1939 / 119 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 May 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 119 vom 26 Mai 18939. S. 2

Uebersicht über den wãhrend des Monats April 1939 ver tenerten und steuerjrei ausgeführten Zucer.

) Der aus dem Ausland eingeführte versteuerte Zucker

stimmen mit dem tatsächlichen Verbrauch nicht überein, ) Einschließlich der auf Zollager, in die Zollausschlüsse

sude tende utschen Gebiete ab Januar 1939 enthalten.

Berlin, den 25. Mal 1939.

ist mit nautischen Zahlen nachge wiesen.

weil die Fabriken Verbrauchszucker in gro . der deutschen Seehäfen und in Freibezirke gebrachten Mengen.

Die Mengen sind auf auswärtige Lager abfertigen,

ßem Umfange versteuert 2) Hierin sind die Angaben für das Land Oesterreich ab Dezember 1988 und sn

Versteuerter Zucker ) Steuerrrei ausgeführter Zucker?) * Rübenzuckexabläufe, Au die Rübenzuckerablãufe, ö . 3. ere g ge, fe, Erzeugnisse e , *. e ng fe r. f er . F 2 18 . ö 3 2 Roh kristallisierter be , , anhẽt⸗ , e,, Stärke Fester der Spalten Roh ristallinerter e, andere niub e h cter binn Stirke zin * bezir ke Zucker Rubensafte. Mi und. zucker · Stãrke⸗ 3 bis 9 Zucker ee . zucker · Ei NM dies isse ; zuck Rübensäfte Mischungen dieser Erzeugnifse J * a Verbrauch · g Abs. 2 . e n, siruy zucker entfallen 64 Verbrauchs · 7 Abs. mit en . siruy jutn * zucker DB. ö * zucker! DB. von mehr 10 0 , n, Budersteuer 10 * 9 9. 25 d2 RM d2 1 2 1 ö n 8 ' . 8 9 10 1 12 13 1 10 . 1 den . 197265 168 417211 * * 6 3 . 2 6 2 9 28 . . 31 . r. . 208 1 771 aa, . 9 3 Brandenburg.. 22 3653 1374 26 861 4613 734 621 1449 . . 6 ö. 5 Düsseldorft ... 68 447 7194 28 1483 123 2 3 ö 6 G J 2 9 22 5 e n. a,. a 3 e, . 8 * ö 7 2 2 1327 222 385 3 938 69 393 . ö. ö 4 6. 8 Hannover 36 163 331 2800 11 472 3 245 4ę5 7935 3 * 9 ö 7 264 47 153 436 . 6. . ᷣ⸗. 7 10 i K 318 350 5611 . ö K 2 . 9. 11 Karlsbad... 308 30 025 636 9993 . . 2 . 4 12 FTassei..... ö0 3 125 . 3. . . ö. 3 1 41 64 646 5 6539 39 993 1 1408394 . . ö . 4 15 Leipzig...... 116 57 1112 36 87 . * . 2 . 1. 15 Magdeburg.... 100 439 23 3 297 199 4018 24 602 6 ch. 9 . 39. 23 739 2 sj 16 München.... 2 ĩ . 26. . ö. 17 Niederdonau ... 1347 126 685 1382 2700275 2 6 . . 6. 1 18 Nordmark ... 30 365 15 41 3 517 17 668 138 1388 6. 19 Nürnberg ... 20 339 427 14 . 4 20 Oberdonau .... 187 18 502 9 715 393 6os . . ö . 21 Ostpreußen ... 16191 1590 3538 365 J. ö. . 22 Pommern... 15 S6 373 171 1318 5 962 621 1890963 19288 ö. 23 Schlesien,..... 139 161 369 3 045 2650 320452 71614 ö. 6. 24 Thüringen... bo 163 1053423 . . 25 Troppan . 7 25 565 34 1169 b47 022 5 26 Weser⸗Ems 9 * 5 626 . 397 18 257 . = 7 Westfalen. ... 2 13 331 1069 361 24 283 899 761 2 . 28 Wien 8 a . . 731 ö 6. . . 29 Württemberg.. 44747 ? . ö . ö . ö. 30 Würzburg ? . 68 683 9 14424781 5 Im April 1939 .... 2239 1 469 521 23 392 1120 12914 68 7665 13960 32 0007038 62 185 8 16 81 6764 449 28 * Vom 1. Oktober 1938 bis 39. April 19395... 15 476 10 622 607 213195 14 607 100 372 487 667 88 750 231 533 564 115 097 8 12 47 646 din 84 31 568 . 3715 140 193 439

in den darüberstehenden Zahlen mitenthalten. Die Bersteuerung

der in den meisten Fällen noch nicht verlauß

Statistisches Reichs amt.

