1939 / 3 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Jan 1939 18:00:01 GMT) scan diff

vteichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. B vom 4. Januar 1939.

S. 2

x

Bei der Herstellung der Brückenbauwerke wurde neben ihrer einwandfreien baulichen Durchbildung besonderer Wert auf ihre Gestaltung gelegt und demgemäß in vermehrtem Umfange Klinker⸗ und Natursteinmauerwerk verwendet. emerkenswerte Eisenbetonbauwerke sind die Reichsstraßenbrücke über die Enz bei Eutingen, ein Durchlaufträger über drei Oeffnungen von 30, 45 und 32 m, und die Teufelstalbrücke, eine Eisenbetonbogenbrücke mit einer Spannweite von 138 m und einem Pfeiler von 26 m.

An größeren Bauwerken sind im Jahre 1938 weiter fertig⸗

estellt worden: die Göltzschtalbrücke im Bezirk der Obersten Bau⸗

. Dresden, die Wettersbachbrücke bei Karlsruhe, die Loge⸗ bachtalbrücke auf der Strecke Frankfurt Köln, die n, . wischen München und Ingolstadt, deren eine Fahrbahn für den Verkehr freigegeben wurde, die halbseitig fertiggestellte Theißtal⸗ brücke und ferner die Bogenbrücken in Klinkermauerwerk auf der Strecke Hamburg Berlin. An der Reichsautobahnstrecke Stutt⸗ gart Heilbronn wurde der erste Reichsautobahntunnel Deutsch⸗ lands, der Engelbergtunnel, dem Verkehr übergeben.

Trotz des fühlbaren Mangels an Arbeitern ist es gelungen, 1081 Bauwerke an den 1938 eröffneten Strecken fertigzustell en. Im Banu sind zur Zeit rd. 800 Brücken. Die Vergrößerung der Bauaufgaben in dem 6. Jahr der Arbeit an den Reichsauto⸗ bahnen spiegelt sich naturgemäß auch in der Höhe der verrechneten Ausgaben wider. Mit etwa 900 Mill. RM Bauausgaben im Jahre 1938 ist die bisher höchste Jahressumme erreicht worden. Für die Beschaffung der Baugelder sind im Jahre 1938 aus⸗ schließlich wieder mittelfristige Kredite und zwar der Reichs⸗ anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung und des Reichs in Anspruch genommen worden. Der Schulden⸗ und Zinsendienst sowie die sich in verhältnismäßig geringer Höhe haltende Mehrausgabe für den Betrieb der Reichsautobahnen wurden aus den zu ihren Gunsten erhobenen Zöllen und Steuern bestritten, deren Höhe in der Rechnung der Reiche gutobahnen 6 das Geschäftsjahr 19338 mit rund 230 Mill. RM ausgewiesen werden wird. .

Durch die Fertigstellung von insgesamt 3062 km konnten viele kürzere Teilabschnitte der Reichsautobahnen zu einem Ganzen vereinigt werden, wodurch bedeutende, mehrere Gaue verbindende ununterbrochene Strecken entstanden. Ende 1937 war die längste zusammenhängende Teilstrecke die rd. 3090 km lange Strecke Leipzig -Nürnberg; jetzt führt die längste Verbindung über 900 kim von der Ostsee bis Salzburg. Die so 5 längeren Verbindungen haben ein fra rt es Anwachsen des Verkehrs zur Folge gehabt. Hierüber geben die Verkehrs⸗ zählungen näheren Aufschluß, die auf den fertigen Strecken an mehreren Tagen im Monat i n n,, werden. Allein der Verkehr auf der Reichsautobahn Frankfurt a. M Heidelberg stieg innerhalb dreier Monate von 19600 bis zu 5309 Fahrzeugen je Tag an. In der Nähe von Köln wurden im Juli 1938 täglich durch⸗= schnittlich 9000 Fahrzeuge und an verschiedenen Stellen im Reich am Wochenende sogar 15 000 bis 18 000 Fahrzeuge innerhalb 24 Stunden gezählt. Trotz des ständig wachsenden Verkehrs ist die Unfallziffer auf den Reichsautobahnen verhältnismäßig wesent⸗ lich geringer als auf den sonstigen Straßen. Der Personal⸗ stand bei den Geschäftsstellen der at sich von 23 Köpfen Ende 1937 auf 11870 Köpfe Ende Oktober 1938

erhöht.

Ninas der Beriwaitenng.

Einsũührung der deutschen Sozialversicherung in der Ostmark.

Seit dem 1. Januar 1939 gilt nach einer. Verordnung des Reichsarbeitsministers nunmehr auch in der Ostmark die deutsche Sozialversicherung.

Besonders begrüßt wird von der o , n, Arbeiterschaft, daß ihr künftig auch der umfassende Schutz der In⸗ validenversicherung für den Fall der Invalidität, des Alters und des Todes zuteil wird. isher bestand ein solcher Schutz nur auf dem Papier. Das österreichische Recht sah nur eine unzulängliche Altersfürsorge vor, deren Wirksamkeit im Einzelfall von einer Bedürftigkeitsprüfung abhängig war. Als besonderes Geschenk an die ostmärkische Ärbeiterschaft ist anzu⸗ 6 daß ihnen Arbeitszeiten der Vergangenheit in weitem Um⸗ ange bei der Feststellung der Leistungen angerechnet werden. Die am 1. Januar 1939 laufenden Altersfürsorgerenten werden von der er ren Invalidenversicherung übernommen. Das Reich beteiligt sich an der Finanzierung der , . Invalidenver⸗ sicherung außer mit dem in jeder Rente enthaltenen Grundbetrag noch mit einer pauschalen Zuwendung von jährlich 16 Millionen Reichsmark und einer Erhohung der Reichsgarantie. Die In⸗ validenversicherung wird von vier Landesversicherungsanstalten durchgeführt, und zwar in Wien, Linz, Salzburg und Graz.

