Reichs und Staatsanzeiger Rr. SL vom 28. Januar 1939. S. 4
Sander steil.
Oesterreichs Wirtschaft im großdeutschen Raum.
Im Rahmen der vom Institut für Wirtschaftsbeobachtung der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg in Wien durchgeführten Vortragsfolge „Oesterreichs Wirtschaft im großdeutschen Raum‘ sprach Dix. Dr. Wallter Emm e rich Stab Bürckel) über „Die ostmärkische Wirtschaft im großdeutschen Raum“. .
Der Vortragende gab einleitend einen Ueberblick über den Stand der wirtschaftlichen Angleichung der Ostmark, der schneller vorgeschritten sei als vorausgesehen werden konnte. Wirtschaft⸗ liche und soziale Zielsetzungen vereinigten sich in dem vordring⸗ lichen Ziel, die drückende Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Dierzu trug das Reich bei durch Zuweisung öffentlicher Bauten, Inan⸗ griffnahme von Unternehmungen im Zuge des Vierjahresplans, purch vielfältige öffentliche Aufträge an die Wirtschaft und Kredit⸗ . Neben der Ankurbelung mußte sogleich die Umstellung und eistungssteigerung der ostmärkischen Wirtschaft in Angriff ge⸗ nonimen werden. Für das Zeitmaß dieser Umstellung war be⸗ J daß ein Hinausschieben unumgänglich notwendiger Maßnahmen lähmend auf die Gesamtwirtschaft wirkt. Die Zölle gegenüber dem Altreich konnten bexeits am 1. Oktober aufgehoben werden, während dem Schutzbedürfnis einzelner Wirtschaftszweige für eine Uebergangszeit durch Gebietsschutzabreden mit der Indu⸗ trie des Altreichs Rechnung getragen wurde, die in den ver⸗ ö Monaten schon zum größeren Teil, abgebaut werden konnten. Im Rahmen der Aufgabe des Reichskommissars für die Wiedervereinigung schuf die Einsetzung der die Wirtschaft lenkenden und leitenden Stellen im Lande Oesterreich, darunter des Treuhänders der Arbeit, des Preiskommissars und der Organisation der gewerblichen Wirtschaft die Grundlage für die schnelle Förderung schwieriger Probleme, die unter einem Regime liberaler Wirtschaftspolitik eine mehrfache Zeitspanne in An⸗ spruch genommen hätte. Die Ausschaltung der Juden aus der Wirtschaft, die als zusätzliche Aufgabe gestellt war, traf sich mit der zwingenden Notwendigkeit, in zahlreichen übersetzten Wirt⸗ schaftszweigen, vor allem des Großhandels, des Einzelhandels und des Bankgewerbes eine Bereinigung vorzunehmen.
Unter den Aufgaben, die der QOstmark in der großdeutschen Wirtschaft zufallen, verdiene der Einsatz für den Außenhandel be⸗ sondere Aufmerksamkeit. Die Ausfuhrentwicklung werde gegen⸗ über der österreichischen Ausfuhr in den vergangenen Jahren be⸗ einflußt durch die Ablenkung früherer Rohstoffausfuhren auf den deutschen Binnenmarkt, durch handelspolitische Umstellungen und die Auswirkungen der betrieblichen Neuorientierung. Der Tief⸗ stand sei hier überwunden. Da die Ausfuhr letzten Endes den Nutzen von einer gesunden Verankerung der Betriebe auf dem Binnenmarkt hat, werde sich in der ostmärkischen Fertigwaren⸗ herstellung durch Verbreiterung der Erzeugungsgrundlage auch eine Steigerung der Ausfuhrleistung ermöglichen lassen. In der Ostmark sei seit altersher eine hochqualifizierte handwerkliche und inbustrielle Arbeit zu Hause, die ihren repräsentativen Ausdruck in dem Wiener Mode⸗ und Geschmacksgewerbe gefunden hat, das sich in aller Welt hohen Ansehens erfreut. Befreit von der Ein⸗ engung, die zwanzig Jahre lang die österreichische Volkswirtschaft
Wien, 27. Januar.
Walter Rafelsberger behandelte „Organisation und . für die Organisation und Führen ng
verkümmern ließ, werde gerade die Fertigwagrenerzeugung im Sinne bester Qualitätsarbeit bei den ostmärkischen Arbeitern und
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Keine Wirtschaft ohne weltanschauliche Grundlage.
Gegen das Borgunwesen. — Reichsleiter Rofenberg vor den Wirtschaftspolititern.