veiriev ber Jucer., Siartcgucker⸗ und Rülbensasabriten lu Yionat April. 1939. . . gucterfabriten. Vorläufige Ergebnisse.)

c I. Es sind verarbeitet worden: II. Es sind gewonnen worden: Rübenzuckerablãufe Verbrauchs zucker ben zuckernlli ö ; it einen biervon wurden , . 33 ( . ruhe. Rehn. Ver enge gr Rohzucker ö . Stücken ge; 238 en,, eitabschnitt sbrauchs im mitte aller Kristall. ! Brot Stangen · ge 23 Ruben) zucker ö. gamen de , ag ; n lierter Kandis , . mahlener Farin! r 9 2. . . n. Stron., Art cker Zucker zucker Würfel. Krümel Raffi Meli , sammen schei⸗ tianver⸗ zucker zucker nade 6 e dung fabrens S 2 d 2 1. Zucker fabriken mit Rüben ver arbeitung. Im April 1939. 38 678 495 2450 2450 S gö6s 22918 8142 957 13313 185 1157. 48 339 R d. n, ,, 139 748 247 2 900 556 65 ö 26 613 26613 12 104 2396 186 791 463 4611 430 1 006 708 4705 767 845 2 011981 90 22 22 162 10 554 508 365 5 651 16! om 1. Okt. ; bis 30. April 1939 139 748 2472 939 234 70 2333 29 063 29 060 12 113 19516 209 709 463 461 430 1 014 850 5 662 781 1658 2 013 833 90 . 23 319 10 602 847 365 5651 1st 2. Raffinerien und Melasseentzuckerungsan stalten. ö Im April 1939. 727 579 14043 60 801 226 60 575 23 142 572 123 557 11389 19 * 4611 41 653 168 992 165 4355 16540 2731 714299 6 564 130 . * d. ,, 7 206 07 98722 418989 2736 416 253 2 2501 331 302 1 555 447 59 530 20 376 7602 55 360 502 1 223 853 1 315 992 26 923 14 627 6 593 70 is 285 2 62 3 om 1. Okt. bis 30. April 1939 7 933 626 112 765 479 790 2962 476 329 2 2531 466 874 1 719 004 S0 919 20 395 758 516 342 1551 392 8951 481 427 28 463 17 358 7 308 849 27651 sil ; 3. 3Zuckerfabriken überhaupt ( 1. und 2). . Im April 1939. 766 2571 18 9955 63 2511 2676 60575 8 979 165 490 123 557 11389 197 64 603 42 610 182 2551 167 287. 1540 38885 762 6381 6 564 139 . 36 d. ,, 139 748 247110106603 164 003 445 602 29 349 416 253112 106 4697 511 093 2 058 908 69 530 20 806 1 708 763 305 2071 991 798 3 327 973 17 348 36 78917 148 21516 650 8 2 5 om 1. Okt. ; 2 bis 30. April 1939 139 748 247110872860] 182 998] 5ᷣos 853 32 025 M6 S28112 115 41877 676 583 2 182 465 80 919 20 825 1 773 366 347 8172 174 053 3 495 260 118 888 40 67717 910 S3 53 214 840 ß

SGesamte Herstellung in Rohzuckerwert berechnet im April 1939; 68 902 da, zucker in Abzug gebracht und die Verbrauchszucker im Verhältnis von 9: 10 um

gerechnet.

Stãrkezuckerfabriken und Rübensaftfabr

/

iken.

