1
vieichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 17. März 1938. S. 2. Reichs und Staatsanzeiger Nr. 61 vom 17. März 1938. S. 3.
—
Nichtamtliches.
Verte hrstvef en.
Telegrammwechsel zwischen der Oesterreichischen Post⸗ und Telegraphenverwaltung und der . Deutschen Reichspost.
Anläßlich der Vereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Deut⸗
schen Reich hat zwischen dem Leiter der Generaldirektion für die DOesterreichische Post⸗ und Telegraphenverwaltung und dem eichs⸗ postminister folgender Telegrammmwechsel stattgefunden:
Reichspostminister Dr.⸗Ing. e. h. Ohnesorge, Berlin.
In diesen denkwürdigen und stolzen Stunden, da Oesterreich ein Bestandteil des Deutschen Reiches geworden, bringt die Oester⸗ reichische Post⸗ und Telegraphenverwaltung im eigenen und im Namen des Gesamtpersonals Herrn Reichspostminister und den deutschen Kameraden Gefühle innigster Verbundenheit zum Aus⸗ drucke und bekundet den aufrichtigen und festen Willen zu kame⸗ radschaftlicher Zusammenarbeit zum Wohle und Glücke der ge⸗ kö deutschen Nation. Heil Hitler! Sektionschef Karl Bar⸗
adszi.
An die Generaldirektion für die Post⸗ und Telegraphen⸗ verwaltung Wien.
Voll Freude und Glück über das Bekenntnis unserer Brüder in Oesterreich zu der Befreiungstat Adolf Hitlers und über die Heimkehr der herrlichen Ostmark ins Reich danke ich Ihnen und den Kameraden der Oesterreichischen Post⸗ und Telegraphenverwal⸗ tung für Ihre Grüße und den Willen zur engen Zusammenarbeit zum Wohle und Gluͤcke der geeinten dentschen Nation. Im Dienste
für das lang ersehnte, nun verwirklichte große volksdeutsche Reich und seinen Führer Adolf Hitler wird die Deutsche Reichspost mit ihren Kameraden in Oesterreich für alle Zukunft aufs innigste sich verbunden fühlen. Die Deutsche Post und alle ihre Angehörigen entbieten in diesem Augenblick durch mich in freudiger Erwartung der uns allen neu gestellten Aufgaben begeistert ihren Kameraden der Oesterreichischen . und Telegraphenverwaltung die herz⸗ lichsten Willkommensgrüße. Heil Hitler! Ohnesorge.
Kennt unnd Wissenf ch aft.
Spielplan der Berliner Staatstheater
Freitag, den 18. März. Staatsoper: In der Neuinszenierung: Tann häuser. Musikal. Leitung: Furtwängler a. G. Beginn: 1955 Uhr. Schauspielhaus: Frau Warrens Gewerbe von Bernhard Shaw. Beginn: 20 Uhr. ; Staatstheater — Kleines Haus: Das Leben ist schön. Komödie von Marcel Achard. Beginn: 20 Uhr.
In der am Sonnabend, den 19. März, in der Staatsoper stattfindenden Aufführung von Otto Nicolais komischer Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ singen: Erna Berger, Marga⸗ rete Klose, Carla Spletter, Rudolf Bockelmann, Ivar Andresen, Benno Arnold, Erich Zimmermann, Felix 6 und Eugen ?. . Leitung: Johannes Schüler, Regie: Wolf
ölker a. G.
Handelsiei.
Die Auswirkungen der umwandlungs⸗ gesetzgebung.
Im „Bank⸗Archiv“ schildert Amtsgerichtsrat Herbig vom Reichsjustizministerium die zahlenmäßigen Auswirkungen der durch die handels⸗ und steuerrechtliche Gesetzgebung eingeleiteten Umwandlungstätigkeit. Er weist zunächst darauf hin, daß bereits vor Einführung dieser Sondergesetze die Zahl der . en, in ständigem Rückgang war; die Zahl der Attiengesell⸗ chaften hat sich zwischen 1934 und Ende 1933 von 17000 ö vermindert, die der Gesellschaften m. b. H. im gleichen Zeitraum von fast 80 000 auf rd. 65 0909. In den Jahren 1934 bis 1937 leinschließlich der erst im Januar 1938 registrierten Umwand⸗ lungen) 6 im ganzen 1853 Aktiengesellschaften und Kommandit⸗ esellschaften a. A. umgewandelt worden. Das sind rd. 20 33 des
nde 1933 gezählten Bestandes. Die gewählten neuen Unter⸗ , ergeben sich aus der folgenden Zusammen⸗ ung:
Umwandlung in:
Offene Handelsges.
Kom manditges. .
Ges. bürgerl. Recht Uebertragung auf:
natürl. Personen 3 210 000 juristische Personen. 339 26560 000
1833 S4 000 Der weitaus ö. Teil des umgewandelten Kapitalbetrages
Anzahl Kapital Durschn. Betra Mill. RM RM . 340 0090
Nö5 000
185 000
entfällt auf die Entschachtelungsfälle; hier handelt es sich auch
vorwiegend um große Unternehmen. Bei den in Kommandit⸗
Die Einheit von Wirtschafts⸗ und Sozialpolitił.
