vteichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 134 vom 13. Juni 1938. S. 2.
Reich.
und Staataanzeiger ar 131 vom 13 Juni 1938. S. 3.
Der Arbeitseinsa im Mai 1938.
Die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen⸗ versicherung teilt mit: .
Ende Mai hat die Zahl der beschäftigten Arbeiter und An⸗ gestellten einen Stand von 19385 Millionen erreicht. Die Zu⸗ nahme war im Mai mit 450 069 fast ebenso groß wie im April (570 C90). Die Zunahme der Beschäftigten ist überwiegend auf die Eingliederung des- Schulentlaßjahrgangs 1938 zurückzu— führen. Eine gewisse Rolle spielt allerdings auch die saisonmäßige Arbeitsaufnahme von Personen, die im Winter nicht als Arbeiter tätig zu sein pflegen, und der neuerdings zunehmende Andrang von Ehefrauen, Rentenempfängern, kleinen Selbständigen und Dandwenkern zum Arbeitseinsatz. Seit dem saisonmäßigen Tief⸗ stand im Januar 1938 hat die Beschäftigung eine Zunahme von etwa 138 Millionen erfahren. Im Mai ging die Arbeitslosigkeit nochmals in demselben Umfange wie im April, nämlich um rd. sl K00 zurück, so daß jetzt ein Stand von 338 000 erreicht ist. Unter diesen waren nur 37 000 voll einsatzfähig und für den Ausgleich geeignet. Daxin sind auch die Fluktugtionsarbeitslosen enthalten. Die Geringfügigkeit dieser Zahl im Verhältnis zu den außer— vrdentlich starken Anforderungen des zwischenbezirklichen Aus— gleichs zeigt vielleicht am besten die anhaltende Verknappung der Arbei glrste Die Zahl der nicht voll einsatzfähigen Arbeitslosen ist seit dem winterlichen Höhepunkt von 206 000 auf 140 000 zu— rückgegangen. Auf sie entfallen jetzt 41,4 * aller Arbeitslosen, bei den Ungelernten sogar 61.0 25. Allgemein ist bei den Männern der Anteil der nicht voll Einsatzfähigen größer als bei den Frauen, deren Einsatz zumeist an der mangelnden scheitert.
An dem Hochstand des Beschäftigungsgrades mit fast allen Wirtschaftszweigen hat sich nichts geändert. Die Anforderungen an Arbeitskräften lagen daher noch immer weit über den Deckungsmöglichkeiten. Das gilt nach wie vor besonders für das Metallgewerbe. Baugewerbe, die Landwirtschaft und Hauswirt⸗ schaft. Teilweise Rückgänge des Beschäftigungsgrades in einzelnen Wirtschaftszweigen durch den Niedergang des Weltmarktes oder saisonmäßige Abschwächungen hatten zumeist keine oder nur ge— ringe Auswirkungen auf die Höhe der Gefolgschaften. Wo in vereinzelten Fällen zu Entlassungen geschritten wurde, sind diese Kräfte infolge des seit langem gestauten Bedarfs an Arbeits⸗ kräften sofort in Arbeit untergebracht worden. Der notwendigste Facharbeiterbedarf wird jetzt überwiegend dadurch bereitgestellt, daß die Betriebe ungelernte oder berufsfremde Arbeiter anlernen. Die Abwanderungen aus einer Reihe von Berufsarten hielten an und führten hier zur weiteren Verknappung der Arbeitskräfte; besonders stark war diese Abwanderung bis zu Erlaß der Bau⸗ arbeiteranordnung auf dem Gebiete der Landwirtschaft und der Industrie der Steine und Erden. Eine zunehmende Umstellung auf Frauenarbeit ist in einer Reihe von Betrieben festzustellen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit erstreckte sich auf alle Berufs— aruppen. Von dem Gesamtrückgang von 84000 entfielen allein 8 800 auf die Angestellten.
