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vieichs. und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13. Mai 1938. — 2.
—
entfallen. Zum Vergleich sei erwähnt, daß bei den Filialgroß⸗ . auf den Kopf des Beschäftigten 192 600 RM Bilanzsumme ommen. — Von besonderem Interesse sind die Zusammenstellungen der Wirtschaftsgruppe über das Privatbankiergewerbe, über das seit der Bankenenquete von 1933 keine zusammenfassenden Unterlagen der Oeffentlichkeit zur 2 gestellt wurden. Zur Zeit sind noch etwa 716 Privatbankiers Mitglieder der Wirtschaftsgruppe, dagegen reichten 1935 5 15 Unternehmen der Reichsbank ihre Unterlagen ein. Der chrumpfungsprozeß, der sich seit der Inflation vollzieht, hat also angehalten. — Für Ende 1932 wurde der Bestand auf 1350 Privatbankfirmen, für die Zeit vor dem Kriege sogar auf 1800 Firmen geschätzt. Aehnlich ist die Rück⸗ bildung der Bilanzsumme des rivatbankierstandes. Sie wird für 1913 auf 86 bis 38 Mrd. RM, für 1932 auf 24 bis 2.5 Mrd. ,,, und hat sich inzwischen bis auf 1374 Mrd. Ende 1935 und 1,56 Mrd. Ende 1936 zurückgebildet. Für Dezember 1937 schätzt der Bericht der Wirtschaftsgruppe die Bilanzsumme auf 1,45 bis 1,5 Mrd. RM. Das beschäftigte Personal (einschließlich der In⸗ haber) hat sich von 8368 Ende 1936 auf 7849 Ende 1937 ver⸗ mindert. Das ausgewiesene Ei enkapital der Privatbankiers stellte sich für Ende 1936 noch auf rund 290 Mill. RM, und der erwirtschaftete Rohertrag betrug in diesem Jahr 114 Mill. RM. Von den rund 750 im Frühjahr 8. J. registrierten Privat⸗ bankfirmen waren ein Drittel spezielle r,, , n. geschäfte, verwalteten also in der Regel keine fremden Einlagen. An den großen Börsenplätzen, wie in Berlin, Frankfurt a. M., Hamburg und Bremen, sind die Hälfte bis zwei Drittel aller Privathankiers als K anzusehen. Inter⸗ wen ist sodann, daß rund ein Drittel der Privatbankiers das ankgeschäft mit anderen Tätigkeitszweigen verbindet, wobei die . svermittlung, das Lotteriegeschäft, die Vermittlun
Die Aufteilung nach Größenklassen zeigt einen überraschend hohen
Anteil kleiner und kleinster Firmen. Mehr als ein Fünftel der Gesamtzahl der Privatbankiers hatte nur eine Bilanzsumme von weniger als 100 000 RM zu verwalten; beschaͤftigte überhaupt kein Personal. Weitere rund 40 3 der Gesamtzahl arbeiteten mit einer ĩ 50 000 RM. Die wirtschaftlich wichtigste Gruppe bilden wohl die mittleren Privatbankierfirmen mit einer Bilanzsumme von 1 bis 20 Mill. RM. Die rund 185 Häuser dieser Größenordnung ver⸗ walteten zwar 1936 nur rund 40 . der Gesamtbilanzsumme, er. zielten aber durch die Intensität ihres Geschäfts fast die Hälfte (47 8) des e und beschäftigten 43 33 des gesamten Personals. 5 die mit über 20 — Teil durch Geschäftsübertragung ausge ieden ist, entfallen 193536 rund die Hälfte der gesamten Bilanzsumme des Privatbankier⸗ 6 doch beschäftigten diese 3.
27,5 3 des Personals.
größeren Firmen zwischen 8 und 10 * des Kapitalkontos, wobei aber zu berücksichtigen ist, haß bei den Privatbankiers als Per⸗ sonalgesellschaften die in den fompensierten) Bilanzen ausge⸗ wiesenen Gewinne nicht nur die wen n g des Eigenkapitals enthalten, sondern auch die 3 für
und die für Rückstellungen a i Vergleich mit den kompensierten Bilanzen der Aktienbanken nicht ker ist. Jedenfalls 6e sich aber, daß der Rückgang des
t
geht, sondern mit den Lücken in der Kapitalausstattung und der personellen Besetzung zusammenhängt. Nach Abschluß der Be⸗ reinigung und nach einigen Jahren gedeihlicher Arbeit dürfte so das Privatbankiergewerbe wieder einen gesicherten Platz im
von Hypothekendarlehen, der Getreide⸗ und Düngemittelhande und fonstiger Groß⸗ und Kleinhandel im Vordergrunde stehen.
Grundlagen und Entwicklungstendenzen des deutsch⸗italienischen Waren⸗ austausches.