Staatsrat Schmeer vor der Arbeits⸗ und Wirtschaftskammer Schlesien.
Die Arbeitskammer und die Wirtschaftskammer Schlesten 5 eine gemeinsame Tagung ab, in deren Mittelpunkt ein Referat des Hauptdienstleiters Staatsrat Pg. Sch meer, des Leiters der Hauptabteilung III im Wirtschaftsministerium, stand. hi der Tagung hatten ö. zahlreiche Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, der Behörden und der Wirtschaft eingefunden. Gauobmann Pg. Merz als Leiter der Arbeitskammer bezeichnete es als ein Symbol der Zusammenarbeit, daß Arbeits- und Wirt⸗ chaftstammer sich zum zweiten Male zu einer gemeinsamen agung zusammengesunden . um durch gemeinsame Arbeit die Dinge zu meistern. ls Leiter der Wirtschaftskammer schloß sich Präsident Pg. Fitz ner dieser Auffassung an. Er konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß die , arbeit zwischen Arbeits und Wirtschaftskammer letzten Endes zum Ergebnis gehabt habe, 2 000 Volksgenossen im schlesischen Raum wieder Arbeit und Brot 3 konnten. Auch die groß⸗ grtige 1 die das deutsche Volt durch die Tat des Führers jetzt in Jesterreich genomnten hat, werde nicht ohne Einfluß auf Schlesien bleiben.
Hierauf ergriff Hauptdienstleiter, Staatsrat Pg. Schmeer, das Wort. Gerade das Beispiel Oesterreich, so erklärte er u. 4. zeige, wie klein, gemessen an den Geschehnissen unserer Zeit, in Deutschland die Dinge sind, die noch nicht endgültig geregelt seien. Er ging dann anf die Entwicklung der wirtschafts- und sozial⸗ Politischen Lage in Deutschland in den letzten fünf Jahren ein. Seine Ausführungen stellten dabei immer wieder die Notwendig⸗ keit der Einheit bon Birtschafts- und Sozialpolitik heraus. Er bezeichnete es als n n, , daß die Wirtschaftsorganisa⸗ tionen und die Deutsche Arbeitsfront die Beziehungen zwischen Wirtschaft und Arbeit so finden und festlegen, daß Reibungen aus⸗ geschaltet werden. Die Grundlage hierfür, insbesondere in den Beziehungen der Menschen zueinander, sei die nationalsoziglistische Weltanschauung. Wir sehen unsere Misston, erklärte Pg. Schmeer, Linzig und allein darin, alles, was möglich ist, zu tun, um den Bestand der Nation zu sichern und die d af me, Nation herbei⸗ 1 Die Wirtschaftspolitik sei ein Teil der , .
irtschafts und Sozialpolitik könne man jedenfalls im Britten Reich nicht trennen. Daß die übergeordnete Politik dabei ent⸗ cheidend sei, niemals die einzelnen wirtschaftlichen Theorien, haben
letzten fünf Jahre bewiesen. Daz Enischeidende in der Sozial—= politik ist die Handlung des Menschen; das ist eine reine Er⸗ e nr Es gibt nur einen praktischen Träger der zozialpolitik, das ist der Betriebsführer. An ihm hängt es allein, die e gn im Rahmen des Möglichen zu lösen und der Gefolgschaft Verständnis beizubringen für die wirtschaftliche Lage. Als notwendig bezeichnete er es, in unserer Zeit Vorbilder zu schaffen. Mit Gesetzen könne man die sozialpolitische Entwicklung niemals lösen. Diese könne nur einzig und allein vom Menschen
bei einer Anzahl der
gesellschaften umgewandelten bisherigen Aktiengesellschaften liegt zwar das Durchschnittskapital wesentlich höher wie bei den Dffenen Handelsgesellschaften, doch bleibt vermutlich in mindestens 600 Fällen das bisherige Grundkapital dieser Unternehmungen mehr oder weniger weit hinter dem nenen Mindestgrundkapital der Aktiengesellschaften zurück.
Die Zahl der in den Jahren 1934 bis Anfang 1938 umge⸗ wandelten . m. b. H. wird von Amtsgerichtsrat Herbig auf insgesamt rd. 13 000 veranschlagt. Ueber die hier ge⸗ wählten neuen Unternehmungsformen liegen erst seit Anfang 1937 Unterlagen vor. ,. in diesem Zeitraum 2334 Ge⸗ sellschaften mit 352 Mill. Stammkapital in Kommandit⸗ gin horn. 2927 bisherige Gesellschaften m. b. S. mit 186 Mill.
eichsmark Stammkapital in Einzelfirmen und 1718 Gesell⸗ schaften m. b. H. mit gleichfalls 126 Mill. RM Kapital in offene Handelsgesellschaften umgewandelt worden, während bei 433 Unternehmen mit 126,6 Mill. RM Stammkapital die Ueber⸗ tragung auf juristische Personen erfolgte.
