1939 / 196 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Aug 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs., und Staatsanjeiger Rr. 196 vom 25 August 1939. 8. 2

Bertehrs wesen.

Sorschungsinstitut für den Sremdenvertehr eröffnet.

Am Donnerstagvormittag wurde das von der Reichsgruppe Fremdenverkehr und der Stadt Frankfurt a. M. gemeinsam er⸗ richtete Institut „Hermann Esser“ Forschungsgemeinschaft für Fremdenverkehr im Bürgersaal des Römers eröffnet. Oberbürger⸗ meister Staatsrat Dr. Krebs dankte Staatssekretär Esser für die tatkräftige Unterstützung bei der Schaffung des Instituts und überreichte ihm den Ehrenring der Stadt Frankfurt.

Staatssekretär Esser gab nach herzlichen Dankesworten der

Ueberzeugung Ausdruck, daß die Schaffung einer wissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft in diesen Tagen der politischen Hoch⸗ r , . einzig in der ganzen Welt dastehe. Er hoffe, daß auch as neue Institut dazu beitragen werde, das Ziel des Führers zu . Deutschland zum schönften Reiseland der Erde zu machen.

Der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe Fremdenverkehr, Dr. Ringer, legte eingehend die Bedeutung und den Zweck des neuen Forschungsinstitutes dar, das den Fremdenverkehr und die Fremdenverkehrswirtschaft durch wirtschaftswissenschaftliche Methoden erfassen, erforschen und fördern en. Die neue Forschungsgemeinschaft werde für sämtliche Fremdenverkehrs⸗ ßer eine ständige Beratungsstelle und Auskunftsorganisation ein.

Han der stet.

Der Beruf des Großhandels.

Dr. Hayler auf der Beiratssitzung des Groß⸗ und Außenhandels in Berlin.

Die Wirtschaftsgruppe Groß⸗ Ein- und Ausfuhrhandel führte in Berlin eine Beiratssitzung durch, an der die Leiter und Ge⸗ schäftsführer aller ihrer Gliederungen teilnahmen. Der Leiter, Generalkonsul Rumpf, Frankfurt a. M, gab einen umfassenden Geschäftsbericht, der sich im wesentlichen mit der berufspolitischen Arbeit seiner Gruppe beschäftigte. Generalkonsul Rumpf ging darin von dem Grundsatz aus, daß nur dann mit Erfolg im Groß⸗ handel gearbeitet werden könne, wenn die Großhandelstätigkeit als Beruf ausgeübt und bewertet würde. Nachdem zwischen allen interessierten Stellen und Organisationen Verständigung über die vom Großhandel zu erfüllenden Aufgaben erzielt 65 seien die Voraussetzungen für eine gesetzliche Regelung der Zulassung zum Großhandel und der Beseitigung der Ubersetzung im gina l nunmehr gegeben. Hierbei müsse auch eine begriffliche Festlegung für die in den einzelnen Branchen fachübliche Großhandelsleistung erfolgen. Die Formulierung der brancheüblichen Großhandels⸗ leistung würde von den einzelnen Fachgruppen zur Zeit vor⸗ bereitet. Der von der Wirtschaftsgruppe eingeführte Konten⸗ rahmen habe sich in der Praxis durchaus bewährt. Die Wirt⸗ schaftsgruppe wolle darüber hinaus Kostenrechntingsgrundsätze ent⸗ wickeln, die eine einheitliche Regelung nicht nur der Kosten⸗ erfassung ermöglichen, sondern auch der Zurechnung der Kosten auf Kostenstellen und Kostenträger. Diese Kostenrechnungsgrund⸗ sätze würden wie der Kontenrahmen für den gesamten Großhandel verbindlich erklärt werden. Weiter behandelte Generalkonsul Rumpf Fragen der Berufsförderung und Berufsausbildung im Groß- und Außenhandel. Um eine einheitliche Ausrichtung der Berufsausbildung zu gewährleisten, solle im nächsten Monat eine Tagung der in allen Wirtschaftskammerbezirken des Reiches tätigen Berufswarte erfolgen. Abschließend wies der Vortragende auf die umfangreichen Betreuungs- und Beratungsarbeiten in den neuen Gebieten der Ostmark, des Sudeten⸗, des Memellandes und des Protektorates hin.

Darauf erstattete Dr. Lauts für die Abteilung Außenhandel der , einen Tätigkeitsbericht, in dem er darauf hinwies, daß in den vielen ,,, . von tausenden am Ausfuhrgeschäft. b . ten und zu diesem Geschäft befähigten ehr n die Möglichte lt Liege. zusctzl iche Geschifté für die deutsche Wirts ft hereinzuholen Der Vortragende schilderte dann

im einzelnen die Betreuungsaufgaben der Abteilung Außenhandel

gegenüber den Außenhandelsfirmen, die sich besonders erfolg⸗ reich bei der ,, auftretender Lieferungsschwierigkeiten und auf dem Gebiet des Devisenrechts und des w ausgewirkt hätten. Die Arbeit der Abteilung Außenhandel sei darauf gig, den Lebensraum des deutschen Außenhandels in seiner Gesamtheit auszuweiten. So seien die Bemühungen, die Exportbereitschaft der Industrie auf den sach⸗ und landeskund⸗ lichen Exporthandel hinzulenken, erfolgreich weitergetrieben wor⸗ den. Die Abteilung Außenhandel habe eine Zentralstelle ge⸗

genannten

politische

schaffen, die laufend den Industriefirmen die gewünschten Ver⸗ bindungen mit allen in Betracht kommenden Auslandsmärkten liber den Exporthandel vermittelt. Die hier begonnene Gemein⸗ schaftsarbeit zwischen Industrie und Außenhandel habe sich in der Praxis recht gut eingespielt.