Am vorletzten Tage des 6. Großen Lehrganges in München sprach, wie die NSKö. berichtet, nach einem Vortrage von SA⸗— Brigadeführer Lohbeck über den Handel in der deutschen Wirt⸗ schaft der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik Köhler. Nicht nur der Jude, so führte Bernhard Köhler u. a. aus, sondern auch der jüdische Geist müsse jetzt restlos aus der deutschen Wirt⸗ schast heraus. Dies könne nicht durch einen revolutionären Akt geschehen, sondern die Dinge müßten gleichsam während des Be⸗ friebes“ umgebaut werden. Für den Juden sei Vermögensbildung und Vermögenserhaltung ein Mittel gewesen, um andere unter seinen Willen zu zwingen, ihm Arbeit zu leisten, ihm Tribut zu ,, Unsere Auffassung sei demgegenüber, daß Vermögensbil⸗ dung notwendig sei, aber jedes Vermögen dem Volke für seine Aufgaben zur Verfügung gestellt werden müsse. Das Vermögen kön nie z. B. zur Leistungssteigerung des eigenen Betriebes eingesetzt werden. Der daraus entstehende neue Ueberschuß solle in erster Linie der Verbilligung der Erzeugnisse zugute kommen. Darin liege der volkswirtschaftliche Wert neuer Vermögensbildung.
Bernhard Köhler erwähnte eine Aufgabe, die in der kommen⸗ den Zeit ebenfalls angepackt werden müßte: Die Annähe⸗ rung von Arbeitsstätte und Wohnstätte. Es sei überzeugend, daß dieses für die Vermögensbildung des kleinen Einkommensbeziehers, für die Pflege der Familie und des Heims bedeutsam sei.
Mit lebhaftem Beifall begleiteten die 2500 Lehrgangsteilnehmer die anschließenden Darlegungen Bernhard Köhlers gegen das Borgunwesen. Nicht die Not sei die häufigste Ursache des Borgkaufes, sondern umgekehrt sei die Not meist die Folge des Schuülgaufens und des Schuldenmachens.
Von dem gesamten Einzelhandelsumsatz würden 3 Milliarden Reichsmark auf Borg gekauft. Für die im Durchschnitt aufzu⸗ wendenden Sprozentigen Zinsen hätten die Betreffenden 240 Mil— lionen daraufzuzahlen. Sft würden aber 30, 40 ja sogar 100 Aufschlag beim Borgkauf berechnet. Indem man den Käufer zur Uebertreibung seiner Ansprüche verleite, hindere man ihn an der Vermögensbildung. Wir beanspruchten die Arbeitskraft von 1B? Millionen Menschen für die Borgkäufe. Darunter seien mindestens 300 000 Facharbeiter, die beschäftigt würden, damit die verschiedenen Borgkäufer einen höheren Lebensstandard vortäuschten, als sie sich eigentlich leisten könnten, und die an anderer Stelle der Volks⸗ wirtschaft dringendst eingesetzt werden könnten.
Ueberzeugend legte Bernhard Köhler schließlich die volkswirt⸗ schaftlichen Kosten des Rauchens dar. Das Borgunwesen sei aber nichts gegen die 2½ Milliarden, die das deutsche Volk in einem Jahr verrauche. Für die Summe, die das deutsche Volk jährlich verrauche, könnte es sich 2x Millionen KoF.⸗Wagen kaufen. Oder es könnten 400 000 bis 500 000 Wohnungen dafür gebaut werden.
Abschließend sprach dann Reichsleiter Alfred Rosenberg u. a. über die Zusammenhänge von Wirtschaft und Weltanschau⸗ ung. In diesem Teil seiner Rede betonte er, daß eine politische Revolution in wenigen Jahren vollendet sein könne, aber eine sozialwirtschaftliche Umschmelzung Jahrzehnte in Anspruch nehmen
Unternehmern Voraussetzungen finden, die dafür bürgen, daß die Ostmark zur deutschen industriellen Weltleistung einen besonders
wertvollen —ᷣ leistet.
Ein weiterer Vortrag von Staatskommissar Diplomingenieur
Führung der Wirtschaft in der Ost mark“. .
der Wirtschaft, so ührte der Redner u. a. aus, ist der politische Wille, der die Nation leitet. Die Organisation der Wirtschaft kann aber nicht allein aus den Gedankengängen der nationalsozialistischen Führung der Nation heraus gestaltet werden, sie i vielmehr auch ausgehen von den gegebenen Formen der Wirtschaft und ihrer Organisation, denn die Wirtschaft selbst ist eine Lebensfunktion des Volkes; sie kann nicht unterbrochen und neu aufgerichtet werden, sondern muß vielmehr von Wegen und Formen, die dem nationalsozialistischen, politischen Willen nicht entsprechen oder sogar widersprechen, um⸗ gelenkt und umgeformt werden in die Richtung, die der national⸗ sozialistische Führungswille vorschreibt. Das gleiche gilt auch für die Opganisation der Wirtschaft.
