierschilling. Bei besonderen Aufträgen wurden noch höhere Rückvergütungen gewährt. Die Preisverhältnisse werden immer undurchsichtiger. Das Erzgeschäft blieb ruhig. Die Preise für Auslandserze bewegten sich weiter rückläufig. Erze aus dem In⸗ und Auslande wurden den Vereinbarungen entsprechend geliefert. Der Manganerzmarkt brachte in den letzten Wochen keine Ver⸗ änderung. Die Verkäufer beharren nach wie vor auf ihren Preisen, die sich allerdings nicht verwirklichen lassen. Für not⸗ leidende Ladungen müssen daher manchmal njedrige Preise an⸗ genommen werden. Der Auftragseingang in Stabstahl war un⸗ verändert flott. Auch Halbzeug und Formstahl gingen zufrieden⸗ stellend ein. Die Nachfrage aus dem Ausland war schwach; die wenigen greifbaren Aufträge gingen an belgische und französische Werke zu Preisen mit Geheimvergütungen.
Das Geschäft in Oberbauzeug war im Inland lebhaft. Im Ausland war die Nachfrage nach leichtem Oberbauzeug nicht nennenswert; dagegen konnte der Auftragseingang in schwerem Oberbauzeug unter Berücksichtigung der schlechten Gesamtlage als einigermaßen . angesehen werden. Das Inland rief . robbleche ab. Die Auslandsmenge setzte sich aus kleinen Posten, namentlich von Thomasblechen, zusammen. Das Inlands⸗ seschäft in Mittelblechen war unvermindert lebhaft. Die Nach⸗ . nach Handelsblechen aus dem Inland hielt sich auf etwa der gleichen Höhe wie im letzten Monat. l ü blechen fand auf dem Binnenmarkt keine wesentliche Verschiebung statt. Das gleiche Bild fegt. sich ferner beim Inlandsumsatz in verzinkten und verbleiten Blechen.
Auf dem Auslandsmarkt war das Geschäft in allen Blech⸗ . nach wie vor ruhig. Auch der Februar brachte in der ersten
onatshälfte einen . Auftragseingang in Stahl⸗ röhren vom Inland. esonders in Gasröhren, aber auch in Siederöhren, war der Zugang beachtlich. In der zweiten Mongts⸗ älfte lag das Geschäft wieder auf der K . Vom lusland gingen nur wenig Bestellungen auf Handelsröhren ein. Durch größere Bohrrohraufträge wurde aber der k fast ausgeglichen. Das in fe afl im Inland war na wie vor lebhaft. Vom Ausland sind wenig nennenswerte Mengen bestellt worden. Bei Walzdraht blieb die Lage ziemlich unver⸗ ändert. i. fast alle Drahterzeugnisse zeigte die Gesamtsumme der Bestellungen in den ersten Februarwochen eine kleine Steige⸗
Auch in Qualitäts-
rung. Erfreulicherweise traf diese Feststellung auch erstmalig für das Ausland zu, wenn * in 28 , Es n. sich, daß manche Verbraucher ihre ückhaltung nicht langer ausüben konnten, da ihre Vorräte zur Neige gingen. Man konnte eine große Vorsicht beim Einkauf beobachten. Einige größere Abschlüsse wurden in umhüllten ißelektroden getätigt. In der zweiten Monatshälfte war der Auftragseingang etwas ge⸗ ringer. Die Beschäftigung in rollendem Eisenbahnzeug war einigermaßen befriedigend. Die Inlandsanforderungen sind etwas lebhafter geworden, und auch der rege Bedarf e gn mee, hat weiter angehalten. Die Nachfrage nach Gießereierzengnifsen aus dem Inlande war recht gut und überstieg nach wie vor die Liefer⸗ sähigkeit. Hervorzuheben ist der r. Auftragseingang in Druckröhren und Zubehör. Der Versand bewegte sich in ähn⸗ lichem Rahmen wie im Vormonat. Für die Ausfuhr wurden einige beachtliche Geschäfte in Bearbeitung genommen.
Die FJreg⸗Sitzung in Brüssel.
Sonderkomitee zur Durchführung der Abmachungen mit den USA. Werken.
Unveranderte Preise. — Schwere Strafen für Berftöße.
Brüssel, 3 März. Nach Beendigung der Konferenz der Inter⸗ nationalen Rohstahlexportgemeinschaft in Brüssel wurde folgende. Verlautbarung ausgegeben:
In der Sitzung des ,,, der Internatio⸗ nalen Rohstahlezportgemeinschaft und des Joint Coordinating Committee, die in Brüssel am 2. und 3. März stattgefunden hat, berichtete die Delege tion, die in New York war, über die Verab⸗ redungen mit den Exportwerken in USA.