Vor besonders großen Schwierigkeiten stand man bei der Ueber⸗ nahme der vor dem finanziellen Zusammenbruch stehenden öster⸗ reichischen Ange t elltenversicherun 9 durch die , hilfe des Reichs ist es gelungen, sie in die deutsche Angestellten⸗ versicherung einzugliedern und damit gleichzeitig endgültig zu sanieren. Gleichwohl konnte erreicht werden, daß die bisher er⸗ worbenen Rechte in vollem Umfang gewahrt werden.

Die österreichischen Bergarbeiter hatten im Vergleich zu ihren Arbeitskameraden im Altreich eine völlig unzulängliche Versor⸗ gung. Die bereits festgestellten Bezüge werden wesentlich erhöht. Die aktiven Bergarbeiter kommen in den vollen Genuß der für sie besonders günstigen knappschaftlichen Pensions⸗ versicherung. .

In der Unfall versicherung ist das bisherige büro⸗ kratisch- territoriale System durch das bewährte berufsgenossen⸗ schaftliche Prinzip abgelöst worden. Auf diese Weise wird es möglich, auch in der Ostmark die für den schaffenden Menschen und die Erhaltung der Arbeitskraft so unendlich wichtige berufs⸗ genossenschaftliche Unfallverhütung sachgemäß und erfolg⸗ reich durchzuführen.

In der k sind die wertvollen Leistungen der Familen⸗ und Wochenhilfe auf die Ostmark aus⸗ gedehnt worden. Diese bevölkerungs⸗ und familienpolitisch so be⸗ deutsamen ie g waren bisher nur in ganz beschränktem Umfange durchgeführt. Die Beiträge zur Krankenversicherung werden wie bisher zu gleichen Teilen von Versicherten und Unternehmern getragen. Der Aufbau der Träger der Kranken⸗ versicherung wird dem des Altreichs angepaßt.

Handels teil.

Zwei Jahre Preislenkung.

Mit dem Beginn des zweiten Vierjahresplans und der Ein⸗ setzung des Reichskommissars für die Preisbildung hat die deutsche Volkswirtschaftspolitik den Schritt zur totalen Preis⸗ lenkung getan. Seit dem Erlaß der Preisstopverordnung vom Herbst 1936 unterliegt jeder Preisvorgang mehr oder weniger der ordnenden Mitwirkung des Staates. Nach Ablauf der ersten zwei Jahre dieser Preispolitik gibt das Statistische Reichsamt im neuen deft von „Wirtschaft und Statistik“ einen zusammenfassenderen Rückblick über Inhalt und Ergebnisse der . en Maßnahmen zur Preisbildung. Hiernach ist das gesteckte Ziel, die Stabilhaltung des deutschen Preisstandes, erreicht worden. Bei anhaltender Steigerung des Volkseinkommens erhöhte sich von November 1936 bis November 1938 die Indexziffer der Großhandelspreise nur um 1,6 25 und die der Lebenshaltungskosten nur um O6 *. Selbst⸗ verständlich bildete sich mit der Erreichung der Vollbeschäftigung bei der relativen Knappheit an Verbrauchsgütern und Rohstoffen (die absoluten Verbrauchsmengen haben jedoch zugenommen) ein leichter Preisdruck nach oben heraus. Die Preisdecke wurde aber, von wenigen Sonderfällen des vordringlichen Staatsbedarfs ab⸗ gesehen, trotzdem nirgends durchbrochen. Unerwünschte Rück⸗ wirkungen der Preishausse am Weltmarkt vom Frühjahr 1937 auf

Die andwirtschaft im sudetendeutschen Gebiet.

In dem Jahresschlußheft von „Wirtschaft und Statistik“ ver⸗ öffentlicht das Statistische Reichsamt einen Gesamtüberblick über die Landwirtschaft in den sudetendeutschen Gebieten, dem genaue Berechnungen über Betriebsverhältnisse, Bodenbenutzung und Viehhaltung zugrunde liegen. Danach werden von der wan fläche von rund 2,82 Mill. ha, die zum Reich kamen, 167 Mill. ha (59,4 3) landwirtschaftlich und G93 Mill. ha (G33,1 35) forst⸗ wirtschaftlich genutzt. Der hohe Anteil der forstwirtschaftlichen Fläche ist durch den vorwiegend gebirgigen Charakter des Sudetenlandes bedingt. Der Anteil der landwirtschaftlich ge⸗ nutzten Fläche entspricht etwa dem im alten Reichsgebiet. Im Sudetenland finden wir vor allem kleinere Betriebe von weniger als 20 ha Fläche. Von 264 0909 land⸗ und forstwirtschaftlichen Betrieben haben 91,6 25 eine Fläche zwischen 0,5 und 20 ha, 7,9 X. zwischen 20 und 100 ha und C.5 33 über 100 ha.

Die Anbauverhältnisse weichen bei den einzelnen Fruchtarten nur wenig von denen im alten Reichsgebiet ab. Von den Ge⸗ treidearten wird Hafer verhältnismäßig stärker angebaut, Weizen dagegen weniger. Der Hackfruchtbau tritt allgemein etwas zurück. Wesentlich höher als im alten Reichsgebiet ist der Anteil der Futterpflanzen an der Ackerfläche. Bedeutend stärker ist auch der Anbau von Flachs. Besondere Bedeutung für die sudetendeutsche Landwirtschaft hat der Hopfenanbau, dessen An⸗ bauzentrum im Saaz⸗Duxer Gebiet liegt. Die Anbaufläche betrug 1937 rund 7000 ha gegenüber 9225 ha im alten Reichsgebiet.