Die gewerbliche Organisation der Wirtschaft in der Ostmark befand sich zur Zeit des Anschlusses in einem Zustand, der sehr verschieden war von dem damaligen Zustand der Organisation der Wirkschaft im Reich, zur gleichen Zeit aber auch sehr verschieden von dem Zustand diefer Organisation zur Zeit der Machtergreifung im Altreich vor sechs Jahren. Die Angleichung der Organisation der Wirtschaft in der . an die des Reiches kann daher nicht von der gleichen Grundlage aus durchgeführt werden wie die Ent⸗ wicklung der Organisation der Wirtschaft im Altreich, und diese Angleichung kann daher nicht das Ziel haben, einfach den Zustand der Organifation der Wirtschaft zu erreichen, der heute im Altreich besteht. Denn dieser ist im Hinblick auf die Ziele nationalsozia⸗ listischer , kein endgültiger, und die in der Ostmark über⸗ nommene Form der Organisation der Wirtschaft bringt Elemente mit, die für die Weiterentwicklung der Organisation der Wirt⸗ schaft des ganzen Reiches von Bedeutung sind und bei der weiteren Entwicklung Berücksichtigung und Geltung finden müssen.
Im weiteren Verlauf, seiner n n gg schilderte der Redner zunächst die Organisation der Wirtschaft, die in Desterreich beim Anschluß übernommen wurde, um sodann eingehend die Organisation der Wirtschaft des Altreichs darzustellen. Bezüglich der Eingliederung der Wirtschaftsorganisation der Ostmark in die des Reiches steht fest, daß die Bünde nicht übernommen werden. Der Gewerkschaftsbund ist bereits aufgelöst; seine Funktionen sind zum großen Teil von der DAF. übernommen worden. Die Unter⸗ nehmerbünde bestehen noch, befinden sich aber bereits in Ligui⸗ dation und werden spätestens am 31. März d. J. . werden. Inzwischen sind die Fachorganisationen, also die irtschafts⸗ gruppen, Fachuntergruppen, Innungsverbände und Innungen, im Aufbau begriffen. Anders liegt die Sache bei der regionalen Srganisation. Es sind zwar inzwischen vier Wirtschaftskammern mit dem Sitz in Wien, Graz, Linz und Innsbruck in Errichtung begriffen, jedoch soll von der Exrichtung der Industrie⸗ und Han⸗ delskammern nach altreichsdeutschem Muster und der Handwerks⸗ kammern in der Ostmark Abstand genommen werden. .
Neben den organisatorischen Grundlagen muß auch eine zweite Voraussetzung für eine erfolgreiche Führung der Wirtschaft erfüllt 6 Es müͤssen jene 6 tat N die Führung ausüben,
ie auf Grund ihrer fachlichen, charakterlichen und politischen Eignung die Besten für diese Tätigkeit sind. Darüber zu wachen ift eine befondere Aufgabe der Partei. Die Perigde dieser Maß⸗ nahmen ist in der Ostmark im wesentlichen abgeschlossen.
Grundlage undenkbar. Ihre Einheit wird um so stärker . je mehr sie sich einfügt in die Grundgedanken der Weltanschauung und von dort ihre Anregungen erfährt. Diese Weltanschauung ist weniger ein Dogma als eine innere Haltung dem Schicksal gegen⸗ über. Ueber Methoden und Wege werden wir uns immer verstän⸗ digen können auf der Grundlage einer solchen Haltung. Es besteht eine enge Verbindung zwischen Weltanschauung und Macht. Hinter der natlonalsozialistischen Weltanschauung steht geschlossen eine ge⸗ waltige Macht, die das Werben für die Idee zu schirmen vermag. Die Macht aber hat keinen Sinn an sich, sie ist die Trägerin eines neuen Ideals. Nachdem in den Jahrhunderten nach der Völker— wanderung die deutsche Seele sich zuerst nach Rom, dann nach Paris, nach London und nach Moskau gewandt und von dort die Erfüllung ihrer Sehnsucht erwartet hatte, hat 6 nunmehr in Adolf Hitler heimgefunden zu sich selbst. Wir wollen so nicht nur Erben einer großen Vergangenheit, sondern auch die Ahnherren einer großen Zukunft sein.
—
Handwerk und Indufstrie müssen sich erganzen.
Dr. Ley über die Aufgaben des Handwerks. In der Reichsarbeitstagung der Gauhandwerkswalter der Deutschen . machte Reichsorganifationsleiter Dr. Ley eingehende Ausführungen über die gegenwärtigen Aufgaben des dentschen Handwerks. Der Reichsorganisationsleiter bezeichnete es als abwegig, wenn etwa Handwerk und Industrie einen gegen⸗ seitigen Konkuxrenzkampf durchführen würden. Beide Teile, die in der deutschen Wirtschaft gleich wichtig sind, müßten sich im Gegen⸗ teil immer wieder ergänzen. Für das deutsche Handwerk sei in sedem Falle der Grundsatz gültig, daß es sich nur dann behaupten wird, wenn es nach der besten Leistung strebt. Das Handwerk müsse heute die besten Werkstätten haben, das größte Können zeigen und bereit sein, die höchste Verantwortung zu tragen.