Um die Organisation des allgemeinen Exportmarktes zu ver⸗ vollständigen und die Anwendung der neuen Vereinbarung zu e n e ist in London ein Sonderkomitee gebildet worden, welches über die n, , . Vollmachten verfügt. Die Preise * beibehalten worden, und die Gruppen haben einstimmig be⸗ chlossen, sehr schwere Strafen gegen alle diejenigen in Anwendung zu bringen, die durch Verstöße gegen die allgemeine Regelung eine notwendige Disziplin in Frage stellen. .
Die Strafen erstrecken sich sowohl auf die Werke als auch auf die genehmigten Exportverbandshändler, sofern sie die Verpflich⸗ tung nicht unbedingt einhalten, die sie gegenüber dem Kartell ein⸗ gegangen sind.
ö Sen, 3. März. Die Bekanntgabe des k der Brüsseler Ireg⸗Sitzung stellt die offizielle Bestätigung der vom DH D. bereits gemeldeten Informationen über die von der Ireg⸗ Abordnung in New York mit der amerikanischen Eisenindustrie etroffenen Vereinbarungen dar. 6. Abmachungen werden der Ireg bei ihren Bemühungen, die bisherige Unsicherheit auf dem Gebiete der Eisenausfuhrpreise zu beseitigen, zweifellos den Rücken * Die in Brüssel gefaßten Beschlüsse lassen jedenfalls die este Absicht der in der Ireg zusammengeschlossenen Ländergruppen erkennen, Unterbietungen der Kartellpreise durch die an den Ver⸗ bandsabmachungen beteiligten Exporteure schon im Keime zu er⸗ 6 Die Wirksamkeit der ins Auge . Strafen zur Ahn⸗ ung von Preisverstößen wird zweifellos dadurch verstärkt, daß nic. nur die Werke, sondern 26 die Verbandshändler davon be⸗ troffen werden. Daß die Ausfuhrpreise nicht weiter gesenkt worden . entspricht den Erwartungen. Es bleibt nun abzuwarten, wie ich die bisherigen amerikanischen Außenseiter zu den Verein⸗ barungen stellen werden. Von dieser Einstellung wird der Erfolg der Abmachungen in starkem a abhängen. Ebenso wird man nähere Einzelheiten über die Aufgaben des in London gebildeten Sonderkomitees abwarten müssen.
Wirtschaft des Auslandes.
Alus weife aus lãndischer Notenbanken.
Paris, 3. März. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 25. Februar 1938 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 55 807 (Zun. 1), Auslandsguthaben 36 (Zun. 16), Wechsel und Schatzscheine 12 420 (Zun. 501), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 11 180, Zentralkassen des Volks⸗ bundes — diskontierte ausl. Handelswechsel 20, zusammen 11200 (Zun. 500), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 402, im Ausland . börsenfähige Wechsel 8i8, zusammen 1220 (Zun.
arddarlehen 3662 (Abn. S9), Bonds der Autonomen
Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juli 1937 9820, zusammen 31 904 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 92 7140 (Zun. 794), täglich fällige Verbindlichkeiten 22 3715 (Zun. 176), davon: Tresorguthaben 23 (Abn. 21), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2204 (Abn. 101), Privaiguthaben 19970 (Zun. 188), Verschiedene 178 (3Zun. 110), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 48,48 0 (48, 890 o /.
London, 2. März. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 2. März 1838 (in Klammern Zu— und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 18 349 (Zun. 2820), hinterlegte Noten 48 060 (Abn. 3820), andere h ,.
Emissionsabteilung 188 590 (Gun. 2I0), andere Sicher heiten der Emissionsabteilung 3890 (Abn. 270), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert). Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 11 430 (Abn. 5300), andere Depositen: Banken 115719 (Zun. 10 110), Private S6 C0 (dun. 480, Regierungssicherheiten 104 450 (Zun. 7020), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse Jo080 (Zun. 530). iere 21 040 9. 1590), Gold- und Silberbestand der Bankahteilung 770 unveränderi. Verhältnis der Reserven zu den Passiven 29, 92
en 33,365 o/o. Clearinghouseumsatz 188 Millionen, gegen die ent⸗ prechende Woche des Vorjahrs 202 Millionen weniger.
