Reichs und Staatsanzeiger Nr. 305 vom 30. Dezember 1839. S. 4
Montag, den 8. Januar. Die Tochter der Kathedrale. Beginn: 191 Uhr. Kleines Haus.
Sonntag, den 31. Dezember. Uraufführung! Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr.
n 1. . inn: 19 r.
Dienst den 2 Januar. Siebesbriefe. Beginn: 19½ Uhr.
und Anna von
Ausverkauft. Das kteine Hofkonzert. Be⸗
den 3. Januar. Karl III.
Oesterreich. Beginn: 191 Uhr.
Wirt ich aft steil.
Mittwoch,
Hamburgs Handel und Wirtschaft im Kriege.
Die Industrie⸗ und Handelskammer Hamburg gibt in diesem Jahre, wie auch von 1914 bis 1918, keinen Jahresberi Präses de la Camp er Gelegenheit, vor einer Reihe von e führungen über die Tätigkeit der Kammer unter besonderer Be⸗ rücksichtigung der Kriegsmonate zu machen, E ufgaben der Kammer, deren Hauptgebiet in der Betreuung uchen sei, die aber durch Rordmark, die Flen
riff aus diesem evertretern einige Aus⸗ Er streifte zunächst von Groß Hamburg zu Führung der Geschäfte der Wirtschafts Lübeck und Rostock umfaßt, erweitert wurden. D ö statthalter in Hamburg Reichsverteidigungskommissar für den Wehrkreis X ist, erstrecke sich nun diese Wirtschaftskammerarbeit auch auf Wesermünde, Oldenburg, Bremen, Lüneburg, Verden ammer seien auf Grund der vorsichtigen und sparsamen Finanzpolitik der letzten Jahre als durchaus gesund zu bezeichnen.
Präses de la Camp kam dann auf die Betreuung Er konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß die in den letzten Jahren vergrößerte einheimische Industrie bei Kriegsausbruch in der Lage war, die aus anderen Handels⸗ und Industriezweigen freiwerdenden Arbeitskräfte auf⸗ Ueber den hamburgischen Handel in den letzten vier daß der Außenhandel durch die vor⸗ Devisenmaß⸗
und Emden. Die Finanzen der
Monaten sei zu berichten, Wirtschafts planung nahmen usw. in den letzten Jahren heute ganz anders als vor Mit großer Energie und Entschlossenheit habe Hamburgs Außenhandel zu Beginn des Krieges die Initiative ergriffen, weitere Aufgabengebiete zu erschließen und neue Ge⸗ schäftsverbindungen aufzunehmen. Rußland könne in diesem Sinne noch weitere Möglichkeiten geben. Die Kammer sehe ihre vornehmste Aufgabe darin, die Initiative des Handels in jeder Weise zu unterstützen seitig durch zahlreiche Hilfsmaßnahmen für Ausdruck gekommen sei.
25 Jahren dastehe. Das politische Verhältnis zu
was ja auch reichs⸗ en Außenhandel zum f Im Transitgeschäft haben sich für Ham⸗ burg neue Möglichkeiten ergeben, die es weiter auszubauen gilt. Präses de la Camp behandelte sodann die verschiedenen Fragen des die Verkehrslage in Hamburg. Während in der Seefahrt naturgemäß die Nordfee zoährend der Dauer des Krieges ziemlich ausfällt, konnte eine Steigerun Ostseeverkehrs erreicht werden, so daß der Güterumschlag des Ham⸗ burger Hafens als befriedigend zu bezeichnen sei. habe sich in den letzten Monaten ferner besonders den Fragen der Berufserziehung, den Umschulungsaufgaben und der Nach— wuchsschulung, die auch in der Kriegszeit keine Lockerung er— Allein im Jahre 1939 seien durch die ehren⸗ amtlichen Prüfer aus der Wirtschaft für die Kammer 12000 s Wirtschaft sei, so betonte urchaus aktiv und absolut
Groß⸗ und Einzelhandels Die Kammer
fährt, angenommen.
Lehrlinge geprüft worden. Präses de la Camp zum Schluß, nicht vesigniert und wolle durch Selbsthilfe und durch große Leistungen mit zu einem glücklichen Ausgang des Krieges bei⸗
Kältetechnik im Dienfste der Vorrats⸗ wirt schaft. Ein Fortbildungskursus des VDF. Als Grundlage einer geordneten Vorratswirtschaft erfüllt die Kältetechnik im derzeitigen Kriege besonders lebenswichtige Auf⸗ Eine langfristige Frischhaltung von Lebensmitteln, die ch über viele Monate erstrecken soll, erfordert meist die Anwen⸗
Wirtschaft Nieder ländischer Bankausweis im Zeichen
erhöhten Geldbedarfs.
