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Dentscher Reichsanzeiger
.
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post monatlich 2.30 Mc einschließlich 48 Qν! Zeitungsgebühr, aber ohne Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle j. 30 QM monatlich. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68. Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 80 M, einzelne Beilagen 10 Ge/. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33.
enpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mam breiten Petit · Jeile I
Jeile j 865 da. — VN. 6s, Wilbelmstraße 33. Alle Druckaufträge find auf beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fett druck einmal unterstrichen) oder durch Sperr druck (besonderer Vermerk am Rande) hervorge hohen werden sollen. — Befristete Anzeigen müssen Z Tage vor dem Einrückungstermin bei der f
. Freußischer Staatsanzeiger.
breiten Petit- nzeigen nimmt an die Anzeigenstelle lin ein seitig insbesondere
19 RM, einer dreigespaltenen 92 mm
e eingegangen sein.
Reichsbankgirotonto Nr. 1913 bei der Reichsbank in Berlin
Nr. 8
nhalt des amtlichen Teiles.
Deutsches Reich.
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis.
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Verleihung von Ausze nungen für die Errettung von Menschen aus Lebensgefahr.
4 Anordnung über Einsparung von Nadelschnittholz.
Bekanntmachungen über die Einziehung von Diphtherieserum,
Meningokokkenserum und Tetanusserum.
Bekanntmachung über die Umsatzsteuerumrechnungssätze auf Reichs mark fuͤr die Umsätze im März 1939. .
Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum e tarif und des Teils 1 der Anleitung für die Zollab⸗
fertigung. Vom 1. April 1939.
n zum Gesetz zur Aenderung des Reichs versorgungs⸗ gesetzes. .
Anordnung auf Grund der Verordnung üher den Warenverkehr vom 4. September 1934 in der Fassumg der Verordnung vom 28. Juni 1937. ‚.
, über die Durchführung einer Zinsermäßigung bei Kreditanstalten im Lande Oesterreich. Vom 22. März 1939.
Erste Verordnung auf Grund der Verordnung über den Waren⸗
verkehr mit dem Protektorat B̃hmen und Mähren. Vom
30. März 1939 ; . ründung zum . 6. Aenderung der Notverordnung über m n, uf dem Gebiete des Städtebaues. e, . 6 e Kosten für Kleinkredite mit Verpflichtung pur regelmäßigen Tilgung. . . . der 1. uch . der Genehmigung zur Veranstaltung w er Erhebungen. 66. ü . für 83 Lebens hallungskosten im ãrz ⸗ Bekanntmachung auf Grund des 8 7 des Maisgesetzes. Anordnung p 26 der Ueberwachungsstelle für Baumnpolle (us⸗ nahmen von der Verarbeitungsregelung für Ausfuhranträͤge). Vom V. März 1939.
Sandelsteil in der Ersten Beilage.
Der deutsche Reichsanzeiger und Preußische Staatsanzeiger
erscheint von Freitag, dem 7. pril, bis ein- schließlich Montag, den 10. April 1939, nicht.
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Amtliches. Deutsches Reich.
Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis
gemäß § 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Sypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark') lauten (Reichsgesetzbl. 1 S. 569).
Der Londoner Goldpreis beträgt am 1. April 1939 für eine Unze Feingold —= 148 sh 6 d, in ung Währung nach dem Berliner Mittel. kurs für ein englisches Pfund vom 1. April
1939 mit RM 11,67 umgerechnet.. — R. M 86, Hags, für ein Gramm Feingold demnach... — Pence .
in deutsche Währung umgerechnet.... — RM 2, 78585.
Berlin, den 1. April 1939.
Statistische Abteilung der Reichsbank. Diehl.
—
Es sind ernannt zu Senatspräsidenten beim , der Rat des Obersten Gerichtshofs Dr. Zellner und Ministeriaͤl⸗ rat Dr. Liß bauer in Wien; zu Reichsgerichtsräten: die Räte des Obersten Gerichtshofs Dr. Kirchengast, Dr. Köllen perger, Dr. . Dr. Schrutka, Br. Tenschert und Dr. Der Rat des Oberlandesgerichts Dr. Duhan in Wien ist zum Reichsanwalt beim Reichsgericht ernannt.
Oberstaatsanwalt Dr. Kramberg in Erfurt ist zum Generalstaats anwalt in Kiel ernannt
eidler sowie Sektionsrat Dr. Hack in Wien.
