1939 / 127 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Jun 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Rr. 127 vom G Juni 1939. S. 2

Handelstei. .

Reichsarbeitsminister Seldte über Sragen der Wohnungspolitik und des Wohnungsbaues. ;

Einheitliches Neichsbaurecht und einheitliche RNeichsbauordnung angekündigt.

Der Reichsverband des Deutschen Gemeinnützigen Wohnungs⸗

wesens e. V. (Berlin), in welchem der Hauptverband Deutscher Wohnungsunternehmen . und ⸗gesellschaften) e. V. und der Reichsverband Deutscher Seimstätten im vergangenen Jahre zu einer schlagkräftigen Organisation des Gemeinnützigen Wohnungsbaues zusammengeschlossen worden sind, hält gegen⸗ wärtig in der Stadt der Auslandsdeutschen, Stuttgart, seinen diesjährigen Verbandstag ab. Den Höhepunkt bildete die am Sonntag veranstaltete große Kundgebung, auf der nach der Be⸗ grüßung durch den Reichsverbandsleiter Präsident Dr. Brecht (Berlin) und nach Ansprachen des Reichsstatthalters und Gau⸗ leiters Murr (Stuttgart und des Oberbürgermeisters Dr. Strölin (Stuttgart) Reichsarbeitsminister Franz Seldte das Wort ergriff, um zu aktuellen Fragen der Wohnungspolitik Stellung zu nehmen.

Der Reichsarbeitsminister gab zunächst seiner Freude darüber Ausdruck, daß es nunmehr gelungen sei, einen großen Einheits⸗ verband des Gemeinnützigen Wohnungswesens zu Ha fen in dem nunmehr 3000 Baugenossenschaften mit 656 000 Mitgliedern, 469 Gesellschaften mit beschränkter Haftung, nahezu 100 Aktien⸗ gesellschaften und eine Reihe sonstiger Bauunternehmen zusammen⸗ geschlossen seien. Dadurch sei eine Voraussetzung für den weiteren Aufschwung des gemeinnützigen Wohnungswesens geschaffen wor⸗ den, dessen Bedeutung seit der Machtübernahme von Jahr zu Jahr gewachsen sei.

Eine verstärkte Aktivität aller dieser Unternehmen, so fuhr der Minister fort, sei dringend notwendig, um die Wohnungsver⸗ hältnisse in unserem Vaterlande gründlich zu verbessern. Es komme vor allem darauf an, Wohnungen zu schaffen, die in jeder Hinsicht für unsere Arbeiterschaft geeignet seien. Diese Wohnungen müßten groß genug sein, damit eine kinderreiche Familie sich darin entwickeln könne, gleichzeitig müßten sie tragbare Mieten und Lasten haben. Hinsichtlich der Wohngröße, betonte der Minister, daß er schon vor Jahr und Tag die Vierraumwohnung als das Ideal bezeichnet habe. Aber wie es so oft der Fall sei, lasse sich das Ideal nicht von heute auf morgen verwirklichen. Die vor— handenen Baustoffe und Arbeitskräfte zwängen uns zur Zeit noch zu Begrenzungen, die man offen aussprechen ,, . um keine Hoffnungen zu erwecken, die nachher sich nicht erfüllten. Zudem zwinge die Vierraumwohnung, da sie teuerer sei, zum verstärkten Einsatz öffentlicher Mittel, um die Mieten tragbar zu gestalten. Hier habe aber auch der Reichsfinanzminister ein entscheidendes Wort mitzusprechen.