Ueber Grundlagen und Entwicklungstendenzen des deutsch⸗ italienischen Warengustausches wird im letzten Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung vom 11. Mai 1938 Gerlag Hansegtische Verlagsanstalt) u. a. ausgeführt: Von jeher neh⸗ men Deutschland und Italien im e, ,,. Außenhandel eine hervorragende Stelle ein. Vor 1932 standen unter den Bezugs⸗ ländern Italiens vor Deutschland nur die Vereinigten Staaten von Amerika; seither ist es unbestritten das wichtigste Bezugs⸗ ö Italiens. Andererseits steht Deutschland unter den Ab⸗
atzgebieten Italiens seit 1925, wie auch schon vor dem Weltkrieg,
an erster Stelle. Auch im Außenhandel Deutschlands zählt Italien sowohl in der Einfuhr wie in der Ausfuhr von 66 zu den wichtigsten Handelspartnern. Seit 1932 haben ich ie gegen⸗ e. a n g, noch bedeutend intensiviert: Die eutsche Ausfuhr na ö ist von 223 Mill. RM im Jahre 1932 auf 317 Mill. RM im vergangenen Jahre angewachsen; im ersten Vierteljahr 1938 ist sie wiederum beträchtlich höher als im ersten Vierteljahr des Vorjahrs. Die Einfuhr Deutschlands aus Italien nahm von 1932 bis 1937 von 181 Mill. RM auf 221 Mill. RM zu und steigt auch in diesem Jahre weiter an.
Der Austausch zwischen Deutschland und Italien nahm rascher zu als der Außenhandel dieser Länder mit der übrigen Welt. es ließ sich erreichen, obwohl beide Länder dem Ziel zu⸗ streben, vom Ausland möglichst unabhängig zu sein. Einen besseren Beweis dafür, daß sich dieses Ziel und Außenhandels⸗ förderung nicht ausschließen, kann es wohl kaum geben.
Deutschland lieferte 1936 268 . und 1937 186 R der ita⸗ lienischen Einfuhr, während Italien 1936 und 1937 nur 49 * bezw. 494 der deutschen Einfuhr stellte. Hinzu kommt, daß in Italien die Einfuhr zweifellos einen erheblich höheren Anteil der Warenversorgung des Landes stellt, als dies in Deutschland der Fan ist. Noch deutlicher wird aber die große Bedeutung der ita⸗ lienischen Einfuhr aus Deutschland bei einer „qualitativen“ Be⸗ trachtung; über die Hälfte der Kohleneinfuhr, ohne die die ita⸗ lienische , . heute und vorgussichtlich auch späterhin kaum wird arbeiten können, kommt aus Deutschland, während die deutsche Einfuhr aus Italien zu weit mehr als der Hälfte aus Südfrüchten u. ä. Nahrungsmitteln, deren Bezug nicht unbedingt lebenswichtig ist, und auch schließlich meist aus rnb besteht, die zur . rechterhaltung von Nahrungsstand und Produktion in Deuts land zur Not entbehrt werden könnten. Die Struktur des deutsch⸗ italienischen Außenhandels ist im einzelnen folgende: Während Deutschland von Italien vor allem Lebensmittel und einige Roh— stoffe bezieht, liefert es Italien in erster Linie Kohle und Koks und eine Anzahl wichtiger Produktionsmittel (Maschinen!); dar⸗ über hinaus spielen im gegenseitigen Verkehr eine große Anzahl hochqualifizierter Spezialprodukte eine Rolle, wie sie regelmäßig zwischen hochindustrialisierten Staaten in großen Mengen aus⸗ getauscht zu werden pflegen.
. Das Entscheidende im gegenwärtigen Warenagustausch zwischen Deutschland und Italien ist jedoch, daß man die Durchführung der gegenseitigen Ergänzung nicht mehr ganz dem grivaten Handel überläßt, sondern ihn bewußt lenkt und in gegenseitiger Absprache das Optimum der Ergänzung für beide Länder zu erzielen sucht. Auf . Weise wird das Streben beider Länder nach wirtschaft⸗ licher Unabhängigkeit wirksam unterstützt: Obgleich die Ergän⸗ zungsmöglichkeiten geringer sind als die zwischen anderen großen Staaten der Welt. wird durch die gegenseltige Sicherung und Er⸗ gänzung der Versorgung mit wichtigen Rohstoffen und Nahrungs mitteln die Selbstversorgung jedes der beiden Länder bedeutend 96. verstärkt, als dies aus den Mengenziffern des gegenseitigen Außenhandels hervorgeht.
Eine verständigs Abstimmung der beiderseitigen Wünsche auf die e, m, , m. Möglichkeiten ist die Voraussetzung für eine reibungslose Burchführung des Warenverkehrs auf dieser neuen Grundlage. Diese , m,, ist im deutsch-italienischen Handel in hohem Grade erfüllt. Stark ausgeprägt war die Hinwendung zu Rohstoffen und Produktionsmisteln und die entsprechende Drosselung der Verbrauchsgütereinfuhr in der Einfuhr Ita⸗ siens aus Dentschland in den Sanktionsmonaten (November 1935 bis Juni 1956). Nach Aufhebung der Sanktionen gegen Italien stieg die Einfuhr von m, m r wieder etwas gn. Im ganzen aber halten doch die Entwicklungstendenzen, die sich in den Jahren 1954 bis 1936 bereits durchgesetzt haben 33 ee weiter an. Bezeichnend dafür ist die Entwicklung des dbeutsch⸗lta⸗ lienischen Handels im Jahre 1857. Italien hat 1957 noch mehr Kohle aus Deutschland bezogen als 1996, die Stahl⸗ und Eisen⸗ einfuhr aus Deutschland war dagegen etwas geringer. Weiter gewachsen ist aber die Maschinenein fuhr aus Dentschland, d .
