1939 / 210 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Sep 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 10 vom S. September 1939. S. 2

Der Bezugschein für Textilwaren in der Praxis.

Bevorstehende Lockerung.

Der Generalreferent im Reichswirtschaftsministerium, Präsident Hans Kehrl, äußerte sich einem Pressevertreter gegenüber ausführlich über den Zweck und die Handhabung der

Bezugscheine, soweit sie sich auf Textilwaren beziehen.

Auf die Frage, welcher Zweck mit den Bezugscheinen ange⸗

strebt wurde, antwortete Präsident Kehrl folgendermaßen:

„Die Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren und Schuh⸗ waren, die als vierte Durchführungsverordnung zur Verordnung zur vorläufigen Sicherstellung des lebenswichtigen Bedarfs des deutschen Volkes am 27. August 1939 erlassen wurde, diente dem Zweck, unter allen Umständen den Warenbedarf der Bevölkerung und insbesonderg der werktätigen Volksgenossen auf lange Zeit sicherzustellen. Sie erschien deshalb plötzlich, so daß sowohl die Käuferschaft wie der Einzelhandel davon Überrascht waren. Diese Plötzlichkeit war jedoch notwendig, um nicht von vornherein das Gelingen der mit der Verbrauchsregelung nnn, Absichten

1 jeden Fall ver⸗ hütet werden, daß der Vorsprung, den die Volksgenossen mit höherem Einkommen gegenüber der weniger bemittelten Be⸗ völkerung haben, ausgenutzt werden konnte. Hätte man für den Bezugschein eine Anlaufs- oder Uebergangszeit eingeführt, so

trotz ] e gerade in den letzten Wochen im deutschen Volke so prachtvoll bewährt hat, un⸗ vermeidbar gewesen sein, daß je nach dem Geldbeutel des einzelnen Hamsterkäufe getätigt worden wären, und daß da—⸗ mit der Bestand an greifbaren und für die Verteilung unter die Gesamtheit des deutschen Volkes bestimmten Waren erheblich verringert worden wäre. Der Einzelhandel hat darüber hinaus auch dafür gesorgt, daß in der Verbraucherschaft keinerlei Un⸗ ruhe entstand. Da die Läden und Geschäfte geöffnet blieben, konnte sich jeder Verbraucher davon überzeugen, daß wir bei gerechter Verteilung unter Berücksichtigung des absolut not— wendigen Bedarfs in, Deutschland üm die Kleidung ebenso⸗ wenig wie um die Ernährung besorgt sein müssen. Hierbei ist allerdings Voraussetzung, daß wir uns nicht allein von eigenen Wünschen leiten lassen, sondern diese soweit zurückstellen, wie es

zu gefährden. Mit dem Bezugsschein muß au

würde es trotz aller guten Gesinnung, die

die Sicherung des wirklich dringenden Bedarfes erfordert.

Die Handhabung der Ausstellung von Bezugscheinen er⸗

läuterte Präsident Kehrl wie folgt:

Die Ausgabe der Bezugscheine ist den Wirtschaftsämtern übertragen worden. Ihren Beamten erwächst eine besondere Verantwortung, die sowohl Takt wie gesunden Menschenverstand im besonderen Maße erfordert. Richtlinien von oben müssen hier ergänzt werden durch das Geschick des Beamten und sein besonderes Verständnis für die Lage des Antragstellers. Der Beamte wird dann seine Entscheidung richtig treffen, wenn er sich den Sinn der Verbrauchsregelung ständig vor Augen hält.

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Stärkung der deutschen kriegswirtschaftlichen Kraft im Often.

Im gleichen Maß wie Polen seine gesamte Schwerindustrie durch den Vormarsch unserer Truppen einbüßte, hat Deutschland hier einen wertvollen Zuwachs seiner starken kriegswirtschaftlichen

Kraft erfahren.

Die deutsche Steinkohlenwirtschaft erhält aus den Gebieten von Oberschlesien, Dombrowa und Krakau, wenn man allein die 1938er Förderung zugrunde legt, eine Ausweitung um etwa 38 Mill. t oder rund 20 35. Das übersteigt erheblich den Kohlen⸗ verbrauch, den die gesamte deutsche ö und Ver⸗ arbeitung im letzten Jahr hatte. Dabei waren die bisher polni⸗ schen Gruben in den letzten Jahren bei weitem nicht voll aus⸗ genutzt. Allein im Jahre 1929 hatten die genannten Gebiete mit

46 Mill. t reichlich 20 33 mehr gefördert als im letzten Jahre.

Hinzu kommt das von den Polen vor einem Jahr besetzte und jetzt in deutscher Hand befindliche Olsa⸗Gebiet mit einer Förde⸗ rung von etwa 7 Mill. t. Von besonderem Wert ist diese Olsa⸗ Kohle wegen ihrer ausgezeichneten Eignung zur Koksherstellung und damit als Grundlage zur dortigen Eisen⸗ und Stahlerzeugung.

r Kohlenerzeugung aus den genannten polnischen Revieren um rund ein Viertel. Für die deutsche kriegs⸗ wirtschaftliche Kraft bringt ferner die Besetzung des ostoberschlesi⸗

Insgesamt wächst die deut

schen, des Dombrowa⸗ und Olsa⸗Gebietes eine Steigerung der

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom J. September 1939.