Dr. Ley setzte sich dann mit den Grundsätzen des ständischen Wirtschaftsaufbaues auseinander, wobei er ausführte, daß eine ständische Organisation wohl die wirtschaftlichen Fragen eines Be⸗ rufes einigermaßen ordnen könne, während jedoch in Zeiten, in denen wie gegenwärtig im Vierjahresplan höchste Anstrengungen vevlangt werden, eine reine Interessenvereinigung nicht ausreichen würde. Auch die Kraft zur eistung im Beruf käme letzten Endes nur aus der großen Gemeinschaft und der Weltanschauung, die alle umfaßt. So dürfe auch das Handwerk nie wieder allein gehen, sondern eine enge Gemeinschaft mit dem Arbeiter und dem Bauern suchen. Daraus wachse aller Fortschritt im Volk, auch der wirt⸗ schaftliche Erfolg.
Im Verlauf der Tagung wurde mitgeteilt, daß in diesem Jahr der Gesellenaustausch eine besondere Förderung erfahren wird. Der Geselle wird durch den Austausch nur ein halbes Jahr in Anspruch genommen, während beim Gesellenwandern ein doppelt so langes „Wanderjahr“ vorgeschrieben ist. Eine Zeitersparnis wird beim ,,, . nicht ul dadurch erreicht, daß die Austauschgesellen auf dem schnellsten Wege an ihre neue Arbeits⸗ stelle gelangen. Zugelgssen zum Gesellengustgzusch im Gegensatz zum Gesellenwandern sind sämtliche Berufe. Eine Ausnahme be⸗ . lediglich bei den Metall- und Bauhandwerkern.
Berliner Börse am 28. Sanuar
Aktien still und wenig verändert, Renten gehalten
Nach den Einschränkungen, die der Wertpapi gestern erfahren hatte, zeigte ich zu Hehe i len eine weitere Verringerung der Umsätze. Ei Papieren konnten einen Anfangskurs man halten, in vielen Fällen mußten orn. fl nen vorge werden. Die Bankenkundschaft war kaum noch mit gn am Markt , daß das Geschäft fast ausschließl⸗ gh Händen des berufsmäßigen Handels lag. Die Grundstim in den indessen keineswegs als unerfreulich zu bezeichnen n it schluß⸗ und Jahresbericht der Berliner Hen dels ec elt nl Ab mein mit Befriedigung aufgenommen werden. Mit! al e und Interesse sieht man im übrigen den Ereignissen des kamm den Montag, insbesondere der Erklärung der hieichsreni nn i. gegen. = Am Montanmarkt gaben Harpener auf einer
um 135 nach, während Ver. Stahlwerke bei u n, gn, bon nir 18 6h0 Rich um M. P anzogen, Eine leiht anderer Papiere des Marktes blieb gestrichen. ende
Von Braunkohlenaktien gewannen Leopoldgrube nach P 2, Ilse Genußscheine und Rhein. Braun. je ve 9h. ha Dt. Erdöl und Niederlausitzer im gleichen Ausmaß zutück ö. Von chem. Papieren ermäßigten d Farben um A auf . Von Elektro- und Versorgungswerten hatten nur Lahmeher 9 4 2 und Dessauer Gas mit — 116 3 auffälligere , rungen zu verzeichnen. An den übrigen Marktgebieten wa ; über Prozentbruchteile hinaus verändert, nur noch Draa lt (— 1 und Dt. Eisenhandel (4 I) sowie im geregelten gen, kehr Neckarsulm mit 4 4 3. ; i Im Börsenverlauf erfuhr das Geschäft kaum eine Belebun 6. bewirkten vereinzelt Rückkäufe eine giufwwartt ber er Kurse. So stellten sich Schuckert ü, Akkumulatoren 11 höher und Farben notierten 1505 36.
Von Heyden fielen durch eine Befestigung um 2 . au Niedriger lagen Feldmühle mit - M, im gleichen Ausmaß ginge Waldhof zurück, ferner büßten Bubiag 13 ein.
Am Börsenschluß waren Anzeichen einer leichten Erholun unverkennbar. Ver. Stahlwerke und Westd. Kaufhof stiegen ś um 6 75. Klöckner und Reichsbank gewannen je zs R, Farben schlossen zu 150 nach 149! /3.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien verloren Deutsche Uebersee 6 55. Bei den Hypothekenbanken waren Im. Hyp. um 5s und Hamb. Hyp. um zi 3, rückgängig. Rhein. Sh, stiegen hingegen um „ und Rhein.⸗Westfäl. Bodenkredit un z 35. Am Markt der Kolonialwerte vermochten sich Neuguinen um 3 93 zu befestigen.
Von Industriepapieren gewannen Deutsche Ton⸗ und Sten, zeug 2 und Rückforth Nachfl., letztere nach Pause, 3 /e. Nie driger lagen C. W. Kemp gegen die Notiz vom 5. J. um 5 s= wie Feinjute⸗Spinnerei um 400. Steuergutscheine blieben unverändert, lediglich die sogenam—= ten Anleihestocksteuergutscheine kamen 2 Pf gi n. an.
