1939 / 107 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 May 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 11 Mai 1939. S. 4

den 11. Mai

Sffentticher Anzeiger. w H i ö

r. 107 Erste Veilage zum Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger. Berlin, Donnerstag,

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3. Aufgebote,

l. Unter suchungs · und Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust ˖ und Fund sachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren. 11. Genossenschaften,

7. Aktiengesellschaften,

8. stommanditgesellschaften auf Aktien,

9. Deutsche stolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,

e.

14. Bankausweise,

12. Offene Handels und stommanditgesellschaften, 15. Unfall und Invalidenversicherungen,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aue Druckauftrãge müssen auf ein seitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter, Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckauftrãgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

J. Untersuchungs— und Etraffachen.

8155

Herrn Karl Trostli, früher Wien 1, Walfischgasse 12, dzt. unbekannten Auf⸗

enthalts.

Betrifft: Sicherungsanordnung nach 5 59 des Gesetzes über die Devisen⸗ bewirtschaftung bom 12. Dezember 1938 (R- G. Bl. 1, 1733) gegen Karl Trostli, früher Wien 1. Walfischgasse 12, dzt. unbekannten Aufenthalts. Gemäß 8 59 Dev.⸗-G. ordne ich an: Die Ausübung des Stimmrechts für die Aktien der Nor— diska Kartro A. G. Stockholm wird an Herrn Karl Hanselmann als Treu⸗ händer der Fa. Kartro⸗-Werke Karl Trostli, Wien 1, Wächtergasse 1, über⸗ tragen. Nichtigkeit. Rechtsgeschäfte, die dieser Sicherungsanordnung zu—⸗ widerlaufen, sind nichtig, 8 64 in Ver⸗ bindung mit 5 59 Dev.-G. Straf⸗ belehrung. Zuwiderhandlungen gegen die Sicherungsanordnung werden nach 5. 67 Dev.⸗G. (R.⸗G. Bl. 1, 1733) mit Gefängnis oder in besonders schweren Fällen mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren bestraft. Daneben kann auf eine Geld⸗ strafe bis zum zehnfachen Werte des Betrages oder Werte des Gegenstandes der strafbaren Handlung erkannt wer— den. Die Gegenstände, auf die sich die strafbare Handlung bezieht, können eingezogen werden.

Wien 1, den 9. Mai 1939.

Devisenstelle Wien.

8156 Beschlusz.

Die Universität Bonn hat dem Bruno Fürst, geboren am 13. 3. 1891 in Metz, die ihm am 2. 3. 1914 von der Rechts⸗ und Staatsw. Fakultät verliehene Doktorwürde entzogen. Desgleichen wurde der Magdalene Landsberg, geb. Hoffmann, geb. am 25. Juni 1566 in München-Gladbach, der ihr am 29. Juli 1932 von der Philosophischen Fakultät verliehene Doktorgrad entzogen. Die Genannten sind gemäß § 2 des Gesetzes vom 14. 7. 1933 der deutschen Staats—⸗ angehörigkeit für verlustig erklärt wor— den. Die Entziehung wird mit dieser Veröffentlichung wirksam. Ein Rechts⸗ mittel ist nicht zugelassen.

Bonn, den 4. Mai 1939.

Rhein. Friedr. Wilh. ⸗Universität.

Der Rektor.

8157 Bekanntmachung.

Auf Grund des z 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933 R.⸗E.⸗Bl. 1 S. 480 ist folgenden Personen die deutsche Staatszugehörigkeit und infolgedessen die akademische Doktorwürde der Phi⸗ lippsUniversität Marburg gemäß 8 18 der Promotionsordnung der Rechts⸗ und Staatswissenschaftlichen Fakultät entzogen worden: a) dem Alfred Kirschbaum, geb. am ig. August 1878 in Frankfurt / Mmin; b) dem Hermann Kugelmann, geb. am 27. November 1891 in Witzenhausen; c) dem Alfred Goldschmidt, geb. am 14. August 1890 in Frankfurt/Main; d) dem Max Rosenthal, geb. am 10. Januar 18587 in Limburg / ahn; ) dem Friedrich Ettlinger, geb. am 18. Februar 1839 in Frankfurt / Main. Veröffentlichung im Reichs und Preußischen Staats“ anzeiger zu: a) am 6. Mai 1938 in Nr. 104, Universitätsbeschluß vom 8. Februar 1959; P) am 6. September 1938 in Nr. 207. Universitätsbeschluß vom 8. Februar 1939; c) am 8. Sep- tember 1938 in Nr. 210, Universitäts—⸗ beschluß vom 14 Oktober 1938; h am 24. September 1938 in Nr. 234, Uni⸗ versitätsbeschluß vom 14. Oktober 1938; e) am 22. Dezember 1938 in Nr. 298, Universitätsbeschluß vom 3. Februar 1939. Die Genannken sind des Tragens eines deutschen akademi⸗ schen Grades unwürdig. Die Entzie⸗ hung der Doktorwürde wird mit dieser Veröffentlichung wirksam. Ein Rechts⸗ mittel ist nicht gegeben.