Berlin, Sonnabend, den
Verleihung von Auszeichnungen für
die Srrettung von Menschen aus Cebensgefahr.
Der Führer hat folgende Auszeichnungen verliehen: a) die Rettungsmedaille am Bande:
dem Unteroffizier Max Am bs in Bad Reichenhall,
der Werkführerstochter Eugenie Berger in Pankofen in Bayern,
dem Unteroffizier Gottfried Brandstätter in Graz,
dem Lehrhauer Louis G der in Stockhausen, Landkreis Sondershausen,
dem Reichsbahnassistenten Eugen Erhard in Spaichingen in Württemberg, ‚
dem Leutnant Viktor Exler in Graz,
dem Kanonier Friedrich Fe iß in Bad Reichenhall, dem Kanonier Hermann Feller in Bad Reichenhall, dem Unteroffizier Franz Felsner in Graz,
dem Kanonier Johann Friederichs in Bad Reichenhall, dem k Franz Hammerschmidt in Kloster⸗ neuburg, . dem ,, Hans Horstkotte in übeck, dem Hauptmann Arthur Kluge in Trier an der Mosel,
dem Sanitätsgefreiten Hugo Kreuzer in Leoben,
dem Oberpionier Johann Lirsch in Klosterneuburg,
dem Unteroffizier Johann Parth in Graz,
dem Feldwebel Friedrich Pind in Klosterneuburg,
dem Polizeihauptwachtmeister Wilhelm Schader in Bens⸗ heim in Hessen, .
dem Leutnant Franz Schiedeck * Graz, ;
dem Unteroffizier Ibhaßn Schtiersmair n Reichenhall, :
dem Unteroffizier Stefan Schmid in Bad Reichenhall,
dem Müllergesellen Alfred Schoolmann in Stumpenser Mühle, Gemeinde Minsen,
dem Kanonier Arthur Schröder in Bad Reichenhall,
dem rr rr Engelbert Seidl in Bad Reichenhall,
dem Unteroffizier Josef Spöckmoser in Graz,
dem Obergefreiten d. R. Johann Steffl in St. Marain Frei bei Koblenz, .
dem Zahlmeister Walter Vogt in Bremen,
dem Unteroffizier Karl Wagner in Klosterneuburg,
dem 2bergefreiten Gustav Wehrhahn in Wunstorf, Kreis Neustadt am Rübenberge,
dem Qberpostschaffner Hermann Wendt in Misdroy, dem Unteroffizier Franz Wölfl in Bad Reichenhall;
b) die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr:
dem Matrosen⸗Obergefreiten Fritz Adams in Brake in Oldenburg,
dem Bootsmannsmaaten Johannes Herting in Saßnitz,
dem Schüler Hans-Jürgen Höf ke in Stettin,
dem Schüler Werner Jorezhyk in Berlin,
dem Unteroffizier Johannes Mahler in List auf Sylt,
dem Fleischermeister Paul Nitsche in Breslau,
dem Krankenpfleger Arthur Popp in Hamburg,
dem Landarbeiter Alexander Sauter in Alexbrück, Kreis Stallingen,
dem Bodenprüfer Anton Sedlaezek in Oldenburg in Holstein,
dem Weingärtner Imanuel Siegle Württemberg,
dem Schüler Ludwig Sturm in Eichstätt in Bayern,
dem Angestellten Hans Wenzel in Eisenach.
Bad
in Geradsteiten in
4. Anordnung. Betrifft: Einsparung von Nadelschnittholz.
Um dem bestehenden Mangel an Eisen abzuhelfen, sind von Verwaltungs⸗ und Parteidienststellen in den vergangenen Monaten die verschiedensten Maßnahmen zur vermehrten Schrottgewinnung getroffen worden. Diese Maßnahmen sind nach wie vor notwendig. Da inzwischen aber das Holz, und zwar vor allem das für Ban zwecke bestimmte Nadelschnittholz, ebenfalls sehr knapp geworden ist, muß von Fall zu Fall darauf geachtet werden, daß die getroffenen Maßnahmen nicht zu einem erhöhten Verbrauch an kontingentiertem Nadel⸗ schnittholz führen. So ist es z. B. zur Zeit nicht vertretbar, daß die zur Schrottgewinnung abzubrechenden Türen, Hoftore, Zäune usw. durch Schnittholzbauweisen ersetzt werden.