Der Verfasser stellt fest, daß insbesondere in den letzten Ab⸗ schnitten der steuerlich begünstigten . , die Rechtsform der n,, 25 in steigendem Maße bevor⸗ zugt wurde. Er glaubt, der Ansicht, daß hierin ein Mißbrauch des Umwandlungsgesetzes 6g nicht zustimmen zu können, wenn auch
mwandlungsfälle die Kommanditgesell⸗ schafts Verträge so starke und typische Abweichungen von der gesetzlichen Regelung , hätten, daß man mit Recht von einem Problem der ö pitalistischen Kommanditgesellschaft gesprochen habe. Diese Erscheinungen würden bei der Erneue⸗ rung des Rechts der Personalgesellschaften sorgfältig zu prüfen 66 Zu der Frage der Abfindung der ausscheidenden Gesell⸗ chafter meint Amtsgerichtsrat Herbig, daß sich trotz der fehlen⸗ den näheren Richtlinien in der Rechtsanwendung schnell recht brauchbare Grundsätze entwickelt hätten.
selbst gelöst werden. Die Gesetze würden nachher geschaffen, was praktisch die Sanktionierung eines bestehenden Zustandes bedeute.
Schließlich befaßte fich Staatrat Pg. Schmeer mit Organisationsfragen. Als Grundziel bezeichnete er es, jede
Ueberorganisgtion zu vermeiden; wenn sich eine solche gebildet
habe, müsse sie eben abgebaut verden. Wirtschafts⸗ und Arbeits⸗ . schaffen die Voraussetzungen für den inneren rieden. .
Wanderlehrschauen über deutsche Werkftoffe.
Der Wunsch nach Aufklärung über die deutschen Werkstoffe 8 es mit sich gebracht, daß von verschiedensten Stellen kleine ehrschauen und Ausstellungen für örtliche Zwecke zusammen⸗ stellt werden. Da die Gefahr besteht, daß diese Ausstellungen ür eine gewissenhafte und objektive Unterrichtung nicht ,, sind, hat der Reichsausschuß für volkswirtschaftliche Aufklärung in Fühlungnahme mit dem Amt für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe, den größeren Industrieverbänden und unter Beratung von Fach⸗ leuten eine Reihe von Wanderlehrschauen zusammengestellt, die ich mit den deutschen Werkstoffen, den Textilstoffen und den Kraft⸗ offen befassen. Die Ausstellungen sollen systematisch in ganz Deutschland gezeigt werden. Der Reichserziehungsminister hat auch den Schulen den Besuch dringend empfohlen.
Kötner Messe und Auhenhandel.
Unter Förderung aller in Frage kommenden Stellen hat die Kölner Messe ihre rbung im Ausland verstärkt. Auf Grund der vorliegenden Anfragen kann mit einem größeren Besuch an Einkäufern aus den Nachbarländern gerechnet werden. Im Hin⸗ blick auf die zunehmende Beachtung, die die Kölner Messe in den ewerblichen Kreisen der 8 . senden westenropäischen Länder indet, wird die Außenhandelsstelle für das Rheinland auf der
mmenden de, ,. se wiederum eine Auskunfts⸗ und Be⸗ ratungsstelle für sfuhrfragen aller Art errichten. Da er⸗ y in erster Linie holländische und belgische Einkäufer erscheinen, stehen zu deren Bergtung in der Auskunftsstelle auch Vertreter der Deutschen Handelskammer in Amsterdam und der Dentsch⸗Belgischen Handelskammer in Brüel zur Verfügung, Aussteller und Einkäufer können . über alle den Außenhandel betreffenden n Auskünfte erhalten. Die Außenhandelsstelle und die Messeleitüng hoffen, durch diese Einrichtung den beteiligten Kreisen ihre Arbeit wesentlich zu erleichtern.
Die Bezirksgruppe Rheinland der Wirtschaftsgruppe Groß⸗ Ein⸗ und Aus . die Fachabteilung ö ren fh ir E del und die ruppe Befseidung, Textil und Leder der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel errichten auf der Früh⸗ jahrsmesse in Köln eigene Beratungsstellen, um ihren Mitgliedern Gelege eit zu geben, sich über alle vuflichen ragen Auskunft einzuholen. .
—
Berliner Börse am 17. März.
Aktien im Verlauf befestigt. — Renten ziemlich ruhig.
Nach den gestern vereinzelt eingetretenen stärkeren Rückgängen konnten sich heute wieder Erholungen durchsetzen. Allerdings zeigte die Kursgestaltung am Börsenbeginn noch keine einheitliche Entwicklung, da wieder nur kleinste Umsätze getätigt wurden und oft ichen Mindestschlüsse für die Kursfeststellung maßgebend waren. Die Grundtendenz war aber unverkennbar freundlich und zuver⸗ . was auch darin zum Ausdruck kam, daß nach den ersten
tierungen ausschließlich Besserungen eintraten.
