1939 / 128 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jun 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Ur 128 von 7 Juni 1939. S. 4

; 128 Erlte Deilage zum Dent chen Reichs und Preuhischen Siaatsanzeiget. Berlin, Mittwoch, den J. Juni

3 *

mittelten „Handzeiten“ bereits mitteilen und so in oder Tausenden von Betrieben die Ermittlung diese sparen könnten. Die Entwicklung drängt auch hier einfachung und Vereinheitlichung. Zusammenfassend wies der Leiter des Reich saussch fa Leistungssteigerung auf die Notwendigkeit hin, wen ne, Männer als Berater der Betriebsleitung und als Del ö leute der Gefolgschaft auszubilden, Hilfsmittel zu schaffen ö Betrieben die Kalkulation und die Ermittlung gerechter 9 erleichtern, sowie Richtzeitwerte für häufig wiederleh e beiten zur Verfügung zu stellen. 91

Itzehoe, Bürgermeister Heitmann, entwarf der Neichsfinanz⸗ minister zunächst ein Bild der unmittelbar nach dem Krieg be— triebenen Finanzpolitik, die eine auf lange Sicht ausgerichtete Finanzwirtschaft überhaupt nicht zuließ. Dieser stellte er die seit 1933 geführte neue deutsche Finanzpolitik gegenüber, die vom Ausland fälschlich als ein Wunder bezeichnet wurde, tatsächlich aber nur eine Folge der erst durch Adolf Hitler möglich gewor— denen kraftvollen und zielbewußten Zusammenfassung aller wirt⸗ schaftlichen und finanziellen Kräfte der Nation und der Ein— stellung dieser Kräfte auf ganz bestimmte große nationale Ziele sei.

Der Minister befaßte sich u. a. auch mit der Finanzierung der staatlichen Aufgaben in den letzten Jahren, wobei er hervor? hob, daß der Schuldendienst sich in den Grenzen halte, die die Leistungsfähigkeit der deutschen Voltswirtschaft nicht überschreite und nicht annähernd den Prozentsatz erreiche, den der Schulden⸗ dienst in dem Etat anderer Länder ausmache.

Der Finnische Gesandte Aarne Wu orim aan hat Berlin am 5. Juni 19539 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Lund ström die Geschäfte der Gesandt⸗ schaft.

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Gelamtabgang

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Gesunde Finanzpolitit. Reichs minister Graf Schwerin von Krosigt sprach in Itzehoe.

Im Rahmen der Vortragsreihe der Verwaltungsakademie der Nordmark, Zweiganstalt Itzehoe, sprach zum Abschluß am Dienstagabend der Reichsminister der Finanzen, Graf Schwerin ven Krosigk, in Auwesenheit der Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht über Fragen der Finanzpolitik.

Nach Begrüßungsworten des Leiters der

Handelsteil.

setzt Preise fest, die Rücksicht auf den Bedarf und auf die Erzeu⸗ gung nehmen. Die Preise entstehen nicht mehr unorganisch und unsinnig im sogenannten freien Spiel der Kräfte, sondern werden bewußt und autoritär von oben festgelegt, und zwar so, daß sie die Lebenshaltung des deutschen Volkes nicht unnötig belaften, während sie gleichzeitig durch richtige Abstimmung gegeneinander die Erzeugung in die richtigen Bahnen lenken. Voraussetzung da— für, daß diese autoritären ene nicht nur auf dem Papier blieben, war, daß sie wirtschaftlich unterbaut wurden. Und so war die Konsequenz aus der Festsetzung autoritärer Preise die Notwendig⸗ keit, die Versorgungslage zentral zu beherrschen.

Staatssekretär Backe kam dann auf die Leistungssteigerung in der deutschen Landwirtschaft zu sprechen und nannte dabei eine Reihe von Zahlen, die deutlich die Erfolge und Leistungen der Landwirtschaft in der Erzeugungsschlacht zeigen. So stiegen u. a. die Ausgaben der aner ffn f für Maschinen und Geräte von

1939

im März 8 ) Abgang: Landes⸗

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Sauptverfammlungskalender für die Zeit vom 12. Juni bis 17. Juni 1939.