Sodann wies der Reichsarbeitsminister darauf hin, daß es ebenso verkehrt wäre, in der Frage der Wohnform nach einem starren Dogma zu handeln. In der Frage „Flachbau oder Geschoß⸗ bau“ werde sich die Reichsregierung nicht einseitig festlegen. Ge⸗ wiß verkenne er nicht die großen Vorzüge des Flachbaues, beson⸗ ders in seiner reinsten Form, in der Kleinsiedlung und im kleinen Einfamilienhaus. Aber die Lebensverschiedenheiten unserer Volks⸗ genossen und namentlich die auf Befehl des Führers erfolgende Neugestaltung der Städte verlangten gebieterisch auch den Geschoß⸗ bau. Man müsse darüber klar sein, daß es bei der gegenwärtigen Lage, in der wir uns nun einmal wegen der Begrenztheit der Rohstoffe und des Arbeitermangels befänden, dle großen Auf⸗ gaben der Wohnungspoljtiker nur bei straffer einheitlicher. a rung durch das Reich gelöst werden könnten. Reichsmitkel könne daher nur der Bauherr erhalten, der die vom Reiche gegebenen Richtlinien genau innehalte.

Im Anschluß hieran behandelte Reichsarbeitsminister Seldte Fragen des Städtebaues. Er ging davon aus, daß schon seit vielen Jahren vor der Machtübernahme es im Reich keine ielbewußte Städtebgupolitik mehr gegeben habe. Nicht die Fefe wären daran schuld, sondern die Tatsache, daß es an einem starken Kultur- und Bauwillen gefehlt habe. Das habe uns der Führer in aller Deutlichkeit klar gemacht. Der Führer habe dann zu⸗ sammen mit der Bewegung einen bisher nicht gekannten Bau⸗ willen im Volke entfacht und diesem sein Ziel gewiesen. Damit seien die Voraussetzungen gegeben für den Einsatz der staatlichen Tätigkeit, die in erster Linie auf Lenkung und Führung des ge⸗ samten Baugeschehens gerichtet sein müßte. In der nächsten

Zeit werde daher die Gesetzgebung auf dem Gebiete des Städte⸗

baues im Vordergrund stehen.

Reichsminister Seldte zeigte sodann die Entwicklung unseres Baurechts auf. Der K habe hier eine über⸗ aus große Zersplitterung vorgefunden. Nach der Machtübernahme seien dann im Reichsarbeitsministerium e. entstanden, die die bestehenden Rechtsvorschriften weltanschaulich umgestellt hätten. Diese Periode der baurechtlichen Zwischengesetzgebung sei nunmehr beendet. Jetzt sei der Zeitpunkt für eine abschließende Gesetzgebung gekommen, d. h. für die Schaffung eines einheit⸗ lichen Reichsbaurechts. Die Vorarbeiten hierfür seien im Reichs⸗ arbeitsministerium im vollen Gange.

Der Minister machte sodann einige Angaben über die beab⸗ sichtigte Gesetzgebung. Als Grundgesetze würde ein Reichsbau⸗

leistet habe.

gesetz und eine Reichsbauordnung ergehen. Landes rechtliche Regelungen kämen dann nicht mehr in Frage. Das Reichsbau⸗

gesetz würde alle Regelungen enthalten, die für die Herbeiführung

der städtebaulichen Ordnung erforderlich seien, also die Vor⸗ . über die städtebauliche Planung, über die erforderlichen

gentumsbeschränkungen, über den Grunderwerb für städteban⸗

liche Zwecke, über die Enteignung und Entschädigung usw. So

werde ein weiterer großer Schritt zur Schaffung eines national⸗

sozialistischen Bodenrechts getan. Dringend erforderlich sei weiter das Anliegerrecht nen zu regeln. In Verbindung damit werde der sogengnnten Straßenbauklgssen gelöst. Das

auch die Frage gleiche del das so wichtige Ansiedlun Srecht.

Der Reichsbauordnung, so führte der Minister weiter aus, obliege es, für alles Bauen den gerechten Ausgleich zwischen öffentlichen und privaten Belangen herbeizuführen. Die einzel⸗ nen Bau vorschriften sollten nicht nur als Verbote wirken, sondern eine aktive Lenkung und Führung des gesamten baulichen Wer⸗ dens gewährleisten. Gleich 2 werde die von der Praxis dringend gewünschte Wer he, chung und Vereinfachung der Bauvorschriften erfolgen. 6