Marburg, den 5. Mai 1939.

Der Rektor der Universität.

Gieseke.

erer me e me n, 3. Aufgebote.

8lõ9] Aufgebot.

Die Ehefrau Helene Schawe geb. Al⸗ brecht in Gr. Garz, vertreten durch Prozeßagent Fritz Medenus in Arend see / Altmark, hat das Aufgebot des ver⸗

lorengegangenen, vom Amts ericht in Arendsee Altmark am 17. März 1922 ausgestellten Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Gollensdorf Band V Blatt 86 in Abt. III unter Nr. 1 für den Privatmann Wilhelm Albrecht in Arendsee / Altmark seit dem 17. März 1932 eingetragenen, vom 2. März 1932 ab mit jährlich 7 v. H. verzinslichen Darlehnshypothek von 500 Ge bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird in,. spätestens in dem auf den 17. November 1939, vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Arendsee / Altmark, den 5. Mai 1939.

Amtsgericht. Och.

8158 Aufgebot.

Auf Antrag der. Witwe Johann Peter Schmidt, Döttesfeld, hat der Eigentümer der Grundstücke Bürden—⸗ bach, Artikel l53: Flur 5 Nr. 7, Hol⸗ ung, in den Hähnen, 3,560 a, und lur 5 Nr. 8e, Holzung, daselbst, 443 a, eingetragen auf Ehefrau Wilhelm Schmidt, Marig Katharina geborene Wolf, zu Döttesfeld, seine Rechte späte⸗ stens bis zum Termin am 4. Juli 1939, 12 uhr, hier anzumelden, sonst erfolgt seine Ausschließung.

Altenkirchen, den 5. Mai 1939.

Amtsgericht.

8160 Aufgebot.

Der Bauer Eilert Behrends in Hor⸗ sten sowie der Bauer Reinhard Stoffers in Horsten und . Schwestern, He⸗ lene Stoffers in Bremen, Mathilden⸗ straße 22, und Alma Wißmann geb. Stoffers in Neuenburg, haben das Auf⸗— gebot zur Ausschließung der Eigen⸗ tümer der im Grundbuche von Horsten Band 20 Blatt 1080 eingetragenen Grundstücke: Kartenblatt 15, Parzellen 178, und 287 der Gemarkung Horsten zur

der Grundsteuermutterrolle beantragt. Der Bauer Eilert Behrends in Horsten nimmt die Parzelle 178 Kartenbl. 15 zur Größe von 56 a für sich in Anspruch und der Bauer Stoffers und dessen Schwestern Helene Stoffers und Alma Wißmann, geb. Stoffers, die Parzelle Nr. 237 des Kartenblatts 15 zur Größe von 1511,10 ha. Die Erben des Ar⸗ beiters Idjes Dirks Meinen in Horsten, nämlich: 1. seine Witwe, 96 Marie geb. Steinmetz, und seine drei Kinder als 2. Johann Dirks, 3. Heinrich Dirks, 4. Katharina Margaretha Dirks, die im Grundbuch als Eigen⸗ tümer eingetragen sind und deren Auf⸗ enthalt unbekannt ist, werden aufgefor⸗ dert, , . in dem auf Dienstag, den 27. Juni 1939, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden. Andernfalls wird ihre Ausschließung erfolgen.

Amtsgericht Wittmund, 27. April 1939.

8164

Frau Maria Geilke geb. Kendler in ö (Pr), Am Fließ 31, hat be⸗ antragt, den verschollenen Kriminal⸗ assistenten Max Geilke, geb, am 23. Juni 1894 in Posen, zuletzt wohn⸗ haft, in Königsberg (Pr), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember 1939, 19 uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 269, anberaumten . gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht König erg (Pr),

den 6. Mal 1935.

