1938 / 84 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Apr 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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vteichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S4 vom 9. April 1838. S. 2.

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. S4 vom 9. Aprit 19358. S. 3.

ö.

reich wohnende Sammler an die Versandstelle für Sammler⸗

marken in Berlin W 30 richten. Die Erledigung der Anträge nimmt einige Zeit in Anspruch. Andere Marken als Führer⸗ blockmarken werden nicht abgestempelt.

Neues Postwertzeichen zum Geburtstag des Führers.

Die Deutsche Reichspost gibt zum Geburtstag des Führers und Reichskanzlers ani 20. April eine neue Marke zum Frei⸗ machungswert bon 12 Rpf. mit dem Bilde des Führers heraus. Den Entwurf hat Professor Klein, München, nach einer Aufnahme des Reichsbildberichterstatters der NSDAP., Heinrich Hoffmann, hergestellt. Die Marken sind in der Reichsdruckerei im hoch⸗ wertigen Stahlstichverfahren gedruckt worden; sie haben die Größe 27,5 XT 32.8 mm, Neben dem Freimachungswert wird ein Zuschlag von 38 Rpf erhoben, der dem Kulturfonds des Führers zufließt. Die Sondermarken werden vom 13. April an bei allen Postämtern usw. im alten Reichsgebiet abgegeben. Bei den Postämtern im Lande Oestexreich ist die Abgabe aus technischen Gründen noch nicht möglich. Die Wertzeichen sind aber zur Freimachung von Postsendungen in und aus dem Lande Desterreich zugelassen; sie können auch zum Freimachen von Postsendungen nach dem Ausland benutzt werden.

Zahl der Rundfunkanlagen am 1. April.

Am 1. April 1938 betrug die Gesamtzahl der Rundfunk⸗ empfangsanlagen im Deutschen Reich 9574791 gegenüber 9 489 337 am 1. März. Im Laufe des Monats März ist mithin eine Zunahme von 385 454 (09 v. H) eingetreten. Unter der Gesamtzahl vom 1. April befanden sich 658 941 gebührenfreie Empfangsanlagen.

Kiunst und Wissenfch aft.

Spielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 10. bis 18. April.

Staatsoper.

Ausverkauft! Parsi fal. Mußfikalische Beginn: 19 Uhr. Montag, 11. April: Geschlossene Vorstellung. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, 12. April: In der Neuinszenierung: ahengrin. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19 Uhr.

?

Sonntag, 10. April: Leitung: Heger.

Mittwoch, 13. April: Ausverkauft! Parsifal. Musikalische Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr. w Donnerstag, 14. April: In der . Lohengrin. Mustikgl. Leitung: Heger. Beginn: 198 Uhr. Freitag, 15. April: Ausverkauft! Parsifal. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr. ; Sonnabend, 16. April: Ausverkauft! Parsifal. Musikalische Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, 17. April: In der Neuinszeniexung; Lohengrin. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 19. Uht. Montag. I8. April: Außer Stammiete, Der Rosenkavalier. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1973 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 10. April. Der Siebenjährige Krieg. Beginn: 20 Uhr. .

Montag, den 11. April. Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr. 46

Dienstag, den 12. April: Frau Warrens Gewerbe. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 13. April: Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 14. April: Der Siebenjährige Krieg. Beginn: 20 Uhr.

Freitag, den 15. April: Das Käthchen von Heilbronn. Beginn: 19 Uhr.

Sonnabend, den 16. April: Beginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 17. April. Der Sturz des Ministers. Beginn: 20 Uhr. .

Der Siebenjährige Krieg.

Der Siebenjährige Krieg.

Frau Warrens Gewerbe.

Montag, den 18. April: Staatstheater Kleines Haus. J Sonntag, den 109. April. Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Montag, den 11. April: Beginn: 20 Uhr. ; Das Leben ist schön. Beginn: 260 Uhr. Mittwoch, den 13. April. Erstaufführung. Der Lügner. Be⸗ Donnerstag, den 14. April: Der Lügner. Beginn: 20 Uhr. Freitag, den 15. April: Geschlossen. Sonntag, den 17. April: Der tolle Tag (Figaros Hochzeit. Beginn: 20 Uhr.

Beginn: 20 Uhr. Beginn: 20 Uhr. z Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Dienstag, den 12. April: ginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 16. April: Der Lügner. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 18. April: Sauter Lügen. Beginn: 20 Uhr.

Sanders tei.

Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit im März um 439 000.