Am Montanmarkt konnten Rheinst einen Anfangsverlust von M R nicht nur sogleich wettmachen, sondern darüber hinaus noch * F gewinnen. Klöckner lagen Rü, Mannesmann 38 93 höher. Durchweg fester lagen, soweit notiert, Braunkohlenaktien, ö . itze Niederlausitzer mit 4 1M und Ilse⸗Genußscheine mi 5.
Von Kaliaktien wurden Wintershall auf einen Bedarf von nur 2000 RM um 135 R e f. Kräftigere Nachfrage zeigte sich bei den chemischen Papieren für Farben und Ftütgers, die um 138 bzw. 1 * anstiegen, wähvend v. Heyden in letzt⸗ genanntem Ausmaß zurückgingen. Bei den Bersorgungswerten konnten ECW. Schlesien und HEW. auf Anlagekäufe 155 bzio. 1 3 gewinnen. Eine Sonderbewegung entwickelte sich am Merkt der Maschinenbauwerte in Demag; der Schieß Defries⸗Abschluß hat auch bei Demag zuversichtliche Dividendenschätzungen ausgelöst, was zu einer Steigerung des Aktienkucses um ca. 2 z führte. Dagegen gaben Schubert & Salzer 116 her. Im übrigen sind mit nennenswerten Abweichungen gegen den Vortagsschluß nur noch A.-G. für Verkehr mit — „6, Bemberg und Waldhof mit je ag Licht Kraft mit — 11 und Junghans mit — 15 3 zu erwähnen.
Im Verlauf hielt die freundliche Tendenz an den Attien⸗ märkten an, so daß die Anfangskurse weiter, wenn auch nur meist um Prozentbruchteile, überschritten wurden. Bemberg konnten ihren 1 igen Anfangsverlust wieder ausgleichen. Koks⸗ werke stiegen weiter um 36 R an. Dt. Erdöl erhöhten ihren Anfangsgewinn im gleichen Ausmaß auf 155 5. Ferner sind Reichsbank mit 4 35 und Ver. Stahlwerke, in denen ziemlich rege Umsätze getätigt wurden, mit 4 * zu erwähnen.
Die Börse e auf fast der ganzen Linie zu Tageshöchst⸗ kursen. Vornehm . der berufsmäßige Börsenhandel, der an den gestrigen Abgaben besonders stark beteiligt war, schritt zu Rück⸗ käufen. Aber auch das Publikum schien an solchen beteiligt zu sein, Farben gingen mit 160, Ver. Stahlwerke mit 113
aus dem Verkehr. U
In vielen Fällen konnten die bereits im Verlauf höheren Notierungen nochmals um ca. S. — 3 3 überschritten werden.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien konnten sich Deutsche Bank unter dem Eindruck des heute veröffentlichten Jahresberichts um V. * befestigen. Dresdner Bank gewannen 36 R, Deutsche Ueberseebank 6 R, während Vereinsbank Ham- burg 5 hergaben. Von Hypothekenbankaktien waren nur Bayer. Hyp. mit — 1 und Hamburger Hyp. mit 4 1M 93 kräf⸗ tiger verändert. Die per Kasse 2 en ö lagen meist auf gt rigen Basis. Ausnahmen bildeten Zeitzer Maschinen, die gegen letzte Notiz 38 3 gewannen, ie Schieß⸗Defries und Rückforth Nachf., von denen erstere auf den günstigen Abschluß hin um 236, letztere um 236 R anstiegen. Von Kolonialwerten gaben Doag 6 3 her. Recht fest lagen Otavi mit einer Steige⸗ rung von 0,50 RM.
Am variablen Rentenmarkt zog die : um 10 Pfg. auf 132, 0 an, während die Umschuldungsanleihe mit unverändert 96 55 gehandelt wurde. .
Am Kassarentenmarkt blieben die Umsätze bei K Grundtendenz bescheiden. Bei den Stadtanleihen fielen 26er Dresden mit 6. 28er Hagen dagegen mit — * 3 auf. Von Jandschaftl. Golbpfandbriefen zogen die Liquidationsaus gaben bei Ostpreußen und Sachsen um je „ * an, 1III-Delosgma (Saarausgabe), wurde nach z⸗wöchiger Pause erstmals mit einem 35 RVigen Kursgewinn notiert, wobei Repartierung erfolgte. Bei den Industrieobligationen waren namentlich die niedriger stehenden Papiere gesucht und etwas fester.
Union⸗Rheinbraunkohle gewannen 36, Klöckner O, 40, während Gebr. Sturn um O27 nachgaben. 6 Wige Siemens⸗Halske wurden 2995 höher bezahlt.
Am Geldmarkt wurden zwar unveränderte Sätze von 231 bis 3 / genannt, doch war in sich eine gewisse Versteifung zu beob⸗ achten.