n Ausbau der italienischen Industrie wichtig ist. In der Aus⸗ fuhr nach Deutschland spielen neben ir, ,,, , eine
roße Rolle Hanf (1937: 286 009 f. 1936. 142 h und Kunst⸗ eide i937: 9 159 000 kg, 1938: 7158 000 kg). Auch Italien trägt ö. in seiner Ausfuhr nach Deutschland im Rahmen der Möglich. keiten mehr und mehr auch dem erhöhten deutschen Rohstoffbedarf Rechnung. In biesen Neuhau der dentschztalienischen Außenhandel sbegle⸗ hungen ist nun nach dem Anschluß an Sas Reich au . r Der Anteil Großdeutschlands beträgt — gemessen a den Jandelgumsätzen im Jahre 1557 — bei der jtalienischen Ein⸗ fuhr (aus fremben Ländern) 25,8 , bei der italienischen Ausfuhr
Rahmen des Bankwesens einnehmen. 60
(nach fremden Ländern) 22,8 96. Im ersten. Vierteljahr 1938 66 öh die entsprechenden Anteile bei der Einfuhr auf 26, 3 gegen
auf 6,1 3 (gegen 33,7 R in der gleichen Vorjahreszeit). Die Vor⸗v teile, die bewußte sorgfältige Absttimmung des Außenhandels auf die Bedürfnisse beider Parkner und auf das gemeinsame Ziel der weiteren Steigerung der Umsätze bieten kann, sind damit noch gewachsen. Es ist für die Länder, die wie Deutschland und Italien einen festen Einfuhrbedarf hahen werden, von großem Wert, wenigstens für einen Teil ihrer Exporte einen mö lichst gesicherten Absatz zu haben. Eine solche Sicherung ,
und Deutschland gegenseitig. Sie bilden den Kern eines Blocks von Ländern, die sich durch ein System der Lenkung und Förderung des gegenseitigen Handels gegen die Einflüsse einer etwaigen neuen Weltwirtschaftskrise weitgehend immunisieren könnten. Je größer der Kreis dieser Staaten ist, um so Höher sind die Chancen dieses Versuchs auch für die Länder dieses
des wirtschaftlichen Geschehens noch nicht so stark durch den Staat bestimmt wird.
Deutscher GSenossenschaftstag in Posen.
stẽhen 200 ha Siedlungsgelände zur Verfügung, das östlich der
die Hälfte dieser Firmen
Bilanzfumme von 100 009 bis
leine . von großen Privatbankhäusern ill. M Bilanzfumme, von denen inzwischen ein
er, da sie sich stark auf die ermögensverwaltung und das Großgeschäft konzentrieren, nur
Der erzielte Reingewinn lag 1936 bei den mittleren und
ie Unternehmerleistung zuziehenden Beträge, so daß ein
rivatbankiergewerbes nicht auf ungenügende Rentabilität zurück-
*
49 8 im ersten Vierteljahr 1957) und bei der Ausfuhr
ich nun Italien
locks, in denen der Rhythmus
Der Wert der deutschen Genosfenschaften für die Volkswirtschaft Polens.
Posen, 12. Mai. — Am Mittwoch fand in Posen der tradi⸗ tionelle Verbandstag des Verbandes Deutscher Genossenschaften in Polen statt, der von weit über 1090 deutschen Genossenschaft⸗ lern aus den westlichen Landesteilen Polens, darüber hinaus aus Lodz und anderen mittelpolnischen Städten . war. Unter den , waren der Generalkonsul des Deutschen Reiches, Dr. Walther, der Prästdent des polnischen Geno ssenschafts rates in Warschau und ein Vertreter des ar. Starosten erschienen, ferner Vertreter beruflicher und volklicher Organisationen.
Aus dem Jahresbericht geht hervor, in welch hohem Maße die deutsche Genossenschaftsarbeit in Polen dem allgemeinen Wohl dient und wie wichtig sie auch vom e n. aftlichen Standpunkt aus ist, indem lie der Volkswirtschaft des nne, Staates in erheblichem Maße aktive Kräfte zuführe. Leider finde die Arbeit der deutschen Genossenschaften in einem Teil der übel⸗ wollenden polnischen Presse kein Verständnis. Weiter geht aus dem Bericht hervor, daß der Deutschen Genossenschaft im ver⸗ flossenen Jahre mancher Erfolg beschieden war. Die Sparkraft der deutschen Volksgruppe hat sich durch das Ansteigen der Ein⸗ lagen etwas gebessert, während . auf der anderen Seite die Außenstände der Krebitgenoffenscha ten verringert haben. Die Mitgliederbewegung hat keine wesentlichen Veränderungen 6. bracht. Gegenwärkig umfaßt der Verband insgesamt 598 Ge⸗ nossenschaften. Der Bericht klingt aus in einer Ehrung des An⸗ denkens Friedrich Wilhelm aiffeisens, dessen Vorbild die deutschen Genossenschaften in Polen nachstreben, getreu der De⸗ vise „Einer für alle, alle für einen“.
Im Rahmen des Verbandstages hielt dann noch Prof. Dr. Heuser, München, einen interessanten wissenschaftlichen Vortrag.
1
Einzelheiten zur Errichtung der Reichs werte „Hermann Göring“, Tinz.