Sranꝛdᷣfischr italienische Wirtschaftsverhand⸗
lungen in Nom. .
Paris, 83. März. Der Leiter für Wirtschaftsabkommen am Quai d' Orsay, Alphand, begibt sich am 10. März nach Rom, wo laut Meldung der „République“ am 12. März französisch⸗italie⸗ nische Wirtschaftsverhandlungen beginnen.
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Der tlirtijche Außenhandet im Januar 1938.
Istanbul, 3. März. Im Januar 1938 beliefen sich die Ein fuhren der Türkei auf rund 9 Mill. Tpf., die Ausfuhren auf rund 13 Mill. Tpf. Damit liegen die Einfuhren um rund 45 Mill. türkische Pfund, die Ausfuhren um rund 2 Mill. Tpf. höher als im Januar 1997. ; .
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Polen beginnt mit der Erzeugung eigener Werkstoffe. Eine Zellwoll⸗ und eine Tanitalwollfabrit in Betrieb genommen.
Warschau, 3. März. Die großen Erfolge der neuen deutschen Werkstoffe und die Rohstoffsorgen, die auch für die . Volks⸗ wirtschaft bestehen, veranlassen die maßgebenden Wirtschaftskreise
in Polen, die Nutzung der vorhandenen Rohstoffquellen des Landes
auszubauen und ebenfalls zur Erzeugung neuer Werkstoffe über⸗ ugehen. Die heutige Abe 6 veröffentlicht eine Anzeige, aus er hervorgeht, daß in der Ort 3. hodakow, die 60 km von
chau liegt, am 1. März eine Fabrik zur Herstellung syntheti⸗ schen Garns gegründet worden 1 die die polnische Baumwoll⸗ und Wollindustrie mit der Zellwolle . , . will. Die Werke in Chodakow können zur Zeit 5000 kg Chostra⸗Zellwolle täglich erzeugen, doch soll die Erzeugung auf 20000 * erhöht werden. In Pabjanice bei wurde vor 10 Tagen die erste Lanital⸗Wollfabrik Polang“ in Betrieb genommen, die in nächster Zeit, wie die Presse meldet, in Anwesenheit des Bize⸗ ministerpräsidenten und anderer Regierungs- und Wirtschaftsver⸗ treter feierlich eröffnet werden soll. Die Lanital⸗Wolle wird im Gegensatz zur Zellwolle aus Milch hergestellt.
Polnisjche Wirtschaftstommiffton besucht . National⸗ Spanien.
San Sebastian, 3. März. In National⸗Spanien ist eine be⸗ 3 polnis Wirischa tskommission eingetroffen, die Burgos, lamancg ünd andere Städte besuchen wird und die Aufgabe hat, die Möglichkeiten für einen Handelsverkehr zwischen Spanien und Polen zu studieren. Der Leiter der Kommission ist der ehe⸗ malige polnische Handelsminister Szydlowsti.
Preisnotierun Na 82 fin, ,, 1 Haus Broß Beriin) Vohnen, . ö He .
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eerbsen, en, Vict. extra Riesen, ; Erbsen II 61, 00 bis 63, 00 S6, Ge O0 bis 5.00 4, Reis, nur für S r: Rangoon 26, 50 bis 26 50 Æ, Saigon A. Italiener, ungl. 30, 59 bis 31,50 S6, Gersten⸗ 6 bis 0, 2. AM, Gerste en, O4 384 4j bis graupen, Kälberzähne 32, 60 , . mn 32,50 bis 84,28 4. Haferflocken, entspelzt , ,, e ge 29, 0
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n , Sortentafels asses 5 i dis , Gersien l
*
kaffee 40,8 bis — — A. Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44459 b ——— 6, Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,0 bis 350,990 A, Rohkaffee, gew., Zentralamerikaner aller Art 326 0 bis 432, 99 A, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,0 bis 420,00 Æ, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bi 558.00 A. Kakao, stark entölt 130,00 bis — — 4, Tee, chines S819, 90 bis 900,00 4, Tee, indisch 96000 bis 1400,00 A, . äpfel, amerikan, extra choice —— bis —— A, Pflaumen 40/69 in Kisten 11500 bis 121,00 4A, Sultaninen Kinn Caraburnu Aus. lese 4 Kisten — bis —— A. Korinthen cholce Amalias 58, 6] bis 64,00 M6“, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen — — bis —— 4. Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen — bis —— A, Kunsthonig in 4 . 