Montag, den 12. Juni.

Berlin; Berliner Paketfahrt Speditions- und Lagerhaus sh Bartz & Co.) A.-G., Berlin, 11 Uhr. 1 Berlin: Hubertus Braunkohlen⸗-A—-G., Brüggen / Erft, It uh Berlin: Hermann Meyer & Co. A.⸗G., Berlin, 13 Uhr. Berlin: Singer Nähmaschinen A-⸗G., Berlin, 19 Uhr. Bautzen: Vereinigte Bautzner Papierfabriken, Bautzen, 1 n Hamburg: Unterelbe Brikettwerk und Kohlenhandels⸗A- d,. burg, 1214 Uhr. 1 2 J. P. Bemberg A.⸗G., Wuppertal. Sm r.

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Aufgabe und Leistung der deutschen Agrarpositit.

Staats sekretär Backe auf dem Internationalen CLandwirtschaftstongreß.

achdem am Mittwochvormittag die Eröffnungssitzung des XVIII.. Internationalen Landwirtschaftskongresses stattgefunden hatte, in deren Mittelpunkt die Rede des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und Reichsbauernführers R. Walther Darrs stand, begann am Nachmittag die Reihe der Sektionssitzungen. Sie wurde eröffnet durch eine Rede von Stagtssekretär Backe vom Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft über „Die in Deutschland ergriffenen Maßnahmen. zur Erhaltung des Bauerntums“, in der Staäͤatssekretär Backe eine

Dienstag, den 13. Juni. Berlin: Deutsches Gewerbehaus A.-G. Berlin, 115 Uhr. Berlin: Ilse Bergbau⸗A-G., Grube Ilse, N. L. 183 Uhr. Berlin: Siemens & Halske A-, Berlin, ab. 5. d., un Berlin: Vereinigte Korkindustrie A. G., Berlin, 12 Uhr,. Frankfurt M.: Philipp Holzmann A.-G., Frankfurt/ H. un Viersen: Bongs K Zahn Textilwerke A.⸗G., Viersen, 11 6

Mittwoch, den 14. Juni.

Berlin: Berliner Holz⸗-Kontor A.⸗G., Berlin⸗Wilmersdorf, n Berlin: Beton- und Monierbau A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. Berlin: Deutsche Länderbank A⸗G., Berlin, 13 Uhr. Berlin: ö Unterweser A.⸗G., Friedrich Augus . p 17 r. Berlin: Oehringen Bergbau A.-G., Berlin, 1193 Uhr.

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eingehende Schilderung der deutschen Agrarpolitik seit 1933 gab. Die Grundlage unserer Agrargesetzgebung, so erklärte Staäts— setkretär Backe, ist das Reichserbhofgesetz vom 29. September 1933. All das Elend, das das Bauerntüum in den letzten Jahrzehnten durchmachen mußte, hat seine ausschließliche Urfache in der Ver— schuddung des Grund und Bodens. Wollte der Nationalsozialis⸗ mukzdiesem Bauernsterben Einhalt gebieten, so mußte die liberale