Bern, 8. September. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank für die erste Septemberwoche beträgt der Gold⸗ bestand 241948 Mill, sfr. wie in der Vorwoche, während die Devisen auf 3,36 (6772 Mili. fr) abgenommen haben. Wechsel einschließlich Schatzanweisungen haben sich auf 61,94 (63,72) erhöht, Wechsel der Darlehnskasse blieben mit 9,559 Mill. sfr. unverändert. Der Notenumlauf stieg in den ersten beiden ,,, um 5 auf 2079 Mill. fr.; danach setzte wieder ein Rückfluß ein, ö daß am Ausweistag der Notenumlguf 2066,68 (2 624,22)

ill. ffr, betrug. Vie täglich fälligen Verbindlichkeiten gingen auf 787,14 (828,17) Mill. fi zurück. Notenumlauf und Girogut⸗ haben waren am Stichtag zu 84,78 (84,4) 3 durch Gold gedeckt.

Die wirtschaftliche Lage der Schweigz.

Basel, 8. September. Die Schweiz hat in diesen ernsten Tagen auch in wirtschaftlicher Beziehung einen einheitlichen Willen und eine bemerkenswerte Geschlossenheit an den Tag gelegt. Von besonderen finanziellen Notmaßnahmen, wie sie der undesrat vorbereiten mußte, konnte deshalb abgesehen werden. Es wird hetont, daß die internationale Lage bisher keine tief- reifenden Auswirkungen auf den schweizerischen Finanzmarkt n Der Banknotenumlauf, der naturgemäß wle schon im vergangenen September ungewöhnlich zunahm, weist nach e ungen der Nationalbank in den letzten beiden Tagen ereits wieder einen Rückfluß auf, der über 30 Mill. Franken gusmacht. Die Banken sind nach wie vor fing. Sie unter⸗ halten immer noch bei der Nationalbank Guthaben im Betrage von über 70909 Mill. Franken. Mit einem Moratorium braucht man unter diesen Umständen nicht zu rechnen. Die einberufenen Soldaten genießen sowieso einen gewissen Rechtsschutz .

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2

Han delsteil.

Er muß sich bewußt sein, Bedarfs der ganzen Bevölkeru Beamte wird wenn er sich sondern menschlich befaßt in steller in der Beurteilung s verhältnisse erkennen, ob er es mit e Hamsterei zu tun hat. Diese die Umstände des einzelnen Falles, wird es dann überflüssig machen, da nahmen trifft, um den wirkli Kleiderschrankschnüffelei, hat allerdings zur Voraussetzun braucherschaft durch ihr eigenes Verhalten dazu unangenehmen unpopulär zu verfahren.

Wirklicher Bedar Bedürfnis aber, mit

daß die gleichmäßige Deckung des ng in seinen Händen liegt. Der mit jedem Fall nicht bürokratisch, der Unterhaltung mit dem Antrag⸗

eines Auftretens und seiner Lebens⸗ chtem Bedarf oder getarnter Psychologie, dieses Hineindenken in ̃ es in den meisten Fällen ß die Behörde inquisitorische Maß⸗ chen Bedarf festzustellen. Wir wollen sondern verständig urteilende daß die Ver⸗ trägt, daß die Notwendigkeit

wird und kann gedeckt werden. ilfe des Bezugsscheines kleine Hamsterläger anzulegen, wirs der Beamte durchaus kein Verständnis entgegen⸗ bringen. Etwa vorhandene Befürchtungen, daß der Antragsteller sich einem hochnotpeinlichen Verfahren unterwerfen muß, werden verschwinden, sobald es sich herumgesprochen hat, daß niemand besorgt sein muß, der wirkliche und echte Sorgen um seine Kleidung hat.

gänzende Frage, ob in absehbarer Zeit mit einer Lockerung der Bezugscheinpflicht zu rechnen sei Generalreferent Kehrl positiv beurteilt. „Der zunächst einen Riegel vorschieben, um willkürliche und ebenso un⸗ nötige wie unerwünschte Käufe zu unterbinden. Er sollte darüber hinaus der Verbraucherschaft zusammen mit dem Handel und der Industrie die Erkenntnis bermitteln, daß in der heutigen . Wünsche des einzelnen hinter die Interessen der Gesamt⸗ heit zurücktreten müssen. Dieser Zweck ist schon jetzt erfüllt. Das geht nicht nur daraus hervor, daß auch des Bezugscheins Disziplin herrscht, sondern daß selbst die nicht aren mit nur normalen Umsätzen gekauft

wurde von ezugschein sollte

ch der Einführung bez ng ein p lichtigen

Da nunmehr für die Lenkung der Textilproduktion und damit für die Versorgung Großdeutschlands mit Textilwaren durch den t für die, deutsche Spinnstoffwirtschaft und durch die Reichsstellen einheitliche Richtlinien aufgestellt sind, wird es sich ermöglichen lassen, bereits in den nächsten Tagen die Reihe der freien Waren zu erweitern. So werden Waren freigegeben aisonbedingt sind oder nicht der Deckung des unbe⸗ wichtigen Bedarfs dienen. Dies trifft z. B. zu für: rne, Kissen, Diwandecken, kunst⸗ u. ä.; ebenso s irtschaftsartikel frei⸗