ö 12. Mai. Da es ein bi, , n, ,, des Natio⸗ ismus ist, der Ankündigung schnell die Tat folgen zu lassen, kann Generalfeldmarschall Göring, wie bereits gemeldet, schon am 13. Mai in Linz den ersten Spatenstich für die Reichs⸗
„ Linz, vornehmen. Das mit einem
Hütte liegt. Zur vorläufigen, Unterbringung der Arbeiter ist bie Erstellung von Baracken für 3000 Mann bewilligt worden,
g n, stem nicht so weit rationalisteren und mechanisteren können
, g. ie für die Mechanisierung und Rationalisierung der
ert anfallenden zahlreichen Aufträge ausführen und dabei gleich= eilig den Vorsprung der Wirtschaftsbetriebe des Altreichs ein, ö können. Um den Mangel an Facharbeitern zu beheben, ist
eiter die ÜUmschulung und Ausbildung zahlreicher ungelernter Arbeitet in engsler Zusammenarbeit mit
er Deutschen Arbeits·
Berliner VBõörse am 13. Mai.
Attien freundlich. — Renten ruhig.
Die in den letzten Tagen aufgekommene freundliche Grund⸗ stimmung beherrschte auch den heutigen Wertpapierhandel, wenn auch die Umsätze wieder nur klein waren. Das Publikumginter⸗ esse verlagerte sich etwas mehr nach den e ,n, Neben⸗
werten, die die geringen Kurserholungen 3. T. nicht mitgemacht haben. Daneben erhielt sich aber auch das Interesse für einige Spezialwerte, die bereits vorgestern und gestern besonders lebhaft gekauft wurden. Bemerkenswert war dabei namentlich der bereits . recht große Bedarf von J. G. Farben, in denen ein
ünchen⸗Berliner Privatbankhaus als 96. auftritt. Diese Bewegungen strahlten auf das gesamte Marktgebiet aus, so daß Kursbesserungen um durchschnittlich é bis R „ eintraten. — Man erinner? sich im übrigen heute des „Schwarzen Freitag“ am 13. Mai 1927, vor . nunmehr genau 11 Jahren, wobei die Ziehung einer Parallele zwischen einst und jetzt ganz besonders fark den eingetretenen Wandel erkennen läßt.
Am Montanmarkt wurden Harpener und Laurahütte, letztere nach Pause, je 6 *, die übrigen Werte des Marktes ca. 6. 3 3. höher bezahlt. Kräftig a r waren Kaliaktien, namentlich Westeregeln mit 4 1M, Wintershall, Salzdetfurth und Aschers⸗ leben mit je 4 M *. In der chemischen Gruppe wurden die bereits erwahnten Farben zunächst * höher mit 1583 und später mit 159 gehandelt. Wie stets vor der Bilanzsitzung wird auch in fn Jahre die Dividendenfrage lebhaft diskutiert, wobei opti⸗ mistischen Erwartungen über eine 18ige Erhöhung auf 8 * Raum gegeben wird. Von Elektro⸗ und Versorgungswerten fielen RWG mit 4 1 und EW Schlesien, die ausschl. Dividende gehandelt wurden, mit eg. . 3 auf. Ferner a von Autoaktien BMW. mit 1, von Maschinenwerten Berliner Maschinen und von Bauaktien Holzmann mit gleich großen Gewinnen, ferner Bem⸗ berg und Dierig mit einer durch die Abschlüsse ausgelösten wei⸗
teren Steigerung um 19 bzw. 2 3. zu erwähnen.
Bei sehr ruhiger Geschäftstätigkeit vermochten sich im Börsen⸗ verlauf die anfänglichen Kursgewinne nicht immer voll zu be⸗ k Im allgemeinen lagen die Kurse aber knapp gehalten.
arben bröckelten um 3 X. auf 1687“ ab, Deutsche Linoleum, Tonti⸗Gummi und Bemberg gaben gegenüber den ersten Notie⸗ rungen je um R. 3 nach, ferner verloren Dierig 1 und Daimler 13 *. Andererseits wurden Harpener und Waldhof um * bzw⸗ * X heraufgesetzt.
Am Börsenschluß wiesen die Veränderungen keine einheitliche Linie auf, jedoch war der Unterton eher wieder etwas freundlicher, Farben schlossen mit 15838, nachdem sie vorübergehend mit 1581 ee, worden waren. Deutsche Erdöl a um M und
mberg um 6 6. Andererseits verloren W⸗Schlesien 36, Vereinigte Stahlwerke 1 und Felten * 3.
Bei den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien verloren Vereinsbank Hamburg n 8 und Deutsche Ueherseebank M. . Berliner Handelsgesellschaft stellten sich * 8 höher.
Bei den Hypothekenbanken ergaben sich kaum Veränderungen. Deutsche Hyp. . en um „. J. Am Markt der Industriepapiere zogen Vereinigte Berliner Mörtel um 2, Holstenbräu um 354 und Berliner Celso um 2y5 J an. Gerresheim-⸗Glas stellten sich nach Pause dr * höher. Andererseits schwächten sih Ver⸗ einigte Altenburger⸗Spielkarten und Magdeburger Allgemeine Gas, beide nach Unterbrechung, um 3 bzw. 375 3 ab. Von Kolonialwerten büßten Kameruner 23 ein, während Doag ihren Stand um 19 bessern konnten.