Amsterdam, 29. Dezember. Der Ausweis der Niederländischen Bank vom 27. Dezember steht wiederum im Zeichen des erhöhten Geldbedarfes der niederländ seite erscheinen Inlandswech ng um 16,5 Mill. . chseln bei tiegen um 6,3 auf 228,3 (222, 0) ; cheint unverändert mit 1013,55 Mill. pruchung der Bank zeigt sich auch im Steigen des Notenumlaufs üm 75 Mill. hfl. auf 1155. 61843 Mill. hf ben Privater zeigten eine Erhöhun Hiroguthaben des Staates werden ni der gesetzlich zulässige Vorschuß an den Staat mit 16 Mill, hfl. oll e Januarwoche dürfte für die nieder⸗ ländische Staatskasse wiederum Anspannungen brin diesem Termin eine ganze Rei die kürzlich aufgelegte innere geworden ist.
Der chilenische Schuldendienst für die äußeren Anleihen.
Aus Santiago de Chile wird fol Autonoma de Amortizacion de la De de Chile erklärt in Gemäßheit mit Artikel 6 des Gesetzes Nr. 5580 vom 31. Januar 1935 — genehmi 24. Ottober 1938 — daß sie im Ja zur K für den Anleihedienst der äußeren Schuld erzielt hat:
Einnghmen der Chilenischen Salpeter⸗ und Jod⸗Verkaufsgesellschaft ö Steuereinnahmen d
n Regieru Auf der Anlage⸗ mit 77,3 (6 fl. ist auf die Unterbringung von rückzuführen. Ausleihungen i Der Goldbestand er⸗ Die stärkere Bean⸗
Die Girogut⸗ 229,4 Mill. hfl.
um 4, au en, dagegen war
t ausgewie
voll ausgenutzt, 1m, da zu von Zahlungen fällig wird und
leihe bekanntlich ein Mißerfolg
ndes mitgeteilt: Die Caja a Publica de la Republica
t lt, Dekret Nr. 3837 vom re 1939 folgende Einnahmen
Sd 2979512
er Kupferunternehmun⸗ ,,, S 6348 009 Salpeterindustrie etroleumrechte, gem esetzes 6155 vom 6. Quote der Kupferunternehmungen für Petroleumrechte, gemäß Artikel 7 des Gesetzes 6155 vom 6. Januar 1938.
50 3, dieser Einn für den .
Artikel 7 des
nuar 1983. 3 86 sio]
insgesamt F VFB? ahmen, d. h. S 4728 102 wurden aufgewandt
§ 1090 Kapital sfr5. 100 Kapital 109 Kapital
ienst auf Basis von
sfrs. 145225 1.10. 5,4
Donnerstag, den 4. Januar. Karl III. und Anna von . Beginn: 195 Uhr.
Freitag, den 5. Januar. Liebesbriefe. Beginn: 199½ Uhr. Sonnabend, den 6. Januar. Liebesbriefe. Beginn: 19 Uhr. —
86 den J. Januar. Karl III. und Anna von esterreich. Beginn: 19355 Uhr.
w den 8. Januar. Der Ritter vom Mirakel. eginn: 199 Uhr.
dung von Temperaturen, die weit unter null Grad enn. bei — I5 bis — 205 0 ö Auf diese Weise werden zum Beispiel das bei uns schon lange bekannte Gefrierfleisch und gefrorener Fisch behandelt. Auch Eler werden nicht nur gekühlt, sondern in großen Mengen ohne Schale für Konditoreizwecke regelrecht gefroren, gen; muß Butter bei langfristiger Lagerung auf — 165 bis — 185 C abgekühlt, also fest , werden. Daß man auch Obst und Gemüse . ünd bei etwn — 185 0 monatelang aufbewahren kann, beweist eine von Amerika ausgehende Entwick⸗ lung dieses Verfahrens, das sich nunmehr auch bei uns. durchgesetzt hat. Es hat sic gezeigt, daß viele Obst⸗ und Gemüsearten bei dieser Behandlung eine bessere Ware ergeben, als irgendein anderes Konservierungsverfahren dazu imstande wäre. Gerade n wo die Beschaffung verzinnter Konservendosen sehr chwierig ist, hat die Gefrierkonserve, die nur in Cellophanpapier eingewickelt ünd in Pgppschachteln verpackt wird, besonders in tige e lig n en gi rein Ein Kennzeichen der modernen
efriertechnik ist es, daß sie sich nicht mit dem Bau von neu⸗ artigen Schnellgefrierapparaten ünd Lagerräumen für sehr tiefe Temperaturen begnügen konnte, sondern die mn. „Kühlkette“ vom Erzeuger bis zum Verbraucher auf die tiefen Temperaturen einstellen mußte. Tiefgekühlte Eisenbahnwagen, gekühlte Last⸗ wagen, Gefrlerzellen, Gefriertruhen und Haushaltkühlschränke sind Bestandteile dieser „Kette“. J. mußten für diese Zwecke auch geeignete Kältemaschinen für die Erreichung sehr tiefer Temperaturen gebaut werden.