Im März ging die Arbeitslosigkeit in Deutschland (ohne

Oesterreich) um 439 000 zurück. Damit ist bereits Ende März die übliche winterliche Arbeitslostgkeit restlos überwunden. Mit einem

Stand von 508 000 Arbeitslbsen ist beteits fetzt derselbe Stand er⸗ reicht, der im vorigen Jahre erst Ende August erzielt wurde. Der vorjährige Tiefpunkt der Arbeitslosigkeit (169 000) wird also bereits im nächsten Monat unterschritten werden. Verglichen mit dem März des Vorjahres ist der Stand der Arbeitslosigkeit um 740 909 geringer. Die größten Rückgänge der Arbeitslosigkeit im März entfallen auf Schlesien (— 75 000), Bayern (— 58 000, Sachsen ( 57 000) und Rheinland 45000).

Kapitalerhöhung bei den Reichswerken „Hermann Göring“. Bau eines Hüttenwerks bei Linz.

Der Aufsichtsrat der Reichswerke „Hermann Göring“ stimmte in seiner heutigen Sitzung der Erhöhung des Aktienkapitals der Hermann⸗Göring-Werke von 5 Mill. RM auf 400 Mill. RM zu.

Die Erhöhung des Aktienkapitals erfolgt durch Ausgabe von 265 Mill. RM Stammaktien, die zum größten Teil vom Reich übernommen werden, und von 130 Mill. RM Vorzugsaktien ohne Stimmrecht. Die Vorzugsaktien sind mit 4M½ 2 Bauzinsen bis zum vollen Ausbau des Werkes in Salzgitter, längstens bis zum 31. 12. 1944 und von da an mit 4 8 kumulativer Vorzugsdivi⸗ dende ausgestattet. Die Vorzugsaktien werden zum größten Teil in den interessierten Wirtschaftskreisen untergebracht.

Der Aufsichtsrat stimmte ferner der Errichtung einer Toch⸗ tergesellschaft der „Hermann Göring“-Werke zu, welche das Hüttenwerk bei Linz bauen wird.

Großdeutschtands Elektrotechniker tagen in Köln.

Der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) im NS.⸗Bund Deutscher Technik (NSB DT) hält seine diesjährige Mitgliederver⸗ sammlung vom 22.— 25. Mai in der Hansestadt Köln ab: dem Ort, in dem 1893 vor nunmehr 45 Jahren seine erste Mitgliederver⸗ sammlung stattfand. . ersten Male sind auch die Mitglieder des Elektrotechnischen Vereins Wien vollzählig eingeladen worden, so daß die Tagung mit Recht eine Veranstaltung der deutschen Elektrotechnikerschaft genannt werden kann.

Ihren Auftakt findet die Tagung in einem Treffen der Jung⸗ ingenieure der Elektrotechnik am Sonntag, den 22. Mai e,. mittags, in dem Dr.Ing. Maurer, VDE, über die im Hinblick auf eine gesicherte Stromversorgung so wichtige Frage des „Parallelbelriebs von Elektrizttälswerken“ sprechen wird. Zu einem weltanschaulichen , Die Ethik des Ingenieurberufs“ ist Reichsschulungswalter des RNS6BDT, Emil Maier, gebeten worden. Der wissenschaftliche Teil der Tagung umfaßt in 15 Fachgruppen nicht weniger als 60 Vorträge, die Neuerungen und Fortschritte der Elektrotechnik bekanntmachen und zu denen Stellung zu nehmen jedem Hörer Gelegenheit geboten ist. Die Geschäftssitzung ist für Dienstag, den 24. Mai, anberaumt. Der Vorsitzende des VDE, Reichspostminister Dr⸗Ing e, h. Ohne⸗ sorge, VDE, wird in einer Ansprache die grundsätzlichen Fragen der Elektrotechnik vom weltanschaulichen Standpunkte behandeln, während den eigentlichen Festvortrag über „Die Elektrotechnik in i fre sen Anlagen“ Direktor Dr.-Ing. e. h. Rudolf Bin gel, VDCr übernommen hat. Die weiter angesetzten Besichtigungen von Industriewerken des Kölner Bezirkes und die Ausflüge ins Rheinland und die Eifel finden ihren Abschluß in 3 irh,

estlichen

Dom⸗ und Rheinufer⸗Beleuchtung, die der Tagung ihren Ausklang geben wird. . 5

Großdeutjchland und die österreichischen Hochschulen.

Ein Vortrag an der Wirtschafts⸗Hochschule Berlin.

