Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 301 vom 23. Dezember 1939. S. 2
Telegraphenwegerechts und der Rundfunkbestimmungen ist nun⸗ mehr eine weilgehende Vereinheitlichung des Fernmelderechts im Gebiet des Großdeutschen Reichs durchgeführt.
Kennkarte als Postausweis.
Die durch die Verordnung vom 22. Juli 1938 eingeführte gennkarte wird als vollgültiger Ausweis für Postzwecke zugelassen. Für die Ausstellung der Kennkarten sind die Paßbehörden zu⸗ ständig.
Deutsch⸗rumänische Wirtschafts⸗ vereinbarungen.
Wesentliche Verbesserungen erzielt. Umrechnungs verhältnis geregelt.
Der deutsche und der rumänische Regierungsausschuß für die Regelung der deutsch⸗rumänischen Wirtschaftsbeziehungen haben in Bukarest eine gemeinsame Tagung abgehalten, die am 21. De⸗ zember 1939 abgeschlossen wurde. Während dieser Tagung haben die beiden Ausschüsse in freundschaftlichem Einvernehmen eine Reihe von laufenden Fragen besprochen, die die Regelung des Waren- und Zahlungsverkehrs zwischen den beiden Ländern he⸗ treffen. Insbesondere wurde im gegenseitigen Einvernehmen fest⸗ gestellt, daß es im Interesse der weiteren Förderung eines Waren⸗2 austausches zwischen den beiden Ländern zweckmäßig ist, das Um⸗ rechnungsverhältnis zwischen Reichsmark und Leu, das nach den geltenden Vereinbarungen von den beiden Regierungsausschüssen zu bestimmen ist, anderweitig zu regeln als bisher. Demgemäß soll vom 1. Januar 1940 ab das Verrechnungsverhältnis zwischen Reichsmark und Leu im Verxrechnungsverkehr 49 Lei für eine Reichsmark beim Verkauf und 50 Lei für eine Reichsmark beim Einkauf betragen. Um Nachteile für die an dem rumänischen Handel Beteiligten nach Möglichkeit zu vermeiden, wurden ange⸗ messene Uebergangsbestimmungen vereinbart. r;
Die getroffene Regelung bedeutet gegenüber dem bisherigen Zustand eine wesentliche Verbesserung unserer Bezugsmöglich⸗ feiten aus Rumänien. Daruber hinaus ist es jedoch gelungen, die übrigen vorwiegend aus Pxeis⸗ und Lieferungsgründen . er⸗ gebenden Schwierigkeiten auf dem Gebiete des Warenbezuges durch Sonderabreden auszuräumen, so daß nunmehr eine den beider⸗ seitigen Wünschen entsprechende Abwicklung des gesamten Waren⸗ verkehrs zwischen Deutschland und Rumänien mit Sicherheit er⸗ wartet werden kann.
Die Wasser wirt chaft in den neuen Oftgebieten. Maßnahmen des Neichsernährungsminifters.
Die deutsche Wasserwirtschaft steht in den neuen Ostgebieten vor einer Anzahl großer und dringlicher Aufgaben. Nicht nur die schiffbaren Wasserläufe, wie die Weichsel, sind von den Polen vernachlässigt worden, sondern auch die große Anzahl der übrigen Vasserläufe befindet sich in einem mehr oder weniger schlechten Zustand. Der Wasserabfluß wird durch Sandablagerungen und Verkrautungen derart gehindert, daß die Flüsse ihre Hauptauf⸗ gabe, nämlich das zugehörige Niederschlagsgebiet ausreichend zu entwässern, nicht erfüllen können.
Die Folge sind umfangreiche Verwässerungsschäden des be⸗ troffenen Kulturlandes. Andererseits fehlt es an künstlichen Be⸗ wäßsferungsanlagen zur Anfeuchtung großer Gebiete, die in der Wachstumszeit trocken fallen. Ebenso schlecht ist es mit dem Hochwasserschutz bestellt.
Die notwendigsten Deiche sind zwar vorhanden, aber schlecht unterhalten. Eine Anzahl Neubauten ist erforderlich. In den füdlichen Gebieten wird an den Bau von Talsperren heran⸗ gegangen werden müssen. Ganz schlimm ist es jedoch um die Trinkwasserversorgung und die Abwasserbehandlung bestellt. Selbst
Berliner Börse vom 22. Dezember.
Abgesehen von vereinzelten Ausnahmen setzte sich die Auf⸗ wärtsbewegung der Kurse an den Aktienmärkten auch am Freitag fort. Das Anlagebedürfnis hat sich verstärkt, zumal offensichtlich hierzu bereits aus dem Weihnachtsgeschäft anfallende Mittel ver⸗ wendet werden. Auch der Berufshandel nahm Käufe vor, denen nur vereinzelt geringe Verkaufsneigung gegenüberstand. .