Alle hiermit zusammenhängenden Probleme und Entwick⸗ lungen werden auf dem Fortbildungskursus Kälte- und Lebens⸗ mitteltechnik behandelt, den der Verein Deutscher Ingenieure im ASBDT. vom 16. bis 19. Januar 1940 in Berlin veranstaltet. An die rd. 35 Vorträge führender Fachleute , sich ein⸗ gehende Aussprachen und Besichtigungen einer , von Lebens⸗ mittelbetrieben an. Das Programm der Veranstaltung wird den Interessenten vom Verein Deutscher Ingenieure im NSBDT. (Berlin NW 7, Hermann⸗Göring⸗Straße 27) ausgehändigt.
Handwerker in die befreiten Oftgebietei — Ueber⸗
nahme von Handwerksbetrieben im Gau Danzig⸗
Westpreußen, im i und in Ostober⸗ e sien.
Wie der Reichsstand des deutschen Handwerks mitteilt, bietet ih im Osten für tüchtige einsatzbereite reichsdeutsche Handwerker ie Möglichkeit, mit Fleiß und Können eine gesunde Existenz auf⸗ zubauen. Solche Handwerker können in den von der polnischen Herrschaft befreiten Gebieten (Reichsgau Danzig⸗Westpreußen, Warthegau und Ostoberschlesien) vorhandene Handwerksbetriebe . Sie werden dort verantwortlich an einem geschicht⸗ lichen deutschen Aufbauwerk in Gebieten mitwirken, aus denen die Polen nach dem Weltkrieg eine Million Reichs beutsche ver⸗ drängt hatten. Die neu hinzuziehenden reichsdeutschen Handwerker werden in der Regel zunächst treuhänderische Verwalter und können später zu günstigen Bedingungen Eigentümer werden. Die Hanwerker werden so planmäßig angesetzt, daß es ihnen an Arbeit nicht fehlen wird.
Es kommen nicht nur Betriebsinhaber in Betracht, sondern auch erfahrene Handwerksgesellen, die in mindestens fünffähriger Gesellentätigkeit ihren Beruf gründlich erlernt haben und auch der kaufmännischen Betriebsführung gewachsen sind. Gebraucht werden vor allem Bäcker, Fleischer und Handwerker der Bau⸗ ö und ⸗nebengewerbe. Nähere Auskunft gibt die Handwerks⸗ 53 zu deren Bezirk der bisherige Betrieb des Bewerbers gehört.
des Nugsfandes.
Zu Lasten der restlichen 5o s, der erzielten Einnahmen sind Titel im Nominalbetrag von F 5882 000 C 120 560 sfrs. 228 000
zurückgekauft worden, die somit aus dem Umlauf ausgeschlossen bleiben. Der nicht verbrauchte Teil dieser 50 ,. wird zur Er⸗ öhung des Rückkaufs⸗ oder Amortisationsfonds des nächsten ahres verwendet. Nach Ausführung dieser Tilgung stellen sich die mlaufsziffern der äußeren uld wie folgt: .
tVT N I63 571
§ 176 424 000
.. 109 794 000 Der letztgenannte Betrag ist außerdem um sfrs. S809 000 reduziert worden. Diese Verminderung ist darauf r t ren daß die Stadtverwaltung von Santiggo im Jahre 1939 sfrs⸗ ite außerordentlich getilgt hat. Unter Berücksichtigung dieser Summe y'. sich der gegenwärtige Umlauf der chilenischen äußeren
Schuld auf w᷑lI6s 571 8 6 424 000 ; und sfrs. 108 994 000 Danach ist der Zinssatz für das Jahr 1940 auf 1,5226 9. gegen⸗ über einem Satz von 2,H955 3 für 1939 festgesetzt worden. Ueber die Zahlbarstellung der in Frage kommenden Coupons ergeht zu gegebener Zeit eine besondere Bekanntmachung.
Sapans Ervort nach Srankreich um mehr als vier Fünftel gesunten.
Tokio, 2. Dezember. Das japanisch⸗französische . = abkommen ist seit 8 des Krieges . die französischen kriegswirtschaftlichen Maßnahmen wie Devisenkontrolle, Ein⸗
schränlung nicht lebenswichtiger ih; und Eyportverbote in
einer Funktion stark gestört worden. 2. rend die Ausfuhr Japans
; 6 Frankreich im August mit 5,718 Mill, Men angegeben wurde, sank sie bereits im September auf 0, 966z. Mill. hen um sich im
Oktober weiter auf 0, 8s Mill. Men zu verringern. Der wichtigste . Japans nach Frankreich ist Rohseide; im August
hatte Frankreich noch für 2, 40 Mill. Yen Rohseide fuhgenem en, im Oktober betrugen die Bezüge nur noch G43 Mill. Jen. Man
bemüht sich jetzt, zu untersuchen, wie weit es möglich sein kann,
den Handelsaustausch den veränderten Aicha ln fer .