Beweglichkeit des Bodens, die Möglichkeit einer zukünftigen Ver⸗

schuloung der Höfe ausgemerzt werden. Grundsätzlich wurde im Reichserbhofgesetz die Unbeleihbarkeit des Bodens festgelegt, jede Neuverschuldung unterbunden. Das Erbhofgesetz stellt das Bauerntum auf eine feste Grundlage. Zur Ergänzung des Reichserbhofgesetzes sind seit 1933 eine Reihe von Maßnahmen getroffen worden: 1. die Neubildung deutschen Bauerntums, 2. die Reichsumlegungsordnung, 3. die Grundstückverkehrsbekannt— machung, 4. das Landeskulturwerk. Die Neubildung deut⸗ schen Bauerntums soll die bäuerliche Struktur erweitern und eine gesündere Verteilung der landwirtschaftlichen Be⸗ sitzgrößen dort herbeiführen, wo die Agrarstruktur bisher keinen überwiegend bäuerlichen Charakter gehabt hat. Außerdem ist die bäuerliche Siedlung eine notwendige Ergänzung zum Reichserbhofgesetz, weil sie die Verselbstän⸗ digung und Wiederverwurzelung von bäuerlichen Abkömmlingen ermöglicht, die nicht Anerben des elterlichen Hofes sind. Die vom nationalsoziglistischen Staat erlassene „Reichsumlegungsordnung“ hat die Aufgabe, eine gesunde bäuerliche Struktur in den Ge⸗ bieten herbeizuführen, in denen infolge ständiger Realteilung die kleinbäuerlichen Betriebe das Bild beherrschen. Im Jahre 1937 wurde auf 105000 ha die Umlegung durchgeführt, 1938 auf 112009 ha, gegenüber je 95 000 ha im Durchschnitt der Jahre 193331936. Für das Fahr 1939 ist ein Ergebnis von vund 150 000 ha, für das Jahr 1940 von über 200 00 ha anzunehmen. Die am 26. Januar 1937 erlassene Grundstückverkehrsbekannt⸗ machung zieht einen Schlußstrich unter die Spekulation mit länd⸗ lichem Grund und Boden. Der Verkehr mit landwirtschaftlichen oder forstwirtschaftlichen Grundstücken im Umfange von Tha auf⸗ wärts wird grundsätzlich genehmigungspflichtig gemacht. Schließ⸗ lich hat das Landeskulturwerk die Aufgabe, mit allen Mittel, d. h. durch Entwässerung, Dränage, Bewässerung, Moor- und Odland⸗ kultivierung, den in Deutschland knappen ,, Boden einer noch höheren Nutzung zuzuführen, und außerdem Flächen, die bisher noch nicht die Grundlage für ein gefundes Bauerntum abgeben konnten, so zu erschließen, daß sie der Neu⸗ bildung deutschen Bauerntums zugeführt werden können. Ins⸗ gesamt wurden durch das deutsche Landeskulturwerk seit 1933 rund 755 000 ha Neuland gewonnen.

Das zweite grundlegende agrarpolitische Gesetz des National⸗

198 Millionen it im Durchschnitt der Jahre 1928/1932 auf 463 Millionen M im Jahre 1937/38. Der Verbrauch von Mineraldünger erreichte im Jahre 1937/1938 nach ständiger Steigerung einen Rekordumfang. Der rn n n n der deutschen Landwirtschaft, der nur Ausgaben für Betriebsmittel, aber keine Steuern und gZinsen enthält, stieg von 41 Milliarden im Jahre 1932/33 auf 5,8 Milliarden im Virischafts jahr 1937/1938.

Die vielfältigen Anstrengungen blieben, wie Staatssekretär Backe betonte, nicht ohne Erfolg. Die Gesamtgetreideernte 1938 ist mit 26,4 Millionen Tonnen die größte, die Deutschland je zu verzeichnen hatte. Die Kartoffelernte igß8 von 50, Millionen Tonnen lag um 22 v. H. über dem Durchschnitt der Ernten 19238 bis 1932. Die Zuckerrübenernte stieg von ihrem Tiefpunkt im Jahre 1932 von rund 79 Millionen Tonnen auf 15,7 Millionen Tonnen im Jahre 1937 und 15,5, Millionen Tonnen im Jahre 1938. Die ,, erreichte im Jahre 1937 mit 519 006 t gegen 387 900 t im Durchschnitt der Jahre 1928/32 eine bis dahin in Deutschland noch nie erreichte Höchstziffer.