Wir wissen die Schwere der Aufgabe der deutschen Hausfrau u schätzen und wollen sie der Pfli nen Scheuertuches den Gang zum

Sonderbeauftragten

werden, die s dingt lebens Teppiche, Gardinen, Handarbeits seidene Kaffeedecken, Mieder, Scheuertücher, Wischtücher und ähnliche gestellt werden.

endkleidun

eben, wegen jedes einze aftsamt an⸗

treten zu müssen.

Eisen⸗ und Stahlerzeugung um mehr als 2 Mill. t. Die bisherige schlechte Ausnutzung der polnischen Anlagen läßt außerdem noch weitere erhebliche Möglichkeiten der Leistungssteigerung erwarten.

An Eisenerzen sind die reichen Vorkommen in dem bereits besetzten Gebiet von Wielun, die erst kürzlich von den Polen in Angriff genommen wurden, für die Erweiterung unseres Kriegs⸗ potentials von Wert.

Vergleichsweise am größten ist die Stärkung unserer Zink⸗ erzeugung mit über 100 060 t, machte die polnische Zinkerzeu die zum guten Teil nach Deutschland ausgefü

rt wurde, Jahren doch mehr als die Häl

in den letzten te der deutschen

Produktion aus.

Alle diese wertvollen Anlagen können um so rascher für die Versorgung unserer Wirtschaft und unseres Heeres eingesetzt werden, als Zerstörungen nur in nicht nennenswertem Umfang vorliegen und aus der Zeit vor der Lostrennung Ostoberschlesiens ehörigen Gebiete noch eine ein⸗ tellen über die Betriebsverhält⸗

An vielen wieder auf⸗

und der damals zu Oesterreich gehende Kenntnis der deutschen nisse in den besetzten Revieren zur Verfügun Stellen konnte die Arbeit sofort nach der Besetzun enommen werden, und die organische Zusammenfassung der be⸗ tzten Industriegebiete mit dem eng benachbarten und ver⸗ wandten westoberschlesischen Revier läßt eine erwarten, die erheblich über die bisher erzielten zahlen hinausgeht.

eistungssteigerung roduktions⸗

Italiens Sisen⸗ und Stahlerzeugung.

Mailand, 8. September. Im Juni wurden 163 161 t Walz⸗ werkprodukte erzeugt gegen 169 069 im Mai und 161 529 t im uni 1938. In den ersten sechs Monaten ergab sich in diesem ahr somit eine Erzeugung von 908 239 t gegenüber ges 272 t

Halbjahr 19358, das ist a ö Erzeugung von Roheisen erhöhte ersten sieben Monaten dieses Jahres, und zwar au . gegen 479918 t in der gleichen Vorjahrszeit. Im Juli 1939 gen 82 043 t im Juni und 81 9638 t tahlerzeugun

in dem ersten lso eine Minderung um

20 083 t. Die

wurden 84 605 t erzeu im Juli 1938. Juli 206 077 t gegen 201 189 i im Jun omit ergibt sich für die ersten sieben Monate egen 1 348 841 t in der ehrerzeugung beläuft sich somit auf 18 5865 .

erreichte im 4 t im Vor⸗ jahrsmonat. eine Stahlerzeu Vorjahrs zeit.

von 1363 379 t

atus dehnung des Ausfuhrbewitligungs⸗ verfahrens in der Slowakei.

8. September. Das slilowaki das Ausfuhrbewi . ämtliche Waren erstreckt wird. Gebühr wird für die Ausfuhrbewilligung nicht erhoben.

e Wirtschafts⸗ verfügt, da gungsverfahren

mit sofortiger Wirkung auf

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 8. September 1939: Gestellt 20 863 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N am 9. September au

Kursausschläge nach beiden Seiten zur Folge.

kohlenwerten fielen Rhein. Braun

hof und Holzmann (je 1) zu nennen.

und Holzmann um ½ Y).

1 3 ein. Farben lagen mit 16075 jedoch M , fester.

deutsche Kaufhof um 3 .. Farben schlosfen zu 166.

Süddeutsche Bodenkredit, beide . Pause M. 95. Am Kolonialwerte stellten sich Otavi⸗

um 3 bzw. 416 9 na

auf unverändert 93.

und Castellengo um je n / 2 6j. Steuergutscheine I und II blieben unverändert.

1

2* / 25 / g υ unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich keinerlei Veränderungen.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. September 1939.