Am Montanmarkt lagen die Notierungen fast durchweg höher. Rheinstahl und Mannesmann gewannen je M Klöckner 5, Ver⸗ einigte Stahlwerke 5 und Harpener 155. Am Braunkohlenaktien⸗ markt fielen Rheinebraun durch eine Steigerung um y 9 auf, die alsbald auf 33 erweitert wurde. Kaliaktien lagen gleichfalls fest, wobei Kalichemie */ und Salzdetfurth 156 3 gewannen. Von chemifchen Papieren stiegen Farben um /n auf 1645 /a. Die übrigen Werte dieses Marktgebietes veränderten sich kaum. Von Elektro⸗ papieren stellten sich Gesfürel um 6 und Lichtkraft um 4 2. niedriger. Siemens setzten „ J höher ein und wurden im Ver⸗ lauf um weitere 3/0 5 heraufgesetzt. Bei den Versorgungswerten gaben EW.-Schlesien und Dessauer Gas um je z sowie Schlesische Gas um 1M. 3, nach, im letzigenannten Ausmaß niedriger stellten sich von Kabel⸗Drahtwerken Felten. Bei den Maschinenbauanteilen wurde die Notiz für Berliner Maschinen vorerst ausgesetzt. Die Kurstaze lautete etwa 1206, was eine Steigerung, um 25.3 3. be— deuten würde. Orenstein wurden um 1 und Rheinmetall Borsig um 15.5 9, heraufgesetzt. Fest lagen ferner Holzmann mit 4 /, Metallgesellschaft und Aschaffenburger Zellstoff mit je us, Bremer Wolle mit 11, Dierig mit 4 155, Bemberg und Süd⸗ deutsche Zucker mit je 4 2356 sowie Westdeutsche Kaufhof mit 3M 25, Zu erwähnen sind noch Conti Gummi mit — 1 295. 3 Bankenmarkt lagen Deutsche Reichsbank mit 10136 um M Y gebessert.
Der Verlauf brachte bei festem Grundton vielfach stärkere Heraufsetzungen. Um 2 7 zogen beispielsweise Salzdetfurth, Demag und Conti⸗Gummi an. 2* , gewannen Wasserwerke Gelsenkirchen. Ferner erhöhten sich Waldhof um 27 lo. Rheine⸗ braun konnten einen Stand von 263 gegen 259 am Vortage und Vereinigte Stahl einen solchen von 106M gegen 1009/8 am ,, erreichen. Sonst beliefen sich die Besserungen bis auf
2 0.
In der letzten Biertelstunde des Verkehrs war das Geschäft ruhig und die Kursbewegung nicht einheitlich. Einzelne Werte, darunter Vereinigte Stahl (163) schlossen zu höchsten Tageskursen. Andererseits kam es aber auch verschiedentlich zu kleinen Ein⸗ bußen. Farben gingen beispielsweise auf. 164 und Schuckert 7 . 2 im Verlauf zurück. Reichsaltbesitz stellten sich
ießlich auf 138.
Am Kassamarkt lagen Banken mit Ausnahme von Deutsch⸗ Asiaten — 3 FEM) unverändert bzw. bis zöoñg fester. Von Hyp.⸗ Banken verloren Bayerische Hp. M G, 6 Süddeutsche Boden gegen letzten Kurs im gleichen Ausmaß gebessert waren. Von Kolonialwerten wurden antung um denselben Betrag heraufgesetzt. — Von den zu ö ,, Industrie⸗ aktien stiegen Mählheimer Berg bei Repartlerung gegen letzten
*
umfang des Postscheckdienstes im Movember 1939. — Erstmalig einschliehlich Postscheckamt Danzig.
Die Zahl der Postscheckkonten betrug Ende November 1939 1300755. Auf diesen Konten wurden bei 85,2 Millionen Buchun⸗ gen 23,1 Milliarden Re umgesetzt. Davon sind 20,1 Milliarden Reichsmark oder 86,9 v. H. bargeldlos beglichen worden. Das Gut⸗ haben auf den Postscheckkonten betrug am Monatsende 1362 Mil⸗ lionen RM, im Monatsdurchschnitt 1401 Millionen R..
größere Städte wie Lodsch haben nur zum Teil zentrale Wasser⸗ versorgung und Kanalisation. .
Um die vorhandenen Mißstände zu beheben, wird auf Fahre hinaus geabeitet werden müssen. Die Durchführung der Arbeiten ist jedoch notwendig, da die Schaffung geordneter wasserwirtschaft⸗ licher Verhältnif eine Voraussetzung für die notwendige kultu⸗ relle Höherentwicklung des Ostens ist. .
Da die nenen Ostgebiete möglich bald reiche Erträge für den Nahrungsmittelbedarf abwerfen sollen, sind die Arbeiten des land⸗ wirtschaftlichen Wasserbaues am dringlichsten. Die Entwässerungs⸗ anlagen, die früher von Deutschen in der Provinz Posen an= gelegt wurden, sind meist völlig verwahrlost. Die polnischen Großgrundbesitzer haben die Anlagen derart verfallen lassen, daß aus guten Wiesen und Weiden unbrauchbare Sümpfe geworden sind. Nach der bisherigen Uebersicht beläuft sich die Größe der landwirtschaftlich genutzken Flächen, die dringlichst einer Wasser⸗ regelung bedürfen, auf mehrere Millionen Hektar. Hierbei handelt es sich vor allem um Entwässerung, insbesondere Dränungen
und Eindeichungen. . . .
Die zur Durchführung der Arbeiten erforderlichen Ver⸗ waltungsmaßnahmen hat der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft bereits getroffen. In jedem der beiden Reichs⸗ gaue sind vier Wasserwirtschaftsmter mit den notwendigen Außenstellen eingerichtet worden, die den Wasserwirtschafts⸗ abteilungen bei den Reichsstatthaltern in Danzig und Posen unter⸗ stehen. Die wasserwirtschaftliche Generalplanung für ganze Fluß⸗ gebiete obliegt den Wasserwirtschaftsstellen, die den Wasserwirt⸗ schaftsabteilungen eingegliedert sind.