Der Düngerverbrauch je Hektar war bisher äußerst gering, bei Stickstoff und Käli betrug er nur etwa ein Zehntel des Reichsdurchnitts. Nach den Ernteergebnissen für 1957 war in den sudetendeutschen Gebieten die Getreideerzeugung je Kopf der Bevölkerung mit Ausnahme von Weizen größer als im alten Reichsgebiet, die Erzeugung von Kartoffeln und Zuckerrüben da⸗ gegen erheblich geringer.

Als dichtbesiedeltes Industriegebiet ist das Sudetenland bis⸗ her nicht imstande gewesen, den Bedarf an tierischen i, , selbst zu decken. ie . erhält ihr entscheidendes Ge⸗ präge durch das Vorherrschen des Berglandes und durch die geringe Größe der landwirtschaftlichen Berriebe. Beim Rindvieh⸗

estand (1,2 Mill. Stück) ist der hohe Anteil der Milchkühe bemerkenswert. Der Pferdebestand ist erheblich schwächer als im alten Reichsgebiet. Die Schweinehaltung findet nur in den Ge⸗

den deutschen Preisstand wurden abgedämmt; ebenso die wirt⸗ ele e n Wirkung‘ n des folgenden Zusammenbruchs der eltmarktprel fe !;

Auf vielen Gebieten erfolgten einschneidende Maßnahmen zur Umbildung des deutschen Preisgefüges. Auf rund 30 größeren Marktgebieten wurden die Preise zum Teil nicht unerheblich ge⸗ senkt, so u. a. für Stickstoffdüngemittel um 30 26, Kalidünger um 25 75, Ersatzteile und Zubehörteile für Kraftwagen um 5 bis 30 3, Aluminium um 7,5 33, Zellwolle um 7— 9 33, Kunstseide um t *, Markenwaren verschiedener Art um 2—=— 12 55, Land⸗ maschinen um 5 26, Rundfunkapparate und Rundfunkröhren um 5 „, Glühlampen um 5 —8 3, Rasierklingen um 10 35, Näh⸗ maschinen um 6 *, Kalbfleisch um 5—6 95 und Hammelfleisch um 13 35. Umgekehrt wurden vereinzelt auch Preiserhöhungen zuge⸗ lassen, und zwar meist für solche Waren, die durch die e n verordnung auf einem volkswirtschaftlich zu niedrigen Preisstand festgehalten worden waren (so für Roggen um 13 35, Butter um 3 R, Fettschweine um 3,6 , Rinder um 3—5 8), oder für solche, bei denen unvermeidbaren Erhöhungen von Rohstoff⸗ oder sonstigen Kosten Rechnung getragen werden mußte. Die im Interesse der Erzeugungssteigerung vorgenommenen Erhöhungen der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte wirkten sich in den Verbraucherpreisen nicht aus.

bieten, in denen Hackfrüchte in größerem Umfang angebaut

werden, günstige Bedingungen. Im gesamten sudetendeutschen Gebiet kamen deshalb nur 27,7 Schweine auf 100 ha Gesamt⸗ fläche, im alten Reichsgebiet dagegen fast doppelt so viel. Der Gesamtbestand betrug Anfang 1935 rund 782 060 Stück. Während der Schafbestand nur gering ist, ist die Ziegenhaltung mehr als doppelt so stark wie im alten Reichsgebiet. Erheblich stärker ist auch die Geflügelhaltung. .

Bildung eines Reichsausschusses für Leiftungs⸗ steigerung beim Reichskuratorium für Wirtschafttlichkeit.

Im Ministerialblatt 91. Wirtschaft (1938 S. 310 wird ein Erlaß des Reichswirtschaftsministers vom 23. November 1938 III SMW 24 422/38 —, betreffend Bildung eines Reichsausschusses für Leistungssteigerung beim Reichskuratörium für Wirtschaftlich⸗ keit, veröffentlicht, der folgenden Wortlaut hat: „Das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit hat die Auf⸗ be die Hebung der Wirtschaftlichkeit auf allen Gebieten der irtschaft planmäßig zu betreiben und zu lenken und die Gemein⸗ hee nen auf a . Gehiet zwischen Staat, Bewegung, Wirt⸗ chaft und ,, fördern. Es wird im erweiterten Auf⸗ gabenbereich meines Ministeriums noch mehr als bisher bei der lanvollen Ausrichtung aller für die r , der deutschen Wirtschaft wesentlichen Gemeinschaftsarbeiten 2 Ci gen werden. In Verfolg dieser Aufgaben ermächtige ich den zeiter des Reichskuratoriums für Wirtschaftlichkeit, einen „Reichs⸗ ausschuß für Leistungssteigerung beim Reichskuratorium gi Wirtschaftlichkeith zu bilden. 56 diesem Ausschuß sind alle Stellen, die sich mit wirtschaft ationali ierungsarbeiten

ichen beschäftigen, zu gemeinsamer Arbeit zusammenzufassen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 3. Januar 1939: Gestellt 28 412 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotfz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . ö. Januar auf 60,50 4 (am 3. Januar auf 60,50 A) für

C. .

Berliner Börse am 4. Janus

Aktien eher anziehend. ö. Auch Renten gefragt.

Die seit Jahresbeginn freundliche Grundtenden behe auch den heutigen e, ,,, Von der Van ken waren neben den Kaufaufträgen für Renten auch solche in dendewerte eingegangen, die an verschiedenen Marktgebien Besserungen führten,. Allerdings fehlte es auch nicht an r 1 namentlich des berufsmäßigen Handels, waz hi da auch kleine Einbußen zur Folge hatte. Im algen konnten sich lebhaftere Umsätze kaum entwickeln; kennen dafür war die wieder recht große Zahl von Strichnotian ielen z. B. r, . extil⸗ und Metallaktien mi Infangskurg, völlig aus. Von den aus der Wirtschs liegenden Mitteilungen fand der Reichsbahn⸗Vorbericht fin mit einem weiteren Anwachsen der betrieblichen deistungen dem Hinweis auf die großen Finanzierungsaufgaben im! Jahr starke Beachtung. Am Montanmarkt ermäßigten sich Klöckner um 1, Hocst Mannesmann um je „*, während Buderus z und Ver. werke 1 23 5 notierten.