Attiva. FR. M 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ... 76 773 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs.... 10 592 471 000 ,. „Wertpapieren, die gemäß § 18 iffer 5 angekauft worden sind (deckungs fähige Wertpapiere) (J. 1062 872000

4. . Lombardforderungen ..... 31971000 5. 5 „deutschen Scheidemünzen. ... 62 923 000 6. , Rentenbankscheinen . .... 78 997 000 7. 4 sonstigen Wertpapieren.... 30h 248 000 8. . „sonstigen Aktiven. ...... 1 806 456 000

1. Grundkapital ......

ö 2 150 000 000 2. Rücklagen und Rückstellungen:

a) . Reservefonds ...... ... 87 353 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen .. 494 779 000 8. Betrag der umlaufenden Noten. ...... 10 969 652 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten ... 1611 059 000

b. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ H . ,, 70d 868 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln Rn

Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 7. September 1939 stellt sich die Anlage der Bank in 6 und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 11998 Mill. EM. Im einzelnen betragen die 6 an Wechseln und , . sowie an k 10592 Mill. RM, an Lombardforderungen 32 Mill. Et, an deckungsfähigen Wert- i n 1063 Mill. RM und an Jö. Wertpapieren 3065

ill. Rn. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen wird mit I Mill. EM ausgewiesen. . der Reichsbank an ,, betragen 79 Mill. Re, diejenigen an Scheide⸗ münzen 63 Mill. RM und die sonstigen glktiva 1806 Miß. R. z.

Der un n, an Reichsbanknoten e. ö. auf 160970 i . Die fremden Gelder werden mit 1611 Mill. RM aus⸗ gewiesen.

Keine Sendungen mehr nach England und Frankreich.

nfolge der politischen Cage werden von den deutschen Eisen hnen Sendungen aller Art nach Frankreich und England nicht t ,. Diese Maßnahme betzieht sich sowohl au i unmittelbaren , n Grenzübergänge wie auf d Uebergänge über alle in Frage kommenden Länder.

Der in,, von neutralen Stagten nach neutralen Staaten durch Deutschland wird aufrechterhalten. Für solche internationalen Sendungen, bei denen aus dem Begleit⸗ ö ersichtlich 4. daß sie für Frankreich oder England bestimmt ind, wird keine Gewähr für die Einhaltung der . und ine Haftung für Verlust, Minderung und Beschädigung de Gutes übernommen. Diese Maßnahme gründet sich auf Artikel ö! 5 des Internationalen Uebereinkommens über den Gisenbahn⸗ rachtverlehr.

f 61,60 R (am 8. September auf 61, 50 Rt) für 100 kg. .

Berliner Börse am g. September.

Die Börse war am Wochenende wieder auf einen festeren Grundton gestimmt. Von der Bankenkundschaft erfolgten weiter kleinere Anlagekäufe, die bei dem nur gerin en, vielfach auch ganz fehlenden Angebot Kurssteigerungen auslösten. Der Geschäfts⸗ umfang blieb allerdings ziemlich eng begrenzt. Das hatte wiederum, wie oft schon in den letzten Tagen, gelegentlich stärkere

Von Montanwerten stiegen Rheinstahl um A, Hoesch und Klöckner um je „. und Vereinigte Stahlwerke um V oso an. Mansfelder gaben von ihrem Vortagsgewinn wieder 2 3 ab. Mannesmann waren nur z5 3 schwächer. Unter den Braun ; mit 136 * auf. Die chemi⸗ schen Papiere waren kaum verändert, so J. G. Farben, die um * auf 159 / anzogen. Elektro⸗ und Versorgungswerte hatten meist Besserungen im Rahmen von bis * 9 zu verzeichnen. Zu den Ausnahmen gehörten Lahmeher mit 115 und Wasser⸗ werk Gelsenkirchen mit 25 *. Im übrigen fielen als bem Vortag gegenüber nennenswert gebessert auf: Orenstein mit 2 *, Aschaffenburger Zellstoff mit 4 21, AG für Verkehr mit . 2, Wintershall und Feldmühle mit je P 135 3. Aus der geringen Zahl abgeschwächter Papiere sind Westdeutsche Kauf⸗

Im Börsenverlauf war die Kursgestaltung nicht einheitlich, da verschiedentlich Neigung zu Glattstellungen vorherrschte. Ver⸗ einigte Stahlwerke und Dy Erdöl wurden jedoch um je 36 9.

J ! eraufgesetzt. Andererseits büßten Siemens K, Gesfürel und Conti⸗Gummi je 1 3 und Schering

Am Börsenschluß kamen bei sehr stillem Geschäft faum No⸗ tierungen zustande. Gesfürel stiegen jedoch um und West⸗

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Deutsch⸗Asiatische um 9 Ra, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. ei den Hyp.⸗Banken verloren Meininger hh 1 und

arkt der c stellt inen 19 RM niedriger. Bei den Industriepapieren war die Kursgestaltung uneinheitlich. Schlesische Portland Zement, Hochtief A.-G. und Königsberger Lagerhaus sowie Werschen-Weißenfelser stiegen um je 3 35, wobei in letzteren Zuteilung vorgenommen wurde. Andererfeits gaben Reichelbräu, ö Eisen und Bayer. Hyp. und Wechselbank

Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz wie bisher auf, 132 0ͤ0. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte sich

Der Kassarentenmarkt lag ausgesprochen still. Wertschwan⸗ kungen traten kaum ein. Dies gilt namentlich für Pfandbriefe, Kommunalobligationen sowie Reichs- und Länderanleihen. Bei den Industrieobligationen stiegen Aschinger um “/, Farbenbonds

Am Geldmarkt blieben die Sätze für Blankotagesgeld mit

Erste Beilage zum Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 9 September 1939. S. 3

Devisenbewirtschaftung.