In den Starkeꝛuckeifabriken sind

vom 1. Oktober 1938 bis 30. April 1939: 20 940 205 da. Bei dieser Berechnung sind die unter L angegebenen

In den Rubensaftfabriken) .

verarbeitet worden gewonnen worden verarbeitet worden 3 eitab s ch n itt Kartoffelstãrke Maisstãrke . 4 Stãrke⸗ 3 . Slãrke⸗ rohe ckerrüben⸗ n ̃ . ucker⸗ zucker· ichnitzel . in den Betrieben haltige in fester larbe Rüben unt anbeie ea, e,, , , , , , , , , 1 2 2 1 2 2 . 2 2 . . * 2 1 1 . Vom 1. Oktober 1938 bis 30. April 1939... 294 642 460 072 24 336 18 330 87 34 510 379 11 659 24791 1555 766 n

) Die in den Zuckerfabriken nicht auf Zucker, sondern unmittelbar zu Rübensaft verarbeiteten Rüben sind bei den Rübensaftfabriken nachgewiesen. Statistisches Reichs amt.

Berlin, den 25. Mai 1939.

r . braucht nicht besonders betont zu werden,

Neichs. und Staatsanzeiger Nr 119 vom 26 Mai 1939 S. 3

Anordnung die Marktgemeinschaft für Schlachtviehverwertung

einigung Saarbrüden und die Mittelmärkte arktver g in gen und Neunkirchen.

Vom 20. Mai 1939.

Grund des 8 1 Abs. 3 der Verordnung zur Regelung . mit Schlachtvieh vom 27. Februar 1935 *

S. 301) bell i5js Reichsgesetzr I E. Z66) und vom 39. Juli

m s 529 der Verordnung zur

ichwvieh vom 27. Februar 1935 sowie auf Grund des § 2

Hesetzes zur Durchführung des Vierjahresplans Be⸗ 1g eines Reichskgmmissars für die Preisbildung vom tober 1936 (Reichsgesetzbl. 1 S. 927) wird hiermit ordnet:

1 Die im 8 1 Abs. 1 unter den Nummern 2 bis 4 der bihnung zur Regelung des Verkehrs mit Schlachtvieh vom Februar 1935 in der Fassung der Verordnungen vom ril 1936 und 29. Juli 1938 bezeichneten Betriebe in nachstehend gengnnten Kreisen, Aemtern und Gemeinden den, wie nachstehend unter Nr, 1 bis 3 g n, ist, der —aigemeinschaft für w (Marktvereini⸗ 9 Saarbrücken angeschlossen oder den Mittelmärkten in ngen und Neunkirchen zugewiesen: J. der Marktvereinigung Saarbrücken

die Betriebe im Stadtkreis Saarbrücken, im Kreis

Saarbrücken⸗Land sowie ö des Kreises St.

Ingbert die Betriebe in den Aemtern Aßweiler, Be⸗

helsheim, Bliesmengen⸗Bolchen, Ensheim, Hassel, Nie⸗

derwürzbach, Oberwürzbach, Ommersheim, Ormes⸗

heim, Rohrbach und St. Ingbert. .

Der Schlachtviehmarkt in Völklingen wird bis auf

weiteres als Nebenmarkt des Viehgroßmarktes Saar⸗

brücken zugelassen. Dem Nebenmarkt Völklingen wer⸗ den die Betriebe aus dem Amt Völklingen zugewiesen. 3. dem Mittelmarkt Dillingen .

die Betriebe im Kreis Saarlautern ohne die Aemter

mne und Lebach, ohne die Gemeinden Biringen

und O

Gemeinde Fremersdorf des Amtes Rehlingen,

3. dem Mittelmarkt Neunkirchen

die Betriebe ö

a) innerhalb des Kreises Ottweiler in den Aemtern Neunkirchen, Ottweiler, Spiesen, Stennweiler ohne die Gemeinde Welschbach!, Uchtelfangen ohne die Gemeinde Hirzweiler), Wemmetsweiler und Wiebelskirchen,

P) innerhalb des Kreises Homburg in den Aemtern Höcherberg, Homburg, Jägersburg, Kirkel⸗Neu⸗ häusel, Limbach.

e) innerhalb der Hh tee mu gehtn fenstene Waldmohr in der Gemeinde Waldmohr,

ch innerhalb des Bezirksamtes Zweibrücken in der Gemeinde Kirrberg.