Staatsrat E. Helfferich, der Leiter der Abteilung Außen⸗ handel, gab im Anschluß an den Geschäftsbericht einen Einblick in eine Reihe von aktuellen Arbeiten aus dem Außenhandelsgebiet. Insbesondere befaßte er sich mit dem Problem der Ubersetzung der Uberseemärkte durch deutsche Vertreter. .

Im Mittelpunkt der Beiratssitzung des Großhandels stand eine Ansprache des Leiters der Reichsgruppe Handel. Dr. Haybher richtete an die Kaufleute des Groß⸗, Ein- und Ausfuhrhandels den Appell, auch in unserer gelenkten Wirtschaft die Initiative der Unternehmerpersönlichkeit zur vollen Entfaltung kommen zu lassen. Die aktuellste Handelsfrage sei, der deutschen Kaufmann⸗ schaft die Kraft zu geben, von sich aus alle Aufgaben, die die Zeit an sie stellt, zu tf Dieses Ziel sei jedoch nicht dadurch zu erreichen, daß die rein materielle Gbene unseres Kaufmanntums gesichert würde. Vielmehr müßten seine geistigen und sittlichen Kräfte so geleitet werden, daß der deutsche Kaufmann auch bei einer hier und da notwendigen Mechanisierung des wirtschaftlichen Geschehens seine Initiative und Persönlichkeit erhalten könne. Es sei dem Kaufmann nicht damit gedient, nur im Rahmen der Marktordnung seine materielle Existenz zu sichern. Es käme heute für ihn viel mehr darauf an, die Synthese zwischen Ordnung und Initiative zu finden. Die Aufgabe für den Handel heiße, durch eine Ordnung im Beruf zu geordneten , en zu lommen, nicht umgekehrt. In diesem Zusammen 1. betonte Dr. Hayler, daß die Grundlage für die wirtschaftliche Betätigung die , Gesinnung und das Berufsbewußtsein unseres Kaufmanns bilde. Es sei der e der Vergangenheit gewesen, daß der Kaufmann es oft nicht verstanden 66 ich vom so⸗ Händler oder Schieber zu distanzieren. Es ließe sich nicht vermeiden, daß manche Regelungen in unserer Wirtschaft den einzelnen hart treffen. Hier sei es die Aufgabe der Amts⸗ träger der Wirtschaftsorganisation, daß sie sich als verantwortliche ö über den Sinn der Maßnahmen unterrichten, sich selbst mit ihnen auseinandersetzen und sich mit ihrem Beruf zum Träger dieser Maßnahmen machen, nachdem sie sich von deren Richtigkeit und Notwendigkeit m, , hätten. Ihre Aufgabe sei es, nicht nur materielle Verhandlungen über Ware, Preis und Absatzmög⸗ lichkeiten wahrzunehmen,“ . dafür Sorge zu tragen, daß unsere Kaufleute sich mit! ,. Entse loss ahl für die Dur fih ng iter uusrnschaf ben fe senhn en enlet ferfördere. Damit würde auch die Grundlage für die s, n, wee, der volkswirtschaftlichen Bedeutung und des materiellen Entgelts der volkswirtschaftlichen Arbeit des ein⸗ zelnen Kaufmanns geschaffen. Damit werde aber gleichzeitig auch die Persönlichkeit des deutschen Kaufmanns Träger von Höchstleistungen im deutschen Handel.

Dem Leiter der Wirtschaftsgruppe wurde vom Beirat mit dem Dank für die von ihm im Interesse des deutschen Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandels geleistete Arbeit zugleich das einstimmige Ver⸗ trauen des Beirats ausgesprochen.

Wirtschaft des Auslandes.

atus weise ausländischer Notenbanken.

Paris, 24. August. (D. N. B.) Ausweis der Bank von rankreich vom 17. August 1939 (in Klammern Zu und bnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken.

Aktiva. Goldbestand 97 266 (unverändert), Auslandsguthaben 14 (unverändert, Wechsel und Schatzscheine 7694 (Zun. 52), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 4044, diskontierte ausl. Handels⸗ wechsel 13. zusammen 4057 (gun. 10, in Frankreich ekaufte börsenfähige Wechsel 2945, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 692, zusammen 3637 (Zun. 42), Lombarddarlehen 3450 (Abn. 9 Bonds der Autonomen Amortisationskasse. 5466 (unverändert), Vorschüsse 20577 (unverändert). Passi va. Notenumlauf 123 135 (Abn. 598), täglich fällige Verbindlichkeiten 25 685 (Abn. 254), davon: Tresorguthaben 3043 (Zun. 26), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2104 (Abn. 12), Privatguthaben 20 425 (Abn. 232), Verschiedene 113 (Abn. 36), Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 65,36 o/ (Zun. 37 0/0. .