Regelung des Waren⸗ und Zahlungsverkehrs gu m chen Deutschland und Afghaniftan.

Am 3. August 1939 ist in Kabul ein Abkommen über die Rege⸗ lung des Waren- und Zahlungsverkehrs zwischen Deutschland und . unterzeichnet worden. Alle Zahlungen im Waren⸗ verkehr haben danach (Runderlaß 11539 DSt. 4639 RSt.) in Zukunft im Verrechnungswege zu erfolgen, In Deutschland werden die Einzahlungen auf die Konten A (Nr. 10 183) und B (Nr. 10 189 der Bänke Millie Afghan bei der Verrechnungskasse ge— leistet.

hr // // /n // / „ä / / /

Kurs der Reichsbant für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Niederländisch-⸗Indien (niederl⸗indische Gulden); Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster—

dam⸗Rotterdam zuzüglich 13 ο Agio. Der Kurs verfteht sich für telegraphische Auszahlung

und ist für Umsätze bis RM 5006, verbindlich. Kurs der Reichsbank für ; . Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungs verkehr Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen

indet nicht mehr statt).

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ für Posten im Gegen⸗ wert bis R 300 wert über R 300,

Belgien. ... 1 Belga .. . 040 100 Belgas .... 41. Canada.... 1 Dollar. . 2335 1 Dollar.... 2.35

Dänemark ... 1 Krone.. . . 0,46 100 Kronen. ... 46,50 England.. . . 1 Schilling .. 45 1 Pfund... 94650 Estland . . . . 1 Cesti⸗Krone . G65 100 Eesti⸗ Kronen . 66, innland ... 1 Markka .. . 0, 0 100 Markka. ... 5, rankreich .. . 1 Frane . . . 0, 965 100 Franes .... 5, olland 2 4 1 ulden . 1,30 100 ulden 8 9 9 2 131, 2 . n 41 Vtauen. ... 1 Litas... . O38 100 Litas ..... 38, 00 Luxemburg... . . 0,10 100 Franes .... 10, 25

Norwegen ... rone . . . . G55 100 Kronen. ... Hh, 30

Polen... . 1 Zloty. .. . 045 100 Zloty. .... 46,

Schweden ... 1 Krone ... . G57 100 Kronen... . 58, 90

Slowakei ... 1 Krone ... . 0, 98 100 Kronen .

Schweiz I Franken .. . G55 100 Franken ... bb, 00

Ver. Staaten von Amerika 1 Dollar 2 Dollar- 26h

8. 9 2 O0 do

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Noten: . Iirakischer Dinar .... RM 9, S0 Niederländisch⸗ Indien .. 1 Java⸗Gulden ..... J.

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu Ru 1000, verbindlich.

Berlin, 8. September. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. Ver kaufspreise des Lebensmittel groß-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) 1Preise in Reichsmark. Bohnen, weiße, mittel —— bis Langbohnen, weiße, handverlesen —— bis Linsen, kleine, käferfrei bis —, Linsen, mittel, käferfrei —— bis Linsen, große, käferfrei —— bis Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe bis Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe —— bis —) Speiseerbsen Viet. extra Riesen, gelbe bis Geschl. glas. gelbe Erbsen II (zollverb) bis Geschl. glas. gelbe Erbsen II (zollverb. bis —— Grüne Erbsen bis —.