Es scheint die Absicht Japans zu sein, den Schwerpunkkt seines
Exports auf die Lebensmittelausfuhr zu legen und dafür die
Weiterlieferung von Maschinen zu fordern.
Berliner Börse vom 29. Dezember.
Am Freitag wurde der Aktienverkehr bei Hillen der ersten Kurse durch feste Haltung gekennzeichnet. . hierfür waren in erster Linie Käufe der Bankenkundschaft, die sich vor⸗ wiegend zwar auf Renten, zu einem i en eil aber auch auf Aktien erstreckten. Eine Ausnahme bildeten lediglich Farben, die ihren Kursstand nicht voll behaupten konnten.
Am Montanmarkt war das Geschäft unverkennbar lebhafter. Verein. Stahlwerke wurden um n / 3, Rheinstahl um /“ und Hoesch um “/s heraufgesetzt. Demgegenüber büßten Buderus 1/9 und Klöckner 6s ½ ein. Braunkohlenwerte lagen weiter 5 wobei Ilse Genußscheine 1 und Bubiag 30/ höher an der aklertafei erschienen. Kaliaktien erzielten zumeist Besserungen von 10. Chemische Werte lagen mit Ausnahme von Farben fest. Schering bier um 1e, Goldschmidt um *½ und v. Heyden um IHasaoso.
arben stellten sich hingegen ohne ersichtlichen Grund um * 0½ niedriger. Elektro⸗⸗ und Versorgungswerte wiesen freundliche Hal⸗ tung auf. Hervorzuheben sind Lichtkraft und Dessauer Gas mit je da, Accumulatoren und REW mit je 41 sowie Wasserwk. Gelsenkirchen mit je 2i/e o/o. Sonst sind noch zu erwähnen Conti Gummi, Deutsche Eisenhandel und Gebr. Junghans mit je 4 *, Schultheiss mit 4 1, Stöhr mit 4 1.ĩ und Dierig mit 4 20so. Berger büßten andererseits 1,0 ein. AG. für Verkehr lagen 1114 0/0 höher, während Deutsche Reichsbank 1012 gegen 102 notierten.
Im Verlaufe war die Kursentwicklung *, und vielfach etwas nach unten gerichtet. Nennenswerte Abweichungen ergaben sich aber kaum. 1 9½ schwächer lagen allerdings Salz— detfurth und Waldhof, während Ilse Genuß und Dierig in gleichem Ausmaß höher ankamen. Felten erhöhten ihren Stand um 11½ ½. Sehr fest lagen ferner die erst zur ha nh be⸗ werteten Deutschen Waffen, die bei Repartierung gegen letzten Kurs Zia o“ gewannen.
Gegen Ende des Verkehrs war die Stimmung ungefähr stetig. Verschiedentlich setzten sich zum Schluß noch kleine Erholungen egenüber dem Verlaufsstand durch, ohne daß jedoch der höchste ageskurs wieder erreicht werden konnte. Durch feste Haltung 36 Goldschmidt auf, die mit 1493/ gegen 148 am Vortag
ossen.
Am Kassamarkt lagen Banken meist fester. U. a. gewannen Badische Bank 2s / a0/ gegen letzten Kurs. Deutsch⸗Asiaten verloren als einzige Ausnahme 12 Re. Auch Hypothekenbanken wurden im 6 heraufgesetzt, Sächsische Boden Credit gegen letzten Kurs um 1100. Bei den Kolonialwerten büßten Doag 106½ ein, wäh⸗ rend Neuguinea nach Pause *½ν b höher bewertet wurden. Für die zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien überwogen, so⸗ weit Veränderungen eintraten, wieder Besserungen von 2 —3 5o. Schlesische Portland waren en, um 4 und Verein. Bautzener Papier bei Zuteilung gegen letzten Kurs um 5 9 fester. Anderer⸗ seits gaben Aachener Kleinbahn 2½“ und Karton Dresden nach Pause 3 0 her.
Steuergutscheine 1 verkehrten in unregelmäßiger n. Dezember verloren 15 Pfg., Januar gewannen 5 Pfg., Februar waren unverändert, März büßten 2ise Pfg. ein, während April und Mai um den gleichen Betrag anzogen. Steuergutscheine II gingen durchweg um 1/6 0½ zurück.
Reichsaltbesitz stellten sich im Verlauf auf 1883/6 und zum Schluß auf 1381½ (Vortag: 138,0). Die rentenähnlichen Reichs⸗ bahnvorzüge erholten sich nach dem stärkeren Vortagsverlust um
/s o auf 127. Die Gemeindeumschuldung stieg gleichfalls um
10 Pfg. auf 94,35. .
Am Kassarentenmarkte waren Pfandbriefe bei Material⸗ mangel weiter stark gesucht. Liqu.⸗Pfandbriefe lagen zum Teil schwächer, so Mittelboden um 1 0½. Stadtanleihen lagen i, Provinzanleihen behauptetet. Von Altbesitzemissionen kamen Hol- 3 um 15ͤ0 höher an. Staats⸗ und Ländergnleihen hatten reundliche Tendenz, ebenso Reichsanleihen. Industrieobligationen unterlagen bei begrenztem Geschäft nur kleinen Schwankungen.