Der Schlachtviehmarkt in Homburg wird als Nebenstelle des Mittelmarktes Neunkirchen für den Handel mit Schlachtvieh für die unter b), eh und ch genannten Betriebe zugelassen. Il. Für die unter J genannten Gemeinden mit öffent⸗ n Schlachthäusern (Schlachthausgemeinden wird folgen⸗ Ausgleichszuschlag für Schlachtvieh G 1 A ö 8 und 9 des setzes über die Ichichrẽ der Schlachtviehmärkte usw.)

gesetzt: für ein Stück Großvieh .. 20 RM 1 / Schwein 1 2 2 14 6 2 2 I Kalb 4 1 2 1 1 2 2 2 ö 23 Schaf . * 1 2 1 1 2 ö Ill. Die Ausgleichsabgabe auf frisches Fleisch, das den

ter 1 . Gemeinden aus auswärtigen Schlach⸗ gen zugeführt wird z 1 Abs. 10 des Gesetzes über die bühren der Schlachtviehmärkte usw), beträgt für Fleisch,

L Han dels teil.

Stolze Sozialbitanz.

Ein Arbeitsbericht Deutsche Sozialpolitit des Sozialamtes der DAßJ.

Einleiten wird in dem Arbeitsbericht, den das Sozialamt

AF. nun vorlegt, die grundsätzliche Entwicklung von Arbeit Wirtschaft aufgezeigt. Das Jahr 1938 kann für das Gebiet Sozialpolitik als das Jahr der Zusammenführung von Arbeit öd Kirtschaft und der damit verbundenen, erweiterten Leistungs⸗ lichkeiten auf allen Gebieten des sozialen Lebens bezeichnet den. Der Parteitag Großdeutschland hat der künftigen Sozial⸗

6 2 . 21 9 e J i die Einsatzpunkte und Aufgaben gezeigt. Die ne g. der Steigerung der Lebenshaltung, der Sicherung 5 Er⸗

hrung und damit eine gesunde Vorratswirtschaft und chließlich Eflbstverständlichkeit ö Säuberung unseres Schaffens und

utschaftens von artfremdem Einfluß sind für die sozialpolitischen er Wille des

tmacht werden ließ, hat der Landbevöllerung durch die

svägungen und Maßnahmen richkunggebend. . der Deutschland wieder zur . n li nnerhörte Kraftentfaltung ausgelöst. Die Organisation der

cheits und Wirtschaftsführung gibt dem Führer ein k ie Hand, das dem Aufbau und der Entwicklung unseres ge⸗ En sozialen und wirtschaftlichen Lebens dient; ebenso gut 9

da

entscheidende

siedlichen Arbeit wie ber wehrwirtschaftlichen Sicherung. if ö. Jahr 1938 brachte für den Arbeitseinsatz 7 Ueber die gewaltigen Anforderungen hinaus ; hrung des Vier jahresplanes enten machte die iet Lebensrechte unseres Volkes eine r n ng von ni zkräften erforderlich, die wohl e, dasteht. Nicht . als 360 900 Voltsgenossen mußten neben den Forma⸗ ung ö. Heeres und des Arbeitsdienstes für die fristgerechte u ellung der Westbefestigung eingesetzt werden. Arbeitslose e gt dafür nicht mehr zur h ; 3, , werden, auch auf bereits gebundene Kräfte bh sweisen. em diente die Verordnung zur Sicherstellung an aftebedarsz für Aufgaben von besonderer e dr w, 94 die ihre Ergänzung durch eine Neufassung Anfang nahes res 1939 gefunden hat. Auf dem Gebiele des Arbeitz= 6 sind diese Bestimmungen die , n r, mn, ih. der

die die

r 8 Id

iner stagtlichen Regelung des Arbeikseinsatzes nicht das l 9 e 2 tebte Ziel unserer Arbeilseinsatzpolitit darstelll, Enischeldend