Am 7. April veranstaltete die Dozentenschaft in Verbindung mit der Studentenschaft der Wirtschafts⸗Hochschule Berlin in der Aula anläßlich der Eingliederung Deutsch⸗8Ssterreichs eine Kund⸗ gebung, bei der Professor Dr. Abersberger über das Thema „Großdeutschland und die österreichischen Hochschulen“ sprach. Der Redner ist Obersturmbannführer in der österreichischen Legion und stand jahrelang als nationalsozialistischer Kämpfer in der großdeutschen studentischen Bewegung in Wien, wo er auch in kampfbewegter Zeit das Rektorat an der dortigen Universität innehatte. Er mußte 1934 aus Ssterreich fliehen und ist seit dieser Zeit Direktor des Osteuropäischen Instituts der Universität Berlin.

Nach Eröffnung der Kundgebung durch den Dozentenbunds⸗ führer Dr. Schweitzer und nach Begrüßungsworten des Studentenführers Hotz führte der Redner etwa folgendes aus:

Schon im Vormärz und in der Revolution von 1848 war die deutsch-bstexreichische Studentenschaft der Träger des deutschen Einheitsgedankens in den deutschen Ländern unter habsburgischer ö Im Kampfe zwischen . und Preußen um die Vorherrschaft im Deutschen Bunde stand ein großer Teil von ihr, der den Glauben an die Eignung des Habsburgerstaates zur Lösung dieser Aufgabe verloren hatte, auf Seite Preußens. Diese Anhänger einer kleindeutschen Lösung hofften, daß an das von Preußen geeinigte Deutschland auch die vorläufig ausgeschlossenen deutsch⸗österreichischen Länder Anschluß finden werden. Das Ausscheiden Ssterreichs aus dem Deutschen Bunde 1866 hat sie in dieser Hoffnung nur bestärkt. Der Krieg von 1870,71 hat auch die deutschnationale akademische Jugend Ssterreichs begeistert und ihren Gegensatz gegen den immer 6. antideutschen Kurs der österreichischen Regierung vertieft. In Georg von Schönerer erstand der nationalen . Jugend Osterreichs bald ein Führer. Das von ihm verkündete Prinzip der Nassenreinheit hat die 2 akademischen Korporationen in Ssterreich immer mehr erfaßt. Dieser arische Standpunkt war Anfang der neun⸗ ziger Jahre schon allgemeines Prinzip. Er hat die Schlagkraft der Korporationen im Kampfe gegen ihre zahlreichen Gegner 1 5 daß sie trotz aller Verfolgungen unüberwindlich blieb. Toch einmal im November 1897 gab die deutsche völkische akade⸗ mische . in Wien und Graz den Ausschlag beim Sturze eines deutschfeindlichen Ministerpräsidenten, des Grafen Badeni. Nach dem Zusammenbruche war es auch vor allem die akademische Jugend Sstexreichs, die für Anschluß und Rassenxeinheit unter Aufbietung aller Kräfte kämpfte. Hinter ihr schon die Mehr⸗ . der Professoren, die allmählich aus ihren Reihen auf die zehrstühle gekommen waren. Das auf dem volksbürgerlichen Prinzip beruhende Gleispachsche Studentenrecht vom April 1930 war ihr voller Sieg. Dreiviertel Jahre später ging an der Uni⸗ versität Wien aus den ersten Wahlen ö diesem . der nationalsozialistische Studentenbund als stärkste Partei her⸗ vor und übernahm die Führung der gesamten deutsch⸗österreichi⸗ hen Studentenschaft. Studenten und Professoren der ier eg en Hochschulen waren ein festgefügter Körper. Wahlen hätten auch in Ssterreich zur Übernahme der Macht durch die National⸗ n n geführt. Da kam die Rechtsbeugung und der Terror des Dollfuß⸗Schuschnigg⸗Regimes und die Leidenszeit der deutsch⸗ österreichischen Studentenschaft, die bis auf Juden und wenig rühmliche Ausnahmen im Lager des Nationalsozialismus blieb. Sie hat aber zäh ausgeharrt, den Kampf mutig weitergeführt, und ,, war sich bewußt, daß trotz allen Terrors der Widerstandsgeist der akademischen Jugend ungebrochen blieb. Nun 6 sie der Führer vor einem weiteren ,, . Kampfe be⸗ reit und hat sie und ihre Heimat r,, t. BProfessor UKbersberger, der der Befreiungstat des ührers mit tiefer Ergriffenheit und bewegter Stimme gedachte,

Berliner Börse am 9. April.

Aktien eher fester. Renten freundlich.

Im Wochenschlußverkehr lagen die Anfangsnotierungen des Aktienmarktes meist etwas über dem Vortagsschluß. Die Banken⸗ kundschaft ist weiter mit Käufen vertreten, die allerdings vor⸗ zugsweise den Kassaverkehr betreffen und sich im variablen Handel daher nicht allzu stark auswirken. Beachtung findet naturgemäß die Kapitalerhöhung der Hermann Göring Werke von 5 Mill. RM auf 400 Mill. RM; der größte Teil der neuen Aktien wird vom Reich übernommen und nur die Vorzugsaktien von insgesamt 130 Mill. RM sollen zum Teil in den interessierten Wirtschafts⸗ kreisen untergebracht werden. Infolgedessen bleibt eine spürbare Beeinflussung des Wertpapiermarktes aus. Dagegen haben die erhöhten Rohstahlziffern Kaufneigung für Montane ausgelöst.