Der Privatdiskontsatz wurde bei B' /s G belassen.
Am Geldmarkte wurden die Blanko⸗Tagesgeldsätze um */ / auf 2*/ — 25 / 0½ heraufgesetzt.
Devisenbewirtschaftung.
Einbeziehung der ehemals polnischen, bem Deutschen Reich eingegliederten Oftgebiete in den Deutsch⸗Slowakischen Verrechnungs⸗ verkehr.
Der Reichswirtschaftsminister gibt durch Runderlaß 146/37 DSt. 63 / 39 RSt. bekannt, daß gif den Zahlungsverkehr zwischen den ehemals polnischen, dem , e ,,,. Ostgebieten und der Slowakei das deutsch⸗slowakische errechnungsabkommen vom 2X3. März 1939 künftig Anwendung findet. Dies gilt sowohl für die Begleichung neuer als auch alter Verbindlichkeiten.
Nückzahlung von aus Sperrguthaben gezahlten Steuern.
Gemäß RE. 101ñ39 können unter bestimmten Voraussetzungen Steuern aus Sperrguthaben genehmigungsfrei gezahlt werden. Wiederholt kommt es vor, daß derartige Steuerzahlungen sich später als überhöht hevausstellen. Die von den Steuerbehörden ,, n,. träge könnten, wenn nicht die im RE. 12639
bschnitt O behandelte Ausnahme vorliegt, nämlich der einzelne Betrag 500 RE. nicht übersteigt, nur mit Genehmigung auf de Sperrguthaben wieder gutgebracht, werden. .
Das Rei ae , en n nr. hat sich aber laut Mittei⸗ lung der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe mit Erlaß vom 19. Dezember 1930 — V Dev. 748 981/89 — damit einverstanden erklärt, daß die von den Steuerbehörden zurückgezahlten Beträge ohne Genehmigung der Devisenstelle demjenigen Sperrguthaben n werden, zu dessen Lasten die Steuer entrichtet wor⸗ en war.
— —
Grundstüctkserwerb gegen Zahlung des Kaus⸗ preises im Ausland.
Das Reichswirrschnftsministerium hat mit Erlaß vom 27. Dezember D389 — V Dev. 4149 875133 — in Ergänzung des RG. 152/87 die Devisenstelle Berlin als allein zuständig für die Bearbeitung aller Anträge erklärt, die den Erwerb eines inlän= dischen Grundstücks gegen Zahlung des nn h r. im Ausland (auch durch n ef ren zum Gegenstand haben.
Die Zußftändigkeit der übrigen Devisenstellen bei Grund⸗ ke ene , ten anderer Art, insbesondere bei Erwerb von inlän—⸗ , . gegen Zahlung aus Sperrguthaben, bleibt unberührt. . 2
. Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und . für den Verlag:
Bräsident Dr. Schlange in Potsdam: für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗-Charlottenburg.
Druc der Preußischen Druckerei und Verlags ⸗Aktiengesellschaft. 3 Berlin. Wilhelmstr. 82.
Sechs Beilagen
einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandels registerbeilagen].
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 30. Dezember
1939
Nr. 305
Berliner Börse am 30. Dezember.
Im letzten Aktienverkehr des Jahres 1939 war die Kurs⸗ gestaltung zwar nicht einheitlich, jedoch war der Grundton gut behauptet Trotz des Jahreswechsels zeigte sich Anlagebedürfnis der Bankenkundschaft, und nur vereinzelt erfolgten Verkäufe zu Geldbeschaffungszwecken. Im neuen Jahr wird die Umsatztätig⸗ keit ohne Zweifel eher etwas lebhafter sein, zumal den Märkten die aus den Kuponzahlungen anfallenden Mittel zu einem Teil zufließen werden. ;
Am Montanmarkt stiegen Harpener um 11½ und Klöckner um 1½, während Hoesch und Rheinstahl je 1.8“, gewannen. Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke waren um je mn /s rückgängig. Am Braunkohlenaktienmarkt wurden Ilse Genuß⸗ scheine um 1 und Leopoldgrube um 39 höher bewertet, während Bubiag 19, verloren. Kaliaktien lagen erneut um etwa 1 ge⸗ bessert. Von chemischen Papieren büßten v. Heyden 1*/½ * ein. 5 konnten sich um 16 0½ auf 165310 erholen. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten wurden Conti Gummi um I/ 0υέl
höher bewertet. Elektro⸗ und Versorgungswerte vermochten sich
nicht voll zu behaupten. Zu erwähnen sind Gesfürel und Char⸗ lotte Wasser mit je — a/, EW. Schlesien mit — 1½ und andererseits Siemens mit 4 Vν und Dessauer Gas mit 120. Bei den Maschinenbaufabriken lagen Deutsche Waffen 19, höher, bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Felten im gleichen Ausmaße niedriger. Hervorzuheben . noch Aschaffenburger Zellstoff und Schultheiß mit je 4 *,“, Berger mit 4 1 und Metallgesellschaft mit 1170/0. Niedriger lagen Bemberg um Vs, Junghans um li und Süddtsch. Zucker um 1120 so.