London, 23. August. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 23. . 1939 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1900 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 50s 660 (Abn. 43530), hinterlegte Noten 38 359 (3un. 4180). andere nien en r. heiten der Emissionsabteilung 284 220 (Abn. 1970), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 4050 (Zun. 1970), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 710 (unverändert). Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 246 420 (Abn. 140), Depositen der Regierung 22 370 (Abn. 5090), andere Depositen: Banken 92 130 (Abn. 2600), Private 56 230 (Zun. 510, Regierungssicherheiten 99 670 (Abn. 11 965), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 5710 (Abn. 200), Wertpapiere 24 330 86 S0), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung Sö0

un. J0). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 26,00

66 22, 13 .. Clearinghouseumsatz 649 Millionen, gegen die ent⸗ prechende Woche des Vorjahrs 2 Millionen weniger.

„Motstands“⸗Erklärung in Großbritannien er⸗ wartet. Bereits vorbereitende Besprechungen und Maßnahmen der Londoner Warenmärkte.

London, 24. August. Auf den Londoner Warenmärkten rechnet man damit, daß die Regierung im Laufe des Tages einen Not⸗ standszustand erklären und daraufhin Verordnungen zur Regu⸗ lierung der Umsätze und Preise der wichtigsten Waren . wird. Von der Leitung der Londoner Metallbörse und der Gummi⸗ börse sind bereits Beratungen über die Durchführung der not⸗ wendig werdenden or ale ge ge, Maßnahmen geführt worden, Von der Leitung der Gummibörse ist ein Dreierausschuß eingesetzt

der bei Erklärung des Notstandszustandes gleichzeitig die Regu⸗ lierungen fortführt.

; Während auf den meisten Warenmärkten in der Erwartung, daß die Regierung den Notstand proklamieren werde, das 5 stockt, finden auf dem Weizenmarkt zu ansteigenden Preisen leb⸗ hafte Umsä— . Das Hinaufschnellen des Weizenpreises hat Londoner Mühlen n , den Mehlpreis mit Wirkung vom 24. 8. um 1 s je 280 168. heraufzusetzen.

Auf der Gummibörse wurde bekanntgegeben, daß im Falle der Erklärung des Notstandes die Börse für sieben Tage geschlossen wird. Der Dreierausschuß ist ermächtigt, die Dauer der Schließung der Gummibörse abzuändern.

Nach einer Mitteilung des Komitees der Londoner Wert⸗ papierbörse ist der Handel mit britischen staatlichen, halbstaat⸗ lichen und kommunalen Titeln aller Art innerhalb und außerhalb

der Börse für die Mitglieder der Börse untersagt, falls die Ge⸗ .

schäfte nicht zumindest zum offiziellen Preis vom 258. 8. abge⸗ schlossen werden. Der Abschluß von Termingeschäften ist verboten.

Englische Ausfuhrlizenzbeschränkung nicht für alte Geschäfte.

London, 24. ,. Ausführun . des Board of Trade zu der veröffentlichten Notstandsausfuhrregelung sind noch nicht bekanntgeworden. Man rechnet jedoch damit, daß sich die Bestimmungen . auf Geschäfte erstrecken, die vor dem Erlaß der erwähnten Verordnung abgeschlossen wurden, d. h. daß die Verschiffung von etwa für ausländische Rechnung , ,. Waren, wenn u. U. auch etwas verzögert, so doch nicht vollkommen unterbunden wird. Die Händler weisen im übrigen darauf hin, daß die vorliegende Liste wichtige Rohstoffe wie Wolle usw. über⸗ haupt nicht enthält und . daraus ihr rein defensiver Charakter unmißverständlich hervorgeht.

Festsetzung von Mindesttursen für britische Staats papiere.

London, 24. August. Der Londoner Börsenausschuß setzte für britische Staatspapiere bald nach 6 des Donnerstag⸗ verkehrs Mindestkurse fest. Danach dürfen die Notierungen für 2M osmige Consols 627, 4 Vige Fundierungsanleihe 100, Kriegsanleihe 88½5, 3 ige Konversionsanleihe 89, 4 ige Konversionsanleihe 1007. ünd 5 V.ige Konversionsanleihe 106

nicht n n , Der Börsenausschuß gab ferner bekannt, daß

alle Geschäfte nur gegen Barzahlung getätigt werden dürfen.

ortsetzung von „Wirtschaft des Auslande“ . ae un der nãchsten Seite.

hf fie fig eit weiter sehr lebhaft blieb, obwohl die

Berliner Börse am 25. August.

Freundliche Aktienmärkte, Renten behauptet.

Zu Beginn der heutigen Börse vermochte sich an den Altzen, märkten noch keine einheitliche Tendenz herauszubilden. Auf Grund der letzthin erzielten kräftigen Kurssteigerungen wurden vereinzelt noch Gewinnsicherungen vorgenommen, während andererseits zu neuen Anschaffungen, die sich als echte Anlage, käufe darstellen, kam. Der Geschäftsumfang hat eine gewisse Schrumpfung erfahren, so daß bei in , Papieren nur . zustande kamen und die Kurse daher Schwanlungen stärker ausgesetzt waren. . .

Montanwerte . überwiegend fester, doch gingen die Steigerungen über kleine Prozentbruchteile nicht hinaus. Nur Laurahütte, in denen etwa 169 000 Ra, zum ersten Kurs den. J wechselten, stiegen um 2 3.