Verteidi⸗·

erfügung. Es mußte 36. die r

eresche des Amtes Hemmersdorf und ohne die

5

66 Gefundheitsfürsorge,

alles menschenmögliche

leine Gielgerung des Stundenlohnes zuzuge

das diesen Gemeinden über den Fleischmarkt Saarbrücken zu⸗ geführt wird, 6 M für ein Kilogramm, im übrigen 8 M. Die Ausgleichsabgabe wird im Verkehr zwischen den unter J genannten Gemeinden nicht erhoben. Soweit in dem unter 1 abgegrenzten Gebiet frisches Fleisch einer Gemeinde ohne öffentliches Schlachthaus zugeführt werden e. ist das Fleisch zunächst einer Schlachthausgenieinde zur Veranlagung und Erhebung der Ausgleichsabgabe nach den für die Schlacht⸗ hausgemeinden geltenden Bestimmungen vorzulegen. Frisches leisch, das in dem unter J abgegrenzten Gebiet aus einer ae e er fg. einer Gemeinde ohne öffentliches Schlachthaus zugeführt wird, unterliegt in der Empfangs⸗ gemeinde keiner Ausgleichsabgabe.

IV. Die Anordnung über die Marktgemeinschaft (Markt⸗ vereinigung Saarbrücken vom 25. Juni 1935 (Deutscher Reichs- und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 146) sowie die Anordnung über die Erhebung eines Ausgleichszuschlages bei Schlachtvieh im Saarland vom 18. Dezember 1936 werden mit dem Inkrafttreten dieser Anordnung außer Kraft gesetzt.

V. Der Reichskommissar für das Saarland bestimmt den Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Anordnung.

Berlin, den 20. Mai 1939.

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A: Narten. Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. A. : Resch.

Bekanntmachung.

Die am 25. Mai 1939 ausgegebene Nummer 96 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung über die Preisbildung für . in der Ost⸗ mark im Forstwirtschaftsjahr 1939. Vom 23. Mai 1939.

Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 RAM. Postversen⸗ dungsgebühren: (, 0d Ee für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 26. Mai 1939. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

Bekanntmachung.

Die am 25. Mai 1939 ausgegebene Nummer N des Reichsgesetzblatts, Teil 1, enthält:

Ausführungsbestimmung zur Verordnung über die Ueber— nahme der österreichischen Bundespolizei und ⸗gendarmerie auf den Reichshaushalt. Vom 16. Mai 1939. 2

Verordnung über die Errichtung eines Ortsgerichts in Reifenberg im Taunus. Vom 17. Mai 1939.

Verordnung über die Reichsfluchtsteuer im Memelland. Vom 22. Mai 1939.

Umfang: 13 Bogen. Verkaufspreis: 9, 15 R., Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 EM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 26. Mai 1939. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

Preußen.

Die Forstmeisterstelle Alt Krakow im Landforst⸗ meisterbezirk Köslin ist zum 1. September 1939 zu be⸗ setzen. Bewerbungsfrist: J. Juli 1939.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich Schwedische Gesandte Richert ist nach Berlin zu n hrt und hat die . der Gesandtschaft wieder übernommen.

ist dabei, daß die Beschränkung der freien Arbeitsaufnahnie Aus⸗ nahme bleiben muß und keineswegs als ein bequemes Mittel zur Lenkung der Arbeitskräfte oder Förderung einer bestimmten Arbeitsaufnahme angesehen werden kann.

Der 5 resbericht beschäftigt sich dann mit dem Problem der Tandflucht und stellt auf Grund der Erfahrungen mit den Musterbetrieben fest, daß das beste Mittel gegen Landflucht die anständige Behandlung des Landarbeiters ist.

Die Erfahrungen zeigen icdogh daß Neubauten guter Wohnungen, die Betreuung der Familien und Kinder, eine wirk⸗ ausreichendes Deputat und Gemein⸗ chaftsveranstaltungen ausschlaggebend für die Schaffung eines

sfrohen und zufriedenen Landarbeiters Der entschlossene Wille der Staatsfühorung, finanziell zu nch n ö e amiliengründung und den wirtschaftlichen Aufstieg zu ermog. ö en un ö einen wichtigen kö. für die Landflucht zu beseitigen, kommt in den gro zügigen Maßnahmen zur Förderung nordnungen, die im Jahre 1938

erlassen worden sind, zum Ausdruck.