Im Verlaufe war die Kursbewegung weiter unregelmäßig.
Die Schwankungen hielten . aber meist in engen Grenzen, wobei Besserungen überwogen. Farben konnten einen Stand von 166
erreichen, Goldschmid gaben hingegen */ 5 her. Andererseits be⸗
festigten sich EW. Schlesien sogar um 193 , so daß hier der Vor— tagsstand von 118 wieder erreicht werden konnte.
Im weiteren Verlaufe kam es verschiedentlich noch zu stär—⸗ keren Heraufsetzungen. Dies gilt insbesondere für die Kassanotie⸗ rungen der variabel gehandelten Papiere. U. a. waren Rheag nach
Unterbrechung um 5½ 9 fester. Von Schiffahrtsaktien verloren Hamburg⸗Süd bei Repartierung 10 35. Gegen Ende des Verkehrs war das Geschäft ruhig und die Grundstimmung bei kleinen Ver⸗ änderungen behauptet. Farben schlossen mit 166. Braubank waren auf 124 befestigt. Reichsbahnvorzüge, die im Verlaufe einen Stand von 127 erreicht hatten, erhielten schließlich eine Strich⸗ notiz.
Am Kassamarkt lagen Banken meist fester, Schleswig⸗Hol⸗ steinische Bank sogar um 2 2 geen letzten Kurs. Badische Banl verloren dagegen A/ 25. Hypothekenbanken zeigten nur gering⸗ fügige Veränderungen. Bei den Kolonialpapieren mußten sich Neuguinea einen Abschlag von 23 “e gefallen lassen. Doag ver⸗ loren 1 35, Schantung gewannen gegen letzten Kurs 232.
Bei den zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien sah man verschiedentlich Abweichungen von bis zu 5½ * nach beiden Seiten. Norddeutsche Kabel waren bei Repartierung gegen letzten Kurs um 9 „ fester.
Von Steuergutscheinen J bröckelten Dezember geringfügig ab, während Januar, Februar, März, April und Mai 21 —5 Pfg. höher ankamen. Steuergutscheine J waren durchweg unverändert.
Im variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesitzanleihe J . gegen 13811. Die Gemeindeumschuldung notierte 94,50
15 9).
Am Kassarentenmarkte war die Lage im Vergleich zu den Vortagen im großen und ganzen unverändert. Der starke Bedarf für Pfandbriefe hielt bei gleichbleibendem Materialmangel an. Liqu.⸗Pf.⸗Briefe und Komm.⸗Obl. änderten sich kursmäßig nur wenig, Stadtanleihen unterlagen mäßigen Schwankungen nach beiden Seiten, für Provinzanleihen war die Stimmung behauptet, desgl. für Staats-, Länder- und Reichsanleihen.
Am Markt der Industrieobligationen herrschte ein verhält⸗ nismäßig freundlicher Grundton. Farbenbonds gaben allerdings 6 3 her.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 256 C in der Mitte belassen.
Am Geldmarkte erhöhten sich die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld zum Jahresultimo um M 73 auf 236 — 275 35.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stieg der Gulden auf 132, 0 (132,35.
r / / / / / / / / — uh6ääää„ä/ //
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 30. Dezember 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Driginalhüttenaluminium, 99 oso in Blöcken.... den, in Walz⸗ oder Drahtbarren
1 6 . . Reinnickel, 98 — 99 oo 8 9 909 . . .
— Res für 100 Eg
—
Antimon⸗Regulus. . ......
deinfllber z6 00 3g o fein
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Niederländisch⸗Indien (niederl.⸗-indische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich M/ Agio.
Der Kurg versteht sich für telegraphische Auszahlung und ist für Umsätze bis R 5000, — verbindlich. Kurs der Reichabank für
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt). .
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:
—
für Posten im Gegen⸗ für Posten im Gegen⸗ wert bis Ri 300, — wert über REM 300, —
1060 Belgas .... 40, — I 046 100 Kronen. ... 46,50 1 Schilling. . 040 1 Pfund.... 8,50 1 Cesti Krone O60 100 Gesti- Kronen . 61 Markka . . . 04 100 Markka .... 1ẽ France... . G04 100 Franes 1ẽGulden . . . 1,30 100 Gulden 1 Lira ... . 0, 12 100 Lire. . 100 Litas. 1Frane. .. 100 Franes 1ẽRrone ... 100 Kronen 12Z1loty ... —— 100 gloty. 1ẽKkrone ... 100 Kronen 1ẽFranken ... 100 Franken Slowakei. 1è1Rrone. ... 100 Kronen. Ver. Staaten
von Amerika 1 Dollar 2,35 1 Dollar....