Am letztgenannten Marktgebiet wurden Ver. Stahlwerke „, Mannesmann und Hoesch je 88, Klöckner .z und Buderus 1 * höher bezahlt. Von Braunkohlenaktien fielen Eintracht mit Æ ö5 und Niederlausitzer mit 4 4 auf. Chemische Werte lagen im Gegensatz zur Allgemeintendenz eher schwächer, so Rütgers und Kokswerke um je 5s. Farben setzten zunächst unverändert mit 16014, ein, galten später aber 16075. Von Versorgungswerten fielen Dessauer Gas mit 4 1 und bei den Elektropapieren AEG mit einer gleich großen Steigerung auf. Andererseits ermäßigten sich Lahmeier um 236, was als Reaktion auf den kräftigen Vor⸗ tagsanstieg um fast 10 3, anzusehen ist. Von Maschinenbauwerten glichen Demag einen Anfangsverlust von 1 * bald wieder zum Teil aus. Orenstein stiegen um etwa *. Sonst sind noch Bemberg mit 4 11M, Engelhardt und Schultheiß mit je 4 12, Dierig mit 4 2, Hotelbetrieb mit 4 2M und im geregelten Frei⸗ verkehr Burbach mit 4 235 z zu erwähnen,

Nach der Unterbrechung des Börsengeschäfts durch die Ueber⸗ tragung der feierlichen Proklamation des Tages des Großdeutschen Reiches bewegte sich der Verkehr in ruhigen Bahnen. Allgemein wurden weitere Befestigungen erzielt. So stiegen Dessauer Gas gegen die erste Notiz um LM, Mannesmann und Junghans um je . Besonderes Interesse zeigte sich für Hotelbetrieb und Schult—

eiss.

Der Böprsenschluß wahrte eine freundliche Tendenz. wurden Tageshöchstkurse erzielt. Bemerkenswert fest lagen Dessauer Gas, die gegen die Erstnotiz 2r½ 5 gewannen. Ebenso Junghans mit 4 1 3. Farben gingen mit 160 aus dem Verkehr.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Deutsche Uebersee um 23 und Deutsch⸗Asiatische um 10 RM. Vereinsbank Hamburg büßten é ein. Bei den Hypotheken⸗ banken verloren Hamburger 195 5, während Bayerische Hyp. 5s * gewannen. Von Industriepapieren befestigten sich Bayer. Spiegel⸗ glas um 454, Ver. Glanzstoff nach Pause um 4, Mimosa⸗A.⸗G. um sowie Hugo Schneider und Karton⸗Dresden um je 3 3. Demgegenüber fielen Grün C Bilfinger um 3 und Falckenstein⸗ Gardinen um 21½ 3. sich Schantung um R und Kamerun um 1 3.

Meist

Von variablen

Renten gaben Reichtzltbesitz um 27 Pfg. auf 13276 nach, Um⸗

schuldungsqnleihe, blieben mit 96,30 unverändert. .

Im Kassaverkehr verlief das Geschäft sehr ruhig, wobei wieder Repartierungen vorgenommen wurden. Liquidationspfand⸗ briefe veränderten sich nach beiden Seiten nur mäßig. Auch Stadtanleihen erfuhren keine größeren Veränderungen. Alte Hamburger gaben um 0, 0 RM nach. Auch Reichs⸗ und Länder⸗ anleihen wurden zumeist auf gestriger Basis gehandelt. Bei den Industriepapieren zogen Farbenbonds und Basalt je um 6 X an, Aschinger und Feldmühle gewannen je ü 23. Fahlberg List gaben um 6 R nach.

Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld unveränderte Sätze von 226 —3 gefordert.

Bei der amtlichen Berliner Devisenotierung wurde der franz. Franc. mit 7,66 (7, S5) etwas höher bewertet. Das Pfund stellte sich auf unverändert 12,38, der Dollar auf 2,496, auch der Gulden und der Schweizer Franken blieben mit 138,06 bzw. 57,18 unverändert.

. Zinssenkung in Oesterreich.