Reis: Rangoon“) 26,50 bis 26,50. Saigon. ungl.“ 29,00 bis 30,90

Italiener, ungl.“) 30,560 bis 3150, Gerstengrgupen, fein, Co bis 5/o 5 41,50 bis 42,50 7), Gerstengraupen, mittel, O / 1 *) 40.50 bis 41.50 4). Gerstengraupen, Kälberzähne, O ß „), 34900 bis 35,00 47, Gerstengrütze n), alle Körnungen 34,090 bis 365, 90 ), Haferflocken) lin, n 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze *) Hafer nährmlttes 45, M0 big 49 do H. Roggenmehl, Type go 24 bis 25,50, Weizenmehl, Type 6390 (Inland) 36,90 bis Weizengrieß, Type 450 39, 15 bis —— Kartoffelmehl, hochfein bis *), Zucker Melis (Grundsorte) 67,99 bis Roggenkaffee, losfe 388,50 bis 389,59 ), Gerstenkaffee, lose 40.50 bis 41,56 1, Malzkaffee, lose 45.00 bis 46, 00 f), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 258,00 bis 266, 900, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 265,00 bis 275,90, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ amerikaner bis —— Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 3863,00 bis 44000. Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 349,09 bis 375,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner —— bis Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 458.00 bis b8a, o, Röstkaffee, gering 538 00 bis 46, 90, Kakao, stark entölt 130.00 bis Tee, chines. 810,90 bis 9g0o, og, Tee, indisch g60, 00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choiee bis —— Pflaumen do / o in Kisten —— bis Sultaninen: Type 109 68.00 bis 665.00, Type 9 58,00 bis 60,00, Korinthen choice Amalias 54d, 00 bis 58, 00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis —— Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —— bis Kunsthonig in 1 kg- ackungen bis Bratenschmalz in Tierees bis —, Braten⸗ schmalz in Kübeln 188,04 bis —— Berliner Rohschmalz bis Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis Speck, inl., er. bis Markenbutter in Tonnen 299, 00 bis Hir len mit? gepackt 296, 00 bis —, feine Molkereibutter in Tonnen 286.00 bis feine Molkereibutter, gepackt 290, 00 bis ——, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —— Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis Landbutter in Tonnen 266,00 bis Landbutter, gepackt 260, 99 bis (die Butter, preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 E- Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9 d6,00 bis 100,00, echter Gouda 40 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 0/0 172,00 bis 184,090, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis ö Romatour 20 9, 120,00 bis Harzer Käse 68,00 is 7400. Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. 4 Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 8. September. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. bis feffer, weiß, untok, ausgew. 225,09 bis 239, , Zimt (Kassia). ganz, ausgew. bis Steinspeisesalz in Jutesäcken Soo bis Stein- speisesalz. gepackt 23 89 bis Siedespeisesalz in Jutesäcken v2, 00 bis —, Siedespeisesalz, gepackt 25.30 bis —— Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern bis —, Speisesirup, dunkel, in Eimern 5h, 00 bis 70, 00, Marmelade, Vierfrucht. in Eimern von 123 kg 74,00 bis M,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern don 133 und 15 kg 73,00 bis 74, 00, do. aus getr. und fr. Pfl. h bis 83, 00, Pflaumenkonfiturg in Eimern von 123 kg —— is —— Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 103,00 bis . Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste bis Dt. üchsenfleisch 106 45,00 bis 50,00, Margarine, Spitzenmarken,

gepackt 19400 bis do. lose bis Margarine,

Spezialmarken, gepackt 172 090 bis —— do. lose bis Margarine, 112,090 bis —,

Speiseöl, aus⸗ gewogen 140,00 bis 157,00. ;

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãärtten.

Devisen.

(D. N. B.) 1Pfund Sterling .. 100 RM (verkehrsfrei). 100 Zloty (verkehrsfrei 100 Franken. 100 Franken. 100 Belga. 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen .. 118A⸗Dollar, 1090 Lire werkehrsfrei) . (D. N. B.) Amsterdam 15,56, Berlin —, Zürich 658,900, Oslo 664,50, Kopenhagen 565,50, London 116,25 *, Madrid —, Mailand 152,20 nom., New York 29,233, Paris 66, 890 4), Stockholm 697,00, Polnische Noten 545,00 nom., Belgrad 66 00, Danzig 552, 80 *), Warschau —. *) Interner Zahlungsverkehr. London, g. September.

Danzig, 8. September.

1

Zürich.. Amsterdam ... Stockholm Kopenhagen O

New York (Kabel. Mailand

Prag, 8. September.

8 2 9 2 9 449

(D. N. B.) Von der Bank von England offiziell festgesetzte Kurse: New York 402, 99 = 406,00, Paris 176, 00 = 77,00. Berlin Spanien Amsterdam 7,57 - 7, 64, Brüssel 23, 50 23, 80. Italien —, 18,04, Kopenhagen —, Stockholm 16, 8e 17,06, Oslo 17,B79— 17,96, Buenos Aires freier Kurs —.

Paris, 8. September. ; London 176,50, New York 43,575, Berlin Italien 229,00, Belgien 747,0, Schweiz 982,00, Kopenhagen 825,60, Holland Stockholm 10, 2560,

Paris, 8. September. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr. London 175,95, New Jork 4350, Berlin —, Italien —, Schweiz —, Kopenhagen ——, Holland —, Warschau —.

Schweiz 17,86 Schlußkurse, amtlich.

2320,00, Oslo —, Belgrad —.

Oslo —, —, Stockholm —. ̃ .

Am sterd am, 8. September. (D. N. B.) [Amtlich.! Berlin 65,26, London J.63, New Yort 18838. Paris 425,50. Brüssel 32, 25, Schweiz 42,35, Italien Madrid —, Kopenhagen 36,35, Stockholm 45,073, Prag —— ch, 9. September.