Die Kriegsaufgabe der Binnenschiffahrt: Massengutbewegung.
Staatssekretär vom Re i schildert im „Vierjahresplan“ die Kriegsaufgaben der deutschen Binnenschiffahrt. Unsere Binnenschiffahrt war, ebenfalls vor der Machtübernahme in eine . Krise geraten, hatte 3 aber seit 19533 mit dem Wirtschaftsdufschwung so erholt, daß sie 1938 (. tonnenkilometerische Leistung gegen 1932 um 66,1 und ihre Tonnenleistung fogar um 84,6 vH. steigern. konnte. So trat sie den erhöhten Anforderungen der Kriegswirtschaft innerlich ge⸗ kräftigt gegenüber. Während des gegenwärtigen Krieges hat die dentsche Binnenschiffahrt in erster Linie die Massengutbewegungen zu bewältigen; sie hat aber auch einen Teil der notwendigen Stück⸗ gutbeförderungen übernommen, Da sie selbst Wehrmachttrans⸗ porte in größerem Umfang nicht durchzuführen vermag, kann sie sich nur mittelbar durch Entlastung der Eisenhahnen an der Sicher⸗ stellung der kriegswirtschaftlichen Bedürfnisse beteiligen und hat bei der Zurückhaltung der neutralen Schiffahrt auch deren Auf⸗ saben zu erfüllen. Das bedeutet für Schiffsführer und Mann⸗ 3 ü. a. das Befahren ihnen fremder Fluß⸗ und Kanalstrecken. Sie haben . Uebergangsschwierigkeiten unter starker Arheits⸗ anspannung aber willig und gern überwunden. Da die Nachfrage nach Kahnraum die Kräfte der fahrenden Schiffahrt voll in. An⸗ pruch nahm, konnte auf die Anordnungen, die früher zur Bekämp⸗ . der Notlage der Kleinschiffer getroffen waren, verzichtet werden. Der 6. nach dem Kriege wird es überlassen werden können, zu prüfen, ob die Binnenschiffahrt nicht bei voller Auf⸗ rechterhaltung ihrer privatwirtschaftlichen Selbständigkeit auch in Friedenszeiten wirksamer als bisher in das Gesamtgefüge des deutschen Verkehrs eingeordnet werden muß.
Kurs um 3 S und Nordwestdeutsche Kraftwerke im Vergleich zur letzten Notiz um oo. Venuswerke und Kollmar K Jourdan büßten je 30! ein. . .
Von Steuergutscheinen J ermäßigte sich Dezember um 5 Pfg. während die übrigen Abschnitte mit Ausnahme der unveränderten April und Mai 27 Pfg. fester waren. Steuergutscheine II bewegten h auf letztem Stande. ⸗ ö .
Im variablen Rentenverkehr notierte die Reichsaltbesitzanleihe 138 gegen 1381/4. Die Gemeindeumschuldung blieb mit 94/8 un⸗ verändert. . ö
Am Kassarentenmarkte machte die starke Nachfrage für Hyp.⸗ Pfandbriefe angesichts des herrschenden Mateẽrialmangels weitere Repartierungen und Strichgeldnotierungen notwen ig, Lig.» Pfandbriefe und Kommunaglobligationen lagen meist recht 2 Erwähnenswert ist der Rückgang der Liq.Pfandbriefe der Süddeutschen Bodenkredit, die nach Unterbrechung 1116 * verloren. Stadtanleihen hatten stillen Handel. 26er lberfeld stiegen um 3/9 3. Prodbinzanleihen lagen behauptet, Altbesitzemissionen konn⸗ ten sich verschiedentlich befestigen Westfalen sogar um 36 X. Von den sonst stetigen Staats- und Länderanleihen gaben 28er Meck⸗ lenburg⸗Schwerin 9.15 8 her. Reichsanleihen waren gut ge—⸗ halten. Industrieobligationen hatten bei kleinen Veränderungen eher freundlichen Grundton.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 25s . helassen. .
Am Geldmarkt lautẽten die Blankotagesgeldsätze weiterhin A / — z / s 9h.
Die Entwicklung der privaten Kranken⸗ verficherung im erften Halbjahr 1939.
Nach den Erhebungen der Fachgruppe Krankenversicherung. in der Reichsgruppe „Versicherungen“, der gesetzlichen Organisation fuͤr alle privaten und öffentlich-rechtlichen Unternehmungen der BVertragskrankenversicherung, waren am 30. Juni 1939 insgesamt 10 579716 Personen Ernf (gen? Gegenüber dem 30. Juni 1938 belief sich der Reinzugang auf 96 S5 Personen einschließlich eines übernommenen Bestandes von 65 909 Personen in der Ost mark. Besonders bemerkenswert ist dabei, daß von den neuversicherten Bolksgenossen 82,3 v. H. bisher ohne jeden Versicherungsschutz gewesen sind. ; .
ie direkten Versicherungsleistungen im ersten Halbjahr 1939 beliefen sich auf mehr als 166,83 Millionen Re,. Unter gleichen n, ,, wurden im ersten Halbjahr 1935 rd, 153 Millionen Reichsmark ausgezahlt. Das Ergebnis des . Halbjahres 1939 . somit eine Steigerung von über 13,8 Millionen oder fast 10 9.