Am variablen Rentenmarkt zog die Reichsaltbesitzanleihe um 10 Pfg. auf 133,90, die Gemeindeumschuldungsanleihe um 5 Pfg. auf 6,30 an.
Der Kassarentenmarkt bot das unverändert freundliche Bild der Vortage. Reichs⸗ und Ländergnleihen wiesen kaum Verände rungen auf. 39er und 40er Postschätze wurden etwas höher be⸗ wertet. Pfandbriefe lagen gut gehalten, Liquidationspfandbriefa schwächten sich teilweise leicht ab.
Von Stadtanleihen büßten 26er Emden⸗Gold 9.30 X. ein. Bei den Landschaftlichen Goldpfandbriefen stiegen Sachsen⸗Liquid. um 3 X. Ferner wurden J⸗Dekosama um . R und von Zweck verbandsanleihen 36er Ruhrverband um 6 K bez g eg. Bei den Industrieobligationen stiegen Aschinger um G40 , Farben bond und 95 Rige Harpener gaben je um „ nach. Daimler Benz wurden 6, Basalt⸗Gold „ K höher notiert.
Am Geldmarkt nannte man für Blankotagesgeld zunächst einen unverbindlichen Satz von unverändert 256 — 2375 H.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben das englische Pfund und der französische Frane mit 15,39 bzw. 6,97 unverändert. Der Dollar stellte sich auf 2,491 (2,49), der Schweizer Franken auf 56,87 (56,86), während der hollandische Gulden mit 137,97 (137,94) bewertet wurde.
ö Steigende Brandschäden bei den privaten Seuerversicherungs⸗Gesellschaften.
Im Monat März 1938 verzeichneten die Mitglieder der Fach⸗ gruppe Feuerversicherung in der Wirtschaftsgruppe Privatver⸗ sicherung 24 172 Schadenfeuer, die Vermögenswerte in Höhe von 6586 581 RM vernichteten. Gegenüber dem Vormonat, der 23 397 Schäden und 4,33 Mill. RM Wertverluste brachte, ist die Schadenzahl nur geringfügig gestiegen, während die Schadensumme sich um rd. 39 3. erhöhte. Vor allem wiesen die mittleren und größeren Feuerschäden im ganzen eine Erhöhung auf, wie nach⸗ folgende Gegenüberstellung zeigt: — ;
Höhe der Schäden Schadenzahl: Schadensumme:
bis März 38 Februar März Februar 38 100 RM 21745 21 331 647 169 h 36 786 100 –- 1000 RM 1899 1718 601 557 508 812 1000-30 000 RM 504 328 2 912 456 1634 540 über 30 000 RM 24 20 2 595 399 2947 5090 Insgesamt i, 3 397 65386 581 4727 638.
Die Schäden von 1000 –=30 000 RM haben also am stärksten zu einer Erhöhung der Schadensumme beigetragen. Fast z Million Mehraufwand forderten die Großfeuer. Wenn auch
der Monat März drei Schadentage mehr zählte als der Februar, so ist die Erhöhung im wesentlichen doch auf eine Steigerung des durchschnittlichen Schadens zurückzuführen.
Die Untergliederung der Feuerschäden nach den Brand- ursachen ergibt, daß summenmäßig die höchsten Schäden auf Feuen zurückzuführen sind, die durch Betriebsursachen entstanden. Sie sind mit 48,133 an dem Gesamtverlust beteiligt. An zweiter Stelle stehen die Erplosionsschäden mit 1628 . der insgesamt ange⸗ fallenen Schadensumme. Wenn auch im Monat Mãärz wiederum 16,5 . aller Feuerschäden durch Rauchen, leichtfertiges Umgehen
mit Zündhölzern und offenem Licht entstanden, so ist dies eine Mahnung au diesenigen, die noch immer in leichtfertiger und
front vorgesehen. 2
leichtsinniger Weise mit fenergefährlichen Dingen umgehen.
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Reichs ⸗ und Staatsanzeiger Nr. 110 vom 13. Mai 1938. S. 3.
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von Frankrei Abnahme im
21 233 (Zun. 133),
London, 12. Mai. Gesandten der mexikan lassen, in der sie die Za
Ausweise ausländischer Notenbanken.
(D. N. B) Ausweis der Bank vom 6. Mai 1938 (in Klammern leich zur Vorwoche) 3 and 55 8o7 (Zun. 1), Auslandsguthaben 20 (unverändert), Wechsel und Schatzscheine 11210 (Abn. 464), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 10 904, Zentralkassen des Volks⸗ bundes —, diskontierte ausl. Handelswechsel 20, (Abn. 442), in Frankreich gekaufte börsenfähige Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 774, zusammen 11865 (Abn. 22), Lombarddarlehen 3878 (Zun. 179), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Borschüsse an den Staat Artikel , 2 und 3 vom 18. Juni 1936 22 084, vom 30. Juni 1937 usammen 40 134 (unverändert). Pa ssiva. Notenumlauf Zun. 441), täglich fällige Verbindlichkeiten 23 615 (Abn. Tresorguthaben 21 (Abn. 547), Autonomen Amortisationskasse 2259 (Zun. 26), Verschiedene 198 (Abn. 33), Deckung Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 45,53 o/9 (45,54 oυιο6.
London, (D. N. B.)
Private 35 60
Condon mahnt in Mexito Schadenser satz⸗Rate an.
