1940 / 27 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S7 vom I. Februar 1940. S. 2

Wirtschaftsteil.

Die britische Exportblockade wirkungslos?!

Erklärungen Staatssekretär CLandfrieds gegen⸗

über der „Tribung“. „Deutschland mit lebens⸗

wichtigen ,, auf unbegrenzte Zeit ver⸗ orgt. e

Rom, 1. Februar. „Tribuna“ veröffentlicht eine Unterredung ihres Berliner Sonderkorrespondenten mit Staatssekretär Land⸗ fried über „Die Mobilisierung der deutschen Wirtschaft“. Hierin betont Staatssekretär Landfried, daß die neuen englisch⸗französi⸗ schen Maßnahmen gegen den deutschen Export das Exportpro⸗ gramm Deutschlands wie dies auch Minister Funk in Wien darlegte nicht im geringsten beeinträchtigen könnten, da die Reichsregierung Mittel und Wege zur Verwirklichung des Exports in dem ihr geeignet erscheinenden Ausmaß finden werde. Die neutralen Staaten würden auf eine weitere Belieferung durch Deutschland größten Wert legen, um so mehr als die französische und die englische Industrie, die nicht einmal ihre Vorkriegsliefe⸗ rungen aufrechterhalten können, sich bisher als unfähig erwiesen, gewisse deutsche Lieferungen zu ersetzen. Ueberdies habe sich die deutsche Wirtschaft bereits in Friedenszeiten in so starkem Aus⸗

maß den Erfordernissen der Wehrmacht angepaßt, daß die Um⸗ .

stellung auf die derzeitigen Notwendigkeiten des Krieges etappen⸗ weise erfolgen konnte.

Was die lebenswichtigen Rohstoffe anbelange, so sei Deutsch⸗ land auf unbegrenzte Zeit versorgt. Ueberdies habe die Autarkie große Fortschritte gemacht. Das deutsche Volk stehe heute, wie

eee // / ///: :— ä /// ä

Berliner Börse vom 31. Januar.

. Am Mittwoch war die Kursgestaltung bei Festsetzung der ersten Notierungen an den Aktienmärkten ausgesprochen unein⸗ heitlich. Der Ultimo gab verschiedentlich zu Verkäufen Veran⸗ lassung, die, obwohl keineswegs umfangreich, bei dem an sich kleinen Geschäft teilweise nennenswerte Kursabschläge auslösten. Das Anlagebedürfnis hat sich andererseits erhallen und bewirkte entsprechende Kurssteigerungen. Der Grundton war somit keines⸗ wegs unfreundlich.

Am Montanmarkt stiegen Stolberger Zink, die bereits an den drei letzten Börsentagen Steigerungen von je 19 * erzielt hatten, um 3 3. Mannesmann kamen 5 2 höher an. Niedriger lagen n . um 16, Vereinigte Stahlwerke um „, ,, um m dar, . 1 3. Bei den Braunkohlenaktien kamen Bubiag um 1 und Dt. Erdöl um R 3. höher zur Notiz, hingegen büßten Rheinebraun 25 7 ein. Kaliaktien lagen nicht ganz ein—⸗ heitlich. Kali⸗Chemie zogen um R und Wintershall um 15 an, wahrend Salzdetfurth um * R nachgaben. In der chemischen Gruppe wurden Farben mit 17455 um 3 niedriger bewertet. v. Heyden verloren 11½ 75. Rütgers fanden erneut Beachtung und stiegen um R B. Am Markt der Elektro⸗ und Ver orgungs⸗ werte blieb der Grundton freundlich. Hervorzuheben sind Licht Lraft mit 4 *, Siemens und Schles. Gas mit je 4 * sowie Thüringer Gas mit 4 2M 25. Andererseits stellten sich Elektrische Lieferungen und HEW je um und Schuckert um 1 975 niedriger. Bei den w zogen Orenstein um z und Dt. Waffen um 11 * an. Berliner Maschinen, die ausschließlich Dividende gehandelt wurden, erzielten eine Steigerung um 1460 256. Rheinmetall Borsig ermäßigten sich um S 5. Höher lagen noch Dortmunder Union, um 11 3. Größere Abschläge erfuhren Westdt. Kaufhof um R, Aschaffenburger Zellstoff unt 1, Conti⸗- Gummi um 1* und Berger um 18 3.5.

Im Verlaufe war die Kursentwicklung weiter uneinheitlich. Die Schwankungen gegenüber den Anfangsnotierungen hielten sich jedoch in ziemlich engen Grenzen. Von den erst später bewer⸗ teten Papieren zeigten u. a. Goldschmidt einen Verlust von 1 75 und Deutsche Linoleum eine Steigerung von 325. Harburger Gummi gewannen zur Kassanotiz 1 *, während Vogel Draht den gleichen Betrag und Dierig 215 3 verloren.

Gegen Ende des Verkehrs war der Geschäftsverlauf ie Schlußnotierungen wichen höchstens um M 3 nach eiten vom letzten Verlaufsstande ab. Farben beendeten zörsentag mit 17435.