Der Generalbevollmächtigte für die e , der Bauwirt⸗ schaft, K Dr. Todt, der an der Kundgebung teil⸗ nehmen wollte, aber verhindert war, ließ durch den Schirmherrn der Deutschen Bauvereinsbewegung, Hz⸗Oberführer Staats⸗ sekretär Hans Dau ser, dem Reichsberbandstag guten 5 wünschen und eine Kundgebung mitteilen, in der Dr. Todt darau hinweist, daß die deutsche Bauwirtschaft im ö 1938 und 1939 durch Sondermaßnahmen im Interesse der Landesverteidigung viele vordringliche Aufgaben zurückstellen mußte, um zunächst ein—⸗ mal die Grenzen zu sichern, damit hinter diesen geschlofsenen Gren⸗ zen die friedliche Aufbauarbeit des deutschen Volkes und damit auch der Wohnungsbau ungehindert durchgeführt werden können. Wenn im Jahre 1939 trotz der außerordentlichen Inanspruch⸗ nahme der Arbeitskräfte und Baustoffe für diese Zwecke die Zahl der voraussichtlich fertig werdenden Wohnungen ungefähr gleich

roß sein wird wie im Jahre 1938, so ist diese erfreuliche Taklsache

eweis dafür, daß die verantwortlichen Stellen die Notwendigkeit des . richtig einschätzen. Unter der Zahl der in diesem Jahre fertig werdenden Wohnungen befinden 1) begreif⸗ licherweise sehr viele, deren Errichtung durch Industrieanlagen bedingt ist und die dadurch nicht dem freien Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen. Aber auch diese Gebundenheit n. Bau⸗ vorhaben wird sich zugunsten der ungebundenen Wohnungen ver⸗ bessern, sobald in der ersten Hälste des Jahres 1940 für die wich⸗ tigsten neugeschaffenen Industrieplätze die Wohnungsbauten für die normale Belegschaft. e fen sind. Dr. Todt rechnet damit, daß von der zweiten Hälfte des Jahres 1910 ab Baustoffe und Arbeitskräfte der deutschen Bauwirtschaft in verstärktem Umfang dem freien Wohnungsbau zugeführt werden können, und er be⸗ zeichnet es als ga f fas fh, daß hierbei dann die reiche Erfahrung der im Reichsverband des Deutschen Gemeinnützigen Wohnungswesens zusammengefaßten Träger für solche Bauvor⸗ haben benutzt werden.

Im Schlußwort wies Staatssekretär Dauser darauf hin, daß die fundamentalen Ideen des Gemeinnutzes und der Selbsthilfe, die das Deutsche Gemeinnützige Wohnungswesen tragen, der Partei und dem nationalsozialistischen Staat Anlaß sind, sich der Gemein⸗ nützigen Bauvereinsbewegung besonders anzunehmen und sie be⸗ vorzugt zu fördern. Diese Bewegung, die für die Entwicklung und Gesunderhaltung des deutschen Volkes so überaus wichtig sei, verdiene ohne Zweifel größte Förderung, weil sie bereits auf dem Gebiet des 3 Wohnungsbaues wertvolle Pionierarbeit ge⸗

ei der Ausrichtung der dentschen Wohnwirtschaft seien unverkennbar mehr und mehr Gedanken und Anschauungen zum Durchbruch gekommen, die der Haltung des Deutschen Ge⸗ meinnützigen Wohnungswesens angeglichen sind.

Die Tagung wurde am Montagvormittag mit einer Arbeits⸗ tagung fortgesetzt. Präsident Dr. Brecht konnte wiederum eine

roße Zahl von Ehrengästen begrüßen, Auch Reichsarbeitsminister Ee e traf während der Tagung ein. .