Endgültige gesetzliche Regelung des Umrechnungskurses von Reichsmark und Schilling. Auftrag des Führers an Dr. Schacht und die österreichischen Minister Fischboeck und Neumayer. Der Führer und Reichskanzler hat den Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht sowie die Mitglieder der österreichischen Landes⸗ regierung. Minister . und Minister Neumayer nach Berlin
berufen zur unverzüglichen endgültigen gesetzlichen Regelung des Umrechnungskurses von Reichsmark und a, ö ⸗
Durchführung eines Sofort⸗Programms
Entschlossener Kampf gegen die Arbeitstlosigteit in Oesterreich.
Wien, 17. März. In der Exkenntnis, daß das .
Hauptübel, die . keit, schnellstens beseitigt werden muß, hat die niederösterreichische Landesregierun in ihrer Sitzung am Mittwoch beschlossen, den Ingenieur Spiegel mit der Schaffung eines Arbeitsprogramms zu betrauen. Um wenigstens die schwersten Folgen der Arbeitslosigkeit 66 jetzt zu lindern, ist die niederösterreichische Landesregierung bestrebt, auf allen Ge⸗ bieten, im wen und Brückenbau, im Wasserbau und Hoch⸗ bau, bei den Wasserleitungsbauten und Meliorationen, sofort mit der Arbeit zu beginnen. Das Straße nbauprogramm! der Landesregierung erstreckt 6h sowohl auf die Bundes- als auch auf die Landstraßen. Außer em nationalen Programm wird noch ein zusätzliches Arbeits⸗ programm mit Hilfe der nunmehr zur Verfügung stehenden 1 Mittel verwirklicht.
— —
Der RNeisevertehr nach Deutsch⸗Oesterreich.
Zur ö , wird amtlich nochmals darauf p ch re, daß die Devisenbestimmungen für den ö na
eutsch⸗Oesterreich bislang noch nicht außer Kraft gesetzt worden sind. Der Reiseverkehr nach Deutsch⸗Oesterreich wickelt sich danach auch weiterhin noch über das Reiseverkehrsabkommen ab. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß Reichsmarknoten in keinem Falle mit — enommen werden dürfen. Ebenso bleibt für n . artgeld die Föchltgren von 10 RM (Freigrenze vorläufig bestehen. Die Zollbeamten sind angewiesen, die dana verbotene Ausfuhr von Reichsmarknoten und deutschem Hartgeld zur Vermeidung von Störungen der erforderlichen Ueberleitungs⸗
men zu verhindern. re, e werden dringend ge⸗
zur Zeit noch geltenden
die rverbote für deutsche Geldsorten bei Uhrer Cinteise nach — 6
beachten und dadurch die Ueberleitungsmaßnahmen zu erleichtern.
3 ** Meykjavik) 100 isl. r.
Wirtschaft des Auslandes.
Wochenausweis der Niederländischen Bank.
Amsterdam, 16. März. Der Wochenausweis der Niederländi⸗ schen Bank vom 14. März zeigt ein . en des Goldbestandes um rund 10 Mill. hfl. auf 1465,8 Mill. hfl. Es wird angenommen, daß dieser Goldzuwachs zum großen Teil aus Frankreich stammt und von dort zur Ablösung der französischen Eisenbahnkassabons nach Amsterdam überwiesen wurde. Inlandswechsel zeigen mit 893 (8,68) Mill. hfl. eine unbedeutende 1 während die Ausleihungen auf 298,77 (285,43) Mill hfl. anstiegen. Der Bank⸗ notenumlauf stieg auf 835,67 683, 91) Mill. hfl. Die Giroguthaben des Staates gingen auf 58,57 (100,53) Mill. hfl. . während die Giroguthaben Privater sich auf 826,65 (8602,75) Mill. hfl. er⸗ höhten.
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank. Basel, 16. März. Der Ausweis der Schweizerischen National⸗ bank zum 15. März zeigt, verglichen mit der Vorwoche, keinerlei nennenswerte Veränderungen bei, Goldbestand und Devisen. Ersterer beläuft sich auf 2889326 (2889, 824) Mill. sfr., letzterer auf 490,985 (496,840) Mill. sfr. Das Diskont⸗ und Lombard⸗
In PVerlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.
Telegraphische Auszahlung.