Im Kassaverkehr waren Banken und Hypothekenbanken nur wenig verändert. Bayerische Vereinsbank lagen A 5, Vereins⸗ bank Hamburg 12 schwächer. Meininger Hyp. und Rhein. Hyp. befestigten sich um je 1 X. Von Kolonialpapieren kamen Neu⸗ guinea gegen letzten Kurs um 3ise 23 höher an. Von Schiff⸗ fahrtswerten waren Hapag mit 4 11 und Hamburg⸗Süd mit LIM zu nennen. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Indu⸗ strieaktien waren wieder Gewinne von 2—3 7 in der Mehrzahl. Bürgerl. Brauhans erhöhtem sich bei Repartierung um 5 Z. Die andererseits in geringer Zahl zu beobachtenden Einbußen

ruhig. beiden den

lagen zwischen 2 und 3 35.

Wirtschaft des Auslandes.

Struktureller Niedergang der englischen In⸗ dustrie. Eine Untersuchung des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.

Mit Hilfe der Rockefeller-⸗Foundation und der Deutschen For schungsgemeinschaft hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel, das in der ersten Reihe der internationalen Wirtschaftsinstitute steht, seit langen Jahren Untersuchungen über die englische Wirt— schaft eingeleitet, die auch von führenden englischen National⸗ ökonomen anerkannt worden sind. Als Ergebnis dieser Arbeit lommt soeben eine Untersuchung über Wachstum und Wachstums⸗ formen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegen⸗ wart heraus.

In den Welttrieg trat England danach mit einem bereits teisweise schrumpsenden Industriekörper ein. Der Weltkrieg selbst hat diesen Prozeß noch beschleunigt. Gewiß sind in der Nachkriegs⸗ zeit einige Industrien entstanden, aber 8 sie im Rahmen der gesamten Industrie nur eine recht geringe Bedeutung haben, verlangsamte sich das durchschnittliche e um aller Industrie⸗ 6. immer mehr. Die Anzahl der schrumpfenden Industrien gat sich erheblich vergroßert. Nahezu alle Branchen sind an der Schrumpfung durch die eine oder andere Industrie vertreten. Behrwirtschaftlich besonders wichtig ist die Tatsache, daß England den jüngsten Krieg mit einer Reihe bereits rückläufiger Pro⸗ duktionszweige begonnen hat, aus der nur Industrien, wie die Erzgewinnung und Metallerzeugung, vor allem die Eisen⸗ und Stahlindustrie, der Kohlenbergbau und der Schiffbau genannt . 6 brauchen, um die Tragweite dieses Prozesses ermeffen u können.

Im Weltkriege 1914 bis 1918 ist das gesamte englische Pro— dultions volumen ständig zurückgegangen. kaun fn e,. Instituts für Weltwirtschaft zeigt, daß die Rohstoffbasis im gegen⸗ wärtigen Kriege für England noch schmaler ist als im Welt riege, . daß auch jetzt damit zu rechnen ist, daß das gesamte Pro uktionsvolumen sich rückläufig entwickeln wird. Daraus ergeben

Staatssekretär Landfried abschließend betonte, vollkommen ge⸗ schlossen hinter dem Führer und kenne nur ein Ziel, den siegreichen 1 des Deutschland ge, enen Krieges. 8 diesem Bewußtsein nehme das deutsche Volk die notwendigen Einschrän⸗ kungen auf sich, da es die Gewißheit habe, daß alle diese Opfer zum Siege der deutschen Sache beitragen werden.

Einheitliche Führung des deutschen Handwerks. Eine Arbeitsgemeinschaft errichtet.

Die Aufgaben des deutschen Handwerks werden mit Zustim⸗ mung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley und des Reichswirt⸗ schaftsministers Funk von jetzt ab durch eine Arbeitsgemeinschaft ö geführt. Damit erfährt das Handwerk unbeschadet der bisherigen Aufgaben des Reichsstandes und der Deutschen Ar⸗ beitsfront eine Ausrichtung von einzigartiger Geschlossenheit und durchdringender Schlagkraft. Diese Entscheidung ist nicht nur durch den Krieg bedingt, sondern zielt dahin, dem Handwerk jene Vor⸗ aussetzungen einzuräumen, deren es bedarf, um seiner großen Sendung im Rahmen des Volksganzen in den kommenden Frie⸗ densjahren gerecht zu werden. Auf der anläßlich dieser Ent hei⸗ dung durchgeführten Arbeitstagung umriß der Reichsorgani⸗ sationsleiter Dr. Ley die Stellung und die Aufgaben des deut⸗ schen Handwerks. Er stellte u. a. für die künftige Arbeit des Hand⸗ werks drei Forderungen auf: 1. Herbeiführung eines Mindest⸗ maßes an Organisation, 2. Bildung von Kulturgemeinschaften des Handwerks, 3. Errichtung von Lehrwerkstätten und Gemein⸗ . des Handwerks zur Ergänzung der Lehre beim

eister.