Von den drei mit einer Anfangsnotiz versehenen z . büßten Eintracht 2 . ein. Kaliaktien waren ö ht. gut erholt namentlich die gestern schwächeren Wintg IJ. Von chem. Papieren ermäßigten sich Farben bei i e, e. um al . auf 1560½, Rütgers und Schering um je Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen uneinheitlich. Licht 6 um 1l11/½ nach, während EW. Schlesien 13! 5. HEW

asser⸗-Gelsenkirchen 4/3, gewannen. An den übrigen gebieten fielen mit über Prozentbruchteile hinausgehenden änderungen nur noch Berger auf, die bei kleinstem Bedarf) . t ,

Im Börsenverlauf setzte der berufsmäßige Börsenhande schiedentlich die Gewinnsicherungen fort, so daß es . weiteren Kursabschlägen kam. Farben notierten 150. ACh Demag verloren je i/e 3, Ver. Stahlwerke gaben um j zern ah um */ , nach.

Andererseits stiegen Zellstoff⸗Waldhof und Klöckner j v 25. Harpener fielen durch einen Verlust um X . Wintershall mit 4 11 eine größere Steigern uhren.

Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien wiesen meist, nur geringe Veränderungen auf. Dresdner Bank um 16 35.

Vei den Hypothekenhanken kamen Westdt. Bodenkredi Dt. Centralboden je R höher an. Am Markt der Koh werte lagen Otavi Minen RM niedriger.

Bei den Industriepapieren stiegen Mühle⸗Rüningen um Ponarth⸗Brguerei sowie R. Stock C Co., beide nach Pau je 2 75. Niedriger lagen Allg. Baugesellschaft Lenz um! Aachener Tuch um 355 55. Deutscher Metallhandel und Huhn Braunkohle schwächten sich je um 3 96 ab.

Am Kassarentenmarkt war der Grundton als fest zu he nen. Das Geschäft ist jedoch eher etwas ruhiger geworden.

dationspfandbriefe zogen weiter im Kurse an, lediglich 9

burger Liquid. Pfandbriefe verloren 36 35.

Pfandbriefe und Kommunalobligationen konnten sth haupten. Bei den Stadtanleihen stellten sich 28er Breslau 29er Königsberg je 5s 8 niedriger. 26er Dresden⸗Gold w um 1I2 35 hergn fs e, Reichs⸗ und Länderan atten vielfach leichte Besserungen aufzuweisen. Alte Lil und Alte⸗Hamburger gewannen je *86 85. Ferner stiegen l kosamg im gleichen Ausmaß. Von Zweckverbandsanleihen h

Kasseler⸗Bezirk 5/ 7 höher an. Auch Industrieobligationen

arpener stiegen je um!

überwiegend fester. Aschinger und enis um 11 95. Mants

36er AEG um O0, 35 und Mont kamen 11/9 höher an.

Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um niedrigere Sätze von 2 / A/ s 33 zu zahlen.

; Vörsenkennziffern für die Woche vom 26. bis 31. Dezember 19

Die vom Stgtistischen Neichsamt errechneten Börsenkennf stellen sich in der Woche vom 26. bis 31. Dezember 1938 im Ven

zur Vorwoche wie folgt: Wochenduichschnitt Mont ; vom 26. 12. vom 19. 12. ducrcht Aktien kurse (Kennziffer bis 31. 12. bis 24. 12. Desen

1924 bis 1926 100 Bergbau und Schwerindustrie 1096,66 105,49 1065 Verarbeitende Industrie .. 98,42 98,22 9d Handel und Verkehr... 108,981 108,90 1091 103 Sp Io ds M

Gesamt ...

Kursniveau der 41 ½igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ e, n . e 3 ui.

andbriese en

rechtlichen Kredit- Anstalten Kommunalobligationen . Anleihen der Länder und

Gemeinden.

Durchschnitt. ..

Außerdem: 5 o' oige Industrieobligationen 4060J1ge Gemeinde⸗ , . .

99, 16

99, 22 98, S

98,12 98, 98

99.21 gj Id. 58 öh

97 99 26 gs, M

100,21 go, 93 100]

92,21

Bau einer großen Schleuse bei Wesermü Ein zweiter Fischereihafen entsteht bei Cuxhat

Die beiden größten deutschen Fischereihäfen, Wesermünde Cuxhaven, sind im letzten Jahre in Anbetracht des enorn Keren Fischfanges immer stärker ausgebaut worden.

esermünde ist für dieses Jahr der Bau einer großen

, geplant, um für die Zukunft größte Entwicklungs

lichkeiten offenzuhalten. In Cuxhaven entsteht ein zweiter großer Fischereih'

durch den die , Kapazität annähernd verdoppelt m. ieses Neubaues wird im kommenden

wird. Der erste Teil dem Verkehr übergeben werden können.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstcn

vom 4. Januar 1939.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prom Lieferung und Bezahlung): Original hüttenalum inium, , 13 NM für 100 nete, in Walz⸗ oder Drahtbarren

s 4 2 Neinnicke 98 —99 0 Antimon Regulus . nn,,

820 41/20

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. Z vom 4. Januar 1939. S. 3

31,50 0, 4560 KFS). Gerstengraupen. mittel, 9 / 1 * 41,50 bis 42,50 A),

. y

e, oꝛ a0

Wirtschaft des Auslandes.

qAGSochenausweis der Nieder ländischen Bank.