Im variablen Rentenverkehr zog die eichsaltbesitzanleihe um 5 Pfg. auf 12839 an, Die Gemeindeumschuldungsanleih stellte si auf 95,15 (— 5 Pfg.), Reichsbahnvorzüge fe wannen 6 CH. . . Am Kassarentenmarkt verlief das Geschäft gleichfalls ruh Pfandbriefe und Kommunalobligationen wurden im allgemeinen auf Vortagsbasis notiert. Berliner Hypothekenbank Gold⸗Kön, munal Reihe 4s5 gaben um *½ oo nach. Deutsche Rentenbanl Kreditanstalt Schuldverschreibungen von 1934 Serie A verloren z, do auf ghise. Liquidationspfandbriefe wurden verschiedentit im Kurse heraufgesetzt, so Mittelboden um 36 o.
Bei den n,, kamen 26er Dresden Gold Mü 4 höhe
Reichs- und Länderanleihen wiesen keine nennenswerte Am Markt der Industrieobligationen waren W, sher AEG um z im Röchling Stahl befestiht! und Hütten Siege
an. Bewegungen auf. — und Lüdenscheidt je um eipziger Bier um „ 36 rückgängig. sich andererseits um 36 , Ver. Stahlwerke
land je um 6 35. ; ö. .
Am Geldmarkt trat eine weitere leichte Versteifung ein 1 daß für Blankotagesgeld um 6 3 höhere Sätze von 23 bis dz zu bewilligen waren. ;
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden de holl. Gulden auf 13335 gegen 134,12 und der Schw. Franlen unf F625 gegen 56,30 festgesetzt. Die übrigen Devisen blieben unbel⸗ ändert.
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Bevorzugte Belieferung der Ostmarl mit Maschinen aus dem Altreich.
Wien, 28. Januar. Um im Interesse der beschleunigten . angleichung und der notwendigen Rationalisierung der i schen Industrie eine möglichst schnelle Belieferung mit Ma . aus dem Altreich zu ermöglichen, hat der zieich wirtschnff den Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion und. dei 16 Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, Direktor Lange, ermä unh, Antrag eines ostmärkischen Abnehmers unter Prüfung e dringlichkeit der Lieferung und der Betriebsverhältnisse In ranten die bevorzugte Lieferung von Maschinen in die a n durch eine altreichsdeutsche Firma anzuordnen. rund h le Anträgen auf bevorzugte Lieferung nur in solchen . icin sprochen, in denen der von der Erzeugerfirma Einf . termin nach dem 31. März 1939 liegt oder die ieferfris mehr als drei Monate beträgt.
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörse nor iu vom 28. Januar 1939. eg (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für p Lieferung und Bezahlung): Original hüttenaluminium, 99 oso in Blöcken. ..... desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
so 8 5 98 Reinnickel, 98 – 99 0o Antimon Regulus. ' Feinsilber. .
RM fin 60h
z6 0 39 o
eilas Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten ö
Verantwortlich:
; ; edalliyt⸗ für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den re . Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
L * Neu dn if an K sch in Berlin. Charlottethia
Aktiengestl Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗A Henn g Berlin, Wilhelmstr. 32.
Fünf Beilagen
— —
müsse. Auch die deutsche Wirtschaft ist ohne weltanschauliche
leinschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandels tent
handel bereiß
FIMslawien
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Wirtschaft des Auslandes.
Srste Beilage
Ver lin, Sonnabend, den 28. Januar
Italiens aus fuhrparole:
se alten Märkte halten und neue erschließen.
Januar. Am 25. Januar hat in Mailand die Industrie unter dem Vorsitz von Handelsminister die sich besonders auf die Textilindu⸗ en Ausfuhrfragen gewidmet war. Bei der italienischen Presse viel das Thema behandelt, wobei u. 4. darguf hingewiesen Abnehmer italienischer Produkte in den ehr in den Hintergrund getreten sei (von 1931 auf 50 83 1937138). Gleichzeitig habe aber gen öadertcht mit Euröpa, dg; größte Passiwüm zu ver- l. SDeutschland 1 Mrd. te 11 Mrd. Lire, worauf die USJl. mit it und die übrigen Länder mit weiteren 700 folgen. Da man sich anscheinend bewußt ist, gegenüber Deutschland im deutsch-italienischen ichen wird, will man das pa durch erhöhten Export nach den anderen Die Parole heiße jetzt: Die alten Märkte halten
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neue erschließen. Im Hinblick auf die
dagnien wird mitgeteilt, daß die
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Ueber die neue Aerg“ der Handel t der Konföderation des Handels, Danach wird die Gründung der Februar abgeschlossen sein. ern mehr Kaffee auf den zentralen Einkäufe bei gleichen Werten mehr Warenmenge herben könnten. Die neuen Gesellschaften werden Einfuhr und Efuhr getrennt vornehmen, weil Kompensationsgeschäfte nicht nubt sind; dabei würden sie um so mehr Einfuhrkontingente er⸗ ken, ie mehr sie die Ausfuhr zu fördern verstünden. Molfino igte auch offiziell an, daß folgende Einfuhrgesellschaften für im Februar gegründet werden: eine jugoslawisches Holz, eine in Venedig für deutsches, in Genua amerikanisches und rumänisches und in Neapel für russisches 3 Auch die Importgesellschaften für Eier und Geflügel würden
rungen.