Von Steuergutscheinen J waren Dezember und Januar 2e Pfg. schwächer, Februar behauptet, März 5 Pfg. und April sowie Mai je 2e Pfg. fester. Steuergutscheine J gewannen durchweg * 95.

Im variablen Rentenverkehr gab die Reichsaltbesitzanleihe auf 14015 gegen 14075 nach. Die Gemeindeumschuldung blieb mit 95,40 3 unverändert. Reichsbahnvorzüge wurden um M * auf 127 heraufgesetzt.

Am Kassarentenmarkt blieben Hyp.⸗Pfandbriefe und . T. auch Kommunalobligationen gesucht, Liquidationspfandbriefe bröckelten vereinzelt ab. Stadtanleihen lagen still. Dekosama J büßten nm Y, ein. y sowie Staats⸗, Länder⸗ und Reichsanleihen lagen behauptet. Provinz⸗Altbesitzemissionen gaben bis um 1m 35 nach. 35er und 36er Reichsbahnschätze gewannen je 10 Pfg., 44er Postschätze S X; 40er Postschätze bröckelten um 10 Pfg. ab. Industrieobligationen verkehrten bei kleinen Ver⸗ änderungen in unregelmäßiger Haltung.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 235 9 belassen.

Am Geldmarkte blieben die Blankotagesgeldsätze trotz des Ultimo mit 2 * 9 unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ermäßigte sich der Belga auf 42,87 gegen 42,36.

Vÿrsenkennziffern für die Woche vom 22. bis 27. Januar 1940.

Die vom Statistischen Reichtzamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich fär die Woche vom 22 bis 27. Januar 1910 im Vergleich

zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 22. 1. 40 vom 15. 1. 40 durchschnitt bis 27. 1 40 bis 20. 1. 40 Dezember

120,52 119,03 115,61 105,01 104,99 101,30 11169 11413 107.67

110,71 109, 75 106,61

Arktienkurse ( Kennziffer 1924 bis 1926 100 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr

Gesamt ... Kursniveau der 4 0ùigen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ een banken Pfandbriese der 6ffentlich⸗ rechtlichen Kredit · Anstalten Kommunalobligationen .. Anleihen der Länder und

Gemeinden..

Durchschnitt ...

Außerdem: 5 0oige Industrieobligationen 4 0oige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ..

99, 20

99 31 ö. S

28358 99, 099

99, 19

99,31 98, 84

98370 99,09

99,19

99, 25 98, 77

9838 99, 05,

99,29 93, 92

100,27 gh, 41

100,06 9b, 29

sich als Konsequenzen Arbeitslosigkeit und vor allem so schwer⸗ wiegende Nachteile im Verhältnis zu anderen Ländern, daß das Gewicht Englands unter den Industrieländern der Erde immer mehr vermindert wird. Selbst so bedeutende Industrien wie der englische Schiffsbau konnten auf die Dauer nicht mit der Aus⸗ landskonkurrenz Schritt halten. Schon seit 1906 ging der eng⸗ lische Schiffsbau zurück. Die Veröffentlichung des Instituts für Weltwirtschaft zeigt, daß man sich durch die , Auf⸗ e ng des . chiffsbaues nicht darüber hinwegtäuschen lassen darf, daß ö. Wirtschaftszweig nach den , ., der letzten dreißig Jahre keine Aussicht mehr hat, seine alte führende Stellung jemals wiederzugewinnen.

Die Schwierigkeiten der französischen Eisen⸗ und Stahlindustrie im Kriege. Nicht einmal die normale Friedenserzeugung aufrechterhalten.

Brüssel, 31. Januar. Obwohl gewisse Kreise der französischen Eisenindustrie bereits längere Zeit vor Ausbruch des Krieges anläßlich der , . Rüstungsaufträge davon ', . daß die französische Inc erzeugung in kurzer Zeit eine Leistung von 1 Mill. i im Monat erreichen werde, haben sich diese Pläne und Wünsche bis jetzt trotz des nunmehr im n em erhöhten Bedarfs noch nicht verwirklichen lässen. Aus Angaben des Auf⸗ sichtsratsvorsitzenden des bedeutenden Eisenunternehmens Marinet Homeourt“ ist sogar ersichtlich, daß 33 der Mobili⸗ sierung zahlreicher Arbeiter und wegen der erwachsenen Trans⸗

Dänemark (Kopenh.)

portschwierigkeiten die ehh östsch Stahlerzeugung von 747 000 t im Juli 1939 auf 446 000 i im September zurückgegangen ist und sich bis November 3 wieder 9 663 009 t erholen konnte. Obwohl gerade jetzt Höchstleistungen in der Eisen⸗ und Stahl⸗

ar mm r.

Bortsetzung auf der nächsten Seite.

ber Kommijffon

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deut . Lieferung und Be

Notierungen

des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 1. Februar 1940.

Driginalhũttenaluminium, 99 0 /o in Blöcken . 64 den in Walz⸗ oder Drahtbarren

ss 9 898 Rein nich 98 - 99 0 /sc Antimon. Fegulus. P

R

schland für prompte zahlung):

133

RA für 100 kg

137

*

. 36 30 = s vo

In Berlin festgestellte Notuöerungen und . .