Auch im Lande Oesterreich konnte durch Vermittlungen in die eigene sich wiederbelebende Wirtschaft und durch Abgabe von Arbeitskräften in das Reich bereits ein wesentlicher Fortschritt n . der Arbeitslosen wurde um 65 000 vermindert, obwohl sich auch im Mai noch zahlreiche Arbeitslose im Zuge der Göring-⸗Aktion bei den Arbeitsämtern neu meldeten. Insgesamt wurden durch diese Aktion bisher 114700 ausgesteuerte Arbeitslose wieder in die Unterstützung und Arbeitsvermittlung aufgenommen. Die Zahl der Arbeitslosen beträgt in Oesterreich jetzt noch 351 000, liegt also noch etwas höher als die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Reich. . der Unterstützten betrug 246 000 gegenüber 183 0090 im Reich.
Handelsteiĩ.
2 Bekämpfung der Arbeit slosigkeit erzielt werden. Die Zahl - r
Bedeutung und Zukunft
des Mittelstandes im Leben des Volkes.
Auf dem 31. Verbandstag des Edeka⸗Verbandes deutscher kauf⸗ müännischer Genossenschaften in Bremen sprach der Gauwirtschafts⸗
Bedeutung und Zukunft des Mittelstandes im Leben des Volkes. Er führte aus, daß die Frage nach der Bedeutung und Zukunft
Lebensordnung überhaupt sei
Der Begriff des Mittelstandes selbst ist dunkel und umstritten. Es läßt sich jedoch nicht übersehen, daß der Einteilung unseres Volkes, die einen besonderen Mittelstand kennt, einmal ein tra— gender Gedanke, aus dem dieses Schema und dieser Begriff her⸗ vorgegangen sind, zugrunde gelegen haben muß. Wie eine staat⸗ liche Gemeinschaft nach dem Prinzip des Blutes und nach der Tätigkeit gegliedert werden kann, so hat das vorige Jahrhundert die Einteilung in Besitzende und Nichtbesitzende und auch die Ein⸗ teilung in die oberen Schichten, den Mittelstand und die besitz⸗ lose Arbeiterschaft geschaffen Der Begriff des Mittelstandes ist also der Einteilung nach dem Gesichtspunkt des Besitzes und Ein⸗ kommens entsprungen.
Eine Gliederung und Organisation hat jedoch nur solange
fassung und Weltanschanung ist. Der tragende Gedanke der Glie⸗ derung nach Besitz und Einkommen ist für uns nach dem großen
herrscht, unfruchtbar geworden. Der politische Mittelstandsgedanke, der sich in besonderen Parteien und Verbänden eine eigene Ver⸗ tretung schuf, ist daher tot. Wer heute noch einen Mittelstand als besonderen Stand, d. h. als eigene Lebensmacht mit eigener Anschauung, eigener Ehrauffassung und eigenen Zielen be⸗ jaht, bejaht damit auch die mit dem Begxiff des Mittelstandes verbundene und nicht davon zu trennende Dreiteilung unseres Volkes in die oberen Zehntausend, in den Mittelstand und in das Proletariat, und zerstört damit die Quelle, aus der wir Deutschen heute alle Kraft schöpfen: die Gemeinschaft.
ihrer früheren Einstellung heute einen entehrenden Vorwurf machen zu wollen. Das Denken des Mittelstandes war praktisch das Denken aller wirtschaftlich Tätigen. Und das ist das Ver⸗ bindende und Versöhnende, daß die Volksgemeinschaft von An⸗ ehörigen aller Stände gemeinsam geschaffen und errungen wurde. nter ihren Vorkämpfern finden wir Besitzende und Nichtbesitzende, Bauern, Beamte und Arbeiter Und es werden auch nicht ver⸗ gessen werden jene Mittelständler, Handwerker und Einzelhändler, die ihren Einsatz für das neue Deutschland mit dem Verlust ihrer eigenen Existenz bezahlt haben. . ,
Bleibende Bedeutung wird aus dem mittelständischen Gedan⸗ kengut für alle Zukunft die im Mittelstand so stark verankerte selbstverantwortliche Lebensführung, seine Mitarbeit an den An— gelegenheiten der Gemeinschaft, die mit dem Klein- und Mittel⸗ betrieb verknüpfte Krisenfestigkeit und der verantwortungsbewußte
lich, daß die NSDAP. von Anfang an ganz bewußt die Schaffung
und Erhaltung eines gesunden Mittelstandes vertreten hat. ⸗ Das Erfurter Programm der Marxisten vertrat die Ueberzeu⸗
gung, daß der Klein- und Mittelbetrieb mit Naturnotwendigkeit
wiesen. Das Aufkdimmen der Eisenbahn ünd des Ailkomobils haben zwar das alte Fuhrgewerbe zerschlagen, aber gleichzeitig ein
als mittelständische Betriebe geschaffen. . ! Der Nationalsozialismus hat bewußt die Angehörigen unseres Volkes wieder auf die hohe Bedeutung des Mittelstandes aufmerk— sam gemacht. Aus diesem Erziehungsprozeß werden Handwerk und Handel neue Kräfte ziehen. Sie selber müssen sie krönen durch ver⸗ mehrten Einsatz, bessere Ausbildung, Rationalisierung und Er⸗
ziehungsarbeit in ihren eigenen Reihen.