Der Arbeitsbericht bringt weiter zum Ausdruck, daß in der Mobilisation zusätzlicher Arbeitskräfte wir nch nicht an der Grenze des Möglichen angelangt sind. Darüber hinaus verlangt roblem der Kräftebeschaffung eine durchgreifende Rational

ierung unseres gesamten rbeitsablaufes. irtschaftlichkeit und ,, n. ist darum oberstes Gebot. Der Führer hat selbst das Problem der ,,, im Jahre 1988 mehr= mals in den Vordergrund gestellt. Der eichswirtschaftsminister

at den Auftrag zur Leistungssteigerung zunächst durch die ! Chang eines Rel dann usses für Leistungssteigerung in die Tat umgesetzt.

Das Bauvorhaben West, auf das der Bericht dann eingeht, ist durch den Einsatz von Hundertlausenden von g * und anderen Arbeitern aus allen Gauen des Rei eng mit dem Volke verbunden und Sache des ganzen Volkes geworden. Die soziale Betreuung aller am ö.. des Reiches e . wurde d, . rbeitsfront übertragen, die dabei vorbildlich gearbeitet hat,

Ueber die de n. und . und den d m wird u. a. gesagt: Das Wart des Führers vom Parteitn rbeit:

„Es war der eiserne Grundsatz der . 2 8 . e ? *

betriebsverbundenen arbeit sind.

emeine Einkommenssteigerung nur durch eine Steigerung der ee bio herbeizuführen“, zeigt die Grundforderung der nationalsozialistischen Lohn- und Tarifgestaltung: den Leistungs⸗ rh at, das Gebot der Stabilität der Lohn⸗ und Preis⸗ edingungen. Es kommt nicht auf das Einkommen an, sondern auf das Auskommen. Mit der Lohngestaltungsverordnung wird der soziale Fortschritt und die Festsetzung eines echten Leistungs⸗ lohnes nicht unterbunden. Soziale Maßnahmen sind nach wie vor weiterhin anzustreben. Der k der 1 Betriebe legt hiervon ein beredtes Zeugnis ab. Die Früchte des ersten Leistungswettkampfes wurden im zweiten Leistungskampf vervielfacht. Rund 161 000 Betriebe haben im Jahre 1938 die Notwendigkeit eines beschleunigten sozialen Vormarsches der Höchststeigerung der Arbeitsleistung unserer Schaffenden bejaht. Hinzu tritt hier der Berufswettkampf aller Schaffenden, der in n e,. Weise den Wettkampfgedanken mit dem Grundsatz der uslese und Leistungsfähigkeit des einzelnen verbindet. Auf dem Gebiete des Arbeitsschutzes stehen die Fragen der Betriebssicherheit im Vordergrund. Die 46 Entwicklung der Technik und die Inangriffnahme neuer, der Wirtschaft gestellten Aufgaben haben gezeigt, daß die Verlagerung der Durchführung des k im Betrieb von außerordentlicher Bedeutung fin eine richtig geleitete und richtig durchgeführte Betriebssicher⸗ eit ist. Im Bereich des Arbeitsschutzes hat der Arbeitszeitschutz eine erhöhte Bedeutung erlangt. Tie Erfahrungen auf dem Ge⸗ biete der Arbeitszeit haben gezeigt, daß bei gewerblicher Arbeit eine achtstündige Arbeitszeit ein Sptimum an Leistung hervor⸗ bringt. Die neuen Arbeitsschutzgesetze, erlassen im Jahre 1938 (ÄArbeitszeitocdnung und Jugendschutzgesetz, tragen darum diesen Notwendigkeiten Rechnung. Auf dem Gebiete des Frauenarbeits⸗ Herten wurden erfreuliche Anordnungen zum Wohle des Schutzes der Frau erlassen. ( ie Entwicklung in Heimarbeit und , ,, mit der 1h der Bericht auch befaßt, zeigt ein fortschrittliches Bild. Mit er Eingliederung der Ostmark und des Sudetenlandes in das Reich hat die Breitenwirkung der Heimarbeitsbetreuung der Deutschen Arbeitsfront an mg n, bedeutend zugenommen. Weitere Sonderabschnitte des Axbeitsberichtes sind die Ar⸗ beitsgebiete Arbeit und Steuer, das Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ wesen, Rohstoff⸗ und Ernährnngs fragen, Fragen der sozialen Sicherung und das Soziglrecht der Ostmark und des Sudeten⸗ landes. Die unablässige Erziehungsarbeit der Deutschen Arbeits⸗ ront zeigt, wie unmittelbar die Deutsche Arbeitsfront in die ormung der neuen Sozialordnung eingeschaltet ist. Durch ihre ätigkeit erhält die Ordnung der Arbeit die feste soziale Grund⸗ iltung, ohne die ein wirklicher Arbeitsfriede nicht bestehen kann. ie deutschen Betriebe und das ist die erfreuliche Schlußfest⸗ stellung des Arbeitsberichtes sind nicht mehr vom Klassenkampf aufgespalten, sie . eine unmittelbare Lebens⸗ und Kampf⸗ gemeinschaft geworden. Alle deutschen Betriebe fühlen sich heute als * en der verpflichteten Volkswirtschaft. er Bericht wurde anläßlich eines Presseempfangs aus⸗ gegeben ou dem der Leiter des Sozialamtes der DAF. ende, Über „Die sozialpolitischen Probleme der Gegenwart“ sprach. Er betonte insbesondere, daß Lohnpolitih und Arbeitseinsatz jene . Probleme seien, die in der nächsten Zeit im Vordergrund es Interesses stehen würden. Seine Ausführungen wiesen immer wieder nach, daß bei der Häöchstleistung, die vom demtschen Men⸗ schen gefordert werden muß, die Frage der sozialen Betreuung nicht weniger wichtig geworden ist, im Gegenteil: sie gibt erst die Voraussetzung für die Höchstleistung.