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Tele grap hische Auszahlung.

anknoten

1

Aegypten ( Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabuh . Argentinien (Buenos ,, Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ...... Brasilien (Rio de 3 Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) ..... Bulgarien (Sofia) ..

England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .... Island (Reykjavih n. Italien (Rom und ,,, Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) . Kanada (Montreah. Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno Kaunas) . Luxemburg (Luxem⸗ burg) . Neuseeland (Welling⸗ ton Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm . an, . . Schwei ürich, . * Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbuh ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Monte vid.) Verein. Staaten von

1 ägypt. Pfd. lob Afghan

1'Pav.⸗Pes. L austr. Pfd.

100 Belga 1Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

00 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

00 Lire 19en

100 Dinar I kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas loo lux. Fr. Lneuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

160 Franken 100 Kronen

100 Peseten

I südafr. Pf. türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Geld

18,3 o, Ss

4232 o, lz0 z, 007

48 65

62/44 5 04s 2,363

132,22

14,55

38,31

13,99 o, sz

6, oa 48,16

* 41,94 10,58 S6, 659

g, 14g

——

59,29

585, 86 8, 59]

26,61

1, 9s o, 919

Amerika (NewYork)

1 Dollar

2,191

1. Februar

So, os

Brief

18,77

O, 66

422,40

o, 32

3 bz 428, 15

62, S6 5, Oõs

2, 36 132,48 14,561 38, 39)

13,11 6, 86

8 o as Ss a2, o 10, o 67

g. is

S9, 41

S, 09 26,67

1, 98e o, 92

Geld

18,73 o, S6s

42, 28 o, 130

62,44 5, ls

2, 63

132, 20 14, 55

38,31

13,09 6, 563

48, 15 41, 9a 10,5 56, 50 g, 141

S9, 29 55, 86

26,61

1, ss o, olg

2, 9s

2,191

5, od

S, 5g 1

31. Januar

Brief

18, o, S6!

42,36 o, 32 z, os

48, 15

62, 56 6. Oõs

2,35 132,48 14,6 38.30

13, 1 0.565

8. 0e as 6 a2, 02 10 3 S6 j gi

S0, al

65 98s 8, 609

25,6 1,982 o, al 29s

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: 5 91

England, Aegypten, Südafrik. Union ..

Frankreich

Britisch⸗Indien 2

Kanada

1

Australien, Neuseeland ...... .. ......

e e eeeeees eg eeee eee eee e -

Au sländische Geldsorten und Banknoten.

Geld 9,89

5. 599 7912

74,18

2,198

56 7928

74.32 2262

*

Sovereigns ... .... 20 Franes⸗Stücke . .. Gold⸗Dollars ...... Aegyptische Amerikanische: 1000-5 Dollar ... 2 und 1 Dollar ... Argentinische ...... Australische Belgische ... ...... Brasilianische ...... Brit. Indische ..... Bulgarische ...... Dänische 22 Englische: große ... 1E u. darunter ... Estnische 2

—— 2 ⸗—

Jugoslawische: große wm Dinar. Kangdischhe. Lettländische ...... Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische .... Norwegische .. ..... Rumänische: 1000 ei und neue 500 Lein. unter 500 Lei .... ö ö Schweizer: große . .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .... ..... Südafr. Union .... Tuürtische . . Ungarische .. ......

Notiz

für

1 Stück l ägypt. Pfd. 1ollar 1 Dollar 1 Pap. ⸗Peso Laustr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen engl. Pfd. engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 Peseten 1 südafr. Pfd. Ltürk. Pfund

100 Pengö

1. Februar

Geld

20,38

16,16 4,186 8,18

2,59 2, 5p ö, 52 6.3 422428 0, ss 69, 86

47, 95 9,568 g, 8

4,79 5,19 132, 09

13,

5,63 1,95

41,70

105 S6, 49

Brief 20,46 16,22

31. Januar

Geld

20, 88

16, 16 4, 185 8,78

2,59 2659 6, 52 6.31

42, 24 b. oss

59, 88

47, 9s 9,68 9, 68

4,79 5, 19 132 09

iz, o

6,63 1,99

41,70 10,66 56,49

Brief 20,46

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 1. Februar 1940. S. 3

e zeugung erforderlich wären, weist die französische Industrie auf desem Gebiet Minderleistungen auf, und von der Möglichkeit einer Monatserzeugung von 1 Mill. t scheint überhaupt nicht mehr die Rede zu sein.