ar. Diese . ergeben sich zum kleineren Teil aus der
Erhöhung des Ver n, ,. tandes. i ,, jedoch er⸗ 2. sich die Mehrkeistungen auf die zusätzlichen Leistüingen, die se private Krankenbersicherung aus bevöllerüngs- nd gesund⸗ . Gründen ohne jegliche Beitragserhöhung über⸗ nommen hat. So ist z. B. bei den Ausgaben für Wochen- und Gebuxtshilfe eine Sie mung der h sg von 3 822 419 RM im ersten Halbsahr 15535 auf 4 840 801 Re, im ersten Halb= jahr ö zu verzeichnen. Das bedeutet eine Leistungssteigerung, von 26,5 35.
Koenigs vom Reichsverkehrsministerium
Berliner Börse am 25. Dezember.
Im letzten Aktienverkehr vor den Weihnachtsfeiertagen wan der Grundton erneut freundlich, wobei die Umsätze ver ältnis: mäßig großen Umfang annahmen. Nach wie vor zeigte sich Anlage⸗ bedürfnis, das sich sowohl auf Renten als auch auf Aktien er⸗ streckte. Kursabschläge waren nur vereinzelt zu verzeichnen.
Am Montanmarkt gaben Klöckner um 1/8 und Buderus um S * nach. Höher lagen Rheinstahl und Mannesmann um je z6 sowie Harpener um 235. Vereinigte Stahlwerke blieben bei größerem Umsatz mit einem Kurs von 103 unverändert. Braun⸗ kohlenwerte lagen weiterhin freundlich. Ilse Genußscheine kamen „, Deutsche Erdöl / und Rheinebraun 17 3 höher an. Aus gefprochen fest lagen Kalianteile, von denen Kalichemie „, Win⸗ lershall J / und Salzdetfurth 2½ 25 gewannen. In der chemischen Gruppe stellten sich Farben üm „ 86 höher auf 16455. Goldschmidt gewannen */u 95, hingegen büßten von Heyden „ 3 ein.
Elektrowerte lagen nicht ganz einheitlich. Größere Verände⸗ rungen erfuhren Schuckert mit F 11 und Siemens mit — 196. Verforgungswerte besserten ihren Kursstand überwiegend leicht. Charlokte Wasser kamen a, Dessauer Gas 1 und Schles. Gas Iise 35 höher an. Von Autowerten stiegen Daimler um ?*66 8. Interesse zeigten sich fü Maschinenbauanteile, von denen Ber⸗ liner Maschinen und Rheinmetall⸗Borsig je „, Demag 1 und Deutsche Waffen 1/½ gewannen. Sonst sind noch von Bau⸗ werten Berger, ferner Westdeutsche Kaufhof mit je 4 193 sowie Zellstoff Waldhof mit 4 1 und andererseits Aschaffenburger Zell⸗ stoff mit — 19 5 zu erwähnen. Bei den Gummi⸗mund Linoleum⸗ werten fielen Conti Gummi durch einen Verlust um 2i/ 2 3 auf—
Im Verlaufe ergaben sich meist nur kleine Schwankungen nach beiden Seiten, die ein Ausmaß über „ 76 selten über⸗ schritten. Der Grundton blieb dabei freundlich. Von den erst später notierten Werten zogen u. a. Bubiag um 3 33 und Schubert C Salzer um 1 * an. Durch einen stärkeren Rückgang fielen lediglich Harpener auf, die 157 nach 160 zu Beginn notierten.
Gegen Ende des Verkehrs war die Stimmung im großen und ganzen stetig. Zumeist behaupteten die Schlußkurse den zuvor erreichten Stand. Vereinigte Stahl beendeten den Börsentgg mit 103 und Farben mit 16455. Etwas fester lagen noch Metallgesell⸗ schaft mit 12575 und Hotelbetrieb mit 7556.
Am Kassamarkt verkehrten Banken, in unregelmäßiger Haltung So verloren Ueberseebank 5s. Vereinsbank Hamburg stiegen hingegen um z 0iĩ s. Von den freundlich veranlagten Hyp.-Banken zogen Hamburger Hyp. um 156 ½υίς an. Am Markt der Kolonialwerte gingen Schantung um , & zurück. Für die zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien ergaben sich zum Teil Besserungen von bis zu 3510. Nordwestdeutsche Kraftwerke erhöhten ihren. Stand sogar um 535. Andererseits erlitten
Dortmunder Ritter und Eschweiler Berg einen Verlust von 306 gegen letzte Notiz.
Steuergutscheine J waren durchschnittlich um 2½ Pfg. fester und Steuergutscheine II um je „ 8.
Am variablen Rentenverkehr stiegen Reichsaltbesitz um „* 3 auf 13855. Die Gemeindeumschuldung notierte g4 v5 ] (unverändert).
Am Kassarentenmarkt bestand weiterhin starker Bedarf für yp.⸗Pfandbriefe. , . hatten eher freundlichen zundton. Kommunalobligationen verkehrten in stiller Haltung,
ebenso Stadtanleihen, die meist gestrichen waren. ö Provinzanleihen und Altbesitzemissionen. Staats- und änder⸗ anleihen wurden bei ruhigem Handel z. T. etwas heraufgesetzt. ö waren gut behauptet. Für Industrieobligationen erwies sich bie Tendenz bei Kurserhöhungen bon bis zu „. R als freundlich.