12.
Getreidepreije an deutschen Großmärkten im Monatsdurchschnitt Mai 1938 für 1000 kg in Reichsmark.
* 1
—
PC — **
— ————— —
Brotgetreide
Großhandelspreise ) frei Marktort.
Marktort Roggen Weizen) Marktort
Markt or t Roggen Weizen?)
185,0 187,0 191,0 194,0 191,0 183,0 179,0 193,0 195,0 193,0 193,0 19550
20550 207,0 210,0 214,0 211,0 203,0 199,0 206,0 206,0 204,0 201,0 206,0
Königsberg (Pr.) 1 . Hamburg... Berlin. Breslau. Gleiwitz. Dresden. Chemnitz Leipzig.. Plauen
Halle a. S.
Magdeburg.... ll Braunschweig . Hannover
Kassel .. Bamberg . Nürnberg Augsburg München. Würzburg Dortmund
Essen .. ö
——
Markt
Roggen Weiten?)
s
193,0 192,0 193,0 193,0 189,0 192,0 192,0 195,0 195,0 193,0 195,0 197,0
ö Duietbuig .. . n., 197,0 Frankfurt a. M. 1970 , 1970 Worms .. ; 199,0 Stuttgart. 197,0 Mannheim . 199,9 Karlsruhe. 2000
1970 1556 1556
2170 5175 3175 317.6 31756 3176 31956 2146 3195 2260
206,0 202,0 207,0 209,0 206,0 212,0 209,0 205,0 203,0 213,0 215,0 217,0
Futtergetreide
Handelsbedingung
Hafer Gerste
frachtfrei Breslau in vollen Wagenladungen . Handelspreise ab Verkaufsstation
Breslau. Chemnitz Leipzig Plauen Augsburg München
Großhandelspreise ab Station im Gebiet des ; waggonrei Erzeugergebiet. , ,, , rann, ,, Karlsruhe.... Frachtlage Karlsruhe, ohne Sack . ....
Preise für ausländisches Getreide Monat): Weizen: Manitoba 1 126,4, Manitoba II 123,0), Manitoba
.
Handels preise waggonfrei Erzeugerverladestation . J Großhandeleverkausspreije waggonfrei Plauen in Ladungen von 10 bis 15 t ; Augsburger Großmarkts .. 9
ci Hamburg (Notierung für Abladung lim Verschiffungshasen)
168,0 174,5
179,0 169,5 167,0
w 9
2 56 . * 8 * 2 1 * 19)
im laufenden III 117,, Rosasé 101,1, Barusso 101,1.
1 Soweit nicht notiert, gesetzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des Großhandelszuschlags von 4 RM für kontingentierte Ware; bei Vorliegen eines wirtjchaftlichen Bedürfnisses kann der Zuschlag bis auf 6 RM jet erhöht werden. — *) Die von den Mühlen zu jahlende Weizenvermahlungsabgabe ist in den angegebenen Preisen nicht enthalten. — 9 Alt— märkischer und Mecklenburger. — Altmärkischer und Saale / Magdeburger. — 3) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den Preis gebieten H XI und H XIII. — 69) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den Preisgebieten E VII und HX. — Y) Durchschnitt aus
den Preisen für Ware aus den Preisgebieten G III und 6 V. — 5 und H X. — 9) Rheinische. — 1) Durchschnitt aus den Preisen für ?
Berlin, den 9. Juni 1935.
Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den are, aus den Preiegebieten G VIII und G IX.
Statistisches Reichsamt.