8165) Aufgebot. .

Bei dem unterzeichneten Amt richt ist das Aufgebotsberfahren zum Zwecke der Todeserklärung folgender ver⸗ schollener 3 beantragt worden: 1. des am 3. September 185895 in Weiß⸗ dorf bei Münchberg in Bayern ge⸗ borenen Schachtmeisters 61 Ben⸗ ker, zuletzt wohnhaft gewesen in Leipzig⸗ Mockau, Bertha traße 3, 2. des ain 17. Februar ish in Großdölzig ge⸗

borenen Maurers Robert Alfreßz Gil

Größe von 55 a und 1,11, 15 ha, Art. 355 b

Rothe, zuletzt daselbst wohnhaft ge⸗ wesen, 3. des am 27. Oktober 1886 in Dallas in Texas geborenen technischen Geschäftsführers John James Kline, zuletzt wohnhaft gewesen in Deutsch—⸗ land in Leipzig⸗Wahren, Lücknerstr. 5 (damals Alhertstr. 5), 4 des am 14. Juli 1860 in Brandenburg a. Havel ge⸗ borenen Verlagsbuchhändlers Friedrich August Steffens, zuletzt in Leipzig wohnhaft gewesen. Antragsteller sind: zu 1: Frau Martha Anna Benker in Leipzig N 24, K 3 bei Karl, zu 2: der Maurerpolier Hermann Otto Rothe in Dölzig, vertreten durch Rechts= anwalt Dr. Klotz in Markranstädt, zu 3: . Kasimira Kline geb. Krzyzan in eipzig⸗Wahren, Lucknerstraße 5, zu 4: . Elisabeth Hertha Steffens in eipzig W 33, Henrieistraße 1 11. Hin⸗ ir des Verschollenen zu 3 ergeht das Aufgebot mit den sich aus Art. 9 Abs. 2 EGBGB. ergebenden Beschrän⸗ kungen. Aufgebotstermin vor dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht Leipzig, Peters⸗ steinweg 2 —=8, I. Stock, Saal 243, wird auf Freitag, den 24. November

1939, vorm. 11 Uhr, bestimmt. Es

ergeht hierdurch die Aufforderung: a) an die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird, b) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver— mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten. Amtsgericht Leipzig, Aufgebots⸗ abteilung, am 25. April 1939.

8166 Aufgebot.

Die Witwe Katharine Becker in Ober— hausen, Rhld., Vincenzhaus, hat Bean— tragt den ae , , ,. Peter Becker, 2. Komp. Brigade Ersatz⸗ Bataillon 32, später 5 , ment 364, geboren am W. 9. 1888 in Gustrath, Kreis Trier, zuletzt wohnhaft in Oberhausen, Rhld.i, für tot zu 'er— klären. Der bezeichneten Verschollene wird ß sich spätestens in dem auf den 30. Juni 1939, vormittags 9g. uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 44, anberaumten Aufgebots⸗ termin h melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tos des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberhausen, NRhld., 29. April 1939.

Das Amtsgericht.

8167 Aufgebot.

Die Ehefrau Anastasia Umlawski, ge⸗ orene Mareinkowski, aus ö Neuer Weg 3, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Schlepper Stefan Umlamfki, zuletzt wohnhaft in Aberhausen, Neuer Weg 43, geboren am 13. 13. 1885 in Slupia, Kreis Rawitsch, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. 12. 1939 vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 44, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, anderenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberhausen, NRhld., 3. Mai 1939.

Das Amtsgericht.

8168 Beschluß. Oeffentliche Aufforderung. Der Kaufmann Franz Elemens Wolking ö. am 26. April 1938 zu Osnabrück seinem letzten Wohnsitz, ver⸗ storben. Die bisher als dessen Erben ermittelten Personen haben die Erb⸗ schaft ausgeschlagen. Diejenigen, denen ein Erbrecht an dem Nachlaß des Wolking zusteht, werden hierdurch aufgefordert, ihr Erbrecht bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht, und zwar spätestens in dem auf den 16. August 1939, 12 Üihr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, an⸗ beraumten Termin anzumelden. An⸗ dererseits wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe des Wolking als der Fiskus n,. vorhanden ist. Osnabrück, den 5. Mat 1939.

Das Amtsgericht. Abt. 9. .

Rete.