Wien, 8. April. Auf Veranlassung des Reichsstatthalters Preisbildungsstelle hat der österreichische Bankenverband den Beschluß gefaßt, die von der österreichischen Wirtschaft zu zahlenden Bankzinsen den Sätzen der Banken im Altreich anzupassen und demgemäß herabzusetzen. Durch diese Maßnahme, wird für die österveichische Wirtschaft, insbesondere die mittelständische Wirt⸗ schaft, eine weitere Erleichterung ihrer Lage geschaffen. Einzelheiten über Art und Ausmaß der Zinssenkung werden den beteiligten Wirtschaftskreisen von den Banken mitgeteilt.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier;! Am 8. April 1938: Gestellt 25 063 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

cet? r n, stellte sich laut Berliner ö 9 „D. N. ö.

ö 3 April auf 55,50 A4 (am 8. April auf 55,50 4A) für g.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 9. April 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung);

Driginalhüttenaluminium, 98 bis 99 oso in Blöcken... ... desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren , 22

einni 68 * o, 8 2 Antimon Regulus 9 ö 3 —— lber

RM für 100 kg zs golzg go⸗ ö

chloß mit einem heißen Dank an den Führer.

kulieren.

ziffert die Einfuhr im März 1938 auf

Am Markte der Kolonialwerte befestigten

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Bern, 9. April. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank zum 7. April hat der ö wiederum etwas abgenommen, und zwar um 1731 auf 2883,z502 Mill. sfr. (288523 in der Vorwoche). Gleichzeitig verminderten sich die Devisen um 0,48 auf 486,55 (186,833 Mill. sfr. Die in der der⸗ gangenen Woche wahrgenommene Bewegung bei Gold und De— visen, die mit der Abwanderung ausländischer Kapitalien aus der Schweiz infolge der politischen Lage zusammenhängt, hat also noch etwas angehalten. Die Beanspruchung im Diskont⸗ und Lombardgeschäft in Höhe von 36,43 (36,79) Mill. sfr, hat sich nur unwesentlich verändert. Beim Notenumlauf beträgt die nach der Ultimoausweitung einsetzende rückläufige Bewegung 30,14 Mill., so daß insgesamt 1508,46 (1538,69) Mill, ffr. Noten zir⸗ Die Giroguthaben erhöhten sich um 18551 auf 1914,80 (1896,29) Mill. sfr. Notenumlauf und Giroguthaben waren am J. April zu 8425 (84,0) 33. durch Gold gedeckt.

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Grũůndungsversammlung des stãndigen holländisch⸗beigisch⸗luxemburgischen Wirtschafts ausschusses.

Brüssel, g. April. In Brüssel wurde am , unter starker Beteiligung aus Handels- und Wirtschaftskreisen der neu geschaffene ständige holländisch⸗belgisch⸗Iuxemburgische Wirtschafts⸗ ausschuß feierlich eingesetzt. Der Ausschuß . sich den Ausbau der J und handelspolitischen Beziehungen zwischen den drei Ländern als Aufgabe gestellt. Zum 86 identen der belgisch⸗ luxemburgischen Abteilung ist der frühere Wirtschaftsminister van Isacker gewählt worden, während der holländischen Abtei⸗ lung der Handelssachverständige Dr. Posthuma vorsteht. An der Gründungsversammlung beteiligten sich u. a. Ministerpräsident Janson und zahlreiche andere Minister.

Der niederländische Außenhandel im März 1938.

Amsterdam, 8. April. Das niederländische Statistische Amt be⸗ 120 Mill. hfl. gegen 118 Mill. hfl. im Februar 1938 und 125 Mill. hf im März 1937 und die Ausfuhr auf 90 Mill. hfl. gegen 8 bzw. 94 Mill. hfl.

1 Mitliarde Pengö für den inneren Aufbau Ungarns.

Budapest, 8. April. Der neue ungarische Finanzminister Remenyi-Schneller legte im Abgeordnetenhaus ein Ermächtigungs⸗ gesetz vor, in dem der 6 die . erteilt wird, für Fandesverteidigung, Luftschutz, Straßen- und Brückenbau, Staats⸗ bahnen, Handelsschiffahrt, Post⸗, Telegraphen⸗ und Telephonver⸗ kehr, Siedlung, Hebung der landwirtschaftlichen Produktion, Be⸗ rieselungsanlagen und landwirtschaftliche Kredite einen Gesamt⸗ betrag von einer Milliarde Pengö zu verwenden. Dieser Betrag wird nach dem Gesetz durch eine einmalige Vermögensabgabe von 500 Mill. Pengö aufgebracht werden. Die Vermögensabgabe ber Vermögen über 50 060 Pengö beginnt mit, 5 R und geht bei den Vermögen über eine Million bis zu 15 „5. Sämtliche der Ver⸗ mögenssteuer unterliegenden Unternehmungen haben eine ein⸗ malige Vermögensabgabe von 10 bis 20 . zu entrichten. Die