Preisgebieten H III
Berliner Börse am 13. Jun.
berater des Gaues Berlin der NSDAP., Prof. Dr. Hunke, über
des Mittelstandes im letzten Grunde eine Frage nach der neuen
Sinn, als sie Ausdruck einer wirklich vorhandenen Lebensauf⸗.
Umbruch und nach dem ganzen Lebensgefühl, das uns heute be⸗
Es wäre falsch, den n , des Mittelstandes wegen.
Eigentumsgedanke behalten. Es ist deswegen auch selbstverständ⸗
dem Untergange geweiht sei. Diese Lehrt hat sich als falsch er⸗
blühendes Kraftfahrzeughandwerk und das moderne Fuhrgewerbe
.
usch⸗ fran zõ fiche. Wirt schafts verhandlungen. abeziehung Defterreichs in das deutsch—
Aktien bei ruhigem Geschäft widerstandsfähig, Renten freum fran zõfische Abkommen.
Die in Bankkxeisen vorbörslich gehegte Erwartung auf 41 Juni. Die deutsch⸗französischen leichte Geschäftsbelebung hat sich als trügerisch erwiefen 9 1. baben am Freitag im französischen Sar ; e, begonnen. Tie deutsche Abordnung steht un des Gesandten Senmen, die französische leitet Ministerial⸗
Alpband. Gegenstand der Verhandlung ist die Eingliede
zösisch⸗österreichischen Wirtschaftsabkommen i' 1 Handelsvertrag sowie z dentsch⸗französischen W
t stille Shessem
1
Rheinstahl v „. gewannen. Etwas Anlageinteresse zeign Braunkohlenwerte, von denen Eintracht mit 4 6 , die hatten. Kaliaktien wurden meist auf Sonnabendbasis gehn
In der chemischen Gruppe konnten Farben einen zn gewinn von F» schon unmittelbar nach der ersten Noz s voll behaupten. Elektrowerte lagen, soweit überhaupt R 1833 233. höher, u. a. Lichttraft um 15, Accumulatoren um 6 un B Ce Will. 4. n TBertiebe w 6. 41205 unt . 3. Im übrigen sind mit auffälligeren Verändern 2egenüber April hat sich die Zahl nicht verandert (Ende noch Süddtsch. Zucker ( — 14), Dortmunder Union un n ** 11 Linoleum (je — 1 *) zu erwähnen. ;
Im Börsenverlauf hielten sich die Kursveränderunzg stillem Geschäft in verhältnismäßig engen Grenzen. Nach war eine stärkere, Widerstandsfähigkeit unverkennbar. gaben jedoch um * auf 161395 nach, aüch Daimler br um 6 » ab, andererseits stiegen Rheinebraun um 6, und Klöckner je um 15 und Hoesch um M 5. ö
Am Börsenschluß bröckelten die Kurse auf verschg Marktgebieten leicht ab, da sich teilweise Neigung zu Glatz gen zeigte. ö
Farben gingen mit 161 aus dem Markt, Daimler schy sich weiter um * „ ab, Dierig verloren 1 9, und hen ä I6. Andererseits wurden Goldschmidt um **, Feldmühh Westdtsch. Kaufhof je um 1 , heraufgesetzt. Reichsbahnhn erholten sich auf 12598, während die Reichsaltbesitzanle r zur Ausbeutung konzediert und hierfür die Zahlung 131,80 nachgab. sährlichen Abgabe von 7590 bis 809 fres. (für die Konzessionen
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien l BI bzw. von 2025 und 2725 frs. (für die Konzessionen von Dtsch. Uebersee 1 und Dtsch. Asiatische 5 RM ein. R bereinbart. Trotz der starken Geldentwertungen, die seit Hypothekenbanken wurden Hamburger Hyp. um 1 27, heran. Jahren eintraten, war die Höhe der jährlichen Minenrer andererseits verloren Rhein. Hyp. n 25. Am Markt der ndert geblieben. Nunmehr ist zwischen der Regierung und ien eng, befestigten sich Industriewerke Plauen um 25. emburgischen Hüttengesellschaften eine Einigung zust teiner Gruben um 3 und Chemische Produkte Milch unn Nen, wonach die Minenrenten von 1893 um fast das Nenn⸗ Vereinigte Berliner Mörtel und Gundlach erzielten nach diejenigen von 1913 um etwa das Vierfache heraufgesetzt eine Steigerung um 3 bzw. 2 75. Gebhardt C König w . hingegen nach Unterbrechung 5 75, Vereinigte Trikot gegen die Notiz vom 8. 5. um 6 99 niedriger bewertet. Hof Stärke schwächten sich um 5 und Dtsch Kabel um 2265 2, a6.