Verein. Stahlwerte konnten einen e,, ,, von zz so, leich auf ÿ . ermäßigen. Von Braunkohlenwerten befestiglen . Ilse Genußscheine um 11,6 und Rheinebraun um 1. z, während Niederlaufitzer Z und Eintracht 1 3 hergaben. In der chemischen Gruppe erf l Farben zunächst Li / A niedriger mit 153, stiegen aber sogleich wieder üm 1 z an. Die in den letzten Tagen besoͤnders stark gestiegenen Elektro⸗ und Versorgungswerte erlitten überwiegend Einbußen, so namentlich Dt. Atlanten mit R Schuckert mit 14 und Lahmeyer mit 1 35. Ausnahmen bil. deten Aceumulatoren mit 4 13 und RWE mit 1/6 33. In übrigen sind mit auffälligeren Abweichungen gegen den Vortags, on noch zu erwähnen: Orenstein mit 11, Engelhardt mit liss, Schultheiss mit 4 1 und Holzmann mit, 1, dagegen Bemberg mit 151, Aschaffenburger mit 15/3, Rheinmetall Borsig init 1 sowie Schubert C Salzer mit 2 5.

Im Börsenvexlauf setzten sich überwiegend kräftige Kurßz— ,, durch, so daß teilweise nicht nur die anfänglichen Verluste wieder hercingebracht werden konnten, sondern darüher hinaus Besserungen zu verzeichnen waren. Braunkohlenwerte standen im Vordergrunde, wobei Niederlausitzer um 1, Deutsche Erdöl um 11, Eintracht um 19 und Ilse Bergbau um 3 höher bewertet wurden. Sonst stiegen noch Daimler, Bemberg Schering und Rheinmetall⸗Borsig um je 1, Wintershall um 15 und Goldschmidt um 195 235. Farben notierten 152.

Zum Börsenschluß war der Grundton ausgesprochen fes. Allgemeine Käufe bewirkten auf der ganzen Linie Kurssteigerun— gen. Zahlreiche Werte, darunter Deutsche Erdöl, Rütgers VE. EG. und Schuckert, ftiegen um je , 25. Holzmann, Schering, Demag und Rheinmeiall⸗Borsig kamen je R R höher an. Farben schlossen zu 16336.

Reichsbahnvorzüge befestigten sich auf 122.

Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien veränderten sich nur unbedeutend. Deutsch⸗Asiatische gaben 6 R- her, während Bayerische Vereinsbank 1 55 gewannen. Bei den Hyp-Banken büßten Meininger Hyp. z ein. Am Markt der, Kolonialwerte gaben Kamerun um 3 z und Schantung um 93 nach. Bei den Industriepapieren lagen Bohrisch⸗Bräu um 3, Norddtsch. Kabel und Rhein. Westf. Kalk um je 4 3 gebessert. Andererseits verloren Zeiß Ikon und Natron Zellstoff je 3, ferner Gebr. Goedhart 45.

Der Rentenmarkt lag ruhig. Reichsaltbesitz eröffneten un— verändert mit 132, stiegen dann aber auf 132,19, die Gemeinde= umschuldungsanleihe ermäßigte sich um 19 Pf auf 93,065.

Der Kassarentenmarkt lag gut behauptet. Teilweise lam etwas Material an den Markt, was jedoch kursmäßig ohne Ein— fluß blieb. Pfandbriefe und Kommunalobligationen lagen ebenso wie Reichs- und Länderanleihen gut behauptet. Auch Stadt, und Provinzanleihen stellten sich im allgemeinen auf Vortagsbasis. Bei den Industrieobligationen verloren Gebr. Stumm und Chemische Werke Essen⸗Steinkohle je I, ferner Hoesch z .

. en . 1 ngunte man. RW, 50) gegen G, 70, dto. Il

8. blieben weiter einsetzen, die der uf .

in unverändert, , .

Am Geldmärkt zogen die Blankotagesgeldsätze um auf 2 bis 25 5 an. ö. ;

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung war der statke Rückgang des englischen Pfundes das hervorstechendste Moment, der im Einklang mit der internationalen Entwicklung des Pfund kurses erfolgte. Die Notiz lautete 1152 gegen 11,57 am Vortage Der Dollar blieb mit 2,493 unverändert. julde schwächte sich auf 132,60 gegen 134 und der frz. Franc auf. b gegen 6.60 ½ ab. Auch der 6 Franken war auf öösh gegen 56,25 rückgängig. Der Belga blieb mit 42,18 unverändert.

ö

Die deutsche Erdölgewinnung im Juni und Juli 1939. Die deutsche Erdölgewinnung betrug in den Monaten Zuni und Juli 1939 nach den vorläufigen Ergebnissen der amtlichen Statistil: Juni 1939 Juli lz t. t

Deutschland 8 8 2 822 64 701 68 bl8

Hiervon: Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen Wietze⸗Steinförde K Oberg 8 2 Ostmark 55769 11 289 Uebrige Erdölrevierre—⸗.— . 22 751

Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnung im Jahre I6z hatte 50 728 t betragen. hen de Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produltiven he. zirken und bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produktiven . betrug am Ende des Nonats Juni 1939 6660, am Ende des Nona ul 1939 6699. sese (Nochmals veröffentlicht, da die Angaben in Nr. 19 teilpen fehlerhaft waren. Die Red.)

25 25? 3 6 116?

12 hol

25 651 3 586 1424

Lebhafte Wirtschaftstãätigkeit in Böhmen und Mähren.