roßen Unternehmungen der Industrie, des Handels und der anken haben allein eine Vermögensabgabe von 3506 Mill. Peng

aufzubringen. Beim Grundbesitz beträgt die Vermögensabgabe 5 . Die Durchführung der Vermögensabgabe erfolgt im Laufe von fünf Jahren. Das Ermächtigungsgesetz wurde vom Abgeord⸗ netenhaus mit überwältigender angenommen. Der Finanzminister legte ferner dem Abgeordnetenhaus den Staatshaushalt für 1938.39 vor, der folgende Zahlen vorsieht: Ge⸗ samteinnahmen der Staatsverwaltung 88,5 Mill. Pengö, Ge⸗ samtausgaben der Staatsverwaltung 848, Mill. Pengö, somit Ueberschuß 30,d Mill. Pengö. Die Gesamtausgaben der staatlichen Betriebe werden im neuen Staatshaushalt mit 486,5 Mill. Pengö, die Einnahmen mit 45635 Mill. Pengö angegeben, so daß sich hier ein Fehlbetrag von 30, Mill. Pengö ergibt. Der gesamte Staats⸗ haushalt für 1938 schließt somit mit einem Ueberschuß von 6,1 Mill. Pengö gegenüber einem Fehlbetrag von 68 Mill. Pengö im letzten Staatshaushalt. Die an, der Staatsschulden ist nach der Mitteilung des Finanzministers infolge einer weitgehenden Schuldenregelung um 363 Mill. Pengö zurückgegangen.

Ein Ministerium für die nationale Wirtschaft für Rumänien. Der Gouverneur der National⸗ bank zum Minister ernannt.

Bukarest, 8. April. Ein neues Ministerium für die nationgle Wirtschaft wurde am Dienstag eingerichtet, dessen Aufgabe die Er⸗ zeugungs⸗ und Verbrauchslenkung ist. Es umfaßt die verschiedenen Zweige der Wirtschaft und wird Einfuhr, Handel und Banken über⸗ wachen. Ferner wird es die Gesetzgebung, die dieses Gebiet betrifft, vorbereiten.

Zum Minister des neuen Ministeriums wurde der Gouver— neur der Nationalbank, Demetre Constantinesco, ernannt.

Die Zollbehandlung österreichischer Waren in den USA.

Washington, 8. April. Präsident Roosevelt hat den amerika⸗ nischen Schatzamtssekretär mit Schreiben vom 6. April angewiesen, Oesterreich mit Wirkung vom 6. Mai in der Liste derjenigen Staaten zu streichen, die Zollermäßigungen auf Grund des Han⸗ delsabkommensgefetzes vom 6. Juni 1934 genießen. Waren öster⸗ reichischen Ursprungs unterliegen also ab 6. Mai d. J. den Tarif⸗ sätzen, die auf deutsche Waren Anwendung finden.

Der englisch⸗mexikanische Oelkonflikt. Mexiko denkt an kein Entgegenkommen.

Mexiko⸗City, 9. April. Im Ministerpräsidium wird zur britischen Note, die die Enteignung der englischen Oelgesellschaft bekanntlich für ungerechtfertigt erklärt hatte, mitgeteilt, daß der englische Standpunkt sich in denkbar größtem Gegensatz zum mexikanischen Standpunkt befinde. Die mexikanische Regierung habe genau die Beftimmungen des Enteignungsgesetzes einge⸗ halten. Die Gründe für die Enteignung seien in früheren Mit⸗ teilungen klar und deutlich dargelegt worden. Außerdem sei die Enteignung nicht nur „vom ganzen mexikanischen Volk ratifi⸗ ziert“, sondern auch von der USA.-Regierung anerkannt worden. In unterrichteten Kreisen hält man es für unwahrscheinlich, daß die mexikanische Regierung den britischen Wünschen ent⸗ gegenkommt.

a QiieeiQ—i—E—Quiiͥ,i e e 2 2 e ·ᷣQKKuůu , ..

Wochenübersicht der Reichsbant vom 7. April 1938. ;

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.)

Aktiva. RM

Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnet....

und zwar: Goldkassenbestand .. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ notenbanken 20 333 000

Bestand an deckungsfähigen Devisens. ...

a) Reichsschatzwechselt ..... b) sonstigen Wechseln und Schecks ..

70 772 000 (unverändert

RM 50 439 000

5 297 000

. 146 000) ö 16140000 ( 73 090 000) 5 503 973 000 08 64g 000) deutschen Scheidemünzen ..... 181 047 000 (4 28 690 000)

Noten anderer Banken

9 9 9 .