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D ihre Tätigkeit aufnehmen.
r jugo lawische Außenhandel im Jahre 1938.
Belgrad, . Januar. „Vreme“ meldet, daß die jugoslawische Finhr im Jahre 1938 einen Wert von 509474 (1937: 6272, 4) „Dinar erreicht habe, während die jugoslawische Einfuhr
53 62333) Mill. Dinar betrug.
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1 ründenden Außenhandels⸗ ese keine Kompensationsgeschäfte ch derartige Transaktionen als wenig 6 im b f is abgeschlossen werden, daß die Einfuhr von Rohstoffen . der Ausfuhr der daraus gewonnenen spolitik machte der Präsi⸗ ' in ( einige Aus⸗ Einfuhrgese schaften n Zukunft werde arkt kommen, da
ompagnie in Triest
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im hrrebier! Am 27. Januar 1939: Gestellt 27 478 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche ahtlupfernollz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ ö. Januar auf 58,5 RM (am 27. Januar auf 58 25 RM)
0 kg.
derlin sestgestellte Rotierungen und telegraphijche zahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
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ertig⸗
Bau einer Donaubrücãte zwischen Rumãni und e , 2.
Belgrad, 27. Januar. Der Bukarester Vertr
ö . 3. ertreter d = 1 s. daß der Bau einer Donaubrücke zwi 6 . u ; ulgarien in der Nähe von Corbig und Swischtowa be chlossen 3 6. Die Baukosten würden auf 20 Mill. oldfranken ver⸗
Neue staatliche Investitionskredite in Polen.
Warschau, 27. Januar. Im I ⸗ , Ig J Jahre 1993 wurden vom polnischen Staate Kredite für private Investitionszwecke wieder zum ersten Male seit 1930 gewährt. In dem genannten Jahr . n. Gesamthetrag der zur Verfügung gestellten Kredite 25 . wovon die chemische Industrie 3,5 Mill. Zl. und die etallindustrie 16 Mill. Zl. erhielten. In geringerem Umfange wu rden u. a. die Maschinenindustrie, die Holz, die elektrotechnische Industrie, und das Nahrungsmittelgewerbe mit Darlehen ver⸗ ehen. Für 1939 ist ein Plan aufgestellt, der Kredite für die auer von 15 Jahren bei einer Verzinsung von 6½o und Rück— zahlung in Halbjahresraten vorsieht. In Jun s ht enommen ist ein Betrag von 15 Mill. 31. Die endgültige Höhe wird das Finanzministerium noch bestimmen. Im laufenden Jahre sollen die Kredite in erster Linie den mittleren und kleineren Industrie⸗ unternehmen zugute kommen, die sich mit der Verarbeitung von Erzeugnissen der Hüttenindustrie 33. insbesondere Unter⸗ nehmen für Maschinenbau und technische Artikel, ferner Neu—⸗ 8 welche unmittelbar zur besseren Ausnu ung der Broduktionsfähigkeit bereits bestehender Betriebe bzw. rreichung eines höheren Verarbeitungsgrades von 3 beitragen. Die i . der Kredite 99 bereits begonnen. Es sind bisher rund 35 Mill. Zl. zur Verteilung a t, wovon ungefähr die Hälfte Unternehmen in den zentralen Herne hafen erhalten haben. In Zukunft sollen jedoch auch die östlichen Wojewodschaften in stärkerem Maße i hig werden. Dadurch soll die Er⸗ . von Industrien für die Verarbeitung von Rohstoffen dieser Gegenden, namentlich Holz und Flachs, angeregt werden.
Argentiniens Außenhandel 1938.
Buenos Aires, 27. Januar. Der Außenhandel Argentinien betrug im Jahre 1938 19 Mill. t im ß . 2861 ö. . Damit ist gegenüber dem Vorjahre ein Rückgang um 26 3 zu ver⸗ eichnen. Die Ausfuhr erreichte eine Höhe von 3 Mill. t und einen
ert von 1409 Mill. Pesos. Die Einfuhr belief sich demgegenüber auf 10 Mill, t im Werte von 14561 Mill. Pesos. Der Passivsaldo 66 61 Mill. Pesos. Die Zolleinnahmen beliefen sich auf 320 Mill. Pesos. Sie sind damit gegenüber dem Vorfahr um 6 2 . An der Ausfuhr Argentiniens ist England mit 146, Deutschland mit 161, USA. mit 114. Brasilien mik 97, Bel⸗ gien mit 95 und Holland mit 89 Mill. Pesos beteiligt. Bei der Einfuhr Argentiniens sind folgende Anteile in Mill. Pesos zu
verzeichnen: England 260, USA. 250, Deutschl 144, Itali Belgien 73, Brasilien 67 Mill. Pesos. ,,,
Aus laändische Geldsorten und Banknoten.