Ich ordne daher an, daß die im Zuge der Schrott⸗ ewinnung zum Abbruch kommenden Eisenkteile nicht durch ö aus Nadelschnittholz ersetzt werden dürfen.
1. April, abends
O
Postscheckkonto: Berlin 41821 1939
Alle über den Einsatz von Holz für Bauzwecke entscheidenden Stellen haben hierauf ihr besonderes Augenmerk zu richten. Berlin Ws, den 28. März 1939.
Ministerprãsident Generalfeldmarschall Göring, Beauftragter für den Vierjahresplan.
Der Generalbevollmächtigte für die Rege⸗ lung der Bauwirtschaft.
Generalinspektor Dr⸗Ing. Todt.
Einziehung von Diphtherieserum. RdErl. d. RNMd J. v. 23. 3. 1939 — IVg 1100 39 5543.
(I) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern 4351 bis 4409 (wörtlich: „viertausenddreihunderteinund⸗ fünfzig“ bis „viertausendvierhundertneun“, 4411 bis 4449 (wörtlich: „viertausendvierhu ertelf / bis viertausendvierhundertneunundvierzig/), 4451 bis 4455 (wörtlich: ‚viertausendvierhunderteinund⸗ fünfzig“ bis „viertausendvierhundertfünfundfünfzig“, 4457 bis 4460 (wörtlich: viertausendvierhundertsiebenund⸗ fünfzig! bis „viertausendvierhundertsechzig Y), 4462 bis 41468 (wörtlich: viertausendvierhundertzweiund⸗ sechzig bis viertausendvierhundertachtundsechzig ), 4470 bis 4183 (wörtlich: „viertausendvierhundertstebzig . bis viertausendvierhundertdreiundachtzig /), 14585 bis 150 (wörtlich: vier tausen hv echundertfünfund— achtzig“ bis viertausendfünfhundertzwei aus der J. G. Farbenindustrie Ach, Abteilung Behring⸗ werke, in Marburg 4. d. 25, bis 595 (wörtlich: „fünfhundertsiebenundachtzig“ bis „fünfhundertfünfundneunzig“, bis 601 (wörtlich: „fünfhundertsiebenundneunzig“ bis „sechshunderteins“), (wörtlich: „sechshundertdrei⸗), 2 608 (wörtlich: „sechshundertfünf“ bis „sechshundert⸗ acht ) bis 624 (wörtlich: sechshundertzehn“ bis „sechshundert⸗ vierundzwanzig!) aus dem Ea chen Serumwerk AG. in Dresden, (wörtlich: „dreihundertdreiunddreißig“) aus der Chemischen Fabrik E. Schering⸗-Kahlbaum in Berlin, und 895 (wörtlich: „achthundertvierundneunzig“ und „achthundertfünfundneunzig“) aus dem Hamburger Serumwerk in Hamburg. 7 (wörtlich: „ sieben !) aus dem Anhaltischen Serumwerk in Dessau sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein— ziehung bestimmt. (2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker- Zeitung, in der Süddentschen Apotheker-Zeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Einziehung von Meningortottenserum.
RdErl. d. RM dJ. v. 23. 3. 1939 IV s 105/35. 3545.
(I) Die Meningokokkensera mit den Kontrollnummern 436 bis 461 (wörtlich: „vierhundertsechsunddreißig“ bis „vierhunderteinundsechzig) aus der J. G. Farben⸗ industrie, Abt. Behringwerke, in Marburg a. d. T., 54 (wörtlich: vierundfünfzig aus dem Sächsischen Serumwerk AG. in Dresden, 10 wörtlich: zehn“) aus dem Hamburger Serumwerk Gmbh. in Hamburg sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein⸗ ziehung bestimmt. (2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker⸗Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker⸗Zeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.
Einziehung von Tetanusserum. RdErl. d. R Md J. v. 23. 3. 1939 — IVg 1099 39. 5543.
(I Die Tetanussera mit den Kontrollnummern
4150 bis 4261 (wörtlich: „viertausendeinhundertfünfzig“ bis Wwiertausendzweihunderteinundsechzig“ aus der J. G. a m m. AG., Abt. Behringwerke, in Marburg a. —
6389 bis 658 (wörtlich: Ysechshundertachtundfünfzig /)
e, bis ĩ Serumwerk AG. in Dresden, ñ
aus dem Sächsischen