Januar. Der Ausweis der Niederländischen

m sterßa gan igt einen unveränderten Goldbestand han nn 9j ; ö n fh verminderten sich um . Mill hfl. auf S. 1h Mill hfl. Ausleihungen erhöhten sich um 6 auf 309.34 Mill. hfl. Im Zusammenhang mit der stärkeren . f ruchung zum Jahreswechsel stieg der see eee e, de Vegufp ill. hfl. mr rr, ,. nd gingen die Giro⸗

o di in die, z e9 auf . alter um 46,57 auf 655,22 Mill. hfl. zurück, während

ben rr ichen des Staates um 18393 Mill. hfl. auf

. Tdi rz. erhöhten.

Dis kontsenkung in Frankreich.

tis. 3. Januar. Die Bank von Frankreich hat den Dis- ann,, . eutigen Tage von 2e . auf. 2 *, den Gag n Vorschüsse . Wertpapiere von 37 3 auf 3 3 und den us ! für 30⸗Tagegelder von 2 auf 8 33 herabgesetzt. Die bisherigen um 3 * höher lautenden Sätze waren seit dem 24. Nobember 1938 in Kraft.

Nüctiau ge Suezkanal⸗Einnahmen 9 Sahre 1938.

Paris, 3. Januar. Die Einnahmen aus dem Suezkanal stellen sich für Dezember 1933 auf 788 800 S gegen S857 800 6 im Dezember 193. amit erreichen die Gesamteinnahmen für das Jahr 1558 9 664 60 8 gegen 10 808 100 in 1937 Nach den am ö Dezember 1938 wir sam gewordenen Tarifermäßigungen darf mit cinem weiteren Rückgang der Einnahmen gerechnet werden. Die Tarifsenkung erfolgte bekanntlich u. a. wegen der zunehmen den Benutzung anderer Schiffahrtswege, vor allem von Motor⸗ schiffen, die nicht auf häufigere Zwischenladungen zwecks Kohlen⸗ bersorgung angewiesen sind. Man hofft immerhin, daß die Sen⸗

kung der Kanalgebühren dazu beitragen wird, erneut in erhöhtem

Maße den Verkehr über den. ß zu lenken. Allerdings wird von Italien, dem zweitwichtigsten Benutzer des Kanals, die Tariférmäßigung von Mitte Dezember aks noch nicht ausreichend angesehen. Man stellt sich in Italien gegen die Ausnutzung der WMoönoßpolstellung der Suez⸗Kanal⸗Gesellschaft, die nicht den be⸗ rechtigten Verkehrsinteressen, mehr aber den vorwiegend franzö⸗ sischen Finanzinteressen gerecht werde. Auch Deutschland gehört

neben Großbritannien, Italien und den Niederlanden zu wich⸗

tigen Benutzern des Kanals, ist also ebenfalls an der Tarifpolitik

der feen g fn Suez⸗Kanal⸗Gesellschaft interessiert, während Frankreich selbst nur einen verhältnismäßig geringen Anteil am Kanalverkehr aufzuweisen hat.

Weiter gute Beschäftigung im dänischen Schiffsbau.

Kopenhagen, 3. Januar. Die dänischen Schiffswerften, die ih im Jahre 1938 gut beschäftigt waren, haben im vergangenen Jahr insgesamt 32 Schiffe mit einer Bruttotonnage von 141009 t abgeliefert. Das Maximum von 156 t wurde in 1932 erreicht, während in 1933 die Produktion mit nur 25 09090 t auf den bisher tiefsten Stand fank. Die überwiegende Mehrheit der Neubauten von 1938 waren Motorschiffe. Dampfschiffe wurden nur drei mit einer Bruttotonnage von etwa 11900 t geliefert. Die Zahl der fertiggestellten Tankschiffe belief sich auf sechs mit insgesamt 48 000 BRT. An Frachtschiffen mit entsprechenden . und Kühlanlagen, deren Bau vor wenigen Jahren noch einen her⸗ vorragenden Platz in der Produktion der dänischen Schiffswerften , . wurden im letzten Jahr nur vier für Bananentransporte fertiggestellt.

Zu den Schiffsbauten kam weiter eine bedeutende Maschinen⸗ produktion, so vor allem von Diesel⸗Motoren mit ee nt 250 900 PS. Die Zahl der im Jahre 1938 auf den dänischen Werften beschäftigten Arbeiter betrug im Durchschnitt 14 509 Männ. Die Aussichten werden von beteiligter Seite auch für das kommende Jahr als günstig angesehen, zumal bei den meisten , . Lieferungsaufträge für eineinhalb bis zwei Jahre vor⸗ iegen.

Uruguay ändert Peso⸗Parität für Importeure. Eine zusãtzliche Einfuhrsteuer.

London, 3. Januar. Aus Montevideo wird berichtet, daß die Exportrate für Importeure von 8,50 Pesos auf 9,50 Pesos je eng⸗ lisches Pfund Sterling erhöht wurde. Die neue Regelung ent⸗ ,, einer zusätzlichen Importsteuer von 111!“ 75. Nach weiteren

estimmungen der neuen Devisenverordnung müssen die Impor⸗ teure die neue Steuer für bereits eingeführte, aber noch nicht ver⸗ kaufte Güter nachzahlen. Die Parität der Uruguay⸗Exporteure bleibt unverändert 7,50 Pesos zum . Sterling. Wie ver⸗ lautet, werden die Beträge der neuen Besteuerung im Gegenwert von a, , 300 000 E jährlich zu öffentlichen Arbeiten verwendet.