28. Januar Geid Brief 20,8 20,46 16,16 16,2
4,185 4,205
2463; 2.483 2463 483 5543 5h63
41 56 43,12 .
ol,833 52,03 51,83 5293 4761 471g 4761 4719 1i5ciz 1156530] Iisi5 11,5 113515 11,855 11,515 fis
bog S873 309 573 ss s . is ss 133 13 13, i333 13425
1597 130 3
27. Januar Geld Brie 20,38 20,46 16,16 16,22
4, 185 4,205
2463 2483 a6 7453 5544 Jo] 41566 46212 oil 615
Sovereigns. ..... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . .... , Brasilianische .... Bulgarische ..... ge, . wann, Englische: große ... 14 u. darunter Esftnische ...... . J ranzösische ..... Holländische ..... Italienische: große. 1 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Kanadische ...... Lettländische ..... m Norwegische ..... m NRumãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische Schweizer: große.. 100 Frs. i. darunt. Tschecho⸗Slowa kische: 20 Kr. u. darunter Tüůrkische Ungarische
Notiz fũr 1 tic
1Dollar ; n. Pap.⸗Peso 100 Belga 1Milreis 100 Leva 100 Kronen 6. ö engl. Pfund 1 . 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 00 ö.
5, 63 5553 2445 24415
4 Jo 1170 3 z 36 3163 E51 129
I kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Kronen 100 Iloty
100 Ler 100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
100 Kronen L türk. Pfund 109 Peng
S9 7) 3965 6 ot
8 58 1.85
9 7s 6 d do oh
8,58 1,89
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 27. Januar. (D. N. B.) 50 er Kammzüge 18 4, S4 er Durchschnitt⸗WMerinokammzüge 241ͤs9 4, 50 er Durch schnitt⸗Kreuzzuchtlaumzůge. colonial prepared, 17 4.
Manche ster, 21. Janugr. (D. N. B) Am Gewebemarki war die Stimmung etwas unsicher, trotzdem kam es gelegentlich so= wohl mit dem beimischen Handel als auch im Export zu . Garne verkehrten bei uneinheitlicher Preisentwicklung in ruhiger
tung. Water Twist Bundleg stellten sich auf Siss 4 ver b, rinters Cloth wurden mit 231. sh ver Stück bewertet.
London, 28. Januar. (D. N. B.) Bei Fortsetzung der ersten dies jãhr igen Londoner G.. , n e n, ge⸗ langten am Freitag 9037 Ballen unter den Hammer, von denen 265 Ballen im Rahmen der Auktion zugeschlagen wurden. In—⸗ folge der hohen Limite kam er in allen Sorten zu zahlreichen Los rücknahmen. Die Auswahl blieb aber weiter gut; auch der Besuch war wieder recht zahlreich, die Kauflust jedoch nicht sonderlich leb⸗ 2 In der Hauptsache trat der heimische . als Käufer auf. Die Preise konnten sich nach wie vor gut e . — Ent⸗ gegen den ö veröffentlichten Angaben wird nunmehr mit-
nzeiger ind Preußischen Staatsanzeiger
1939
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen . aj
Britisch⸗Indien: 100 Rupien — 748 Pfund Sterling, Nie derländis ch⸗Indien ö. 33 liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster— dam⸗Rotterdam zuzüglich */ 0/0 Agio, Pa läst ina (Palästina⸗Pfundej: Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich /e o Agio, Südafrikanische Union und Süd west-⸗Afrika (0ͤmd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra⸗ phische Auszahlung London, abzüglich 6 Disagio, Australien gaustralische Pfunde) Berliner Mittelkurs für ö Auszahlung London abzüglich 20 0υ. Dig ago, Neusęeeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs gi re fgrnphisch Auszahlung London abzüglich 195/30
Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlun und sind für Umsätze bis R 5600, — k— ö
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen: 39
36) für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,
109 Belgas . , 1Dollar. 2, 35
für Posten im Gegen⸗
1Belga ... 040 1 Deller 2 1er, 9h69 1 Gulden... 045 1 Schilling.. O54 1 Cesti Krone. C65. 1Markka. 1 France.. 1 Gulden. 1 din 1 Litas. 1 France. 1 Krone.