Der Privatdiskontsatz lautete unverändert 295 9.
Am Geldmarkte wurden die Blancotagesgeldsätze in Anw— passung an die Marktlage um 3 auf 2 — 2x Z ermäßigt.
Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung traten kein besonderen Veränderungen ein.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 21. Dezember 19389.
51 Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ... 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs.... . „Wertpapieren, die gemäß § 13 gif 3z angekauft worden sind (deckungs fähige Wertpapiere) .. „ Lombardforderungen ..... 32 885 009 deutschen Scheidemünzen ... 379 472009 „Rentenbankscheinen .. .... 145 8654 009 sonstigen Wertpapieren... 383 248 009 „sönstigen Aktiven... 1ä722 6640090
R. 77 272 00 10 422 604000
SI7 512 009
150 000 00
S7 353 O00
494 779 999 10 999 871009.
1 572 232 000
Grundkapital. Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklagen b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 3. Betrag der umlaufenden Noten... 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten ö. reh Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ I ./) . 6. Sonftige Passiva ...... 677 276 000
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM — —
1
Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsch⸗ Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 23. Dezember auf 74,00 RAM (am 22. Dezember auf 4, 00 Rl) für 100 kg.
Notierungen
ber Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandei vom 23. Dezember 1939. (Die Prelse verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Orlginalhůttenaluminium, nn, aan fan Loo Ka dena in Walz⸗ oder Dr htbarren ö
o. 9 96 1 * Reinnickel. Ad · Ig os⸗ K An lim on · Regulus 631 ö an. .
. 36, 00- 39, 00 . 7
Felnsilber feln
London 17655, New 2325, 0b,
Reichs⸗ un
Staate anzeiger Nr. 301 vom 23. Dezember 1939. S.
3
Wirtschaft des Auslandes.
Der frisierte Ausweis der Bank von England
vom 21. Dezember. — Aufblähung des Kredit⸗
volumens. — Beginn , Inslation in reinster ᷣ orm.
Amsterdam, 22. Dezember. Der Ausweis der Bank von England vom 21. Dezember gibt Aufschlüsse über den Umfang des Einfatzes von Mitteln, zu denen man greifen mußte, um eine schär⸗ fere Anspannung des Geldmarktes zu verhindern. Die Steige⸗ rung des Notenumlaufs um 7,z Mill. E . dabei noch nicht ein⸗ mal der wichtigste Vorgang. Diese Zunahme des Notenumlaufs war nur wenig geringer als im letzten Ausweis vor Weih⸗ nachten 1938, obwohl damals der Stichtag näher am Weihnachtsfest lag und außerdem der Notenbestand der Banken aus der Zeit des Kriegsausbruches noch etwas übernormal ist. Der gesamte Notenumlauf liegt jetzt nur noch um einen unbedeutenden Be— trag unter dem Höchststand der Kriegsausbruchstage. Außerdem werden für die nächste Woche noch weitere Steigerungen er⸗ wartet. Viel stärker zu beachten ist jedoch die Erhöhung der Ein⸗ lagen der Banken bei der Bank von England, die um 77,1 Mill. E anftiegen. Hierin spiegelt sich die Aufblähung des Kreditvolu⸗ mens deutlich wider. Die Erhöhung der Einlagen der Banken wurde dadurch möglich, daß die Bank von England in großem Umfange Wertpapiere übernahm. So sind die Posten Regie⸗ rungssicherheiten um 19, und andere Sicherheiten um 3,7 Mill. 2 gestiegen.
Die Uebernahme von Wertpapieren durch die Bank von Eng⸗ land ist das typische Mittel der bisher gebräuchlichen Form der „offenen Marktpolitik“, jedoch keineswegs mehr das Hauptmittel zur Beeinflussung des britischen Geldmarktes. Wie aus einer Betrachtung der Geldmarktlage in „Finaneial News“ klar her⸗ vorgeht, kommt bereits eine neue Technik zur Anwendung. Von öffentlichen Stellen werden jetzt nämlich auch im großen Umfang Schatzwechsel von den Clearingbanken und von dem Diskont⸗ markt unmittelbar nach ihrer Begebung wieder zurück über⸗ nommen, um auf diese Weise den Markt sogleich wieder für die Aufnahme neuer Schatzwechsel „leistungsfähig“ zu machen. Dieses Verfahren stellt ganz offensichtlich eine Inflation in reinster Form dar, bei der die Aufblähung des Zahlungs mittelumlaufs zuerst hauptsächlich im Kreditvolumen eintritt, während die Wir⸗ kungen auf den Notenumlauf hinausgezögert werden können.
Nach den Angaben der „Financial News“ hat man die neue Technik schon bei den beiden letzten Schatzwechselbegebungen spielen lassen. Man hat an den Tagen vor der Begebung durch eine nicht näher genannte Stelle den Clearingbanken und dem Dis⸗ kontmarkt große Beträge an Schatzwechseln abgenommen, so daß sie wieder neue Summen für die Uebernahme neuer Wechsel zur. Verfügung hahen. Auf, diese Weise hält man den Geldmarkt „flüssig“ und die Zinssätze niedrig. Aus anderen Meldungen geht hervor, daß unmittelbar vor der Aufstellung des letzten Bank ausweises der „ebesondere Käufer“ für ungefähr 15 Mill. S Wechsel übernommen hat.