; lrates rag, 2c. August. Aus dem Monatsbericht des Sanht der Rationalbank 6 Böhmen und Mähren in 0 geht Hie.

daß vom 185. Juli bis 15. August dieses Jahres die e

Bewegung in der Erzeugung und im ö. betracs genn⸗ friebstapttalien bindet Dies Zahlungs nütteshortung läßt, Derart freiwerdende Barmittel kehren in die Heldan ig ue wo sie zur Erhöhung der Liquidität beitragen. Andern treten sie unmittelbar in den wirtschaftlichen Güteraus wo sie gleichfalls die Flüssigkeit des Marktes fördern. Da esse für Pribatkredit, besonders zu Bauzwecen, nimmt zu. ] Großhandelspreise der Industrierohstoffe und . mi in der letzten Zeit unwesentlich erhöht, wogegen die Leben preise saisonmäßig etwas zurückgegangen . ; beitet. C; In der Industrie wixyd andauernd intensiv Jenn h Re besteht lebhafte inländische und auch aus dem Denn n gen herrührende Nachfrage. Der Bedarf an Industrierohs g tien, keine Verminderung. In den Grundzweigen der 9 geit mit güterproduttion sind die Unternehmungen auf längfte,sö Jahn, Aufträgen versorgt. Die Bausaison nimmt in, . Berei einen sehr lebhaften Verlauf, und zwar namentlich 9 sch zi der privaten Bautätigkeit. Huf, dem Arbeits marf . hein Zahl per Arbeitsuchenden wesenklich gesenkt; sie geht

zurück. ö ö Die Juliergebnisse des Außenhandels spiegeln enn saisonbedingte . degh gefamten Umfatzes wider,

2E

bie Handelsbilanz gur unwesentlich passiv war.

Der holl. Gulden

26 6

3 Betrag der umlaufenden Noten. ......

. . Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 196 vom 25. August 1939. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

(Fortsetzung.)

Die britische Steinkohlenförderung im 2. Vierteljahr 1939.

London, 25. August, Nach der Statistik des Board of Trad belief sich die britische Steinkohlenförderung (ue cg ö. gorderung für den Eigenbedarf der Gruben im 2. Vierteljahr auf 56,9 Mill. t. Sie war damit um 4,5 Mill. t niedriger als im voraufgegangenen Vierteljahr, aber um mehr als 3 Milk. t öher als im 2. Vierteljahr 1933. Der Auslandsabsatz zeigt in . Berichtsabschnitt eine Steigerung auf 18, Mill. i gegen 115 Mill. t im voraufgegangenen Ee, . und 11,8 i t im 2. Vierteljahr 1938. Für den Inlandsabsatz waren danach 69 lf t , , . . . 6,7 3 weniger als im voraufgegangenen Vierteljahr, aber um 0, Mill. t me ; n ' giektelsahr 19h. . 35

Belgiens GSisen⸗ und Stahlerzeugung im Juli.

Brüssel, 24. August. Die belgische Eisenerzeugung erreichte im Juli 285 010 t gegen 256 560 t im Juni d. 4 198 65 t im Fuli 1938. Die Stahlerzeugung belief sich auf 331 186 t gegen Ih Job t im Juni und 179 2s0 t im Juli 19358. Eine Uebersicht über die metalhargische Erzeugung für die ersten sieben Mongie zeigt folgendes Bild (in Tonnen):

1939 1730 530

1938 1401440

1937 Eisen ö 2204 220 Rohstahl .. 1690 880 1228699 2174730 Fertigstahl 1246 820 S6 h20 1675 890 Die Ziffern für 1939 zeigen also im Vergleich zum Vorjahr erhebliche Verbesserungen, die zum größten Teil auf die großen halbzeuglieferungen nach Großbritannien zurückzuführen rk

* * 5 1

Die Auswirkungen des Mendelssohn⸗Krachs auf den niederländischen Bankausweis.

Amsterdam, 24. August. Entgegen den Erwartungen hat der jüngste Ausweis der Nederlandschen Bank vom 21. 8. 1939 keine Aenderung des Goldbestandes der Bank verzeichnet. Der Vährungsausgleichsfonds war bekanntlich während der letzten Woche zeitweise sehr aktiwn am Markt, um ein zu starkes Anziehen des Guldenkurses zu vermeiden. Offensichtlich hat er seine Dollarankäufe aus eigenen Mitteln finanzieren können. Er muß nach Meinung von Marktbeobachtern deshalb zur Zeit über reichliche , verfügen. Ist also in dieser Hinsicht der Krach des Bankhauses Mendelssohn K Co. auch in dieser Woche im Bankausweis nicht zum Ausdruck gekommen, so glaubt man boch eine Rückwirkung dessen in der erneuten Zunahme des In⸗ landswechselbestandes der Notenbank zu sehen. Innerhalb zweier Wochen ist hier der Bestand um 11,3 Mill. hfl gestiegen, wovon s Mill. hfl. auf die letzte Woche entfallen. Obwohl nichts mit Sicherheit hierüber zu sagen ist, meint man diese Erhöhung doch damit erklären zu müssen, daß die vom Mendelssohn⸗-Krach be⸗ troffenen Banken die Hilfe des Notenbankinstituts haben in Anspruch nehmen müssen, um ihre Liquidität zu verstärken. Weniger wahrscheinlich ist die Erklärung für die Zunahme des Kontokorrentguthabens privater Dritter um 147 Mill. hfl., die der „Telegraaf“ erwähnt. Danach sollen große Private ihr Gut⸗ haben bei Privatbanken abgezogen und der Nederlandschen Bank

anvertraut haben.