Generaldirektor Dr.⸗Ing. e. h. Vög ler Essen), der über „Arbeiterwohnstättenbau meinnütziger Wohnungsunternehmen unter Hilfe der Betriebsführer“ sprach, betonte, daß der Arbeiter⸗ wohnstättenbau noch erheblich weiter ausgebaut werden müsse. Mit einer Bausumme von 12 Milliarden Het sei von der deut⸗ schen Bauwirtschaft im a. 1938 um die Hälfte mehr geleistet worden als im letzten Vorkriegsjahr. Für den deutschen schaffen⸗ den Menschen gesunde Wohnungen zu schaffen, sei nur möglich im Wege der Gemeinschaftsarbeit. Die Zahl der von der deutschen Industrie erstellten Wohnungen betrage 6 Zeit rund 509 900. Die bestehenden gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften müßten dazu gewonnen werden, unter Beteiligung der Betriebsführer Arbeiterwohnstätten zu bauen. .

Anschließend sprach der Vexwaltungsratsvorsitzende des Reichsverbandes, Direktor Otto Wallner (München), über er n free, , im gemeinnützigen Wohnungsbau“. Die deutschen gemeinnützigen Wohnungsunternehmen hätten bis Ende 1938 rund 1250 009 Wohnungsteinheiten erstellt, womit . Anteil an der gesamten . ,, im Altreich auf 41,7 2.

estiegen sei, Unerläßlich sei die Förderung der Bautätigkeit durch öffentliche Darlehen. Auch beim behördlich geförderten und ge⸗ lenkten Wohnungsbau müsse die Wirtschaftlichkeit gesichert sein.

Kavazitãts aus weitung und Ertragsverbesserung . bei den nn, im Geschäftsjahr

In den Abschlüssen der deutschen Aktiengesellschaften für das

Geschäftsjahr 19377338 spiegeln sich die hohen Anforderungen wider, die der zweite Vierfahresplan und die Wehrhaftmachung an die, Privatwirtschaft stellen. Nach einer Untersuchung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“, die zwar Uur einen geringen Teil des gesamten deutschen Aktienkapitals, darunter jedoch die bedeutendsten Unternehmungen der mit Stein⸗ kohlenbergbau verbundenen Eisengewinnung und der elektrotech⸗ nischen Industrie erfaßt, haben die Jahresreingewinne bei den untersuchten Gesellschaften um 18 35 zugenommen. Der durch⸗ schnittliche Jahres reingewinn ist von 5sß auf 5.3 33 des Eigen⸗ lapitals gestiegen. Jahresverluste sind kaum noch zu verzeichnen. In der vorsichtigen Dividendenpolitik hat sich im ganzen gesehen allerdings nichts geändert; die Ausschüttungsquote ist die gleiche geblieben wie im Vorjahr (71 3 des Reingewinns).

Auch in den Bilanzkonten der erfaßten Unternehmungen ist

die weitere Geschäftsbelebung deutlich erkennbar. Vor allem haben infolge Ausdehnung des Produktionsapparates die Anlagen bei einigen Industriezweigen. , , zugenommen. Bei be⸗ deutenden Gesellschaften der mit Steinkohlengewinnung verbun— denen Eisenindustrie wurden neue Beteiligungen zur Erweite⸗ rung der Rohstoffbasis eingegangen. In der , , , Industrie haben große Unternehmungen Wertpapiere zu nvesti⸗ tionszwecken verwendet. Die fortgesetzte Wirtschaftsbelebung zeigt sich aber auch in der Zunahme der Vorräte und der Forde⸗ rungen sowie der Verpflichtungen aus dem laufenden Geschäfts⸗ betrieb. Der wachsende Geschäftsumfang ist ferner auch in den in beträchtlicher Höhe neu gebildeten Rückstellungen erkennbar.

Der Welthandet in Rohstoffen.

Der Welthandel stand im Jahre 1938 im Zeichen der außen⸗ politischen Unruhe. Ein schwerer Rückschlag ist eingetreten; der Umsatzwert ist, wie einer Untersuchung des Statistischen Reichs⸗ amts über den Welthandel im neuen Heft von „Wirtschaft und

Statistik“ zu entnehmen ist, gegen das Jahr 1957 um 12,5 , das .

Umsatzvolumen um 8,2 93 zurückgegangen.

Ueberwiegend entfiel der Welthandels rückgang auf Rohstoffe.

Der Umsatzwert von Rohstoffen ging um 19,8 , der von Lebens⸗ mitteln um 9.5 8c und der von Fertigwaren um 7,3 8 zurück.