Zür den Rückgang der Erzeugungsleistung ist naturgemäß eine Reihe von Gründen verantwortlich, vor allem die Versorgungs⸗ schwierigkeiten mit Koks und Manganerzen. Frankreich war schon vor dem Krieg in erheblichem Ausmaß auf die Einfuhr von Koks aus dem Ausland angewiesen und hat früher bekanntlich auch Caberg Mengen aus Deutschland bezogen. Heute versucht es,

en größeren Teil seines Koksbedarfs aus England einzuführen, wobei sich aber bis jetzt infold des Mangels an Schiffsraum und des Leistungsrückgangs der ea c, Eisenbahnen sehr stark ins Gewicht fallende Anlieferungsschwierigkeiten ergeben. Wegen der zahlreichen Einziehungen zum Heeresdienst fehlt es auch an Arbeitern, so daß öffenbar nicht einmal die normale Friedens⸗ erzeugung aufrechterhalten und noch viel weniger eine höhere 6 . erzielt werden kann. Aus all nien ründen hat, sich daher bereits ein bedeutend erhöhter Einfuhrbedarf an Eisen⸗ erzeugnissen gezeigt, der infolge der höheren Kosten der ein—⸗ geführten Erzeugnisse allgemeine Preiserhöhungen in der fran⸗ ösischen , bewirkt hat. Zweifellos werden sich für . aus dieser verminderten Leistungsfähigkeit seiner . und Stahlindustrie in der Folge noch ernste Schwierigkeiten ergeben.

Ein rumänischer Wirtschaftsplan. Bukarest, 1. Februar. Das rumänische Wirtschaftsministerium

hat zwei für die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft legt wich⸗

tige Einrichtungen geschaffen: das Generalkommissarigt für Pe⸗ troleum und ein Amt für Schwerindustrie. Das Petroleum⸗ kommissariat wird wie ,. die Aufgabe haben, alle not⸗ wendigen Maßnahmen planmäßig zusammenzufassen, welche die Entwicklung der Produktion, die Verarbeitung, den Transport, die Aufbewahrung und die Verteilung von Firn nn, im In⸗ landskonsum betreffen. Ferner wird dieses Kommissariat die Tätigkeit der Petroleumunternehmungen überwachen und sie ver— pflichten, die Erfordernisse der rumänischen Volkswirtschaft und die Bedürfnisse des Staates zu beachten. Das schwerindustrielle Amt wird die Tätigkeit der Schwerindustrieunternehmungen über— n ihre Versorgung mit Rohmaterialien sicherstellen und alle Maßnahmen treffen, welche die Förderung der Produktion be⸗

günstigen. Im Zusammenhang mit der Schaffung dieser beiden

Organisationen sind auch eine Reihe von neuen 1 er⸗ riffen worden, darunter die Abänderung des Minengesetzes, die Schaffung eines Alteisenamtes und die Förderung der inländi⸗ schen . Zur Förderung des Außen- und Innen⸗ 3 werden die Industrie⸗ und Handelskammern und die örsen reorganisiert und die Preisüberwachung verschärft werden. Ferner sollen das Industrieförderungsgesetz und das Kartellgesetz den heutigen Verhältnissen angepaßt werden. Die Dir r, erf wird verstärkt werden, um eine energische Leitung und eine ein⸗ i . Entwicklung auf allen Gebieten der nationalen Wirtschaft icherzustellen.

.

Die Handelsflotten der nordischen Länder.

Oslo, 31. Januar. Nach der jetzt vorliegenden endgültigen Statistik des Norske Veritas Skribsregister stellte sich der nor⸗ wegische Handelsflottenbestand am 1. 1. 1940 auf 1959 Schiffe mit 4737 555 BRT. Hierunter befinden sich 582 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 2 269391 BRT., 107 Motorschiffe aus Holz usw. mit 18195 BRT., 121 Dampfschiffe aus Stahl oder Eisen mit 1737 364 BRT., 45 Dampfschiffe aus Holz usw. mit 9396 BRT. und 4 Segelschiffe mit 1209 BRT. .

Der schwedische Handelsflottenbestand erstreckt sich auf 1210 Schiffe mit 1539 813 BRT. Darunter befinden sich 234 Mo⸗ torschiffe aus Stahl oder Eisen mit 710287 BRT., 2095 Motor⸗ schiffe aus Holz mit 35 099 BRT., 733 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 785 119 BRT., 37 Dampfer aus Holz usw. mit 65863 BRT. und 1 Segelschiff mit 2345 BRT. . .

Die dänische Handelsflotte besteht aus 26 Schiffen mit 1171123 BRT. Darunter befinden sich 299 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 597 167 BRT., 91 Motorschiffe aus Holz usw. mit 16862 BRT., 429 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 554 108 BRT., 4 Dampfer aus Holz usw. mit 2229 BRT. und 3 Segelschiffe mit 762 BRT. ;

Die finnische Handelsflotte besteht aus 492 Schiffen mit 6386 165 BRT. Darunter befinden sich 25 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 41 459 BRT. , 37 Motorschiffe aus Holz usw. mit 11677 BRT., 373 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 545 608 Bruttoregistertonnen, 25 Dampfer aus Holz usw. mit 5442 BRT. und 27 Segelschiffe mit 30 979 BRT. ;

Die e . Handelsflotte umfaßt 68 Schiffe mit 31060 Bruttoregistertonnen. Darunter befinden sich 5 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 2651 BRT.U, 1 Motorschiff aus Holz mit 123 BRT., 61 Dampfer aus 533 oder Eisen mit 28 159 BRT. , 1 Dampfer aus Holz mit 117 BRT.