Von Kolonialwerten büßten Doag und Schantung se
Juni
0,63 (April 0, 66) Mill
mndon. 12.
England plant eine China⸗Anleihe.
Juni.
Geruch ö . X . e
gewährt habe. An zuständiger Stelle in London u t, daß zwar noch keine konkreten Abmachungen getrofien n seien, daß aber Grund zu der Annahme vorhanden sei, et Üan einer Anleihe für China diskutierte
hwerung der luxemburgischen Minenrenten.
Juni. In den Jahren 1898 und 1913 hatte
nemburgische Staat den einheimischen Hüttengesellschaften
zustan
uch werden die Inxemburgischen Hüttengesellschaften der urgischen Landwirtschaft jahrlich 25 000 t gegen 9000 t Thomasschlacken zum Vorzugspreis von nur 79 fres. je liefern gegen einen Tagespreis von 175 fres pro Tonne.! K ö Am variablen Rentenmarkt zog die Reichsaltbesitzanleh ringfügig auf 131,90 (13133) an, gab aber später wiede 131,80 2 nach. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte ie
Wirtschaft des Auslandes.
6chlachtviehpreise an deutschen Märkten für die Zeit vom J. bis
Durchschnittsvreise für 50 Kg
Danzig⸗pvolnische Kontingentverhandlungen.
Un 1 rg - 5860
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ö 142 8rrlos* H⸗„TIgiIe ich 2
GSuano⸗Vorkommen in Sranzösisch⸗Marokko.
. e 1 2 . * 2
Paris, 12. Juni. In Safi (Franz⸗Marokko) ist man auf große
3. . , . e. 666 9 en,, . 8 ö IJ v2 r
Guano⸗Vorkommen gestoßen. Nach Ansicht Sachverständigen
snl . M orm. 83 — . . 6006 8 1 . —
soll der Wert dieser Guanofelder etwa 2090 Franken be⸗ ö. ö Felder sofort
als Staatseigentum erklärt.
11. Juni 1938.
Lebendgewicht in RM.
gh, 15 (96,30. . .
Am Kassarentenmarkt verlief das Geschäft ruhig. Pfanh — — wurden zwar etwas weniger begehrt, jedoch waren ü Materialmangels weiterhin Repartierungen notwendig. dationspfandbriefe lagen uneinheitlich. Von Stadtanleihen 2tzer Elberfeld . ein, während 29ger Aachen im gleichen maß heraufgesetzt wurden. Reichs- und Länderanleihen na eher freundlichere Haltung guf.
rtktorte
Frankfurt a. M. Hamburg
Diesden .
Bieslau Dortmund
Hannover
*
uni der Kommission des
Notierungen Berliner Netallböõrfenvorstandes
om ö *
In Berlin festgestellte Notierungen und telegtaphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlnng.
Belgien 9 a em Antwerren) .
raß Bra
8598 *
*
83 * 2 .
—
München
Nürnberg Stuttgart Wuppertal
Magdeburg Mannheim
= Senst sind noch J. Dekosama mit M I, zu erwähen den Ind ustrienbliga ionen wurden HEW üm , En gelhenetz̃ ünt . und Casftltengo um . „, hergufgefeßzt, Farbenbon Cenis und 36er AE6G schwächten sich hingegen je um *) Hoesch⸗KölnNeuessen verloren , 7hß;,,.
Am Geldmarkt waren zunächst zwar unveränderte En Tagesgeldsätze von 3½ — 326 * zu hören, doch scheint sich e eine gewisse Entspannung durchzusetzen.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden engl. Pfund und der franz. Franc mit 12,335 bzw. 6,95 n ändert notiert. Der Dollar stellte sich auf 2,483 (2, 84), der Gulden auf 137,63 (137.51) und der Schweizer Franken auß G66, 86G.
Devisenbewirtschaftung.
Ausdehnung des deutsch⸗ norwegischen Vern nungsabkommens auf das Land Oesterrei Der Reichswirtschaftsminister hat durch den. Rune 61/38 D. St. 29/38 UeSt. bekanntgegeben, daß das Ra norwegische Verrechnungsabkommen mit Wirkung vom 1. 1938 ab auf das Land Oesterreich ausgedehnt wird.