Frankreich und Belgien verlängern erstmalig ihre Schatzwechsel aus dem Mendels sohn⸗Kredit.

Amsterdam, 24. August. Dem „Telegraaf“ zufolge hat die französische Regierung die mit einer Dollar⸗ und Schweizerfranken⸗ Klausel versehenen, auf Gulden ausgestellten französischen Schatz⸗ wechsel aus dem durch die bekannte Bankengruppe unter Führung der Firma Mendelssohn C Co, im Mai dieses Jahres an Frank⸗ reich eingeräumten Kredit in Höhe von 155 Mill. hfl., die erstmals am 30. 8. 1939 verfallen, um 3 Mongte verlängert. Der Kredit war auf 6 Jahre eingeräumt worden mit der Berechtigung des Schuldners, nach eigener Wahl die Wechsel 23mal verlängern zu können. Frankreich hat also von diesem Recht erstmals Gebrauch gemacht. Aus der Gläubigerliste des inzwischen zahlungsunfähig ,, . Bankhauses Mendelssohn C Co. ergibt sich, daß die

ank an obigen Schatzwechseln insgesamt 57, . hfl. verkauft hat, ohne die Käufer die Prolongationsverpflichtung übernehmen zu lassen. Hiervon hat das Bankhaus am 30. 8. 1959 den Betrag don 25,05 Mill. hfl. zurückzunehmen und die restlichen Beträge in Terminen bis zum 31. 5. 1946.

Gleichzeitig meldet das Blatt, daß auch der belgische Staat erstmals von dem Recht Gebrauch . hat, seine am 30. 8. 1939 verfallenden Schatzwechsel um 5 Monate zu verlängern. Es handelt sich hierbei um den Gegenwert des von der gleichen Bankengruppe unter Führung der Firma Mendelssohn C Co. im Mai dieses Jahres eingeräumten einjährigen Kredites an den belgischen Staat in Höhe von 35 Mill. hfl. Laut Gläubigerliste hat hiervon die Mendelssohn⸗Bank insgesamt 6.1 Mill. hfl. ver— kauft, ohne die dreimalige Prolongationsverpflichtung die Käufer mit übernehmen zu lassen. Aus diesem Grunde hat sie am 30. 8. den Betrag von 385 Mill. hfl. zurückzunehmen sowie einen Be⸗ , . . . , . Bank be⸗

er Schatzwechsel auszulösen. Der restliche Betrag wi 30. 11. 1939 fallig. ; ö. ö

1

England hält mit Lieferungen aus dem Kredit⸗ abkommen mit Rumänien zurück.

Bukarest, 26. August. In den letzten Tagen häufen sich die Fälle, in denen Großbritannien Lieferungen k ic r. rumänischen Kreditabkommen zurückhält. Größere Bestellungen besonders der Textilindustrie werden nicht ausgeliefert und die englischen Pfund⸗Beträge trotz der Regierungsgarantie nicht bereitgestellt. Erneute Ausfuhrbeschränkungen englischerseits ver⸗ lärlen in Rumänien die Befürchtung, daß Großbritannien im Rahmen seiner Verträge nicht mehr liefern kann oder will.

Japans Außenhandel im Juli start aktiv.

Dolio, 24. August. Mit dem Juli geht Japan normalerweise in die sogenannte Ausfuhrsaison, in der die Handelsbilanz aktiv wird. In diesem Jahre ist bei Zusammenfassung des Gesamt⸗ handels Großjapans bereits im ersten Halbjahr seit März ein kleiner Ausfuhrüberschuß erreicht worden. Im mii hat der Aus⸗ fuhrüberschuß nach den vorläufigen Zahlen für Großjapan aber eine besondere Höhe, nämlich so,5 Mill. Yen erreicht, während er im Juli 18338 nur 6,7 Mill. Yen betrug. Dabei be⸗ lief sich die Einfuhr im Monat Juli auf 265,8 (i. V. T2, 4) und die Ausfuhr auf 3445 (229,3) Mill. Jen. Die Ausfuhr hat sich also um 33,4 25 erhöht, während die Einfuhr nur um 18,6 3 an⸗ gewachsen ist. Verglichen mit dem Vormonat hat die Ausfuhr um 14 Mill. Jen zu⸗ und die Einfuhr um 19 Mill. Yen ab⸗ genommen.

*

; 2 2. . 6 R. 4 ö Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. August 1939.

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.)

J Aktiva. F. 0 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ... 77 936 000

. 226 000) 2 Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs.... 8139 965 009

244 900 000)

.., Wertpapieren, die gemäß 5 13 iner 3 angekauft worden sind (deckungs fähige Wertpapiere) .. 982 622 000 (4 29 408 000) 22 220 O00 9290 000) 168 205 000 (4 12907000) 2 222 000 (4 1784000) 294 426 0900 (4 1944000 1380 462 0090 318 053 000)

Lombardforderungen .... deutschen Scheidemũůnzen.. .. Rentenbankscheinen ...... sonstigen Wertpapieren .. sonstigen Aktiven...