Berlin, 31. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin. Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel 9 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei 5 66,30 bis 66,20, Speiseerbsen, Inland, gelbe 5 56,090 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) 57,25 bis 58, 00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe 9 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 67,00 bis 58, 00, Reis: Rangoon 5*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. S* 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. 5*) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62, 00, Gerstengraupen, grob, O/s4 * 37,00 bis 38,00 f), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/ 6*) 34,00 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Körnungen“) 34,00 bis 35,00 f), Haferflocken (Hafernährmittel) *) 45,099 bis 46,00 f), Hafergrütze [Hafernährmittel! “) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse *) 54,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 26,50, Weizen- mehl, Type 6360, Inland 35,30 bis —, Weizengrieß, Type 450 39,15 bis —, Kartoffelmehl, hochfein 36,66 bis 38,15 4), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f, Malzkaffee, lose

45,00 bis 4600 ), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 5)

349,00 bis 373,060, Röstkaffee, Zentralamerikaner s 458,ů090 bis 582, 00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 5) S10, 00 bis go, 00, indisch 5 960, 00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser bis —, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen bis —, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen bis —, Kunsthonig in Mi kg= Packungen 70,00 bis 71,600, Bꝛatenschmalz is, a bis —— Roh- schmalz 183,0 bis Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —.— Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —, Speck, ge—⸗ räuchert 190, So bis Markenbutter in Tonnen 292.00 bis —, Markenbutter, gepackt 296,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —, Molkereibutter in Tonnen 278,090 bis ——, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,909 bis Qandbutter in Tonnen 2656,00 bis —, Landbutter, gepackt 260,09 bis (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,Bs o R Rollgeld per 100 Kg), Allgäuer Stangen 2099 96,00 bis 10000, echter Gouda 40 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 172,R00 bis 184,900, bayer. Emmentaler (vollfett- 220,00 bis Allgäuer Romatour 209, 120,00 bis Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. ) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. ) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

=

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 1. Februar auf 74,00 R4Æ (am 31. Januar auf 74,00 RA)

fur 160 Eg.

Berichte von auswäãrtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 31. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —, Zürich 665,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 5665,00, London 116, 10* 7, Madrid —, —, Mailand 163, 20, New Jork 29,233, Paris 65,72 *), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —, , Belgrad 66,00, Warschau —.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 31. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,‚45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,79, Mailand 17,7732, New York 345,55, Paris 7,82, Prag 11,86, Sofia 413,B00, Zurich 77,50, Slowakei ——

London, 1. Februar. (D. N. B.) Nem York 402,50 403,50, Paris 176,50 - 176,75, Berlin —, Spanien (Freiv.) 39, 60 B., Amsterdam 7,53 , 58, Brüssel 23, 65 23, 8o, Italien (Freiv.) JI8, 75, Schweiz 17,85 17,958, Kopenhagen (Freiv.) 20,60 B., Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,65 17,75, Buenos Aires (offiz.) 17, 40 17,65, Rio de Janeiro linoffiz.) 3,07 B.

Paris, 31. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) London 17653, New HYork 43,80, Berlin —, Italien —, Belgien 740,90, Schweiz 986,00, Kopenhagen —, Holland 2329, 00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —, Warschau , Belgrad —, —.

Paris 31. Januar. (D. N. B.) III,05 Uhr, Freiverkehr. ] London 17655, New York 43,8090. Berlin —, Italien —, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —, —, Holland 2329, 00, Oslo —, —, Stockholm —, Prag —, Warschau —.

Am sterdam, 31. Januar. (D. N. B.) (Amtlich. Berlin Jö, 50, London 7,52, New York 1885s, Paris 426, 50, Brüssel z1 „97, Schweiz 42,233, Italien ——, Madrid Oslo 42,823, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,87), Prag —.

Zürich, 1. Februar. (D. N. B.) III,40 Uhr.! Paris l0, 8, London 17,803, New York 446,00, Brüssel 75,70, Mailand 22,51, Madrid —, Holland 236,773, Berlin 178,75, Stockholm 106,174, Oslo 101, 36, Kopenhagen S6, 16, Sofia 530,00 B., Budapest

87, 0, Belgrad 10,09, Athen 330,09 B., Konstantinopel 355, 90 B. Buktarest 335, 00 B., Helsingfors 7,75 B., Buenos Aires 101,50, Japan

104,75. Kopenhagen, 31. Januar. (D. N. B.) London 20,67,

New York 518,00, Berlin —, Paris 11,685, Antwerpen ss, 190, . zb, a5, Amsterdam 275,56, Stodhoim 125 16, Dslo 117,90, Helsingfors 10,5, Prag —— . Madrid Warschau —, —.

Stockholm, 31. Januar. (D. N. B.) London 16,385 16,95, Berlin 169, 00, Paris 9,65, Brüssel 72, o, Schweiz. Plätze gö, 25, Amsterdam 224, 00, Kopenhagen Sl, 26, Oslo 96,00, Washington 420, 0, Helsingfors s, 5p, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau

Oslo, 31. Januar. (D. N. B.) London 1163, Berlin 19 065, Patis 16,3. hier; Yört 40 66, Amsterbam 236 bo, Hüärich 100,25, Helsingfors 9, 29, Antwerpen 76,00, Stockholm 105,25, Kopenhagen S5, 25, Rom 23, 00, Prag 15,50, Warschau —.