* 38
ro C 8 8 — n en Sn
— 8
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Zertifizierung saarländischer Auslandsbon rey Um den inländischen Besitzern der von saarlänn Schuldnern ausgestellten Auslandsbonds eine Verwertung? lichkeit im Inlande zu schaffen, hat sich der Reichswirtst minister laut Mitteilung der Wirtschaftsgruppe Privates. gewerbe — Centralverband des Deutschen Bank- und Bm gewerbes — entschlossen, die Zertifizierung dieser Bonds
E
2 Di Dr Di Di Di Dir
118 —
42,0 39,0
41,5 37,5 32,0 25,0
40,0
63,0 57,0
48,0
63,0 57,0
48,90
32,9 445 42,0
57,0 56,9 55,0 53,0 50,0 54,0
57,0 56,0 55,0 53,0 50,09
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56,0 55.9 54,0 52,0 49,0 53,0
w en Cr 8 .
Go C S SI 8 2 6
2 C C D 82 r
81 Da D
lassen. — Eigentümer solcher Bonds, welche die Ausstellun Zertifikaten wünschen, können sie bis zum 15. Juli !* antragen. Die Zertifikate werden nur von der Bank des Ben Kassen⸗Vereins, Berlin W 8, Oberwallstr. 34, ausgestellt, ko Anträge durch Vermittlung einer Bank einzureichen sind. Anmeldung zugelassen sind Stücke, die Eigentum einer im
Reiche durchschnittepreise
1838 Mai 23 = 38.
30.5. —4. 6.
. sigen Ker gm und nicht ö. . , — pfändet oder zur Sicherheit übereignet sind oder an denen ch . . Rechte von Ausländern bestehen. Ausgenommen sind Stüc , n, . . ö. Eigentum a) inländischer Niederlassungen und Vertretungen Falker, mittlere (b) . ländischer Unternehmungen, b) der Gn e der Bond Eckweine, 10-20 Eg (c. sichtlich ihrer eigenen Anleihe, e) von Wertpapierhändlern, n ; die Bonds auf Grund einer Durchhandelsgenehmigung erhe haben und verpflichtet sind, sie an Personen mit Erwerbsgent gung weiter zu veräußern. Den Anträgen, für die bei den meldestelle erhältliche Vordrucke zu verwenden sind, sind n lagen über den Erwerb beizufügen. Ist der Erwerb nac 12. Juli 1931 erfolgt, so ist ferner nachzuweisen, daß die gemäß der Durchführungsverordnung zum Gesetz über die disenbewirtschaftung vom 4. Februar 1935 Art. I 5 2 [Re S. 114) in Verbindung mit der Verordnung zur Einführung ; Gesetzgebung über die Devisenbewirtschaftung Und den Zahlt Devisen. verkehr mit dem Ausland im Saarland vom 23. Februgr? anzig, 11. Juni. (D. N. B.) 5.1 Abs. 2 (RGBl. 1 S. 278) der Reichsbank angemeldet und . 1 Pfund Sterling. . dieser dem Eigentümer belassen worden sind. .. 10900 RM Gerkehrsfrei)). Dau 100 Zloty (verkehrsfrei). 14 10 Ftan teen . 100 Franken.. . rdam ..
g 1 Fette Speckauen. Berlin, den 11. Juni 19338.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
Brief
26,41 212,96 100,20
14,79 121,64
90, 18 294.68 136, 17 117,93
Geld 26,31 212, 12 99, 80 14,71 121,16 89. 82 293, 52 135.363 117,4 132, 19 132, 71 5. 2995 5,3205
—
Neue Aski im Warenverkehr mit Frak wer
nacht mehr errichtet. 4
Durch Runderlaß sęs33 Dt. 30/363 Ue, St. des Reich schaftsministers wird bestimmt, daß neue Aski im Warendt! mit Irak, nicht mehr errichtet werden. BVestehende Ati einer bestimmten , abzuwickeln. gd hn Verkehr mit Irak werden in Zukunft grundsätzlich in
ö. 100 Gulden ö olm
. 100 Kronen hagen
100 Kronen... 1 USA⸗Dollar.
d 9 (aabeh
100 Kronen .
100 Lire verkebrsfrei 27,85 27.95
0 0 0 9
vorgenommen.