—
16. Man Geld Brief
12,695 0,641
Aegypten (Alexandrien . ö . 1 ägypt. Pfd. rgentinien eno . 6G affe —— 1Pap. Pes. elgien (Brüssel u. . . 100 Belga rasilien (Nio de 2 Janeiro/) ... 1 Milreis Bulgarien Sofia) 100 Leva Dänemark ( dopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Revell Talinn) .. Fin. ad ( Velsingf) . Frankreich (Paris) .. 8. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Am n und Notterdam). . 1090 Gulden Iran (Teheran) .. 100 Rials
(Rom
Mailand .... 100 Lire
19en
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas . 100 Kronen 100 Schilling Polen (Warschau,
Kattowitz ö. I00 Zloty Portugal GRiffabonz. 100 Egcudo Numänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm und Göteborg) . 100 Kronen Schwein (Zurich, Basel und Bern). 100 Franken Spanien Madrid n. Barcelona), 1 Tschechoslow. (Prag) 100 en Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest)) 100 Peng Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von . Amerika (New Jork) 1 Dollar
2, 494
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
16. März Geid Brief 2046 16,22
4265
2472 241 d bz a1 gh O i4z
Geld Brief 2038: 20416 2033
1e ib ns 4 4 185
Sovereigns ..... zd Fran ce · Since. ñ 16 16 Gold⸗Dollars .... 4, 185 Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2, 4652 2,452 2 und 1 Dollar. 2452 2,452 Argentinische ..... 1 06513 0,613 Beigische .. ..... 100 Belg 41,76 411,80 Brafilianische ... il rei 0,123 0,123 Bulgarische ..... — — Dänsche !.. . 160 Fronen 55s 5828 ] 585,8 55.41 Danziger .. ..... 100 Gulden 4701 n 4701 47,19 Englische: große... Lengl. Pfund 1234 ö 1a re ag 1E u. darunter 1 engl. Pfund 1234 12,37 1241 Estnische ...... . 100 estn. KFr.ä — 2 56. Finnische . ...... 100 finnl. M. 5,43 ranzösische .... 100 Frs. 7167 dolländische ..... 100 Gulden 137,19 talienische: große. 100 Lire — 109 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Ding Ranadische ...... 1 kauad. Doll. gettländijche . ih Lats ditanische . .. .... 1900 Litas Vorwegische. 60 Kronen Desterreich. große. ¶ Io Schilling 190 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnisch? ..... 166 Jloty Numãnifche: j Goh Kei und neue 00 Lei 100 Lei unter 500 Lei... 1009 Lei Schwedische ... . 169 Rronen Schwei er: grohe 100 rg. l00 Frs. n. darunt. 100 Spanische ... . lbb Peseten Vschechoslowakische⸗ oM. Ibc u. So Rr. 1099 Rronen . u. darunter C9 Irghen ürkische .. ..... 1 tärk. Pfund Unaarische . io Pengö
——
1,121
geschäft hat sich in der zweiten Märzwoche wiederum abgeschwächt, und zwar auf 34984 (35, 198) Mill ssr. Dagegen erfuhr der Notenumlauf, der sonst um diese Zeit um mindestens 10 bis 20 Mill. sfr. rückläufig ist, durch stärkere den f n, nach Schweizer⸗ franken eine Zunahme um 4382 Mill. auf 1459, 105 (1454, 723)
ill. fr. Die Giroguthaben in Höhe von 1981, 827 (1981, 170 Mill. ffr. haben 65 gegenüber der Vorwoche nur unbetrachtli erhöht. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 15. März zu ds, 98 (84, 10) X. durch Gold gedeckt.
Die geplante jugoslawische Milliardenanleihe.
Belgrad, 16, März. Der Finanzminister fordert, wie schon kurz bekanntgegeben, in den Zusäͤtzen zum Finanzgesetz für 1938.39, die dem Finanzausschuß des Parlaments zur Beratung übergeben wurden, die Ermächtigung zur Auflegung einer Innenanleihe in Höhe von 4 Mrd. Dinar. Diese soll zur Fortsetzung der geplanten und bereits in Angriff genommenen öffentlichen Arbeiten dienen. Die Anleihe soll mit 6 4 verzinst und im Laufe von 6 Jahren be⸗
ben werden. Der Tilgungsdienst wird durch einen besonderen ga zu den direkten Steuern geregelt werden.
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 17. März 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Driginalhũttenaluminium, 8 bis , Dean 2 133 RM für 100 kg 2 * 3 2 98 28 944 137 Reinnickel 98-990 8 2 28 . Antimon Regulus. w — Feinsilber . 89504250
J ; t . Wochenübersicht der Reichsbank vom 15. März 1938. (In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.) RM
Attiva. 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmart berechnet....
ee . zwar: senbestand 1 . 1 1 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ . notenbankten .... 20 333 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen ...
8. a) XE , Reichsschatzwechseln ......
b), , sonstigen Wechseln und Schecks...
/ deut ide ü 21 2 *
. schen Scheidemünzen 6 * , „, Noten anderer Banken.... —
— — 52 , Dahab for hernmnneen 51 020 000 (darunter Darlehen auf Reichsscha ⸗ C 7744000) n,. m 52 102 765 000
4 Sfähige apieren. n, ugs fähigen rtpapi C0 e Gh
„sonstigen Wertpapieren. .... 297 827 000 ; x sonstig pap . 9. ö 725 353 000 124 767 00)
150 000000 (unverändert)
83 286 O00 C 1569 60)
ao zo ooo
* 183 990 zoo 8a Hö
* i 435 ob 1 945 ß Ohh
C I36 6s och dez 134 bob
* 11260 60)
7Jo 771 0 (unverandert)
RM 50 438 000
6 536 900 6 156 009 29076060 — 146 000 b 178 bb 669 166 753 oM) 20M 232 ob
on sttgen ideen
ssiva.