London, 31. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21353, Silber auf Lieferung Barren 2135, Silber fein prompt 2311, Silber auf Lieferung fein 23/1, Gold 168/—.

Wertpapiere. e. rankfurt a. M., 31. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ pe m, 140, 00, Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Eisen —, Cement Heidelberg 151,50, Deutsche Gold u. Silber 240, 090, Deutsche Linoleum 140,50, Eßlinger Maschinen —, Felten u. Guill. 151,50, Ph. Holzmann 153,00, Gebr. Junghans Lahmeyer 116,B 5, Laurahütte 24,50, Mainkraftwerke 92,50, Rütgerswerke —, Voigt u. Häffner Zellstoff Waldhof 125,50. amburg, 31. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.J Dresdner Band 1077, gere inen! 122,900, Hamburger Hochbahn 99, 00, Hamburg ⸗Amerika Paketf. 46,50, Hamburg⸗ Südamerika Rordd. Lloyd 48,50, Alsen Zement 215,00, Dynamit Nobel Guano Harburger Gummi 181,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea —, Otavi 21,25.

Wien, 31. Januar. (D. N. B.) 6 ½ 96 Ndöst. Cds. · Anl. 1934 100,75, 575, Bberöst. Lds.-Anl. 1936 os, 00, 6 v 30 Steier⸗ mark Lds. An! 1934 99,60, 695 Wien 1934 90,566, Donau- Dampfsch. Gesellschast —, A. E. G. Union Lit. A * Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,3909, Brau- AG. Oesterreich Brown Boveri —, Egydher Eisen u. Stahl 239, 00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23, 00, Enzesfelder Metall Felten ⸗Guilleaume Gummi. Semperit Hanf ⸗Jute - Textil 8c, 00, Kabel⸗ u. Drahtind. Lapp⸗ Finze AG. 77.50, Leipnik ⸗Lundb. 636,00, Leykam -= Jose fs⸗ tha! —, Neusiedler Ach. —, Perlmooser Kalk —, Schrauben Schmiedew. —, Sie mens ⸗Schuckert ——— Simmeringer Msch. ——, „Solo“ Zündwaren —— Steirische Magnesit —, Steirische Wasserkraft —— Ste hr Daimler⸗ Puch 125,00, Steyrermühl Papier 48,26, Veitscher Magne sit —— Waagner⸗Biro 161,00, Wienerberger Ziegel —.

Am sterdam, z31. Januar. (D. N. B.) 3 35 Nederland 1937 S7, 5 eo, Dt. Reich 1530 (Yqoung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) =, 49456, England Funding Loan 19660 —– 1900 mit Kettenerkl. 58,25, 4M, Frantreich Stagtskasse Obl. 1932 35,00, Algemeene Kunst= zijbe Unie (Aku) 367, M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 122, 25, Lever Bros u. Unilever N. V. (83) 9116 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 265,50, Philips Petroleum Corp. (3) 29,25, Shell Union (3) 900 M., Holland Amerika Lijn 10255 M., Nederl. Scheepvaart Unie 107,50, Rotterdamsche Lloyd 93,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 194, M., 735 Dt. Reich i924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —, in Bayern 1925 (nat.) 12,09, 690 Preußen 1927 (nat.) 10,75, 75 Deutsche Rentenbhk. Kred. Anst. 1925 (nat.) 799 Vex. Städteanl. d. Dt. Spark. u. Giroverb. 1926 (nat.) 11,50, 799 Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat. —, 4M 90 Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat. —, 7260 Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —, 796 Rhein.⸗Westf. Bod. ⸗Cred., Pfdbr. (nat. Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat. —, 51/696 A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) —, 799, Rob. Bosch A. G. (nat.,. —, 799 Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) 80,00, 799 Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 18,50, 69 Harpener Bergb., 20jähr. (nat. —,—, 696 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat. (3) 795 Rhein - Elbe Union (nat.) 18,ꝛ5, 6 H Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.. 6860 Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.. —, 7 45 Vereinigte Stahlwerke (nat.. —, 6M ée Vereinigte Stahlwerke, 26 sähr., Serie 9 (nat. —, 696 Neckar A. G. (nat.. 79, Rhein.⸗Westf. Elektr. Wle. 1925 (nat. —, 7946 Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat. —, 6990 Rhein. ⸗Westf. Elektr. Wle. 1972 (nat.) —— 690 Eschweiler Bergwerkver. (nat.. —, Amsterdamsche Bank ss, 25, Rotterdamsche Bank Vereeng. 97,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) —, Holl. Kunstzijde Unie 395, Internat. Viscose Comp. —, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. w FJ. G. Farben (nicht nat. (3) Algzem. Nederl.⸗ Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 216,50, Montecatini —.

(8) = Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke. 4

. e, . .