Ergebnis lofe Wirtschafts verhand lungen der Meutralen mit England. — Erfolgreiche Abschlüfse Deutschlands.
Trotz aller Lügenmeldungen der letzten Wochen in der Presse und im Rundfunk der Westmächte hat Deutschland in den letzten Tagen eine ganze Reihe von Wirtschaftsverhandlungen mit den neutralen Ländern erfolgreich und zur Zufriedenheit aller Be⸗ teiligten abgeschlossen.
Dieser erfolgreichen deutschen Handelspolitik gegenüber sind die sich häufenden Meldungen über erfolglose Wirtschaftsverhand⸗ lungen Englands mit den Neutralen besonders interessant und die Lage kennzeichnend. Nach wochenlangen Verhandlungen in London ist i. Tage eine große dänische Delegation wieder er— gebnislos nach Kopenhagen zurückgekehrt, und die dänische Oeffent⸗ ichkeit zeigt offen ihre Enttäuschung über den bisherigen Verlauf der dänisch⸗englischen Wirtschaftsverhandlungen. Bereits seit Monaten verhandelt England mit den Niederlanden, Belgien und der Schweiz, ohne bis jetzt auch nur mit einem Lande zu einem befriedigenden Ergebnis gekommen zu sein. Es ist deshalb nicht verwunderlich, daß sich in der holländischen, belgischen und schwei⸗ zerischen Presse täglich lebhafte Klagen üher die hoffnungslose bri⸗ lische Verzögerung dieser Wirtschaftsverhandlungen finden, Die Schwierigkeiten auf englischer Seite sind eindeutig durch die Tat⸗ sache gekennzeichnet, daß England seiner schwachen Devisenlage wegen nur noch lebensnotwendigste Einfuhren aufnehmen und gleichzeitig auch seine Ausfuhren kaum noch zur Hälfte aufrecht⸗ erhalten kann. Es ist nicht mehr in der Lage, den Neutralen alle 6 bezogenen Erzeugnisse abzunehmen und kann umgekehrt auch nicht mehr all deren Bedürfnisse durch seine Ausfuhr decken. Weitere und in manchen Fällen fast unüberwindbare Hemmnisse für zufriedenstellende britische Handelsabmachungen mit den Neu⸗ tralen sind auch durch die gewaltige Abwertung der englischen
Währung und die dadurch im Handelsverkehr entstandenen Preis⸗ schwierigkeiten verursacht. Auch mit den Süoststagten, vor allem mit Jugoslawien, ist es aus diesen Gründen England trotz an⸗ dauernder Verhandlungen in den letzten Monaten und Wochen nicht gelungen, zu einer für die Neutralen annehmbaren Rege⸗ lung zu kommen. Die britische Handelspolitik ist also seit Kriegs⸗ ausbruch durch eine Erfolglosigkeit auf der ganzen Linie gekenn⸗ — 1 und spiegelt so die wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihres andes wider.
„Die Rohstoffpreise im Ausland im Kriegsjahr 1939 im Vergleich zu 1914.“
In unserer . Meldung gelten, wie wir berichtigend nachtragen, die Vergleichszahlen der Großhandelspreise an den k des Auslandes auch, wie vorher, für 1914 (nicht ür 1 ;
Der freie Markt versagte. — Die staatlichen Sonds mußten zwei Drittel der holländischen Anleihe übernehmen.
Der he nel e Finanzminister
olländischen .
Amsterdam, 22. Dezember. gibt zur kürzlich aufgelegten 4 igen bekannt, daß der Betrag, der durch Zeichnung nicht aufgebracht werden konnte, von den staatlichen Fonds übernommen wird. Bekanntlich haben die staatlichen Fonds bereits vor Auflegung der Anleihe 60 Millionen Gulden übernommen. Der Rest von 240 Mill. Gulden sollte auf dem freien Markt untergebracht wer⸗ den. Es gelang jedoch nur, etwa 100 Mill. Gulden der Anleihe zu plaeieren, ss daß der noch ausstehende Restbetrag von rund i40 Mill. Gulden ebenfalls durch die Staatsfonds übernommen werden mußte. Bei diesen holländischen Staatsfonds handelt es sich zum größten Teil um Pensionsfonds.
Dänemarks Außenhandelsbilanz weiter passiv. 150 Mill. Rr. Unterschuß für 1938 zu erwarten.
Kopenhagen, 22. Dezember. Dänemarks Handelsbilanz schloß im November 19359 mit einem Einfuhrüberschuß von 4235 Mill KR gegenüber einem Einfuhrüberschuß von 271 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr stellte 6h im November 1939 auf 134,7 Mill. Kr. gegen 118,0 Mill. Kr. im Oktober 1939 und 123,4 im November ig38. Der Wert der Ein⸗ fuhr betrug 177,2 bzw. 143,8 bzw. 150,5 Mill. Kr. Wenn die Einfuhr im letzten Monat trotz großer Zurückhaltung der Devisen⸗ bewirtschaftungsstellen in der Erteilung von Einfuhrlizenzen bzw. der Zuteilung bon Devisen um etwa 17 35 größer war als im November 1938, so ist das vor allem auf den erhöhten und ver⸗ . Import von Kohle, Koks und Briketts zurückzuführen, er dem Werte nach um 10 Mill. Kr. stieg, von Benzin und Brennöl mit einem Mehr von 6 Mill. Kr., von Stoffen mit einem Mehr von 4 Mill. und von Stahl und Eisen mit einem Mehr von 3 Mill. Kr. — In den elf Monaten des laufenden Jahres stellte sich der Wert der Einfuhr . 157452 und derjenige der Ausfuhr auf 14339 Mill. Kr.; das entspricht einem Einfuhr⸗ überschuß von 140,3 Mill. gegenüber einem Ausfuhrüberschuß von 96,8 Mill. Kr. in den Monaten Januar bis November 1938.