DI 36 Der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Reuter in Köln, Norbertstraße 24, hat als Nachlaßpfleger des am 15. Februar 1939 in Köln-Ehrenfeld, Leyendecker⸗ straße 71. verstorbenen Peter Theodor Welker das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von 2 gläubigern beantragt. Die Nachla gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Peter Theodor Welker n, in dem auf den 29. Juni 1939, 11 Uhr, vor dem unter eich⸗ neten Gericht, Justizgebäude Reichenz⸗

immer 268, anberaumten

ei n. 23 bei diesem Gericht an⸗

zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur— schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht— teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des . nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindsichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Köln, den 4. Mai 1939. Das Amtsgericht. Abteilung 4.

Durch Ausschlußurteil von heute ist der Hypothekenbrief über die im Grund⸗ buch von Köln Band 4356 Blatt 17393 in Abt. III Nr. 10 für den Kaufmann Max V. Salomon in London einge⸗ tragene Hypothek von 14000 G., wenigstens 14 000 Rep für kraftlos erklärt worden. 8172

Köln, den 4. Mai 1939.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

8171 Beschlust.

Dem Notar Wilhelm Schmidt in Baumholder ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 11. Februar 1935 ein Erbschein erteilt worden, worin be⸗ scheinigt ist, daß die sechs Kinder des Zimmermanns Christian Ruppenthal in Ruschberg ihren Vater zu je n /s be⸗ erbt haben. Dieser Erbschein ist un⸗ vichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Baumholder, den 5. Mai 1939.

Das Amtsgericht.

n Beschlusß. Auf Antrag der Witwe des In⸗ enieurs Friedrich Wilhelm Heimberg, nna Margaretha geb. Sthamer in Neumerl wurde bon dem unterzeichne⸗ ten Nachlaßgericht am 8. November 1932 ein Erbschein folgenden Inhalts erteilt: „Erbschein. Der am 15. August 1932 in Neumerl, Gemeinde Merk, seinem letzten . verstorbene In⸗ genieur Friedrich ö Heimberg ist auf Grund notariellen Testamentes vom 19. April 1912, eröffnet in den Akten 19 41/32 bzw. 19 4432 des Amtsgerichts Zell, von seiner Ehefrau Anna Margaretha geborene Sthamer in Neumerl als Vorerbin beerbt worden. Nach deren Tode sind Nacherben: 1. Kaufmann Friedrich Wilhelm Heim⸗ berg in Köln, Eichstraße, 2. Ehefrau August Kühne, Anna Margaretha ge—⸗ borene Heimberg, in Köln, Volksgar— tenstraße 10, 3. Witwe des Pflanzers Kurt Sthamer, Maria geborene Heim—= berg, in Ostafrika, Ngoͤmeni, Tanga, Tanganika Terrotory,. 4. geschiedene Ehefrau Rößler, Hedwig eborene Heimberg, ohne bekannten Alu de n s. Ehefrau Kaufmann Fritz Berger, Henriette geborene Heimberg, in Neu⸗

merl, 6. Kaufmann Hans Joachim

Heimberg in Neumerl. Zell⸗Mofel, den 8. November 19932. Preuß. Amts- ericht. Dr. Kuns, Amtsgerichtsrat.“

eiter wurde der obengenannten An⸗ tragstellerin nachstehender Berichti⸗ gungsbeschluß erteilt: „Beschluß. Der unter dem 8. November 1932 hinter dem Ingenieur 1 Wilhelm Heimberg ausgestellte Erbschein wird infolge der Aus chlagungserklärung der Nacherben zu Ziff. J und 5 dahin be⸗ richtigt, daß als Nacherben berufen sind: 2) Kaufmann Friedrich Wilhelm Heim- berg in Köln, Eichstraße, b) Ehefrau August Kühne, Anna Margaretha geb. eimberg, in Köln,. Volksgartenstraße r. 10, ch Witwe bes Pflanzers Kurt Sthamer, Maria geb. Heimberg in Sst⸗ afrika, Ngonteni, Tanga Tanganika

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Heimberg in Neumerl. Zelf, den

5. Juli 1933. Preuß. Amtsgericht. Dr.

Kuns, Amtsgerichtsrat.“ Dieser Erb⸗ schein nebst dem Berichti ungsbeschluß ist unrichtig und wird daher für kraft⸗ los erklärt. Zell / Moselt, den 28. April 1939. Das Amtsgericht.