1. Grundkapital. . 5 2. Reservefonds:
a) gesetzlicher Reservefonds. ...
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ RJ 343422
8 agen. 8. Betrag der umlaufenden Noten.... 4. Sonstige täglich fällige Berbindlichkeiten...
5. An eine Kündigungs frist gebundene Verbind⸗ , .
. —— ) w 564 C Ich od boch
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM — — ö.
Wagengestellung ür Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier? Am 16. März 1938: Gestellt 25 818 Wagen.
— —
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des, D. N. B.“ 9 . März auf 58, 00 4 (am 16. März auf 56, 715 4Æ für
g.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
Devisen.
Danzig, 16. März. D. N. B.) Auszahlung London 26 30 G., 26,40 B. . erlin werkehrsfrei 212,18 G. 212 96 B., Auszahlung arschau lverkehrsfrei) 99.80 G., 100,20 — Auszahlungen: Amsterdam 292,42 G., 298 58 B., Zürich 121,46 G. 121,54 B., New 5,2845 G., 5, 3055 B., aris 15,96 G., 1564 B., Brüfsel Ss 8 G, gö, 18 B., Sibchdlm 13545 6. 136,02 B., Kopenhagen 117,42 G., 117.88 B., lo 132, 1g G. 182, 71 B., Mailand 27, 15 G., 27, 85 B. . ö
London, 17. März. (D. N. B.) New York 406 43 später 496587, Paris 159,87, später 159, 50, Amsterdam 900isig, Brüssel 29,514, Italien 94 46, Berlin 12.38, Schweiz 5 Spanien G80. 00 nom, Lissabon 110,15, Kopenhagen 22, 40, e — Istanbul Ses Ho B., Warschau 26, t, Buensös Aires Import 16,00 B., Rio be Janeiro 279,90 B.
aris, 16. (D. N. B) ITSchlußkurse, amtlich] Deutschland 13.24, London 162,75, New York 32,77, Belgien 5b 3 00, Spanien — — Italien 172 60, S k 751,50, Kopen⸗
n — = Holland 1815, 6, Ss o So7 bd, Stockhöim 836 Ho,
1g —— Rumänien — —, Wien ——, Belgrad — —,
chan m
w
Neusũdwales.
Paris, 16. März. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland 13,24, Bukareft —, Prag — —, Wien — —, Amerika 33,00, England 163,50, Belgien 553,00, Holland 1821,00, Italien 173,65, Schweiz 753.00, Spanien — —, Kopen⸗ hagen ——, Oslo — — Stockholm 842,00 Belgrad — — Warschau — —.
Amsterdam, 16. März. (D. N. B.) Amtlich.“ Berlin 72,65, London 9003, New York 18116, Paris 553, 00, Brüssel 30,46, Schweiz 4161, Italien ——, Madrid —— Oslo 45,35, Kopenhagen 0,25, Stockholm 46,40, Prag 634.56.
Zürich, 16. März. (D. N. B.) 111,40 Uhr. Paris 13,30, London 21,63, New York 434,50, Brüssel 73, 14, Mailand 22,873, Madrid ——, Berlin 1744,50, Wien: Noten — —, Auszahlung — — Istanbul 350,00. .
Zürich, 17. März. (D. N. B.) 11,40 Uhr. Paris 13,473, London 21,3635, New YJork 435 50, Brüssel 73,30, Mailand 22,91, Madrid — — Berlin 174,75. Wien: Noten 59,90, Auszahlung — — Istanbul 350, 00.
Kopenhagen, 16. März. (D. R. B.) London 22,40, New York 451,25, Berlin 180,85, Paris 13,80, Antwerpen 765,80, Zürich 103,75, Rom 23,90, Amsterdam 249,60, Stockholm 115,50, . 112,70, Helsingfors g, 97, Prag 15,95, Wien — — Warschau
Stockholm, 16. März. (D. N. B.) London 19,423, Berlin 157, 16, Paris 12,10, Brüssei 66, 0, Schweiz. Plätze Yo, 10, Amsterdam 217, 00, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,70, Washington 391,00, Helsingfors 8, 62. Rom 20,65, Prag 13,90, Wien 73, 75, Warschau 4 25.
Oslo, 16. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,76, Paris 12,45, New York 401,50, Amsterdam 223,25, Zürich 92, 75, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 68,00, Stockholm 102,75, er,, 85,25, Rom 21,30, Prag 14,206, Wien — — Warschau
Moskau, 12/13. März. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,56, 100 Reichsmark 213,73.