ö —— —— —— —— 6 61

Preisnotierungen für Nahrungs⸗

Berlin, 3. Januar. ;. ens mittel groß⸗

mittel. (Verkaufspreise des Le ; handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 4000 bis 42,09 A. Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen bis 4. Linsen, kleine, käferfrei 46, 90 bis 52,00 , Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58, 09 A, Linsen. große, käferfrei 58, 0 bis 66.090 4, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 48,90 bis 50 00 , Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 4. Speiseerbsen. Viet. extra Riesen, gelbe 53,90 bis 54,00 , Geschl. glas. gelbe Erbsen I 61,00 bis 62, 00 A, Geschl. glas. gelbe Erbsen UI 58,00 bis 59.00 4. Grüne Erbsen 53, 90 bis 55,00 S, Reis: Rangoon“) 25.50 bis 26,50 4, Saigon, ungl.“ 29,00 bis 30,900 A. Italiener, ungl.“ 30,50 bis Gerstengraupen, fein, Co bis 5/0 *) 42,350 bis

Gerstengraupen, Kälberzähne, Cs6 *). 35,00 bis 36,00 A) Gerstengrütze ), alle Körnungen Z5,00 bis 36,00 H). Hafer= flocken ) Hafernährmittel! 46,00 bis 47,900 4 f), Hafergrütze ‘) Hafernährmittel) 46, 090 bis N, 00 4 ), Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25, 50 A, Weizenmehl, Type sis (Inland 34. 15 bis —— A, Weizengrieß, Type 450 39,05 bis —— 4. Kartoffel⸗ mehl, hochfein —— bis 4, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —— A, Roggenkaffee, lose 39,19 bis 40, 10 4 F), Gersten⸗ kaffee, lose 41,00 bis 42.00 Æ ). Malzkaffee, lose 45,50 bis 16,50 M H, Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266, 90 bis 284,00 , Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime Ao, 00 bis 320,00 4A, Rohkaffee, gewaschen, Südamerikaner 310,99 bis 368,00 6, Roh⸗ kaffee, gewaschen, Zentralamerikaner 326, 90 bis 420, 00 M. Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399, 09 A, Röstkaffee, gew. Südamerikaner 392,00 bis 500,00 S, Röstkaffee, gew., Jentralmerikaner 428,00 bis 570, 00 A, Röstkaffee, gering 340, 05 bis 3b, 00 υο, Kakao, stark entölt 130,00 bis 4A, Tee, chines. dl 00 bis 900,)0 , Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring⸗ äpfel, amerikan, extra choiee bis 4A, Pflaumen 40/50

in Kisten bis —— 4. Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66, 00 6,

Type 9 57,00 bis 59,00 A. Korinthen choice Amalias 64,00 bis 66, 00 , Mandeln. füße, handgewählte, ausgewogen bis —— 4, Mandeln. bittere, handgewählte, ausgewogen

lis **, Kunsthonig in in Kg- Packungen 7006 bis 7I,00 K,

Bratenschmalz in Tierces bis 4, Bratenschmalz in Kübeln 183,94 bis —— 4, Berliner Rohschmalz bis D 6, Speck, inl, ger. —— bis —— A, Markenbutter in Tonnen 292, 0 dis 2394 00 4, Markenbutter, gepackt 296, 00 bis = G6, feine Molkereibutter in Tonnen 286, 09 bis 288, 00 4, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —— A, Molkereibutter in Tonnen 278, 00 bis 280, 00 Æ4, Molkereibutter, gepackt 282, 00 bis = , Landbutter in Tonnen 2656, H bis 2568, 0 A. Land- butter gepackt 260, 00 bis 4 (die Butterpreise verstehen sich rei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,6385 ½ Rollgeld per 160 kg), Algäuer Stangen 20 os ö,. ö bis 100 90 M. echter Gouda do d 173, 90 bis 184.00 4, echter Edamer 40 o 172,00 bis 18400 4. bayer. Emmentaler (vollfetth 220, 00 bis —— 4, Allgäuer Roma—= tout 20 120,00 bis —— 4, Harzer Käse 66, 00 dis 74, 00 . K.

(Preise in Reichsmark.)

Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. F) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

anzig, 3. Januar (D. N. B.) 1 Pfund Sterling. . . 100 RM werkehrsfrei). . 99 6 verkehrsfrei)

D Geld

24 50 212,12 99, 80 13,R86 119,46 89, 12 287,62 126, i5 109,37 109,83 1646 123, id 125.665 1USA⸗Dollar ... 5, 2845 5, 3055 100 Lire werkehrsfrei)h. . 27,80 27,90 (D. N. B.) Amsterdam 15,89, Berlin o 680,50, Kopenhagen 605,50, London I Mailand 152,30, New York 29, 223, Paris 64 ockhe 50, Polnische Noten 535,00 nom., Belgrad n Danzig dss 16. Warschan Son udapest, 5. Januar. (D. R. B) [Alles in Pengö.]

Brief 24,660 212,96 100, 20 13,94 11994 89, 48 287,98 126,57

100 Franken

100 Franken.. . Stockholm... 169 Kronen an ihagen 100 Kronen lo 100 Kronen

ö hnsterdam 197 sh, Berl 136,20, Bukaresi 3, 23. London 18,97,

lailand 17.75 ü Eon mn ig 36 e ment 344, 70, Paris 9,55, Prag 11,86

Belgien 643, 75,

London, 4. Januar. (D. N. B.) New York 462 28, Paris 17653. Amsterdam 8. 59z, Brüssel 274404, Italien 87 87. Berlin 11,B534, Schweiz 20,464, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18. Kopenhagen 22, 40, Istanbul 58000 B., Warschau 24,43, Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro 3,03 B. .