. 47 611 000 ( 157026000)

14 099 000

( 153 456 600) 296 gh O06 185 960 1359 776 606 ( 123 7365 G0)

150 000 000 (unverändert)

83 286 000 (unverändert)

40 307 000 (unverändert) 390 849 000

(unverändert)

5 476 306 000 = 145 207 000)

1245 067 000

( I8 186 000)

Lombardforderungen ;

(darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel RM 1000)

deckungsfähigen Wertpapieren ..

sonstigen Wertpapieren sonstigen Aktiven...

BPassiva. Grundkapital ....

Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefondd;. ..

8 9 9 d o 60 9

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung

e) sonstige Rücklagen

„Betrag der umlaufenden Noten.... „Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten. ..

An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ lichkeiten * 2 2. . 1 1 . 292 12 141 . 2 2 1 a,.

)

209 89 000

3 127 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM

Nach dem Ausweis der Reichsbank vom J. April 1938 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards ünd Wertpapieren um 379, Millionen auf 5978s, 8 Mill. RM verringert. Im ein K die Bestände an Handelswechseln und . um 3085 Mill. auf 5504,9 Mill. RM, an n , , um 15, Mill. ö. 7.5 Mill. RM und an Reichsschatzwechseln um 73, Mill. RM auf 16, Mill. RM abgenommen, diejenigen an deckungsfähigen

Sonstige Passinna ....

*

Wertpapieren dagegen um 18,5 Mill. auf 114,1. Mill. RM zu⸗ genommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich ei einer Abnahme um 0,2 Mill. auf 297,0 Mill. RM. .

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 156, Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat lich der Umlauf an Reichsbanknöten um 145,3 Mill. auf 54 16,3 Millionen RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 10,8 Mill. auf 380,3 Mill. RM ermäßigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 2,1 Mill. RM auf 1560.4 Mill. RM zu. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf. 18, Mill. Reichsmark, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 30,3 Mill. RM neu ausgeprägter auf 181,9 Mill. RM er⸗ höht. Die fremden Gelder zeigen mit 1245,1 Mill. RM eine

bnahme um 78,ð Mill. RM.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um rund 0, Mill. auf 76,1 Mill. RM ., Im einzelnen stellen sich die Goldbestände auf 8 Mill. RM, die Bestände an deckungs⸗ fähigen Devisen auf 5,3 Mill. RM.

Berlin, 8. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittel groß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 ., Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 46,00 bis 48, )90 A, Linsen, kleme, käferfrei 48,00 bis 52, 00 M, Linsen, mittel, käferfrei 500 bis 58, 0 M, Linsen, große, käferfrei 58, 00 bis 66, 09 M, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 45,90 bis 46,00 M, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 48,00 bis 50 00 „6. Speiseerbfen, Viet. extra Riesen, gelbe 51,90 bis 54,00 υς, Geschl, glas. gelbe Erbsen 11 61,00 bis 63, 00 „, Geschl. glas. gelbe Erbsen II S6, 00 bis 5,00 A, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon bis „, Saigon Ig, 00 bis 30,00 S. Italiener, ungl, —— bis 4, Gersten⸗ graupen,. Oo bis 5 / o 38, 83 bis 40, 3 16, Gerstengraupen, O / A 34,41 bis I6,. 06 M6, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34328 M, Gersten⸗ grütze, alle Körnungen 32350 bis sd,28 M, Haferflocken entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 S6, Hafergrütze, gesotten, alle Körn. 41,566 bis 43,458 1. Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 A, Weizenmehl, Type 8is (Inland) 3430 bis 3530 M6. Weizen⸗ grieß, Type 450 39,50 bis 4050 4, Kartoffelmehl 37,06 bis Is, 6 M, Zucker Melis (Grundsorte) 6.90 bis —— „4 (Auf- schläge nach Sortentafel). Roggenkaffee 3881 bis “, Gersten⸗ kaffee 40, 8 bis „, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis M1. Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 M, Rohkaffee, gew., Zentralamerikaner aller Art 326,90 bis 432.00 M, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00

bis 420,00 S, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428, 09 bis

558, 00 16. Kakao, stark entölt 130,990 bis 44“, Tee, chines. 810,00 bis 00,00 M, Tee, indisch 960,090 bis 1400,00 M, Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choiee bis —— , Pflaumen 4050 in Kisten 115,00 bis 121,00 Mc, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese F Kisten bis —— M. Korinthen choice Amalias 58, 00 bis 6d, 0 A, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis —— „A,. Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen * bis —— A, Kunsthonig in J kg-Packungen 7000 bis 71, 00 M, Bratenschmalz in Tiers bis , Bratenschmalz in Kübeln —— bis M, Berliner Rohschmalz bis 4. Speck, inl, ger bis —— A. Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292, 90 A, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296, 00 M, seine Molkereibutter in Tonnen 284,900 bis 286,00 *, feine Molkereibutter, gepackt 288,)0 bis 290,00 -K. Molkereibutter in Tonnen 276, 90 bis 278,00 M, Molkereibutter, gepackt 280, 90