Belgien. Canada. Dänemark Danzig. England. Estland.
innland rankreich
100 Kronen .. 109 Gulden .. 1ẽPfund .. 100 ECesti⸗ Kron 100 Markka .. 100 Franes .. 100 Gulden.. a nn, 100 Litas 5 2 100 Francs .. 9
olland. Italien. Litauen.. Luxemburg. e rgen - olen... 1310oty. Schwe den . 1 4. ö Schweiz.. 1 Franken. Tschecho⸗Slowakei 1 Tschechen⸗ Krone.. . O08 Kronen. Ver. Staaten
von Amerika. 1 Dollar w 2, 35
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Noten: Aegypten 1 ägyptisches Pfund .... RM 11,80 Australien . . . 1 australisches Pfund... 2 ö w n 1126 Niederländisch⸗ Indien .. 1 Java⸗Gulden.. . 1.33 Südafrikanische Union IL südafrikanisches Pfund.. 11,35
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu RM 10900, — verbindlich. h z
e 9 9 9 090 9 249
100 Kronen 100 Zloty. 100 Kronen 100 Franken 100 Vchechen·
JJ
1
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpyapiermãrkten.
Dev ien.
Januar. (D. N. B.)
1 Pfund Sterling .. 100 RM (verkehrsfrei) 100 Zloty (verkehrsfrei) 1060 Franken... 100 Franken. 109 Belga. 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen ..
1USA⸗Dollar.. 5, 2895 5, 3105 100 Lire (verkehrsfreiy. . 27.85 27,95 27. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 1515, Berlin 11,724, Zurich 660,25, Oslo 687,00, Kopenhagen 611,00, London 136,65, Madrid —— Mailand 152 30 nom., New York 29. 223. Paris 7I 20, Stockholm 70400, Polnische Noten 535,00 Belgrad 66,00, Danzig 551, 15, Warschau 551, 75.
Budape st, 27. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö. l Amsterdam 18450, Berlin 136.20. Bukarest 3,424. London 1601. Mailand 17,32, New York 342, 45, Paris 9.05. Prag 11,86 Sofia 4,13. Zürich 77 30.
London, 28. Januar. (D. N. B.) New York 467 59, ris 17697, Amsterdam 8.693, Brüssel 27654. Italien 8887. erlin 11,65. Schweiz 20, 714, Spanien 100,90 nom., Lissabon 110, 18. Kopenhagen 22, 40 Istanbul 582.00 B., Warschau 2472, Buenos Aires Import 17,090 B. Rio de Janeiro 3.01 B. Paris, 27. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. London 176,99, New York 378563 Berlin —— Italien 199 20 Belgien 6401. Schweiz S654, 25, Kopenhagen — — Holland 2083,50. Oslo — — Stockholm —— Prag — — Helsingfors —— Warschau —— Belgrad —— Paris, 27. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen. Frei⸗ verkehr. London 176,97, New York 37. 86. Berlin — — Italien — — Belgien —— Schweiz —— Kopenhagen — — Holland 2039,00. Oslo — — Stockholm —— . Prag — — Warschau — — Belgrad — — Am sterdam, 27. Januar. (D. N. B.) Amtlich.“ Berlin 4.40. London S704, New York 186.25. Paris 492, 90. Brüssel 31,48, Schweiz 42,00, Italien —— Madrid —— Oslo 43, 75. Kopenhagen 38,85. Stockholm 4482 Prag 639,06. Zürich, 28. Januar. (D. N. B.) [U, 40 Ubr. Paris 11,70, London 20714. New York 4433s, Bruͤssel 74.90. Mailand 23,30. Madrid — —, Berlin 177,85, Stockholm 106,75, Oslo 104,15, Kopenhagen 92.55, Istanbul 360 00. Kopenhagen, 27. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 480 25, Berlin 192,25, Paris 12,809, Antwerpen 81, 10. AQlrich 108,45, Rom 25,45, Amsterdam 258,55. Stockholm 115,56. Oslo 112, 70, Helsingfors 9.95. Prag 16455. Warschau 91,10. Stockholm, 27. Januar. (D. V. B) London 19842, Berlin 166, 75. Paris 11,05, Brüssel 0.59. Schweiz. Plätze 94,2 Amsterdam 224,75, Kopenhagen S6, 8. Oslo 97, 0, Washington 416,09, Helsingfors 8 60, Rom 22, 15, Prag 14450, Warschau 98,00. Oslo, 27. Januar. (D. N. B.) London 1890. Verlin 1150, Paris 11,45, New Jork 427, 80, Amsterdam 231, 09, Zurich I, 0, Helsingfors 8, 90, Antwerpen 712.75, Stockholm 1902, 80, Kopenhagen 85,25, Rom 22 70, Prag 14390. Warschau 81, 75.
Dan zig, A. London.. Berlin... Warschau. Var; Gürnh,.
Geld 24, 75 212, 1 99, 80 13.96 119,56 89, 47 285, 12
1 2 127,53 2
Brief 24, 85 212,96 100,20 14,04 120, 04 89,83 286,28 128,07 111B,03 124,96
Brüssel .. Amsterdam e openhagen Osl
110,57 124,44
J,. daß die laufende Versteigerungsserie bis zum 3. 2. d. J.
Mos kau, 23. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 30 1 engl. Pfund 24,81, 100 Reichsmark 211,93. ;