Die englische Regierung hat durch ihren egierung eine Note überreichen lung der am 1. Januar 1938 fällig ge⸗ wesenen Rate der Schadensersatzleistungen Mexikos an England für Revolutionsschäden in der Zeit von 1910 bis 1920 anmahnt.
iN - :oceũrorvPCrznemu— yc—rrCβeaaaroKßƷuGewβuuerruUeroᷣ
Wagengestellung für Kohle, Koks und Bxiketts im Ausländische Geldsorten und Banknoten. Ruhrrevier: Am 13. Mai 1935: Gestellt 25 815 Wagen, nicht
gestellt 326 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernottz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 13. Mai auf 55, 75 Æ (am 12. Mai auf 56, 25 A) für 100 g.
J ; ;/ 7 .
Notierungen
der Kommission des Verliner Netallbörsenvorstandes vom 13. Mai 1938.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis
99 o/o in Blöcken. 8 9 0 98 a ö Walz⸗ oder Drahtbarren Reinnickel 8 - 9g osa Antimon⸗Regulus .. Feinsilber...
133 RM für 100 g 137
zb / 0 39 10
in Millionen
usammen 16 024 echsel 412, im
Guthaben der Privatguthaben
) Wochenausweis der Bank von England vom 11. Mai 1938 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 10900 Pfund Im Umlauf befindliche Noten 485 199 (Abn. 8340), hmterlegte Noten 44 220 (3un. S'ö0), heiten der Emissionsabteilung 188 7130 (Abn. 100), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 250 (Zun. 100), bestand der Emissionsabteilung 10 (unverändert). Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326 410 (unverändert), Depositen der Regierung 36 600 (Zun. 25 860), andere Depositen: Banken 87 940 (Abn. 293510) Regierungssicherheiten 105 740 (Abn. 12 030), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 7600 (Abn. 590), n. 150). Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 769 Verhältnis der Reseiven zu den Passiven 28,11 egen 2233 ocsoC. Elearinghouseumsatz 19 Millionen, gegen die ent⸗ prechende Woche des Vorjahrs 216 Millionen mehr.
andere Regierungssicher⸗
Silbermünzen⸗
(Abn. 510, Wertpapiere 19 410
In Verlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländijche Geldsorten und Vanknoten. Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Belgien (Brüsfeĩ u. Antwerpen) ...
I aͤgvpt. Pfd. 1 Pap. Pes.
Janeiro). ... Bulgarien (Sofia Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London) ..
sz
(Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) ankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam) .. ran (Teheran)... osland (Reykjavik). Italien (Noin und
Jahan (Cotio u Kobe) ugoslawien
100 Kronen 100 Gulden UL engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M.
100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.
Canada ( Montreal. 1 kanad. Doll.
Lettland (YMiga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗
Norwegen 100 Kronen
Polen (Warschau,
100 Eseudo umänien (Bukgrest)
100 Kronen 100 Franken 100 eselen 1 türk. Pfund 6 Pf 1Goldpeso
Schwei (Zürich,
B Spanien (Madrid u. Barcelona) (.
Tschechosflow. (Pra Türkei ( . 2
Uruguay (¶ Montevld.) taaten von Amerika (New Jork)
13. Mai
Geld
12675 12,705
066
Wirtschaft des Auslandes.
Die mexikanische Regierung habe im Dezember 1935, so heißt es in der britischen Note, eine Schadensersatzver von 3795 697 Pesos anerkannt, die in jährli englische Regierung abgetr seien die Raten pünktli wohl eine nn,, ö ie Note erklärt abschließen einmal in der Lage sei, seinen laufenden zukommen, habe es kein Recht, britische Oelfelder zu enteignen, sumal es durch das Versprechen, 59 Verbindlichkeiten noch erhöhe.
worden sei.
Diskontsentung in Frankreich.
Paris, 12. Mai. — Die Bank von satz von 3 auf 23 , den Satz für don 4 auf 3 „ * und den Zinssatz für 30 Tagegelder von 3 auf 233 3 ermäßigt. Der Diskontsatz von 3 war seit dem 12. No⸗ vember 1937 in Kraft.
Preiserhöhung für Sinfuhrkohle in Srankreich.
Paris, 1. Mai. — Ein Rundschreiben des französischen Wirt⸗ schaftsministers ändert die zulässigen Preise für brandkohle mit Wirkun i brandsorten mit Ausnahme von Brgunkohlenbriketts in Anpassun an die Währungsschwankung eine Preisheraufsetzung von 3 bis bezw. ausnahmsweise von s bis 6 Fres. je nach Sorte genehmigt. die durch die Wahrungs entwicklung n den Preisen für inländische und le, der bereits seit lich hemmt.
Allgemein ist anzune bedingte größere Span ausländische Kohle den einiger Zeit schwieriger geworden ist, noch zusätz
Der schweizerische Außenhandel im April.