bis 282, 0 4A, Landbutter in Tonnen 262,0b bis 264,00 M6, Land-

butter, gepackt 266, 00

96,00 bis 100,00 ,

echter Edamer 40 0,άη 172,090 (vollfett) 220, 00 bis H, bis —— 4A, Harzer Käse 68,00 bis 74.00 A.

mark.)

Berlin, Nahrungsmittel. bis 175,50 ., 185,00 M,

8. April. Pfeffer

bis 2658, 00 4, Allgäuer Stangen 20 60

echter Gouda 40 o, 172,00 bis 184,00 A,

weiß,

bis 184.00 4,

Wöchentliche . Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 165,00 Muntok, 175.00 bis

Zimt (Kassia), ganz, ausgew.

Steinsalz in Säcken 20,50 bis 20,80 M,

22,00 bis 24,40 A.

bis 70 00 M, 74, 90 bis 80, 00 , 125 und 15 kg 71,00 bis 80,00 A, S5, 0 bis 94, 00 4,

100, 90 bis 104,09 4, M4, Dt Büchsenfleisch 106 45,00 bis 50 90 , Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis —, A146, Margarine, Spezialmarken, do. lose bis —— „Mn, Margarine,

Siedesalz in Siedesalz in Packungen 24,09 bis 25,40 K, Eimern S9, 00 bis 90,00 M, Speisesirup Marmelade,

68. 00 bis 70, )00 M,

Vierfrucht, n vo Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von do., aus getr. und fr. Pfl.

Säcken

dunkel, in

bayer. Emmentaler Allgäuer Romatour 20 9s 12000 (Preise in Reichs⸗

Notierungen für

ausgew.

2906,90 bis 300,90 M,

22,40

e,.

Steinsalz in Packungen

bis 22,80 A,

Eimern von

Zuckersirup, hell, in in Eimern 59,00 123 kg

Pflaumenkonfiture in Eimern von 125 kg Erdbeerkonfiture in 9 ; Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste bis

Eimern

A, do. gepackt 172,00 bis —— M. Kkonsum, gepackt

von

124 kg

Margarine,

lose bis

112,090

bis „c, Speiseöl, ausgewogen 140,90 bis 157,00, H. ( Preise

in Reichsmark.)

ö i

In Berlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien und Kairo) .... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen)ö. ... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg. ) Danzig (Danzig) England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) J ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid. ) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

100 Gulden

1 ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva 100 Kronen

ULengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Geld

12, 665 0, 624

41,96 oO, 145

3,047 55,21

137 92 16 35 do, 3 1309

5

5, 59g

2475 469 10

1

6215

700

1123

372

5712 S857 2333 Log

1 Vollar

2, 492

Berichti gung.

In der in der gestrigen Nr. 83 veröffentlichten Kursnotierung „Telegraphische Auszahlung Uruguay (Montevideo) muß der Brief⸗ kurs vom 8. April 1938 statt „l, O39“ richtig „R, O03 1“ lauten.

9. April

Brie

12695 0,628

4204 0,147

3,053]

55, 33 47, 10 12,395

8. April

Geld

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Brief 12,695 0, 626 42,04 0, 147 3,053 5h 33

17,0 12.395

Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... Hel sche Brasilianische .... Bulgarische ..... nch, Vanzigeet.. Englische: große ... 14 u. darunter Gin, ö Französische ..... HSolländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Kanadische ...... Lettländische ..... Hanlsche.. . . . Norwegische ..... Polnische Numãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter . Ungarische ......

1 Pay. Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund engl. Pfund

100 estn. Kr.

100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 IJlotv

100 Lei 100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4185

2454 24154 8 556

41,34 0.12

55, 06 47.01 12,34 12,34

is 6 13563

1707 36 28

41,570 51 95 1761

9. April

Brief

20,46

16,22 4, 205

2474 7474 85616

4356 614

oh s 4718 1235 17,38

. 865 1352

13.13 5357 2458

4186 833 171

8. April

Geld

20, 38

16 16 4, 185

2454

2451

5 554 41.54

0, 121

55, 06 47.01 12,34 12, 34

5,43

760 137/68

130

5363 214

41,70 61,99 47,01

Brief

20,46

16.22 4,205

2,474 2474 O, 614

42,00