Oslo 42, 10,

11,0 Uhr.] Paris 10,05, London 17,90, New York 444 50, Brüssel 76, 99), Mailand Madrid —, Holland 236,25, Berlin ——. Ubrige Kurse

Kopenhagen, 8. September. (D. N. B.) London 21,03, New York 518,06, Berlin —, Paris 12,15, Antwerpen 89,00, Zürich 117,75, Rom 27,40, Amsterdam 277,00, Stockholm 123,80, Helsingfors 10,65. Prag —,

Stockholm, 8. September. (D. N. B.) London 17,25 nom. Berlin 168,50 nom., Paris 9, 85 nom., Brüssel 73,00 nom., Schweiz. ätze 96, 9 nom., Amsterdam 225,90 nom., Kopenhagen Si, 25 nom., Slo 96,00 nom., Washington 420,00 nom., Helsingfors 8, nom., Rom 22,50 nom., Prag 14,60 nom., Warschau 79,00 nom.

Oslo, 8. September. erl 175,00, Paris 10,75, New York 440,00, Amsterdam 238,00, Zürich 101,00, Helsingfors 9, 25, Antwerpen 76,00, Kopenhagen 86,900, Rom 23,75, Prag 15,10, Warschau 84,00.

(D. N. B.)

Oslo 118,20, Madrid —,

Warschau —.

London 18,10, Berlin Stockholm 105,25,

London, 8. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 215119, Silber fein prompt 23,90, Silber auf Lieferung Barren 215g, Silber auf Lieferung fein 23, 00, Gold 168 (Ankaufs⸗ preis der Bank von England). ö

Am 9. September bleibt die Börse geschlossen.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 8. September. ; besitzanleihe 131,B 75, Aschaffenburger Buntpapier —, Buderus Eisen 90,900, Cement Heidelberg 219,00, Deutsche Linoleum —, Felten u. Guill. 137, 00, Ph. Holzmann 144900, Gebr. Junghans S3, 00, Lahmeyer Laurahütte 28,50, Mainkraftwerke —, oigt u. Häffner

(D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗

Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen —,

Zellstoff Waldhof

Hamburg, 8. September. (D. N. B.) (Schlußkurse.! Dresdner Bank 106,00, Vereinsbank 114,00, Hamburger Hochbahn 89, 265, Amerika Paketf. ——, Hamburg Südamerika —, Alsen Zement 205,600, 82, 00, Guano 99.00 B., Harburger Gummi Brauerei 129,00, Neu Guinea —,

Wien, 8. September.

Rütgerswerke 147,00,

Dynamit Nobel NI, 00, Holsten⸗ Otavi 15, 75.

l 63 oso Ndöst. Lds. -Anl. 1934 99,20, 5 o / 9 Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 98,40, 64 os0 Steier⸗ mark Lds. 1934 99,45, Dampfsch. - Gesellschaft Brau A-⸗G. Oes i

Wien 1934 98,26, A. E. G. - Union Lit. A —, Brown⸗Boveri Egydyer Eisen u. Stahl 18400, „Elin“ AG. f. el. Ind. 16,10, Enzes⸗ Felten⸗Guilleaume , Gummi Semperit Hanf⸗Jute⸗Textil 72, 89, Kabel⸗ u. Drahtind. Lapp⸗Finze AG. 62, 00, Leipnik⸗Lundb. —, Leykam ⸗Josefs⸗ Neusiedler AG. 73, 00, Perlmooser Kalk t, Siemens -- Schuckert „Solo“ Zündwaren —— Steirische Magnesit 104,50, Steirische Wasserkraft —, Steyr -⸗Daimler⸗ Puch 117, 00, Steyrermühl Papier 35,00, Veitscher Ma Wienerberger Ziegel

felder Metall

Schrauben ⸗Schmiedew. Simmeringer Msch.

Waagner⸗ Variable Kurse.

Am sterdam , 8. September. (D. N. B.) 300 Nederland 1937 80,50, 5z os0 Dt. Reich 1930 (Joung, ohne Ketienerkl., nicht 409 England Funding Loan 1960— 1990 —, 44 o Frankreich Staatskasse Obl. 1932 30, 00, Algemeene Kunst⸗ ziide Unie (Akuz 31,50, Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges) 178,50, Lever Bros. u. Unilever N. V. (8) 118, 9 M. Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 3421 M., Philips Petroleum Corp. (3) 3416.9, Shell Union (3) 18 56 M. Amerika Lijn 136,50 M., Nederl. Scheepvaart Unie 143,90 M., Rotter⸗ damsche Lloyd 122,50 M., „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 229,50 M., 70/9 Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —— 64 9 Bayern 19265 (nat.) 6 0j Preußen 1927 Jo Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1935 (nat.) J,. 25, Too Ver. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) O0, Too Deutsche Hyp.- Bank Bln. Pfdbr. (nat.) 7, 00, 70so reuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat. 10,90 G., 7oso Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat. —. Joo Rhein.⸗Westf. Bod. Crd., Pfdbr. (nat. Sächs.. Bodencred., Pfdbr. (nat) —— 5 de B. E. D. (Acisries Réunies) 700 R To Conti Gummi -⸗Werke A. G. (nat.) Kali⸗Syndik, Sinking Funds (nicht nat. 17500, 6 oo Harpener Bergb., 20 jähr. (nat. —, 60/0 J. G m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) Rhein Elbe Union (nat.) 11,00, 68 0 Siemens u. 1926, m. Bezugsschein (nat.) 365, 00. 6 69 Siemens u. m. Gewinnbeteilig. (nat.) , 6 o, Neckar A. G. (nat.) lektr. Wte. 1926 (nat.) Jo/so Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931

Biro ,

nat.) —,

nat.) 7s.