Der Rückgang des Rohstoffumsatzes war am größten in den über⸗

seeischen Ländern. Nicht nur ist die Ausfuhr in allen Rohstoff⸗ ländern ganz beträchtlich zurückgegangen, auch die Ginfuhrminde⸗ rung hat in den überseeischen Industrieländern, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, ganz ungewöhnliche Ausmaße erreicht. Die Rohstoffeinfuhr in den Vereinigten Staaten war um 1, Mrd. EM oder 41,33 . geringer als im Vorjahr. Die Verminderung war beträchtlich größer als in jedem anderen Lande der Welt. Allerdings war der Rückgang der Rohstoff⸗ einfuhr auch in den europäischen Industrieländern beträchtlich; er betrug in Großbritannien 862 Mill. EA, in Frankreich 590 Mill. Re, in Belgien 272. Mill. RM. Auch in Deutschland ist die Rohstoffeinfuhr zurückgegangen. Aber der Rückgang war hier sehr gering im Vergleich zu allen anderen Industrieländern; er

3 Geh. (3.

Notierungen der Kommission des Verliner Metallbörsenport 7

vom 6. Juni 193.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland Lieferung und Bezahlung): Origminalhüttenaluminium,

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(gzusammengestellt im Reichsgesunbheitsamt nach den Ben beamteten Tierärzte.) dericte n

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierung.

Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in here nn pest, Maul- und Klauen seuche, Lungenseuche des Rindviehs 9m seuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine pe brand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den g gegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren . Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen ille 1 vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die 6. 6 den geltenden Vorschristen noch nicht für erloschen erklart nel onnte. ;

Die Zahlen der in der Bexichtszeit neu verseuchten henc ia und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuhhten y meinden und Gehöfte mitenthalten. 2

Betroffene Kreise usw.) Maul⸗ und Klauen seuche (Aphthae epizoolica.

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belief sich nur auf 76 Mill. EM oder 2,2 33. .

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Reichs. und Staatsanzeiger Rr 127 vom 6 Juni 1939. S. 3

* 10, 1). Saalfeld 1,1 (1, ), Sonnebere St onrghan , lin 96 Alzey 2, 4 (1, 3), Darmstadt 1, 1 z Keimar . 136: Gustroin 2, 2 C. 2) Hagenow 2,3 (l, n) , h, Schönberg 151, Schwerin 1, 1 (1, D, Stargard lust l. . 211 1, D. 57: Helmstedt 4, 6 (3, 5, Wolfen⸗ ), Wisma s: Cloppenburg 1, 1 , I. G60: Ballenstedt 1,1 ern R' g' (t, Hh. Ci: Deimold 1, 1 G, y.

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Schweinepest (Pestis suum). rarztbezirk 1 Gehöft, VI. Krsbez. 2 (davon neu IM), Niederbarnim 1 Gem., 1 Geh. 11: Breslau 1, i. , 1 (1, I), Tost⸗Gleiwitz 1. 1 (1. 19. 15: Zeitz 1, 1 7.2 (2, 7. 25: Herford 2, 2 (1, 2), Lübbecke 1,1 .I. 26: Hagen Stadt i, 1 (i, ij. 29; Mayen 1. 3 ( 7). 40: Augsburg Stadt 1, 1, Dillingen BVodensee Stadt 1, 2 (l, 2), Mindelheim 1, 1. (I, I. 45: Eßlingen 1, 1 C1, 1); 47: Gmünd 1, 1. al. 6 C, J. 51: Pforzheim 3, 5 (2, 2). 55: Friedberg l , Gern 1, 1 (1, I. 61: Detmold 2, 2 (2, 2, Lemgo

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Sz; Prenzlau 1, 1 . 12: Glogau 15ů 1. 14: 17: Pinneberg 1, 1 (1 (. h. 31: Kön 1, 1 (i,

O. Pfalz 1, 1 (1, 9. l, 1, Grimma 2, 2 (2, 3, (l, I), Böblingen i, 1 (1, 15. bes. 1, 1 1, I. 58: Ammerland

2: Lyck 5, berg a. d. W. 1, 1 (1, M, S: Saatzig 1, 1. 9: 10: Deutsch Krone 1 9, 13 (1, 37). 11: Groß⸗Strelitz 1, 1,

Dppeln 2, 2.