London, 16. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 206/s, Silber fein prompt 28,00, Silber auf Lieferung Barren 20,00, Silber auf Lieferung fein 219, Gold 139/92.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 16. März. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 132,70, Aschaffenburger Buntpapier 94,00, Buderus Eisen 119350, Cement Heidelberg 166,50, Deutsche Gold u. Silber 251,715. Deutsche Linoleum 171,00, Eßlinger Maschinen — —, Felten u. Guill. 138,R25, Ph. Holzmann 162,50, Gebr. Junghans — 8ahmeyer 121,00, Mainkraftwerke 95,15. Rütgerswerke — 2 u. Häffner ——, Westeregeln 106,00 Zellstoff Wald⸗
.75.
Ham burg, 16. März. (D. N. B.) ISchlußkurse. Dresdner Bank 11625, Vereinsbank 184,00, Hamburger k 101,00, Hamburg Amerika Paketf. 77,00, Samburg⸗Südamerika 132,50, NVordd. Lloyd sg, Alsen Zement —— Dynamit Nobel 85 25, Guano 12000 B., Harburger Gummi 193,06 Holsten⸗Brauerei 11800, Neu Guinea — — DDtavi 27.50.
Wien, 16. März: Geschlossen. (D. N. B.) ;
Amsterd am, 16 März. D. N. B) 7 0 Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 20,00, 5 , Deutsche Reichsanleihe 1965 ( Young) 2631s, 6 0/0 Bayer. Staats⸗Obl. 1945 —— 600
men 1935 — — 6 YI0 Preuß. Obl. 1952 — — 70/0 Dresden Obl. 1945 — — 7060 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — —, 7 0oso Deutsche Hyp.ᷣ Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 7 0600 Deutscher Sparkassen⸗ Und Giroverband 1947 —— 7K oo Pr. Zentr-⸗Bod.⸗ Krd. Pfbr. 1360 —— 75g Sächs. Bobenkt. sdbr. 19563 — Amsterdamsche Bank — — Deutsche Reichsbank 54,00, 5 o/ Arbe 1951 — — 54 υ Arbed Obl. 120,00 70/9 A.-⸗G. f. Bergbau, Ble u. Zink Obl. 1948 —— 7 0½ R. Bosch Doll ⸗Obl. 1551 8700, 8 o/o Cont. Caoutsch. Obl. 1950 — — 76090 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 5516, 7e Cont. Gummiwm. A. G. Obl. 1956 — — 6 o/ 0 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 — — 6 0½ Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 19453 —— 6 0 J. G. Farben Obl. iga5 — *) Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 19851 —— 70½9 Rhein⸗Westf. Bod.⸗Crd. Bank Pfdbr. 1953 ——, 70, Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 ——, 7 o) Rhein⸗Westf. E⸗Obl. 5 jähr. Noten ——, 70 Siemens⸗Halske Obl. 1935 — — 6 0,ö Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 — — 7 0½ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 ——— 63 0 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. G 1951 — — J. G. Farben Zert. v. Aktien ——, Too Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 w 6560 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 — — 5E oo Kreuger u. Toll Winstd. Obl. — —, 6 do Sieniens u. Halske Sbl. 1930 — — Deutsche Banken Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission) — —.
Berichte von auswãrtigen Warenmärkten.
London, 16. März. (D. N. B.) Am zweiten Tage der zweiten diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigernng s serie wurden 6890 Ballen zum Verkauf gestellt, von denen 5205 Ballen während der Auktion Absatz fanden. In Anbetracht der hohen Limite wurden vielfach Lose zurückgezogen. Dies gilt hauptsächlich für Merinos im Schweiß. Im übrigen war die Auswahl recht gut und der Besuch ziemlich zablreich. Neger Bedarf machte sich für Krenz= zuchten geltend. Namentlich der belmische Handel zeigte hierfür 1 nahmeneigung. Die Preise für Australmerino⸗Spinner. und dels⸗ vließe sowie Spinner⸗ und Handelsstücke, Neuseelandkreuzzuchten und „bautwollen, Australwaschwollen sowie Merino⸗ und Kreuzzuchtwasch⸗ wollen blieben durchweg behauptet.
Ergänzungen zum Bericht vom 15. März 1938:
363 Kreuz⸗ ; Kreuz⸗ zucht ⸗ . zuchten
wasch . Schweiß Scheiß
ürsprungs · Angebot
land in Ballen wollen
1046-13 8-127 — 61 106 —- 163 35 —- jd 1— 13 —
4. 33 -i
3 6
Neusüdwales. Queensland Victoria... Südaustralien Westaustral. Neuseeland *) J. Arenas
166 22
atagonien.. alkland ... hile 2 2 2 61 -= 10 Angebot .. . Verkauft ) Slipes 8-14 Ergänzungen zum Bericht vom 16. März 1938:
Kreuz⸗ zuchten
im Schweiß
Ursprungẽ⸗ ch⸗ . 8 8 - 1421
10t - 17 St = 127
10 16 141 ,
. 8 14 . .
Queensland Victorigs Südaustralien Westaustral.
Neuseeland *) Verschie dene.
Angebot... Verkauft...
Slipes St - 15x