Jo Vereinigte Stahlwerke

enn, ö,, .,

so Rhein.⸗Westf.

Notes (nat. 60,9 Rhein.⸗Westf. Elektr. Wte. 1972 (nat.)

6 v Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,

bank (nicht nat.) Viscose Comp.

66

„Montecatini —.

Amsterdamsche Bank 120 00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 102,50, Deutsche Reichs⸗ Holl. Kunstzijde Unie —, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. . J. G. Farben (nicht nat. (3) Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.)

(3) Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Notierungen

vom 9. September 1939.

Originalhüttenaluminium,

99 oso in Blöcken.

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

990 /

0 Reinnickel, 98 —99 oo 2 9 22 Antimon⸗Regulus 9 9 9

Feinsilber P

—— n 2 *

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien I ägvpt. Pfd.

1Pav.⸗Pes. U austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Leva

100 Kronen Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 10081. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar

U kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 lux. Fr.

neuseel. Pf. 100 Kronen

100 Jloty 100 Eseudo 100 Lei

und Kairo)

Argentinien (Buenos J Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro). ..... Brit. Indien (Bom⸗ bay · Caleutta) ... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London). .

Estland

(Neval / Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und

Mail gud) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗

na)

Kattowitz, . . abon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) 4. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul). . Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)

Portugal (i

) Diese Kurse gelten nur für den innerdeutschen Verkehr.

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

Isüdafr. Pf. UL türk. Pfun 109 Peng 1 Goldpeso

1Dollar

9. September

Geld Brie 9,99 *10,01 0,570 0,574 7,9995 * 8,008 42,6 42, 84 0, 130 0, 132 74,53 *7467 3,047 3,053 48,0 48, 15 9,99 *10, 0] zs, 3 68,27 ö O45 5, 0h65 hh 94. 6 706 33 1317 132,43 1 37,06 37, 14 46 eg 1g o, 589 CO, 591 b, 694 5,706 241588 *2 492 48,5 48, 85 41,94 42,02 1069 1071 7,992 *8, 008 56,59 56,71 4700 *47,10 9,391 9,409 59,29 59,41 56,99 56s, 11 8.591 8, 609 999 *1901 1978 1,982 O0, 899 G90 2,491 2,495

8. September Geld

9 o g

0,570

7,992 *8, 008 12, 76

0, 130

74,53

3617

45, O9 5.599

68, 13

5.045

h, H6h4. e 5, 06

2, 353

132, 17 13,34 3766

13,09

0, 589 5,694

24685 15675

41,94 10,69

27,992 56,59

47, 00

9491

59, 29 5h, 99

8,59

g, gg9 x10 0

19s 0, Sgꝰ 2191

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns . ... 20 Franes⸗ Stücke .. Gold⸗Dollars .... Aegyptische ....

Amerikanische:

1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .... rin che 8 Belgische .... Brasilianische . .. Brit. Indische ... Bulgarische ..... ö Englische: große .. 1 * u. darunter Estnische ..... mnllhe ... ranzösische .... olländische 2 * talienische: große 100 Lire u. darunt. ö 3 anadische . . . ... Lettländische ... Litauische: große.. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische ... . w e: große .. 100 glotyu. darunt. Rumãänische: 1000 Lei und neue / Hob Lei unter 500 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große.. 1 100 Frs. u. darunt. Süda fr. Union... ann,, Ungarische ..

Polnis

UL ägypt. Pfd.

1Dollar 1Dollar 1Pap. ·Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien 100 Leva

100 Kronen ULengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

I kanad. Doll.

100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen 100 Zloty 100 Iloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

L südafr. Pfd.

Llürk. Pfund 100 Peng

9. September

Geld

20, 38

16 1

4, 185

9, 98

z, a86 48h d öd d

785 4271

8115

7d, 48 00 9 38 8 58

doo

5,59 132, 04

1597 36h 348

Io Io h zd

For

dy. 18 oh g oh dg 8 58 1 9

Brie

20, 46

16, 2 4,205

10,02

2506 öh 6 568

787 42,89

0, 135

73, 25

48, 20 1662 16 65

h, Ma 5771

13356

1573

h, 967

Yb

41, 8 1672 6

719

912 od. 16 d. i 16 02

151

8. September

Geld

20,38

IG. 16 4188 998

2486 18h 5 542 785 4271 5.118

72, 95

15 0 995 35 58 d, 00 5.69

132, 04

1807 3369 Das

I Jo 1963 6 z

Fol

59, 18 9 55 5] 8.8 1,89

Internat.

36 . 4 5 4 ö ö .