Paris, 3. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich.) London 17660, New York 38,17, Berlin 15,343. Italien 200, 865, Schweiz 861, 715, Kopenhagen Holland 2075,00, Oslo 885, 75, Stockholm 909,50, Prag 130,109. Warschau

Belgrad 1. 4 9 Paris, 3. Januar. (D. N. B.) IAntangsnotierungen, Frei- verkehr] London 176,65. New Jork 38 141, Berlin , Italien 200, 85, Belgien 642,50, Schweiz S862, 50, Kopenhagen Holland 2071,00. Oslo —, Stockholm 9106,50, Prag —— Warschau Belgrad —. . ; . Amsterd am, 8. Januar. (D. N. B.) Amtlich! Berlin 73,75, London 8,514, New York 18315 , Paris 482 25. Brüssel gl, oz, Schweiz 5. Italien Hädrid Islo 1271, Kopenhagen 38,00, Stockholm 43825, Prag 630,06. ; Zürrch, 4. Januar. (D. N. B.) 11,40 Uhr. Paris 11,B59gz, London 20,464 New Jork 44235, Brüssel 74 65, Mailand 23,28, Madrid —, Berlin 177,50, Stockholm 105,40 Oslo 1092,85, Kopenhagen 91,37, Istanbul 350,00. Kopenhagen, 3. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 484,75, Berlin 194,20, Paris 12, 80, Antwerpen 81, 75, ürich 109 50, Rom 26, 70, Amsterdam 263,55, Stockholm 115,50, slo 112,70, Helsingfors 9.95. Prag 1675, Warschau 92,10. Stockholm, 3. Januar. (D. N. B.) London 19,42. Berlin 168,75, Paris 11, 10, Brüssel 71, 25, Schweiz. Plätze ö, 0b, Amsterdam 228,75, Kopenhagen 86,8090, Oslo 97,79, Washington 419,50, Helsingfors 8, 60. Rom 22,25, Prag 14,60, Warschau 79, 75. Oslo, 3. Januar. (D. N. B.) London 19590, Berlin 173, 75, Paris 11,50, New York 431,50, Amsterdam 235,00, Zürich 98, 00, Helsingfors 8, 99), Antwerpen 73,25, Stockholm 102,80, Kopenhagen 89,25, Rom 22, 90, Prag 15,900, Warschau 82,50. Moskau, 28. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 4 1 engl. Pfund 24,72, 100 Reichsmark 212,42.

London, 3. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 2lisg, Silber fein prompt 2219,s, Silber auf Lieferung Barren 203si9, Silber auf Lieferung fein 211,0, Gold 15010.

Wertpapiere.

Frant furt a. M., 3. Januar. (D. N. B. Reichs - Alt- besitzanleihe 128,75. Aschaffenburger Buntpapier 8709, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg 148, 50, Deutsche Gold u. Silber 202, 50 Deutsche Linoleum 152,50. Eßlinger Maschinen 107,00, Felten u. Guill. —— Ph. Holzmann ——— Gebr. Junghans 8s /, Lahmeyer 115, 00, Laurahütte 14,75, Mainkraftw . 138,00 Voigt u. Häffner —, Zellstoff Waldhof 125,00. .

Hamburg, 3. Januar. (D. N. B.) TSchlußkurse.! Dresdner Bank 108, 15, Vereinsbank 1235,50. Hamburger Hochbahn gö, 00, Hamburg Amerika Paketf. 64,50. Hamburg ⸗Sü merika —— Nordd. Lloyd 67,50. Alsen Zement 170,00, Dynamit Nobel So, 99), Guano 192,50, Harburger Gummi 19000. Holsten⸗ Brauerei 124,00. Neu Guinea ——. Otavi 24/9.

Kren, , Janngr. [D. J. B. 6 g Kdöst. Sds. Anl. 1934 102,00 G., 55 / Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,75, 64 o ο Steier⸗ mark Lds. 1934 100,85, 60,9 Wien 1934 99350, Donau⸗ Dampfsch. Gesellschaut —— . E. G. Union Lit. A Alpine Montangesf. 19,10, Brau⸗AG. DOesterreich 194,09, Brown⸗Boveri eder Eisen u. Stahl 157,00, Eisenb. Verk.-Anst. öst. / „Elin“ AG. f. el. Ind. Enzesfelder Metall Felten⸗Guilleaume 108,00, Gummi Semperit 81 00, Hanf⸗Jute⸗Textil 62.25, Hirtenberger —— Kabel⸗ u. Drahtind. 101,00, Krupp⸗Berndorf Lapp⸗Finze AG. 64, 59, Leipnik⸗ Iunidb. Jepiam.- Jofessthal Neusiedler Ach. Perlmooser Kalk 32550, Schrauben-Schmiedew. 99.99, Siemens⸗ Schuckert 186,50, Simmeringer Msch. „Solo“ Zünd⸗ waren —, Steirische Magnesit Steirische Wasserkraft 2, 90, Steyr⸗Daimler⸗Puch 120,00 W, Steyrermühl Papier —, Veitscher Magnesit ——, Waagner Biro Wienerberger

ie 1 a . ö gu ne rdam, 3. Januar. (D. N. B.) 3 Nederland 1937 997/19, 5p o/o Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 221g, o/ England Funding Loan 1960— 1990 Jö, 50, 44 , Frankreich Staats kasse Sbl. 1932 43,090, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 406 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding Ges) 216,50, Lener Bros. u. Unilever N. V. (3) 139145, M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen . M. Philips Petroleum Corp. (8) 322,,,, Shell Union (83) 1169,

olland Amerika Lijn 1183 00, Nederl. Scheepvaart Unie 11555,

otterdamsche Lloyd 106,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 228 50, 7 o/ Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl, nicht