Diese Ertragssteigerungen hatten, wie Staatssekretär Backe zum Schluß ausführte, zur Folge, daß Deutschland trotz Steige⸗ rung des Verbrauchs, trotz Verringerung der landwirtschaftlichen Nutzfläche, trotz des neu hinzugekommenen Zuschußbedarfs der Ostmark und des Sudetenlandes und trotz des Landarbeiter mangels ernährungswirtschaftlich in den letzten Jahren freier und unabhängiger geworden ist. Wir versorgten uns im Jahre 1938 zu etwa 83 v. H. aus eigener Erzeugung gegen nur 75 v. 5. im Jahre 1932 und sogar nur 65 v. H. im Jahre 1927. Dabei it zu berücksichtigen, daß der Lebensmittelverbrauch in Deutschland in den letzten Jahren außerordentlich gestiegen ist.

In der Sektion 1 des Kongresses (Agrarpolitik) sprach weiter M. Augs Laribé, der Delegierte der französischen Regierung des Internationalen Landwirtschafts⸗Instituts in Rom, über die „Neue Landflucht, ihre Ursachen und die Mittel zu ihrer Abhilfe“. Der Redner legte dem Kongreß eine Resolution zur Annahme vor, nach der der Kongreß die landwirtschaftlichen Berufsverbände auf⸗ fordert, die moralische Kraft des Bauerntums zu stärken.

In der Sitzung der Sektion 4 Pflanzenbau) sprach der Direkior der Zentralstationm für flandibirtschaftliche ! Zoslogie, Trouvelot, Versailles, über den gegenwärtigen Stand der Kar⸗ toffelkäferbekämpfung. Die neuesten n , bei der Be⸗ kämpfung der Maul⸗ und Klauenseuche schilderte Ministerial⸗ dirigent Professor Dr. Müssemeier, Direktor der Veterinärabtei⸗ lung im Reichsgesundheitsamt, in der Sitzung der Sektion 6 Tier⸗ Wucht). Der Redner ging auf die Erfolge des von den Staatlichen . auf der Insel Riems entwickelten Immuni⸗ sierungsverfahrens ein. Schließlich fand am Mittwoch noch eine Sitzung der Sektion 8 (Landleben und Landfrau) statt, in deren

Berlin: Preußengrube A.⸗G., Berlin, 15 Uhr.

Berlin; Vereinigte Isolatorenwerke A.⸗G. (Viacowerke), gn Pankow, 1013 Uhr. .

München: Vereinigte Krankenversicherungs⸗A—⸗G. (vormaß devag, Kosmos und Selbsthilfe), Berlin, 11 Uhr.

ö . Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft Hansa, Bun 2 Uhr.

k Versicherungsgesellschaft, Mantz 1114 Uhr. .

Nürnberg: Elektrizitäts⸗A.⸗G. vormals Schuckert & Co, si berg, 111½ Uhr.

Weimar; Gagfah Gemeinnützige A⸗-G. für Angestellten ä stätten, Berlin, 1 Uhr.

Donnerstag, den 15. Juni. Berlin: Liegnitz Rawitscher Eisenbahn⸗Gesellschaft, Berlin mersdorf, 15 Uhr. k Mühlenbau und Industrie A.—⸗G., Braunsh . 2 T. ; Schreckenstein: Georg Schicht A.⸗G., Aussig a. E. 11. Uhr. Köln; Agrippina Allgemeine Versicherungs⸗Af.⸗G., Köln, itz! Köln: Agripping See⸗, Fluß- und Landtransport-Versichem Gesellschaft, Köln, 10 Uhr. . . Lloyd Allgemeine Versicherungs-A-G, 10693 Uhr. . Köln; Mittelenropäische Versicherungs⸗A⸗G., Köln, 11 Uht Magdeburg: Magdeburger Lebens⸗Versicherungs-Geselst Magdeburg, 12½ Uhr. —— Dresden: Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne J Ottendorf⸗Okrilla, 12 Uhr.

Freitag, den 16. Juni.

Berlin: Große Kasseler Straßenbahn A.-G., Kassel⸗Wilhelmi ao. H.⸗V., 117 Uhr.

Berlin: Rudolph Karstadt A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. 3.