Passiva.

1. Grundkapital .... loo O00 090

(unverandert)

e 87 353 000 unverändert 494779 Ho (unverändert S 709 828 (4 4888 000)

1195 424 666 zb gos ohh

2. Rücklagen und Rückstellungen: 2) gesetzlicher Reservefonds ......

b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen ..

. Täglich fällige Verbindlichkeiten ......

J et en *. 1 2. 2 2 292 2 1 2 8 1 . 2 2 .

e Sonsti . ont va .

(4 15 246 0060)

wichen b sdlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

eln

= *

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

24. August. (D. N. B.)

. 1 Pfund Sterling. 100 RM (verkehrsfrei) .

100 * (verkehrsfrei)

Geld 24,90 212,12 99,80 3 14,06 ö 119,96 3 89, 97 . 286,42 ö. 128,23

Brief 25,00 212,96 100,20 14, 14 120, 44 90,33 287,58 128,77 111,63 125,56 5,3355 28, 085

ö 100 Franken .. .. 100 Franken.. = 100 Belga ... ö. 100 Gulden .

100 Kronen 100 Kronen 111,17

125,04

5,3145

.

100 Kronen ; 1218A⸗Dollar

ibd Cirè cberlehrs frei

Prag, 24. August. (D. N. B.) Amsterdam 15 72, Berlin Zürich 660,00, Oslo 687,25, Kopenhagen 611415. London 136,85, Madrid —, Mailand 152,20, New Jork 29,233, Paris U,50., Stockbolm 705,50, Polnische Noten 545,00, Belgrad 66,00, Danzig 550,50, Warschau 549,00.

Budapest, 24. August. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Amsterdam 184330, Berlin 136,20, Bukarest 3,42, London 16,073, Mailand 17,1732, New York 343,40. Paris g, 10 Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,45, Slowakei 9,65.

Lond on, 25. August. (D. N. B. New York 468, 12 nom., Paris 176,73 nom., Berlin 11,715 nom., Spanien 42,25 B., Amster⸗ dam 8, 10 nom., Brüssel 27,63 nom., Italien 89, 07 nom., Schweiz 1 nom., Kopenhagen 22,893 B., Prag 1362/9 B., Lissabon 110,18. Istanbul 585, 00 B.,, Warschau 25,00, Buenos Aires Import 17,90, Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,50 B.

Paris, 24. August. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) London 176,72. New Jork 37763. Berlin 15,15, Italien 196,65, Belgien 641, )90), Schweiz S49, 50), Kopenhagen —, Holland 2036,00. Oslo Stockholm 9, 123. Prag Warschau —— Belgrad —.

Paris, 24. August. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. London 176,11, New York 37,753, Berlin —, Italien Belgien 6377 /, Schweiz —, Kopenhagen Holland 2032,50. Oslo —, Stockholm —— Prag Warschau Belgrad —.

Amsterdam, 24. August. (D. N. B.) Amtlich. Berlin Id, 50, London 8, 714, New York 186,25, Paris 492,75. Brüssel 31,524, Schweiz 42,023, Italien Madrid Oslo 43,75, Kopenhagen 38,873, Stockholm 44965, Prag ——

Zürich, 25. August. (D. N. B. IL11,40 Uhr. New York 446,09. Übrige Kurse sind unsicher und unerhältlich.

Kopenhagen, 24. August. (D. N. B.) Vondon 22,10, New York 479,59, Berlin 192,15, Paris 12330, Antwerpen si, 15,

ürich 108,15, Rom 26,40, Amsterdam 268,25, Stockholm 115.765, slo 112, 70, Helsingfors 9, 95. Prag 16,55, Madrid öchoo, Warschau 89,00.

Stockholm, 24. August. (D. N. B. London 19 40, Berlin 166,5), Paris 11,95, Brüssel 70,50. Schweiz. Plätze 93,85 Amsterdam 223,50, Kopenhagen S6, 9. Oslo 97, 5s, Washington 415,09, Helsingfors 8,5), Rom 22, 00, Prag 14,40, Warschau 718,00.

Os lo, 24. August. (D. N. B.) London 19, go, Berlin 171,50, Paris 1165, New Jork 427,90, Amsterdam 229,50, Zürich M7, 00, Helsingfors 8,50, Antwerpen 72,75, Stockholm 1602,86, Kopenhagen 96,00, Rom 22,40, Prag 14,80, Warschau S0, 75.

Mos tau, 19. August. (D. N. B. 1 Dollar 5. 30, 1 engl. Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,59.

London, 24. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 191113, Silber fein prompt 20'is. Silber auf Lieferung Barren 19,00, Silber auf Lieferung fein 20,50, Gold 14815.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 24. August. (D. N. B.) Reichs- Alt⸗ besitzanleihe 132, 00, Aschaffenburger Buntpapier 68, 09, Buderus Eisen g8, 900, Cement Heidelberg 147,00, Deutsche Gold u. Silber Deutsche Linoleum 154350, Eßlinger Maschinen 107,00, Felten u. Guill. 141,50. Ph. Holzmann 157 50, Gebr. Junghans

gs 50, Lahmeyer 112559, Laurahütte 205 /g, Mainkraftwerke S4 50 Rütgerswerke 144,00, hp

oigt u. Häffner Zellstoff Waldho 101,50. ö f

Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. August 1939. Gestellt 26 035 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. 6 . August auf 61, 00 R (am 24. August auf 61, 00 Rab) für

g.