81561

Durch Ausschlußurteil des Amtsge⸗

richts Ahrweiler vom 4. Mai 1939 ist der am 5. Mai 1883 in Bad Neuen⸗ ahr geborene Maler Wilhelm Loh⸗ mann, Ehemann von Klava geh. . ö. tot , ist der , . ber estgestellt. Ahrweiler, den 4. Mai 1939. Amtsgericht.

8162

139 ist, der Jesselschmied, Ernft rich August Wentzel, zuletzt in 3

nover, geboren daselbst am 1. 1

1896, für tot erklärt. Das Amtsgericht in Hannover

8169 J Durch Ausschlußurteil vom 5. 1939 ist die am 8. September 1855 Stolberg (Harz) geborene Marie ö helmine Bertha Weiß für tot ent worden. Als Todestag ist der 31. zember 1899 festgestellt. Roßla, den 5. Mai 1939. Das Amtsgericht.

(Si 70 ; Durch Ausschlußurteil vom 28. 3h 1939 ist der am 5. Dezember 1875 Steinhagen, Kreis Franzburg⸗ Im geborene Büfettier Friedrich Ihr August Schumacher für tot erlst worden, Als Todestag ist der 1 nuar 1920 festgestellt. t Stralsund, den 2. Mai 1939. Amtsgericht.

1. Jeffentsic Zustellungen.

8173) Oeffentliche Zustellung. Honigstock. Anna Margaretha g Fischer, in Speyer a. Rh., Mannhein Straße Nr. 1, Klägerin, vertreten m Rechtsanwalt Dr. Bohlender in Sptg a. Rh., klagt gegen ihren Ehenn Honigstock, Samuel, Kaufmann, zl in Brüssel sich aufhaltend, jetzt in kannten Aufenthalts, Beklagten,! Scheidung der Ehe mit dem Anin 1. Die am 26. Januar 1926 vor Standesamte in Mülhausen im G geschlossene Ehe der Parteien wiwm schieden. 2. Der Beklagte hat die u

des Rechtsstreits zu tragen. Die s

gerin ladet den Beklagten zur mi

lichen Verhandlung des Rechtsstu

in die öffentliche Sitzung der 1. 3

kammer des Landgerichts Franken

vom Dienstag, den 11. Juli 19 vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal z

der Aufforderung, einen bei dem R

eßgericht zugelassenen Rechts anwalt . zu bestellen. Die öffenti Zustellung wurde bewilligt. ( KR Ii Frankenthal, den 8. Mai l)) Geschäftsstelle des Landgericht., S1I74] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Martha Marle Ro geb. Heidecke in Gießen, Lindenplat klagt gegen . Ehemann, den Amn ter Johann Konrad Rockel aus Gieß z. Zt. unbekannten Aufenthalts, . Scheidung ihrer Ehe gemäß 3 496 gesetzes auf Verschulden des Bellam Zu dem auf den 3. Juli 1939, 8in vor die J. Zivilkammer des unterjt neten Gerichls bestimmten Termin mündlichen Verhandlung wird der? klagte geladen mit der Auffordem einen beim Prozeßgericht zugelass⸗ Rechtsanwalt zu seiner Vertretum̃ bestellen. - 1. R. S/ 3)ꝰ9. Geschäftsstelle des Landgerichts Gies

8136] Oeffentliche Ladung. . Margarete Sachs, geb. Dolch, in lach, Kr. dan klagt e ij zuletzt in Göppingen wohnhaft wesenen Ehemann Karl Sachs, ; arbeiter, auf Ehescheidung aus 3 Ehenovelle vom 6. 7. 1955. Ziel den Beklagten zur mündlichen 9 lung des Rechtsstreits vor die 2. kammer des Landgerichts Ulm Mittwoch, den 12. Juli 1939, n mittags 2 uhr, mit der Aufm rung, zu seiner Vertretung einen diesem Gericht zugelassenen Recht walt zu . 2 R 10 / 9). Ulm a. D., den 8 Mai 1939, Geschäftsstelle des Landgerichts l

ortsetzung der unterabteilun . . Zweiten Beilage Seit

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Verlag: Prãsident Dr. Schlange in Pott für den Handelsteil und den libt redaktionellen Teil:

Rudolf Lantzsch in Berlin Charlottenburg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, Wilheimstr. 82. Sieben Beilagen

seinschließlich Börsenbeilage un zwei Zentralhandelsregister-⸗Beilah⸗

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