De visenbewirtschaftung.

Klärung der Kursverhältnisse im Zahlungs⸗ verkehr mit der Slowakei schafft deutsche Export mõglichł eiten.

Der , , gibt durch Runderlaß 69/39 DSt. 30/39 UeSt. bekannt, daß Verbindlichkeiten 2 Schuldner gegenüber der Slowakei auch dann, wenn sie auf ehe⸗ mals tschecho⸗slowakische Kronen lauten, nunmehr nur noch zum Kurse der inzwischen an der Berliner Börse notierten slowa⸗ kischen Krone beglichen werden können. Der derzeitige Berliner Börsenkurs der slowakischen Krone lautet 100 Ks. 8,53 R. bzw. 100 RM 117255 Ks. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß nach Klärung der Kursverhältnisse im Zahlungsverkehr mit der Slowakei ge, , Wert darauf ge⸗ legt wird, daß deutsche Exporteure sich möglichst bald um Auf⸗ träge slowakischer Importeure bemühen.

Nachweisung der Einnahme an Kayitalverkehrstener.

Gegenstand Rechnungsjahr 1937 der Besteuerung RM 83

I. Gefellscha ft fte u er. a) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien.... b) Gesellschaften mit be⸗ schränkter Haftung.. c) Bergrechtliche werk⸗ schaften d) Andere

Rechnungsjahr 1938 RM 83

13 735 283 97 12 194 579 41 Sh 3 260 38 2 69281

19 971 0821 19 bs6 olz e No bos ss 166 ziz 8,

2

Kapital gesell⸗ schaften

e) Andere Erwerbsgesell⸗ schaften und die übrigen juristischen Posrsonen ..

f Zinsen zu a....

II. Wertpapier teuer. a) Verzinsliche inländische Schuld. und Rentender⸗ schreibungen, Zwischen ˖ scheine und Schuldver schreibungen über Jinsbare Darlebns · oder Renten

8 ,

457 17003 113 31109

217 438 16 147 91974

3 65ß 666 15

215 761 90

a 929

—— Genußscheine ĩ mu ö 4) Zinsen zu .. 2 HI. BSrsenum fatz steue r. Anschaffungsgeschãfte uber

Akftien und andere Anteile sowie der mmaliche Werte

usanm men. ) Erstattungen.

Berlin. den B. Mal 1999. Statistijches Neichaamt.

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