; Milzbrand (Anthrax). 1: Labiau 1“ Gemeinde 1 Gehöft (neu). 3: Neidenburg 1, 1. Zauch⸗Belzig 1, 1 (i, D. 11: Trebnitz 1, 1. Jerichow 11 1, 1 4, 1. 15: Zeitz l, 1 61, ). I, Steinburg 1,ů (1, I), Südtondern 1, 1 . 32: Berncastel 1, 1 (1, h. ringen 1, 1 (14, I). 35: Landsberg 1, 1 (1, H.

Meseritz 2, 3, Schwerin Belgard 7, 7 (4, 4), 1, Flatow 3, 3, Neustettin H, Großwartenberg 1,ů 1, Oels

34: Sigma⸗ j 36: Neumarkt i. d. 42: Dippoldiswalde 1, 1 61. I). 43: Borna 1, 1 Rochlitz , 1 (1, I). 45: Backnang 1,ů 1 33 3 1 Geh. (I). 54: Rudolstadt

Tollwut (Rabies).

Treuburg 1 Gemeinde, Gehöft. 3: 5, Neidenburg 3, 3 (1, I,

Tabellarische üßbersicht

Stand der Nindervest., Maul- und Klauenseuche,

Lungenseuche des Rindviehs, Pockensenche der S und Geflügelcholera am 1. Juni (Brachet) 19239

chafe,

Johannisburg 1, 1 (neu), Ortelsburg 3, 3 (1, I). 7: Lands⸗ a. d. W. 6, 7 (1, h. Bütow 6, 9 (1, N), Köslin j, i. 5 (1, I), Schlochau 1, 1, Trebnitz 7, 9. 13:

1.

Tollwutverdacht (Rabies).

2: Elchniederung 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 7: Meseritz 2, 4 (davon neu 1 Gem. 3 Geh.), Schwerin a. d. W. 4, 5 (4, 95). 8: Schlawe 1,2 (1, 2). 10: Flatow 8, 8 (3, 3), Neustettin 2, 2 (1, I), Schlochau 1, 1 (1, I). 11: Trebnitz 3, 3. 33: Düren 1, 1. 36: Chamm 1, i (., D. 38: Münchberg 1,

Geflügelcholera (Cholera avium). 13: Kreuzburg O.-S. 1 Gemeinde, 1 Gehöft.

: Saatzig 1, 2.

Nachrichtlich: Land Oesterreich. Stand vom 15. Mai 1939. Maul⸗ und Klanenseuche: Wien 3 Höfe (neu), Nieberdonau 29 Gem., 43 Höfe (13, 19), Oberdonau 30,748 (8, 465, Salzburg 4,7 U, I), Steiermark 3, 5 (1, 4, Tirol 6, 12 (3, 7), Vorarlberg 4, 5 (4, 5. Schweinepest: Wien 3 Höfe (davon neu 1, Niederdongu 3 Gem., 3 Höfe (2, 2), Steiermark 4, 2, Kärnten 2, 2 (1, I). Milzbrand: Niederdonau 5 Gem., 5 Höfe (neu), Steiermark 3, 3 (3, 3). Geflü gel⸗ cholera: Wien 1 Hof, Salzburg 1 (neu).

Rotz, Beschãlsenche der Pferde, Schweinevest, Milzbrand, Tollwut

Lungenseuche des Rindviehs Pleuropneu- monia bovum

contagiosa

Rinderpest Pestis bovina

Pockenseuche der Schafe Variola ovium

Maul⸗ und Klauenseuche Aphthae epizooticas

C0

Pferde

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Beschãlseuche der Exanthema

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Schweinepest

Pestis suum

Milzbrand Anthrax

Tollwut Rabies

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