Belgien .. Canada. Dänemark. England.. Estland .. innland. rankreich. olland .. talien .. itauen.. zuxemburg. orwegen. olen. .. weden . Schweiz
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Noten:
U irakischer Dinar. ... RAÆ 8, — a w nheen 1669
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis
zu RM 1000, — verbindlich.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertp apiermãrtten.
Devisen. Prag, 29. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16,53, Berlin
, Zürich 655,50, Oslo 664,B75, Kopenhagen 565, 00, London
1 , 30* 7, Madrid — —, Mailand 153,20, New York 290 23, Paris 64, 70*), Stockholm 696,00, Brüssel 400,50, Polnische Noten — —, Belgrad 66,00, Danzig — —, Warschau — —. ) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr. ; Budapest, 29. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Pengö. ] AUmsterdam 201,905, Berlin 136,20, Bukarest 34, 50, London 15500, Vailaud 17,7752, New York 37h, 90, Paris 8, „o, Prag 11,86, Sofia A413, 0h, Zürich S6, 25, Slowakei 9, 65. ö ö 39. . 30. Dezember: Notierungen nicht eingetroffen. Paris, 29. Dezember. (D. N. B.). 1Schlußkurse, amtlich.
London 17655, Nen, York 43, S—,, Berlin — , —, Jialien ——
Belgien 735, 50, Schweiz Oos, 0
z Kopenhagen — —, Holland Wat, Go, Hslo Hos, ß, Siockholim 104,90, Prag — , Warschau ö Belgrad w . j
*
Paris, 29. Dezember. (D. N. B.) III, 05 Uhr, Freiverkehr.) London 17658, New York 43,80, Berlin — —, Italien — —, Belgien 735,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen — —, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm — —, Prag — — Warschau — —.
Amsterdam, 29. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. Berlin
75,50, London 7,433, New York 18819, Paris 421,25, Brüssel 31,43, Schweiz 42,1, Italien — —, Madrid — —, Oslo 42,75, Kopenhagen 36,323, Stockholm 44,80, Prag — —. Zürich, 30. Dezember. (D. N. B.) II1,40 Uhr.] Paris 10,900, London 17,64, New York 445,95, Brüssel 74,50, Mailand 22,50, Madrid — —, Holland 237,25, Berlin 178,50, Stockholm 106½, Oslo 101,30, Kopenhagen S6,05, Sofia 530,00, Budapest 79, 00, Belgrad 10,00, Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 336,90, Helsingfors 850,00 nom., Buenos Aires 101,00, Japan 104,75.
Kopenhagen, 29. Dezember. (D. N. B.) London 20,45, New York 518,00, Berlin — —, Paris 11,75, Antwerpen 86,80, Zürich 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 276,10, Stockholm 123,50, Oslo 117,85, Helsingfors 10,ůsö, Prag — —, Madrid — —, Warschau —, —.
Stockholm, 29. Dezember. (D. N. B.) London 16,85 —16,95, Berlin 169,00, Paris 9,560, Brüssel 71,50, Schweiz. Plätze 96, 25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,9, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau — —.
Oslo, 29. Dezember. (D. N. B.) London 17,43, Berlin 179,00, Paris 19,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9, 20, Antwerpen 765,00, Stockholm 166,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —, —.
Mos kau, 16. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,87, 100 Reichsmark 212,59.
Moskau, 17. bis 19. Dezember: Notierungen nicht ein⸗ getroffen. (D. N. B.)
London, 29. Dezember. (D. N. B.) Silber Barren prompt 22,50, Silber auf Lieferung Barren 221M, Silber fein prompt 24,25, Silber an Lieferung fein 24,50, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 29. Dezember. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 138,75, Aschaffenburger Buntpapier 63,50, Buderus Eisen 98,00, Cement Heidelberg 147,25, Deutsche Gold u. Silber
230,00, Deutsche Linoleum 126,00, Eßlinger Maschinen — —,
Felten u. Guill. 145,50, Ph. Holzmann 153,00, Gebr. Junghans — — Lahmeyer 118,50, Laurahütte — —, Mainkraftwerke — — Rütgerswerke 156,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 117,00.
Hamburg, 29. Dezember. (D. N. B.) (Schlußkurse.! Dresdner
Bank 1061, Vereinsbank 120,00, Hamburger Hochbahn 98,75,
Hamburg⸗ Amerika Paketf. 37,5, Hamburg- Südamerika 92, 00 B., Nordd. Lloyd 43,090 B., Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel Sc, 50, Guano go, 00 B., Harburger Gummi 174,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea — —, Otavi 17,50.