nat.) 17,00, 63 /, Bayern 1925 (nat.) 16,75, 6 0/9 Preußen 1927 (nat. 1565/6, 70/0 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) 2068. 70 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) 16,50, Too Deutsche Hyp.-Bant Bln. Pfdbr. (nat.) 28900, 7oso Preuß. Central Bodenkred, Pfbr. (nat. —— J7 Q Preuß. Pfand⸗ brbk.i, Pidbr. (nat.. J70½ Rhein⸗Westf. Bod.⸗Erd., Pfdbr. (nat. 28,00, Sächs. Bodencred, Pfdbr. (nat.) 28,00, 56 o/ A. R. de B. E. D. (Acisries Réuniesz 7 0/9 Rob. Bosch A. G. (nat.) 7J o Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —, 7 Deutsch. Kali⸗Syndikt, Sinking Funds (nicht nat. 6 oso Harpener Bergb. 20 jähr. (nat. 6 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat, (3) 7 0so Rhein - Elbe Union (nat. 66 ,, Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat. 50,50, 6 o/ 9 Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat. 7 oo½ Vereinigte Stahlwerke (nat.. —, 68 5/ Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr. Serie 60 nat. 6 6/0 Neckar A. G. (nat.) 27,00, 7 00 Rhein. ⸗Westf. Elektr. We. 1925 (nat) 70½ Rhein.⸗Westf. Elektr. Wle. 1931 Notes (nat. 6 0½! Rhein ⸗Westf. Elektr. We. 1972 (nat) —— 6 * Eschweiler Bergwerkver. (nat. 32,25, Amsterdamsche Bank 13463/⸗, Rotterdamsche Bank Vereeng. Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 62,00, Holl. Kunstzijde Unie Internat. Viscose Comp. ——, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. J. G. Farben (nicht nat) (3) —, Algem. Nederl.⸗Ind. Elec⸗ trieiteits Mij. (Holding⸗Ges.) 249, 75. Montecatini —. (3) Zertrfikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

/ *

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchaster, 3. Januar. (D. R. B.) Am Gewebemarkt war die Stimmung bei ruhigem Handel stetig. Für überseeische Rechnung kamen ziemlich gute Abschlüsse zustande. Auch die In⸗ landgsumsätze zeigten eher eine leichte Besserung. Garne hatten nur mäßiges Geschäft.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten.

Telegraphische Auszahlung.

3. Januar Geld Brief

11, 865 0, 567 42,08

o 145 3 0655 ol 5 710 115606

68,27 3559s 6547 2357

138557 14.56 51 586

131 d 6 rs

o, 70s 2471 45 85

4. Januar Geld Brie

1.81 11.8 o 56? G66 1209 4208 1200

oM4ß6 O148 0146 zorn 30m Jon ol 40 5150 , 1700 4710 4754 5 1134 Ti 55s

ss, 3 68 27 ss, 13 5,.Mr5 S5, 586 5,085 6 5253 6,657 6633 2355 2357 2353

12533 135 57 36 30 1431 1133 inn 33s iss 31,

1309 1351 1309 672 Gra 8 sfz

69g 97706 5,694 2467 247 2467 1875 A458 85 48.750

4194 4202 94 dr 34 57 58 53757

oJ 4710 4700 1045 10a io, z

Aegyyten (Alexandrien

und Kairo) ... 11,835

O, 563

J ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden UL engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar I fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten

100 Kronen L türk. Pfund

Antwerpen)... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien Sofia) Dänemark (Kopenhg. Danzig (Danzig) England (London). Estland (Reval / Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland ( Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio n. Kobe) Jugoslawien Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal. Lettland (Riga) ... Litauen (owno / Kau⸗ nas) ; Norwegen (Oslo) .. Polen Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal Eissabon) . Rumãnien ( Bukarest) Schweden, Stockbolm und Göteborg) * Schwei (Zũrich, Basel und Bern). Spanien Madrid u. Barcelona). Tschechoslow. (Prag) Tůrkei 6 8 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay ( Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar

59 40 56 44

o9, 39 S6 56

5927 o6 44 7 1333 93g 2490

8 50 186

963i 2494

7 2375

ʒgoy 2490

——

Anslãndische Geldsorten und Baukadbten.

3. Januar

Geid Brief

2038 2046

is 6 1623 4,185 4,205

2,169 2482 2463 2457 5 535 JG 5Yßh 11 88 4204 9. i 5615

ol,36. 51,56 17601 47.19 li5i 11.55 151 11.55

dor S808 65g 652 1358 16 135 7

13M 13713 36s, d 2138 245

U Jo 6 35 S3 6. 154 1

4. Januar Geld Brie 20,38 20 46 16,16 16,22

4.185 4. 2065

2462 2482 6 5 8351 5551 41 35 42704 oil 513

ol, 235 51,45 öl 47, 8 11485 1,525 11455 il, 525

8.07 45 55 135. 660

Sovereigns 2 Frances ⸗Stũcke .. fũr Sold. Dollars .... 1 Stüc Amerikanische:

1000-5 Dollar.. 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische .... 1 Pap.⸗Peso Belgische. ...... 100 Belga Brasilianische .... 1 Milreis Bulgarische ..... 100 Leva Dänische ...... 100 Kronen Danziger .. ..... 100 Gulden

ULengl. Pfund

Englische: große... 1 u. darunter J engl. Pfund

Estnische ..... 100 estn. Kr. innische 100 finnl. M. ranzösische 100 Frs. olländische ..... 100 Gulden talienische: große. 100 Lire

100 Lire u. darunt. 100 Lire

Dee ... 100 Dinar anadische ...... Lfauad. Doll

Lettländische .... 100 Lats

Litauische ...... 100 Litas

Norwegische ..... 100 Kronen

Polnische ...... 100 Iloty

Rumãänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei... 100 Lei

Schwedische 100 Kronen

Schweizer: große 100 Frs.

1l00 Frs. i. darunt. 100 Frs.

Spanische 100 Peseten

Tschechoslowakische:

20 Kr. u. darunter 100 Kronen

Türtische türk. Pfund

Ungarische 00 Pengö