Berlin: Ostafrikanische Bergwerks- und Plantagen A⸗G, Ha 15 Uhr. ;

Berlin: Stegtit⸗Magnesig A.⸗G., Berlin, 12 .

Dresden: Sächsische Versicherungs⸗A—-G., Dresden, 125 Us,

2 Güterversicherungs⸗Gesellschast, n 121 T.

Dresden: Allgemeine Versicherungs⸗-Gesellschaft für Ser ß und Landtransport, Dresden, 12 Uhr. .

Kaiserslautern: Kammgarnspinnerei Kaiserslautern, Fut lautern, 16 Uhr.

Kiel: Kieler Verkehrs⸗A.⸗G., Kiel, 12 Uhr.

Kiel: Neue Dampfer⸗Compagnie, Kiel, 11 Uhr.

Köln: Dolerit⸗Basalt A.⸗G., Köln, 12 Uhr.

Krefeld: Johs. Girmes K Co. A.-G., Oedt, 15 Uhr.

Köln:

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(Landes kulturkreditbriefe).

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sozialismus ist das Reichsnährstandsgesetz vom 14. September 1933. Seine Aufgabe war es, das Erbhofgesetz J zu unterbauen. Die ö. dem Reichsnährstandsgesetz aufgebaute Marktordnung bietet hierzu die Grundlage. Die Marktordnung

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Mittelpunkt ein Referat von Frau Hosking, Großbritannien, über die „Beziehungen zwischen der wirtschaftkichen und gesundheit⸗ lichen Lage der Landbevölkerung“ stand.

Sonnabend, den 17. Juni. H Berlin: A. G. geh e, Jeserich, Berlin⸗Charlottenburg n Berlin: 2 ost⸗ und Eisenbahn⸗Verkehrswesen A6. pag⸗Efubag), Berlin⸗Staaken, 11 2 ,, & Salzer Maschinenfabrik A.-G., Chem T. Dresden: Speicherei⸗ und Speditions A.-G., Riesa, 13 Uh Hirschberg: Schlesische Zellwolle A.G., Hirschberg, 10 Uht.

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Oeffentlich⸗ rechtliche Kredit⸗ anstalten 2 325 054 2 50h dh 8d 4, 54 296 068,6 2338, 5 328 5d. 5 DT 1068 204,4 4,53 1281 97783,

Um l!l auf Ende

Ceiftungssteigerung durch Arbeits studien

Dipl.Ing. Gg. w vor den Refa⸗

Auf der Tagung des Reichsausschusses für Arbeitsstudien (Refa) in Gotha Fach der Leiter des Reichsausschusses für Lei⸗ stungssteigerung, Dipl-Ing. Gg. Seebauer, über „Refa und Leistungssteigerung“. Unter den Rationalisierungsstellen, die im Reichsausschuß für Leistungssteigerung mitarbeiten, gehört der Reichsausschuß für Arbeitsstudien (Refa) zu denjenigen, welche am unmittelbarsten mit der täglichen Arbeit des schaffenden Menschen in Berührung kommen. Die Tätigkeit des Arbeitsstudieningenieurs und des Zeitnehmers ermitteln nicht nur wichtige Grundlagen für Kalkulation und Betriebsorganisation, sondern auch für die Lohnbemessung, insbesondere für die Akkordlöhne. Daher trägt der Arbeitsstudieningenieur, der Refa⸗Mann, über seine betrieblichen Pflichten hinaus eine besondere menschlich⸗politische Verantwor⸗ tung. Dieser Verantwortung kann er nur entsprechen, wenn er seinen Auftrag stets als den eines gerechten Mittlers des Leistungs⸗ gedankens erfüllt und auf diese . die letzten Reste des Miß⸗ trauens heseitigt, die dem „Zeitnehmer“ aus vergangenen Zeiten

der Lohn soll den . Menschen an der . und an ihrem Erfolg interessieren. In diesem Sinne sollte eine jede Betriebsführung dem Refa⸗Manne und dem Arbeitsstudien⸗ gedanken den Weg freigeben.