Wien, 29. Dezember. (D. N. B.) 6½ 90 Ndöst. Lds.⸗Anl. 19384 101,40, 5 9, Oberöst. Lds.-Anl. 19536 So, 56, 6 vo Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,50, 699 Wien 1934 100,60, Donau⸗ Dampfsch. Gesellschaft — —, A. E. G. - Union Lit. A — —, Brau⸗AG. Oesterreich — — f, Brown ⸗Boveri — —, . Eisen u. Stahl 237,60, „Elin“ AG. f. el. Ind. 19, 20, Enzes⸗ felder Metall 24,50, Felten⸗Guilleuume — — f, Gummi Semperit 765,00 f, Hanf⸗Jute -Textil 79,75, Kabel⸗ u. Drahtind. 164,265, Lapp⸗Finze AG. 765,00, Leipnik⸗ Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal — —, Neusiedler AG. 103,00, Perlmooser Kalk —- — f, Schrauben ⸗ Schmiedew. ——, Siemens ⸗ Schuckert ——, Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren — —, Steirische Magnesit — — f, Steirische Wasserkraft — —, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 110,60, Steyrermühl Papier 46,75, Veitscher Magnesit — — Waagner⸗Biro — — f, Wienerberger Ziegel — —.
7 — Variable Kurse. ᷣ
Am sterdam, 29. Dezember. (D. N. B.) 3 90 Nederland 1937 7716 /s, 65 Vos 9, Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.. ——— 45 England Funding Loan 1960— 1990 — —, 4 *r 0 Frankreich Staatskasse Sbl. 1952 31,00, Alge meene Kunst= zijde Unje (Aku) 39é/ , M., Philips Gloeilanipenfabr. (Holding⸗Ges.) = Lever Bros. u. Unilever N. V. (83) 98,00 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 268,25 M., Philips Petroleum Corp. (3) 2978, Shell Union (8) 101699, Holland Amerika Lin 93, 5o, Nederl. Scheepvaart Unie ill, 25 M., Rotter= damsche Lloyd 94,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mi. 203,00 M., 790 Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 61/8, 6½ 0 Bayern 1925 (nat. — —, 690 Preußen 1927 lnat.) 10,15, 799 Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) II, 900, T9 Ver. Städte anl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) — — J Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat. — —, 418 90 Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat. — —, T90 Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat. — —, 705 Rhein. ⸗Westf. Bod. Cred., Pfdbr. (nat.) — — Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) — —, Hi / ( 90 A. R.
Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 30. Dezember auf 74,00 EA (am 29. Dezember auf 74,00 RA) für 100 kg.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
—
30. Dezember
Aegypten (Alexandrien
Afghanistan Kabul Argentinien (Buenos
Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ....
ägvpt. Pfd. 100 Afghani
1Pap.⸗Pes. U austr. Pfd.
Brit. Indien (Bom⸗
bay⸗Caleutta) ... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London). .
(Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . (Nom und
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien
grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗
100 Rupien
100 Kronen Uengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M.
100 Drachm. 100 Gulden 100651. Kr.
L kanad. Doll.
100 lux. Fr.
neuseel. Pf. 100 Kronen
Norwegen (Oslo) ö 100 Eseudo
Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid und Barcelona) .... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
U südafr. Pf. U türk. Pfund
1 Goldpeso
29. Dezember
Brief
41,76
0, 132
oz
48, 15
62,56 5.055
2 56
132,48
14, 61 35 39
13, 11 0,585
5, 706 48,85 42,02 10,44 56, 71
9, 109 59,41
56, 98 8, 609
25,6 982 . 2195
i Aegypten, Südafrik.
ustraljen, Neuseeland Britisch⸗Indien
Aus ländische Geldsorten und Banknoten.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse Brief
9, 76 5,5265
7, Sod 73, 17
2, 152
30. Dezember
Sovereigns 20 Franes⸗Stücke .. Gold · Dollars ö Aegyptische Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . ... Australische ... Belgische . . . .. Brasilianische ... Brit. Indische ... Bulgarische .. Dänische ... Englische: graß 14 u. darunter
UL ägypt. Pfd.
1 Pes , .
100 Rupien ö ö 100 Kronen
100 estn. Kr. ; 9 finnl. M. undische ..... talienische: große. 10 Lire u. darunter i ß fe ger große
Kanadische
Lettländische.
Litauische: große 100 Litas u. darunt.
ich . e
Numänische: 1000 Lei und neue 00 Lei unter 500 Lei... Schwedische ... Schweizer: große.. 100 Frs. i. darunt. l00 Peseten 1 südafr. Pfd. U türk. Pfund
1 kanad. Doll.
100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Kronen
Sldafr. Unton ö
29. Dezember
Brie
20,46
16,22 4,205 8,52
266 266 d 5] 536 41 36 6og5 67 13
1815 352 9,52
81 151
132,61
135 13
. 61
41,86 160645 55 7