ürich, 12. Mai. — Die schweizeri April 1936 auf 124.2 Mill. ffr. und blieb damit um 48,7 Mill. unter dem Stand vom April 1937. Die Ausfuhr lag jedoch im re mit 106,7 Mill. um 1.3 Mill. ffr. höher. der April 1937 zwei Die Einfuhr aus Deutschland jahre um 7.4 Mill. sfr. auf usfuhr nach Deutschland um
Vergleich zum 33 i
Dabei ist zu berück
flichtung in Höhe en Raten an die agen werden sollte. 19366 und 1937 eingegangen, 1938 dagegen nicht, ob⸗ ate an die Vereinigten Staaten gezahlt wenn Mexiko ni erpflichtungen na
ompensationen zu zahlen,
rankreich hat den Diskont⸗ orschüsse auf Wertpapiere
eingeführte Haus⸗
vom 1. Mai 19 So wird für Haus⸗
atz eingeführter K
che Einfuhr belief fich i
tigen, daß mehr aufwies als der diesjährige. senkte sich im Vergleich zum Vo 28,3 Mill. sfr., während sich die
O,. Mill. auf 162 Mill. sfr. verringerte.
Sovereigns ...... 20 Franes⸗ Stücke.. Gold⸗Dollars .... Amerifkanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... Beigische ...... Brafsilianische .... Bulgarische ..... Dänische 2 Ee . Danziger... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische 112 . w ranzösische ..... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. e,. . anadische ...... Lettländische .... ann,, .. Norwegische ..... Polnische. .... Rumãnische: 1000 Lei und neue hob Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. i. darunt. Spanische ..... Tschechosllowakische: bobo, 1000 u. S00 Kr. 100 Kr. u. darunter Tire, Ungarische
Danzig, 12. Mai.
London..
rüssel .. Amsterdgm Stockholm Kopenhagen Sha, New York (Kabeh . Mailand.. Prag.
ärich !.!
So 623, Stockholm 73 Belgrad 66, Jö, Dang
Budapest,
—— Berlin 186,20, Zürich 77,72, ond on, iz. Mai. bam
177,71, Amste
15355. Schweiz 21718,
Kopenhagen 22,40,
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Deutschland 1437, London 177,19. New
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100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund
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Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpapiermãärkten.
Devisen.
(D. N. B.)
1Pfund Sterling...
100 RM (werkehrsfrei). 100 Zloty (verkehrsfrei)
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100 Franken 100 Belga. 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 1 ö. e werkehr ge me 115541, 66 667, 00 Oslo 718, 15, Kopenbage 145,15. Madrid —— Mailgnd 150,5, New 15, Wien — — Polnische Noten Sd 2,00, 543, 00. Warscha Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien ad 785,00. ew York 497,37, Paris Italien 94,52, Berlin Spanien S2, 00 nom., Lissabon 110,18, bul 623,00 aneiro 281,00 B. h B. - Schlu kurse, ork 35,73, Sißsss, Kopen⸗ tockholn Sig do,
ie Mai. infterbam ib az, n 639,00, London
ork 28, 15, Paris (D. N. B.) Brüssel 29, 43,
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— — Amerika 35,724, England 177, 70, Belgien 602, 00, Holland —— Italien — Schweiz —— Spanien —, Kopen hagen ——, Oslo — —, Stockholm — — Belgrad — Warschau — —.
Amsterdam, 12. Mai. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin 2,55, London S. os. New York 180 169, Paris 50650. Brüssel 30,50, Schweiz 41,22, Italien ——, Madrid ——, Oslo 45, 122, Kopenhagen 45, 109. Stockholm 46,30, Prag 629000.
Zürich, 13. Mai. (D. N. B.) 11,40 Uhr. Paris 12,26. London 21,18, New York 4776. Brüssel 73.15. Mailand 23, 05, Madrid — — Berlin 176,00, Wien: Noten 48, 00. Auszahlung —— Istanbul 350,00.
Kopenhagen, 12. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New Vork 45175, Berlin 181,29, Paris 12,75. Antwerpen 76,15. Zürich 103,19, Rom 23,95, Amsterdam 250,95. Stockholm 115,65, m. 112, 0. Helsingfors 9.97, Prag 15,85 Wien — — Warschau
Stockholm, 12. Mai. (D. N. B.) London 19,403, Berlin 157,25, Paris 11,06, Brüssel 66, 00, Schweiz. Plätze 89, 50, Amsterdam 216.60, Kopenhagen S6 J5, Oslo 97, 65, Washington 390,50, Helsingfors 8, 606, Rom 20,70, Prag 13,10. Wien — —. Warschau 74.25.
Oslo, 12. Mai. (D. N. B.) London 195,90, Berlin 16200, Paris 1140, New York 402,00, Amsterdam 223,90, Zürich gz, 15, Helsingfors 8,50, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,85, V S525, Rom 21,35, Prag 14,15, Wien — —, Warschau
Moskau, 8. Mai. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,44, 100 Reichsmark 213,08.
London, 12. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 18119, Silber fein prompt 206 ig, Silber auf Lieferung Barren 1853/5 Silber auf Lieferung fein 1910/9, Gold 139,103.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M. 12. Mai, (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 133, 15, Aschaffenburger Buntpapier 102, 715, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 159,25, Deutsche Gold u. Silber 29,00, Deutsche Linoleum —— Ehßlinger Maschinen 117, 00, Felten u. Guill. 143,25, Ph. Holzmann 165,75, Gebr. Junghans 121514. Lahmeyer 1325s,ß, Mainkraftwerke 96,509, Rütgerswerke * . u. Häffner —— Westeregeln 106,00, Zellstoff Wald⸗ o 2B.