Der Einfuhrüberschuß von 43,55 Mill. Kr. im November wird in Wirtschaftskreisen als eine Erklärung für die seit Kriegsaus⸗ bruch fortgesetzt sich verschlechternde Devisenlage Dänemarks be⸗ zeichnet mit dem Hinweis, daß man ja immerhin für die aus⸗ , ,. Devisen nun entsprechende Werte in Waren besitze.
ke Außenhandelsbilanz dürfte in diesem Jahr einen Unterschuß 4 Mill. Kr. ergeben gegen einen solchen von 90 Mill. Kr. in .
Freigabe der türkischen Getreide⸗ und Vieh⸗ ausfuhr.
Istanbul, 22. Dezember. Nach Ländern, mit denen ein Handelsvertrag besteht, sind Weizen, Gerste, Roggen und Vieh jetzt für die Kusfuhr frei geworden. Außerdem sind die unter Zollverschluß lagernden Baumwollmischgewebe zur Einfuhr frei⸗ gegeben worden.
Verringerter Paffivsatdo im chinefischen Außenhandel.
Schanghai, 22. Dezember. Ueber den Außenhandel Gesamt⸗ chinas im Nobember wird berichtet, daß die Einfuhr weiterhin uf 25 Mill. amerikanische Dollar zurückging, während die Aus⸗ ö r auf 10 Mill. Amerika⸗Dollars zugenommen hat. Gegenüber er . vor Ausbruch des Europakrieges hat sich der een ger
der Handelsbilanz vermindert.
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Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertp apiermãrkten.
Devisen.
Prag, 22. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16.53, Berlin ! Zurich 665, 5, Oslo 664,75, Kopenhagen 56s 00, London 114,307, Madrid — — Mailand 162,20, New York 290,23, Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Polnische Noten — —, Belgrad 66,00, Danzig — —, Warschau — —. „) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr. Budapest, 22. Dezember. (D. N. B.)
Alles in Pengö.!
Amsterdam 261,765, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 14,98,
Mailand 17,7732, New York 379,85, Paris 8,50, Prag 11,86, Sofia 413,06, Zürich 85,206, Slowakei L, 65. 5 London, 23. Dezember. (D. N. B.) New Jork 402, 00— 404,90, Paris 175, 00-177, 00, Berlin — — Spanien (Freiv.) 38,50 B., Amsterdam 7,52 — 7.58, Brüssel 24, 00 -—24,( 26, Italien (Freiv.) 77,75, Schweiz 1180 — 17, 95, Kopenhagen (Freiv. ) 2031 B., Stockholm 16,R8s — 16,95, Sslo 17,56 — 17,715, Buenos Aires Import 17,50 - 18,00, Rio de Janeiro (inoffiz. 3,09 B.
Paris, 22. Dezember. (D. N. B.). [Schlußkurse, amtlich. ] York 458,80, Berlin — —, Italien —— 725,59, Schweiz 985,00, Kopenhagen — — Holland Oslo Hos, 50, Stockholm 104460, Prag — — Warschau — — Belgrad — —.
Paris, 22. Dezember. (D. N. B.) IlI0Os Uhr, Freiverkehr. ] London 17655, New York 43,so, Berlin — —, Italien ——
Belgien
Belgien 725,65, Schweiz 9856, o, Kopenhagen — — Holland 2829, 00,
Oslo —, —, Stockholm — —, Prag —— Warschau — —. Amsterdam, 22. Dezember. (D. R. B.) Amtlich Berlin Iß,õö, London 7,43, Neiw York 188369, Paris 421,60, Brüssel 31,8s, Schweiz 48,26, Italien —— Madrid — — Osko 42,80, Kopenhagen 36,374, Stockholm 44,B,85, Prag — —— Zürich, 23. Dezember. (D. N. B. I1i, 40 Uhr.! Paris 9obs' Honbon l, Sof, New York Lis, Brüsfel Jä,g5ß, Malland
22,55, Madrid — — Holland 236,75, Berlin , Stockholm
106, Oslo 101,0, Kopenhagen S6, 066, Sofia 5zoͤ, 0, Budapest 79, 00, Belgrab Bularest 335,00, Helsingfors 850, nom., Buenos Aires 101,00,
Japan 104,K,75. — Nächste Notierungen am M. Dezember.
10 00, Athen 336,00, Konstantinopel 360,90,
Kopenhagen, 22. Dezember. (D. N. B.) New York 518,00, Berlin „Paris 11,ů75, Antwerpen S6, 50, Zurich“ 5,15, Rom 26,465, Amsterdam 276,560, Stodhoim 125,45, Dslo 117,80, Helsingfors 10,5, Prag ——, Madrid — — Warschau — —.