Bezeichnung der Schlachtwertklassen und Bildung der Reichsdurchschnittspreise sie he
39,3 36.4 6,
353 80
51,3 * —
Monatsübersicht in Nr. 109 vom
.
Mai 1938. Statistisches Reichsamt.
Geschlossen. (D. N. B.) = (D. N. B.) [Alles in Pengö.] — — Berlin 136 20, Zürich N. 423. Belgrad 785,00. ; . n 158 Juni. (D. N. B. New York 497. 06, Paris 17837, Amsterdam Sh6 12. Brüssel 29.25, Jialien 9440, Berlin 12323, Schweiz 21, A,. Spanien S200 nom. Lissabon 110 25, Kopenhagen 22 40, Wien — — Istanbul 620 00 B. Varschau 6,34, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro 281.00 B. Zürich, 11. Juni. (D. N. B.) 1140 Ubr. Paris 12171 London 215716. New York 43733, Brüssel 74,20. Mailand 23,05, Madrid ——— Berlin 176,05. Wien: Noten 40,50. Auszahlung
Istanbul Id . Ittanbul a8 (D. N. B) LI, 10 Uhr] Paris 18,17.
Zürich 13. Juni. . l ö 21,71, New Jork 37,00, Brüffel 74622. Mailand 22.98, Madrid ——, Berlin 176,10. Wien: Noten 40.50, Auszahlung
—— Istanbul 350, 06.
Prag, 11. Juni:
; ö Budape st, 11. Juni. Wien
— —
1
Kopenhagen, 11. Juni. (D. N. B.) London 22, 40, New
Mer Pe].
*
Lettland (Riga) ... 100 Lats
ditauen (Kowno / Kau- nas) .. 100 Litas Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen Polen (Warschan, Kattowitz, Posen). 100 Iloty Portugal (Gissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockbolm und Göteborg) .. 100 Kronen Schwei, (Zürich. Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ... 100 Peseten Tichechoslow. (Prag) 100 Kronen Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund Ungarn (Budavpest) . 100 Pengö Uruguav (Montevid.) 1 Golde o Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
Ausländische Geldsart
100 Franken
1Dollar
So vereigns ...... 20 Francs ⸗Stũcke. Gold ⸗Dollars .. Amerikanische:
1000-5 Doll
2 und 1 Doil Argentinische .. = Belgische .... Brasilianische . Bulgarische .. Dänijche ... Danziger. Englische:
1*
Estnische. TFinnische . Französische
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100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Dinar Kanadische ...... 1 kanad. Doll. Lettländische ..... 100 Lats Litauische .. lob Litas Norwegische ..... 100 Kronen Polnische. loo Iloty Numãnische: 10990 Lei
und neue 500 Lei 100 Lei
unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische ..... 100 Kronen Schweizer: große.. 100 Frs.
100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische .... . . 100 Peseten Tschechoslowakische:
a 100 Kronen 20 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische .. . .... 1 türk. Pfund Ungarische .. 100 Pengö
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Paris 12,10. Antwerpen 76, 75, Amsterdam 250,45, Stockbolm 115365, Prag 15.85, Wien — —. Warschau
York 452.50, Berlin 182,00, Zürich 103 45, Rom 24,00, TDslo 112,70. Selsingfors 8 95 85. 70.
Stockholm, 11. Juni. (D. N. B.) London 19,40. Berlin 158,090, Paris 11,00, Brüssel 6660. Schweiz. Plätze S9, 60, Amsterdam 217,00, Kopenbagen 86575. Oslo 9760, Washington 391,350, Helsingfors 8,60, Rom 20,5, Prag 13, J5 Wien — — Warschau 74.50.
Oslo, 11. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162. 50, Paris 11,35, New York 408,00, Amsterdam 223,50, Zürich 92, 50, Helsingfors S909, Antwerpen 66,75. Stockholm 102,85, Kopenhagen 89, 265, Rom 21,45. Prag 14420. Wien ——, Warschau 76, 75. ; Moskau, 6. 7. Juni. (D. N. B.). 1 Dollar 5,30, 1 engl.
Pfund 26,22, 100 Reichsmark 212,67.