70,090 bis 71,090 A, Bratenschmalz in Tierces —— bis —— M, Bratenschmalz in Kübeln — bis —— A, Berliner Rohschmalz — — bis — — A, Speck, inl, ger. — bis — 4A. Markenbutter i Tonnen 29000 bis 29590 A, Markenbutter, gepackt 294, 00 vi 296,00 4A, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286, 00 feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 „S6. Molkereibutte in Tonnen 276.00 bis 278, 00 , Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282, )00 4, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 A, Land⸗ butter, gepackt 266,00 bis 268.00 Æ, Allgäuer Stangen 20 6 96, 00 bis 100,90 4, echter Gouda 40 ) 172,00 bis 184,00 4 echter Edamer 40 90 172,00 bis 18400 4, bayer. Ei ne wollfett) 220,90 bis —— A, Allgäuer Romatour 20 oo 120,0 bis ö A, Harzer Käse 68 00 bis 74,00 . (Preise in Reichs⸗ mark.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
4. März Geld Brief Geld
1270 1273 o, 648 O, 662 11.95 4203
o, 143 C140 zor, 3053
* 3. März Brief
1273 o, 652 42.05
o, 145
3, 0583 dh. 18 17159 12415
8.2 9. 13s 8, 083 2357
138,58 15.14 55 55
13, 1 6725
5, 706 2, 476 49,20
42, 02 62,44 49, 05
7,10 11 25
Aegypten (Alexandrien
und Kairo)... 1 ägypt. Pfd. Argentinien (Buenos
Aires), J...... 1 Pap.⸗Pes. Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) . ... 100 Belga Brasilien (Rio de
Janeiro) 1 Milreis Bulgarien (Sofia) . 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 55,36 55,48 Danzig (Danzig) . 100 Gulden 47,00 47,19 irn (London). . Lengl. Pfund 12,40 12,43
an
(Neval / Talinn) . . 100 estn. Kr. 68,13 68,27 Finnland (Helsingf.) 100 sinnl. M. 5,4865 5,495 Frankreich (Paris). . 100 Fres. ob? 8078 8.067 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,353 2,357 2,353 Holland (Amsterdam .
und Notterdam). . 100 Gulden 138,0 138,58 138,30 Iran (Teheran)... 100 Rials 1540 15,44 15,40 Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. 55,46 55,58 565,46
1309 13,11 113,09 723 G 725) G3
Italien (Rom und 109 Lire 5,594 5,706 5, 69a
Mailand) .... Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen
2,472 2,476 2,472 9.10 45 20 4510
Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar
Canada (¶ Nontreal). 1 kanad. Doll.
Lettland (Riga) . .. 100 Lats
Litauen (Kowno / Kau⸗ 4194 420 41,94 62,323 62,44 62,32 48,95 49,05 48, 95 oo 4710 470
1126 11,28 11326
12,70 0,548 41,97
o, 143 3047 55, 36 1766 1246
68.13 5. 455
nan 109 Litas Vorwegen (Oslo). . 1099 Kronen Desterreich (Wien) . 100 Schilling Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). 100 3J10ty Portugal (Eissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg .. 100 Kronen Schwei (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u. Barcelona) ( ... 100 Peseten Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar
63, N 57,51
639 7 60
63, 86 57 38
z 8 o 3 g hg 2663 Iz 216
os! 153
1,129 2472
8, Hog 1,952
. 2476
8,681 1,97
. 24172
6
Ans ländische Geldsorten und Banknoten.
4. März Geld Brief Geld Notij 20,38 20,46 20,38
Gold⸗Dollars .
für 16,16 16,22 1 Stück 1
4185 49.205 1000-5 Dollar. . 1 Dollar . , ö en, en 1 e wm Pap. 9 4 ische .. 2 — 9 * 100 Belga Brasilianische .... 1 Milreis Bulgarische ... 100 Leva Dan ische ...... 100 Kronen Danziger .. ..... 100 Gulden Englische: große... engl. Pfund fu 4 u. darunter . Seh 33 ö e tn. ö. ö 8 8 * 100 finnl. M.
— 3. März Brief
Sovereigng..... 20 Francs ⸗Stũcke ..
anzösische .... . llãndische ö 109 ulden talienische: 100 Lire — — 1090 Lire u. darunt. 190 Lire 1307 13, 13 goslawische 82 * 100 Dinar . 5,57 nadische ...... 1 kanad. Doll. dettlãndische .... 100 Lats Litanische. 9 2 100 Litas Norwegische ..... 100 Kronen . 100 ing 100 Zloty
2 9 2
2 — *