Stockholm, 22. Dezember. (D. N. B.) London 16485—16, 965, Berlin 169, 00, Paris 9, 509, Brüssel 71,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25 Oslo 96, 00, Washington 420,00, Helsingfors 8, õé9, Rom 21,75, Prag
Oslo, 23. Dezember. (D. N. B.) London 17445, Berlin 179, 059, Paris 10,15, New York 440, 00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 74,50, Stockholm 105,26, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau — —
Moskau, 12. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5, 30, 1 engl. Pfund 20,ů 74, 100 Reichsmark 212,59.
London 20,44,
London, 22. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23519, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein prompt 268/16, Silber auf Lieferung fein 2573, Gold 168 / —.
Nächste Notierungen am 27. Dezember.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 22. Dezember. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 1881/8, Aschaffenburger Buntpapier 62,5609, Buderus Eifen gs, 9, Ceiment Heidelberg — — Deutsche Gold u. Silber 226, 00, Deutsche Linoleum 125,90, Eßlinger Maschinen — — Felten u. Guill. 145,50, Ph. Holzmann — — . Gebr. Junghans Is 0), Lahme her — — Laurahütte 25,00, Mainkrastwerke Sz, 00 — 16656, Voigt u. Häffner — —, Zellstoff Waldhof
1 4
Hamburg, 22. Dezember. (8. N. B.) Schlußkurse. ] Dresdner Bank 10679, Vereinsbank 116.26, Hamburger Dochbahn 97,15, Hamburg⸗Umerika Paketf. 86, Oo, Hamburg Südamerika 96, 00 B., Nordd. Lloyd 40,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel S2, 75, Guano SoYrst, Harburger Gummi 171,00, Holsten⸗ Brauerei 137, 00, Neun Guinea —— Otavi 17,560.
Wien,; 2. Dezember. (. R. D.] 6 . Ndöst. Ldg. Anl. 1934 101, o, So Bberöst. Lds. Anl. 1536 Foo, 6 ο Steier- mark Sds⸗Anl 1634 100,5, 6960 Wien 1934 19000, Donau⸗ Dampfsch.⸗ Gesellschaft
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Schwei; (Zürich,
14,90, Warschau 81,00.
A. C. G. Union Lil. 2 ——
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In Verlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
—
Aegypten (Alexandrien und Kairo)... Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos ren;, Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Yöneirg Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗ Calcutta) ... Bulgarien (Sofia) . Dänemark Cᷣovenhg.) Enaland (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . talien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) ; Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling⸗ ,, Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) k.
Basel und Bern).
Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid und Ba reel on] Sñũdafrik. Union (Pre toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid. ) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
1 äavpt. Pfd. 100 Afghan
1Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1Milreis
100 Rupien 100 Leva 100 Kronen engl. Pfund
100 estn. Kr. 100finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
1090 Gulden 100 Nials 10061. Kr.
100 Lire 19Jen
100 Dinar L kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr. neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
23. Dezember Geld Brie
1877 O66?
41,50 0, 130
41,58 0, 132
Jos 15 965
62,56 5, 055 2, 357
132,48
14,30
38,39
13,11 0, 585
244 5. 05
2, 353 132,22 14,28 38,31
13,09 0,583
5,694 18,75
5,706 48, 85 42,02
10,395
11,9 10375
556 59 667
ö ds,
oö, 98 8, 609
25,657
59,29
55, 8s 8. 591
25, 51 1,982 0, 921 2, 495
ys Iod 2491
9.09]
22. Dezember
Geld
18,73
2, 491
Brief
1877 o 6
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten
Britisch⸗Indien Kanada
England, Aegypten, Südafrik. Union
6 ei ustralien, Neuseeland .
Geld 9, 74 5,514 7
folgende Kurse Brief 9, 76 5,526 7, 808 73, 17 2, 152
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold · Dollars ... Aegyptische .... Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische ..... Australische 28 *
Bel ische. 1 Ber ll iche ö Brit. Indische 2 Bulgarische ..... a 2 Englische: große ... 14 u. darunter . ö ranzösische . .... olländische ..... talienische: große. 10 Lire u. darunter Jugoslawische: große ,,, Kanadische Lettländische. Litauische: große. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische .... Rumãänische: 1000 Lei und neue boo Lei unter 590 Lei. .. Schwedische .... Schweizer: große.. 100 Frs. n. darunt. Spanische ...... Südafr. Union ... Türkische Ungarische
Notiz
Ur 1 ti zgypt. Pfd.
1Dollar 1Dollar
1 Pap. ⸗Peso austr. Pfd. 100 Belga 1Milreis 100 Rupien 100 Leva
100 Kronen Lengl. Pfund L engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
U kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Litas 190 lux. Fr.
160 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten I südafr. Pfd. türk. Pfund
23. Dezember Geld Brie 20, 858 20,46 16,16
132.909 13 07 d. 563 155
41,70 1636 56,49
5s do 8 v6 5
8, 48
100 Pengö
1,B84
Geld
20,38
16,16 4, 185 8 48
2,64 2, 64 0,52 6.34 41,44 O0, 085 66, 87
47,95 9,48 9, 48
4,79 4,79 132,09
13,07
. 1533
41,70 10 36 6. 49
22. Dezem ber
Brief
20,46
16,25 4,205 8,52
266 266 554 6. 36 141 66 6698 87. i
1815 353 36 181 151
1336
153 S6! 261
41,86 10,40 56,71
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