Sffentlicher Anzeiger.

1. Unterfuchungt · und Strafsachen, 2. Zwangs versteigernngen. 8. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen.

6. Verlust ·˖ und Fundsachen.

6. Außlosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9. Deutsche sKolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Offene Handelß und Kommanditgeselschaften. 13. Unfall und Invalidenversicherungen,

14. Bankausweise,

165. Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Ukttengesellschaften, Komman⸗ ditge sellschaften 14 Aktien usw. werden auf die ihnen nach dem Handelsgesetzhuch obliegende Ver⸗ pflichtung, bestimmte Bekannt⸗ machungen im Reichs- und Staats- (früher anzeiger erscheinen zu lassen, hin⸗ 9 gewiesen. .

3. Aufgebote.

zu erheben. kraftlos erklärt werden. 6i /a 36) igen

Nr.

Nr. Nr 02452.

O36 lg,

am

ihre Einwendungen gegen den Antrag Sonst würden die Wert⸗ papiere nach Ablauf dieser Frist für

der Wertpapiere: Mäntel der 4 Anleihe r. 30 000 009 Schweizerwährung vom I4. April 1931 1 Stück zu 1000 18Stück zu 1000 O2752, 1 Stück zu 1000

Landgericht Innsbruck, Abt. 4, 6. Oktober 1939.

nen erteilen können, werden aufgefor⸗ dert, sie spätestens im Aufgebotstermin zu erteilen. f Neumarkt i. Schles., 27. Jan. 1940. Amtsgericht. Dr. Funke, Gerichtsassessor.

öl 624 Aufgebot.

Der Lokalrichter Eurt Schiegner in Leipzig W 33, Rinckartstr. 11, hat als Nachlaßpfle ser des am 20. November 1939 im Thexesienkrankenhaus zu Bad Kissingen verstorbenen Naturheilkundi⸗

Bezeichnung

von

fr. .

öl 623

Aufgebot von Wertpapieren. Geschäftszahl: PT 4489/4. Auf Antrag der Wilfriede Magdalena Löbl, Wien 383, Dampfschiffstraße 10618, wer⸗ den nachstehende, dem Antragsteller an⸗ eblich in Verlust geratene Wert⸗ . aufgeboten; deren Inhaber wird aufgefordert, sie binnen einem Jahr vom Tage der ersten Kund⸗ machung des Aufgebotes Fälligkeit der Forderung bei Gexicht vorzu⸗ weisen; auch andere Beteiligte haben

51626

Neumarkt) . klären. Der Vers

15. Juli

Aufgebot. Der Altersrentner Fran Langwasser (Ostsudetengar ; tragt, den verschollenen Müller Adolf Schmied, zuletzt in Marschwitz (Kreis für tot zu er⸗ J . ollene wird aufge⸗ fordert, sich . in dem auf den 1949, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, an— beraumten Termin zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. lle, die Auskunft über den 6

z Schmied in

gen Friedrich Wilhelm Müller in Leip⸗ zig W B, Elisabethallee 5, das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗

hat bean⸗ . tragt. ie ö er werden

Auflagen daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß s verstorbenen Müller spätestens in dem auf Freitag, den 12. April 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Peterssteinwneg 2— 8, II. Stock, Saal 242. anberaumten Aufgebotster⸗ min bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die 3 des Gegen⸗

erscholle⸗

standes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die sich nicht melden, können, une chadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich . . . 6 ; ; äubiger noch ein Ueberschuß ergibt. ö Auch haftet ihnen eher Erbe nach der . . , m , ,, Teilung des Nach e r seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und é sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, 2 jeder Erbe ihnen nach der Teilung des N den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. finn Leipzig, den 18. Januar 1940. Verdind

Amtsgericht. Aufgebotsadteilung 12.

51625 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Fritz Rommel in Leipzig C 1, Barfußgasse 15 III, hat als Nachlaßpfleger des am 10. September 1939 in Leipzig O 5, Ludwigstr. 5, ver⸗ torbenen Kaufmanns Christian Sugo Weicher das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß-= gläubigern beantragt. Die Nachlaßglau- nach Ben biger werden daher dausge fordert dre ausgeschlossenen * ö

Forderungen gegen den Nachlaß des der.

achlaßgläubiger, welche

Freitag, den 12.

mittags 11 Uhr, vor dem

neten Gericht, Peterssteindeg —. II. Stock, Saal 22, anderan-n ten Auf- gebotstermin dei diesem Gericht anzn melden. Die Anmeldung dat Nie An- gabe des Gegenstandes und des Grunde? der Fordernng zu enthalten. Urkunde liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Adschrift deizufügen. Die Wachleh gläudiger, welche sich nicht me Den. en, undeschadet des Rechts der den

asses nur für den

unterze ich-

achlasses nur für

Nichleiten aus Rflicdt rei krechren. . v3 Re 2

Vermächtnissen und Auflagen dern d sichtigt zu werden, von den Erden nnr

=

ö .

. ,, . .

.

——

.

.

der de , en, e,, ,.

ö

,

= r e e ie

,