Arbeitsstudien⸗ und Arbeitszeit⸗Ingenieure müssen in den Betrieben Schrittmacher der Leistung sein. Sie müfssen gemein⸗ sam mit der Gefolgschaft an der Beseitigung von Verlustquellen arbeiten und in der Lage sein, sich selbst an die Maschine zu stellen und gegenüber irgendwelchen Zweifeln die Durchführbar⸗ keit ihrer Vorschläge zu beweisen. Die Tatsache, daß so etwas nicht ein jeder kann, rückt auch auf diesem Gebiet die Nachwuchs⸗ frage in den Brennpunkt unserer Aufmerksamkeit. Bei aller schuldigen Achtung vor den Erfahrungen eines reichen Arbeits⸗ lebens müssen wir hier wie ganz allgemein bei der Gemein⸗ schaftsarbeit dafür sorgen, daß diese Arbeiten nicht unabsichtlich zur Domäne der „älteren Herren“ werden, nur weil die jüngere Genergtion fernbleibt oder ihren anderweitigen Verpflichtungen nachgeht. Im Gegenteil: gerade der Ingenieur⸗Nachwuchs muß Gelegenheit erhalten, seine Befähigung für den beruflichen Auf⸗ stieg durch rege Teilnahme an der fachlichen Gemeinschaftsarbeit zu erhärten. Wir brauchen hier den ununterbrochenen Dienst an

der Leistungssteigerung, wenn wir nicht Gefahr laufen wollen,

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K Notierungen ͤ

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorsun

vom 7. Juni 1939. 9

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für pen

Lieferung und Bezahlung): . Originalhüttenaluminium,

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her noch hier und da entgegengebracht werden.

Vor allem darf der ,, ,. niemals zum Trä⸗ ger der berüchtigten „Akkordschere“ herabgemindert werden. Denn es ist menschlich verständlich, daß es dem Arbeiter psychologisch

außerordentlich erschwert wird, seine Bestleistung herzugeben, wenn der Betrieb auf diesen Vorstoß zur Mehrleistung mit der Herab⸗ setzung der Akkordsätze antwortet. Auf diese Weise n g. geradezu Leistungshemmungen herausbeschworen und die Freiheit der Lei⸗ stung eingeengt werden. Vielmehr muß an dem alten guten Grundsatz festgehalten werden, daß Akkorde nur dann geändert werden dürfen, wenn sich die Arbeitsgrundlagen wesentlich än⸗ dern, also z. B. Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden, welche die Arbeitszeit für die einzelne Leistung ohne Zutun des Arbeiters wesentlich herabsetzen. In jedem Falle bleibt die möglichst genaue Uebereinstimmung von Lohn und Leistung anzustreben. Denn auch

daß mit dem organischen , , der älteren Pioniere der ö Lücken aufklaffen, die kaum wieder zu schlie⸗ en sind. . Dipl-Ing. Seebauer begrüßte es, daß der Refa bemüht ist, möglichst vielseitig anwendbare Richtzeitwerte zu n, An⸗ sätze für ähnliche Arbeiten sind in der Bauwirtscha handen. Naturgemäß müssen bei der Anwendung solcher Werte die ,,, und strukturellen Unterschiede bei den Be⸗ trieben, die örtlichen Verschiedenheiten der Ausbildung und der Leistungsfähigkeit der Gefolgschaften sowie nicht zuletzt die rasch voranschreitende technische Entwicklung berücksichtigt werden. Aber gewisse Richtwerte können sicherlich zur Entlastung der Wirt⸗ 'schaft beitragen. Zum Beispiel wäre es von Vorteil, wenn die Hersteller von Maschinen den Benutzern der Maschinen die er⸗

t bereits vor⸗

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten enn

6

Verantwortlich:

für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redalitn Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

i. V: Ru dolf Lan tz sch in Berlin ⸗Charlottenbut

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und gerlags · Atien l Berlin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen

isterbe seinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregiste

ndar ommunalobligationen) mit einem Zinsfuß von 480

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II.