Notierungen

ber Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 25. August 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Original hüttenaluminium,

909 0 o in Blöcken 2 2 2 8 , Walz⸗ oder Drahtbarren Reinicke ys hg os⸗ z . ö ; - . Antimon ⸗Regulus .. ......

365, 10— 39, 30

133 EA für 100 kg

Feinsilber k k

In Berlin festgestellte Rotierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

——

25. August Geld Brie

11.80 11,83

O,⸗574 06678 9.211 9,229

42, 4 42, 22 o, 130 0,132

86,86 86 0d 3 3 66s ol 357 5147 1700 47,10 ti, 50s 11,535

8, 3 68,2 dor 558 iz 6, 537 2353 2357

132,47 132,73 1449 I 51 63 4271

13,09 13, 11 O,. 680 C0682

5,594 G57 706

251. X45 48/75 465, 86

. lo 535 105565 9261 92 r 7 57 a

Too 7,10 1043 10,45

24. August Geld Brief

11,95 11,98

O, 577 0,581 9, 331 9,349

42, 14 42,22 o, 130 O0, 132

S791. 87,19 3047 3.053 2,00 B2, 15 4700 47,10 11,655 11,685

68, 13 68,27 514 5715 659gs 65612 2353 2,357

133,87 134,13 1449 14,51 43,18 43,26

1309 13,1 Hz 56360. G 6532

5 694 5706

2451 2495 48 75 4563835 i904 42,0 10. 5365 10 555

g 376 9, 39a od 57 6 h

oJ io 10565 16 585

Aegypten (Alexandrien

und Kairo) . ... Argentinien (Buenos

Aires) Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) .... Brasilien (Nio de

Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗

bay⸗ Calcutta) .. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland

(Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... 100 Rials Island (Neykiavik) . 100 i61. Kr. Italien (Rom und

Mailand) .... . 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Lettland (Niga)) ... 100 Lats Litauen (Kowno / Kau⸗

109 Litas ö

lob lux. Fr.

nas) e, mn (Luxem-

Ineuseel. Pf. 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

I südafr. Pf. UL türk. Pfund 1090 Pengö 1 Goldpeso o, 899 0,9011 O0, 899

1Dollar 2,491 2,4951 2,491 Ausländische Geldsorten und Banknoten.

25. August Geld Brief 20,8 20,46 i6,iz 16,5

4,185 4, 205 11474 11378

2485 23506 485 56h öl IJbßb6 dos JII2 13 08 432] 5iis 57135 S5 26 S6 62

ol 32 5152 1 6l 45 11.51 11,55 1651 11,65

doz S897 his 86535 133 35 13? 8

1507 1513 haz 36, Dai83. zöbbz

L ägypt. Pfd.

1Pav.⸗Pes. l austr. Pfd.

100 Belga 1UMilreis

100 Rupien 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 1D0 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden

k . d Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, 3 . Portugal (issabon). Numänien (Bufarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schwei) (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg. ) Türkei n . Ungarn (Budapest)ü . Uruguay (( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

59, y

55, 84 d, 521

11,394 1975

59, 46

ö, 9g 8, 39

11,416 1952

60,11

56, 19 8 521

1Ul, 543 1575

60, 23

6.31 8,539

11,567 1,982

gol 2196

24. August Geid Brief 20,8 20,46 16,16 16,22

4,185 4,295 11,89 11,935

2.4835 2,505 Tä585 7506 654g Gh6g 20 9324 4258 4231 5iis G35 S5 135 S5 77

2 00 176 11566 116

dio 86866 136 3

1707 „os 6, züs3. 5bbz

Sovereigns ..... 20 Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars ö Aegyptische .... Amerikanische:

1000-5 Dollar. . 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . 1 Dollar Argentinische . . . . . 1 Pap. Peso Australische ..... 1 austr. Pfd. Belgische .. . .... 100 Belga Brasilianische ... 1 Milreis Brit. ⸗Indische .... 100 Rupien Bulggrische ..... 100 Leva Dänische ... .... 100 Kronen Danziger .. ..... 100 Gulden Englische: große... L engl. Pfund

14 u. darunter . L engl. Pfund Estnische ...... . 100 estn. Kr. ö . 109 sinnl. M.

U ägypt. Pfd.

ranzösische ..... 100 Frs. Dolländische ... .. 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Dinar Kanadische .. . .. . 1 kanad. Doll. xettländische .. 00 gats Litauische: große . 100 Litas 100 Litas u, darunt. 109 Litas Luxemburgische 100 lux. Fr. Norwegische 100 Kronen 5771 57,95 58,45 58,70 bag gr, sreße e 8 Iloty Ilotyu. darunt. Ilot 47,901 47,19 47,0 ö Rumãänische: 1000 Lei . ö 100 Lei

und neue hoo Lei unter 590 Lei... 190 Lei Schwedische ..... 100 Kronen 59,23 59,47 60, 24 Schweizer: große. . 100 Frs. 55,79 56, ol 56,36 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 55,9 56,01 56,36 Südafr. Union ... 1 südafr. Pfd. 11238 11,32 11,47 U türk. Pfund 1,89 1,91 1,91

Tür ische 9 Ungarische ..... . I00 Peng

41,86 10,56

41,70 16 52

41,86 10565

Jo 962