Hamburg, 12. Mai. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 113,25, Vereinsbank 13100, Hamburger Hochbahn 10179, Hamburg. Amerilg Paketf. 78, 00, Hamburg⸗Südamerika 132,99, Nordd. Lloyd 79, 00, Alsen Zement 175,90, Dynamit Nobel S4! / g, Guano 109,35, Harburger Gummi 19400. Holsten⸗Brauerei 119,009 Neu Guinea 125,90, Otavi 2573.
Wien, 12. Mai: Geschlossen. (D. N. B.)
Amste rd am, 12. Mai. (D. N. B.) Tong Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 197s8, 5z o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Joung) 281, 6z osoę Bayer. Staats- Qbl. 1945 —— 6 060
remen 1935 — — 600m Preuß. Obl. 1952 — — 70ojo Dresden Obl. 1945 — — 70/0 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — — 70so Deutsche Hyp. Bank Bln. Pfdbr. 1953 —, 7060 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1847 —— 73 060 Pr. Zentr.⸗Bod.⸗ Krd. Pfbr. 1980 — — 700 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 — — Amsterdamsche Bank 148. 00 *, Deutsche Reichsbank — — 5. 0o Arbed 1851 — = 56 M0 Arbed Obl. 122,75, 70/9 A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —— Joe R. Bosch Doll -Obl. 19851 — 8 osg Cont. Caoutjch. Sbl. 1955 — —, 70/9 Dtsch. Kalisvnd. Obl. S. A 1950 57,50, 7 0υά— Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 5290 G., 6 o½ο Gelsenkirchen Goldnt. 1934 — — 6 0ᷣ0 Harp. Bergb.⸗Dbl. m. Opt. 1945 — — 60,60 J. G. Farben Obl. 1945 — — 75,9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —— 70 Rhein⸗Westf. Bod.⸗Erd.⸗ Bank Pfdbr. 19563 — — 70½ Rhein⸗-Elbe Union Obl. m. Op. 1846 —— 799 Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten — —, 70a Siemens Halske Obl. 1935 — — 6 0½ Stemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 — — J7 0! 0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —— 6. os Verein. Stahlwerke Obl. Lit. G 1951 — — J. G. Farben Zert. v. Aktien ——, 7 0M Rhein.⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 == 6 do Elchweiler Bergw. bl. 1952 — 3 53 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. — —, 6 do Siemens u. Halske Obl. 1930 —— Deutsche Banken Zert. —, Ford Akt. (Kölner Emission) — —.—
*) ex. Div. 6 6/0.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford 12. Mai. (D. N. B.) Am Bradforder Woll⸗ markt war die Stimmung fest, da die Londoner Woll versteigerung die gehegten Erwartungen voll bestätigte. Garne lagen ruhig.
London, 12. Mai. (D. N. B.) Am dritten Tage der gegen⸗ wärtigen Londoner Kolonialwollversteigerung wurden insgesamt Is05 Ballen zum Verkauf gestellt, von denen 185609 Ballen im Rahmen der Auktion Abfatz fanden. Infolge der hohen, Limite wurden öfter Lose zurückgezogen, hauptsächlich in Slives. Die Aus⸗ wahl in Kreuzzuchten war gut, in Merinos dagegen nur mäßig. Der Befuch war ziemlich rege und die Nachfrage für Kreuzzuchten sowie beste Merinosorten lebhaft. In der Hauptjache beteiligten sich der heimijche Handel und kontinentale Häuser am Geschäft, Austral⸗ merino⸗Spinner⸗ und Handelsvließe sowie Spinner⸗ und Dandels⸗ stücke lagen preismäßig unverändert bis zu 5 eM böher im Vergleich zur Eröffnung der laufenden Versteigerung. Neuseelandkreuzzuchten konnten sich gut behaupten, Neuseelandhautwollen, Australwaschwollen und Capwollen aller Art waren gehalten.
Ergänzungen zum Bericht vom 11. Mai 1938
. — Kreuz⸗ ; Kreuz⸗ Ursprungs· Angebot . zijzucht⸗ . os zuchten
t land in Ballen wollen ef. Schweiß Scheiß
Neufüdwales. 1136 166 — 21 13 —1 9 96—17 8-15 ueensland 1091 15 — 114 — j 9 — 135 84 — 21 Victorig ... 965 15—18 134 —6 14 —165 816 Südaustralien 81 — —
Westaustral. . 443 — — . — Tasmania. 288 — — 13 —18 — Neuseeland ) 2979 — 12 —18 — 7112 Capes... .. 229 15—19 — 10—11 — Kenya. ... 388 — — — 8-114 i . — — — 8 - 121 erschiedene. 567 — — — 8-12 Angebot ... 9427 Verkauft ... 8192 Slives 8 - 14
Ergän ungen zum Bericht vom 12. Mai 1938:
no., Kreu⸗ ; Kreuz⸗ Ursprungẽ · ¶ Angebot . 1 ⸗ . nuf h en land in Ballen wollen Schweiß chrweiß
wollen . 8— 11 — 23
—
13 - 14 96-121
r, HJ ioß Iz; 81419
—
Neusũdwales. 589 — Queengland 578 2 — 24 Vietorig... 669 — Südaustrallen 125 17—18 Westaustral. 314 2 Tasmania 522 . Neufeeland ) 6781 — Capes. 22 * 323 211 -= 21
166
Verkauft ] 7 860 Slipes 7⁊t - 16
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